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Im ersten Schritt wurde mittels einer ANOVA geprüft, ob die verschiedenen Karten überhaupt<br />
einen Einfluss auf das Preisgünstigkeitsurteil hinsichtlich der Artikelgruppe haben. Dazu<br />
wurden wiederum alle Karten unabhängig von der Präsentationsreihenfolge betrachtet.<br />
Abbildung 27 gibt die Ergebnisse wieder (F=13,277, p=0,000): Je höher der dargestellte<br />
Mittelwert, desto ungünstiger wird das auf dem Foto präsentierte Sortiment empfunden.<br />
Das signifikante Ergebnis belegt, dass die unterschiedliche Gestaltung der Karten, d.h. die<br />
verschiedenen Preissetzungen, einen Einfluss auf die wahrgenommene Preisgünstigkeit des<br />
Sortiments haben, obwohl die Summe der Preise in den Regalbildern mit Ausnahme von<br />
Regalbild 4 übereinstimmt.<br />
durchschn. Preisgünstigkeit (z-stand.)<br />
0,40000<br />
0,20000<br />
0,00000<br />
-0,20000<br />
-0,40000<br />
0,13872<br />
-0,18052 -0,18092<br />
-0,22039<br />
-0,00320<br />
0,33607<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Vorgelegte Karte<br />
-0,00408<br />
Abbildung 27: Preisgünstigkeitsurteil in Bezug auf die Artikelgruppe in Abhängigkeit vom präsentierten<br />
Regalbild (höhere Werte stehen für eine ungünstigere Beurteilung)<br />
Anschließend wurden mit einzelnen t-Tests die Ergebnisse der Varianzanalyse einer<br />
detaillierteren Betrachtung unterzogen. Abbildung 28 zeigt die Ergebnisse der verschiedenen<br />
Gruppenvergleiche. Analysiert man die Ergebnisse der t-Tests, so fällt ins Auge, dass sich<br />
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