Reg. Nr. SO1285 Dauerauftragsformular Hospiz - Caritas Socialis
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ausgabe 5/2011<br />
halten. Wortgewandt bedankte sie sich<br />
bei allen für ihr Kommen.<br />
Das Leben bis zuletzt auskosten<br />
Professionelle Pflege, bestmögliche<br />
Schmerztherapie, liebevolle Begleitung<br />
und eine Hand, wenn man sie braucht:<br />
Das sind die Säulen unserer <strong>Hospiz</strong>begleitun<br />
Die individuelle Betreuung jedes<br />
<strong>Hospiz</strong>gastes steht im Mittelpunkt, auf<br />
die Wünsche und die Persönlichkeit des<br />
Einzelnen wird bestmöglich eingegangen.<br />
Für viele unheilbar Kranke ist das <strong>Hospiz</strong><br />
ein Ort des Rückzugs, andere widerum<br />
möchten diese Zeit intensiv erleben<br />
und sich noch einmal verschiedenen Lebensthemen<br />
widmen. „Für Hilde J. war es<br />
etwas ganz Besonderes im Umgang mit<br />
dem <strong>Hospiz</strong>team und auch in Form der<br />
Ausstellung noch einmal ‚sichtbar zu werden‘.“,<br />
so die betreuende <strong>Hospiz</strong>ärztin.<br />
Hilde J. hat mit großer Begeisterung die<br />
Ausstellung mitgeplant und mitgestaltet.<br />
Sie hat ihr Leben bis zuletzt ausgekostet.<br />
Einen Monat nach der Ausstellung ist sie<br />
friedlich gestorben.<br />
Möchten Sie unsere Arbeit für Lebensqualität<br />
bis zuletzt regelmäßig unterstützen?<br />
Nähere Informationen dazu finden<br />
sie auf der letzten Seite.<br />
(v.l.n.r.)Vorstandsvorsitzende Christine<br />
Schäfer, Geschäftsführer Robert Oberndorfer,<br />
Hilde J. und DPKS Michaela Daxböck bei der<br />
Ausstellung .<br />
Tee und Glühwein für Lebensqualität bis zuletzt<br />
ChariTea im Weihnachtsdorf Belvedere zugunsten<br />
<strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong><br />
Heißen, hausgemachten Glühwein und selbst gebackene Vanillekipferl genießen und damit auch<br />
noch Gutes tun – was will man mehr? Strohwitwerküsse, Bratapfel-Zimt-Marmeladen und Tante Rosis<br />
Glückskekse uvm. warten auch heuer wieder darauf, verspeist zu werden.<br />
Vom 18.11.-23.12.2011, täglich von 11- 21<br />
Uhr, können Sie wieder aus einer Vielzahl<br />
liebevoll gefertigter Produkte wählen.<br />
Neben Tee und selbstgemachtem<br />
Glühwein gibt es auch wieder die beliebte<br />
„Tante Rosi“ - Produktserie mit<br />
köstlichen, selbstgemachten Marmeladen,<br />
Weihnachtsgebäck, herzhaftem<br />
Früchtelebkuchen und die in ganz Wien<br />
beliebten Mini-Vanillekipferl. Auch die<br />
handgestrickten Ringelsocken und Hauben,<br />
die an kalten Wintertagen wohlige<br />
Wärme spenden, sind heuer in der CS<br />
ChariTea-Hütte <strong>Nr</strong>. 2 am Oberen Belvedere<br />
erhältlich.<br />
In diesem Jahr haben wir wieder prominente<br />
UnterstützerInnen, wie die<br />
Sängerin und Schauspielerin Marianne<br />
Mendt oder auch Kammersänger und<br />
Intendant Professor Harald Serafin: Sie<br />
schenken selbstgemachten Glühwein<br />
aus und beraten Sie beim Kauf Ihrer<br />
Weihnachtsgeschenke. Der Erlös kommt<br />
hilfsbedürftigen Menschen zugute, die<br />
in den Einrichtungen der <strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong><br />
betreut werden. Mit Ihrem Einkauf<br />
schenken Sie Lebensqualität für unheilbar<br />
kranke Menschen.<br />
Die Kunsttherapie ist fixer Bestandteil der individuellen<br />
Betreuung im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg.<br />
Am Freitag, 25.11.2011 schenkt Prof.<br />
Harald Serafin hausgemachten Glühwein<br />
für das CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg aus.<br />
www.cs.or.at www.cs.or.at<br />
HOSPIZINFORM HOSPIZINFORM<br />
Mit Ihrer Spende schenken Sie Lebensqualität bis zuletzt. PSK: 900 11 511<br />
Lachen als Therapie<br />
Ungewöhnlicher Besuch im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg<br />
