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FORSCHUNGEN DIE IRANISCHEN NORDGHALOÄER

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Dichter Ahmed Xâni im XVII Jahrhundert. Ein ausführlicher<br />

Bericht von mir darüber erscheint im Bulletin hisl.-philologique<br />

T. XV, JW \i.<br />

S. 80, letzte Zeile' lese man Furrab stall Furrab.<br />

Zu 5. 81 b. Mit ayir ist wol auch armen. «uf^L ^u vergleichen.<br />

» » 83 a. Mit ar vergleiche man afgh. jJ (Rav. S. 12).<br />

» 86 b, statt Iskând lese man iskând.<br />

» Isâl » » isâl.<br />

» 89 b, » hasând » » hasând.<br />

» » 93 a, Mithâsti istferner zu vergleichen oss: slag (Ros. S. 33).<br />

» 93 a, Z. 5 von unten lese man afgh. ,_^l statt ^J^\ ; ferner<br />

ist zu vergleichen arm. wuuf, wenn es nicht aus dem Persischen<br />

entlehnt ist; (s. Gosche De Ariana Hnguae" gentisque armeniacae<br />

indüle prolegomena. Berol. 1847 8 , S. 4-0).<br />

S. 95 a, Z. 9 von unten lese man helâni == helând.<br />

» 95 b, » 14 stall helând lese mar helând.<br />

» _ 1), ,) 16, helgirt. Dieses Verbum isl offenbar ein Composi¬<br />

tum. In hei sehe ich eine Partikel, die auch im Ossetischen auf¬<br />

tritt, wo sie tagaur. np, bisweilen pa digor. ap und ep lautet.<br />

. Sjögren (s. Oss. Sprachl. 112) vergleicht sie mit dem Deutschen<br />

er. Im Ossetischen, wo sie Zeitwörtern praeligirl wird, bezeich¬<br />

net sie eine Bewegung aus der Ferne, Annäherung.<br />

Im Kurmândi ist, bei der Neigung desselben zur Aspiration<br />

im Anlaut, eine solche eingetreten. Bei Garzoni isl die Aspira¬<br />

tion nicht angtgeben. Der Uehergang des r in I ist an sich ge¬<br />

rechtfertigt (m. vgl. koling); übrigens hat sich in einem kurdi¬<br />

schen Dialecte das-r in dieserpr Partikel bewahrt: man<br />

sehe Chodzko Eludes s. I. lauge k. §20, wowir^l^, unserm<br />

Kurmândi helât entsprechend, finden. Die Bedeutung von hei<br />

in helât," helgirt, eben so wie in belânin ist auf. Ä^an vgl. Prof.<br />

Spiegels Aufsatz in den Beiträgen von A. Kuhn und A.ScbleÎT<br />

cher, Heft 2 (Beri. 1857) S. 129 134, in welchem er nach¬<br />

weist, dass die Wurzel ar, deren Grundhegriff das Erhabene,<br />

sich bei allen indoeuropäischen Stämmen erhallen babe,<br />

Torach. üb. d. Km den. Ahlli. II.

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