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Reg. Nr. SO1285 Dauerauftragsformular Hospiz - Caritas Socialis

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<strong>Dauerauftragsformular</strong> <strong>Hospiz</strong><br />

Hilfe für unheilbar kranke Menschen im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg.<br />

Wenn Sie uns mit einem Dauerauftrag unterstützen wollen, schicken Sie bitte den untenstehenden Abschnitt<br />

ausgefüllt an: <strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong> gemeinnützige Privatstiftung - CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg, Oberzellergasse 1, 1030 Wien<br />

Empfänger: <strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong> gemeinnützige Privatstiftung -<br />

CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg<br />

P.S.K., Kto. <strong>Nr</strong>. 900 11 511<br />

Bankleitzahl: 60000<br />

Verwendungszweck: <strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong> gemeinnützige<br />

Privatstiftung - CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg<br />

Vermerk Datenträgerkundenfeld: hier bitte nichts ausfüllen<br />

wird von uns ausgefüllt<br />

Auftraggeber: Name des Auftraggebers:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Bank des Kontoinhabers:<br />

Kontonummer oder IBAN:<br />

Bankleitzahl oder BIC:<br />

Termine: monatlich zum 1. des Monats 15. des Monats letzter Tag des Monats<br />

Beginn: Ende: Betrag: Euro<br />

Ein Widerruf ist jederzeit ohne Angabe von Gründen möglich.<br />

Datum: Unterschrift:<br />

Info über CS Einrichtungen<br />

Ich wünsche: regelmäßige Info über die Arbeit der CS<br />

1x jährlich den Tätigkeitsbericht<br />

keine weiteren Zusendungen<br />

IHRE SPENDE IST<br />

STEUERLICH ABSETZBAR<br />

<strong>Reg</strong>. <strong>Nr</strong>. <strong>SO1285</strong><br />

Übrigens: Die <strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong> gemeinnützige Privatstiftung gehört laut Spendenbegünstigungsbescheid vom 29.6.2009<br />

mit Wirksamkeit ab 1.1.2009 zum begünstigten Empfängerkreis gemäß § 4a Z 3 und 4 EStG. Spendenabsetzbarkeits-<br />

nummer: SO 1285 ; Ihre Spende ist daher im Rahmen Ihrer Steuererklärung als Betriebsausgabe bzw. als Sonderausgabe<br />

abzugsfähig.<br />

Impressum <strong>Hospiz</strong>Inform: P.b.b.,10Z038733 M, 1030 Wien, <strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong> gemeinnützige Privatstiftung; <strong>Hospiz</strong>Inform 5/2011; Eigentümer, Herausgeber<br />

und Verleger: <strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong> gemeinnützige Privatstiftung; Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Michaela Winkler; Redaktion: MMag. Marie-Claire Sowinetz;<br />

alle: Oberzellergasse 1, 1030 Wien, Tel.: 01/717 53-0, E-Mail: info@cs.or.at, Internet: www.cs.or.at; Gestaltung: www.komo.at; Fotos: CS, www.lichtstark.com,<br />

Matheo, Druck: Lithoprint GmbH.<br />

Wir sagen DANKE im Namen aller von uns betreuten Menschen!<br />

Hilde J. bei der Ausstellung ihrer Bilder, die im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg entstanden sind. Schenken Sie Lebensqualität bis zuletzt PSK 900 11 511<br />

Der letzte Vorhang<br />

Schauspielerin, Malerin, Lebenskünstlerin – Portrait einer „Grande Dame“<br />

„Das Theater hab‘ ich immer geliebt. Schauspielerin wollte ich sein – nichts anderes<br />

auf der Welt hätte ich mir vorstellen können.“ Hilde J. (82) ist eine Künstlerin.<br />

