NCR - Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen
NCR - Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen
NCR - Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen
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medizinisches netz<br />
Qualitätsbericht 2010<br />
Klinikum Vest GmbH<br />
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
2<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Inhalt<br />
Fortsetzung<br />
Vorwort | 5<br />
einleitung | 6<br />
A- Struktur und Leistungsdaten des<br />
Krankenhauses | 11<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses | 12<br />
A-2 institutionskennzeichen des Krankenhauses | 12<br />
A-3 standort(nummer) | 12<br />
A-4 name und Art des Krankenhausträgers | 12<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus | 12<br />
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses | 13<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie | 14<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte<br />
des Krankenhauses | 15<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />
Leistungsangebote des Krankenhauses | 35<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische serviceangebote des<br />
Krankenhauses | 39<br />
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses | 42<br />
A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus<br />
nach §108/109 sGB V | 46<br />
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses | 46<br />
A-14 Personal des Krankenhauses | 47<br />
A-15 Apparative Ausstattung | 50<br />
B- Struktur- und Leistungsdaten der<br />
Organisationseinheiten/Fachabteilungen |53<br />
B-1 Klinik für innere medizin Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> |56<br />
B-2 Klinik für innere medizin Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik | 66<br />
B-3 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Behandlungs-<br />
zentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 74<br />
B-4 Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 84<br />
B-5 Klinik für neurochirurgie Behandlungszentrum Knappschafts-<br />
krankenhaus |93<br />
B-6 Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik | 102<br />
B-7 Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische chirurgie und<br />
sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 111<br />
B-8 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 120<br />
B-9 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik | 129<br />
B-10 Klinik für neurologie und klinische neurophysiologie Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 137<br />
B-11 Klinik für Radioonkologie und strahlentherapie Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 150<br />
B-12 Klinik für dermatologie und Allergologie Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 158<br />
B-13 Klinik für mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische<br />
Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 166<br />
B-14 hals-, nasen-, Ohrenheilkunde Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik | 177<br />
B-15 Klinik für Anästhesie und intensivmedizin Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 186<br />
B-16 Klinik für Anästhesie und operative intensivmedizin Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik | 194<br />
B-17 Klinik für Radiologie, neuroradiologie und<br />
nuklearmedizin | 202
Inhalt<br />
Fortsetzung<br />
C Qualitätssicherung | 202<br />
C-1 teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
nach §137 Abs.1 satz 3 nr.1 sGB V (Qs-Verfahren) | 213<br />
C-2 externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß<br />
§112 sGB V | 318<br />
C-3 Qualitätssicherung bei teilnahme an disease-management-<br />
Programmen (dmP) nach § 137f sGB V | 318<br />
C-4 teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />
Qualitätssicherung | 319<br />
C-5 Umsetzung der mindestmengenvereinbarung nach<br />
§ 137 sGB V | 320<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
Paracelsus-Klinik marl<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesaus-<br />
schusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 satz 1 nr. 2<br />
sGB V („strukturqualitätsvereinbarung“) | 320<br />
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus<br />
nach § 137 sGB V | 321<br />
D Qualitätsmanagement | 322<br />
D-1 Qualitätspolitik | 323<br />
D-2 Qualitätsziele | 326<br />
Qualitätsbericht 2010 – Inhaltsverzeichnis<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements | 328<br />
D-4 instrumente des Qualitätsmanagements | 328<br />
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte | 333<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements | 338<br />
impressum | 341<br />
3
4 Qualitätsbericht 2010
Vorwort<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
wir sind zusammengewachsen:<br />
seit dem 1. August 2008 ist die Fusion vollzogen, firmieren<br />
beide häuser – das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
und die Paracelsus-Klinik der stadt marl – unter dem namen<br />
Klinikum Vest Gmbh.<br />
eine gemeinsame Geschäftsführung und auch eine gemeinsame<br />
medizinische Leitung stellen sicher, dass beide Behandlungszentren<br />
als kompetente Leistungserbringer für Patienten,<br />
Ärzte und Kostenträger zur Verfügung stehen und jedes der<br />
beiden häuser das Portal für das Gesamt-Krankenhaus ist.<br />
insgesamt 1700 mitarbeiter wurden unter dem slogan „Qualität<br />
verbindet“ zusammengeführt – äußerlich gut sichtbar durch<br />
ein neues Logo. dass die Bündelung unserer Kompetenzen<br />
durch die Fusion aber auch innerlich angekommen und akzeptiert<br />
ist, zeigen zahlen, die für sich sprechen: mehr als 26.600<br />
stationäre und 66.000 ambulante Patienten und Patientinnen<br />
versorgen wir inzwischen in unseren Fachkliniken.<br />
zudem werden wir jetzt bundesweit als erstes Klinikum in 2011<br />
mit einer Verbundzertifizierung bedacht. das Gütesiegel heißt<br />
KtQ und steht für „Kooperation, transparenz und Qualität im<br />
Gesundheitswesen“. Vier externe Fachleute haben dafür das<br />
Klinikum Vest unter die Lupe genommen und 63 Kriterien nach<br />
einem streng vorgeschriebenen Anforderungskatalog<br />
geprüft – von der Patienten- und mitarbeiterorientierung<br />
über die sicherheit und den Kommunikationsfluss bis<br />
hin zur Klinikführung und zum Qualitätsmanagement – mit<br />
hervorragendem ergebnis.<br />
Qualitätsbericht 2010 –Einleitung<br />
die Versorgung wird durch unsere diagnostischen und therapeutischen<br />
synergien ständig optimiert. neben unseren<br />
Kliniken mit ihren Fachkompetenzen, den ambulanten und<br />
therapeutischen Kompetenzen sowie unseren dienstleistungskompetenzen<br />
rund um die Patientenversorgung bauen wir nun<br />
schwerpunktmäßig auf unsere neuen interdisziplinären<br />
Kompetenzzentren. dort beraten hoch qualifizierte expertenteams<br />
verschiedener Fachrichtungen in tumorkonferenzen<br />
sorgfältig über individuelle therapien eines jeden einzelnen<br />
Patienten, ist eine zweitmeinung das A und O der Behandlung.<br />
Keine sorge, dazu müssen sie nicht „wandern“: An beiden<br />
standorten bleibt die Grundversorgung erhalten. Jeder Patient<br />
wird am jeweiligen standort eingehend untersucht und – wenn<br />
nötig - erstversorgt. die entscheidung über die Weiterbehandlung<br />
wird fachübergreifend getroffen und der Patient auf dem<br />
kürzesten Weg an den Ort der besten Behandlung gebracht –<br />
wenn nötig auch mit unserem kostenlosen shuttle-service.<br />
dieser Qualitätsbericht soll ihnen einen Überblick über unsere<br />
Leistungen, strukturen, Prozesse und deren ergebnisse nach der<br />
Fusion liefern.<br />
das Klinikum Vest wird die tradition der guten zusammenarbeit<br />
mit allen Akteuren im Gesundheitswesen nicht verlassen.<br />
Als Partner integrierter Versorgungsangebote wird auch in<br />
zukunft die partnerschaftliche Weiterentwicklung von Behandlung,<br />
Pflege und Kommunikation eine unserer vorrangigen<br />
Aufgaben sein.<br />
Wir freuen uns auf eine gute zusammenarbeit.<br />
Jürgen hellermann<br />
Geschäftfsführer<br />
Jürgen hellermann<br />
Geschäftfsführer<br />
5
6 Qualitätsbericht 2010 – Einleitung<br />
Einleitung<br />
Fortsetzung<br />
Klinikum Vest –<br />
Zwei zusammen statt zwei allein<br />
Aus Tradition in die Zukunft<br />
1906 Inbetriebnahme des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es<br />
<strong>Recklinghausen</strong> - Seiner Zeit weit voraus<br />
die erfolgsgeschichte des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es <strong>Recklinghausen</strong><br />
beginnt schon zwei Jahre vor seiner eröffnung. Auf<br />
der Weltausstellung von 1904 werden bereits die Pläne für das<br />
Projekt mit der goldenen medaille und einem diplom belohnt.<br />
zwei Jahre später entsteht ein haus voller hochtechnologie.<br />
die Röntgeneinrichtung, das Labor, die Operationssäle und<br />
zahlreiche medizinische Geräte gehören zum non plus ultra der<br />
damaligen zeit.<br />
1955 Inbetriebnahme der Paracelsus Klinik Marl<br />
Massenandrang zur Eröffnung<br />
Fast 50 Jahre später, am 15.11.1955, feiern nur wenige Kilometer<br />
entfernt die Bewohner der jungen stadt marl die eröffnung ihrer<br />
städtischen Klinik marl. zuvor mussten die Patienten in kleinen<br />
und schlecht ausgestatteten Baracken behandelt werden.<br />
Viele wurden in andere Krankenhäuser transportiert, weil die<br />
Kapazitäten nicht ausreichten. Als endlich das neue haus fertig<br />
gestellt ist, kommen zur eröffnung 27.000 Besucher an den<br />
Lipper Weg. endlich haben sie ihre eigene Klinik.<br />
Schon immer stark, in Zukunft stärker<br />
Bis heute haben sich die Bedingungen geändert. die medizin<br />
ist komplizierter und anspruchsvoller geworden. nur wenn sich<br />
viele spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen zusammen<br />
tun, können die meisten Krankheiten erfolgreich behandelt<br />
werden. die Krankenhäuser in <strong>Recklinghausen</strong> und marl haben<br />
das erkannt. das gemeinsame Potenzial wurde im August 2008<br />
zum neuen Klinikum Vest zusammengeführt. das ergebnis ist<br />
eine innovative doppelklinik mit einem erstklassigen und vor<br />
allem nochmals erweiterten medizinischen Angebot und einer<br />
gemeinsamen Leitung. so ist seither Jürgen hellermann, bisheriger<br />
Leiter des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es Bottrop, neuer<br />
Verwaltungschef des gesamten Klinikum Vest. die Aufgaben<br />
des stellvertretenden Geschäftsführers übernahm manfred<br />
Kipp, der bisher an der Verwaltungsspitze der Paracelsus-Klinik<br />
stand.<br />
historische Aufnahme des<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es<br />
Qualität verbindet.<br />
Im Auftrag unserer Patienten<br />
die Attraktivität der standorte marl und <strong>Recklinghausen</strong> auszubauen<br />
und langfristig Arbeitsplätze und die medizinische<br />
Versorgung in der Region sichern – das ziel der beiden Krankenhausträger<br />
spiegelt sich im Klinikum Vest wider. zukunftsorientierte<br />
ziele sozial verantwortlich umsetzen – dafür stehen die<br />
stadt marl und die Knappschaft-Bahn-see. Auch als gemeinsam<br />
verantwortliche träger des neuen Klinikum Vest. das Klinikum<br />
Vest bleibt aber auch ein zuverlässiger Partner der niedergelassenen<br />
Ärzte und der Krankenkassen. selbstverständlich stehen<br />
spezialisten aus allen Fachdisziplinen jederzeit für eine optimale<br />
Versorgung zur Verfügung. Ganz egal, ob der Patient in marl<br />
oder <strong>Recklinghausen</strong> eingeliefert wird.<br />
die beiden häuser des neuen Klinikum Vest bieten seit der<br />
Fusion deutlich mehr Behandlungsmethoden und Fachzentren<br />
an als bisher, bündeln ihre Kompetenzen zu fachübergreifenden,<br />
so genannten interdisziplinären, Ärzteteams und haben<br />
den Ausbau der schonenden, minimalinvasiven Operationen<br />
weiter ausgebaut.<br />
Qualität und Wachstum<br />
Qualität bedeutet Wachstum. deshalb erweitern wir beständig<br />
die Kompetenzen und Wirtschaftlichkeit der beiden Krankenhäuser.<br />
das bedeutet für die Patienten exzellente Versorgung<br />
und für alle mitarbeiter einen zukunftssicheren Arbeitsplatz.<br />
Und es bedeutet die Anschaffung neuester technischer Apparatur<br />
und die bestmögliche Ausstattung zum Beispiel unserer<br />
neuen intensivstation. die Klinik für Anästhesiologie und<br />
operative intensivmedizin deckt das gesamte spektrum der<br />
Anästhesiologie, der intensivmedizin und der schmerztherapie<br />
ab und blickt seit Anfang 2010 stolz auf eine neu eingerichtete<br />
interdisziplinäre und hochmoderne intensivstation – eine der<br />
größten stationen im Ruhrgebiet.<br />
Neue Intensivstation<br />
Auch um schichtdienstmodelle effektiver zu gestalten, legte<br />
man beim neubau die beiden bisherigen einrichtungen, die<br />
operative intensivstation und die konservative (innere, neurologie<br />
und dermatologie) zusammen. diese interdisziplinäre<br />
zusammenarbeit unter einer medizinischen und organisatorischen<br />
Leitung ist schon eine kleine Besonderheit in deutschland.
