Gesamtkirchengemeinde - Kirchenbezirk Geislingen
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Gemeindebrief der evangelischen <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Geislingen</strong><br />
Ostergottesdienste<br />
Kirchentag des<br />
<strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />
Rückblicke<br />
Aus der Landeskirche<br />
Sommerpredigtreihe<br />
“Die Taufe”<br />
und Tauffest<br />
Ostern 2012<br />
Stadtkirche | Weiler | Pauluskirche | Altenstadt
Inhalt<br />
Blick vom Kirchplatz zum Helfenstein im Frühling<br />
Impressum<br />
Verantwortlich: Anita Gröh<br />
Gestaltung: Regina Menzel,<br />
Grafik-Design, <strong>Geislingen</strong><br />
Satz: ideenmanufaktur<br />
Fotos: privat<br />
Herstellung: Fink Druck, Merklingen<br />
Nächste Ausgabe:<br />
September 2012<br />
2<br />
Aus der Redaktion 3<br />
Angedacht 4<br />
Gottesdienste an Ostern 6<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> 8<br />
Willem-Kolumne 18<br />
Kirchenmusik 20<br />
Kirchen in der Oberen Stadt<br />
und im Seebach 22<br />
Stadtkirche 22<br />
Pauluskirche 23<br />
Aus der Landeskirche 26<br />
Freud und Leid 28<br />
Kunstbetrachtungen 29<br />
Kinderseite 30<br />
Kirchentag des <strong>Kirchenbezirk</strong>s 31
„Der neue Gemeindebrief…“<br />
Vielfältig waren die Reaktionen auf unseren<br />
„neuen“ Gemeindebrief. Von „unterscheidet sich<br />
nicht von Krankenkassen-Mitgliederzeitungen“<br />
bis „ eine tolle Erfolgsgeschichte. Weiter so!“<br />
war alles enthalten.<br />
Die Planung zur Neugestaltung nahm gut zwei<br />
Jahre in Anspruch. Fachliche Beratung war vor Ort.<br />
Übersichtlicher sollte der Gemeindebrief sein als<br />
es im bisherigen DIN A 5 Format bei 3 schmalen<br />
Spalten möglich war. Besser zu lesen durch<br />
größere Schrift, mehr Zeilenabstand, weniger<br />
Spalten. Luftiger und farbiger die Aufmachung.<br />
Zusammengefasst: Der neue Gemeindebrief sollte<br />
einladend sein für alle Gemeindeglieder und<br />
neugierig machen auf das, was in der Geislinger<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> geschieht.<br />
Einig waren wir uns, dass die „Kerngemeinde“<br />
die vielen Termine der Gemeindegruppen und<br />
Veranstaltungen bereits auf andere Weise erfährt.<br />
Deshalb wollten wir auf das „gelbe Terminblatt“<br />
verzichten, da es zudem nicht immer aktuell sein<br />
konnte und durch drangvolle Enge keinen guten<br />
Überblick verschaffte. Viele Gemeindeglieder<br />
machten nun deutlich, dass die gegenseitige<br />
Information der Kirchengemeinden in <strong>Geislingen</strong><br />
wichtig ist. Deshalb hat das Redaktionsteam<br />
beschlossen, das gelbe Terminblatt wieder in den<br />
Gemeindebrief einzulegen. Wir freuen uns, dass<br />
Sie die Angebote in allen Gemeinden gerne<br />
wahrnehmen.<br />
Dass ein farbiger Gemeindebrief teurer ist als<br />
ein schwarz-weiß gedruckter, ist klar. Mit aus<br />
diesem Grund haben wir die Erscheinungshäufigkeit<br />
auf dreimal im Jahr reduziert.<br />
Dabei ergibt sich noch der finanzielle Spielraum,<br />
auch eine vierte Ausgabe herausbringen zu<br />
können, wenn es sinnvoll erscheint. Dies wäre<br />
immer noch billiger als die bisherige schwarz-weiß<br />
Ausgabe.<br />
Aus der Redaktion<br />
Mehrere Rückmeldungen beinhalteten, dass das<br />
Hochglanz-Papier die Beilagen herausrutschen<br />
lässt und es beim Lesen spiegelt. Mit der zweiten<br />
Ausgabe ist das Papier dementsprechend geändert.<br />
Angefragt wurde auch, ob der Titel „Evangelisch<br />
in <strong>Geislingen</strong>“ nicht ein Rückschritt in der<br />
Ökumene sei. Wir sind vom Gegenteil überzeugt:<br />
Wer weiß, wer er ist, kann mit andern viel<br />
entspannter und konstruktiver zusammen wirken.<br />
Das ökumenische Miteinander wird nicht geschmälert.<br />
Ziel des Redaktionsteam ist es, kirchliche<br />
Informationen so aufzubereiten, dass jedes<br />
Gemeindeglied, ob der Kirche nah oder fernstehend,<br />
Interessantes und Hilfreiches im<br />
Gemeindebrief findet. Und mit jeder Ausgabe<br />
wollen wir diesem Ziel näher kommen.<br />
Wir arbeiten gerne dafür und hoffen, unserem<br />
und Ihrem Anspruch gerecht werden zu können.<br />
Für das Redaktionsteam<br />
Anita Gröh<br />
3
Angedacht<br />
Das leere Grab –<br />
Weg ins Licht<br />
Es muss verstörend gewesen sein.<br />
Im fahlen Schein der ersten Morgendämmerung kommen<br />
die Frauen zur Grabhöhle.<br />
Das Grab – ist leer.<br />
Sie fassen es nicht. Was ist geschehen?<br />
Der Engel ruft ihnen zu: „Fürchtet euch nicht!<br />
Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.<br />
Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat.<br />
Kommt her und seht die Stätte, wo er gelegen hat.“<br />
(Mt 28,5-6).<br />
Dies ist der erste Augenblick, wo das tiefe Mysterium<br />
der Auferstehung der Schöpfung einen neuen Anfang<br />
schenkt. Die Frauen sind voll Furcht und Freude.<br />
Sie beginnen zu ahnen, was Jesus meinte, als er sagte:<br />
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird<br />
nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht<br />
des Lebens haben.“<br />
(Joh 8,12).<br />
Den Augen des Glaubens bleibt das leere Grab kein<br />
schwarzes Loch, das alles Leben verschlingt. Vielmehr<br />
geht von ihm strahlender Glanz aus. Glanz, der einen<br />
Weg weist, wenn auch das Ziel (noch) im Geheimnis<br />
bleibt.<br />
Christi Auferstehung besiegelt ein für alle Mal die<br />
göttliche Verschränkung von Licht und Finsternis, um<br />
die schon der Psalmbeter wusste.<br />
4<br />
„Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht<br />
statt Licht um mich sein, so wäre auch Finsternis nicht<br />
finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag.<br />
Finsternis ist wie das Licht.“<br />
(Ps 139,11-12)<br />
Was heißt Christsein?<br />
(Christoph Schweikle)<br />
Für mich heißt es: Leben im Licht. Leben vom Licht<br />
her, auf das Licht zu – trotz aller Finsternis in der Welt<br />
oder besser: ihr zum Trotze. Jeder Mensch kennt das<br />
Schwarz, sein eigenes und das um ihn herum. Als<br />
Pfarrerin kenne ich es vielleicht besonders gut, weil viele<br />
Menschen mich an dem Schwarz in ihrer Seele teilhaben<br />
lassen. So weiß ich auch, wie schwer es sein kann,<br />
inmitten des eigenen Dunkels die Augen vor dem Licht<br />
nicht zu verschließen. Und doch – schon eine einzige<br />
Kerze erfüllt einen dunklen Raum mit Helligkeit.<br />
Das Licht ist stärker als die Finsternis. Das „Licht der<br />
Welt“ trägt für uns einen Namen – Jesus Christus. Von<br />
ihm sagt Johannes auch: „In ihm war das Leben, und<br />
das Leben war das Licht der Menschen.“ (Joh 1,4)
Es ist wohl nicht verwunderlich, dass wir dieses<br />
1. Kapitel des Johannesevangeliums an Weihnachten<br />
hören – dem Fest der Menschwerdung Jesu. Da hat<br />
angefangen, was sich an Ostern vollendet: die im<br />
höchsten Grad verdichtete Gottesgegenwart in einem<br />
Menschen. Und so weist Jesus über sich hinaus –<br />
auf jenen Gott, dessen Gegenwart ihn erfüllt – auch im<br />
tiefsten Punkt der Gottesfinsternis. In Jesus ist Gott<br />
greifbar geworden für uns Menschen, so dass wir<br />
verstehen und glauben und vertrauen: Aus dem Tode<br />
Jesu leuchtet uns das Auferstehungslicht. Leuchtet Dir<br />
und mir. Leuchtet mitten in alles Dunkel in uns und um<br />
uns. Leuchtet in unser Leben hinein und erfüllt es.<br />
Ihre Pfarrerin<br />
Sabine Kluger<br />
Pauluskirche <strong>Geislingen</strong><br />
Pfarrerin Sabine Kluger<br />
Martin Burchards strahlendes großes Ostertuch<br />
„Das leere Grab – Weg ins Licht“ will als „Oster-<br />
Angedacht<br />
Predigt für das Auge“ Gemeinden bei der Verkündigung<br />
der frohen Botschaft von der Auferstehung unterstützen.<br />
Es macht deutlich: das Fasten hat ein Ende, auch bei der<br />
Kirchenraumgestaltung.<br />
Wir können mit allen Sinnen erleben: Gott hat Jesus<br />
Christus nicht am Kreuz hängen lassen. Seine Auferstehung<br />
eröffnet neue Wege voller Licht und Hoffnung.<br />
Burchard versteht seine Kunstwerke und Installationen<br />
als „Zeigwerke des Glaubens“, die zum Sehen, zum<br />
Nachdenken und zum Glauben einladen. Sein Ostertuch<br />
eignet sich hervorragend, um der österlichen<br />
Freudenzeit, die die Auferstehung feiert, Gewicht und<br />
Glanz zu verleihen. Nach dem Schwarz der Karfreitagsinstallation<br />
wird am Auferstehungsfest ein solches<br />
Ostertuch mit seinem goldenen Leuchten auch die<br />
Pauluskirche in <strong>Geislingen</strong> erfüllen – Sie sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Ostertuch und Lichtmeditation verdanken wir Pfarrer<br />
Christoph Schweikle und dem „Jahr des Gottesdienstes“.<br />
Vielen Dank für die freundliche Abdruckgenehmigung!<br />
Wer jetzt neugierig geworden ist, der werfe vielleicht<br />
einmal einen Blick auf die Homepage www.jahr-desgottesdienstes.de.<br />
5
Gottesdienste an Ostern<br />
6<br />
Gottesdienste Martinskirche<br />
Montag, 02.04.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht<br />
Dienstag, 03.04.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht<br />
Mittwoch, 04.04.<br />
6.00 Uhr Passionsandacht<br />
Karfreitag 06.04.<br />
9.30 Uhr mit Abendmahl und<br />
der Kantorei, Pfarrer Frank Esche<br />
Ostersonntag 08.04.<br />
6.00 Uhr Osternacht<br />
Beginn mit dem Osterfeuer vor der<br />
Kirche; danach Frühstück,<br />
Pfarrer Cornelius Küttner<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor,<br />
Pfarrer Frank Esche<br />
Ostermontag 09.04.<br />
9.30 Uhr Liturgischer Osterspaziergang:<br />
Beginn Martinkirche bis zur<br />
Markuskirche, begleitet vom Markus-<br />
Chörle, Pfarrer Frank Esche<br />
Gottesdienste Markuskirche<br />
Montag, 02.04.<br />
6.00 Uhr Morgengebet<br />
Dienstag, 03.04.<br />
6.00 Uhr Morgengebet<br />
Mittwoch, 04.04.<br />
6.00 Uhr Morgengebet<br />
Gründonnerstag, 05.04.<br />
19.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl an Tischen,<br />
Pfarrer Martin Breitling<br />
Karfreitag, 06.04.<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfarrer Frank Esche<br />
Ostersonntag, 08.04.<br />
9.00 Uhr Osterfrühstück<br />
10.30 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfarrer Martin Breitling<br />
Kruzifix der Stadtkirche<br />
Ostermontag 09.04.<br />
9.30 Uhr Liturgischer Osterspaziergang:<br />
Beginn Martinkirche bis zur<br />
Markuskirche, begleitet vom Markus-<br />
Chörle, Pfarrer Frank Esche<br />
Gottesdienste Pauluskirche<br />
Gründonnerstag, 05. April<br />
19.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des<br />
Heiligen Abendmahls (Saft),<br />
Geislinger Männerkreis, Paulus-Chor<br />
und Pfarrerin Sabine Kluger<br />
Karfreitag, 06. April<br />
15 Uhr Liturgie zur Sterbestunde Jesu,<br />
Pfarrerin Sabine Kluger<br />
Ostersonntag, 24. April<br />
10 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Sabine Kluger<br />
Ostermontag, 25. April<br />
10 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfarrer Jörg Beißwenger<br />
Gottesdienste Stadtkirche<br />
01. April Palmsonntag<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin Maren Pahl<br />
03. April Dienstag<br />
19.00 Uhr Passionsandacht,<br />
Pfarrer Dietrich Crüsemann<br />
05. April Gründonnerstag<br />
19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfarrerin Maren Pahl<br />
6. April Karfreitag<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl und Kantorei,<br />
Pfarrer Dietrich Crüsemann
7. April Ostersamstag<br />
20.00 Uhr Osternacht<br />
mit Taufe, Pfarrer Dietrich Crüsemann<br />
08. April Ostersonntag<br />
9.30 Uhr Evangelische Messe<br />
mit Kantorei,<br />
Pfarrer Dietrich Crüsemann<br />
09. April Ostermontag<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Kuchener Notenmäusen<br />
und Kinderkantorei und Taufe,<br />
anschl. Osterfrühstück,<br />
Pfarrer Dietrich Crüsemann<br />
Gottesdienste Margarethenkirche<br />
Palmsonntag, 1. April<br />
10.30 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Maren Pahl<br />
3. April Dienstag<br />
20.00 Uhr Passionsandacht,<br />
Pfarrer Dietrich Crüsemann<br />
6. April Karfreitag<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Dekanin Gerlinde Hühn<br />
8. April Ostersonntag<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Dekanin Gerlinde Hühn<br />
Gottesdienste an Ostern<br />
Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag<br />
Pfarrer i.R.<br />
Manfred Bittighofer<br />
Es ist eine gute Tradition, dass der<br />
Pfingstmontag der Ökumene gewidmet ist.<br />
1980 fand an einem Pfingstmontag ein großes ökumenisches Pfingsttreffen<br />
in Augsburg statt.<br />
Am ersten Pfingstfest nach Ostern wurde durch die Ausgießung des<br />
Heiligen Geistes die christliche Kirche gegründet. (Apg 2). Alle in<br />
Jerusalem anwesenden Menschen hörten den Apostel in ihrer Sprache<br />
predigen. Es wird wohl auch heute nicht ohne das Einschreiten des<br />
Heiligen Geistes gehen, dass die Ökumene in größeren Schritten<br />
vorankommt.<br />
Bis dahin sind wir froh und zufrieden darüber, dass es in <strong>Geislingen</strong><br />
die Tradition des ökumenisch gefeierten Pfingstmontages gibt.<br />
Beim einem Treffen der katholischen und evangelischen Gemeindeleitungsteams<br />
wurde verabredet, in Zukunft einen großen zentralen<br />
Pfingstgottesdienst für <strong>Geislingen</strong> durchzuführen.<br />
Er findet abwechselnd in der Stadtkirche und in St. Maria statt. Er<br />
soll festlich ausgestaltet werden und wenn möglich soll eine bekannte<br />
Persönlichkeit von außen als Gast-Prediger(in) eingeladen werden.<br />
Im vergangenen Jahr predigte Prälat i.R. Redies in der Stadtkirche.<br />
In diesem Jahr wird Pfarrer i.R. Manfred Bittighofer die Pfingstpredigt<br />
halten. Er war lange Zeit an der Stiftkirche in Stuttgart<br />
leitender Pfarrer.<br />
Pfingst-Montag, 28. Mai 2012<br />
10.00 Uhr in St Maria.<br />
Die Liturgie hält Pfarrer Martin Ehrler<br />
Pfarrer Martin Ehrler<br />
7
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Großes Tauffest<br />
in <strong>Geislingen</strong><br />
Ein Anlass für Familien, die die Taufe<br />
nachholen wollen<br />
„Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht;<br />
denn solchen gehört das Reich Gottes.“ (Mk.10,14)<br />
„...der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit“ (Ps 103,4)<br />
Die Idee stammt aus dem Norden, aus der hannoverschen<br />
Landeskirche.<br />
Vor 5 Jahren bekamen evangelische Eltern im Kirchenkreis<br />
Stolzenau-Loccum ungewöhnliche Post: wer seine Kinder<br />
im Alter von 1 bis 12 Jahren noch nicht hatte taufen lassen,<br />
wurde herzlich eingeladen zu einem Tauffest im Kloster<br />
Loccum. Dieses Kloster ist eine beliebte Tagungs- und<br />
Ausbildungsstätte der evangelischen Kirche und ein<br />
wunderbarer spiritueller Ort. Die Reaktion war erstaunlich:<br />
im Juni 2007 feierten über 800 Menschen ein unvergessliches<br />
Fest des Glaubens, bei dem 60 Kinder von acht<br />
Pfarrerinnen und Pfarrern getauft wurden. Und weil die<br />
