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hohe Ansprüche an das Urteilsvermögen der Konsumenten zu stellen, so dass diese zu verein-<br />

fachenden Urteilen neigen (Extrempunkte, Mitte).<br />

Beurteilung des Preises<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

0,94 0,96 0,98 1,00 1,02 1,04<br />

Preis der Tube Dentagard<br />

Abbildung 30: Die Beurteilung des Dentagard-Preises durch Dentagardkäufer (die Punktgröße gibt die Anzahl<br />

der Fälle wieder; je höher der Wert für Preisgünstigkeit, desto ungünstiger das Urteil)<br />

Als Ergebnis der Analysen kann festgehalten werden, dass eine Preisschwelle nicht nach-<br />

gewiesen werden kann. Inwieweit dies damit zusammenhängt, dass die Beurteilungsaufgabe<br />

für die Befragten zu anspruchvoll war, lässt sich nicht abschließend klären. Die Aus-<br />

wertungen zum Einfluss des Referenzpreises deuten jedoch daraufhin, dass die verwendete<br />

Skala zur Messung der empfundenen Preisgünstigkeit geeignet ist.<br />

4.7 Der Einfluss der bevorzugten Betriebsform auf das<br />

Preisgünstigkeitsurteil<br />

Kann eine Wirkung der bevorzugt aufgesuchten Betriebsform auf das Preisgünstigkeitsurteil<br />

festgestellt werden? Es ist zu vermuten, dass beispielsweise Discounter-Kunden eher zu<br />

ungünstigen Urteilen bezüglich der vorgelegten Sortimente neigen als Personen, die den<br />

Verbrauchermarkt bevorzugen, was durch relativ niedrige Referenzpreise begründet sein<br />

kann. Während Kunden der Verbrauchermärkte o.ä. regelmäßig mit Sortimenten ähnlich den<br />

57

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