Einleitung<br />
Fortsetzung<br />
die neue intensivstation hat viele Vorteile wie die hohe ärztliche<br />
Präsenz: Für die 24 Betten stockte die Klinikleitung den<br />
Personalstamm auf: sechs Arztstellen und zehn neue Pflegekräfte<br />
sind hinzugekommen. Jetzt sind immer zwei Ärzte, einer<br />
von ihnen Facharzt, zugegen und ein Oberarzt ist stets im haus<br />
anwesend – rund um die Uhr, 365 tage pro Jahr.<br />
Ein Klinikum - Zwei Krankenhäuser - Mehr Leistung<br />
das Klinikum Vest ist nicht nur aus dem zusammenschluss<br />
zweier Krankenhäuser, die im ganzen Ruhrgebiet anerkannt<br />
sind, entstanden. Beide häuser haben sich im Laufe vieler Jahre<br />
den Ruf von zuverlässigkeit und Qualität erworben. zudem<br />
verfügen beide Behandlungszentren über hervorragende<br />
medizinische Leuchttürme: die interventionelle Radiologie,<br />
die dermatologie, das neurozentrum, die mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtchirurgie, das Brustzentrum, das schlaflabor, die Allgemein-<br />
und Viszeralchirurgie, die Allgemeine innere, die Orthopädie<br />
und die strahlentherapie. die Patienten schätzen die<br />
hohe Kompetenz der mitarbeiter.<br />
Aber wenn zwei zusammenwachsen, dann<br />
entsteht noch mehr ...<br />
Neue Physiotherapie<br />
so hat in der Paracelsus-Klinik die Physiotherapie einen neuen<br />
Platz im erdgeschoss. durch die neuanschaffung eines hochmodernen<br />
Kernspintomographen der neusten Generation<br />
(mRt-Gerät magnetom espree 1,5 tesla) im mai 2010, der aus<br />
statischen Gründen nur im erdgeschoss eingebaut werden<br />
konnte, musste für die Physiotherapie neuer Raum geschaffen<br />
werden. in der neuen Physiotherapie „Pro Aktiv“ sind 14<br />
Behandlungsräume für einzelbehandlungen sowie ein neuer<br />
Gruppenraum und ein großzügiger empfangsbereich entstanden.<br />
16 mitarbeiter behandeln hier rund 4.800 Patienten im Jahr.<br />
das therapieangebot umfasst 25 verschiedene Anwendungen<br />
und Behandlungsmethoden und ist integrierter Bestandteil des<br />
medizinischen Angebotes.<br />
Pflege<br />
die medizinische Kompetenz ist extrem wichtig. Aber auch die<br />
pflegerische Komponente trägt dazu bei, dass die Patienten sich<br />
wohl fühlen, schnell gesunden und, dass ihnen bei Problemen<br />
auch seelisch geholfen wird. dafür stehen ein dem menschen<br />
zugewandtes Pflegeteam mit großer Professionalität und<br />
menschlicher zuwendung.<br />
historische Aufnahme der<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Unsere Behandlungszentren<br />
Qualitätsbericht 2010 – Einleitung<br />
Behandlungszentrum Interdisziplinäre Onkologie<br />
der Kampf des menschen gegen eine der gefährlichsten Krankheiten<br />
der Welt hat eine entscheidende Wendung genommen.<br />
Früher bedeutete die diagnose Krebs fast immer den sicheren<br />
tod des Patienten. heute bekommen Ärzte das Leiden viel<br />
besser in den Griff. drei von vier Kindern mit Leukämie können<br />
geheilt werden. selbst bei den häufigsten tumorarten wie<br />
Brustkrebs, Prostatakarzinom und darmkrebs sind die Prognosen<br />
wesentlich besser geworden. die weltweiten Forschungen<br />
verbessern fast täglich die Überlebenschancen der an Krebs<br />
erkrankten Patienten.<br />
Die Krebsbehandlung<br />
im Klinikum Vest arbeiten spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen<br />
gemeinsam gegen den Krebs. nach der diagnose<br />
wird gemeinsam das tumorstadium bestimmt und mit einem<br />
ausgefeilten therapieplan bekämpft. dies geschieht nach den<br />
neuesten medizinischen erkenntnissen. Alle Befunde und<br />
therapien werden in tumorkonferenzen über die Fachdisziplinen<br />
hinweg besprochen und analysiert. deshalb wird eines<br />
der schwerpunktzentren im Klinikum Vest die interdisziplinäre<br />
Onkologie sein. denn Krebs können nur alle ärztlichen spezialisten<br />
gemeinsam besiegen.<br />
diese Fachärzte nehmen an der regelmäßigen tumorkonferenz<br />
im Klinikum Vest teil:<br />
■ chirurgisch tätige Ärzte verschiedener Fachdisziplinen und<br />
spezialisierungen versuchen durch gezielte Operationen<br />
den Krebs zu besiegen.<br />
■ Onkologen entwickeln methoden, Krebs zu erkennen, zu<br />
vermeiden und zu behandeln. durch effektive nachsorge<br />
wollen Onkologen Rückfälle vermeiden.<br />
■ Gastroenterologen verfügen über methoden, den magendarm-trakt<br />
und die mit diesem trakt verbundenen Organe<br />
Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse zu untersuchen<br />
und gegen Krebs zu behandeln.<br />
■ strahlentherapeuten behandeln den Krebspatienten mit<br />
Gammastrahlung, Röntgenstrahlung und elektronen. damit<br />
soll das Wachstum und die Verbreitung der Krebszellen<br />
unterbunden werden.<br />
■ Pathologen untersuchen im Labor tumor befallene zellen<br />
und helfen, die richtige diagnose und Gegenbehandlung<br />
zu entwickeln.<br />
7
8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Einleitung<br />
Einleitung<br />
Fortsetzung<br />
Behandlungszentrum Wirbelsäule<br />
die mitte des menschen ist seine Wirbelsäule. sie hält sämtliche<br />
Knochen des skeletts zusammen und transportiert über<br />
das Rückenmark wichtige Reize in das Gehirn. Oft wird die<br />
Wirbelsäule auch als das Rückgrat bezeichnet. die Redewendungen<br />
„der gerade Gang“ und „Rückgrat zeigen“ stehen auch<br />
für die innere haltung eines menschen, der sich in seinem<br />
selbstverständnis nicht verbiegen lässt.<br />
Die Wirbelsäule<br />
das Wirbelsäulenzentrum des Klinikum Vest wird von den<br />
Kliniken der neurologie, neurochirurgie, Unfallchirurgie,<br />
Orthopädie, Anästhesie und Radiologie gebildet. die häufigsten<br />
Beschwerden sind Rückenschmerzen. dahinter kann sich<br />
viel verbergen. Vom sprichwörtlichen „hexenschuss“ über den<br />
Bandscheibenvorfall bis hin zu Verletzungen der einzelnen<br />
Wirbel. im Wirbelsäulenzentrum des Klinikum Vest werden mit<br />
allen Fachrichtungen gemeinsame strategien entwickelt, um<br />
den bestmöglichen therapieerfolg zu sichern und über den<br />
Krankenhausaufenthalt hinaus zu erhalten. die zum medizinischen<br />
netz der Knappschaft gehörende Reha-Klinik am Berger<br />
see in Gelsenkirchen ist Partner des Behandlungszentrums<br />
Wirbelsäule.<br />
diese methoden werden im Wirbelsäulenzentrum des Klinikum<br />
Vest angewendet:<br />
■ medikamentöse schmerzbehandlung<br />
■ einsatz von aktivierender Krankengymnastik und<br />
Physiotherapie<br />
■ invasive therapiemaßnahmen wie lokale injektionsbehandlung<br />
unter Röntgenkontrolle<br />
■ schmerzbehandlung von Wirbelkörperbrüchen durch<br />
einspritzen von Knochenzement<br />
■ Operationen am engen spinalkanal<br />
■ stabilisierungsoperationen an Wirbelkörpern<br />
■ Bandscheibenoperationen<br />
■ ersatz von Bandscheiben<br />
Ausstellung im<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Rund um die Geburt<br />
der Beginn eines neuen Lebens löst bei eltern und Angehörigen<br />
intensive Gefühle aus. meistens steht das Glück im Vordergrund.<br />
Aber es gibt auch hoffnungen, Ängste und manchmal<br />
große sorgen. in der Regel wird die Geburt besonders positiv<br />
und schmerzlos empfunden, wenn mutter, Vater, hebamme<br />
und Ärzte während des Geburtsvorgangs miteinander harmonisieren.<br />
dazu gehört auch die Gewissheit, bei Risiken oder unvorhersehbaren<br />
Problemen in sicheren medizinischen händen<br />
zu sein.<br />
im Klinikum Vest wurde die Versorgung für neugeborene<br />
deutlich erweitert und verbessert. Risikogeburten werden<br />
im Fachzentrum Perinatalversorgung in Kooperation mit der<br />
Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen medizinisch optimal<br />
betreut. mutter und Kind müssen in der sensiblen Bindungsphase<br />
direkt nach der Geburt auch bei Komplikationen nicht<br />
mehr getrennt werden. im Fachzentrum Perinatalversorgung<br />
können sie gemeinsam versorgt werden.<br />
der zeitraum zwischen der 28. schwangerschaftswoche und<br />
dem 7. tag nach der Geburt ist für mutter und Kind die wichtigste<br />
entwicklungsphase. sie wird Perinatalperiode genannt.<br />
Risiken und Komplikationen treten am häufigsten in diesem<br />
zeitraum auf. es ist wichtig, dass eine schnelle und gute Versorgung<br />
für die mütter und ihre Babys gewährleistet ist. Kinderärzte<br />
werden dann neben hebammen und Anästhesisten im<br />
Klinikum Vest rund um die Uhr zur Verfügung stehen.
Einleitung<br />
Fortsetzung<br />
Behandlungszentrum Bauch<br />
eigentlich gibt es gar keinen Bauch. es gibt nur eine Bauchhöhle.<br />
dort liegen jene weichen Körperteile, die sich zwischen<br />
Rippen, Wirbelsäule und Becken befinden. zum Beispiel der<br />
magen- darm- trakt, die Leber und die Bauchspeicheldrüse.<br />
Viele menschen machen dort das Fundament ihrer Gefühle fest:<br />
„das mache ich aus dem Bauch heraus“, „bei der idee habe ich<br />
Bauchschmerzen“ oder „ich habe schmetterlinge im Bauch“<br />
sind nur einige Redensarten.<br />
Der Bauch<br />
Viele erkrankungen in der Bauchhöhle sind kompliziert. Um sie<br />
zu erkennen und zu behandeln reicht eine einzelne Fachdisziplin<br />
oft nicht aus. im Klinikum Vest werden deshalb qualifizierte<br />
spezialisten im neuen Bauchzentrum zusammen arbeiten.<br />
Jeder von ihnen bringt sein Wissen und Können ein. das ziel:<br />
ein möglichst gutes Behandlungsergebnis.<br />
Weitere Leistungen:<br />
■ spezialisierte internisten (Gastroenterologen, hepatologen)<br />
und chirurgen (Viszeralchirurgen) arbeiten hand in hand.<br />
■ spezielle sprechstunden zu Kolitis, Leber und Adipositas<br />
ergänzen das stationäre Behandlungsangebot.<br />
■ spezialisten wie Onkologen, strahlentherapeuten, intensivmediziner<br />
und Radiologen unterstützen das team des<br />
Bauchzentrums.<br />
■ neue und moderne Behandlungsmethoden werden im<br />
Bauchzentrum Klinikum Vest angewendet und ständig<br />
weiterentwickelt, zum Beispiel narbenfreie Bauch OP´s<br />
(nOtes-chirurgie)<br />
Unsere Fachzentren<br />
Modernste Medizin - von Mensch zu Mensch<br />
Neue Möglichkeiten der Spitzenmedizin<br />
in der Krankenhausmedizin stehen die zeichen ganz auf<br />
Wirtschaftlichkeit, Leistungsbezug und zunehmender Qualität.<br />
das Klinikum Vest hat sich mit der Fusion der beiden häuser<br />
zeitgemäß als modernes Unternehmen neu positioniert und<br />
sich den mehr auf Wettbewerb ausgerichteten gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen gestellt, ohne dabei den Blick auf die<br />
hoch qualitative patientenorientierte Versorgung zu verlieren.<br />
Bei uns werden Leistungen längst bei größerer spezialisierung<br />
und in einer intensivierten interdisziplinären zusammenarbeit<br />
erbracht– auch mit einer erweiterung und Vernetzung auf die<br />
Bereiche der Prävention und Rehabilitation.<br />
Kunst vor dem<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Qualitätsbericht 2010 –Einleitung<br />
Interdisziplinäre Beratschlagung im Expertenteam<br />
die verbesserte Organisation und Prozessoptimierung mündet<br />
bei uns in den neu gegründeten und zertifizierten Kompetenzzentren,<br />
in denen – wie der name es schon sagt – Kompetenzen<br />
fachübergreifend gebündelt werden und interdisziplinäre<br />
expertenteams sich regelmäßig in tumorkonferenzen über<br />
die individuell bestmögliche therapie eines jeden einzelnen<br />
Patienten beraten. dazu werden auch niedergelassene Kollegen<br />
hinzugezogen. denn die letzte entscheidung über die Behandlungsmethode<br />
liegt beim Patienten in Absprache mit dem<br />
behandelnden Arzt seines Vertrauens. Bedeutendes novum<br />
unserer Kompetenzzentren ist zudem das Prinzip der zweiten<br />
meinung und dass unnötige doppeluntersuchungen entfallen.<br />
Beispiel Brustzentrum<br />
das ist zum Beispiel gerade bei der sensiblen mammadiagnostik<br />
ernorm wichtig. deshalb setzen wir verstärkt auf Behandlungen<br />
im Bereich der Brusterkrankungen an der Paracelsus-Klinik.<br />
sie ist operativer standort des Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />
und offiziell vom Land nordrhein-Westfalen zertifiziert<br />
worden – ein Gütesiegel, das nur vergeben wird, wenn die<br />
besonderen apparativen und fachlichen Anforderungen und die<br />
hohe fachliche Qualität regelmäßig nachgewiesen werden.<br />
Aber auch das Adipositaszentrum für schwerstgewichtige,<br />
traumazentrum, neurozentrum, schmerzzentrum, darmzentrum<br />
und hauttumorzentrum gehören zu unseren spezialisierten<br />
Fachzentren. Lesen sie mehr dazu auf den folgenden seiten.<br />
Und sonst?<br />
Auch in zukunft setzen wir auf steigende Qualität: neben dem<br />
Ausbau der schonenden Operationen innerhalb der minimalinvasiven<br />
chirurgie soll am standort <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
die Klinik für innere medizin schwerpunkt-standort für die<br />
Bereiche Onkologie, endoskopie und Lungenheilkunde werden.<br />
An beiden häusern soll darüber hinaus das teilgebiet der diabetologie<br />
ausgebaut werden.<br />
9
10 Qualitätsbericht 2010 – Einleitung<br />
Einleitung<br />
Fortsetzung<br />
Zusammenarbeit garantiert beste Qualität<br />
Zwei Standorte - ein Klinikum<br />
Unser Anspruch ist einfach: im Klinikum Vest zählt nur höchste<br />
Qualität. deshalb leiten wir jeden Patienten in das Behandlungszentrum,<br />
das für die jeweilige Behandlung die besten<br />
medizinischen Voraussetzungen bietet. Unabhängig<br />
davon, ob er aus marl oder <strong>Recklinghausen</strong> zu uns kommt.<br />
Und so funktioniert es:<br />
■ die Botschafter der Behandlungszentren untersuchen<br />
Patienten, die sich an eines der beiden Krankenhäuser am<br />
Klinikum Vest wenden.<br />
■ sie führen erste Untersuchungen durch.<br />
■ sie gewähren qualifizierte erstversorgung.<br />