Das merkt man, sobald sie zu erzählen beginnt. Wenn sie vom Theater und<br />

ihrem Leben als Schauspielerin spricht, fühlt man sich, als wäre man gerade in<br />

einer Vorstellung. Ihre erste Rolle war Schneewittchens böse Stiefmutter. Überhaupt<br />

waren die Bösewichte für sie die interessantesten Rollen.<br />

„Meine Wünsche werden respektiert.“<br />

„Für mich gibt es kein größeres Glück,<br />

als hier aufgenommen worden zu sein.<br />

Auf jeden Wunsch wird eingegangen,<br />

die Behandlung wird mit mir besprochen<br />

und wenn ich etwas nicht möchte,<br />

dann wird das akzeptiert.“ Durch den<br />

Kontakt mit der Kunsttherapeutin hat<br />

Frau J. im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg auch das<br />

Malen wieder für sich entdeckt. Mit den<br />

verschiedensten Farben und Techniken<br />

hat Hilde J. zahlreiche Bilder und Skizzen<br />

angefertigt und Themen, die sie<br />

beschäftigen, gemalt. Eines ihrer Werke<br />

hat sie „Angst vor dem Sprung über den<br />

eigenen Schatten“ genannt.<br />

Vernissage im <strong>Hospiz</strong><br />

Die Fülle der Bilder war so groß, dass<br />

die Idee entstand, die Bilder auch anderen<br />

Menschen zu präsentieren. Dank<br />

des großen Engagements von Ehrenamtlichen<br />

und MitarbeiterInnen des CS<br />

<strong>Hospiz</strong> Rennweg wurde eine wunderschöne<br />

Ausstellung organisiert. Zur Vernissage<br />

kamen nicht nur Verwandte und<br />

Freunde, sondern auch die Presse und<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong> Geschäftsführer Robert<br />

Oberndorfer sowie Vorstandsvorsitzende<br />

Christine Schäfer. Hilde J. ließ es sich<br />

nicht nehmen, selbst eine kurze Rede zu<br />

ausgabe 5/2011<br />

HOSPIZINFORM<br />

INFORMATIONSBLATT DES CS HOSPIZ RENNWEG • OBERZELLERGASSE 1 • 1030 WIEN • TEL. 01 / 717 53-32 20 • WWW.CS.OR.AT<br />

Bitte helfen Sie: PSK 900 11 511<br />

„Angst vor dem Sprung über den eigenen<br />

Schatten“ ist eines der Bilder, das Hilde J.<br />

im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg gezeichnet hat.


ausgabe 5/2011<br />

halten. Wortgewandt bedankte sie sich<br />

bei allen für ihr Kommen.<br />

Das Leben bis zuletzt auskosten<br />

Professionelle Pflege, bestmögliche<br />

Schmerztherapie, liebevolle Begleitung<br />

und eine Hand, wenn man sie braucht:<br />

Das sind die Säulen unserer <strong>Hospiz</strong>begleitun<br />

Die individuelle Betreuung jedes<br />

<strong>Hospiz</strong>gastes steht im Mittelpunkt, auf<br />

die Wünsche und die Persönlichkeit des<br />

Einzelnen wird bestmöglich eingegangen.<br />

Für viele unheilbar Kranke ist das <strong>Hospiz</strong><br />

ein Ort des Rückzugs, andere widerum<br />

möchten diese Zeit intensiv erleben<br />

und sich noch einmal verschiedenen Lebensthemen<br />

widmen. „Für Hilde J. war es<br />

etwas ganz Besonderes im Umgang mit<br />

dem <strong>Hospiz</strong>team und auch in Form der<br />

Ausstellung noch einmal ‚sichtbar zu werden‘.“,<br />

so die betreuende <strong>Hospiz</strong>ärztin.<br />

Hilde J. hat mit großer Begeisterung die<br />

Ausstellung mitgeplant und mitgestaltet.<br />

Sie hat ihr Leben bis zuletzt ausgekostet.<br />

Einen Monat nach der Ausstellung ist sie<br />

friedlich gestorben.<br />

Möchten Sie unsere Arbeit für Lebensqualität<br />

bis zuletzt regelmäßig unterstützen?<br />

Nähere Informationen dazu finden<br />

sie auf der letzten Seite.<br />

(v.l.n.r.)Vorstandsvorsitzende Christine<br />

Schäfer, Geschäftsführer Robert Oberndorfer,<br />

Hilde J. und DPKS Michaela Daxböck bei der<br />

Ausstellung .<br />

Tee und Glühwein für Lebensqualität bis zuletzt<br />

ChariTea im Weihnachtsdorf Belvedere zugunsten<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong><br />

