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und es gibt viele Schnittstellen zur Physik und zur Chemie.<br />

Mit Schwerpunkten in Epigenetik und quantitativer Biologie<br />

ergänzt all das die HUJI in Jerusalem.<br />

helmholtz-Förderung<br />

SignGene wird für sechs Jahre mit 1,8 Millionen Euro aus<br />

dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft<br />

gefördert. Siebzehn Forschungsgruppen aus Berlin<br />

und fünfzehn aus Israel sind an dieser neuen Research<br />

School für etwa 25 Doktoranden beteiligt. Jeder Doktorand<br />

hat je einen Betreuer aus Deutschland und Israel und<br />

sollte mindestens ein halbes Jahr im jeweiligen Partnerland<br />

arbeiten. Da in Israel die Doktoranden oft schon<br />

verheiratet sind und Kinder haben, kann dieser Austausch<br />

flexibel gestaltet werden. Abhängig vom Projekt wären<br />

mehrere Arbeitsaufenthalte in Berlin oder Israel möglich.<br />

Erste Doktoranden könnten bereits Ende 2012 anfangen.<br />

„Eine Bewerbung haben wir schon von einer Studentin<br />

vom Technion, die sich direkt nach dem Haifa-Symposium<br />

Anfang 2012 beworben hat“, berichtet Claus Scheidereit.<br />

„Das Haifa-Symposium war ein Think-Tank, an dem das MDC<br />

mit Professoren, Junior-Gruppenleitern und Doktoranden<br />

beteiligt war. Wichtige Hinweise für die Ausgestaltung<br />

unseres Konzeptes kamen von den Doktoranden und Junior-<br />

Gruppenleitern aus beiden Ländern.“<br />

inTernaTionales<br />

signgene ist kein exklusiver Club<br />

Treffen wie das Haifa-Symposium oder die deutsch-israelischen<br />

Symposien im Oktober 2010 und im April 2012 am<br />

MDC dienten nicht nur dem wissenschaftlichen Austausch,<br />

sondern auch dazu, am SignGene-Konzept zu arbeiten. Von<br />

Anfang an war Dr. Oksana Seumenicht, Referentin für internationale<br />

Angelegenheiten am MDC, eine treibende Kraft.<br />

Claus Scheidereit sagt: „Ihre Expertise in der Koordination<br />

der Doktorandenausbildung, ihre verbindliche Art und ihr<br />

Engagement haben sehr dazu beigetragen, dass der Antrag<br />

für SignGene erfolgreich war!“<br />

Die nächsten Schritte bei SignGene werden der Aufbau der<br />

Internetpräsenz, die Suche nach einem Koordinator sowie die<br />

Ausschreibung für die Doktoranden in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Graduate Office sein.<br />

Die Initiatoren von SignGene wünschen sich, dass Sign-<br />

Gene als interaktives Projekt wahrgenommen wird, in das<br />

sich Interessierte jederzeit einbringen. „Denn SignGene ist<br />

kein exklusiver Club“, sagt Claus Scheidereit, „sondern soll<br />

die Basis für weitere Kooperationen zwischen den beteiligten<br />

Institutionen sein.“<br />

imdc03 2012<br />

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