■ sie entscheiden nach medizinischen Gesichtspunkten, ob<br />
ein transfer ins benachbarte Behandlungszentrum nötig ist.<br />
■ sie organisieren - falls nötig - den transport der Patienten<br />
und Angehörigen ins benachbarte Behandlungszentrum.<br />
■ sie informieren die Kollegen im Behandlungszentrum, um<br />
eine schnelle und reibungslose Behandlung zu gewährleisten.<br />
Kostenloser Transport zwischen Marl und <strong>Recklinghausen</strong><br />
Unsere beiden standorte liegen eng beieinander. trotzdem gibt<br />
es menschen, für die es aufwändig sein könnte, die Fahrt von<br />
marl nach <strong>Recklinghausen</strong> oder umgekehrt antreten zu müssen.<br />
das gilt auch für Angehörige und Besucher. deshalb versprechen<br />
wir: Jeder, der von einem standort zum anderen muss<br />
und dies nicht allein bewältigen kann, wird von uns kostenlos<br />
hin und her transportiert.<br />
Und so funktioniert unser Shuttle - Service Klinikum Vest:<br />
teilen sie uns mit, wenn sie von einem der beiden standorte<br />
des Klinikum Vest zum anderen müssen. Unsere Kollegen an<br />
den informationsschaltern im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
und in der Paracelsus Klinik marl werden sie beraten<br />
und den transfer kostenlos organisieren.<br />
shuttle-Bus<br />
Partner des Gesundheitsnetzes proGesund<br />
1a Qualität<br />
das Gesundheitsnetz proGesund <strong>Recklinghausen</strong> besteht seit<br />
dem 1. september 2002. inzwischen haben sich mehr als 64.900<br />
Versicherte und rund 400 niedergelassene Ärzte zusammen mit<br />
dem Klinikum Vest zu einer starken Gemeinschaft unter dem<br />
dach der Knappschaft zusammengeschlossen. hier entwickeln<br />
Ärzteteams gemeinsame standards für höchste medizinische<br />
Qualität.<br />
Gesundheitsnetze<br />
Unnötige und belastende doppeluntersuchungen gibt es bei<br />
uns nicht mehr. denn im deutschlandweiten Gesundheitsnetz<br />
proGesund arbeiten hausärzte, Fachärzte und Krankenhausärzte<br />
hand in hand. das bedeutet für den Patienten zeitersparnis<br />
und zugleich Kostenersparnis für alle.<br />
Alle proGesund-Patienten sind von der Praxisgebühr befreit. Außerdem<br />
müssen sie für die ersten zehn tage im Klinikum Vest<br />
keine zuzahlung leisten.<br />
die Geschäftführung, vertreten durch den Geschäftsführer<br />
Jürgen hellermann, ist verantwortlich für die Vollständigkeit<br />
und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
A<br />
STRUKTUR UND<br />
LEISTUNGSDATEN DES KRANKENhAUSES<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses | 12<br />
A-2 institutionskennzeichen des Krankenhauses | 12<br />
A-3 standort(nummer) | 12<br />
A-4 name und Art des Krankenhausträgers | 12<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus | 12<br />
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses | 13<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie | 14<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte<br />
des Krankenhauses | 15<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />
Leistungsangebote des Krankenhauses | 35<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische serviceangebote des<br />
Krankenhauses | 39<br />
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses | 42<br />
A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 sGB V | 46<br />
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses | 46<br />
A-14 Personal des Krankenhauses | 47<br />
A-15 Apparative Ausstattung | 50<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
11
12 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses | A-1<br />
Krankenhausname: Klinikum Vest Gmbh<br />
hausanschrift: dorstener straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
telefon: 02361 56-0<br />
telefax: 02361 56-1098<br />
URL: www.KlinikumVest.de<br />
e-mail: info@Klinikum-Vest.de<br />
Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-2<br />
institutionskennzeichen: 260551165<br />
Weitere institutionskennzeichen: 260550665<br />
Standort(nummer) | A-3<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
standort: 99<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Name und Art des Krankenhausträgers | A-4<br />
name: Klinikum Vest Gmbh<br />
Art: freigemeinnützig<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus | A-5<br />
Lehrkrankenhaus: Ja<br />
Universität: Ruhr-Universität Bochum<br />
im Klinikum Vest ist das Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> Akademisches<br />
Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum.
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Klinikum Vest Gmbh<br />
Organisationsstruktur des Krankenhauses | A-6<br />
■ Organigramm der Klinikum Vest GmbH<br />
Beschwerdemanagement<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Stv. Ärztlicher Direktor<br />
Klinik für<br />
Radiologie<br />
Klinik für<br />
Gefäßchirurgie<br />
Klinik für<br />
Innere Medizin<br />
Klinik für<br />
Orthopädie<br />
Klinik für<br />
Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Klinik für<br />
Unfallchirurgie<br />
Klinik für<br />
Anästhesie<br />
Belegärzte<br />
hals-Nasen-Ohren<br />
stabstellen<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Personalentwicklung<br />
hygienebeauftragter<br />
stabstellen<br />
strategisches<br />
controlling<br />
Prokurist<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Ärztlicher Direktor<br />
Klinik für<br />
Neurochirurgie<br />
Klinik für<br />
Neurologie<br />
Klinik für<br />
Innere Medizin<br />
Klinik für<br />
Chirurgie<br />
Klinik für<br />
Radiologie<br />
Klinik für<br />
Strahlentherapie<br />
Klinik für<br />
Dermatologie<br />
Klinik für Mund-,<br />
Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />
Klinik für<br />
Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Gesellschafterversammlung<br />
Aufsichtsrat<br />
Geschäftsführer<br />
Prokurist<br />
Paracelsus-Klinik Marl<br />
Betriebsleitung<br />
Klinikum Vest Gmbh<br />
(Geschäftsführer, Prokuristen<br />
Ärztlicher Direktor und Stellvertretung,<br />
Pflegedirektor und Stellvertretung)<br />
hygienebeauftragter Arzt<br />
Studentische Ausbildung<br />
Prokurist<br />
Rechnungswesen<br />
Personalabteilung<br />
Wirtschaftsabteilung<br />
Zentrale<br />
Aufnahmeadministrativ<br />
Information/<br />
Telefonzentrale<br />
Schreibdienst<br />
Poststelle/<br />
Archiv<br />
hygiene<br />
dirk sch<br />
stabstellen<br />
proGesund<br />
Frank Fabek<br />
controlling<br />
Prokurist<br />
IT-<br />
Abteilung<br />
Medizintechnik<br />
Technischer<br />
Dienst<br />
Hauswirtschaft<br />
Verpflegungsservicezentrum<br />
Medizinisches<br />
Controlling<br />
Klinische<br />
Pfade<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 13<br />
Sonderbereiche:<br />
Patientenfürsprecher<br />
Ehrenamtliche Dienste<br />
Beauftragte:<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
Brandschutzbeauftragter<br />
Datenschutzbeauftragter<br />
Gefahrstoffbeauftragte<br />
Abfallbeauftragter<br />
Hygienebeauftragter<br />
Strahlenschutzbeauftragter<br />
Transfusionsbeauftragter<br />
Medizingerätebeauftragter<br />
Ideenvorschlagsbörse-Beauftragte<br />
Seelsorge<br />
Betriebsmedizin<br />
Betriebsrat<br />
Personalrat<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
stabstellen<br />
Beschwerdemanagement<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Pflegedirektor<br />
Stv.<br />
Pflegedirektorin<br />
Pflegerische<br />
Leitung<br />
Funktionsbereiche<br />
Funktionsbereiche<br />
Bereichsleitungen<br />
Allgemeiner<br />
Pflegedienst<br />
Ambulanzen<br />
Qualitätsmanagement<br />
Case-Management<br />
Sozialdienst<br />
Unfallambulanzen<br />
Interne<br />
Prozessbeauftragte<br />
Innerbetriebliche<br />
Fortbildung<br />
Praxisanleitung<br />
Wund-Management<br />
Stromatherapeut
14 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie | A-7<br />
es handelt sich nicht um ein psychiatrisches Krankenhaus.
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses | A-8<br />
Abdominalzentrum (Magen-<br />
Darm-Zentrum) (VS10)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt beteiligt<br />
sind<br />
Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />
Prof. dr. med. martin Büsing<br />
chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong>/ Klinikum Vest<br />
Leiter des darmkrebszentrums<br />
Allgemeine Angaben<br />
chefarzt<br />
Prof. dr. med. martin Büsing<br />
Anschrift:<br />
dorstener straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
telefon: 02361 56-3101<br />
telefax: 02361 56-3197<br />
chirurgie@Klinikum-Vest.de<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Die Zertifizierungsstelle<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />
OnkoZert<br />
bescheinigt hiermit, dass das<br />
Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />
der Klinikum Vest GmbH<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
Dorstener Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
vertreten durch<br />
Herrn Prof. Dr. med. Martin Büsing<br />
die in den durch die Deutsche Krebsgesellschaft festgelegten<br />
„Fachlichen Anforderungen an Darmkrebszentren (FAD)“<br />
definierten Qualitätskriterien erfüllt.<br />
Das Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />
erhält daher die Auszeichnung:<br />
Darmkrebszentrum mit Empfehlung<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />
Erstzertifizierung: 07.07.2010<br />
Gültigkeitsdauer: 07.01.2013<br />
Registriernummer: FAD-Z193<br />
Prof. W. Hohenberger<br />
Präsident<br />
Deutsche Krebsgesellschaft<br />
Deutsche Krebsgesellschaft e.V. • Straße des 17. Juni 106-108 • 10623 Berlin • Tel. (030) 322 93 290 • E-Mail: service@krebsgesellschaft.de<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Behandlungszentrum<br />
Knappschaftkrankenhaus;<br />
Kliniken für Innere Medizin und die Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin an<br />
beiden Behandlungszentren.<br />
Zertifi ziertes<br />
Darmkrebszentrum<br />
Darmkrebs ist in Deutschland zur zweithäufi gsten Krebserkrankung avanciert: Pro Jahr zählt die<br />
Deutsche Krebsgesellschaft rund 73.000 neu Erkrankte. Entscheidend sind eine geeignete<br />
Vorsorge sowie die Behandlung zum frühmöglichsten Zeitpunkt.<br />
Das Klinikum Vest hat dazu ein interdisziplinäres Konzept entwickelt und ein spezialisiertes<br />
Zentrum für Patienten mit Darmkrebs geschaff en. Dafür wurden die beiden Behandlungszentren,<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> und Paracelsus-Klinik Marl, mit dem Qualitätszertifi<br />
kat der Deutschen Krebsgesellschaft ausgezeichnet - dem höchsten Qualitätssiegel, das ein<br />
Darmzentrum erreichen kann.<br />
Genau genommen handelt es sich um ein Darmkrebszentrum, das nach den Kriterien der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft arbeitet und sich regelmäßig einer Qualitätsüberprüfung unterwirft. So<br />
unterzieht sich das Klinikum Vest jährlich einem deutschlandweiten Vergleich mit anderen Darmkrebszentren.<br />
Neben der umfangreichen Diagnostik (Endoskopie, Radiologie) muss insbesondere<br />
die Chirurgie der Bauchorgane und des Darms in großem Umfang und entsprechender Qualität<br />
nachgewiesen werden.<br />
In seinem Leitbild hat das Klinikum Vest festgelegt, jedem Patienten eine optimale Diagnostik,<br />
Therapie und Pfl ege nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik anzubieten. Im<br />
Mittelpunkt steht immer der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen. Im Darmkrebszentrum<br />
triff t sich deshalb einmal wöchentlich ein qualifi ziertes Team aus den Fachgebieten Gastroenterologie,<br />
Viszeralchirurgie, Radioonkologie und Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie und<br />
Pathologie. So ist sichergestellt, dass eine optimale Behandlung mit sämtlichen Experten in einer<br />
Tumorkonferenz festgelegt wird. Alle Schritte in der Behandlungskette des Darmzentrums werden<br />
von einem Fallbetreuer koordiniert. Er behält die Patienten langfristig im Auge, erinnert zum<br />
Beispiel an Nachuntersuchungen und hilft bei der Vermittlung aller notwendigen unterstützenden<br />
Maßnahmen wie Stomaversorgung oder der häuslichen Krankenpfl ege. Denn neben<br />
der Prävention genießt auch die Nachsorge im Darmzentrum höchsten Stellenwert. Dazu<br />
beteiligen wir uns an der Weiterentwicklung der Diagnostik und Therapie durch wissenschaftliche<br />
Studien und sichern unser Qualitätsniveau durch ständige Fort- und Weiterbildung.<br />
Auf dem Gebiet der Selbsthilfe besteht eine intensive Zusammenarbeit mit der deutschen ILCO,<br />
die einen durchgehenden Besuchsdienst anbietet und regelmäßig Veranstaltungen am Klinikum<br />
organisiert.<br />
15
16<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Therapeutische Schwerpunkte:<br />
■ Dick- und Mastdarmoperationen<br />
■ Chemotherapie<br />
■ Strahlentherapie<br />
■ Schmerzbehandlung<br />
■ Diagnostische Schwerpunkte<br />
■ Darmspiegelung<br />
■ Untersuchung von Gewebeproben<br />
■ Ultraschall (Sonographie)<br />
■ Endosonographie<br />
■ Allgemeine Röntgenuntersuchungen<br />
■ Computertomographie (CT)<br />
■ Magnetresonanztomographie (MRT)<br />
Kompetenzdiagnosen des Darmzentrums<br />
Begehbares darmmodell<br />
icd-10 Absolute Fallzahl Klinikum Vest gesamt Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
c 18 348 Bösartige neubildung des Kolons<br />
c19 28 Bösartige neubildung am Rektosigmoid<br />
c 20 238 Bösartige neubildung des Rektums
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Adipositaszentrum (VS11)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
Vestisches Adipositaszentrum<br />
Ärztlicher direktor<br />
chefarzt<br />
Prof. dr. med. martin Büsing<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Allgemeine Angaben<br />
