FORSCHUNGEN DIE IRANISCHEN NORDGHALOÄER

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lichen Akademie der Wissenschaften verehrten kleinen Codex,
welcher neben persischen ^*) und türkischen Gedichten auch kur¬
dische enthält. Dieser Codex umfasst 66 Blätter" in 16" obl.; er
scheint sehr viel in Gebrauch gewesen zu sein, denn manches Blatt
hat schon ganz verwischte Schriflzüge. Die meisten kurdischen Ge¬
dichte gehören einem Achmed mit dem Beinamen der Blinde {j^.i^i
jS) an. Ein anderer kurdischer Dichter ist Abdallah [A^J.^'^, ein
dritter J'L. So viel ich bis jetzt habe bemerken können, sind fast
nur die Verba kurdisch : sonst isl Alles aus dem Arabischen und Persi¬
schen herübergenommen. Die Verbalformen stimmen meistens mit
denen des westlichen Kurmâiidi überein, so: .^j ich war, y war,
jS^ ich mache, S \j ich mache nicht, Cjß {= pers. 0-4/5) griff,
«JJu» kam, j,j\j ich ruhe,