Nachfrage nicht abriss, musste das einmalig angelegte<br />
Tauffest im Jahr darauf wiederholt werden.<br />
In diesem Jubiläumsjahr wagt jetzt die Evangelische<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Geislingen</strong> am Sonntag,<br />
14. Oktober 2012 um 10.30 Uhr das Experiment mit einer<br />
neuen Form der Taufe in der Martinskirche.<br />
In der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> mit ihren vier Gemeinden<br />
– Stadtkirche, Weiler, Pauluskirche und Altenstadt – werden<br />
ca. 120 Familien angeschrieben. Außerdem werden Einladungsbriefe<br />
in den Kindergärten und Schulen ausgelegt.<br />
8<br />
Am Freitag, 6. Juli, findet für Kinder und Eltern ein Info-<br />
und Anmeldenachmittag von 17.00 – 19.00 Uhr in der<br />
Martinskirche statt.<br />
Dort wird das Tauffest vorgestellt und einige Lieder werden<br />
angesungen. Die Familien lernen in 5 nach Alter gestaffelten<br />
Taufgruppen die Pfarrer und Pfarrerinnen kennen, die<br />
die Kinder taufen werden, die anderen Mittäuflinge und die<br />
Kirche als ihren Tauf-Ort kennen.<br />
Fragen aller Art – etwa zu Patenamt oder zur Kirchenzugehörigkeit<br />
– werden in den Taufgruppen geklärt, oder es<br />
werden weitere individuelle Gespräche vereinbart.<br />
In der Taufe kommt zum Ausdruck, dass Gottes Liebe uns<br />
von vornherein gilt und dass sie nicht von unserer Einsicht,<br />
unserer Mühe und unserem Glauben abhängt. Taufe bedeutet<br />
auch: Gottes Segen ruht auf dem Täufling. Das ist keine<br />
Versicherung, dass ihm fortan nichts mehr geschehen kann,<br />
sondern das Versprechen Gottes, dass er bei dem Kind bleibt<br />
und es auf seinem Lebensweg begleitet, ganz gleich, was<br />
passiert. Deshalb wird auch ein Taufsegen über dem Täufling<br />
ausgesprochen.<br />
Was ein zufälliger Besucher an jenem Sommerabend in der<br />
Martinskirche sehen können wird, lässt sich so zusammenfassen:<br />
an vielen Ecken in dem großen Kirchenraum geht es<br />
bunt, bewegt und fröhlich zu!<br />
Gespannte Vorfreude auf die Taufe ist zu entdecken. Durch die<br />
große Schar wird etwas spürbar von der weiten Gemeinschaft<br />
der Kinder Gottes, in die die Taufe uns stellt.<br />
Damit kein Missverständnis aufkommt: das Tauffest in der<br />
Martinskirche kann und will die Taufen in den Teilgemeinden<br />
nicht ersetzen. Es ist ein Versuch und ein besonderes Angebot<br />
für Familien, die die Taufe nachholen wollen; insbesondere für<br />
diejenigen, die bisher über keinen engen Kontakt zur eigenen<br />
Gemeinde verfügt.<br />
Die Pfarrer und Pfarrerinnen sind gespannt auf alle, die<br />
kommen! Und sie freuen sich über jedes Kind, das getauft<br />
wird.<br />
Dekanin<br />
Gerlinde Hühn
DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />
Integration<br />
und Demokratie<br />
Herausforderung Islam in Deutschland<br />
Dr. Johannes Kandel<br />
Das Verhältnis von Religion, Gesellschaft und<br />
Staat beschäftigte schon immer die Gemüter. Dem<br />
einen ist es zu eng, dem anderen ist es nicht eng<br />
genug. Während das Verhältnis von Staat und<br />
christlichen Kirchen in Deutschland als weitgehend<br />
geklärt gelten kann, ergeben sich durch den Islam<br />
neue Herausforderungen und Fragen. Wie organisieren<br />
wir das Zusammenleben von Menschen in<br />
einer ethnisch, religiös und kulturell pluralistischer<br />
werdenden Gesellschaft?<br />
Referent: Dr. Johannes Kandel, Politikwissenschaftler<br />
und Leiter des Fachbereichs Interkultureller<br />
Dialog bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin<br />
23.04.12 19:30 Uhr<br />
Gemeindezentrum der Pauluskirchengemeinde<br />
<strong>Geislingen</strong>, Hohenstaufenstr. 35<br />
Veranstalter: Evangelische Erwachsenenbildung<br />
<strong>Geislingen</strong> 07331 30709730, ebgeislingen@aol.com<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Die <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> wird am 6. April 2012<br />
100 Jahre alt.<br />
Das soll ein Jahr lang gefeiert werden.<br />
Zum Jubiläum initiiert die evangelische <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
einen<br />
Fotowettbewerb<br />
Thema:<br />
„Kirche in unserer Stadt“<br />
Alle, auch diejenigen, die nicht Kernstadt-Geislinger<br />
sind, können mitmachen und Bilder „ihrer Kirche“<br />
einsenden, sofern diese einen Bezug zur <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
<strong>Geislingen</strong> haben.<br />
Das Thema kann auf vielfältige Weise angegangen<br />
werden.<br />
Möglich sind:<br />
• natürlich Fotografien der Kirchen,<br />
• vor allem auch Bilder vom „Leben in der Gemeinde“,<br />
z.B. die Feste und Veranstaltungen im<br />
Laufe des Jahres, aber auch der Alltag,<br />
• oder fotografieren Sie, was für Sie eben Kirche ist,<br />
• auch historische Fotos sind möglich.<br />
Eine Jury wird aus den Einsendungen für eine Ausstellung<br />
im Paulusgemeindezentrum im Herbst 2012<br />
aus Ihren Arbeiten auswählen.<br />
Die drei besten Fotografien werden prämiert mit<br />
einem Restaurantgutschein in Höhe von 100, 80,<br />
60 Euro.<br />
Einsendeschluss ist der 20. Juli 2012<br />
Die Bilder sollen als Foto-, Papierabzug (mindestens<br />
13 x 18 cm, höchstens 20 x 30 cm) und wenn irgend<br />
möglich digital (höchste Auflösung) auf CD-Rom<br />
eingereicht werden im Pfarrbüro der Paulusgemeinde,<br />
Hohenstaufenstraße 35, 73312 <strong>Geislingen</strong>,<br />
Stichwort „Fotowettbewerb“.<br />
Infos unter Tel.: (07331) 6 39 60<br />
oder Regina Menzel (07331) 69 02 79<br />
9
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Anmeldung zur<br />
Konfirmation 2013<br />
Am Dienstag, 27. März 2012, finden in den Geislinger<br />
Kirchengemeinden die Anmeldeabende für<br />
den nächsten Konfirmanden-Unterricht statt.<br />
Konfirmiert werden 2013 die Kinder, die jetzt in<br />
der 7. Klasse und nach den Sommerferien 2012 in<br />
der 8. Klasse sind. Es sind auch Kinder eingeladen,<br />
die bisher noch nicht getauft wurden. Ältere Jugendliche,<br />
die den Konfirmandenunterricht nachholen<br />
wollen, sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Der Konfirmandenunterricht findet in der Regel<br />
am Mittwochnachmittag statt.<br />
Am Anmeldeabend möchten wir Sie über Unterricht<br />
und Konfirmation informieren. Zur Anmeldung<br />
bringen Sie bitte Ihr Familienstammbuch mit<br />
der Taufbescheinigung mit.<br />
Die Anmeldeabende sind am<br />
Dienstag, 27. März 2012 um 19.30 Uhr<br />
■ für die Kirchengemeinde <strong>Geislingen</strong>-Altenstadt<br />
(Martins- und Markusgemeinde)<br />
im Evang. Jugendheim, Friedensstraße 42<br />
■ für die Paulusgemeinde<br />
im Saal der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35<br />
■ für die Stadtkirchengemeinde und die<br />
Gemeinde Weiler o. H.<br />
in der Stadtkirche, Kirchplatz 1<br />
Der erste Konfirmandenunterricht in der Paulusgemeinde<br />
ist am Mittwoch, 20. Juni 2012, um<br />
14.30 Uhr im Großen Saal.<br />
10<br />
Konfirmation<br />
in <strong>Geislingen</strong><br />
Die Konfirmationsgottesdienste 2013 sind<br />
In der Stadtkirche am 12. Mai 2013, 9.30 Uhr<br />
In der Margarethenkirche Weiler am 28. April<br />
2013, 10.00 Uhr<br />
In der Pauluskirche am 21. April 2013, 9.30 Uhr<br />
In der Martinskirche am 28. April 2013, 9.30 Uhr<br />
In der Markuskirche am 05. Mai 2013, 9.30 Uhr<br />
In der Pauluskirchekirche werden am 29.4.<br />
konfirmiert (Beginn: 9.30 Uhr):<br />
Melanie Bieler, Marie Feyler, Celina Garcia Perez,<br />
Tim Hascher, Marco Herrmann, Fabian Lasslop,<br />
Niklas Marchtaler, Florian Schmid, Selina Stickel,<br />
Daniel Volkmer, Domenic Wenzel, Florian Wruck,<br />
Jessica Braig
Konfirmationen 2012 in Weiler<br />
und in der Stadtkirche<br />
Am Sonntag, den 29. April um 10 Uhr findet in der<br />
Margarethenkirche die Konfirmation 2012 statt,<br />
und am Sonntag, den 6. Mai um 9.30 Uhr die in<br />
der Stadtkirche. Wie im Fluge ist die gemeinsame<br />
Unterrichtszeit vergangen. Unsere guten Wünsche<br />
und Gebete gehen mit den Jugendlichen – dass<br />
Gott mit ihnen auf ihrem Lebensweg sei und dass<br />
sie Halt und Zuflucht bei ihm finden mögen.<br />
Am 29. April werden in Weiler konfirmiert:<br />
Luca Fontana, Franziska Keller, Daphne Kirchmayer,<br />
Tobias Schleis, Lukas Ziegler<br />
Am 6. Mai werden in der Stadtkirche konfirmiert:<br />
Katharina Binder, Jakob Braun, Axel Bottek,<br />
Joshua Crüsemann, Salome Crüsemann, Anna Currle,<br />
Jonas Dursch, Arthur Ergart, Maximilian Erhardt,<br />
Hannes Gröner, Marcel Hoffmann, Tim Plocher,<br />
Eric Rösler, Jessica Schlumberger, Nico Stellmach,<br />
Eduard Vogel<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Konfirmanden der Martins- und Markuskirche<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden aus<br />
Altenstadt zur Konfirmation am 6. Mai 2012<br />
um 9.30 Uhr in der Martinskirche<br />
Abendmahlsgottesdienst am 5. Mai um 19.00 Uhr<br />
in der Martinskirche<br />
Andreas Daniel Adolph, Julian Böttner,<br />
Björn Czekansky, Jan Daniel Dirks<br />
Paula Katherina Ehrenbeck, Leonie Isabel Gebert,<br />
Annkathrin Greiner, Stefanie Madeleine Hettich,<br />
Tara Hosemann, Matthias Huttsell<br />
Nina Maria Jüngling, Caroline Maria Krebs,<br />
Fiona Marlen Lohrmann, Max Maurer,<br />
Manuel Marcel Müller, Sarah Michelle Müller,<br />
Larissa Rödel, Robin Scheck, Jeanette Schmid,<br />
Jessica-Chantal Siehler, Anna Zoe Späth,<br />
Luca Jan Stenzel, Celine Isabel Stöckle, Manuel Ströhle,<br />
Julia Weiß, Benjamin Wolf<br />
11
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Erziehungspartnerschaft – Herausforderung und Chance<br />
in den evangelischen Kindertagesstätten in <strong>Geislingen</strong><br />
Die Mitarbeiterinnen der evangelischen Kindertagesstätten<br />
sind gerade dabei, im Rahmen der Qualitätsentwicklung,<br />
ihre Konzeptionen zu überarbeiten und die Vorgaben des<br />
„Orientierungsplanes für Bildung und Erziehung in badenwürttembergischen<br />
Kindergärten und weiteren Kindertageseinrichtungen“<br />
darin aufzunehmen.<br />
Am Beispiel eines für alle verbindlichen Standards, der im<br />
Orientierungsplan als eine von mehreren „Pädagogischen<br />
Herausforderungen“ definiert wird, gibt es hier schon vorab<br />
einen Einblick.<br />
Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen<br />
pädagogischen Fachkräften und Eltern<br />
Arbeitsgrundlage waren folgende Zitate aus dem Orientierungsplan:<br />
„Der Übergang aus der Familie in die Kindertageseinrichtung<br />
stellt eine erhebliche Herausforderung für jedes Kind<br />
dar und ermöglicht gleichzeitig besonders intensive Entwicklungsschritte…<br />
Der Eingewöhnungsprozess verlangt<br />
eine enge Abstimmung mit den Eltern, sensibles Wahrnehmen<br />
des Kindes und eine pädagogische Fachkraft, die sich<br />
als „Bindungsperson“ anbietet… Die gemeinsam gestaltete<br />
Eingewöhnung bildet die Grundlage für eine gelingende<br />
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. .. Von besonderer<br />
Bedeutung ist die Einbeziehung der Eltern im Sinne einer<br />
12<br />
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft… . Darüber hinaus<br />
sind zusätzlich vereinbarte Gespräche mit Eltern, die wichtige<br />
Anregungen für die weitere Begleitung, Unterstützung<br />
und Förderung des Kindes bieten, notwendig.<br />
Daraus ergab sich im Bereich der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft<br />
zwischen pädagogischen Fachkräften<br />
und Eltern für alle evangelischen Kindertagesstätten,<br />
dass es Bezugserzieherinnen, ein pädagogisches Eingewöhnungskonzept,<br />
individuelle Beobachtung und Dokumentation<br />
und regelmäßige Entwicklungsgespräche gibt. Am<br />
Beispiel eines Entwicklungsgespräches, bei dem die „Kindersonne“<br />
eingesetzt wird, soll hier aus der Praxis berichtet<br />
werden. Ein Foto des Kindes wird auf einem Kreis aufgeklebt<br />
und dient als Ausgangspunkt. Daran werden Strahlen mit all<br />
den Eigenschaften des Kindes gelegt, die Eltern und Erzieherinnen<br />
an „ihrem“ Kind schätzen und lieben. Im weiteren<br />
Verlauf können Eltern und Erzieherinnen sehen, wie das<br />
Kind „zu strahlen“ beginnt. Wenn die beteiligten Erziehungspartnerinnen<br />
und -Partner dies als Ausgangsposition<br />
haben, kann vorhandener Förderbedarf „stressfrei“ betrachtet<br />
werden. Eltern und Erzieherinnen überlegen dann gemeinsam,<br />
welche Strahlen zur Unterstützung des Kindes<br />
noch hinzugefügt werden können.<br />
Intensive Gespräche und Diskussionen in den Teams, in den<br />
Leiterinnenrunden und im Dialog mit den Eltern haben den<br />
Verlauf der Konzeptionsentwicklung ebenso unterstützt, wie<br />
die individuelle Auseinandersetzung der einzelnen Mitarbeiterinnen<br />
mit wichtigen theoretischen Grundlagen. Von Seiten<br />
des Trägers gab es dadurch Unterstützung, dass ein<br />
entsprechendes Zeitkontingent zur Verfügung gestellt<br />
wurde, Vorworte von Dekanin Hühn und Kirchenpflegerin<br />
Glemser geschrieben wurden und neue Logos für alle Kindertagesstätten<br />
in Auftrag gegeben wurden.<br />
Allen Beteiligten wurde bewusst, dass bei der Überarbeitung<br />
und Erarbeitung dieser Konzeptionen nicht das Ergebnis allein<br />
zählt, sondern auch hier gilt: „Der Weg ist das Ziel!“<br />
Andrea Eberhard<br />
(Fachberaterin der Ev. Kindertagesstätten in <strong>Geislingen</strong>)
Im Sommer ins<br />
Waldheim!!!<br />
Das Beste an der Schule sind die Sommerferien!<br />
Und was wären Sommerferien ohne Ferienangebote?<br />
Deshalb findet auch 2012 in den ersten 3 Sommerferienwochen<br />
wieder das Waldheim in Stötten<br />
statt! Lägerle bauen, Geschichten hören, Singen,<br />
Toben, Kicken, Basteln – Langeweile ist bei uns ein<br />
Fremdwort. Und noch mehr Spaß macht es, wenn<br />
Du Deine beste Freundin oder Deinen besten<br />
Freund gleich mitbringst!<br />
Waldheimzeit:<br />
1. Woche, 30.07. – 03.08.2012, 08.00 – 18.00 Uhr<br />
2. Woche, 06.08. – 10.08.2012, 08.00 – 18.00 Uhr<br />
3. Woche, 13.08. – 17.08.2012, 09.30 – 18.00 Uhr,<br />
extra Frühbetreuung ab 07.30 Uhr möglich<br />
Die Kinder von 6-12 Jahren werden in Altersgruppen<br />
von unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut.<br />
Die Verpflegung wird täglich frisch in<br />
unserer Waldheimküche zubereitet. Es gibt einen<br />
Bustransfer ab <strong>Geislingen</strong>.<br />
Anmeldung und Teilnehmerbeiträge<br />
Der Teilnehmerbetrag beträgt für Geislinger Kinder<br />
66,70 € pro Woche, der Bus kostet 15,50 € pro<br />
Woche.<br />
Anmeldungen sind per Post oder persönlich am<br />
Mittwoch, 25.04.2012, von 14.00 – 16.30 Uhr bei<br />
der Ev. Kirchenpflege <strong>Geislingen</strong> (Bahnhofstraße<br />
75) möglich.<br />
Anmeldeunterlagen und weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.waldheim-stoetten.de oder<br />
bei der Ev.Kirchenpflege.<br />
Alle Anmeldungen, die bis einschließlich<br />
25.04.2012 eingehen, werden gleichberechtigt behandelt,<br />
danach entscheidet die Reihenfolge des<br />
Eingangs über die Aufnahme.<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Schnuppern im Waldheim!<br />