Anschrift:<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
dorstener straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
telefon: 02361 56-3101<br />
telefax: 02361 56-3197<br />
hotline: 02361 56-83114<br />
chirurgie@Klinikum-Vest.de<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes schwerwiegende Veränderungen und Umbauten im Jahr 2009 haben<br />
den Ausschlag dafür gegeben, dass das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> in 2010 als erstes<br />
Referenzzentrum für Adipositas und Metabolische Chirurgie in Nordrhein-Westfalen zertifiziert wurde<br />
und sich deutschlandweit diesen Rang nur mit einer Frankfurter Klinik teilen musste.<br />
Das für drei Jahre gültige Gütesiegel ist an besondere Voraussetzungen geknüpft: So müssen die<br />
Anzahl und Qualität der vorgenommenen Operationen sowie die Behandlungen im interdisziplinären<br />
Expertenteam einschließlich der Ernährungsberatung und der Langzeitnachsorge regelmäßig nachgewiesen<br />
werden. Zudem werden alle Patienten dem nationalen Register gemeldet, so dass eine begleitende<br />
wissenschaftliche Auswertung sämtlicher operativer Eingriffe - jährlich handelt es sich um rund<br />
250 Operationen und die Beratung von etwa 1.000 Patienten - gewährleistet ist.<br />
Operationen bei krankhafter Fettsucht (Adipositas) werden in großem Umfang fast täglich mit der<br />
minimalinvasiven Technik durchgeführt. Dabei kommen sowohl Magenbandimplantation auch als<br />
ambulante Operation in Betracht. Der Magenbypass oder der Magenschlauch wird individuell als<br />
Operationsverfahren angeboten. Die Magenballonimplantation kann ebenfalls sehr erfolgreich sein.<br />
Im Anschluss an eine Gewichtsreduktion werden häufig Straffungsoperationen (Bauchdeckenplastik,<br />
Armstraffung, Beinstraffung, Bruststraffung) geplant. Die Erfolge der Adipositaschirurgie sprechen<br />
für sich. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich das krankhafte Übergewicht innerhalb eines<br />
Zeitraumes von ein bis zwei Jahren im Durchschnitt um etwa 70 Prozent reduziert.<br />
Am Klinikum Vest werden Patienten bis zu einem Körpergewicht von etwa 250 Kilogramm operiert.<br />
Darüber hinaus werden Betroffene bis zu 330kg zum Teil unter stationären Bedingungen bei der<br />
Gewichtsreduktion betreut. Bereits 2009 wurden dazu spezielle Zimmer für Schwerstübergewichtige<br />
eingerichtet, die eine adäquate Betreuung für Patienten bis zu 350kg ermöglichen. Außerdem verfügt<br />
die Klinik über Schwerlastsäulen und seit 2010 auch über zwei neue Kernspintomographen der neusten<br />
Generation (Magnetom Espree 1,5 Tesla und Magnetom Verio 3,0 Tesla), die mit einer Traglast von<br />
bis zu 250kg die Magnetresonanztomografie (MRT) auch bei Adipösen möglichen machen. Daneben<br />
wird fortlaufend das sehr engagierte pflegerische Personal unter den speziellen Gesichtspunkten der<br />
Adipositastherapie geschult. Mittlerweile erhält das Klinikum fast täglich Anfragen zur Übernahme<br />
von Patienten aus Krankenhäusern in ganz Nordrhein-Westfalen.<br />
17
18 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Therapeutische Schwerpunkte:<br />
■ Schlauchmagenbildung (Magenverkleinerung)<br />
■ Magenbandimplantation<br />
■ Bypass-Anlagen<br />
■ Planung von Straffungsoperationen<br />
■ Betreuung bei Gewichtsreduktion / Ernährungsberatung<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
5-434 161 schlauchmagen<br />
5-911 41 straffungsplastik nach Gewichtsabnahme<br />
5-488 35 magenband
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Ambulantes OP-Zentrum (VS12)<br />
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
Ambulantes Operationszentrum<br />
chefarzt Prof. dr. med. holger holthusen<br />
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin<br />
Allgemeine Angaben<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Anneliese schultz<br />
Lipper Weg 11<br />
45770 marl<br />
telefon: 02365 90-2601<br />
telefax: 02365 90-2609<br />
Ambulantes Operationszentrum:<br />
telefon: 02365 90-2855<br />
schmerzambulanz:<br />
telefon: 02365 90-2610<br />
holger.holthusen@Klinikum-Vest.de<br />
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Viele operative Eingriffe können heute ambulant durchgeführt werden, die bis vor wenigen<br />
Jahren noch mehrtägige Krankenhausaufenthalte notwendig machten. Diese gleichermaßen<br />
für Patienten und Gesundheitssystem vorteilhafte Entwicklung verdanken wir verbesserten<br />
Operations- und Narkosetechniken sowie bedeutenden Fortschritten im medizinischen<br />
Wissensstand und nicht zuletzt in ärztlicher und pflegerischer Ausbildung.<br />
In der Paracelsus-Klinik Marl werden pro Jahr mehr als 3.000 ambulante Operationen in den<br />
Fachgebieten Orthopädie, Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie, hNO, Zahnmedizin,<br />
Augenheilkunde und Urologie durchgeführt. Die Paracelsus-Klinik hat dazu ein spezielles<br />
Ambulantes Operationszentrum eingerichtet, in dem sich ein hoch motiviertes und spezialisiertes<br />
Team mit großem Engagement und viel menschlicher Wärme um Patienten und<br />
Organisation kümmert. War das Ambulante Operationszentrum bis vor kurzem noch im<br />
Facharztzentrum im Klinikpark - einem Nebengebäude der Klinik - untergebracht, ist es jetzt in<br />
das haupthaus in die fünfte Etage umgezogen, um mit deutlich kürzeren Patientenwegen einen<br />
noch größeren Komfort anbieten zu können.<br />
Ziel ist es, die Patienten schon zwei bis drei Stunden nach ihrem Eingriff nach hause zu entlassen;<br />
was bei mehr als 20 ambulanten Operationen an bestimmten Tagen eine perfekte Organisation<br />
bedingt.<br />
In der Paracelsus-Klinik wird besonderes Gewicht auf eine optimale Schmerztherapie gelegt,<br />
was sich auch in der Verleihung des Zertifikats „Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie“<br />
durch den TÜV-Rheinland widerspiegelt. So erhalten die ambulanten Patienten vor dem Eingriff<br />
eine vorbeugende Schmerzmedikation, intraoperativ eine Kombination verschiedener Schmerzmittel<br />
und wann immer möglich eine zusätzliche örtliche Betäubung des Wundgebiets. Nach<br />
der Operation werden die Patienten zunächst vom ärztlichen und pflegerischem Team des Aufwachraums<br />
betreut, bis sie wach und schmerzfrei wieder in das Ambulante Operationszentrum<br />
verlegt werden können, in der Regel nach etwa 30 Minuten.<br />
Das Ambulante Operationszentrum verbindet Behandlungs- und OP-Räumlichkeiten auf<br />
neuestem technischen Stand mit hochmodernen Anästhesiegeräten und -verfahren. Dank der<br />
hochqualitativen apparativen Ausstattung können während der Narkose sämtliche Körperfunktionen<br />
einschließlich der Narkosetiefe überwacht werden. Zur Anwendung kommen die<br />
modernsten verfügbaren Narkosemittel, die ein angenehmes, sanftes Einschlafen, eine sichere<br />
Narkose und ein schnelles Aufwachen ermöglichen. So berichten viele Patienten unmittelbar<br />
nach Aufwachen, dass sie einen angenehmen Traum gehabt hätten.<br />
Vor der Entlassung nach hause wird jeder Patient von einem Facharzt der operierenden Abteilung<br />
und einem Narkosefacharzt untersucht und beraten. Sollte der Eingriff unvorhergesehen<br />
einen stationären Aufenthalt erfordern oder steht dem Patienten keine häusliche Betreuung am<br />
OP-Tag zur Verfügung, kann jederzeit auch ein stationärer Aufenthalt eingerichtet werden.<br />
19
20 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Brustzentrum (VS01)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
ersorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
BrustZentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />
dr. med. Josef herbst<br />
chefarzt der Frauenklinik<br />
Allgemeine Angaben<br />
Anschrift<br />
Klinikum Vest<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Lipper Weg 11<br />
45770 marl<br />
telefon: 02365 90-2401<br />
Brustzentrum@Klinikum-Vest.de<br />
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />
Klinik für Radiologie; Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />
Bei Frauen im Alter zwischen 35 und 55 Jahren ist Brustkrebs die häufigste Todesursache. Deshalb<br />
haben viele Frauen Angst vor Fehldiagnosen oder davor, dass bei der Untersuchung der<br />
Brust etwas übersehen wird.<br />
Die fundierte Begutachtung verschiedenster Experten, die sich in enger Kooperation innerhalb<br />
einer Tumorkonferenz mit jeder einzelnen Patientin sorgfältig beschäftigen steht<br />
deshalb im Mittelpunkt der Paracelsus-Klinik. Wir sind operativer Standort des zertifizierten<br />
BrustZentrums Kreis <strong>Recklinghausen</strong> und betreuen Patientinnen vom Mammographiescreening<br />
über die Operation bis hin zur Chemotherapie. Unser Behandlungsschwerpunkt ist die<br />
Gynäkologische Onkologie mit Zulassung zur ambulanten Chemotherapie. Dabei agieren wir<br />
im interdisziplinären Expertenteam aus drei onkologischen Gynäkologen, einem internistischen<br />
Onkologen, Radiologen, Pathologen und Strahlentherapeuten sowie den so genannten<br />
Breast Care Nurses, Brustschwestern, die die einzelnen Behandlungsschritte der Patientinnen<br />
von Anfang bis Ende begleiten.<br />
Zur umfassenden Beratung und zu Therapievorschlägen ziehen wir auch niedergelassene<br />
Gynäkologen hinzu, denn am Ende soll die Patientin mit ihrem behandelnden Arzt entscheiden,<br />
welche individuelle Behandlung sie für sich wählt. Neben einer Zweite-Meinung-Sprechstunde<br />
umfasst unser Leistungsspektrum Informationen über die Entstehung von Brustkrebs,<br />
über Risikofaktoren und Möglichkeiten der Früherkennung sowie über die Selbstuntersuchung<br />
der Brust.<br />
Durch die Bündelung unserer fachlichen Kompetenz zielen wir darauf, dass jede Frau eine für<br />
sie optimale Diagnose, Therapie und Nachsorge auf dem neuesten Stand der Wissenschaft<br />
und Technik erhält. Dafür sorgt allein schon ein Gütesiegel: Das BrustZentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />
wurde bereits 2003 zertifiziert und damit offiziell vom Land NRW anerkannt. Das<br />
bedeutet, dass wir uns streng an den Anforderungskatalog für Brustzentren des Landes NRW<br />
halten und bei der fachlichen und technischen Ausstattung besonderen Qualitätsanforderungen<br />
unterliegen, die jährlich überwacht werden.<br />
Beispielsweise wurde im Mai 2010 ein neuer Kernspintomograph der neuesten Generation angeschafft.<br />
Mit diesem Magnetom Espree 1,5 Tesla können bei der Untersuchung der weiblichen<br />
Brust kleinste Strukturen erkannt werden. Neben einer hochauflösenden 4-Kanal-Mammaspule<br />
ist eine spezielle Punktionseinheit angeschafft worden, mit der ein verdächtiger herd<br />
millimetergenau im MRT punktiert werden kann. Auch das ist eine Besonderheit am Behandlungsstandort<br />
der Paracelsus-Klinik, um betroffenen Frauen Ängste zu nehmen und sie noch<br />
besser betreuen zu können.
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Diagnostische Schwerpunkte:<br />
■ MRT-gesteuerte Biopsie<br />
■ Ultraschall- und mammographisch gesteuerte Stanzbiopsie<br />
■ Hochauflösender Ultraschall<br />
Therapeutische Schwerpunkte:<br />
■ Brusterhaltende Mammachirurgie<br />
■ Intraoperative Brachytherapie<br />
■ Kosmetische / plastische Chirurgie<br />
■ Chemotherapie<br />
Kooperationen:<br />
■ Praxis und Tagesklinik für Internistische Onkologie und Hämatologie, <strong>Recklinghausen</strong><br />
■ Praxis und Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am Klinikum Vest,<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
■ Strahlentherapeutische Gemeinschaftspraxis Wildermannstraße<br />
■ Pathologisches Institut <strong>Recklinghausen</strong><br />
■ Humangenetik, LADR Medizinisches Versorgungszentrum <strong>Recklinghausen</strong><br />
■ Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizin<br />
■ Psychoonkologie und Seelsorge<br />
■ Selbsthilfegruppen<br />
Kompetenzdiagnosen des Brustzentrums<br />
icd-10 Absolute Fallzahl haus gesamt Rang Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
c 50 107 1 Bösartige neubildung der Brustdrüse<br />
Kompetenzprozeduren des Brustzentrums<br />
OPs Absolute Fallzahl haus gesamt Rang Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
5-870 108 1<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Partielle (brusterhaltende) exzision der mamma und destruktion<br />
von mammagewebe ohne axilläre Lymphadenektomie<br />
5-873 20 2 mastektomie mit axillärer Lymphadenektomie<br />
5-879 8 3 Andere exzision und Resektion der mamma<br />
21
22 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Gefäßzentrum (VS19)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
chefarzt<br />
Prof. dr. med.<br />
Jan Friedrich Brinkmann<br />
Allgemeine Angaben<br />
Anschrift<br />
Klinikum Vest<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Lipper Weg 11<br />
45770 marl<br />
telefon: 02365 90-22201<br />
JanFriedrich.Brinkmann@<br />
Klinikum-Vest.de<br />
Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie, Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Kliniken für Innere Medizin an beiden Behandlungszentren;<br />
Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie am Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>;<br />
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />
Das Gefäßzentrum ist spezialisiert auf arterielle und venöse Gefäßerkrankungen. Durchgeführt<br />
werden u.a. Stent-Applikationen aller Gefäßbereiche sowie Endovaskuläre Aneurysmaausschaltungen<br />
und Blutstillungen.<br />
In gemeinsamen Fallkonferenzen begutachten Experten verschiedener Bereiche die Patientinnen<br />
und Patienten. Jeder soll individuell und ganzheitlich betreut werden. Diagnosen und Therapiemaßnahmen<br />
werden über die medizinischen Fachgrenzen hinweg abgestimmt.
