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FORSCHUNGEN DIE IRANISCHEN NORDGHALOÄER

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und d stehen. Die Länge der Vocale ist von H. Sandreczki nicht<br />

bezeichnet.<br />

Ch. XIII. Choüzko (A.). Études philologiques sur la langue kuuue<br />

(dialecte de Soleimanié). Sieh Journal asiatique 1857, Avril<br />

Mai. (V= série, T. IX.) S. 297<br />

Die Veranlassung zu dieser Arbeit war der Aufenthalt des Kur¬<br />

den Ahmed Xan von Suleimania zu Paris in den Jahren 1 853<br />

1854. H. Chodzko halte schon während seiner langjährigen Reisen<br />

in Vorderasien Gelegenheit gehabt, kurdische Sprachproben zu sam¬<br />

meln. (S. Spécimens of the Populär Poetry of Persia, S. 435, wo<br />

ein kurdisches Lied übersetzt ist; vgl. auch Nouv. Ann. des voyages<br />

1850, T. 11. p. 207). Aus einer Bemerkung von Laurens in der<br />

Illustration (1854 Févr.) jW 574. S. 1 1 9 erfuhr ich, dass H.<br />

Chodzko sich mit der Zusammenstellung eines kurdischen Glossars<br />

beschäftige. Seitdem ich mich dem Studium der kurdischen Sprache<br />

zugewandt, war ich auf das Erscheinen desselben sehr gespannt.<br />

Jelzl gehl die vor 3 Jahren uns gemachte Hoffnung in Erfüllung,<br />

-ja wir erhalten noch mehr als wir erwartet haben. Die im April-<br />

Maiheft des J. asiat. von diesem Jahre veröffenthchte Abhandlung<br />

des H. Chodzko bringt uns die Grundzüge der Formenlehre des<br />

kurdischen Dialects von Suleimania und einige Seiten Text mit Ue¬<br />

bersetzung und Worlerklärung. In einer der nächsten Hefte haben<br />

wir ein Glossar zu erwarten. Nicht ohne Interesse ist auch was H.<br />

Chodzko über kurdische Dichter uns mitlheilt "^), wenn ich aucii<br />

seiner Ansicht beistimmen muss, dass für das Studium der Sprache<br />

selbst aus ihnen sich verhältnissmässig wenig gewinnen lasse und<br />

man daher in dieser Beziehung besser thue, sich an das Volksidiom<br />

zu halten. H. Chodzko giebt sowohl die kurdischen Wörter, die er<br />

anführt, als auch die Texte erstens nach der Orthographie seines<br />

Gewährsmannes, Ahmed-Xan, in arabisch-persischen Leiern, und<br />

dann mit lateinischen Buchstaben nach dem Laulwerlhe des Fran-<br />

16) Deber kurdische Dichter hat nns H. Shaha interessante Details mitge¬<br />

theilt (s. Ahtheilung I diese» Werke«, Vorrede. S. XIV und Bulletin historico-pbilo-<br />

logique T. XIV. S. 350.

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