Heißen, hausgemachten Glühwein und selbst gebackene Vanillekipferl genießen und damit auch<br />

noch Gutes tun – was will man mehr? Strohwitwerküsse, Bratapfel-Zimt-Marmeladen und Tante Rosis<br />

Glückskekse uvm. warten auch heuer wieder darauf, verspeist zu werden.<br />

Vom 18.11.-23.12.2011, täglich von 11- 21<br />

Uhr, können Sie wieder aus einer Vielzahl<br />

liebevoll gefertigter Produkte wählen.<br />

Neben Tee und selbstgemachtem<br />

Glühwein gibt es auch wieder die beliebte<br />

„Tante Rosi“ - Produktserie mit<br />

köstlichen, selbstgemachten Marmeladen,<br />

Weihnachtsgebäck, herzhaftem<br />

Früchtelebkuchen und die in ganz Wien<br />

beliebten Mini-Vanillekipferl. Auch die<br />

handgestrickten Ringelsocken und Hauben,<br />

die an kalten Wintertagen wohlige<br />

Wärme spenden, sind heuer in der CS<br />

ChariTea-Hütte <strong>Nr</strong>. 2 am Oberen Belvedere<br />

erhältlich.<br />

In diesem Jahr haben wir wieder prominente<br />

UnterstützerInnen, wie die<br />

Sängerin und Schauspielerin Marianne<br />

Mendt oder auch Kammersänger und<br />

Intendant Professor Harald Serafin: Sie<br />

schenken selbstgemachten Glühwein<br />

aus und beraten Sie beim Kauf Ihrer<br />

Weihnachtsgeschenke. Der Erlös kommt<br />

hilfsbedürftigen Menschen zugute, die<br />

in den Einrichtungen der <strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong><br />

betreut werden. Mit Ihrem Einkauf<br />

schenken Sie Lebensqualität für unheilbar<br />

kranke Menschen.<br />

Die Kunsttherapie ist fixer Bestandteil der individuellen<br />

Betreuung im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg.<br />

Am Freitag, 25.11.2011 schenkt Prof.<br />

Harald Serafin hausgemachten Glühwein<br />

für das CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg aus.<br />

www.cs.or.at www.cs.or.at<br />

HOSPIZINFORM HOSPIZINFORM<br />

Mit Ihrer Spende schenken Sie Lebensqualität bis zuletzt. PSK: 900 11 511<br />

Lachen als Therapie<br />

Ungewöhnlicher Besuch im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg<br />

Der Besuch, der sich für heute angekündigt hat, ist kein alltäglicher. „Hallooo,<br />

Herr Georg!“, tönt es plötzlich den Gang herunter und ein CliniClown,<br />

oder besser gesagt, eine CliniClownIN, mit roter Nase und buntem, weitem<br />

Kleid läuft Georg P. hüpfend entgegen. „Dr. Tupfen-Topfen mein Name, freut<br />

mich sehr“, sagt die Clownin und bevor sie Herrn P. die Hand schüttelt,<br />

zaubert sie eine Münze hinter seinem Ohr hervor. Georg P. kann es gar nicht<br />

