11.01.2013 Aufrufe

Der Profi-Guide - Aktuelle Ausgabe

Der Profi-Guide - Aktuelle Ausgabe

Der Profi-Guide - Aktuelle Ausgabe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 24 Zu guter LetZt Bodensee Nachrichten, 9. November 2012<br />

Wenn das Universum hilft<br />

HEIDEN Priska Furrer sagt, dass sie eine spezielle Gabe hat: die Geistheilung<br />

Priska Furrer aus Heiden hat<br />

eine spezielle Gabe: Sie ist<br />

Geistheilerin, ein Medium wie<br />

sie sagt Einige mögen sich fragen:<br />

Geistheilerin, was ist<br />

denn das? Die Bodensee Nachrichten<br />

sprachen mit Priska<br />

Furrer und sie erklärte,wie sie<br />

arbeitet.<br />

Priska Furrer ist in Altenburg in<br />

Deutschland aufgewachsen und<br />

kam dann in die Schweiz. Hier absolvierte<br />

sie eine Ausbildung zur<br />

Detailhandelsfachfrau und Filialleiterin,<br />

wechselte sie in die Sicherheitsabteilung.<br />

«Das war eine<br />

sehr spannende Aufgabe, aber ich<br />

merkte nach einiger Zeit, dass dieser<br />

Beruf nichts für mich ist», erzählt<br />

Furrer.<br />

«Zum ersten<br />

Mal spürte ich Kräfte»<br />

Es folgte ein Tief in Priska Furrers<br />

Leben, da sie nicht so recht wusste,<br />

wohin sie gehörte. «Da ich mich<br />

zu diesem Zeitpunkt schon lange<br />

mit alternativen Heilmethoden befasste,<br />

entschloss ich mich einige<br />

Kurse zu besuchen. Im Jahr 2005<br />

kam mein Mann mit einem kaputten<br />

Fuss nach Hause, er hatte<br />

sich die Bänder gerissen. Die Verletzung<br />

war natürlich sehr<br />

schmerzhaft und entwickelte sich<br />

zu einem Sudeck. Als er zum drittenMalvomSpitalnachHausekam,<br />

war er vollgepumpt mit Medikamenten»,<br />

so Furrer. Ihr Mann sagte<br />

zu ihr: 'Wenn du meinen Fuss berührst,<br />

geht es mir besser.'<br />

«Da merkte ich zum ersten Mal,<br />

dass ich etwas spezielles an mir<br />

entdeckt hatte. Zum ersten Mal<br />

spürte ich diese Kräfte, auch mein<br />

Mann bemerkte sie – wir interpretierten<br />

sie einfach anders», so<br />

Furrer.<br />

«Ich wusste nicht, wie ich die<br />

Kräfte umsetzen kann»<br />

Priska Furrer hörte bei den Kosmetikbehandlungen,<br />

die sie nebenher<br />

anbietet, von vielen Leuten,<br />

dass sie bei der Gesichtsbehandlung<br />

ein starkes Gefühl wahrnehmen<br />

würden. «Sie sagten, sie<br />

glauben, dass ich Kräfte in meinen<br />

Händen habe, die gut tun. Ich wusste<br />

zu diesem Zeitpunkt einfach<br />

nicht, wie es diese umzusetzen<br />

Anzeige<br />

«Es ist so wichtig, darauf zu hören, was der Körper will», so Priska Furrer.<br />

