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FORSCHUNGEN DIE IRANISCHEN NORDGHALOÄER

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8»<br />

tion der bei A. Chodzko Spécimens of the populär poetry of Per-<br />

sia S. 556 milgetheilten und S. 507 ühersetzlen Ta-<br />

lisch-Strophen in Lettern des arabisch-persischen Alphabets, nebst<br />

französischer Uebersetzung (S. 38 46). Hierauf finden wir S. 47<br />

79: 1) eine französische Uebersetzung der bei Chodzko S. 525<br />

546 milgetheilten und S. 467^504 übersetzten «Songs ol the Ghila-<br />

nis», 2) 4-zeilige Strophen aus mazanderanischen Volksgesängen, von<br />

denen die 4 letzten auch bei Chodzko S. 569, 575 und 577 \JW 1 , 2,<br />

11, 15) stehen, 3) französische Uebersetzung der bei Chodzko S.<br />

569 581, sonst noch milgetheilten «mazanderani songs», 4) die<br />

in Fundgr.d. Orients III, 46 und bei B. Dorn Sehir-eddin S. Ai AV<br />

gedruckte vierzeilige Strophe; in Mazanderani [?], 5) endlich Auszug<br />

aus dem Buche «klJJ iJ^sj!L le déluge des pleurs. Histoire de la mort<br />

des imames schiites, composée pour les mystères du Mouharrem»<br />

persisch und mazanderânisch (mit arabisch-persischen Lettern).<br />

Den dritten Theil (149 SS.) bildet ein Glossar, französisch, per¬<br />

sisch, gilânisch, mazanderânisch, «guebri», kurdisch (Ost- und<br />

West-). Voran stehen die Zahlwörter und Adverbia. Die ersteren<br />

siud auch im Tâlisch-Idiom wiedergegeben. Da uns hier nur das<br />

Kurdische angeht, so verweisen wir den Leser auf die Recension<br />

des Herrn Akademikers Dorn in «^Ba^naTb-TpeTbe npHcyat^enie<br />

yipeiKAeHHbix-b U. H. .ileMHAOBbiMi. Harpa4T>. Cn6. 8". S. 195<br />

200. Der östliche kurdische Dialect, welchen H. Beresin hat ken¬<br />

nen lernen, wird, nach ihm, von den Stämmen «SchadouUu, Zak-<br />

bouroullu, Quavanlu, Tourousanlu, KaratschouUu, Amarlu» in Cho-<br />

rasan gesprochen. Er hat ihn in Teheran studirt. Den andern,<br />

welchen die Kurden ijf^' nennen sollen, hat Herr Beresin wäh¬<br />

rend seines Aufenthaltes in Mosul studirt. Welcher Art und von<br />

von welchen Stämmen die Individuen waren, die er beim Studium<br />

des Kurdischen benutzt, erfahren wir nicht. Es ist daher von dem<br />

in H. Beresin's Buch gesammelten Material sehr vorsichtig Gebrauch<br />

zu machen. Denn erstens kommen in Mossul Kurden aus den verschie¬<br />

densten Gegenden zusammen; (die Kurden in Chorasan sind unter<br />

Schah-Abbas von der türkischen Grenze übergesiedelt worden; sieh

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