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inTernaTionales<br />

24 imdc03 2012<br />

25.01.<br />

10:45<br />

Flughafen Frankfurt<br />

Endlich ist das Flugzeug gestartet und der Kapitän kündigt<br />

das Frühstück an, sobald das Flugzeug seine Reiseflughöhe<br />

erreicht hat. Eine gute Nachricht, denn ich habe richtig<br />

Hunger. Neun von uns sind heute schon ziemlich früh<br />

aufgebrochen, um pünktlich um sechs Uhr am Check-in des<br />

Flughafens Tegel zu sein. Die Tasse Kaffee beim Umsteigen<br />

auf dem Flughafen Frankfurt/Main tat gut, denn ich bin<br />

von Natur aus keine Frühaufsteherin, auch wenn ich mich<br />

nach der Geburt meiner beiden Töchter daran gewöhnen<br />

musste.<br />

Für mich fühlt sich diese Situation gerade an wie ein<br />

Abenteuer – wir reisen nach Haifa, Israel. Wir, das sind<br />

Prof. Claus Scheidereit, Prof. Walter Birchmeier und Prof.<br />

Clemens Schmitt, die Nachwuchsgruppenleiter Dr. Alexander<br />

Loewer und Dr. Oliver Rocks, die Doktoranden Julia<br />

Schulz, Ekaterina Perets, Julian Heuberger und Daniel Heinze<br />

und ich. In Haifa werden wir am dritten gemeinsamen<br />

wissenschaftlichen Symposium des MDC und seiner israelischen<br />

Partner, dem Technion - Israel Institute of Technology<br />

und der Hebrew University, Jerusalem, teilnehmen.<br />

Außerdem möchten wir vor Ort die Details unseres Antrags<br />

für ein gemeinsames deutsch-israelisches Doktorandenprogramm<br />

von MDC, Humboldt-Universität, Charité – Universitätsmedizin<br />

Berlin und zwei der ältesten und renommiertesten<br />

Universitäten Israels, der Hebrew University und<br />

dem Technion, erarbeiten.<br />

Blick aus dem Gästehaus des Technion<br />

Ankunft des MDC-Teams in Tel Aviv<br />

16:35<br />

autobahn Tel aviv – haifa<br />

Es ist sehr warm! Mit 20 Grad Celsius, und nicht wie<br />

angekündigt 8 Grad Celsius, fühlt es sich an wie an einem<br />

sehr sonnigen Frühsommertag in Berlin. Eine israelische<br />

Kollegin hat uns sehr freundlich empfangen, und wir fahren<br />

jetzt in einem Minibus nach Haifa. Während der Fahrer sich<br />

geschickt seinen Weg durch den dichten Verkehr bahnt,<br />

ziehen am Fenster Orangen- und Zitronenhaine vorbei. In<br />

Berlin hatten wir bis jetzt kaum Winterwetter, erst kurz<br />

vor unserer Abreise fing es an zu schneien, so dass unser<br />

Campus plötzlich weihnachtlich weiß und glitzernd aussah.<br />

Daher ist es jetzt für mich schwer zu glauben und ein<br />

bisschen überraschend, die üppige Vegetation, blühende<br />

Bougainvilleas und prächtige Palmen mitten im Winter<br />

zu sehen. Walter Birchmeier sagt dazu: „Das sieht hier<br />

wie in Kalifornien oder Singapur aus.“ Die anderen nicken<br />

zustimmend.<br />

26.01.<br />

6:45<br />

gästehaus auf dem Campus<br />

des Technion<br />

Mein erstes Treffen mit dem Leiter der Technion Graduate<br />

School, Professor Hillel Pratt, ist für 7.15 Uhr angesetzt.<br />

Deshalb bin ich früh aufgestanden, um mir noch einige<br />

Notizen für unser Gespräch zu machen.<br />

Am gestrigen Abend hatten wir ein Begrüßungsessen<br />

in sehr herzlicher Atmosphäre mit Wissenschaftlern und<br />

Doktoranden des Technion und der Hebrew University.<br />

Dabei tauschten wir uns intensiv mit den Forschungsgruppenleitern<br />

darüber aus, wie das gemeinsame Doktorandenprogramm<br />

zu organisieren sei, was funktionieren würde und<br />

was eher nicht, und worin jeweils die Vorteile für Studierende,<br />

Fakultätsmitglieder und die Institute liegen würden.

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