FORSCHUNGEN DIE IRANISCHEN NORDGHALOÄER
FORSCHUNGEN DIE IRANISCHEN NORDGHALOÄER FORSCHUNGEN DIE IRANISCHEN NORDGHALOÄER
Gld. H. F. 18 terbuch aller Sprachen und Mundarten, nach alphabeti¬ scher Ordnung geordnet). 4.1. A Â. Cn6. 1790. 4. II. 4-J. Cn6. 1791. 4. IIL J C. Cn6. 1791. 4. IV. C-0. Cn6 1791. 4". III. GüLDENSTÄDT (A. J.). ReISEN DURCH RüSSLAND UND ImCaüCA- siscHEN Gebürge. Aof Befehl der Rüssisch-Kaiserlicuen Akade¬ mie DER Wissenschaften herausgegeben von P. S. Pallas. Theil II. St. Petersburg 1791, enthält, auf S. 545 552, 228 kurdische Wörter, vergHchen mit persischen undkasachisch-tartarischen. Sie finden sich wieder abgedruckt in: Dr. J. A. Güldenstädts Be¬ schreibung der Kaukasischen Länder. Aus seinen Papie¬ ren gänzlich umgearbeitet, verbessert herausgegeben und mit erklärenden Anmerkungen begleitet von Julius Klap- roth. Berlin 1834. 8\ S. 239 246. Schon oben wurde bemerkt, dass Güldenstädt's kurdisches Wör- lerverzeichniss von Pallas in dem vergleichenden Wörlerbuche be¬ nutzt worden ist. Was die Transscriptionsweise bei Güldenstädl anbetrifft, so wäre über dieselbe Folgendes zu bemerken. Bei ihm entspricht ch unserm x ^^ unserm s tsch » t s » z sh » z j » y Ş Länge und Kürze der Vocale sind nicht unterschieden. IV. Hammer, üeber die kurdische Sprache dnd ihre Münd¬ arten, AUS DEM III. Bande der Reisebeschreibüng Ewlia's. Sieh Fundgruben des Orients, Bu. IV. Wien 1814. Fol. S. 246 247. Hammer giebt hier erstens eine Liste von 15 Mundarten des Kurdischen aus Ewiia, auf die ich noch zurückkommen werde, dann eine Probe der Mundart der assyrischen (!) Kurden. Das der Name assyrische hier von Hammer unrecht gebraucht isl, werde ich später nachweisen. Voran stehen Zahlwörter: 1 Si, 2 j>, 3
19 yir nun zu lesen), 12 o^sjlj (muss wol o^jl^ oder irgend wie an¬ ders zu lesen sein). Dann folgen Redensarten und einzelne Wör¬ ter; ich führe nur die ersteren hier an, weil die letzteren ihren Platz im Glossar finden. Steig aufs Pferd tjj)»-» (muss heissen hjjI^ 'h^- Schauduzu ^^s^U^XJ (mir unverständlich; vielleicht ist's ein Anruf ^j^-oj^y^ 15 (oder lau) kurmândi = Kurmândi-Jüngling!) Komm ojj (wér'e). fVillkommen djU (hér'e zör oder zör). Komm bring's -j^ o^s» (
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H. F.<br />
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terbuch aller Sprachen und Mundarten, nach alphabeti¬<br />
scher Ordnung geordnet). 4.1. A Â. Cn6. 1790. 4. II.<br />
4-J. Cn6. 1791. 4. IIL J C. Cn6. 1791. 4. IV. C-0.<br />
Cn6 1791. 4".<br />
III. GüLDENSTÄDT (A. J.). ReISEN DURCH RüSSLAND UND ImCaüCA-<br />
siscHEN Gebürge. Aof Befehl der Rüssisch-Kaiserlicuen Akade¬<br />
mie DER Wissenschaften herausgegeben von P. S. Pallas. Theil<br />
II. St. Petersburg 1791, enthält, auf S. 545 552, 228 kurdische<br />
Wörter, vergHchen mit persischen undkasachisch-tartarischen. Sie<br />
finden sich wieder abgedruckt in: Dr. J. A. Güldenstädts Be¬<br />
schreibung der Kaukasischen Länder. Aus seinen Papie¬<br />
ren gänzlich umgearbeitet, verbessert herausgegeben und<br />
mit erklärenden Anmerkungen begleitet von Julius Klap-<br />
roth. Berlin 1834. 8\ S. 239 246.<br />
Schon oben wurde bemerkt, dass Güldenstädt's kurdisches Wör-<br />
lerverzeichniss von Pallas in dem vergleichenden Wörlerbuche be¬<br />
nutzt worden ist.<br />
Was die Transscriptionsweise bei Güldenstädl anbetrifft, so<br />
wäre über dieselbe Folgendes zu bemerken. Bei ihm entspricht<br />
ch unserm x ^^ unserm s<br />
tsch » t s » z<br />
sh » z j » y<br />
Ş Länge und Kürze der Vocale sind nicht unterschieden.<br />
IV. Hammer, üeber die kurdische Sprache dnd ihre Münd¬<br />
arten, AUS DEM III. Bande der Reisebeschreibüng Ewlia's. Sieh<br />
Fundgruben des Orients, Bu. IV. Wien 1814. Fol. S. 246 247.<br />
Hammer giebt hier erstens eine Liste von 15 Mundarten des<br />
Kurdischen aus Ewiia, auf die ich noch zurückkommen werde,<br />
dann eine Probe der Mundart der assyrischen (!) Kurden. Das<br />
der Name assyrische hier von Hammer unrecht gebraucht isl,<br />
werde ich später nachweisen. Voran stehen Zahlwörter: 1 Si, 2<br />
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