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Der Profi-Guide - Aktuelle Ausgabe

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Seite 6 Marktplatz Bodensee Nachrichten, 9. November 2012<br />

Neue Tenues<br />

STEINACH FC Steinach –Zwei Juniorenmannschaften<br />

neu eingekleidet<br />

–Die Da-Junioren des FC<br />

Steinach, welche in der Elite eine<br />

herausragende Saison bestritt, erhielten<br />

pünktlich zum letzten Saisonspiel<br />

ein neues Tenue. Die Junioren<br />

mit den Trainern Marco<br />

Bellini und Jean-Pierre Näf bedanken<br />

sich bei WORK 24 und der<br />

Familie Duschletta für die neue<br />

Ausrüstung. Ebenfalls zu ihrem<br />

letzten Saisonspiel durften die B-<br />

Junioren mit den Trainern Marco<br />

Rieser und Köbi Hasler ihre neue<br />

Spielbekleidung präsentieren. Die<br />

Junioren und die Trainer bedanken<br />

sich bei der Bäckerei-Konditorei<br />

«de Roggwiler Beck» für die<br />

neuen Tenues. Beide Teams konnten<br />

die Feuertaufe mit einem Sieg<br />

feiern. pd<br />

Die Brass Band ist eine Blasmusikformation,<br />

die sich in<br />

Grossbritannien ab etwa 1830<br />

entwickelte. ImGegensatz zu<br />

den Blechbläserensembles,<br />

welche weltweit aus dem<br />

Blechsatz von Symphonieorchestern<br />

gebildet wurden,<br />

entstanden die Brass Bands in<br />

den englischen Kohlenbergwerksgebieten.<br />

Für viele Arbeiter der frühen Industrialisierung<br />

war das Zusammenspiel<br />

mit Kollegen eine Abwechslung.<br />

Ausserdem ging man<br />

davon aus, dass die bei dieser Art<br />

von Musik besonders intensive Beanspruchung<br />

der Atemorgane beruflich<br />

bedingten Lungenschädigungen<br />

vorbeuge.<br />

So bildeten sich Werkskapellen heraus,<br />

mit denen Arbeiter angelockt<br />

wurden und die als Werbung<br />

für die eigenen Produkte dienten.<br />

Noch heute gibt es in Grossbritannien<br />

eine Anzahl werkseigener<br />

Brass Bands mit einer über 150jährigen<br />

Tradition. Neben Indust-<br />

Mit grosser Genugtuung stellt die<br />

IG Seelinie fest, dass auf der Seelinie<br />

seit einigen Wochen fast keine<br />

Güterzüge mehr verkehren.<br />

Die Nächte sind für die Anwohner<br />

ruhig und erholsam geworden.<br />

Festzustellen sind lediglich<br />

noch die lärmsanierten Kehrichtzüge<br />

nach Weinfelden und<br />

seltene Mineralölzüge mit Zielort<br />

in der Schweiz. Erstaunt zeigt sich<br />

die IG darüber, dass die Öffentlichkeit<br />

über diese Praxisänderung<br />

von keiner Seite näher informiert<br />

wurde. Auf Anfrage vermochte<br />

auch die zuständige Netzbetreibungsstelle<br />

der SBB nicht<br />

konkret zu erklären, warum die<br />

deutschen Güterzüge plötzlich<br />

ausbleiben. Möglicherweise hätten<br />

Streckensperrungen zwischen<br />

Singen und Stuttgart zum<br />

Rückgang des Güterverkehrsvolumens<br />

am Bodensee geführt. Bei<br />

den SBB bestünden keine Streckensperrungen<br />

für Bauarbeiten,<br />

welche diese Änderungen ausgelöst<br />

haben könnten. Jedenfalls<br />

seien auch keinerlei Konzeptänderungen<br />

bekannt, die das Güterverkehrsaufkommen<br />

auf der<br />

Seelinie auf Dauer verkleinern<br />

würden. Damit sieht sich die IG<br />

in ihrer Überzeugung bestätigt,<br />

dass der rege Gütertransitver-<br />

Ursprung der Brass Band<br />

UNTEREGGEN Die Bürgermusik feiert nächstes Jahr das 175-Jahr-Jubiläum<br />

riebetrieben hat auch die Heilsarmee<br />

eine Rolle bei der Entwicklung<br />

von Brass Bands gespielt. Ab<br />

1880 mussten alle Offiziere und<br />

Soldaten ein Blasinstrument erlernen,<br />

und so gab es bereits sechs<br />

Jahre später etwa 400 Bands der<br />

Heilsarmee.<br />

(Quelle Wikipedia).<br />

IG Seelinie<br />

Freude herrscht<br />

kehr zwischen Stuttgart und Vorarlberg<br />

gar nicht auf die Seelinie<br />

angewiesen ist. Er funktioniert offensichtlich<br />

auch auf andern<br />

Gleisen problemlos. Auch die diversen<br />

lärmintensiven Red Bull<br />

Züge aus dem Rheintal Richtung<br />

Hamburg erreichen ihr Ziel, ohne<br />

die Seelinie beanspruchen zu<br />

müssen. Die IG hält bei dieser Gelegenheit<br />

fest, dass sie keineswegs<br />

eine güterzugsfreie Seelinie<br />

fordert. Deutsche Güterzüge, die<br />

nicht lärmsaniert sind, sollen jedoch<br />

über deutsches Gebiet verkehren.<br />

Nachts soll das Tempo der<br />

Güterzüge so gedrosselt werden,<br />

dass Lärm und Erschütterungen<br />

spürbar reduziert werden können.<br />