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Interdisziplinäres Schmerzzentrum (VS00)<br />
Fachabteilungen, die an<br />
dem Versorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Klinik für Neurochirurgie<br />
Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />
Interdisziplinäres Schmerzzentrum Klinikum Vest<br />
Prof. dr. med. hans-Georg Bone<br />
Klinik für Anästhesie und intensivmedizin<br />
Prof. dr. med. helmut Buchner<br />
Klinik für neurologie und klinische neurophysiologie<br />
Allgemeine Angaben<br />
Anschrift:<br />
dorstener straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
telefon: 02361 56-3737<br />
telefax: 02361 56-3798<br />
schmerzzentrum@<br />
Klinikum-Vest<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Akute Schmerzen sind oft Warnsymptome einer plötzlichen Erkrankung, deren Ursache meistens<br />
schnell gefunden und behandelt ist. Was geschieht aber, wenn Patienten Beschwerden haben, die<br />
länger als die übliche heilungszeit oder länger als drei bis sechs Monate anhalten und somit als<br />
chronisch gelten? Zur gezielten Schmerzbehandlung muss dann erst einmal die Ursache des<br />
Schmerzes aufwändig festgestellt werden. Im Klinikum Vest geschieht das über die interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit vieler Fachbereiche, die ihre Kompetenzen im so genannten interdisziplinären<br />
Schmerzzentrum des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es <strong>Recklinghausen</strong> bündeln.<br />
Ziel ist es, nach einem umfangreichen Anamnese-Gespräch und ausführlicher Untersuchung ein<br />
fachgerechtes, optimal koordiniertes, erfolgreiches Schmerzmanagement gemeinsam mit den behandelnden<br />
Ärzten zu entwickeln. So soll das Wohlbefinden und die Sicherheit der Patienten gesteigert<br />
und ihnen damit ihre Lebensqualität zurückgegeben werden. Vor allem nach großen Operationen<br />
gibt es vorteilhafte Methoden der Schmerztherapie. Die Behandlung erfolgt im interdisziplinären<br />
Schmerzzentrum durch Neurologen und Anästhesisten mit spezieller Ausbildung in der Schmerztherapie<br />
sowie durch alle im Krankenhaus vorhandenen Fachdisziplinen mit ihrem jeweils besonderen<br />
Wissen. Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant, falls erforderlich stationär, und wird mit dem<br />
behandelnden Praxisarzt abgestimmt. Das Team greift dabei auf gute Erfahrungen mit häufig<br />
behandelten Schmerzen wie Arm- und Beinschmerzen, Kopf- und Gesichtsschmerzen, Neuropathische<br />
Schmerzen, Phantomschmerzen, Myofasziale Schmerzen sowie Tumorschmerzen zurück. In fachübergreifender<br />
Kooperation bietet die Paracelsus-Klinik Marl zudem ein umfassendes Therapieangebot für<br />
Patienten mit akutem und chronischem Rückenschmerz an.<br />
Im interdisziplinären Schmerzzentrum am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> können<br />
knappschaftlich Versicherte mit einer Überweisung des behandelnden Arztes sowie privat versicherte<br />
Patienten und Selbstzahler behandelt werden.<br />
23
24 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Schwerpunkte:<br />
Neurologie<br />
■ Spezielle Diagnostik von Schmerzerkrankungen<br />
■ Psychosoziale Aspekte<br />
■ Medikamentöse Behandlung<br />
■ Spezielle Behandlung mit Botulinumtoxin<br />
Anästhesie<br />
■ Invasive Therapie mit Schmerzkatheter<br />
■ Gezielte Schmerzblockaden<br />
Neurochirurgie<br />
■ Thermokoagulation von Ganglien und Facettengelenken<br />
■ Dekompression peripherer Nerven<br />
■ Operation an der Wirbelsäule<br />
■ Rückenmarksstimulation<br />
Radiologie<br />
■ Externe Röntgenschmerzbestrahlung<br />
■ CT-gesteuerte periradikuläre und Facettengelenksinstallation<br />
■ Vertebroplastie<br />
■ Radiosynoviothese gegen Arthroseschmerz<br />
■ SamariumNuklidtherapie gegen Tumorschmerz<br />
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />
■ Spezielle Diagnostik und Therapie des atypischen Gesichtsschmerzes<br />
hauterkrankungen<br />
■ Spezielle Diagnostik und Therapie von Gürtelrose. Gefäß- und Tumorerkrankungen<br />
Physiotherapie<br />
Psychotherapie
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Neurozentrum (VS33)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
NeuroCentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Prof. dr. med. helmut Buchner<br />
Klinik für neurologie und klinische neurophysiologie<br />
Pd dr. med. maximilian Puchner<br />
Klinik für neurochirurgie<br />
Pd dr. med. Werner Weber<br />
Radiologie, neuroradiologie und nuklearmedzin<br />
Allgemeine Angaben<br />
Anschrift<br />
dorstener straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
notfall-hotline: 02361 56-5758<br />
neurologie@Klinikum-Vest.de<br />
neurochirurgie@Klinikum-Vest.de<br />
neuroradiologie@Klinikum-Vest.de<br />
Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie;<br />
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin;<br />
Klinik für Neurochirurgie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Im hoch qualifizierten NeuroCentrum am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> arbeiten<br />
die drei angeschlossenen Kliniken für Neurologie, Neurochirurgie und Neuroradiologie im<br />
fachübergreifenden Team. Zur Behandlung spezieller Probleme kooperiert man mit der Neuropathologie,<br />
der Neuroonkologie und Neuroendokrinologie sowie weiteren Referenzzentren.<br />
Ziel der gebündelten Kompetenz ist es, für jeden Patienten eine individuell abgestimmte<br />
Therapie zu entwickeln, in die sämtliche Einrichtungen des Krankenhauses einbezogen werden<br />
können. Dazu gehören auch die täglichen Besprechungen und wöchentlichen Fallkonferenzen.<br />
Zudem werden zu Konferenzen niedergelassene Ärzte eingeladen, denn die Vor- und Weiterbehandlung<br />
jedes Patienten läuft nur in enger Absprache mit dem jeweils behandelnden Arzt<br />
optimal.<br />
Die Erfahrungen Klinik übergreifender Kompetenz sind positiv: 1998 wurde im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
eine Schlaganfall-Spezialstation in der Neurologie eröffnet und von der Radiologie<br />
und der inneren Medizin mit betreut. Besonders geschulte Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal<br />
arbeiten hier mit mehr als zehnjähriger Erfahrung: 2001 wurde die Stroke Unit erstmals von<br />
der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe und der deutschen Schlaganfallgesellschaft zertifiziert.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Schlaganfallpatienten von der sofortigen<br />
Behandlung auf einer spezialisierten Stroke Unit deutlich profitieren.<br />
Die hohen Anforderungen der Rezertifizierung umfassen deshalb die Aufstockung des Pflegepersonals<br />
und der Ärzte sowie den Einsatz von modernstem Equipment.<br />
So hat das Klinikum Vest 2010 zwei neue Kernspintomographen angeschafft. Im Oktober wurde<br />
das 3,0 Tesla Magnetom Verio im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> aufgestellt - ein Gerät der neuesten<br />
Generation, das über einen 70 Zentimeter durchmessenden Tunnel verfügt und Patienten<br />
die Platzangst nimmt. Das hochfeldgerät hat eine deutlich höhere zeitliche und örtliche Auflösung<br />
als herkömmliche, so dass kleinste Strukturen im Gehirn dargestellt werden. Außerdem<br />
ist mittels Spektroskopie eine Typisierung von hirntumoren möglich.<br />
25
26 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Schwerpunkte<br />
Neurologie<br />
■ Zertifi zierte Stroke-Unit<br />
■ Neurologische Frührehabilitation<br />
■ Zertifi ziertes Zentrum für Multiple Sklerose<br />
■ Therapie chronischer Schmerzen<br />
■ Behandlung von Patienten mit einem Morbus Parkinson<br />
■ Ambulanz für Bewegungsstörungen<br />
■ Botulinum Therapie<br />
■ Diagnose und Beratung von Demenz Betroff enen<br />
Neurochirurgie<br />
■ Operative Therapie intrakranieller und spinaler vaskulärer Erkrankungen<br />
■ Operative Therapie intrakranieller und spinaler Tumore mit Stereotaxie und Neuronavigation<br />
■ Operative Wirbelsäulenchirurgie mit Bandscheibenprothesen<br />
Radiologie und Neuroradiologie<br />
■ Interventionelle Therapie<br />
■ Multimediale Diagnostik mit Computer- und Kernspintomographie sowie digitaler Angiographie (2-Ebenen)<br />
■ Techniken zum Verschluss von Aneurysmen und Angiomen und der Rekanalisierung mit lokaler Lysetherapie,<br />
mechanischer Rekanalisierung, Stent<br />
Kooperationen<br />
■ Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
St. Marien-Hospital Borken GmbH<br />
Prof. Dr. med. Hermann Menger<br />
■ Klinik für Neurologie<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> Bottrop<br />
Dr. med. Reinhold Dux<br />
■ Klinik für Neurologie<br />
Klinikum Westfalen Dortmund<br />
PD Dr. med. Friedrich Grahmann<br />
■ Klinik für Neurologie<br />
Evangelisches Krankenhaus Herne<br />
Dr. med. Joachmin Klieser<br />
■ Inner Medizin - Endokrinologie<br />
Evangelisches Krankenhaus Herne<br />
Prof. Dr. med. Friedrich Jockenhövel<br />
■ Klinik für Neurochirurgie<br />
Bergmannsheil und Kinderklinik GmbH Gelsenkirchen-Buer<br />
Dr. med. Uwe Wildförster<br />
<strong>NCR</strong><br />
NeuroCentrum<br />
Neurologie<br />
NeuroChirurgie<br />
NeuroRadiologie
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Kompetenzdiagnosen des Neurozentrums<br />
icd-10 Absolute Fallzahl haus gesamt Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
i63 614 schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - hirninfarkt<br />
G45 317<br />
Kurzzeitige durchblutungsstörung des Gehirns (tiA) bzw. verwandte<br />
störungen<br />
m51 312 Bandscheibenschaden an der Lendenwirbelsäule<br />
m54 189 Rückenschmerzen Lendenwirbelsäule<br />
m48 135 enger spinalkanal Lendenwirbelsäule<br />
i61 113 schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns (intracerebrale Blutung)<br />
i67 111 sonstige Krankheit der Blutgefäße im Gehirn<br />
m50 110 Bandscheibenschaden an der halswirbelsäule<br />
i60 86<br />
i65 52<br />
schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und nervenwasserräume<br />
(subarachnoidalblutung)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
zerebrovaskuläre erkrankungen:Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden<br />
schlagader ohne entwicklung eines schlaganfalls<br />
m43 46 Verformungen und instabilitäten der Lendenwirbelsäule<br />
i62 37 chron. subdurale Blutung innerhalb des schädels<br />
i64 21 schlaganfall, nicht als Blutung oder infarkt bezeichnet<br />
i66 12<br />
Verschluss bzw. Verengung einer schlagader im Gehirn ohne entwicklung eines schlaganfalls<br />
27
28<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Kompetenzprozeduren des Neurozentrums<br />
OPs<br />
Absolute Fallzahl<br />
haus gesamt<br />
Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
8-981.0/1 935 Arterio carotis stents<br />
8-836.n1-nn 898 coils =metallspiralen zur Aneurysmabehandlung<br />
8-836.m0 129<br />
Perkutan-transluminale Gefäßintervention: selektive embolisation mit metallspiralen:<br />
Gefäße intrakraniell<br />
8-020.8 128 therapeutische injektion: systemische thrombolyse (LYse-therapie)<br />
8-836.80 61<br />
8-836.90 60<br />
5-025.0bis y 47 intracerebrale thrombektomie<br />
8-840.00/01 und.10<br />
bis .11<br />
37<br />
8-836.k0 9<br />
Perkutan-transluminale Gefäßintervention: thrombektomie: Gefäße<br />
intrakraniell<br />
Perkutan-transluminale Gefäßintervention: selektive embolisation mit embolisierenden<br />
Flüssigkeiten: Gefäße intrakraniell<br />
Perkutan-transluminale implantation von nicht medikamentenfreisetzenden stents:<br />
Gefäße intrakraniell<br />
Perkutan-transluminale Gefäßintervention: selektive embolisation mit Partikeln:<br />
Gefäße intrakraniell
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Schlaganfallzentrum (VS03)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Schlaganfallzentrum (Überregionale Stroke Unit)<br />
Prof. dr. med. helmut Buchner<br />
Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Allgemeine Angaben<br />
Anschrift<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
dorstener straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
neurologie@Klinikum-Vest.de<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Möglichst schnell nach dem Auftreten eines der Symptome, die verdächtig sind auf einen Schlaganfall,<br />
sollte eine qualifi zierte Untersuchung erfolgen. Dazu ist fast immer eine Notfalluntersuchung<br />
in einem Krankenhaus mit einer Stroke-Unit erforderlich. Die Qualitätsanforderungen an<br />
eine Stroke-Unit sind dazu außerordentlich hoch. Sie werden geprüft von der Stiftung Deutsche<br />
Schlaganfall-hilfe und von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft. Die Zertifi zierungen der<br />