Hast Du Interesse an der Mitarbeit im Waldheim<br />
Stötten und bist mindestens 14 Jahre alt?<br />
Kein Problem! Als „Schnupperer“ kannst Du etwas<br />
Waldheimluft schnuppern! Du nimmst in der 1.<br />
oder 2. Waldheimwoche an einem speziellen<br />
Schulungsprogramm teil und kannst außerdem<br />
den älteren MitarbeiterInnen über die Schulter<br />
schauen. Und nächstes Jahr kannst Du dann selbst<br />
MitarbeiterIn werden.<br />
Anmelden kannst Du Dich direkt<br />
bei Daniela Hartmann.<br />
Waldheimfest/Stöttentag<br />
Herzliche Einladung schon heute zu unserem<br />
Waldheimfest. Es findet am Samstag, 04.08.2010<br />
ab 14.00 Uhr, statt. Wir beginnen mit einem<br />
Gottesdienst, anschließend gibt es neben Speis<br />
und Trank verschiedene Angebote für Kinder.<br />
Wer uns gerne mit einer Kuchenspende unterstützen<br />
möchte, melde sich bitte direkt bei<br />
Waldheimleiterin Daniela Hartmann.<br />
Noch Fragen?<br />
Waldheimleiterin Daniela Hartmann<br />
Tälesbahnstraße 7, 73312 <strong>Geislingen</strong><br />
Telefon: (07331) 303748<br />
info@waldheim-stoetten.de<br />
www.waldheim-stoetten.de<br />
13
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Kirchen-Café wird<br />
zum Treffpunkt<br />
Trotz des nicht sehr einladenden Wetters während<br />
des Geislinger Weihnachtsmarktes war der<br />
Besuch im Kirchen-Café in der Stadtkirche wieder<br />
überaus gut. Viele Gäste kamen extra wegen des<br />
Kirchen-Cafés auf den Weihnachtsmarkt.<br />
Besonders fiel wieder auf, dass nicht nur aus<br />
<strong>Geislingen</strong> sondern aus der ganzen Region<br />
die Besucherinnen und Besucher kamen.<br />
Etliche berichteten, dass für sie das Kirchen-Cafe<br />
zu einem festen Bestandteil für Verwandtschaftstreffen,<br />
Jahrgangs- oder Freundestreffen geworden<br />
ist. Dies freut das Kirchen-Café-Team<br />
natürlich besonders.<br />
Lise Fischer an der Kaffeemaschine<br />
14<br />
Kirchen-Cafe-Team Stadtkirche 2011<br />
Es war das 16. Kirchen-Café in der Stadtkirche<br />
während des Geislinger Weihnachtsmarktes. Und<br />
wie in den letzten Jahren ist das Kirchen-Café von<br />
vielen als der „Höhepunkt“ des Weihnachtsmarktes<br />
bezeichnet worden.<br />
Dieses Mal konnten vom Erlös 5.000 € für<br />
Projekte weitergegeben werden: So sind der<br />
Geislinger Vesperkirche 1.250 € zugutegekommen,<br />
und mit 3.750 € wurde die Geislinger Drei-Kirchen-<br />
Stiftung unterstützt. Diese Stiftung ist dem Kirchen-Café-Team<br />
sehr wichtig, denn die Drei-<br />
Kirchen-Stiftung trägt zum Erhalt der drei<br />
historischen Kirchen der Geislinger <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
(Stadtkirche, Martinskirche und<br />
Margarethenkirche in Weiler o.H.) in großem<br />
Maße bei. Und die Stadtkirche bietet dem Kirchen-<br />
Café ja Beheimatung.<br />
Allen, die mit Kuchenspenden und sonstiger<br />
Unterstützung zu diesem großen Erfolg beigetragen<br />
haben, dankt das Kirchen-Café-Team<br />
herzlich.
Die Vesperkirche 2012<br />
Pfarrer Dr. Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer,<br />
Diakoniepfarrer im <strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Geislingen</strong><br />
Zum siebenten Mal fand ab 15. Januar drei Wochen lang die<br />
Vesperkirche in der Pauluskirche statt. 130 Essen wurden im Durchschnitt<br />
jeden Tag ausgegeben. Dies ist zwar weniger als in den vergangenen<br />
Jahren, aber es heißt nicht, dass die Not zurückgegangen<br />
ist. Mehr Frauen mit kleinen Kindern und sehr viele ältere Menschen<br />
sind gekommen. Diese sind oft gleich bei Türöffnung gekommen<br />
und bis zum Schluss geblieben. Nicht nur bedürftige, sondern auch<br />
einsame Menschen kommen in die Vesperkirche. Denn die Vesperkirche<br />
bietet neben dem Essen auch Gespräch und Gemeinschaft.<br />
Die Hälfte der Mitarbeitenden ist seit der ersten Vesperkirche<br />
dabei, ebenso eine große Zahl der Gäste. Auch Dekanin Gerlinde<br />
Hühn und Oberbürgermeister Wolfgang Amann fanden sich wieder<br />
ein, ebenso die Vertreter von Firmen, die namhafte Spenden überbrachten.<br />
Die Vesperkirche ist in der sozialen Wirklichkeit fest verankert<br />
und in das Netzwerk der sozialen Institutionen <strong>Geislingen</strong>s gut<br />
eingebunden. Sie ist somit ein leider immer notwendiger werdendes,<br />
soziales Angebot. Das zeigt sich auch darin, dass die Zahl der Gäste,<br />
die wenig Geld haben, zugenommen hat. Zugenommen hat auch die<br />
Zahl der Gäste mit Migrationshintergrund.<br />
Deshalb hat die Vesperkirche ihr Angebot ausgeweitet und bietet<br />
das Jahr über täglich im Café Wunderbar in den Bronnenwiesen für<br />
Menschen mit wenig Geld ein Mittagessen für 1,50 € an.<br />
Die Essensmarken dazu gibt es im Carisatt-Laden, bei der diakonischen<br />
Bezirksstelle, beim Frühstücksgottesdienst der Volksmission,<br />
im Gemeindebüro Altenstadt, im Dekanatamt und im Pfarramt 2 der<br />
Stadtkirche.<br />
Die Vesperkirche ist auch ein Ausdruck einer neuen sozialen Kultur,<br />
in der es um Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, Solidarität und<br />
gegenseitiger Anteilnahme geht. Deshalb ist die Vesperkirche offen<br />
für alle, die kommen wollen, unabhängig mit welchem materiellen,<br />
welt-anschaulichen, kulturellen oder ethnischen Hintergrund sie<br />
kommen. Die Vesperkirche lebt aus der Aufforderung und dem Versprechen,<br />
dass alle ins Reich Gottes eingeladen sind und das Reich<br />
Gottes in Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist besteht.<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Die fleißigen Helferinnen an der Essensausgabe<br />
Das Küchenteam der Vesperkirche<br />
15
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
16<br />
Mit allen Sinnen<br />
Geislinger Abendgottesdienst<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen<br />
weltweit 40 Tage nach Ostern das Fest<br />
„Christi Himmelfahrt“. Biblische Grundlage<br />
ist neben dem Markus- und dem Lukasevangelium<br />
das erste Kapitel der Apostelgeschichte<br />
im Neuen Testament. Dort steht,<br />
dass der Auferstandene vor den Augen seiner<br />
Jünger „aufgehoben“ wurde: „Eine Wolke<br />
nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken“<br />
(Apostelgeschichte 1,9). Dies ist auch ein bevorzugtes<br />
Motiv in der bildenden Kunst.<br />
Himmelfahrt wird allerdings in der<br />
Theologie kaum noch als „fantastische<br />
Reise“ verstanden.<br />
Der Himmel ist danach kein geografischer<br />
Ort, sondern der Herrschaftsbereich Gottes.<br />
Wenn es im Glaubensbekenntnis heißt:<br />
„...aufgefahren in den Himmel“, bedeutet<br />
dies nach christlichem Verständnis, dass der<br />
auferstandene Christus „bei Gott ist“.<br />
Himmelfahrt wird so auch als Symbol der<br />
Wandlung und der spirituellen Entwicklung<br />
der Persönlichkeit gedeutet.<br />
IN DER PAULUSKIRCHE<br />
Im „Jahr des Gottesdienstes“ feiern wir in der Paulus-<br />
kirche vier Abendgottesdienste in der Reihe „Mit allen<br />
Sinnen“. Neue Lieder, eine zeitgemäße Sprache, hören,<br />
sehen, riechen, schmecken, fühlen, ein Ständerling – das<br />
alles erwartet Sie an diesen Abenden. Als „roten Faden“ in<br />
diesem Jahr haben wir die vier Elemente ausgewählt, eines<br />
für jeden Abendgottesdienst: Wasser, Luft, Feuer, Erde.<br />
Alles Weitere wird dann bei den Vorbereitungstreffen<br />
besprochen. Vorbereitet werden die Gottesdienste von den<br />
Mitgliedern des Kirchengemeinderats, zum Mitmachen eingeladen<br />
ist jeder und jede Interessierte. Besonders die<br />
Vorbereitung des zentralen Himmelfahrts-Gottesdienstes<br />
ist offen für alle, die Lust haben mitzugestalten!<br />
Wir sind gespannt…<br />
An Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 17. Mai, beginnt um<br />
19 Uhr (!) ein Zentraler Gottesdienst für alle Gemeinden der<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Geislingen</strong>. Dieser zentrale Gottesdienst<br />
hat das Thema „Luft“ als Schwerpunkt.<br />
Dazu gibt es folgende Vorbereitungstermine<br />
(jeweils 18 Uhr im Sofazimmer der Pauluskirche,<br />
Hohenstaufenstraße 35):<br />
Donnerstag, 19. und Mittwoch 25. April, Donnerstag 3.<br />
und Donnerstag, 10.Mai<br />
Die Abendgottesdienst-Termine:<br />
Palmsonntag, 1. April, 18 Uhr zum „Wasser“<br />
Donnerstag, 17. Mai, 19 Uhr (!) Zentraler Gottesdienst<br />
der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> zu Christi Himmelfahrt<br />
zu „Luft“<br />
Sonntag, 16. September, 18 Uhr zum „Feuer“<br />
mit dem Chor Gsangklang<br />
Sonntag, 11. November, 18 Uhr zur „Erde“
STADTKIRCHE / WEILER<br />
MÄRZ – SEPTEMBER 2012<br />
GOTTESDIENSTE ANDACHTEN<br />
25. März Judika<br />
10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in der Stadtkirche zum 100. Jährigen<br />
Jubiläum der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>, 11.00 Uhr Vortrag Dr.<br />
Herman Ehmer, anschl. Empfang<br />
01. April Palmsonntag<br />
9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrerin Maren Pahl)<br />
10.30 Uhr Weiler (Pfarrerin Maren Pahl)<br />
03. April Dienstag<br />
19.00 Uhr Stadtkirche Passionsandacht (Pfarrer Crüsemann)<br />
20.00 Uhr Weiler Passionsandacht (Pfarrer Crüsemann)<br />
05. April Gründonnerstag<br />
19.00 Uhr Stadtkirche Gottesd. m. Abendmahl (Pfarrerin M. Pahl)<br />
06. April Karfreitag<br />
9.30 Uhr Stadtkirche Gottesdienst mit Abendmahl und Kantorei<br />
(Pfarrer Dietrich Crüsemann)<br />
07. April Ostersamstag<br />
20.00 Uhr Stadtkirche Osternacht mit Taufe (Pfarrer Crüsemann)<br />
10.30 Uhr Weiler (Dekanin Gerlinde Hühn)<br />
08. April Ostersonntag<br />
9.30 Uhr Stadtkirche Messe mit Kantorei (Pfarrer Crüsemann)<br />
10.30 Uhr Weiler mit Abendmahl (Dekanin Gerlinde Hühn)<br />
09. April Ostermontag<br />
9.30 Uhr Stadtkirche Familiengottesdienst mit Kuchener Notenmäusen<br />
und Kinderkantorei und Taufe, anschl. Osterfrühstück (Pfarrer<br />
Dietrich Crüsemann)<br />
15. April Quasimodogeniti<br />
9.30 Uhr Stadtkirche Investitur der Krankenhauspfarrer Margot Ehni<br />
und Volker Weiß (Dekanin Gerlinde Hühn)<br />
10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Dietrich Crüsemann)<br />
22. April Miserikordias<br />
9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Crüsemann)<br />
10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Dietrich Crüsemann)<br />
29. April Jubilate<br />
9.30 Uhr Stadtkirche mit Taufe (Pfarrerin Maren Pahl)<br />
10.00 Uhr Weiler Konfirmation (Pfarrer Dietrich Crüsemann)<br />
06. Mai Kantate<br />
9.30 Uhr Stadtkirche Konfirmation (Pfarrer Dietrich Crüsemann)<br />
10.30 Uhr Weiler (Dekanin Gerlinde Hühn)<br />
13. Mai Rogate<br />
9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrerin Sabine Kluger)<br />
10.30 Uhr Weiler Familiengottesdienst (Pfarrer Dietrich Crüsemann)<br />
17. Mai Himmelfahrt<br />
19.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in der Pauluskirche<br />
20. Mai Exaudi<br />
9.30 Uhr Stadtkirche<br />
11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen am Ödenturm mit Posaunenchor<br />
Bei schlechtem Wetter findet der GD in der Margaretenkirche statt.<br />
27. Mai Pfingstsonntag<br />
28. Mai Pfingstmontag Zentraler ökumenischer Gottesdienst<br />
in St. Maria mit Pfarrer i. R. Manfred Biottighofer<br />
3. Juni - 10. Juni - 17. Juni - 24. Juni<br />
29. Juni Freitag<br />
18.00 Uhr Festgottesdienst in der Stadtkirche (Bezirkskirchentag)<br />
1. Juni 9.30 GD mit Pfarrer Crüsemann<br />
8. Juli - 15. Juli - 22. Juli<br />
Ab 29. Juli bis 10. September Sommerpredigtreihe Thema: Taufe.<br />
Siehe extra Artikel<br />
16. September 15. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Stadtkirche<br />
11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen am Ödenturm mit Posaunenchor<br />
Bei schlechtem Wetter findet der GD in der Margarethenkirche in<br />
Weiler statt.<br />
In der Regel findet der Gottesdienst jeden Sonntag um 9.30 Uhr in der Stadtkirche<br />
und um 10.30 Uhr in Weiler statt.<br />
Einzelheiten stehen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Bitte entnehmen<br />
Sie diese dem Aushang an der Kirche oder der Tagespresse. Vielen Dank.<br />
Sonstige Veranstaltungen<br />
Evangelische Gottesdienste im Samariterstift (10.15 Uhr):<br />
01. April, 15. April, 29. April, 13. Mai (weitere Termine bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht bekannt.<br />
KIKIMO: Der Kinderkirchmorgen für Kinder von 4-12 Jahren<br />
mit Frühstück: 17. März, 28. April, 26. Mai, 23. Juni, 14. Juli,<br />
22. September jeweils von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr (Stadtkirche)<br />
Jeden Mittwoch, außer in den Schulferien um 19.00 Uhr Abendgebet in<br />
der Stadtkirche.<br />
Eltern-Kind-Spielgruppe jeden Mittwoch (auch in den Ferien!)<br />
von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Ödenturmsaal, Weiler.<br />
Kontakt: Tanja Pressmar, Tel. 944182<br />
Jeden Freitag, außer in den Schulferien von 15.00 bis 16.30 Uhr Jungschar<br />
in Weiler im Schulhaus<br />
Jeden Sonntag, 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Schulhaus in Weiler<br />
(in den Ferien nur nach Rücksprache)<br />
Gruppen & Kreise<br />
Donnerstagsrunde<br />
12. April Dekanin Gerlinde Hühn: Bericht über Sizilien,<br />
3. Mai,<br />
12. Juni (Ausflug zur Wetterwarte Stötten mit St. Sebastian),<br />
12. Juli, 13. September, 14.30 Uhr, Samariterstift, Schillerstraße 4<br />
Stadtkirchenkreis<br />
12. April, 10. Mai, 14. Juni, 12. Juli (Abendspaziergang),<br />
13. September um 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Bahnhofstr. 75<br />
Bibelgesprächskreis<br />
22. März, 19. April, 3. Mai, 14. Juni, 28. Juni, 12. Juli, 26. Juli<br />
um 20.00 Uhr im Schulhaus, Weiler<br />
60plus Frohes Alter<br />
12. April, 10. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 15.00 Uhr, Schulhaus in Weiler<br />
Sonstiges<br />
Jubilarrunde im Paulus-Beck-Raum der Stadtkirche<br />
22. März, 10. Mai, 26. Juli, 20. September<br />
um 14.30 Uhr im Paulus-Beck-Raum der Stadtkirche<br />
25. März, Sonntag<br />
10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche<br />
11.00 Uhr Vortrag von Dr. Herman Ehmer zur Geschichte der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>,<br />
anschl. Empfang<br />
2. April, Montag, 19.00 Uhr Stadtkirche<br />
Vortrag von Prof. Dr. Christan Dietzfelbinger zur Johannespassion<br />
19. April, Donnerstag, 19.30 Uhr Weiler Ödenturmsaal<br />
Veranstaltung Bauernwerk, Landfrauen u. Kirchengemeinde Weiler<br />
Vortrag von Landesbauernpfarrer Dr. Jörg Dinger: Gib uns unser täglich<br />
Brot – Und was essen wir morgen?<br />
22. April, Sonntag, 17.00 Uhr Stadtkirche<br />
Vorübergehend unsterblich – Lyrik und Orgelimprovisationen mit Mario<br />
Wirz und Bezirkskantor Thomas Rapp<br />
1. August bis 5. September<br />
Kunstbetrachtungen in der Stadtkirche (Dekanin Gerlinde Hühn) und<br />
passende Orgel-Improvisationen; Mittwochs: 19.00 bis ca. 19.30 Uhr<br />
29. Juni und 30. Juni Bezirkskirchentag auf dem Kirchplatz<br />
Extra Flyer beachten!