glauben. Und als die Clownin dann auch noch ihre Spielkarten auspackt, ist<br />

er vollends begeistert.<br />

Ein Augenblick in einer anderen Welt<br />

Die Clownin lässt Herrn P. eine Karte ziehen,<br />

die er sich merken und dann wieder<br />

zurück in den Stapel legen soll. Gespannt<br />

sieht er ihr zu, wie sie tänzelnd vor seinen<br />

Augen das Kartenpäckchen mischt,<br />

bevor sie sich geheimnisvoll wegdreht.<br />

„Na jetzt bin ich aber neugierig!“, sagt<br />

Herr P., als sich Dr. Tupfen-Topfen umdreht<br />

und ihm triumphierend die Herz 9<br />

entgegenstreckt. Sofort lässt sich an dem<br />

Gesicht des Mannes ablesen, dass es die<br />

richtige Karte gewesen sein muss. Er lächelt<br />

und will sofort wissen, wie der Trick<br />

funktioniert, doch wie eine richtige Zauberin<br />

verrät auch Dr. Tupfen-Topfen ihre<br />

Tricks nicht.<br />

Für einen kurzen Moment hat Georg P.<br />

seine Welt vergessen. Für einen Augenblick<br />

hat er auch seine lebensbedrohliche<br />

Erkrankung vergessen und kann sich<br />

herzhaft freuen und lachen, wie ein Kind.<br />

Lachen als Therapie<br />

Dr. Annette Henry, Palliativärztin im CS<br />

<strong>Hospiz</strong> Rennweg, ist von dieser Art der<br />

Betreuung überzeugt: „Auch wenn Spaß<br />

und Humor im Vordergrund stehen, ist<br />

es bei genauerem Hinschauen eine ganz<br />

besondere Art der Beziehungsaufnahme.<br />

Denn auch wenn die Endlichkeit des Lebens<br />

hier sehr präsent ist und sich die<br />

Menschen dessen bewusst sind, kann<br />

niemand 24 Stunden über dieses Thema<br />

reflektieren. Das Leben im Hier und Jetzt<br />

und die alltäglichen Beziehungsangebote<br />

können für die Betroffenen sehr wichtig<br />

sein. Für viele <strong>Hospiz</strong>gäste ist dies eine<br />

Möglichkeit, in eine andere Welt einzutauchen.<br />

Die CliniClowns haben eine<br />

fundierte Ausbildung und bringen sehr<br />

viel Einfühlungsvermögen und großes<br />

Verständnis für die erkrankten Menschen<br />

mit. In den Begegnungen merkt man<br />

jedes Mal, was für eine große, positive<br />

Kraft im Humor steckt.“<br />

Einblicke in die Arbeit im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg<br />

Räuchern – Mehr als nur Duft<br />

ausgabe 5/2011<br />

Dr. Tupfen-Topfen von den CliniClowns verzaubert<br />

<strong>Hospiz</strong>gast Georg P. mit ihren Kartentricks.<br />

Bei der Behandlung schwerkranker Menschen im CS <strong>Hospiz</strong> Rennweg spielt Aromatherapie eine wichtige Rolle.<br />

Die unterschiedlichen Duftstoffe und Räuchermischungen haben ein breites Wirkungsspektrum.<br />

Auf Wunsch unserer <strong>Hospiz</strong>gäste können wir die verschiedenen Räuchermischungen zur Beruhigung und Entspannung, zur<br />

Vitalisierung, Erfrischung, als Hilfe bei Schlafstörungen und zu jedem individuellen Anlass verwenden. Je nach Absicht wählt man<br />

aus den verschiedenen Räucherstoffen unterschiedliche Mischungen.<br />

Beim Räuchern lässt man besondere Harze und Pflanzenteile auf einer Wärmequelle – wie Räucherkohle oder auf einem Stövchen<br />

über einer Kerzenflamme – langsam verglimmen. Der aufsteigende Rauch trägt die Duftstoffe nach oben und verteilt sie im<br />

Raum. Er enthält die psychoaktiven, körperlich und seelisch wirkenden Inhaltsstoffe des Räucherwerks. Durch den intensiven Duft<br />

werden die Sinne der <strong>Hospiz</strong>gäste aktiviert.<br />

Wir brauchen Spenden. Ihre Spende: PSK 900 11 511

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