neurologischen Kliniken im Kreis <strong>Recklinghausen</strong> durch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft<br />
ist eine Garantie für eine bestmögliche Behandlung.<br />
DEUTSCHE<br />
SCHLAGANFALL<br />
HILFE<br />
29
30<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Tagesklinisches OP-Zentrum (VS00)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
Tagesklinisches OP-Zentrum (TOP-Z)<br />
chefarzt Prof. dr. med. hans-Georg Bone<br />
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Recklinghausen</strong><br />
Ärztliche Leitung tOP-z <strong>Recklinghausen</strong><br />
Allgemeine Angaben<br />
Anschrift<br />
Klinikum Vest<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
dorstener str. 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
telefon: 02361 56-2000<br />
telefax: 02361 56-2099<br />
e-mail: topz@Klinikum-Vest.de<br />
tagesklinisches<br />
OP-zentrum<br />
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Gut durchorganisierte und für die Patienten sehr sichere, komfortable ambulante Operationen<br />
nehmen einen immer höheren Stellenwert in der Medizin ein. Deshalb hat das Klinikum Vest ein<br />
innovatives Tagesklinisches OP-Zentrum (TOP-Z) als eigenständige Einrichtung unter der fachkompetenten<br />
Leitung der Anästhesie eingerichtet. Das TOP-Z verbindet Behandlungs- und OP-Räumlichkeiten<br />
auf neuestem technischem Stand mit modernsten Anästhesieverfahren. Es ermöglicht<br />
in vielen Bereichen schonende, minimalinvasive ambulante Eingriffe auf höchstem Niveau durch<br />
erfahrene Fachärzte, sodass der Patient nach wenigen Stunden nach hause gehen kann.<br />
Derzeit sind ambulante Operationen aus den Fachbereichen Chirurgie, Dermatologie, Gynäkologie,<br />
Neurochirurgie und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie durchführbar. hohe Planungstreue und Terminsicherheit<br />
sowie ein elegantes Ambiente mit „Wohlfühl-Charakter „sind dabei eine Selbstverständlichkeit.<br />
Ein erfahrenes Anästhesie-Team begleitet die Eingriffe vor, während und nach der Operation.<br />
So erheben wir nach ausführlichem Studium Ihrer Krankenunterlagen einen körperlichen Untersuchungsstatus<br />
und unterhalten uns mit Ihnen über Ihre Krankengeschichte. Anschließend erläutern<br />
wir Ihnen die für die geplante Operation in Frage kommenden Anästhesieverfahren und klären Sie<br />
ausführlich über eventuelle Risiken auf. Schließlich suchen wir mit Ihnen zusammen das für Sie<br />
am besten geeignete Verfahren aus.<br />
Das präoperative Gespräch ist unverzichtbarer Bestandteil einer geplanten Narkose. Es dient vor<br />
allem dazu, Ihnen die Angst zu nehmen sowie alle relevanten Informationen zu sammeln, um<br />
Ihnen eine optimale anästhesiologische Betreuung garantieren zu können.<br />
Neben der hochmodernen Technik begleitet Sie, liebe Patientinnen und Patienten, vor allem<br />
menschliche Zuwendung - und zwar in jeder Phase der Operation.<br />
Unterdessen kann Ihre Begleitung sich die Wartezeit in unserer Cafeteria oder im Wartebereich des<br />
Tagesklinischen OP-Zentrums verkürzen. Gern rufen wir Ihre Begleitperson aber auch zu hause an<br />
und informieren sie über Ihre Entlassungszeit.<br />
Nach dem Eingriff sorgen erfahrene Fachpflegekräfte für Ihr Wohlbefinden und Sie können sich<br />
in einem abgeschirmten Bereich erholen. Währenddessen werden Ihnen Getränke und ein Imbiss<br />
angeboten. Auch die postoperative Schmerztherapie ist dabei sichergestellt.<br />
Bevor Sie nach hause gehen, werden Sie von einem Facharzt der operierenden Abteilung und<br />
einem Narkosefacharzt untersucht und beraten. Sollten wider Erwarten Schwierigkeiten auftreten,<br />
besteht für Sie die Möglichkeit, auch stationär im Krankenhaus betreut zu bleiben.
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Traumazentrum (VS05)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Klinik für Unfallchirurgie, Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Traumazentrum Klinikum Vest<br />
Im Traumazentrum des Klinikum Vest kümmert sich ein interdisziplinäres Expertenteam um die<br />
sensible Versorgung von Unfallopfern. hier werden verletzte Patienten zunächst vom Unfallchirurgen<br />
betreut. Neben der ersten Diagnose und Behandlung ist es vor allem seine Aufgabe,<br />
frühzeitig Experten anderer Fachbereiche mit einzubeziehen.<br />
Über die zentrale Aufgabe der Behandlung von Knochenbrüchen und Weichteilverletzungen hinaus<br />
führt der Unfallchirurg im Traumazentrum also Regie im Ensemble der beteiligten Fachgebiete.<br />
So stehen allen schwer- und mehrfach verletzten Patienten hoch spezialisierte Fachleute aus<br />
fast allen Bereichen der Medizin zur Verfügung.<br />
Diese Fachärzte arbeiten im Traumazentrum eng zusammen. hier einige Beispiele: Neurochirurgen<br />
und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen leiten neben Operationen von Knochenbrüchen<br />
die zeitnahe Therapie von Schädelhirnverletzungen oder Brüchen des Gesichtsschädels. Experten<br />
aus dem Wirbelsäulenzentrum des Klinikum Vest gewährleisten eine optimale Behandlung von<br />
Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen. Bei Verletzungen der Brusthöhle und Bauchhöhle stehen<br />
Spezialisten der Viszeralchirurgie und des Gefäßzentrums bereit. Und die große Röntgenabteilung<br />
sorgt für eine sichere Diagnose und kann mit neuesten schonenden Methoden Zerreißungen<br />
innerer Organe oder Beckenbrüche erfolgreich feststellen.<br />
31
32 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Schlafmedizinisches Zentrum (VS 41)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt<br />
beteiligt sind<br />
chefarzt Prof. dr. med. dipl. Physiker Ulrich Loos<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Allgemeine Angaben<br />
Anschrift<br />
Klinikum Vest Gmbh<br />
dorstener str. 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
tel: 02361-563401<br />
innere medizin@Klinikum-vest.de<br />
Klinik für Innere Medizin, Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Das Problem – Sie sind trotz eines normalen langen Schlafes müde, nicht ausgeruht? Sie fallen<br />
tagsüber in kurze Schlafphasen (Sekundenschlaf?) Ihre Leistungsfähigkeit lässt nach?<br />
Die Erkrankung – Bei jedem Menschen treten im Schlaf Phasen von Atemstillständen auf. Wenn<br />
diese aber länger als 10 Sekunden dauern und häufiger als 10-mal pro Stunde auftreten, muss ein<br />
krankhafter Befund angenommen werden. Durch Erschlaffung der Rachenmuskulatur kommt es<br />
zu einem kompletten Verschluss der Atemwege, gegen den der Kranke nur mit größter Anstrengung<br />
atmen kann. Der Körper nimmt in diesen Phasen kaum noch Sauerstoff über die Lunge auf.<br />
Durch die anhaltende Atemnot wird der Patient erheblich gestört. Der Patient schreckt häufig auf,<br />
träumt sehr unruhig und ist am Morgen völlig unausgeschlafen und körperlich erschöpft. Am Tag<br />
zeigt er dann eine verminderte Belastbarkeit und eine erhöhte Tagesmüdigkeit.<br />
Die Behandlung– In leichten Fällen reicht oft eine Umstellung der Lebensgewohnheiten aus.<br />
Bei operativen Methoden ist eine klare präoperative Indikation erforderlich.<br />
Die Praxis zeigt, dass sich bei den meisten Patienten die Erkrankung nur durch nächtliches Tragen<br />
einer sogenannten Atemmaske (auch beim sogenannten Mittagsschläfchen) mit Überdruckbeatmung<br />
beherrschen lässt, der sogenannten CPAP-Therapie.<br />
Über eine Nasenmaske wird die Luft über die oberen Atemwege gebracht und dadurch Überdruck<br />
erzeugt. Schnarchen und Atemstillstände werden so beseitigt und der Schlaf wird wieder erholsamer<br />
– auch für den Lebenspartner.
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Vestisches Hautkrebszentrum (VS00)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt beteiligt<br />
sind<br />
Vestisches Hautkrebszentrum<br />
chefarzt Prof. dr. med. Rolf-markus szeimies<br />
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Allgemeine Angaben<br />
Anschrift:<br />
dorstener straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
telefon: 02361 56-3201<br />
telefax. 02361 56-3298<br />
dermatologie@Klinikum-Vest.de<br />
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Mit der Neuberufung von Prof. Dr. Rolf-Markus Szeimies im November 2009 hat das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
<strong>Recklinghausen</strong> die Gründungsphase des Vestischen hautkrebszentrums eingeleitet.<br />
Er etablierte die Voraussetzungen, um das interdisziplinäre Zentrum Ende 2011 beantragen zu können.<br />
Aus gutem Grund: Die Gruppe der hauttumoren, die hier kompetent behandelt werden, zählen<br />
zu den häufigsten Krebsarten des Menschen überhaupt - darunter das maligne Melanom (schwarzer<br />
hautkrebs) sowie die Gruppe der nicht melanozytären Tumoren mit dem Basalzellkarzinom oder<br />
dem Stachelzellkrebs und seinen Vorstufen.<br />
Ziel des Vestischen hautkrebszentrums ist es, die genannten Erkrankungen in der ganzen interdisziplinären<br />
Bandbreite zu diagnostizieren und die Patienten in der Region behandeln und auch individuell<br />
beraten zu können. Dazu kooperieren die Kliniken für Dermatologie, Radiologie einschließlich<br />
Strahlentherapie, Chirurgie, Neurochirurgie, Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Innere<br />
Medizin und Onkologie eng miteinander und beraten sich in regelmäßigen Tumorkonferenzen auch<br />
in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Dermatologen. So ist eine umfassende und auf den<br />
einzelnen Patienten abgestimmte Betreuung und Beratung möglich.<br />
Wichtiger Teil des Gesamtkonzeptes sind die psychoonkologischen Leistungen, die ebenfalls angeboten<br />
werden, sowie die Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen im Kreis (Patientenseminare,<br />
Sprechstunden, Tage der offenen Tür), die den Betroffenen und ihren Angehörigen eine wichtige hilfestellung<br />
leisten. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für die Mitglieder des hautkrebszentrums<br />
und zuweisende Kollegen sichern die Aktualisierung des Wissensstandes im Fachgebiet. Dazu<br />
zählen auch die qualitätsgesicherten Dokumentationen der Fälle, ihre zentrale Registrierung und die<br />
Teilnahme an den aktuellsten Studien. So gehören neueste Therapiekonzepte wie unter anderem die<br />
targeted therapies (zielgerichtete Tumortherapie) bei metastasiertem malignen<br />
Melanomen oder Antikörpertherapien bei kutanen Lymphomen zum Behandlungsspektrum.<br />
33
34<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Diagnostische Schwerpunkte<br />
■ Melanomdiagnostik (Auflichtmikroskopie, Videodokumentation, hoch auflösende Tumorsonographie)<br />
■ Sentinel-Lymphknotenentfernung<br />
■ Fluoreszenzdiagnostik (optische Markierung von Tumoren)<br />
Therapeutische Schwerpunkte<br />
■ Tumorexzision unter Schnittrandkontrolle (mikroskopisch kontrollierte Chirurgie)<br />
■ Photodynamische Therapie<br />
■ Photochemotherapie
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />
Leistungsangebote des Krankenhauses | A-9<br />
■ Akupunktur (MP02)<br />
■ Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)<br />
■ Aromapflege/-therapie (MP53)<br />
■ Atemgymnastik/-therapie (MP04)<br />
■ Audiometrie/Hördiagnostik (MP55)<br />
■ Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern (MP05)<br />
■ Basale Stimulation (MP06)<br />
■ Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09)<br />
Bestattung totgeborener Kinder, trauerbegleitung in zusammenarbeit<br />
mit dem ehrenamtlich tätigen hospizverein marl, Überarbeitung des<br />
Konzeptes durch das ethikkomitee.<br />
■ Bewegungsbad/Wassergymnastik (MP10)<br />
■ Bewegungstherapie (MP11)<br />
■ Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12)<br />
■ Diät- und Ernährungsberatung (MP14)<br />
■ Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege (MP15)<br />
■ Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16)<br />
■ Ergotherapie und Logopädie (zum Teil mit Kooperation mit externer Praxis auf<br />
dem Klinikgelände)<br />
■ Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege (MP17)<br />
Primär Bereichspflege, case management<br />
■ Fußreflexzonenmassage (MP18)<br />
in der Paracelsus-Klinik<br />
■ Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik (MP19)<br />
elternschule<br />
■ Kinästhetik (MP21)<br />
■ Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22)<br />
einführung des expertenstandards<br />
■ Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie (MP23)<br />
■ Manuelle Lymphdrainage (MP24)<br />
■ Massage (MP25)<br />
■ Medizinische Fußpflege (MP26)<br />
■ Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie (MP28)<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
35