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />
GEISLINGEN-ALTENSTADT<br />
APRIL – JULI 2012<br />
GOTTESDIENSTE MARTINSKIRCHE<br />
Palmsonntag 01.04., 9.30 Uhr (Pfarrer Esche)<br />
Montag 02.04. 19.00 Uhr Passionsandacht<br />
Dienstag 03.04. 19.00 Uhr Passionsandacht<br />
Mittwoch 04.04. 6.00 Uhr Passionsandacht<br />
Gründonnerstag 05.04. siehe Markuskirche<br />
Karfreitag 06.04., 9.30 Uhr + A + Kantorei (Pfarrer<br />
Esche)<br />
Ostersonntag 08.04., 6.00 Uhr<br />
Osternacht (Pfarrer Küttner)<br />
9.30 Uhr + Pos.Chor (Pfarrer Esche)<br />
Ostermontag 09.04., 9.30 Uhr<br />
Liturg. Osterspaziergang<br />
Anfang Martin + Markus-Chörle (Pfarrer Esche)<br />
Sonntag 15.04., 9.30 Uhr + Pos.Chor (Pfr. Esche)<br />
Sonntag 22.04., 9.30 Uhr (Dekanin Hühn)<br />
Sonntag 29.04., 9.30 Uhr<br />
Tauferinnerung (Pfarrer Breitling)<br />
Samstag, 05.05., 19.00 Uhr + Abendmahl Konfis<br />
Sonntag 06.05., 9.30 Uhr<br />
Konfirmation (Pfarrer Esche)<br />
Sonntag 13.05., 9.30 Uhr (Pfarrer Breitling)<br />
Christi Himmelfahrt 17.05., 19.00 Uhr<br />
Zentral für alle in der Pauluskirche<br />
Sonntag 20.05., 9.30 Uhr (Pfarrer Esche)<br />
Pfingstsonntag 27.05., 9.30 Uhr + A<br />
(Pfarrer Esche)<br />
Pfingstmontag 28.05., 9.30 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst in St. Maria mit Chören<br />
Sonntag 03.06., 9.30 Uhr (Pfarrer Breitling)<br />
Sonntag 10.06., 9.30 Uhr (Pfarrer Breitling)<br />
Sonntag 17.06., 9.30 Uhr (Pfarrer Esche)<br />
Sonntag 24.06., 9.30 Uhr + A (Pfarrer Esche)<br />
Sonntag 01.07., 9.30 Uhr (Pfarrer Breitling)<br />
Sonntag 08.07., 9.30 Uhr (Pfarrer Esche)<br />
Sonntag 15.07., 9.30 Uhr + Pos.Chor (Pfr.Esche)<br />
Sonntag 22.07., 9.30 Uhr + A (Pfarrer Esche)<br />
Ev. Gottesdienste im Samariterstift Bronnenwiesen<br />
in Altenstadt:<br />
Freitags am 13.04., 27.04., 11.05., 25.05.,<br />
jeweils um 16.30 Uhr<br />
GOTTESDIENSTE MARKUSKIRCHE<br />
Palmsonntag 01.04., 10.30 Uhr (Pfarrer Esche)<br />
Montag 02.04. 6.00 Uhr Morgengebet<br />
Dienstag 03.04. 6.00 Uhr Morgengebet<br />
Mittwoch 04.04. 6.00 Uhr Morgengebet<br />
Gründonnerstag 05.04., 19.30 Uhr<br />
+ Abendmahl an Tischen (Pfarrer Breitling)<br />
Karfreitag 06.04., 10.30 Uhr<br />
+ Abendmahl (Pfarrer Esche)<br />
Ostersonntag 08.04., 9.00 Uhr Osterfrühstück<br />
10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Breitling)<br />
Ostermontag 09.04., 9.30 Uhr<br />
Liturgischer Oster-Spaziergang Anfang Martin +<br />
Markus-Chörle (Pfarrer Esche)<br />
Sonntag 15.04., 10.30 Uhr (Pfarrer Esche)<br />
Samstag, 21.04., 19.00 Uhr Lobpreisabend<br />
Sonntag 22.04., 10.30 Uhr (Dekanin Hühn)<br />
Mittwoch 25.04. 6.00 Uhr Morgengebet<br />
Sonntag 29.04., siehe Martinskirche<br />
Sonntag 06.05., 10.30 Uhr (Pfarrer Breitling)<br />
Sonntag 13.05., 10.30 Uhr (Pfarrer Breitling)<br />
Christi Himmelfahrt 17.05., 19.00 Uhr<br />
Zentral für Alle in der Pauluskirche<br />
Samstag, 19.05., 19.00 Uhr Lobpreisabend<br />
Sonntag 20.05., 10.30 Uhr + Taufe (Pfr. Esche)<br />
Mittwoch 23.05. 6.00 Uhr Morgengebet<br />
Pfingstsonntag 27.05., 10.30 Uhr<br />
Pfingstmontag 28.05., 9.30 Uhr Ökumenischer<br />
Gottesdienst in St. Maria mit Chören<br />
Sonntag 03.06., 10.30 Uhr (Pfarrer Breitling)<br />
Sonntag 10.06., 10.30 Uhr + T (Pfarrer Breitling)<br />
Samstag, 16.06., 19.00 Uhr Lobpreisabend<br />
Sonntag 17.06., 10.30 Uhr + Pos.Chor (Pfr.Esche)<br />
Sonntag 24.06., 10.30 Uhr + A (Pfarrer Esche)<br />
Mittwoch 30.06. 6.00 Uhr<br />
Morgengebet in der Stadtkirche<br />
Sonntag 01.07., 10.30 Uhr (Pfarrer Breitling)<br />
17.00 Uhr Krabbelgottesdienst (Pfarrer Breitling)<br />
Samstag, 07.07., 19.00 Uhr Lobpreisabend<br />
Sonntag 08.07., 10.30 Uhr (Pfarrer Esche)<br />
Sonntag 15.07., 10.30 Uhr (Pfarrer Esche)<br />
Sonntag 22.07., 10.30 Uhr (Pfarrer Esche)<br />
Jeden Donnerstag um 19.25 Uhr Gemeindegebet.<br />
Jeden Sonntag um 10.30 Uhr Kinderkirche.
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />
GEISLINGEN-ALTENSTADT<br />
APRIL – JULI 2012<br />
GRUPPEN + KREISE<br />
IM JUGENDHEIM<br />
Mi. 18.04. Frauentreff Altenstadt<br />
Do. 19.04., 14.30 Uhr Altenclub Altenstadt<br />
20.00 Uhr Familienkreis<br />
Mi. 26.04., 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung<br />
Do. 03.05., 14.30 Uhr Altenclub Altenstadt<br />
Mo. 07.05., 12.00 Uhr Frauenkreis + Fam.Kreis<br />
Ausflug, Abfahrt beim Jugendheim<br />
Do. 10.05., 20.00 Uhr Familienkreis<br />
Mi. 16.05. 19.00 Uhr Frauentreff Altenstadt (Wanderung)<br />
Treffpunkt Jugendheim<br />
Mi. 23.05., 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung<br />
Do. 24.05., 14.30 Uhr Altenclub Altenstadt<br />
Mi. 13.06., 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung<br />
Mo. 18.06., 14.00 Uhr Frauenkreis<br />
Mi. 20.06. Frauentreff Altenstadt<br />
Do. 21.06. 13.30 Ausflug Frauenkreis + Fam.Kreis<br />
14.30 Uhr Altenclub Altenstadt<br />
Mo. 02.07., 14.00 Uhr Frauenkreis<br />
Do. 05.07., 14.30 Uhr Altenclub Altenstadt<br />
Mi. 11.07., 18.00 Uhr Grillfest Jungsenioren<br />
Do. 12.07. Ausflug Frauenkreis + Fam.Kreis<br />
Mi. 18.07., 18.00 Uhr Grillfest KGR<br />
Do. 19.07., 14.30 Uhr Altenclub Altenstadt<br />
19.00 Uhr Grillfest Ökum. Arbeitskreis<br />
SONSTIGES<br />
Fr. 20.04. – So. 22.04.<br />
Gemeindefreizeit Georgenhof<br />
Do. 10.05., 20.00 Uhr<br />
Sitzung des Ökum. Arbeitskreises (Friedenskirche)<br />
Fr. 15.06. – So. 17.06.<br />
Konfi – Camp<br />
Fr. 22.06. – So. 24.06.<br />
Probewochenende Kinderchor<br />
Fr. 29.06. – Sa. 30.06.<br />
Bezirks Kirchentag<br />
Fr. 06.07. Fahrt zum Naturtheater Heidenheim<br />
Sa. 14.07. 19.00 Uhr Kinderchor Musical (Martinskirche)<br />
Mo. 23.07. Engelscafe beim Kinderfest<br />
GRUPPEN + KREISE<br />
IM MARKUSZENTRUM<br />
Do. 19.04., 9.00 Uhr<br />
Jungsenioren<br />
19.30 Uhr Meditation des Tanzes<br />
Do. 26.04., 14.00 Uhr<br />
Frohes Alter<br />
Do. 10.05., 9.00 Uhr<br />
Jungsenioren<br />
14.00 Uhr Frohes Alter<br />
19.30 Uhr Meditation des Tanzes<br />
Do. 24.05., 19.30 Uhr<br />
Meditation des Tanzes<br />
Di. 12.06., 18.00 Uhr<br />
Besuchsdienst<br />
Do. 14.06., 9.00 Uhr<br />
Jungsenioren<br />
14.00 Uhr Frohes Alter<br />
19.30 Uhr Meditation des Tanzes<br />
Do. 28.06., 14.00 Uhr<br />
Frohes Alter<br />
19.30 Uhr Meditation des Tanzes<br />
Do. 12.07., 14.00 Uhr<br />
Frohes Alter<br />
19.30 Uhr Meditation des Tanzes<br />
Do. 26.07. 19.30 Uhr<br />
Meditation des Tanzes<br />
Jeden Donnerstag von 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Kinderchorprobe. Außer in den Ferien.<br />
Jeden Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr Mädchenjungschar<br />
von Kl. 2–4 mit Sarah und Michaela.<br />
Außer in den Ferien.<br />
Jeden Samstag ist um 16.30 Uhr Bibelstunde<br />
mit Frau Becker.