Zudem fordert die IG Seelinie<br />

die zuständigen Bundesbehörden<br />

einmal mehr dazu auf, in<br />

den zwischenstaatlichen Verhandlungen<br />

mit Deutschland<br />

nicht nur an die Lärmproblematik<br />

des Luftverkehrs, sondern<br />

auch an jene des Schienenverkehrs<br />

zu denken. Am Schweizer<br />

Bodenseeufer seien jedenfalls viel<br />

mehr Menschen vom Lärm der<br />

deutschen Güterzüge betroffen<br />

als im Raum Waldshut von den<br />

Flügen aus der Schweiz.<br />

Mediendienst IG Seelinie, Andrea<br />

Vonlanthen<br />

Eine Brass Band<br />

auch in Untereggen<br />

Die Bürgermusik Untereggen<br />

(BMU) wurde 1838 gegründet und<br />

spielt unterdessen seit bald 40 Jahren<br />

in der Besetzung als Brass Band.<br />

Das Jahresprogramm der BMU ist<br />

sehr vielfältig. Neben den Abendunterhaltungen<br />

und Kirchenkonzerten<br />

gehören die Bundesfeier in<br />

Untereggen sowie verschiedene<br />

kirchliche Anlässe in den Jahreskalender<br />

der Brass Band.<br />

Die BMU ist dabei bemüht, unter<br />

anderem die Einwohnerinnen und<br />

Einwohner von Untereggen mit ihren<br />

Klängen zu erfreuen. So hat<br />

beispielsweise das Weihnachtsblasen<br />

im Dorf schon seit Jahren seine Tradition. In diesem Jahr<br />

wurden unter dem Motto «die BMU<br />

unterwegs im Dorf» erstmals zwei<br />

Sommerabende mit Marschmusik<br />

und Konzerten an verschiedenen<br />

Stationen in der Gemeinde durchgeführt.<br />

Mehr darüber auf der Internetseitewww.buergermusikuntereggen.ch.<br />

Die Bürgermusik Untereggen kann 2013 auf 175 Jahre Geschichte zurückblicken.<br />

Abendunterhaltungen 2012<br />

Unter dem Motto «BMU Tube» lädt<br />

die Bürgermusik Untereggen<br />

herzlich zu ihren Abendunterhaltungen<br />

vom Freitag, 16. November<br />

2012 und Samstag, 17. November<br />

2012 ein. Unter der musi-<br />

<strong>Der</strong> «Rote Hecht» bringt Farbe ins Dorfbild von Wolfhalden.<br />

Wolfhalden ist bunter<br />

KULTUROBJEKT «Roter Hecht» kommt gut an<br />

Das Kulturobjekt Bäckerei/Café<br />

«Hecht» im Ortszentrum von<br />

Wolfhalden präsentiert sich in<br />

neuem Glanz. Im Rahmen einer<br />

umfassenden Restaurierung ist<br />

das eintönige Grau einem gefälligen<br />

Rot gewichen, das<br />

Farbe ins Dorf bringt.<br />

Im Buch der Kunstdenkmäler des<br />

Kantons Appenzell Ausserrhoden<br />

ist der «Hecht» verdientermassen<br />

prominent vertreten, gehört das<br />

Gebäude doch zu den schönsten<br />

Häusern in der Gemeinde. «Das<br />

Haus stammt wohl aus dem 17.<br />

Jahrhundert», schreibt Buchautor<br />

und Kunsthistoriker Eugen Stein-<br />

kalischen Leitung von Thomas<br />

Schildknecht bietet die BMU ein<br />

äusserst vielseitiges Programm für<br />

jeden Geschmack. Nach einem<br />

ersten konzertanten Teil mit bekannten<br />

und beliebten Melodien<br />

dürfen sich die Gäste im zweiten<br />

Teil mit der Show «BMU Tube» so<br />

richtig überraschen lassen. Verbringen<br />

Sie mit der BMU einen etwas<br />

anderen Fernsehabend. Die<br />

Mehrzweckhalle wird an beiden<br />

Abenden ab 19:00 Uhr geöffnet<br />

werden. Das Küchenteam der Bürgermusik<br />

verwöhnt unsere Gäste<br />

bereits vor Programmbeginn um 20<br />

Uhr mit einem feinen Znacht.<br />

Bild: z.V.g<br />

mann. Besonders erwähnt werden<br />

das gestemmte Fronttäfer, das<br />

klassizistische Wirtshausschild,<br />

das zweiachsige Büffet aus Kirschbaumholz<br />

und die Lavabonische<br />

mit Zinngiesse.<br />

Über 90-jährige<br />

Familientradition<br />

Für die jetzt abgeschlossene Renovation<br />

zeichnen Hansueli und<br />

Gaby Zürcher verantwortlich. Als<br />

Vertreter der dritten Familiengeneration<br />

führen sie den «Hecht»<br />

seit 1980. Die Liegenschaft wurde<br />

im Jahre 1920 von Bäckermeister<br />

J. J. Zürcher, dem Grossvater von<br />

Hansueli, erworben. pd<br />

Bild: z.V.g<br />

Selbstverständlich wird es auch an<br />

einer Bar nicht fehlen.<br />

Grosses Jubiläumsfest<br />

Die Bürgermusik darf im Jahr 2013<br />

ihren 175. Geburtstag mit einem<br />

dreitägigen Fest feiern. Merken Sie<br />

sich in Ihrem Kalender das Wochenendevom14.bis16.<br />

Juni2013<br />

vor und geniessen Sie einige schöne<br />

und unbeschwerte Stunden in<br />

Untereggen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie zu gegebener Zeit<br />

auf der Internetseite<br />

www.bmu2013.ch<br />

pd

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