36 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- Qualitätssicherung und Leistungsdaten<br />
des Behandlungszentrum Krankenhauses Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Fortsetzung<br />
■ Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie (MP29)<br />
■ Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31)<br />
■ Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie (MP32)<br />
■ Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33)<br />
herzsportgruppe, sturzprophylaxe, Reanimationskurse für eltern<br />
■ Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/<br />
Psychosozialdienst (MP34)<br />
im darmzentrum des Klinikum Vest und die kooperativen Brustzentrum<br />
Kreis <strong>Recklinghausen</strong> erfolgt die Betreuung durch die hauseigene<br />
Psychoonkologin.<br />
■ Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35)<br />
■ Säuglingspflegekurse (MP36)<br />
Reanimationskurse für werdende eltern<br />
■ Schmerztherapie/-management (MP37)<br />
Zertifiziert Certkom- Qualifizierte Schmerztherapie - <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Zertifiziert Akutschmerztherapie Tüv Rheinland - Paracelsus-Klinik<br />
■ Sozialdienst (MP63)<br />
■ Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64)<br />
Kooperationen mit den lokalen zeitungen z.B. Rz-Abendsprechstunde,<br />
WAz-Gesundheitsforum<br />
Regelmäßige Vorträge der Fachdisziplinen<br />
Regelmäßige Blutspendetermine des deutschen Roten Kreuzes<br />
■ Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen<br />
sowie Angehörigen (MP39)<br />
Sturzprophylaxe, Förderung der Harnkontinenz<br />
■ Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen (MP13)<br />
diabetes Fachkraft im haus<br />
■ Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen (MP66)<br />
■ Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder<br />
Hebammen (MP41)<br />
Watsu-Wasser-Bewegung<br />
stationsstützpunkt.<br />
■ Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)<br />
interne pflegerische Prozessbegleitung, Pflegevisiten durch Pflegeexperten,<br />
mammacare, Palliativcare, onkologische Fachschwester
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
■ Stillberatung (MP43)<br />
■ Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)<br />
■ Stomatherapie/-beratung (MP45)<br />
■ Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)<br />
■ Wärme- und Kälteanwendungen (MP48)<br />
■ Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik (MP50)<br />
■ Wundmanagement (MP51)<br />
Versorgung chronischer Wunden wie z.B. dekubitus, Ulcus cruris<br />
■ Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/<br />
Kurzzeitpflege (MP68)<br />
erarbeitung/ etablierung eines gemeinsamen Pflegeüberleitungsbogen<br />
mit allen Pflegeeinrichtungen in marl<br />
■ Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)<br />
– herzsportgruppe, diabetikergruppe, Osteoporosegruppe,<br />
sport nach Krebs<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie:<br />
– selbsthilfegruppe Adipositas/ Klinikum Vest<br />
– selbsthilfegruppe deutsche ilco<br />
Klinik für neurologie:<br />
– selbsthilfegruppe multiple sklerose,<br />
selbsthilfegruppe schlaganfall, selbsthilfegruppe Parkinson,<br />
selbsthilfegruppe Post Polio, selbsthilfegruppe epilepsie<br />
Klinik für dermatologie:<br />
– Venensportgruppe<br />
Klinik für mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie:<br />
– selbsthilfegruppe für Patienten mit spaltbildungen des Gesichts<br />
– selbsthilfegruppe für mundhöhlentumore<br />
Klinik für innere medizin:<br />
– selbsthilfegruppe schlafapnoe<br />
■ Malen für Patienten (MP00)<br />
■ Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen (MP00)<br />
Gymnastik<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
37
38 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Physiotherapie<br />
chefarzt dr. med. Lars-christoph Linke<br />
Klinik für Orthopädie und spezielle Orthopädische Chirurgie<br />
Allgemeine Angaben<br />
Ärztliche Leitung:<br />
chefarzt dr. med. Lars-christoph Linke<br />
therapeutische Leitung:<br />
Gabriella Labendz<br />
Anschrift<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Lipper Weg 11<br />
45770 marl<br />
telefon: 02365 90-2550<br />
telefax: 02365 90-2559<br />
Gabriella.Labendz@Klinikum-Vest.de<br />
Therapieschwerpunkte:<br />
■ Krankengymnastische Einzelbehandlungen<br />
■ Krankengymnastik am Gerät<br />
■ Krankengymnastik im Bewegungsbad<br />
■ Craniosakrale Behandlung<br />
■ Manuelle Lymphdrainage<br />
■ Klassische Massage/Fango<br />
■ Elektrotherapien<br />
■ Kinesiotaping<br />
■ Schlingentisch<br />
■ Komplexe Wirbelsäulen-Therapie<br />
■ Rückenschule<br />
■ Präventive Gruppentherapie<br />
In der Paracelsus-Klinik die Physiotherapie einen neuen Platz. Durch die Neuanschaffung eines hochmodernen<br />
Kernspintomographen der neusten Generation (MRT-Gerät Magnetom Espree 1,5 Tesla) im Mai 2010,<br />
der aus statischen Gründen nur im Erdgeschoss eingebaut werden konnte, musste für die Physiotherapie<br />
neuer Raum geschaffen werden. In der aktuellen Physiotherapie „Pro Aktiv“ sind 14 Behandlungsräume für<br />
Einzelbehandlungen sowie ein neuer Gruppenraum und ein großzügiger Empfangsbereich entstanden. 16<br />
Mitarbeiter behandeln hier knapp 5.000 Patienten im Jahr. Das Therapieangebot umfasst verschiedenste<br />
Anwendungen und Behandlungsmethoden und ist integrierter Bestandteil des medizinischen Angebotes.<br />
Unsere qualifizierten Therapeuten bieten ein breites Spektrum ganzheitlicher Behandlungsmethoden, das<br />
auf die individuellen Patientenbedürfnisse abgestimmt wird. Ziel dabei ist es, nach neuesten Therapiemethoden<br />
Schmerzen zu lindern sowie durch Stärkung der Muskulatur die Beweglichkeit und damit die Lebensqualität<br />
zu erhalten und weiter zu verbessern.<br />
Zu unserem Behandlungsangebot zählen physiotherapeutische Maßnahmen aller medizinischen Fachgebiete.<br />
Unser Leistungsspektrum umfasst vorrangig die krankengymnastische Erstbehandlung nach der<br />
Operation sowie die Vermittlung von Übungen für das selbständige Training zu hause. Abgerundet wird die<br />
Therapie durch intensive Aufklärungsgespräche. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich unserer Reha-<br />
Sportgruppe nach Krebserkrankungen anzuschließen, die in den Räumlichkeiten unserer Krankengymnastik<br />
stattfindet.<br />
In fachübergreifender Kooperation bietet die Paracelsus-Klinik mit dem interdisziplinären Schmerzzentrum<br />
am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> zudem ein umfassendes Behandlungsangebot für Patienten<br />
mit akutem und chronischem Rückenschmerz an. Diese multimodale Schmerztherapie inklusive der Gespräche<br />
mit Psychologen, Ergo- und Physiotherapeuten ist schon etwas Besonderes. Bei Bedarf erfolgt eine konsiliarische<br />
Mitbehandlung durch einen Neurologen im hause. Bestehende medikamentöse Schmerztherapien<br />
werden zusammen mit unseren Schmerztherapeuten überarbeitet.<br />
Die Physiotherapie ist Vorreiter für eine Umgestaltung der gesamten Paracelsus-Klinik. So wird in 2011 zunächst<br />
die Umgestaltung und Renovierung von Ambulanzräumen in Angriff genommen.<br />
■ Wellnessanwendungen ( Wohlfühlmassage, Massage mit Aromaölen, kosmetische Lymphdrainage)
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses | A-10<br />
■ Abschiedsraum (SA43)<br />
■ Aufenthaltsräume (SA01)<br />
■ Balkon/Terrasse (SA12)<br />
teilweise vorhanden<br />
■ Beschwerdemanagement (SA55)<br />
■ Besuchsdienst/„Grüne Damen“ (SA39)<br />
Ökumenische Besuchsdienste ehrenamtlicher damen und herren<br />
■ Bibliothek (SA22)<br />
■ Cafeteria (SA23)<br />
■ Diät-/Ernährungsangebot (SA44)<br />
■ Dolmetscherdienste (SA41)<br />
■ Ein-Bett-Zimmer (SA02)<br />
gegen Aufpreis<br />
■ Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA03)<br />
gegen Aufpreis<br />
■ Elektrisch verstellbare Betten (SA13)<br />
bei Bedarf<br />
■ Faxempfang für Patienten und Patientinnen (SA24)<br />
in der Paracelsus-Klinik über den stationsstützpunkt<br />
bzw. die information möglich<br />
■ Fernsehgerät am Bett/im Zimmer (SA14)<br />
standard, kostenlos nutzbar<br />
■ Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen (SA49)<br />
■ Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) (SA20)<br />
standard<br />
■ Frisiersalon (SA26)<br />
■ Frühstücks-/Abendbuffet (SA45)<br />
teilweise vorhanden<br />
■ Geldautomat (SA48)<br />
■ Getränkeautomat (SA46)<br />
■ Hubschrauberlandeplatz (SA00)<br />
■ Internet für Patienten<br />
■ Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten (SA28)<br />
■ Kirchlich-religiöse Einrichtungen (SA29)<br />
■ Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten<br />
und Patientinnen (SA30)<br />
Bistro u.cafe<br />
Patientenbücherei<br />
einbett-zimmer<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
39
40 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
■ Klinikeigener Rundfunkkanal (SA00)<br />
sendezeit: jeder 1. u. 3. dienstag im monat zwischen 18:00 und 20:00 Uhr<br />
- Paracelsus-Klinik,<br />
■ Kostenlose Getränkebereitstellung (SA21)<br />
standard<br />
■ Kühlschrank (SA16)<br />
im einzelzimmer teilweise vorhanden<br />
■ Kulturelle Angebote (SA31)<br />
das Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik ist offizielle Aussenstelle des<br />
skulpturenmuseums „Glaskasten“.<br />
■ Maniküre/Pediküre (SA32)<br />
■ Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer (SA05)<br />
■ Nachmittagstee/-kaffee (SA47)<br />
■ Orientierungshilfen (SA51)<br />
■ Parkanlage (SA33)<br />
■ Patientenfürsprache (SA56)<br />
■ Patienteninformationsmaterial (SA00)<br />
Faltblätter, Broschüren zu serviceangeboten für Patienten aber auch zu<br />
Krankheitsbildern und interventionellen/ operativen Verfahren<br />
■ Postdienst (SA52)<br />
■ Rauchfreies Krankenhaus (SA34)<br />
■ Rollstuhlgerechte Nasszellen (SA06)<br />
■ Rooming-in (SA07)<br />
■ Rundfunkempfang am Bett (SA17)<br />
standard<br />
■ Schuldienst (SA53)<br />
■ Schwimmbad/Bewegungsbad (SA36)<br />
■ Seelsorge (SA42)<br />
■ Sonstiges (SA00)<br />
malen mit Patienten - <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
■ Spielplatz/Spielecke (SA37)<br />
■ Tageszeitungsangebot (SA54)<br />
■ Teeküche für Patienten und Patientinnen (SA08)<br />
in der Paracelsus-Klinik teilweise vorhanden<br />
■ Telefon (SA18)<br />
standard<br />
■ Unterbringung Begleitperson (SA09)<br />
zentrale Aufnahme<br />
zentrale Aufnahme
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
■ Wäscheservice (SA38)<br />
Paracelsus-Klinik<br />
■ Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer (SA19)<br />
standard<br />
■ Zwei-Bett-Zimmer (SA10)<br />
standard im Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>,<br />
zuzahlungspflichtig im Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
■ Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA11)<br />
zuzahlungspflichtig im Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
■ Barrierefreie Behandlungsräume (SA59)<br />
■ Beratung durch Selbsthilfeorganisationen (SA60)<br />
■ Betten und Matratzen in Übergröße (SA61)<br />
■ Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen (SA40)<br />
■ Mutter-Kind/Familienzimmer (SA00)<br />
■ Speziell eingerichtete Patientenzimmer Früh-Rehabilitation (SA00)<br />
■ Speziell eingerichtete Patientenzimmer Schlaganfallspezialstation- Stroke Unit, besondere<br />
Überwachungs- und Behandlungseinrichtungen (SA00)<br />
■ Muslimischer Gebetsraum<br />
am Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
41
42 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Forschung und Lehre des Krankenhauses | A-11<br />
Forschungsschwerpunkte | A-11.1<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>:<br />
Forschung wird insbesondere auf dem Gebiet innovativer Operationstechniken, z. B. der NOTES-Technik (Natural Orifice Translumenal<br />
Endoscopic Surgery) zur transvaginalen Cholezystektomie und verschiedener Operationstechniken der Adipositas-Chirurgie<br />
betrieben. Weitere Forschungsgebiete sind Schlaganfall, Multiple Sklerose, Neurophysiologie sowie Bisphophonat-assoziierten<br />
Kiefernekrosen.<br />
Anwendungsstudien in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen und wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaften werden in den<br />
verschiedenen Fachdisziplinen durchgeführt.<br />
Paracelsus-Klinik:<br />
Klinik für Innere Medizin: aktive Teilnahme an klinischen Studien zur Behandlung der chronischen Virushepatitis B und C, wissenschaftliche<br />
Standortbestimmung zu den Entscheidungsproblemen einer Hepatitis C-Therapie (Online-Studie „EXPERT I“)<br />
Klinik für Gynäkologie: Studienteilnahme bei Brustkrebspatientinnen.