PAULUSKIRCHE<br />
MÄRZ – SEPTEMBER 2012<br />
GOTTESDIENSTE ANDACHTEN<br />
Sonntag, 25. März, kein Gottesdienst in der Pauluskirche,<br />
10 Uhr zentraler Gottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
in der Stadtkirche<br />
Freitag, 30. März, 7.45 Uhr Ökum. Schulgottesdienst des Helfenstein-Gymnasiums<br />
zu Ostern in St. Johannes<br />
Palmsonntag, 1. April, 18 Uhr Abendgottesdienst,<br />
anschließend Ständerling, kein Gottesdienst am Vormittag<br />
Gründonnerstag, 5. April, 19.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls (Saft)<br />
(Geislinger Männerkreis, Paulus-Chor und Pfarrerin Kluger)<br />
Karfreitag, 6. April, 15 Uhr<br />
Liturgie zur Sterbestunde Jesu (Pfarrerin Kluger)<br />
Ostersonntag, 8. April, 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Kluger)<br />
Ostermontag, 9. April, 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Beißwenger)<br />
Sonntag, 15. April, 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Taufen und Tauferinnerung (Pfarrerin Kluger)<br />
Sonntag, 22. April, 10 Uhr Gottesdienst (Diakonin i.R.Stutvoet)<br />
Sonntag, 29. April, 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Feier<br />
d. Heiligen Abendmahls (St. Johannesband, Pfarrerin Kluger)<br />
Sonntag, 6. Mai, 10 Uhr Gottesdienst mit Feier der Heiligen Taufe<br />
und Wunschkonzert (Pfarrerin Kluger), anschließend Vernissage der<br />
Ausstellung „… und siehe da, es war sehr gut!“<br />
Sonntag, 13. Mai, 10 Uhr Gottesdienst (Dekanin Hühn)<br />
Christi Himmelfahrt, 17. Mai, 19 Uhr zentraler Gottesdienst der<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> (KGR/Pfarrerin Kluger und weitere), kein<br />
Gottesdienst am Vormittag<br />
Sonntag, 20. Mai, 10 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen<br />
Abendmahls (Saft) (Diakonin i. R. Stutvoet)<br />
Pfingstsonntag, 27. Mai, 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Kluger)<br />
Pfingstmontag, 28. Mai, zentraler ökumenischer Gottesdienst in<br />
St. Maria (Predigt: Manfred Bittighofer) – kein Gottesdienst in der<br />
Pauluskirche<br />
Sonntag, 3. Juni, 10 Uhr Gottesdienst mit Feier der Heiligen<br />
Taufe (Pfarrerin Kluger), anschließend Ständerling<br />
Sonntag 10. Juni, 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Kluger)<br />
Sonntag 17. Juni, 10 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen<br />
Abendmahls (Wein und Saft) (Pfarrerin Kluger)<br />
Sonntag 24. Juni, 10 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 1. Juli, 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Kluger)<br />
Sonntag, 8. Juli, 10 Uhr<br />
Gottesdienst, anschließend Ständerling (Pfarrerin Kluger)<br />
Sonntag, 15. Juli, 10 Uhr Gottesdienst mit Feier der Heiligen<br />
Taufe und Konfirmandenvorstellung (Pfarrerin Kluger)<br />
Sonntag, 22. Juli, 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls (Saft)<br />
Dienstag, 24. Juli, 8.40 Uhr Ökum. Schulabschlussgottesdienst<br />
der Klassen 5 bis 9 der Tegelbergschule in der Pauluskirche<br />
Dienstag, 24. Juli, 11 Uhr Ökum. Schulabschlussgottesdienst der<br />
Klassen 1 bis 4 der Tegelbergschule in der St. Johanneskirche<br />
Mittwoch, 25. Juli, 7.45 Uhr Ökum. Schulabschlussgottes-dienst<br />
des Helfenstein-Gymnasiums in der St. Johanneskirche<br />
Sonntag, 29. Juli, 10 Uhr<br />
Gottesdienst zur Sommerpredigtreihe (Pfarrerin Kluger)<br />
Sonntag, 5. August, 10 Uhr<br />
Gottesdienst zur Sommerpredigtreihe (Pfarrerin Pahl)<br />
Sonntag, 12. August, 10 Uhr<br />
Gottesdienst zur Sommerpredigt-reihe (Pfarrer Crüsemann)<br />
Sonntag, 19. August, 10 Uhr Gottesdienst zur Sommerpredigtreihe<br />
mit Feier des Heiligen Abendmahls (Wein und Saft) (Dekanin<br />
Hühn)<br />
Sonntag, 26. August, 10 Uhr<br />
Gottesdienst zur Sommerpredigtreihe (Pfarrer Beißwenger)<br />
Sonntag, 2. September, 10 Uhr<br />
Gottesdienst zur Sommerpredigtreihe (Pfarrer Esche)<br />
Sonntag, 9. September, 10 Uhr<br />
Gottesdienst zur Sommerpredigtreihe (Pfarrer Weiß)<br />
Dienstag, 11. September, 7.45 Uhr<br />
Evang. Gottesdienst des Helfensteingymnasiums zum Schuljahrsbeginn<br />
in der Pauluskirche (Pfarrerin Kluger)<br />
Sonntag, 16. September, 18 Uhr Abendgottesdienst mit Gsangklang<br />
(KGR/Pfarrerin Kluger), kein Gottesdienst am Vormittag<br />
Kindergottesdienst ist immer sonntags um 10 Uhr<br />
im Kleinen Saal (außer in den Ferien)<br />
Sonstige Veranstaltungen<br />
Mittwoch, 28. März, 18 Uhr Vorbereitung Abendgottesdienst<br />
Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung<br />
Donnerstag, 19. April, 18 Uhr Vorbereitung Abendgottesdienst<br />
Samstag, 21. April, 19 Uhr<br />
Abend für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Mittwoch, 25. April, 18 Uhr Vorbereitung Abendgottesdienst<br />
Donnerstag, 26. April, 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung<br />
Donnerstag, 3. Mai, 18 Uhr Vorbereitung Abendgottesdienst<br />
Mittwoch, 9. Mai, 19.30 Uhr gemeinsame Kirchengemeinderatssitzung<br />
mit dem Kirchengemeinderat der Stadtkirche im Paulusgemeindezentrum<br />
Donnerstag, 10. Mai, 18 Uhr Vorbereitung Abendgottesdienst<br />
Samstag, 19. Mai, 19 Uhr Spiele-Abend<br />
Donnerstag, 24. Mai, 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung<br />
Samstag, 16. Juni, Kunstfahrt in die Alte Pinakothek nach München<br />
(Abfahrt 8.40 Uhr)<br />
Donnerstag, 28. Juni, Kirchengemeinderatssitzung<br />
Mittwoch, 4. Juli, ökumenische Kirchengemeinderatssitzung mit<br />
dem Kirchengemeinderat von St. Johannes im Paulusgemeindezentrum<br />
Donnerstag, 19. Juli, 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung<br />
Gruppen und Kreise<br />
Frauenkreis im Kleinen Saal<br />
Dienstag, 3. April, 14.30 Uhr; Dienstag, 17. April, 14.30 Uhr<br />
Dienstag, 15. Mai, 14.30 Uhr; Dienstag, 12. Juni, 14.30 Uhr<br />
Treffpunkt der Frauen und Geislinger Männerkreis<br />
Donnerstag, 19. April 20 Uhr; Donnerstag, 10. Mai Tagesausflug<br />
Donnerstag, 14. Juni 20 Uhr; Donnerstag, 12. Juli 18 Uhr<br />
Donnerstag, 13. September 18 Uhr<br />
Regelmäßige Veranstaltungen (nicht in den Ferien)<br />
Mittwochs, 14.30 Uhr, Konfirmandenunterricht<br />
Mittwochs, 20 Uhr, Probe Paulus-Chor<br />
Dienstags, 20 Uhr Probe Gsangklang, 14-tägig<br />
Freitags, 17.30 Uhr, Meditation mit Übungen
Sommerpredigtreihe 2012<br />
Die Taufe<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Auch dieses Jahr während der großen Ferien wird es im<br />
Distrikt <strong>Geislingen</strong> eine Sommerpredigtreihe geben.<br />
Ergänzend zu dem geplanten Tauffest im Oktober ist das<br />
Thema der Sommerpredigtreihe die Taufe.<br />
Die Pfarrer und Pfarrerinnen haben sich folgende Texte<br />
ausgewählt:<br />
■ Gerlinde Hühn,<br />
Mk 3, Die Taufe als Einsetzung zu Gottes Sohn.<br />
■ Dietrich Crüsemann,<br />
2. Mose 14, 21f, Durchs Wasser bist du gezogen.<br />
Gottes Rettungstat am Schilfmeer<br />
■ Maren Pahl,<br />
Apg 16, Lydia. Der Anfang des Christentums in Europa.<br />
■ Sabine Kluger,<br />
Eph 4,5, EIN Herr, EIN Glaube, EINE Taufe.<br />
■ Frank Esche,<br />
Mt 28, 16-28, Gehet hin in alle Welt!<br />
■ Volker Weiß (Krankenhauspfarrer),<br />
1 Kor 12, 13, Zu einem Leib getauft.<br />
■ Jörg Beißwenger,<br />
Joh 3, Nikodemus. Von oben geboren werden.<br />
■ Martin Breitling,<br />
Rö 6, 3-11, …in seinen Tod getauft.<br />
Die Sonntage, an denen die jeweiligen Predigten<br />
gehört werden können, sind der unten stehenden<br />
Tabelle zu entnehmen.<br />
27.7. 5.8. 12.8. 19.8. 26.8. 2.9. 9.9.<br />
Stadtkirche Pahl Breitling Beißwenger Crüsemann Esche Hühn Kluger<br />
Paulus Kluger Pahl Crüsemann Hühn Beißwenger Esche Weiß<br />
Martins und Markus Breitling Crüsemann Pahl Beißwenger Hühn Weiß Esche<br />
Eybach und Stötten Crüsemann Kluger Breitling Pahl Weiß Beißwenger Hühn<br />
17
Die etwas andere Kolummne<br />
18<br />
Willem vom Kirchplatz<br />
Dietrich Crüsemann<br />
Der Kirchplatz war in einen trüben, dunklen<br />
Winternebel gehüllt, als ich nach langer Zeit<br />
wieder einmal vor die Tür trat, um mit Willem,<br />
dem kaiserlichen Denkmal einen kleinen Plausch<br />
zu halten. Es war nass und ungemütlich, und der<br />
Mond hatte sich hinter die Wolken verkrochen.<br />
Selbst der Ödenturm war kaum zu erahnen.<br />
„Willem, alter Knabe,“ flüsterte ich zum Kaiser<br />
hinüber. „Magst du bei solchem Wetter überhaupt<br />
reden? Still ist es ja, aber wenn ich lange hier<br />
rumstehen muss, werde ich mir vermutlich einen<br />
Schnupfen holen!“<br />
„Du redest ja ohnehin kaum noch mit mir, seit<br />
der Gemeindebrief größer, aber seltener geworden<br />
ist!“ grummelte es vom Sockel herunter. Und<br />
nach einer kleinen Pause fuhr er fort: „Aber als<br />
Denkmal ist man von Wetter und Stimmung unabhängig.<br />
Das könntest du inzwischen eigentlich<br />
wissen!“<br />
Ich erinnerte mich zwar nicht, dass der Alte mir<br />
das jemals erzählt hätte. Aber ich verkniff es mir,<br />
ihm zu widersprechen. „Stimmt“ sagte ich stattdessen.<br />
„Und da hast du es wirklich gut. Denn<br />
Stimmungen können einem das Leben manchmal<br />
schon schwer machen.“<br />
„Naja, unser Alleroberster ist ja immer prächtiger<br />
Stimmung“ meinte Willem daraufhin. „Wollte<br />
sagen unser Stadtoberster. Über den Allerobersten<br />
weißt du ja besser Bescheid. Wenn unser Stadtoberster<br />
über den Kirchplatz geht, sieht er jedenfalls<br />
fast immer gut gelaunt aus. Und deine<br />
Oberste ist doch auch immer gut gelaunt, oder?“<br />
„Öh, ja…“ erwiderte ich etwas zögernd, weil ich<br />
auf diese Frage nicht gefasst war, und fügte dann<br />
schnell hinzu. „Man siehts ihr bloß nicht immer<br />
gleich an.“<br />
„Ja die Stimmung…“ fuhr Willem in weisem Ton<br />
fort „sie hat einen oder auch nicht. Aber manche<br />
Leute schreiben dann wohl einfach Briefe, wenn<br />
sie schlechter Stimmung sind. Das soll helfen, hab<br />
ich mir sagen lassen. Auch wenn ich es ja nicht<br />
nötig habe!“<br />
„Ja, Briefe schreiben kann helfen“ gab ich dem<br />
Alten recht. Und nach einer kleinen Pause fügte<br />
ich hinzu: „Schwierig kann es bloß werden, wenn<br />
man die Briefe dann auch abschickt. Das sollte<br />
man dann besser unterlassen. Sonst zieht die<br />
schlechte Stimmung womöglich zum nächsten<br />
weiter.“<br />
„Ach ja“ fragte der Kaiser ganz interessiert.<br />
„Und was geschieht dann mit den Briefen, wenn<br />
man sie nicht abschickt?“<br />
„Man kann sie doch einfach in der Schublade<br />
lassen“ erwiderte ich. „Oder besser im PC. Spart<br />
Papier. Ich hab einen kleinen Ordner mit Briefen,<br />
die nie abgeschickt wurden. Meine Stimmung war<br />
dann immer besser. Und weil ich sie nicht abschickte,<br />
wurde die von den andern auch nicht<br />
schlechter.“<br />
„So, so“ brummelte Willem schon müde<br />
klingend vor sich hin. „Und was mach ich, der ich<br />
keinen Computer besitze?“<br />
„Aber du bist doch keinen Stimmungen ausgeliefert,<br />
Willem“ erwiderte ich. „Sonst fällt mir auch<br />
nichts denkmalgemäßes ein. Luther warf ja mit<br />
Tintenfässern nach den Dämonen, die ihm die<br />
Stimmung verdarben. Aber das dürfte für dich<br />
auch schwierig sein.“<br />
Noch während ich redete bemerkte ich, dass der<br />
Denkmalssockel schon wieder von tiefem Schweigen<br />
umhüllt war. So ging ich ins Haus zurück und<br />
krabbelte bald darauf in mein warmes Bett. Was<br />
ich in dieser Nacht träumte, weiß ich allerdings<br />
nicht mehr. Ich erinnere mich nur noch, dass<br />
mehrere Tintenfässer eine wichtige Rolle spielten.