Der Besuch, der sich für heute angekündigt hat, ist kein alltäglicher. „Hallooo,<br />
Herr Georg!“, tönt es plötzlich den Gang herunter und ein CliniClown,<br />
oder besser gesagt, eine CliniClownIN, mit roter Nase und buntem, weitem<br />
Kleid läuft Georg P. hüpfend entgegen. „Dr. Tupfen-Topfen mein Name, freut<br />
mich sehr“, sagt die Clownin und bevor sie Herrn P. die Hand schüttelt,<br />
zaubert sie eine Münze hinter seinem Ohr hervor. Georg P. kann es gar nicht<br />
glauben. Und als die Clownin dann auch noch ihre Spielkarten auspackt, ist<br />
er vollends begeistert.<br />
Ein Augenblick in einer anderen Welt<br />
Die Clownin lässt Herrn P. eine Karte ziehen,<br />
die er sich merken und dann wieder<br />
zurück in den Stapel legen soll. Gespannt<br />
sieht er ihr zu, wie sie tänzelnd vor seinen<br />
Augen das Kartenpäckchen mischt,<br />
bevor sie sich geheimnisvoll wegdreht.<br />
„Na jetzt bin ich aber neugierig!“, sagt<br />
Herr P., als sich Dr. Tupfen-Topfen umdreht<br />
und ihm triumphierend die Herz 9<br />
entgegenstreckt. Sofort lässt sich an dem<br />
Gesicht des Mannes ablesen, dass es die<br />
richtige Karte gewesen sein muss. Er lächelt<br />
und will sofort wissen, wie der Trick<br />
funktioniert, doch wie eine richtige Zauberin<br />
verrät auch Dr. Tupfen-Topfen ihre<br />
Tricks nicht.<br />
Für einen kurzen Moment hat Georg P.<br />
seine Welt vergessen. Für einen Augenblick<br />
hat er auch seine lebensbedrohliche<br />
Erkrankung vergessen und kann sich<br />
herzhaft freuen und lachen, wie ein Kind.<br />
Lachen als Therapie<br />
Dr. Annette Henry, Palliativärztin im CS<br />
<strong>Hospiz</strong> Rennweg, ist von dieser Art der<br />
Betreuung überzeugt: „Auch wenn Spaß<br />
und Humor im Vordergrund stehen, ist<br />
es bei genauerem Hinschauen eine ganz<br />
besondere Art der Beziehungsaufnahme.<br />
Denn auch wenn die Endlichkeit des Lebens<br />
hier sehr präsent ist und sich die<br />
Menschen dessen bewusst sind, kann<br />
niemand 24 Stunden über dieses Thema<br />
reflektieren. Das Leben im Hier und Jetzt<br />
und die alltäglichen Beziehungsangebote<br />
können für die Betroffenen sehr wichtig<br />
sein. Für viele <strong>Hospiz</strong>gäste ist dies eine<br />
Möglichkeit, in eine andere Welt einzutauchen.<br />
Die CliniClowns haben eine<br />
fundierte Ausbildung und bringen sehr<br />
viel Einfühlungsvermögen und großes<br />
Verständnis für die erkrankten Menschen<br />
mit. In den Begegnungen merkt man<br />
jedes Mal, was für eine große, positive<br />
Kraft im Humor steckt.“<br />
Einblicke in die Arbeit im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg<br />
Räuchern – Mehr als nur Duft<br />
ausgabe 5/2011<br />
Dr. Tupfen-Topfen von den CliniClowns verzaubert<br />
<strong>Hospiz</strong>gast Georg P. mit ihren Kartentricks.<br />
Bei der Behandlung schwerkranker Menschen im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg spielt Aromatherapie eine wichtige Rolle.<br />
Die unterschiedlichen Duftstoffe und Räuchermischungen haben ein breites Wirkungsspektrum.<br />
Auf Wunsch unserer <strong>Hospiz</strong>gäste können wir die verschiedenen Räuchermischungen zur Beruhigung und Entspannung, zur<br />
Vitalisierung, Erfrischung, als Hilfe bei Schlafstörungen und zu jedem individuellen Anlass verwenden. Je nach Absicht wählt man<br />
aus den verschiedenen Räucherstoffen unterschiedliche Mischungen.<br />
Beim Räuchern lässt man besondere Harze und Pflanzenteile auf einer Wärmequelle – wie Räucherkohle oder auf einem Stövchen<br />
über einer Kerzenflamme – langsam verglimmen. Der aufsteigende Rauch trägt die Duftstoffe nach oben und verteilt sie im<br />
Raum. Er enthält die psychoaktiven, körperlich und seelisch wirkenden Inhaltsstoffe des Räucherwerks. Durch den intensiven Duft<br />
werden die Sinne der <strong>Hospiz</strong>gäste aktiviert.<br />
Wir brauchen Spenden. Ihre Spende: PSK 900 11 511