gilt», so Furrer. Schliesslich besuchtesieKurseundLehrgänge,bei<br />

denen sie viel über die Geistheilung<br />

lernte. Furrer glaubt nicht<br />

mehr an Zufälle, seit sie weiss, welche<br />

Gabe sie besitzt. Für sie hat alles<br />

einen bestimmten Grund.<br />

Energie holen und weitergeben<br />

«Geistheilung ist heilen mit universeller<br />

Energie. Ich will den Leuten<br />

helfen, dass ist für mich die<br />

schönste Aufgabe überhaupt. Was<br />

mir am meisten Freude bereitet ist,<br />

wenn ich sehe wie ein Mensch zu<br />

mir gekommen ist und wie verändert<br />

er mich wieder verlässt», so<br />

Furrer.VielerihrerKlientinnenund<br />

Klienten kommen, wenn sie nicht<br />

mehr weiter wissen. «Wenn die<br />

Schulmedizin nicht mehr weiter<br />

weiss, dann gilt es das gesundheitliche<br />

Problem auf eine andere<br />

Weise anzugehen», sagt Furrer. In<br />

den Sitzungen geht es darum, Heilenergie<br />

weiterzugeben.<br />

Spürbare Informationen<br />

Priska Furrer sagt, sie sei in der Lage,<br />

Energien zu holen, durch sich<br />

fliessen zu lassen und dann weiterzugeben.<br />

So könne sie zum Beispiel<br />

die Chakren der KlientInnen<br />

'auffüllen'. Chakren sind Energiezentren<br />

des Körpers. «Wenn diese<br />

leer sind, fülle ich sie auf. Bei dieser<br />

Behandlung habe ich Unterstützung<br />

von den geistigen Helfern<br />

–ich erhalte durch sie Informationen,<br />

wo im Körper quasi gearbeitet<br />

werden muss», sagt Furrer.<br />

Diese Informationen spüre sie in<br />

ihren Händen und wisse deshalb,<br />

was zu tun sei. Danach sei es so,<br />

dass sich die Zellen des Körpers zu<br />

Bild: sr<br />

regenerieren beginnen, so Furrer<br />

«Man muss es<br />

spüren, nicht sehen»<br />

«Es gibt natürlich auch einige, die<br />

sagen, das sei alles Hokuspokus, da<br />

es nicht sichtbar und greifbar ist.<br />

Ich sage ihnen dann aber einfach,<br />

dass sie es nur spüren müssen,<br />

nicht sehen müssen. Aber am Ende<br />

entscheidet jeder selbst, an was<br />

er glauben möchte und an was<br />

nicht», so Furrer. Auch ihre Familie<br />

–ihr Mann und ihre Söhne –<br />

waren zu Beginn sehr skeptisch,<br />

wollten es nicht so recht glauben.<br />

«Es ist ein<br />

Arbeiten an sich selbst»<br />

Doch inzwischen ist es für alle kein<br />

abstraktes Thema mehr, die Tätigkeit<br />

Furrers gehört zu ihrem Leben.<br />

«Eigentlich könnte das was ich<br />

tue, jeder Mensch genauso. Nur ist<br />

es so, das die Mehrheit der Menschen<br />

einfach nicht bereit dazu ist.<br />

Denn das ist ein Arbeiten an sich<br />

selbst und das ist schwierig. Wer<br />

nicht in der Energie ist, der kann<br />

auch keine Energie weitergeben»,<br />

sagt Furrer. Sie ist überzeugt davon,<br />

dass zu viele Menschen zu wenig<br />

auf sich selbst hören, ihr<br />

Bauchgefühl ignorieren. «Es ist so<br />

wichtig, darauf zu hören, was der<br />

Körper will und wann es für ihn zu<br />

viel wird. Gerade heute, wo der<br />

Leistungsdruck steigt, sollte man<br />

darauf achten, dass man sich nicht<br />

übernimmt und vernachlässigt»,<br />

sagt Furrer. Stefanie Rohner<br />

Wer sich genauer über Priska Furrers<br />

Arbeit informieren möchte:<br />

www.energy4yourlife.ch<br />

Wasich noch zu<br />

sagen hätte:<br />

Die<br />

vorweihnachtliche Flut<br />

Sie kennen das bestimmt –inder<br />

Vorweihnachtszeit trudeln Unmengen<br />

von Spendenaufrufen<br />

und Bettelbriefen ein. Bloss ist es<br />

oft so, dass in dieser Flut kaum eine<br />

Übersicht möglich ist. Wo soll<br />

man spenden? Wo kommt das<br />

Geld auch wirklich an? Mir persönlich<br />

geht es so, dass ich mich<br />

frage, ob ich ein schlechter<br />

Mensch bin, wenn ich nicht jeden<br />

Einzahlungsschein ausfülle.<br />

Die Projekte klingen immer vielversprechend<br />

und dienen natürlich<br />

einer guten Sache. Aber es ist<br />

doch eine Tatsache, dass man<br />

nicht für alle etwas spenden kann.<br />

Vor allen Dingen nicht bei allen<br />

auf einmal. Wenn sich die Briefe<br />

etwas über das Jahr verteilen<br />

würden, sähe die Sache wieder<br />

anders aus. Ich wäre dann weniger<br />

genervt von der Flut und ich<br />

würde mich nicht wie ein<br />

Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />

Bodensee Nachrichten<br />

Vorhersage für Samstag<br />

Eine Schlechtwetterfront zieht<br />

am Wochenende über unser<br />

Land nach Osten. Sie bringt<br />

zunehmend dichte Wolken und<br />

auch ein paar Regengüsse mit.<br />

Am Sonntag sinkt dann auch die<br />

Schneefallgrenze. Zu Wochenbeginn<br />

bessert sich das Wetter<br />

wieder und es lockert auf.<br />

Biowetter<br />

Das derzeit vorherrschende<br />

Wetter bringt leider eine Reihe<br />

negativer Reize mit sich. Deshalb<br />

klagen vor allem empfindliche<br />

Rheumatiker öfter über Schmerzen<br />

in Gelenken und an Narben.<br />

Aber auch die Neigung zu Koliken<br />

im Verdauungstrakt ist erhöht.<br />

Bauernregel<br />

Hält der Baum die Blätter lang‘,<br />

macht ein später Winter bang‘.<br />

Sonne: Auf- und Untergang<br />

07:23 Uhr 16:57 Uhr<br />

Neumond: 13.11.2012<br />

2:54 Uhr 14:46 Uhr<br />

10°<br />

5°<br />

Bergwetter<br />

9°<br />

5°<br />

4000 m -9°<br />

3000 m -3°<br />

2000 m 3°<br />

1000 m 8°<br />

schlechter Mensch fühlen. Klar<br />

weiss ich, dass ich das nicht bin,<br />

nur weil ich nicht überall etwas<br />

spende. Ich finde, der Verein «SolidarAndhra»<br />

(Seite 1 und 3)<br />

handhabt das wunderbar: Sie verschicken<br />

eine Broschüre, welche<br />

ihre Tätigkeit genau beschreibt.<br />

Sie legen einen Einzahlungsschein<br />

bei –aber sie verschicken<br />

sie nur an ihren SpenderInnen-<br />

Stamm, den sie bereits haben –<br />

nicht alle Haushalte erhalten den<br />

Brief. <strong>Der</strong> Verein sagt zwar, dass<br />

sie eigentlich noch mehr Spenden<br />

bräuchten, da sich ihre Kosten<br />

immer mehr nach oben bewegen,<br />

weil immer mehr Frauen<br />

und Kinder ihre Hilfe benötigen.<br />

Wie gesagt: «SolidarAndhra»<br />

drängt sich nicht auf, obwohl sie<br />

auf das Geld angewiesen sind!<br />

Stefanie Rohner<br />

Sonntag<br />

9°<br />

6°<br />

Montag<br />

8°<br />

5°<br />

10°<br />

6°<br />

9°<br />

5°<br />

ODo45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!