Das Logo der Krankenhausseelsorge ist eine Blüte im Kreuz,<br />
Sinnbild der Hoffnung: Leben und Sterben im Zeichen des Kreuzes<br />
...und jedem Anfang<br />
wohnt ein Zauber inne...<br />
(HERMANN HESSE)<br />
Mit dieser Zeile von Hermann Hesse aus dem Gedicht „Stufen“<br />
machen sich das Pfarrersehepaar Margret Ehni und Volker Weiß auf<br />
den Weg von der Hessestadt Calw nach <strong>Geislingen</strong> an der Steige. Erfahrungen<br />
haben sie als Seelsorgende im Krankenhaus Calw und in<br />
der Kirchengemeinde Holzbronn gesammelt und wollen diese in<br />
ihren zukünftigen Betätigungsfeldern vertiefen: Pfarrer Volker<br />
Weiß als Krankenhausseelsorger in der Helfensteinklinik und Pfarrerin<br />
Margret Ehni auf der Projektstelle „Seelsorge in der Palliativversorgung“<br />
( je 50 % ). Wie schon in Calw werden sie sich als Ehepaar<br />
die kombinierte Stelle teilen.<br />
Pfarrer Volker Weiß, Jahrgang 1957, studierte in Tübingen und<br />
Zürich, Zusatzausbildung in Logotherapie – eine sinnorientierte<br />
Psychotherapieform – hat sich in seiner jahrelangen Praxis als Gemeinde-<br />
und Krankenhauspfarrer, u.a. in Esslingen, der psycholologischen<br />
Beratungsstelle in Reutlingen, in Unterreichenbach, in<br />
Calw-Holzbronn und im Krankenhaus Calw auf die seelsorgerliche<br />
Begleitung von Menschen in Krisen konzentriert.<br />
Pfarrerin Margret Ehni, Jahrgang 1957, Studium in Oberursel und<br />
Tübingen, Ausbilderin in personzentrierter Gesprächsführung, Supervisorin<br />
und Coach in eigener Praxis, Ausbildung in „Palliative Care“,<br />
war in unterschiedlichen Arbeitsfeldern wie der Diakonischen Bezirksstelle<br />
Ludwigsburg, als Pfarrerin beim Dekan in Calw, Pfarrstelle<br />
Unterreichenbach, Pfarrstelle Calw-Holzbronn und im Krankenhaus<br />
Calw sowie in der Fortbildung von Kolleginnen und Kollegen und<br />
anderen Menschen in helfenden Berufen tätig.<br />
Seit Jahren teilen sich Margret Ehni und Volker Weiß eine Pfarrstelle<br />
und begleiten Menschen, damit sie herausfinden, was ihnen<br />
Halt und Kraft gibt im Leben und im Sterben, so dass jede und jeder<br />
die eigene Spiritualität wieder oder neu entdecken kann. Sie freuen<br />
sich auf die Begegnungen im Krankenhaus und im <strong>Kirchenbezirk</strong>.<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Margret Ehni und Volker Weiß<br />
Investitur-Gottesdienst<br />
der neuen<br />
Krankenhaus-Seelsorger<br />
Dekanin Gerlinde Hühn<br />
wird am Sonntag nach Ostern, 15. April<br />
2012, Margret Ehni und Volker Weiß in<br />
ihr neues Amt der Krankenhausseelsorge<br />
investieren. Der Gottesdienst beginnt um<br />
9.30 Uhr in der Stadtkirche.<br />
19
Kirchenmusik<br />
„Der Held aus Juda siegt mit Macht“<br />
Johann Sebastian Bachs Johannespassion BWV 245<br />
20<br />
Stadtkirche<br />
„Bach war nicht nur ein poetischer<br />
Musiker, sondern auch ein Denker,<br />
der in den Geist der Schrift tief eingedrungen<br />
war. Seine musikalische<br />
Darstellung der Schriftworte ist oft<br />
auch eine Auslegung derselben.“<br />
Albert Schweitzer<br />
Die Bachsche Vertonung des Passionsgeschehens<br />
nach dem vierten Evangelisten<br />
legt stets Wert darauf, dass<br />
Christus der leidend Handelnde ist und<br />
bleibt. Nicht nur in der Arie No. 30 „Es<br />
ist vollbracht“ deuten Musik und Text<br />
im Sinne der johanneischen Theologie<br />
ins Sieghafte, bereits der Eingangschor<br />
in Bachs erster, überlieferter<br />
oratorischen Passion dient als musikalische<br />
„Überschrift“, als klingendes<br />
Exordium, das uns Hörer in das Geschehen<br />
nicht nur hineinführen,<br />
sondern es zugleich für uns auslegen<br />
möchte: Anders als bei der Matthäuspassion,<br />
die den Aufruf zum Mitleiden,<br />
der compassio an ihren Anfang stellt,<br />
erscheint in der Johannespassion<br />
Christus als der Offenbarer:<br />
Wie die Gegenüberstellung zeigt, stellt<br />
sich der Eingangschor wie das gesamte<br />
Werk als Bekenntnis dar, das uns das<br />
Verhältnis zwischen Gott-Vater und<br />
Gottes Sohn aufschlüsseln soll.<br />
Johann Sebastian Bach setzt die Intention<br />
seiner Librettisten in Musik um.<br />
Von Anfang (Eingangschor) bis nahezu<br />
zum Schluss (Arie No.30 „Es ist vollbracht“)<br />
bilden „größte Niedrigkeit“<br />
und „Kampf“, „Held aus Juda“ und<br />
Lamm Gottes eine Einheit. Eine Anrufung,<br />
gleichsam ein Kyrie eleison,<br />
dieser Herrlichkeit im Leiden beschließt<br />
die Passionsmusik in Form der letzten<br />
Strophe von Martin Schallings Lied<br />
„Herzlich lieb hab’ ich dich, o Herr“:<br />
[…]“Herr Jesu Christ, erhöre mich,<br />
ich will dich preisen ewiglich!“<br />
Karfreitag, 6. April, 2012<br />
Stadtkirche, 19 Uhr<br />
Konzert des Geislinger Singkreis<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
Johannespassion<br />
Monika Mauch, Anne Greiling,<br />
Rüdiger Linn, Daniel Raschinsky<br />
Lukas-Barockorchester Stuttgart,<br />
Leitung: Thomas Rapp<br />
Herr, Herr, Herr, unser Herrscher, Trinität<br />
Dessen Ruhm in allen Landen herrlich ist! Psalm 8<br />
Zeig uns durch deine Passion, Passion<br />
Dass du, der wahre Gottessohn, wahrer Gott<br />
Zu aller Zeit, ewig, d.h. auch heute<br />
Auch in der größten Niedrigkeit, wahrer Mensch<br />
Verherrlicht worden bist. Herrlichkeit im Leiden<br />
Herr, Herr, Herr unser Herrscher, Trinität<br />
Dessen Ruhm in allen Landen herrlich ist Psalm 8<br />
Chorkonzert des „Collegium<br />
Iuvenum Stuttgart“ (CIS)<br />
Am Vorabend des Sonntags Kantate ist<br />
der Knabenchor „Collegium Iuvenum<br />
Stuttgart“ zu Gast in <strong>Geislingen</strong>.<br />
Das Konzert steht unter dem Motto<br />
"CANTATE DOMINO".<br />
Auf dem Programm stehen Werke u. a.<br />
von Heinrich Schütz, Johann Pachelbel,<br />
Alessandro Scarlatti, Charles V. Stanford<br />
und John Rutter sowie Orgelwerke<br />
von J.S. Bach.<br />
Termin: Samstag, 5. Mai 2012,<br />
19.00 Uhr, Stadtkirche<br />
Orgel: Antal Váradi<br />
Leitung: Friedemann Keck<br />
Karten zu € 15.- an der Abendkasse<br />
ab 18 Uhr<br />
Orgelkonzert zu Pfingsten<br />
Am Geburtstag der Kirche stimmt die<br />
Christenheit weltweit erneut ein in den<br />
Choral „Komm, Gott Schöpfer, Heiliger<br />
Geist, besuch das Herz der Menschen<br />
dein“ (EG 126)<br />
Unter dem Motto „Veni Creator“ spielt<br />
Bezirkskantor Thomas Rapp Orgelmusik<br />
von Johann Sebastian Bach,<br />
Nicolas de Grigny, Max Reger, Maurice<br />
Duruflé, u.a.<br />
Der Erlös des Konzerts kommt der<br />
Sanierung, Modernisierung und Erweiterung<br />
der Stadtkirchenorgel zugute.<br />
Termin: Samstag, 26. Mai 2012,<br />
19.30 Uhr, Stadtkirche<br />
Karten zu € 10.- (ermäßigt 5.-)<br />
an der Abendkasse
Musical<br />
„Das Gespenst von Canterville“<br />
(nach Oscar Wilde)<br />
von Johannes Matthias<br />
Michel (*1962)<br />
Kinderkantorei der Stadtkirche<br />
(Ltg, Thomas Rapp), Unterstufenchor<br />
des Michelberggymnasiums<br />
(Ltg. Monika Rapp), Orchester der<br />
städtischen Musikschule <strong>Geislingen</strong><br />
(Ltg. Holger Frey)<br />
Im Rahmen des Bezirkskirchentages<br />
in <strong>Geislingen</strong>.<br />
Nach der Novelle des berühmten<br />
englischen Schriftstellers Oscar Wilde<br />
entwirft der Komponist Johannes<br />
Matthias Michel Musiktheater in<br />
charakteristischer Klangsprache. In von<br />
der Musik des Jazz inspirierten Liedern,<br />
begleitet von großem Orchester erzählt<br />
uns dieses Stück eine Geschichte vom<br />
Aufeinandertreffen zweier Welten, von<br />
Abschied und Neuanfang, Freundschaft<br />
und Liebe, gespickt mit Witz und Raffinesse.<br />
Soviel sei verraten: Freundschaft<br />
und Liebe behalten zum Schluss die<br />
Oberhand!<br />
Termin: Samstag, 30. Mai 2012,<br />
17.00 Uhr, Stadtkirche und<br />
Sonntag, 8. Juli, 19 Uhr, Jahnhalle<br />
Wenn Sie die Orgelmusik in der Stadtkirche<br />
unterstützen möchten, dann<br />
freuen wir uns über Ihre Spende mit<br />
dem Vermerk "Orgel Stadtkirche" auf<br />
folgendes Konto:<br />
Landesbank Baden-Württemberg<br />
Kontonr. 8 761 255 (BLZ 600 501 01)<br />
Weiter Termine:<br />
Sonntag, 22. April, 17 Uhr<br />
Musikalisch-spiritueller Abend<br />
mit Mario Wirz<br />
Rezitation und Orgel-Improvisation<br />
Samstag, 26. Mai 2012, 19.30 Uhr<br />
Orgelkonzert Thomas Rapp, Stadtkirche<br />
Freitag, 29. Juni, Festgottesdienst<br />
Bezirkskirchentag<br />
„Wir werden sein wie die Träumenden“<br />
Chöre des <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />
Altenstadt<br />
Musik und Lyrik zum<br />
Frühling mit Duo da camera<br />
Termin: Samstag, 28. April 2012,<br />
19.00 Uhr, Martinskirche<br />
Zum ersten Mal tritt das Duo da<br />
camera Karlsruhe vor dem Geislinger<br />
Musikpublikum auf und garantiert ein<br />
außergewöhnliches Konzert.<br />
Duo da camera Karlsruhe (Brunhilde<br />
Holderbach: Blockflöte und Rezitation,<br />
Michael Spengler: Viola da gamba) besteht<br />
seit 1988 und möchte besonders<br />
die zweistimmige Musik des 16. und<br />
frühen 17. Jahrhunderts zu Gehör<br />
bringen.<br />
Das Repertoire besteht vorwiegend<br />
aus Musik der Renaissance und des<br />
Barock mit weltlichen und geistlichen<br />
Liedern, Tänzen, Fantasien und Sonaten.<br />
Adaptionen von Lauten- und Claviermusik<br />
sind ebenfalls ein wichtiger<br />
Bestandteil ihrer Programme. Musik<br />
und themenbezogene Rezitation ergänzen<br />
sich dabei vorzüglich.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine angemessene<br />
Spende zur Deckung der Unkosten<br />
wird gebeten<br />
Altenstadt<br />
Kirchenmusik<br />
Termin: 14. Juli 2012, 19.00 Uhr,<br />
Martinskirche<br />
Jona: sein Auftrag, seine Flucht, der<br />
große Fisch und die Stadt Ninive.<br />
In 14 frisch-frechen Songs wird die Geschichte<br />
des Propheten aus dem Alten<br />
Testament erzählt. Eine Geschichte in<br />
der Stolz, Freiheit und die Gnade vorkommen<br />
– und natürlich jede Menge<br />
Abenteuer!<br />
Na, neugierig geworden? Wenn du<br />
zwischen 5 und 18 Jahren alt bist und<br />
am Donnerstag von 17.30 bis 18.30<br />
Uhr noch nichts vor hast, bist du herzlich<br />
zu uns in den Kinderchor eingeladen.<br />
Seit Januar proben wir, 35 Jungen<br />
und Mädchen, mit unserer Chorleiterin<br />
Angela Sieg für die große Musicalaufführung.<br />
Zudem führen wir das Stück<br />
in Wiesensteig und im Pflegeheim am<br />
Mühlbach in Bad Überkingen auf.<br />
Wer nun nicht mehr in die Altersspanne<br />
zum Mitsingen passt, ist herzlich<br />
zu unserer Aufführung eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf ein großes Publikum<br />
und einen richtig schönen Abend<br />
mit Ihnen.<br />
Hier nochmal alle Infos im Überblick:<br />
14. Juli 2012, 19 Uhr<br />
Aufführung in der Martinskirche<br />
Jeden Donnerstag: 17.30 – 18.30 Uhr<br />
Probe in der Markuskirche (außer in<br />
den Ferien)<br />
Bei Fragen können Sie sich gern an<br />
Jugendreferentin Romy Zerrenner<br />
wenden. Tel: 303748<br />
21
Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />
Stadtkirchengemeinde<br />
Dekanin Gerlinde Hühn<br />
Hansengasse 2<br />
Tel. 0 73 31/4 17 61<br />
E-mail: ev.dekanat.<br />
geislingen@t-online.de<br />
Pfarrer Dietrich Crüsemann<br />
Kirchplatz 2<br />
Tel. 0 73 31/4 27 73<br />
E-mail: pfarramt.stadtkirche-<br />
2@ev-kirche-geislingen.de<br />
Pfarrerin Maren Pahl<br />
73035 Faurndau<br />
St. Galler Straße 8<br />
Tel. 07161/ 9 86 59 58<br />
E-mail: maren.pahl@elkw.de<br />
Pfarramtssekretärin Iris Goebel<br />
Bürozeiten:<br />
Dienstag und Freitag vormittags<br />
8.00–12.00 Uhr<br />
22<br />
Vorübergehen unsterblich<br />
Keine Orgelvesper erwartet die Besucherinnen<br />
und Besucher am 22. April in der<br />
Stadtkirche. Aber dennoch werden Wort<br />
und Klang an diesem Spätnachmittag auf<br />
besondere Weise zusammen- und miteinander<br />
gehen. Zu Gast in <strong>Geislingen</strong> ist<br />
der Berliner Schriftsteller Mario Wirz.<br />
„Ein Virtuose des literarischen Kammerspiels“<br />
nannte ihn die Süddeutsche<br />
Zeitung, „einer der begabtesten zeitgenössischen<br />
Literaten deutscher Sprache“<br />
meinte die „Welt“.<br />
Mario Wirz versteht es auf berührende, oft<br />
auch witzige Weise, Erfahrungen „zu verdichten“,<br />
sie auf den Punkt zu bringen.<br />
Seine Texte sprechen immer sofort an, sind<br />
nie akademisch oder entrückt. Sie gehen<br />
zu Herzen und entlassen einen reicher.<br />
Und sie haben das Leben in seiner ganzen<br />
Fülle zum Thema – mit all seiner Schönheit,<br />
seinem Glück, seiner Vergänglichkeit,<br />
seinem Schmerz. Es sind immer spirituelle<br />
Texte, auch wenn der Dichter es so vielleicht<br />
nicht sagen würde. Und man spürt,<br />
dass sie viel Lebenserfahrung enthalten.<br />
Neben Mario Wirz wird Thomas Rapp an<br />
der Orgel mit Improvisationen zu hören<br />
sein. Wer den Bezirkskantor schon einmal<br />
improvisieren hörte wird sich freuen und<br />
neugierig sein, wie er dem Dichter auf seinem<br />
Instrument antworten wird. Man darf<br />
gespannt sein auf diesen poetischen<br />
Abend.<br />
Vorübergehend unsterblich<br />
Ein poetischer Abend mit dem Berliner<br />
Schriftsteller Mario Wirz und Thomas<br />
Rapp, Orgelimprovisation<br />
Sonntag, 22. April, 17 Uhr Stadtkirche<br />
Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten.<br />
Der Erlös kommt der Sanierung,<br />
Erweiterung und Modernisierung der<br />
Stadtkirchenorgel zugute.<br />
Weiler<br />
Renovierung der Margarethenkirche<br />
steht bevor<br />
Innenraum Margarethenkirche in Weiler<br />
Große Projekte beginnen oft ganz unschuldig.<br />
Vor vielen Jahren hieß es, dass<br />
das Dach des Nordschiffes der Stadtkirche<br />
undicht sei. Inzwischen ist die größte Außensanierung<br />
der Stadtkirche seit ihrer Erbauung<br />
abgeschlossen. Nun sieht es so<br />
aus, als ob auch in Weiler eine große Bauaufgabe<br />
ansteht.<br />
Seit einiger Zeit schon ist die Feuchtigkeit<br />
in der Margarethenkirche viel zu hoch. Das<br />
mag weder die Orgel noch der Putz an den<br />
Wänden, der sich unschön verfärbt und<br />
abblättert. Auch zeigt die Holzdecke<br />
Schimmelbildung. Mehr nebenbei wurde<br />
bei einer Ortsbesichtigung festgestellt,<br />
dass auf dem Kirchendach an den Schwellen<br />
wie in vielen Kirchen alte Schuttreste<br />
liegen. Sie wurden inzwischen ausgeräumt,<br />
und was darunter zum Vorschein<br />
kam war erschreckend: viele Balken sind<br />
schwer geschädigt und zum Teil schon<br />
durchgefault. Das Dach ist dadurch instabil<br />
geworden. Die Isolierung zum Kirchenschiff<br />
ist aus heutiger Sicht problematisch<br />
und ist vermutlich ein Faktor, der zu der<br />
hohen Feuchtigkeit in der Kirche führt.
Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />
Auch der Außenputz der Kirche ist so hart,<br />
dass er zumindest bis zu einer gewissen<br />
Höhe abgetragen werden sollte.<br />
Als nächstes muss die <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
nun offiziell einen Architekten beauftragen.<br />
Dieser wird dann die nötigen<br />
Maßnahmen zusammenstellen und eine<br />
erste Kostenschätzung abgeben. Es ist<br />
davon auszugehen, dass diese bei mindestens<br />
260 000 € liegen wird. Die Kosten<br />
werden aufgeteilt zwischen Landeskirche,<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> und einem Anteil,<br />
den die Kirchengemeinde Weiler<br />
durch Spenden selbst aufzubringen hat.<br />
Weiler<br />
Unser täglich Brot gib uns<br />
heute… aber was essen wir<br />
übermorgen?<br />
Aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> lädt die Kirchengemeinde<br />
Weiler als die einzige ländliche<br />
Teilkirchengemeinde zu einer Vortragsund<br />
Festveranstaltung mit Landesbauernpfarrer<br />
Dr. Jörg Dinger ein.<br />
Donnerstag, 19. April 2012<br />
19.30 Uhr Ödenturmsaal Weiler<br />
(im Gebäude des Evangelischen<br />
Kindergartens)<br />
Kleine Verköstigung durch die Landfrauen<br />
Weiler<br />
Dr. Jörg Dinger<br />
KESS-Kurs abgeschlossen:<br />
Birgit Wohland<br />
Seit einigen Jahren bereits ist Birgit Wohland<br />
als ehrenamtliche Seelsorgerin im<br />
Auftrag der Pauluskirchengemeinde in der<br />
Helfensteinklinik tätig und hat dort schon<br />
viele unserer Gemeindemitglieder besucht.<br />
Nun hat sie die landeskirchliche Ausbildung<br />
KESS – Kurs für ehrenamtliche Seelsorgerinnen<br />
und Seelsorger – absolviert.<br />
Viel Zeit und Engagement ist in diesen<br />
Kurs geflossen, den sie zusammen mit sieben<br />
weiteren Frauen aus unterschiedlichen<br />
Gemeinden unter fachkundiger Leitung<br />
besucht hat. Ein Zertifikat bestätigt die erworbene<br />
Qualifikation, die auch bei der<br />
Abschlussfeier deutlich zum Ausdruck<br />
kam, als die Kursleiter und die Teilnehmerinnen<br />
zurückblickten und den zuständigen<br />
Pfarrerinnen und Pfarrern so manches<br />
Beeindruckende aus dem Kursverlauf berichteten.<br />
Wir freuen uns mit Birgit Wohland über<br />
den erfolgreichen KESS-Abschluss – und<br />
sie sich auf viele gute Gespräche mit den<br />
Patientinnen und Patienten in der Klinik.<br />
Pauluskirchengemeinde<br />
Pfarrerin Sabine Kluger<br />
Hohenstaufenstr. 35<br />
Tel.: 0 73 31/ 6 39 60<br />
Fax: 0 73 31/ 6 39 71<br />
E-Mail: Ev.Pauluskirche.<br />
<strong>Geislingen</strong>@t-online.de<br />
Pfarramtssekretärin<br />
Ute Grimm<br />
Bürozeiten:<br />
Dienstag 9–11 Uhr und<br />
Freitag 14–16 Uhr<br />
E-Mail: Ev.Pauluskirche.<br />
<strong>Geislingen</strong>@t-online.de<br />
23
Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />
Vernissage der Ausstellung<br />
„… und siehe da, es war sehr gut!“<br />
Sonntag, 6. Mai, 11.15 Uhr<br />
Paulusgemeindezentrum<br />
In der Ausstellung sind Werke von Künstlern und Künstlerinnen<br />
der Karl-Albert-Pfänder-Gesellschaft (KAP) zu sehen, in denen sie<br />
sich mit Gottes Schöpfung, der Natur und der Umwelt mit all den<br />
durch den Menschen verursachten Problemen auseinander setzen.<br />
Dabei geht es einerseits um die tief greifenden Veränderungen, die<br />
sich auf der Erde in den letzten Jahrhunderten bis in unsere Zeit ergeben<br />
haben, ander-erseits um unterschiedliche Standpunkte, die<br />
die Ausstellenden einnehmen.<br />
Wenn neun verschiedene Künstlerinnen und Künstler sich<br />
mit einem Thema beschäftigen, dann lassen die unterschiedlichen<br />
Zugänge, sich verändernde Einsichten und individuelle Schwerpunkte<br />
eine<br />
spannende und abwechslungsreiche Ausstellung erwarten. Die KAP<br />
ist eine Künstlervereinigung, die aus dem Freundeskreis des Beurener<br />
Holzkünstlers Karl Albert Pfänder nach dessen Tod (1990) entstanden<br />
ist. Das Kürzel steht auch für Kunst – Aktion – Performance.<br />
So wird diese Ausstellung von einigen der Künstler und Künstlerinnen<br />
mit einer Performance eröffnet, verstärkt durch die Sängerin<br />
Barbara Weiß und die ehemalige Vorsitzende der KAP Ursula<br />
Schmälzle. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonntags nach dem Gottesdienst (ca. 11 - 12 Uhr) und 14 - 17 Uhr am<br />
13. Mai, 20. Mai, 27. Mai, 3. Juni (Aktionssonntag mit dem Künstlerpaar<br />
Marga und Heinrich Gerlinski), 10. Juni (16 Uhr Finissage<br />
„Heiteres aus ernster Feder“ mit dem Schriftsteller Dietmar Scholz).<br />
24<br />
Schöpfungsakt<br />
Trennung von Land und Meer<br />
Kunstfahrt<br />
Samstag, 16. Juni<br />
Alte Pinakothek München<br />
Am Samstag, 16. Juni, fahren wir nach<br />
München, wo uns Kunsthistoriker Jochen<br />
Meister das Werk und Wirken Albrecht<br />
Dürers nahebringen wird.<br />
Albrecht Dürer kann in der Alten Pinakothek<br />
in München wie kaum sonst in<br />
einem Museum an Hand seiner Gemälde<br />
anschaulich gemacht werden. In<br />
der Führung mit Jochen Meister wird<br />
das malerische Werk mit dem ikonenhaften<br />
Selbstbildnis im Pelzrock von<br />
1500, den für das reformierte Nürnberg<br />
so aufschlussreichen sogenannten<br />
Aposteln, dem frühen „altgläubigen“<br />
Paumgartner-Altar und vielen anderen<br />
Beispielen in seinen künstlerischen und<br />
gesellschaftlichen Kontext gesetzt.<br />
Dürer war ein Mensch, der die Zeichen<br />
der Zeit erkannte, die Möglichkeiten,<br />
aber auch Gefahren einer Lösung von<br />
traditionellen Bindungen – in der<br />
Kunst wie in der Gesellschaft. Sein Vorbild<br />
waren die selbstbewussten italienischen<br />
Künstler, seine Herkunft das<br />
handwerklich geprägte Milieu der<br />
freien Reichsstadt Nürnberg. Bereits<br />
als junger Mann erweiterte er dabei<br />
seinen Horizont, reiste nach Venedig<br />
und pflegte Freundschaften mit den<br />
Humanisten seiner Epoche. Er verwendete<br />
neue Medien, nämlich die Druckgrafik,<br />
und verfasste theoretische<br />
Schriften. Um dieses Künstler- und<br />
Zeitbild abzurunden, wird Dürer in der<br />
Alten Pinakothek mit Werken seiner<br />
Zeitgenossen Matthis Gothart Nithart,<br />
dem sogenannten Grünewald, Albrecht<br />
Altdorfer, Hans Baldung Grien und<br />
Hans Holbein verglichen. Die Führung<br />
wird zu einem Ausflug in die Kunst der<br />
Reformationszeit und zugleich zu einer<br />
der spannendsten Umbruchphasen der
Kunstgeschichte.<br />
Abfahrt ist um 8.40 Uhr am Geislinger<br />
Bahnhof, Rückkehr um 21.16 Uhr. Anmeldeflyer<br />
gibt es ab sofort bei Pfarrerin<br />
Kluger und in allen Geislinger<br />
Kirchen.<br />
Keine Liedansagen mehr…<br />
… im Gottesdienst! Was in anderen<br />
Geislinger Kirchen schon lange üblich<br />
ist, soll nun auch in der Pauluskirche so<br />
gehalten werden: die Gemeindelieder,<br />
die an der Tafel aufgesteckt sind, werden<br />
nicht mehr extra angesagt. Je weniger<br />
„Regieanweisungen“ im<br />
Gottesdienst vorkommen, desto besser<br />
und dem liturgischen Geschehen angemessener,<br />
meinen wir im Kirchengemeinderat.<br />
Jetzt schauen wir mal, wie<br />
wir als Gemeinde damit zurechtkommen.<br />
Mitarbeiterabend<br />
Samstag, 21. April, 19 Uhr<br />
Paulusgemeindezentrum<br />
Am Samstag, 21. April, um 19 Uhr sind<br />
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Pauluskirchengemeinde zum jährlichen<br />
Dankeschön-Abend eingeladen.<br />
In diesem Jahr wollen wir es einmal<br />
ganz anders halten: bei kalten Getränken<br />
wird es Ihnen möglicherweise<br />
auch kalt über den Rücken laufen beim<br />
großen Vorlese- und Zuhör-Abend…<br />
Mehr wird nicht verraten.<br />
Konfirmation<br />
Sonntag, 29. April, 9.30 Uhr<br />
Pauluskirche<br />
Am Sonntag, 29. April, werden im feierlichen<br />
Konfirmationsgottesdienst um<br />
9.30 Uhr in der Pauluskirche 13 Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden eingesegnet.<br />
Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />
Dürer – Selbstbildnis<br />
Für kleinere Kinder gibt es während<br />
der gesamten Gottesdienstzeit eine<br />
Betreuungsmöglichkeit im Kleinen<br />
Saal. Den Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
und ihren Familien wünschen<br />
wir einen unvergesslichen Tag und<br />
Gottes Segen auf Eurem weiteren Lebensweg.<br />
Spiele-Abend<br />
Samstags um 19 Uhr<br />
Paulusgemeindezentrum<br />
Zwei Spiele-Abende sind für dieses<br />
Jahr geplant: Samstag, 19. Mai, und<br />
Samstag, 27. Oktober, jeweils um 19<br />
Uhr. Eingeladen sind alle, die gern Gesellschaftsspiele<br />
spielen (Lieblingsspiele<br />
bitte mitbringen!), aber auch<br />
diejenigen, die einfach gern zusammen<br />
sitzen und schwätzen.<br />
Gruppen und Kreise<br />
Paulusgemeindezentrum<br />
Treffpunkt der Frauen und<br />
Geislinger Männerkreis<br />
Donnerstag, 19. April 20 Uhr<br />
Elisabeth Fetzer berichtet über das<br />
Leben Friedrich Schillers und stellt uns<br />
das „Lied von der Glocke“ vor.<br />
Donnerstag, 10. Mai<br />
Tagesausflug mit der Bahn nach Herrenberg.<br />
Nach Stadtführung Mittagspause,<br />
anschließend Besuch des<br />
Glockenmuseums. Anmeldung bei<br />
Hildegard Fischer, Tel. 07331/609 22.<br />
Donnerstag, 14. Juni, 20 Uhr<br />
Anna-Maria Rupp aus Heiningen<br />
spricht über „Mit und ohne Schürz“ –<br />
den Lebensweg von Charlotte, der<br />
letzten Königin von Württemberg,<br />
und vom Alltag der Dienstmädchen<br />
aus derselben Zeit. Ein heimatgeschichtlicher<br />
Abend mit Dias.<br />
Donnerstag, 12. Juli – Abfahrt<br />
18 Uhr an der Pauluskirche<br />
Abendwanderung mit Ehepartnern,<br />
dem Paulus-Chor und sonstigen<br />
Gästen. Wanderzeit ca. 1 Stunde mit<br />
anschließender Einkehr.<br />
Donnerstag, 13. September, 18 Uhr<br />
Frau Rigl zeigt uns die Stadtkirche, danach<br />
Führung durch die Geislinger Altstadt<br />
mit anschließender Einkehr<br />
Frauenkreis im Kleinen Saal<br />
Dienstag, 3. April 14.30 Uhr<br />
Dienstag, 17. April 14.30 Uhr<br />
Dienstag, 15. Mai 14.30 Uhr<br />
Dienstag, 12. Juni 14.30 Uhr<br />
25
Aus der Landeskirche<br />
Frauen in der Kur:<br />
„Endlich geht es einmal um mich“<br />
20 Prozent aller Mütter leiden unter einem behandlungsbedürftigen<br />
Erschöpfungssyndrom<br />
„Ich habe so viel geschlafen wie schon lange nicht mehr.“ Die dreifache Mutter<br />
Silke Oesterle strahlt und macht einen rundum zufriedenen Eindruck. Sie<br />
erholt sich drei Wochen lang in der Evangelischen Frauen- und Mütterkurklinik<br />
in Bad Wurzach. Ihre drei Kinder im Alter von sieben, drei und einem Jahr<br />
werden in dieser Zeit zu Hause in Leonberg von einer Familienpflegerin und<br />
nach Feierabend auch vom Papa versorgt.<br />
Dem Kuraufenthalt ging allerdings eine mühsame Genehmigungsprozedur<br />
voraus. In diesem Fall hat sie zweieinhalb Jahre gedauert. Drei Mal wurde der<br />
Kurantrag von der DAK abgelehnt, und wäre nicht die Kurberatung der Diakonie<br />
gewesen, hätte die Praxis-Managerin diese Auszeit wohl nicht nehmen<br />
können. „Dabei haben wir Mütter doch ein Recht auf eine Kur“, stellt sie fest<br />
und bekommt dabei Unterstützung von Diplom-Sozialpädagogin Rebekka<br />
Müller, Einrichtungsleiterin für den psychosozialen und therapeutischen Bereich.<br />
Sie zählt schon seit zehn Jahren zum festen Personalstamm der Klinik<br />
und kennt deshalb die Kämpfe um Kuraufenthalte sehr genau.<br />
Seit 2007 haben Familienfrauen einen gesetzlichen Anspruch auf eine Vorsorge-<br />
oder eine Rehabilitationsmaßnahme, wenn sie durch ihre hohen Belastungen<br />
erschöpft sind und psychosomatische Gesundheitsstörungen<br />
entwickeln. Dass es sich dabei nicht um Einzelfälle handelt, belegt eine Studie,<br />
nach der rund 20 Prozent aller Mütter unter einem behandlungsbedürftigen<br />
Erschöpfungssyndrom leiden. So ist auch diese Indikation der häufigste<br />
Anlass dafür, dass Frauen in die Bad Wurzacher Einrichtung kommen. Außerdem<br />
klagen die Patientinnen über Rückenbeschwerden, depressive Verstimmungen,<br />
Ängste, Kopfschmerzen, Übergewicht und Schlafstörungen, wenn<br />
sie in der Kurklinik eintreffen. Für alle Teilnehmerinnen einer Gruppe beginnt<br />
die Kur übrigens gemeinsam. Das gehört zum Konzept des Hauses. Dadurch<br />
entsteht eine Gemeinschaft, die nicht durch eine wöchentliche An- und Abreise<br />
gestört wird. Das Haus mit seinen 43 Einzelzimmern hat zudem eine<br />
überschaubare Größe, vermittelt also durchaus noch eine familiäre und vor<br />
allem auch ruhige Atmosphäre. Zum einen durch die Lage im Kurgebiet, eingebettet<br />
in die Natur mit Wiesen und Wäldern, zum anderen, weil die Klinik<br />
nur Frauen, nicht aber Kinder aufnimmt. Eine Besonderheit - nur sieben reine<br />
Frauen- und Mütterkurkliniken gibt es in Deutschland, die übrigen Einrichtungen<br />
bieten Mutter-Kind- Kuren an.<br />
„Meine Mutter wollte gleich mit in Kur“ erzählt Ute Tokarczyk, 43-jährige Erzieherin<br />
und Mutter von drei Kindern im Alter von 18, 16 und neun Jahren.<br />
Sie benötigt während der Kur für ihre Familie keine Familienpflegerin mehr,<br />
26<br />
Gymnastik:<br />
Trainingsleiterin<br />
Sylvia Schneider<br />
geht es bei der<br />
Gymnastik um<br />
ein gesundes<br />
Körpergefühl.<br />
Die Ärztin Uta König<br />
bespricht sich mit einer<br />
Patientin nach einer Entspannungsübung.<br />
Fotos:<br />
bawa
Im Wohnzimmer unterhält sich Diplom-Sozialpädagogin<br />
Rebekka Müller mit den beiden Kurteilnehmerinnen<br />
Silke Oesterle und Ute Tokarczyk (von rechts).<br />
Aus der Landeskirche<br />
das erleichtert den Kuraufenthalt. Auch ihr Mann sprach ihr gut zu. Wie<br />
viele andere Frauen schätzt sie es, dass es „einmal um mich geht und ich mal<br />
gefragt werde, was mir gut tut“. Nach der Pflege und dem Tod ihres Vaters<br />
brauchte sie diese Auszeit dringend. „Ich hatte noch nicht einmal Zeit, um<br />
meinen Vater zu trauern. Noch keine Viertelstunde konnte ich mich an sein<br />
