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Marlinger

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Sehr viele alte und kranke<br />

Menschen werden zu Hause<br />

gepflegt. Vielfach wird<br />

die Pflege von Frauen geleistet,<br />

verbunden mit Einschränkungen<br />

im Beruf und<br />

in der persönlichen Lebensgestaltung.<br />

Die Pflege und<br />

Betreuung von Angehörigen<br />

ist einerseits eine schöne<br />

Aufgabe, andererseits<br />

auch mit hoher physischer<br />

und psychischer Belastung<br />

verbunden.<br />

Um Angehörige in ihrer Tätigkeit<br />

zu unterstützen und<br />

ihre Arbeit wert zu schätzen,<br />

organisierte die Caritas<br />

Hauspflege in Zusammenarbeit<br />

mit dem Sozialsprengel<br />

Meran und der KVW<br />

Ortsgruppe Marling einen<br />

Pflegekurs.<br />

Die Themen der 5 Abende<br />

waren breit gespannt, aber<br />

Das zweiwöchige Praktikum<br />

in Marling war eine interessante<br />

und lehrreiche Arbeitszeit.<br />

Ich habe in den verschiedenen<br />

Abteilungen gearbeitet<br />

und neue Erfahrungen<br />

gesammelt.<br />

Die Mitarbeiter haben mir<br />

die Tätigkeit und den Ablauf<br />

der Gemeindearbeit<br />

sehr gut erklärt, so habe ich<br />

in den verschiedenen Bereichen<br />

nicht nur gearbeitet,<br />

sondern auch viel gelernt<br />

und neue interessante Erkenntnisse<br />

erhalten, wie z. B.<br />

dass unser Trinkwasser von<br />

einer Quelle aus Tschars, na-<br />

Pflegekurs zu Hause erfolgreich abgeschlossen<br />

sehr praxisbezogen.<br />

Am ersten Abend referierte<br />

Dr. Valtiner Hansjörg zu den<br />

„häufigsten Erkrankungen im<br />

Alter“. Beim nächsten Treffen<br />

wurden praktische Tipps für<br />

die Pflege zuhause von den<br />

Altenpflegerinnen Elisabeth<br />

Pföstl und Evi Kiem gezeigt.<br />

Christine Ganthioler erklärte<br />

Praktikum in der Gemeinde Marling<br />

mens Frigele, entspringt.<br />

Die Arbeit mit den EDV-Anlagen<br />

hat mir sehr gut gefal-<br />

den Angehörigen, wie man<br />

einen positiven Umgang mit<br />

Demenzkranken erlernen<br />

kann und Günther Rederlechner,<br />

der Leiter der Caritas<br />

Hospizbewegung referierte<br />

zum Thema „Sterben eine<br />

Zeit des Lebens“. Abgerundet<br />

wurden die Abende mit<br />

dem Thema „Ich pflege dich<br />

len, da man so schnell und<br />

effizient arbeiten kann. Die<br />

Arbeitszeiten waren sehr fle-<br />

<strong>Marlinger</strong> Dorfblattl<br />

Nr. 4 · Juli 2010 7<br />

und schau auf mich“ mit der<br />

Leiterin der Caritas Hauspflege<br />

Paula Tasser.<br />

Das Angebot wurde von<br />

den <strong>Marlinger</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürgern gerne angenommen.<br />

Es kamen bis zu<br />

23 Personen pro Abend,<br />

welche sich aktiv und interessiert<br />

zu den verschiedenen<br />

Themen einbrachten.<br />

Ein Dankeschön für die Organisation<br />

gilt besonders<br />

Peter und Resi Epp, welche<br />

maßgeblich zum guten Gelingen<br />

des Kurses beigetragen<br />

haben.<br />

Ebenso ein Vergelts’Gott an<br />

die Gemeindeverwaltung,<br />

besonders an den Bürgermeister<br />

von Marling, Walter<br />

Mairhofer, welche uns die<br />

Räumlichkeiten in der Gemeinde<br />

zur Verfügung gestellt<br />

haben.<br />

xibel und dass Freitag nachmittags<br />

schon Wochenende<br />

war, hat mich sehr gefreut.<br />

Das Arbeitsklima war sehr<br />

angenehm, alle Mitarbeiter<br />

waren sehr freundlich und<br />

haben mir positive, persönliche<br />

Eindrücke der Gemeindearbeit<br />

gegeben.<br />

Zusammenfassend kann ich<br />

sagen, dass die Auswahl des<br />

Praktikums in der Gemeinde<br />

Marling eine gute Entscheidung<br />

war, da ich in vielen<br />

Bereichen wie Sekretariat,<br />

Buchhaltung, Bau-, Lizenz-<br />

und Steueramt praktizieren<br />

konnte.<br />

Martin Costa Doufani

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