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FORSCHUNGEN DIE IRANISCHEN NORDGHALOÄER

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284<br />

ten geschwunden ist. Man vergleiche neupersiscb^|^l:>, Imper.<br />

jIj, wo derselbe Uebergang des r vor l in einen Zischlaut be¬<br />

merkbar ist.<br />

Zu S. 181 b. Unter o»^^ setze man noch ojy' »JL..Ai.Î3, 103.6.<br />

» » 182 b. Mit J^, mit, stimmt bei Garzoni S. 50 gliel con, wel¬<br />

ches- Prof. Spiegel (Hzv. Gr. S. 67, §51) mit bzv: tt^für iden¬<br />

tisch hält. (Bei Spiegel ist als Druckfehler ghan col gedruckt).<br />

Dieses j^^wiH H. Haug (s. Ueber Pehlewi-Sprache und den Bun-<br />

dehesch, S. 1 2, Recension von Spiegels Huzvaresch-Grammalik<br />

in d. Gölt. gel. Anz. 1857, S. 691) ghu gelesen wissen. Das<br />

kurdische Jf, gel möchte ich mit arm. pt^, welches H. Gosche,<br />

S. 26 mit pers. _yjl , _,j vergleicht, zusammenstellen; s. ob. S.<br />

28 evel. Im Zazâ haben wir die Postposition ver.<br />

» S. 185 a. Nach «JL..^ Schaltern, ein ojJj.J, uichtgegeben, 103.3.<br />

» » 187 b. Unter oy\J^ setze man noch Cj^^j Js».<br />

S. 191 b, lese man in d. letzten Zeile (jL\ statt (jLI.<br />

Zu S. 197. Mit kenâr vergl. m. auch bzv: ^.»i') (Sp. Hzv. Gr. 47,<br />

22, 2).<br />

» S. 198 a. Während gizik zu arm. ges, (s. Windischmann<br />

die Grundlage des Armenischen im arischen Sprachstämme, S.<br />

7, in den Abhandl. d. philos.-philolog. Cl. d. k. bayer. Akad. d.<br />

Wiss. Bd. IV, Abth. 2), scheint gile zu arm. q^^"^, altb.<br />

- MiisO^ zu stimmen; s. Zur Urgeschichte der Armenier (Berlin<br />

1854. 8"), S. 25 (667<br />

Bei gö'en, gö'in = npers. ijy sehen wir, dass man letzte¬<br />

res nicht braucht aus altb. m'^\1^ so zu erklären, als ob die er¬<br />

ste Silbe weggefallen wäre (s. Vullers Lex. s. v. (jy), vielmehr<br />

sehen wir dass hier der nicht seltene Uebergang von v in einen<br />

Gutturalen Statt gefunden hat. Zu diesem Uebergange haben wir<br />

eben an gile ein Beispiel gehabt. Zazâ gö'en, gö'in und npers.<br />

jj^ vermitteln die Kurmândiformen xo'in und xu'in. Während<br />

ich dies niederschreibe bemerke ich, dass auch Prof. Spiegel

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