Grab setzen“, berichtet die Erzieherin, die zu Hause aktiv in der Kirche mitarbeitet.<br />
Sie hat sich im Vorfeld auch bewusst nach einem Haus in christlicher<br />
Trägerschaft umgesehen - und fühlt sich in Bad Wurzach gut aufgehoben.<br />
Sie genießt wie viele andere auch die Moorpackungen für den Rücken, die<br />
Massagen, die Gymnastik- und Entspannungsangebote. Das benachbarte Gesundheitszentrum<br />
Vitalium mit Moor- und Thermalbad bietet ideale Voraussetzungen<br />
für Anwendungen oder Nordic-Walking-Strecken, und Spaziergänge<br />
im Ried verlocken selbst in der kühleren Jahreszeit zu Freiluftaktivitäten.<br />
In der hauseigenen Küche wird vollwertig gekocht und in Vorträgen<br />
zeichnen Fachkräfte den Vorteil dieser gesunden Ernährungsweise noch einmal<br />
nach – mit dem Ziel, dass sie sich nach der Kur in den Küchen der Teilnehmerinnen<br />
durchsetzen soll.<br />
Neben Fitnessprogramm und Fortbildung bleibt endlich auch Zeit zum Nachdenken<br />
über die eigene Situation. Das kann durchaus auch belastend sein.<br />
Deshalb gibt es Einzel- und Gruppengespräche mit Fachkräften. Während<br />
die Allgemeinärztin sich um die körperlichen Beschwerden kümmert, eine<br />
Psychotherapeutin Hilfestellung für den Umgang mit den jeweiligen Problemen<br />
gibt, macht Diakonin Marianne Trinkle spirituelle Angebote. Sie lädt<br />
zum meditativen Tanz und geistlichen Impuls, spricht über Wüstenerfahrungen<br />
und Kraftquellen, diskutiert mit den Frauen über ihre Gottesbilder und<br />
Glaubenszweifel.<br />
Ein ganzheitlicher Ansatz für den dreiwöchigen Aufenthalt in der Evangelischen<br />
Frauen- und Mütterkurklinik in Bad Wurzach. Der Körper und Seele<br />
gut tut, wie die Kurgäste immer wieder betonen.<br />
Barbara Waldvogel<br />
Info:<br />
Die Diakonische Bezirksstelle in <strong>Geislingen</strong> vermittelt Mütterkuren und Mutter-Kind-<br />
Kuren in Kureinrichtungen des Müttergenesungswerkes. Frauen, die sich krank,<br />
körperlich und seelisch erschöpft und ausgelaugt fühlen, die nicht mehr wissen, wie<br />
sie den Alltag mit seinen vielfältigen Herausforderungen bewältigen sollen und Unterstützung<br />
in ihrer Situation suchen, erhalten dort qualifizierte Beratung und Hilfe im<br />
Antragsverfahren.<br />
Diakonische Bezirksstelle, Steingrubestr. 6, 73312 <strong>Geislingen</strong>, Tel.: 07331/41489<br />
Ansprechpartnerin: Doris Ita-Sawall (Dipl.Sozpäd), Beratung nach Terminvereinbarung<br />
27
Freud und Leid<br />
Altenstadt<br />
Taufen<br />
15.01.2012<br />
Alexander Lenz, Talgraben 35<br />
12.02.2012<br />
Niklas Krötz, Oberböhringer Str. 5<br />
12.02.2012<br />
Julian Müller, Wölkstraße 51<br />
19.02.2012<br />
Hilda Langolf, Oberböhringer Str. 13<br />
Bestattungen<br />
18.11.2011<br />
Erika Alma Szabo, geb. Backfisch,<br />
86 Jahre, Bronnenwiesen 22<br />
17.11.2011<br />
Katharina Matthiae, geb. Roth,<br />
91 Jahre, Eschenweg 94<br />
17.11.2011<br />
Wolfgang Karl Berger, 65 Jahre<br />
Zillerstallstr. 30<br />
21.11.2011<br />
Magdalena Pless, geb. Talheimer,<br />
84 Jahre, Hiltenburgstr. 11<br />
23.11.2011<br />
Walter Hans Söll, 81 Jahre,<br />
Saarstraße 63<br />
24.11.2011<br />
Ilse Anna Gabriel, geb. Becker,<br />
75 Jahre, Bebelstraße 30<br />
22.12.2011<br />
Johanna Elsa Wolf, geb. Weitbrecht,<br />
97 Jahre, Bronnenwiesen 22<br />
28.12.2011<br />
Irene Käthe Jäger, geb. Röhm,<br />
91 Jahre, Olgastraße 9<br />
28.12.2011<br />
Anna Knoch, geb. Schweizer,<br />
78 Jahre, Bupfenriedweg 8<br />
30.12.2011<br />
Magdalene Röker, geb. Hirning,<br />
91 Jahre, Schwärzwiesenstr. 41<br />
05.01.2012<br />
Elfriede Katherine Arz, geb. Ruoff,<br />
90 Jahre, Altersheim Eislingen,<br />
früher Springstr. 18<br />
18.01.2012<br />
Marta Anna Häberle, geb. Klang,<br />
89 Jahre, Stuttgarter Str. 55<br />
31.01.2012<br />
Theophil Herr, 64 Jahre, Bebelstr. 44<br />
02.02.2012<br />
28<br />
Irma Maria Priel-Ewen, geb. Priel,<br />
84 Jahre, Stuttgarter Str. 192<br />
09.02.2012<br />
Elisabeth Ursula Thiele, geb. Häußler,<br />
80 Jahre, Lindenrainstr. 14<br />
13.02.2012<br />
Klaus Dieter Herzan, 70 Jahre,<br />
Steigäckerstr. 2<br />
23.02.2012<br />
Gerhard Werner Barnetzky, 81 Jahre,<br />
Eschenweg 73<br />
Pauluskirche<br />
Bestattungen<br />
11.11.2011<br />
Ernst Viktor Schertlin, Eybacher Str. 55,<br />
86 Jahre<br />
25.11.2011<br />
Helmut Otto Gottlob Greiner,<br />
Stöttener Berg 12, 79 Jahre<br />
29.11.2011<br />
Else Elfriede Sapper geb. Bühler,<br />
Friedrichstr. 23, 78 Jahre<br />
19.12.2011<br />
Lore Mathilde Wittlinger, Burgstr. 8,<br />
85 Jahre<br />
10.01.2012<br />
Ruth Anneliese Bihler geb. Gröner,<br />
Sofienweg 3, 83 Jahre<br />
10.01.2012<br />
Jutta Hannelore Heller geb. Kugel,<br />
Trautenauer Str. 3, 61 Jahre<br />
20.01.2012<br />
Hans-Günther Rudolf von Bock,<br />
Hauffstr. 16, 59 Jahre<br />
15.02.2012<br />
Marga Brischar, Stuttgarter Str. 16,<br />
76 Jahre<br />
21.02.2012<br />
Martha Schmid geb. Wagner,<br />
zuletzt Aufhausen, früher Heidenheimer<br />
Str. 33, 83 Jahre<br />
Stadtkirche<br />
Taufen<br />
18. Dezember Laura Schneider,<br />
Uhlandstraße 28<br />
26. Februar Lukas Straub,<br />
Schimmelmühle 1<br />
26. Februar Lara Weidle,<br />
Uhlandstraße 26<br />
26. Februar Kati Decker,<br />
Werastraße 54<br />
Ehejubiläen<br />
Goldene Hochzeit<br />
22. September<br />
Johannes und Gertraud Schindler,<br />
Konrad-Adenauer-Straße 3<br />
29. Dezember<br />
Johann und Christine Majko,<br />
Konrad-Adenauer-Straße 35<br />
23. Februar<br />
Theodor und Magdalena Bührle,<br />
Klingenweg 24<br />
Bestattungen<br />
20. September<br />
Angelika Christmann, geb. Hagmeyer,<br />
Schillerstraße 4, 91 Jahre<br />
22. September<br />
Hans Fezer,<br />
Konrad-Adenauer-Straße 33, 92 Jahre<br />
12. Oktober<br />
Karl Melz, Hauptstraße 83, 82 Jahre<br />
18. Oktober<br />
Marta Straub, geb. Hübsch, 95 Jahre<br />
08. November<br />
Helga Banzhaf, geb. Eisele, Konrad-<br />
Adenauer-Straße 40, 73 Jahre<br />
12. Dezember<br />
Anna Grüner, geb. Kräuter, 84 Jahre<br />
10. Januar<br />
Natalie Warth, geb. Honold, 93 Jahre<br />
10. Januar<br />
Heinz Scheck, Paulinenstraße 35,<br />
83 Jahre<br />
13. Januar<br />
Elfriede Gölz, geb. Gröner,<br />
Karlstraße 37/8, 96 Jahre<br />
Weiler<br />
Taufen<br />
02. Oktober<br />
Jonathan Ziegler, Hoffstett 3<br />
02. Oktober<br />
Carolin Krätschmer, Fohlenweg 8<br />
04. Dezember<br />
Jaab Ziegler, Hofstett 3<br />
29. Januar<br />
Anton Franke, München
Kunstbetrachtungen<br />
Kunst in den Sommerferien<br />
In den Sommerferien laden wir Sie ein, sich Zeit zu nehmen für<br />
Kunst. Dekanin Gerlinde Hühn bietet an sechs Abenden Kunstbetrachtungen<br />
an, musikalisch begleitet von Bezirkskantor Thomas<br />
Rapp.<br />
Bereits im vergangenen Jahr waren die Betrachtungen zu den<br />
Psalmenbannern, die in der Stadtkirche ausgestellt waren, gut<br />
besucht. Die Sommerferien lassen Zeit für Kunst und Musik.<br />
Dekanin Gerlinde Hühn und Bezirkskantor Thomas Rapp<br />
laden ein zu<br />
Sechs Betrachtungen zu Gemälden<br />
des 15. bis 21. Jahrhunderts<br />
in der Stadtkirche <strong>Geislingen</strong><br />
Zu dem jeweiligen Bild wird Bezirkskantor Rapp an der Orgel<br />
passend improvisieren – beachten Sie bitte den extra Flyer!<br />
Termine:<br />
An den Mittwoch-Abenden in den Sommerferien 2012<br />
1.8., 8.8., 15.8., 22.8., 29.8., 5.9.<br />
Uhrzeit: 19.00 Uhr bis ca. 19.30 / 19.40 Uhr<br />
Ort: Stadtkirche <strong>Geislingen</strong><br />
Dauer: 30 bis 40 Minuten.<br />
Im Anschluss wird um eine Spende zugunsten der Orgelrenovierung<br />
gebeten.<br />
29
Kinderseite<br />
Von Jonas Dursch und Joshua Crüsemann<br />
Auf dem unteren Foto sind 5 Fehler. Finde diese!<br />
30<br />
Es werde Licht<br />
Julia gibt die Schöpfungsgeschichte mit eigenen<br />
Worten wieder: „Am Anfang war das<br />
Nichts. Dann schuf Gott das Licht. Da war<br />
dann zwar immer noch nichts, aber jeder<br />
konnte es sehen.“<br />
Schnelle Arbeit<br />
„Papi, wie hat Gott es geschafft, die Welt in<br />
sechs Tagen zu erschaffen?<br />
„Er war nicht auf Handwerker angewiesen!“<br />
Gesprächsthema<br />
Die kleine Eva kommt ganz glücklich aus dem<br />
Religionsunterricht nach Hause. „Na, worüber<br />
habt ihr denn heute gesprochen?“, fragt die<br />
Mutter. „Hauptsächlich über Adam und<br />
mich!“, strahlt Eva.
„…so werden wir sein wie die Träumenden“<br />
Kirchentag des <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />
vom 29. bis 30. Juni<br />
1977: Ein kleiner Süditaliener, aufgewachsen im Waisenhaus, folgt nach dem Tod<br />
seiner Mutter dem Vater ins fremde Deutschland. Entwurzelt und orientierungslos<br />
trifft er in der Schule für Geistigbehinderte in der Brenzstraße in Ludwigsburg auf<br />
den Lehrer Horst Tögel, mit dem er sich nicht verständigen kann. Aber er hat eine<br />
kleine Ziehharmonika mitgebracht. Horst Tögel kauft sich auch solch ein Instrument.<br />
Salvatore bringt ihm das Spielen bei, dafür lernt er bei ihm das Sprechen. Andere<br />
Schüler kommen dazu, mit Kazoo, Mundharmonika, Ziehharmonika und Trommel erobern<br />
sie gemeinsam die Welt der Musik.<br />
2000: Inzwischen führen Konzertreisen die 18köpfige Band in die Schweiz, nach<br />
Frankreich und in den Nahen Osten. Das hätten sie sich vor 23 Jahren nicht träumen<br />
lassen: Im Libanesischen Staatstheater in Beirut geben sie ein eineinhalbstündiges<br />
Konzert mit TV-Life-Übertragung. Im Publikum Vertreter von Regierung und die<br />
Botschafter von Frankreich, der Schweiz und Deutschland sowie zahlreiche Familien<br />
mit ihren behinderten Kindern. Es bewahrheitet sich der prophetische Satz eines<br />
Libanesen vor der Reise: „Euer Auftritt wird ein Tabu brechen und einen Donnerschlag<br />
in der arabischen Welt auslösen!"<br />
Ein Konzert der Brenz-Band wird nach dem Eröffnungsgottesdienst am Freitagabend<br />
die Stadtkirche füllen. Nicht nur mit Menschen, sondern mit Freude, mit Mut, mit<br />
Trotz, mit Geschichten und mit Träumen.<br />
Der Ton, den die Brenz-Band am Freitag anstimmt, wird weiterklingen durch den<br />
Kirchentag in und um die Stadtkirche. Was ist unser Traum von Kirche und was ist<br />
unsere Realität? Was nimmt uns gefangen und was erregt unseren Trotz?<br />
In Bibelarbeit, Workshops und Vorträgen wird informiert und diskutiert.<br />
So unterschiedliche Themen wie „Jugendkirche – Chance oder Sackgasse“,<br />
„alles nur geträumt – ist wahr was in der Bibel steht?“, „Gerechte Welt und fairer<br />
Handel – nur ein Traum?“ und viele andere stehen zur Auswahl.<br />
Besonders der festliche Ton wird lautstark weiterklingen. Kirchentag des <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />
heißt: Gemeinsam feiern. Miteinander singen beim „offenen Singen neuer<br />
Lieder“. Miteinander staunen beim Musical, miteinander genießen beim Essen auf<br />
dem Kirchplatz. Und ganz besonders miteinander lachen bei Okko Herlyn und „hier<br />
stehe ich, ich kann auch anders – Kabarett aus Kirche und anderen Realsatiren“.<br />
Wenn dann spät die Abendlieder und die Kerzen den Kirchplatz und die Herzen von<br />
Jungen und Alten füllen, dann – hoffentlich – werden auch wir sein wie die Träumenden.<br />
Kirchentag des <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />
Bezirksbläserteam des <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />
Bibelarbeit in der Stadtkirche<br />
Fest auf dem Kirchplatz der Stadtkirche<br />
31
Kirchentag des <strong>Kirchenbezirk</strong>s – Programm<br />
Freitag, der 29. Juni 2012 Samstag, 30. Juni 2012<br />
18.00 Uhr Eröffnungs-Gottesdienst<br />
Predigt von Dekanin Gerlinde Hühn: Jakobs Traum<br />
Mitwirkung der Chöre des Bezirks<br />
Bezirksbläser-Ensemble, Jugendliche<br />
19.30 bis 21.00 Uhr Konzert für alle<br />
Brenz-Band aus Ludwigsburg<br />
32<br />
6.00 Uhr Morgengebet<br />
Pfarrer Martin Breitling<br />
Anschließend Frühstück: Stadtkirche<br />
8.30 Uhr<br />
„Herr, tue meine Lippen auf...“<br />
Liturgisches Morgengebet in der Tradition der Gregorianik<br />
Pfarrer Klaus Hoof, Stadtkirche<br />
9.00 Uhr Bibelarbeit, Stadtkirche<br />
„..so werden wir sein wie die Träumenden“<br />
Gefangen, erlöst, träumend… Ps 126, 1<br />
Gefängnis-Pfarrer Hans-Ulrich Agster, Stammheim<br />
10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Workshops<br />
I. Die Kirche im Dorf lassen<br />
Wie ländliche Gemeinden ihre Zukunft sichern können<br />
Martin Schwarz, KDA-Pfarramt Ulm<br />
Schubartsaal Samariterstift <strong>Geislingen</strong><br />
Moderation: Dekanin Hühn<br />
II. Gerechte Welt, Fairer Handel – nur ein Traum?<br />
Prälaturpfarrerin Yasna Crüsemann, Dimoe Ulm<br />
St. Sebastian Gemeinderaum, Sebastianstraße<br />
III. Mein Traum von Kirche<br />
Jugendkirche und Jugendgemeinde: Chance oder Sackgasse?<br />
Pfarrer Hans Läpple, Althengstett<br />
Anita Gröh, Landessynode<br />
Stadtbücherei <strong>Geislingen</strong><br />
IV. Wo wir dich loben wachsen neue Lieder<br />
Offenes Singen<br />
Bezirkskantor Thomas Rapp, Stadtkirche <strong>Geislingen</strong><br />
11.30 Uhr bis 14.30 Uhr Mittagessen auf dem Kirchplatz<br />
14.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Alles nur geträumt?<br />
Ist alles wahr, was in der Bibel steht?<br />
Vortrag Prof. Siegfried Zimmer, Ludwigsburg<br />
Stadtkirche<br />
17.00 Uhr „Das Gespenst von Canterville“<br />
Musical mit Michelberg-Gymnasium, Musikschule, Kinder-Chöre der<br />
Stadtkirche, Bezirkskantor Thomas Rapp, Stadtkirche<br />
18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Abendessen auf dem Kirchplatz<br />
20.00 Uhr "HIER STEHE ICH, ICH KANN AUCH ANDERS"<br />
Kabarett aus Kirche und anderen Realsatiren Okko Herlyn, Theologe und<br />
Kabarettist aus Duisburg<br />
21.00 Uhr<br />
Hock auf dem Kirchplatz 22.00 Uhr Abend ward bald kommt die Nacht<br />
Abendliedersingen auf dem Kirchplatz, Axel Schlecht, Bezirksbläser-Team