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Akademische Lehre | A-11.2<br />
Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum beteiligt sich das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
an der praktischen und theoretischen Ausbildung der Medizinstudenten durch regelmäßige Vorlesungstätigkeit<br />
der Hochschuldozenten sowie durch die praxisnahe Ausbildung während des Praktischen Jahres im Klinikum.<br />
Darüber hinaus werden vielfältige Dissertationen der unterschiedlichen Medizinischen Fachgebiete von den<br />
Hochschuldozenten des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es betreut. Die Fachdisziplinen bieten regelmäßig<br />
interne und externe zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen auch mit integrierten OP-Kursen an.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 43<br />
■ Sonstiges (FL00)<br />
Das haus verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigungen der Chefärzte im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung:<br />
Prof. Dr. med. Martin Büsing<br />
· 48 monate Viszeralchirurgie<br />
· 24 monate Basisweiterbildung chirurgie<br />
· 12 monate Physiotherapie<br />
Prof. Dr. med. Helmut Buchner<br />
· 48 monate neurologie<br />
· 24 monate spezielle neurologische intensivmedizin<br />
Prof. Dr. mit Dipl. Physiker Ulrich Loos<br />
· 36 monate Basisweiterbildung innere- und Allgemeinmedizin (volle zeit)<br />
· 36 monate innere Gastroenterologie (volle zeit)<br />
· 12 monate medikamentöse tumortherapie<br />
· 18 monate schlafmedizin (volle zeit)<br />
Priv. Doz. Dr. med. Maximilian Puchner<br />
· 72 monate neurochirurgie<br />
· 24 monate spezielle neurochirurgische intensivmedizin<br />
Priv. Doz. Dr. med. Maximilian Szeimies<br />
· 60 monate haut- und Geschlechtskrankheiten<br />
· 24 monate Allergologie<br />
Priv. Doz. Dr. med. Werner Weber<br />
· 60 monate diagnostische Radiologie<br />
· 36 monate neuroradiologie<br />
Dr. med. Heinz Georg Wehmeyer<br />
· strahlentherapie beantragt<br />
■ Weiterbildungsermächtigungen der Chefärzte Behandlungszentrum Paracelsus-Klink (FL00)<br />
Prof. Dr. med. Holger Holthusen<br />
· 36 monate Anästhesiologie<br />
· 12 monate spezielle schmerztherapie<br />
Priv. Doz. Dr. med. Thomas Gausepohl<br />
· 36 monate Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
· 36 monate handchirurgie<br />
· 36 monate spezielle Unfallchirurgie<br />
· 24 monate Basisweiterbildung chirurgie<br />
Priv. Doz. Dr. Markus Reiser<br />
· 24 monate innere medizin und Gastroenterologie<br />
· 12 monate infektiologie
44 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Dr. med. Jan Friedrich Brinkmann<br />
· 48 monate Gefäßchirurgie<br />
· 18 monate Phlebologie<br />
· 24 monate Basisweiterbildung chirurgie<br />
Dr. med. Josef Herbst<br />
· 60 monate Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
· 36 monate Gynäkologische Onkologie<br />
· 24 monate operative Gynäkologie<br />
· 36 monate spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />
Dr. med. Lars-Christoph Linke<br />
· 36 monate Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
· 36 monate spezielle Orthopädische chirurgie<br />
· 24 monate Basisweiterbildung chirurgie<br />
■ Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten (FL04)<br />
· teilnahme am nationalen nOtes-Register und Adipositas-Register.<br />
· teilnahme an klinischen studien im Bereich der Onkologie erfolgt<br />
gemäß der empfehlung der tumorkonferenz.<br />
· teilnahme an multizentrischen studien zur Behandlung des schlaganfalls<br />
und zur diagnose und therapie von kognitiven störungen<br />
bei Patienten mit multipler sklerose (BQms, deutsche multiple<br />
sklerose Gesellschaft)<br />
· Leitung des BmFt-Projektes „Goal-directed external induction of<br />
neuroplastic effects by electric or magnetic brain stimulation based<br />
on al realistic bio-electric head/brain model“<br />
■ Studentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) (FL03)<br />
■ Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen (FL02)<br />
■ Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und<br />
Universitäten (FL01)<br />
■ PD Dr.med. M. Reiser: Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum<br />
■ PD. Dr. med. T. Gausepohl: Vorlesungen an der Universität Köln<br />
■ Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-<br />
wissenschaftlichen Studien (FL07)<br />
■ teilnahme an multizentrischen Phase-i/ii-studien (FL05)<br />
teilnahme an Leitlinienkonferenzen der deutschen Gesellschaft für<br />
Verdauungs- und stoffwechselkrankheiten (dGVs) Virushepatitis B und c<br />
sowie kolorektaler Karzinom<br />
■ Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien (FL06)<br />
■ Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher (FL08)<br />
Klinische neurophysiologie
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Ausbildung in anderen Heilberufen | A-11.3<br />
dem <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> ist die zentrale Krankenpflegeschule<br />
sowie eine mtRA-schule angegliedert. sie stellt die Ausbildung zur/m<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in in Verbund weiterer Knappschaftskrankenhäuser<br />
mit insgesamt 236 Ausbildungsplätzen sowie zur/zum mtRA mit insgesamt 12 Ausbildungsplätzen sicher.<br />
■ Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin (hB01)<br />
theoretische und praktische Ausbildung im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>,<br />
praktische Ausbildung in der Paracelsus-Klinik<br />
■ medizinisch-technischer-Radiologieassistent und medizinisch-technische-<br />
Radiologieassistentin (mtRA) (hB05)<br />
theoretische und praktische Ausbildung<br />
■ Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OtA) (hB07)<br />
Ausbildung in Kooperation mit der medical school düsseldorf<br />
■ Physiotherapeut und Physiotherapeutin (hB03)<br />
Praktische Ausbildung<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
■ sonstiges (hB00)<br />
Ausbildung AtA und ctA in Kooperation mit der medical school<br />
düsseldorf Kaufleute im Gesundheitswesen, Koch/Köchin, hauswirtschaft, mess- und Regeltechnik in Kooperation mit<br />
Berufsfachschulen.<br />
45
46 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V | A-12<br />
Betten: 805<br />
das Klinikum Vest hat im Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
462 Betten, im Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik 343 Betten.<br />
Fallzahlen des Krankenhauses | A-13<br />
Vollstationäre Fallzahl: 27574<br />
Teilstationäre Fallzahl: 0<br />
Ambulante Fallzahl:<br />
- Fallzählweise: 132304<br />
- Quartalszählweise: 74996<br />
- Patientenzählweise: 57546<br />
Die Fallzahlen gelten für das Klinikum Vest gesamt.
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Personal des Krankenhauses | A-14<br />
Ärzte und Ärztinnen | A-14.1<br />
Anzahl<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 184,5<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 95,8<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 3,0<br />
Die Anzahl der Mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum Stichtag 01.12.2010.<br />
Pflegepersonal | A-14.2<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Pflegevisite<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
425,5 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 14,5 1 Jahr<br />
Entbindungspfleger und Hebammen 6,0 3 Jahre<br />
Stationssekretärinnen 19,5<br />
Onkologische Pflege 14,0<br />
Arzthelferin 7,0 3 Jahre<br />
Pain-Nurse (spez. pflegerische Schmerztherapieausbildung) 2,0<br />
Innerbetriebliche Fortbildung 1,0<br />
Hygienefachkraft 1,0 2 Jahre<br />
Mentoren 33,0<br />
Praxisanleiter 20,0<br />
Zahnarzthelferin 4,0 3 Jahre<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
47
48 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Spezielles therapeutisches Personal | A-14.3<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
■ das spezielle therapeutische Personal steht selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
Arzthelfer und Arzthelferin (sP02) 3,5<br />
diätassistent und diätassistentin (sP04) 4,0<br />
diabetesberaterin (sP00) 1,0<br />
medizinisch-technischer Assistent und medizinisch-technische<br />
Assistentin/Funktionspersonal (sP43)<br />
diabetologe und diabetologin/diabetesassistent und diabetesassistentin/diabetesberater<br />
und diabetesberaterin/diabetesbeauftragter<br />
und diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin<br />
ddG/diabetesfachkraft Wundmanagement (sP35)<br />
masseur/medizinischer Bademeister und masseurin/medizinische<br />
Bademeisterin (sP15)<br />
Oecotrophologe und Oecothrophologin/ernährungswissenschaftler<br />
und ernährungswissenschaftlerin (sP17)<br />
Anzahl Kommentar<br />
66,0<br />
Physiotherapeut und Physiotherapeutin (sP21) 22,5<br />
Psychologe und Psychologin (sP23) 1,5<br />
stomatherapeut und stomatherapeutin (sP27) 1,0<br />
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte<br />
und Wundexpertin/Wundbeauftragter und<br />
Wundbeauftragte (sP28)<br />
hebammen/ entbindungspfleger (sP00) 6,5<br />
stillberaterin (sP00) 1,0<br />
ergotherapeut und ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut<br />
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (sP05)<br />
0,5<br />
1,0<br />
1,0<br />
2,0<br />
2,0<br />
medizinisch-technische Assistenten Labor<br />
medizinisch-technische Assistenten Radiologie<br />
medizinisch-technische Assistenten strahlentherapie<br />
Psychoonkologin<br />
neuropsychologe
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Logopäde und Logopädin/sprachheilpädagoge und sprachheilpädagogin/Klinischer<br />
Linguist und Klinische Linguistin/sprechwissen-<br />
2,0<br />
schaftler und sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin<br />
(sP14)<br />
Physiker (sP00) 1,0<br />
Fotograf und Fotografin (sP37) 1,0<br />
manualtherapeut und manualtherapeutin (sP42) 1,0<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
49
50 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
Apparative Ausstattung | A-15<br />
■ 2 Ebenen Angiographie (AA00) 24-h-notfallverfügbarkeit<br />
■ 24h-Blutdruck-Messung (AA58)<br />
Paracelsus-Klinik, notfallverfügbarkeit<br />
■ 24h-EKG-Messung (AA59)<br />
Paracelsus-Klinik, notfallverfügbarkeit<br />
■ 3-D/4-D-Ultraschallgerät (AA62)<br />
■ AICD-Implantation/Kontrolle/ Programmiersystem (AA34)<br />
einpflanzbarer herzrhythmusdefibrillator, Kontrolle und Programmierung,<br />
notfallverfügbarkeit, Paracelsus-Klinik<br />
■ Angiographiegerät/DSA (AA01)<br />
(24h-notfallverfügbarkeit)<br />
Gerät zur Gefäßdarstellung<br />
■ Arthroskop (AA37)<br />
Gelenkspiegelung, Paracelsus-Klinik<br />
■ Audiometrie-Labor (AA02)<br />
hörtestlabor<br />
■ Bauchspiegel (AA00)<br />
■ Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (AA38)<br />
maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck<br />
intensivstation der Paracelsus-Klinik vorhanden, notfallverfügbarkeit<br />
■ Belastungs-EKG/Ergometrie (AA03)<br />
Belastungstest mit herzstrommessung<br />
■ Blasenspiegel (AA00)<br />
■ Bodyplethysmograph (AA05)<br />
Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem<br />
■ Brachytherapiegerät (AA06)<br />
Bestrahlung von „innen“<br />
■ Bronchoskop (AA39) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung, Paracelsus-Klinik<br />
■ Cell Saver (AA07)<br />
eigenblutaufbereitungsgerät<br />
■ Computertomograph (CT) (AA08) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen<br />
■ Defibrillator (AA40)<br />
Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen herzrhythmusstörungen,<br />
auf allen stationen der Paracelsus-Klinik vorhanden, notfallverfügbarkeit
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
■ Dentder Volumentomograph (DVT) mit großem Volumen (AA00)<br />
■ Digitale Röntgeneinheit mit OPG, FRS und mobilem Zahnfilmgerät (AA00)<br />
■ Doppler-Duplex-Gerät (AA00)<br />
LLR, VVP<br />
■ Echokardiographiegerät (AA65)<br />
echokardiographie, transosoephagale echokardiographie,<br />
PiccO-monitoring (invasive Krießlaufüberwachung)<br />
■ Elektroenzephalographiegerät (EEG) (AA10) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
hirnstrommessung<br />
Paracelsus-Klinik, 24h- notfallverfügbarkeit gegeben<br />
■ Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit<br />
(AA11)<br />
messung feinster elektrischer ströme im muskel<br />
■ Enddarmspiegel (AA00)<br />
■ Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (AA46)<br />
spiegelgerät zur darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge<br />
mittels Röntgenkontrastmittel<br />
■ Endosonographiegerät (AA45)<br />
Ultraschalldiagnostik im Körperinneren, Paracelsus-Klinik<br />
■ Fototherapiematratze für Neugeborene (AA00)<br />
■ Gammasonde (Detektion Wächterlymphknoten) (AA00)<br />
■ Gastroenterologisches Endoskop (AA12) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Gerät zur magen-darm-spiegelung<br />
■ Gebärmutterspiegel (AA00)<br />
■ Gerät zum Hörscreening bei Neugeborenen, (AA00)<br />
■ Geräte der invasiven Kardiologie (AA13) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Behandlungen mittels herzkatheter<br />
■ Geräte für Nierenersatzverfahren (AA14) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
hirnstrommessung<br />
■ Geräte zur Fototherapie (AA00)<br />
■ Geräte zur Strahlentherapie (AA16)<br />
2 Linerabeschleuniger<br />
1 telekobaltgerät<br />
1 Afterloadinggerät<br />
1 dermopan (Oberflächenstrahlentherapie)<br />
1 simulator<br />
computertomograph<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
51
52 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
■ Kipptisch (AA19)<br />
Gerät zur messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei<br />
Lageänderung<br />
■ Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung<br />
und Mikrobiologie (AA52) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Laborgeräte zur messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten,<br />
stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und infektionen<br />
■ Laparoskop (AA53)<br />
Bauchhöhlenspiegelungsgerät<br />
■ Laser (AA20)<br />
haarentfernung, tattooentfernung, Besenreiser, couperose, Warzen,<br />
Feuermale, hämangiome<br />
■ Lichtreflexrheograph (AA00)<br />
Paracelsus-Klinik, 24 stunden verfügbar<br />
■ Linksherzkathetermessplatz (AA54) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
darstellung der herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel,<br />
nicht am standort, Leistungen werden in Kooperation erbracht<br />
■ Magnetresonanztomograph (MRT) (AA22) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
schnittbildverfahren mittels starker magnetfelder und<br />
elektromagnetischer Wechselfelder<br />
■ Mammographiegerät (AA23)<br />
Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse<br />
■ MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (AA55)<br />
minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende chirurgie<br />
gewebeschonende chirurgie, Paracelsus-Klinik<br />
■ Nystagmographie, Pupillometrie, Posturographie, Neurovegetative-<br />
Funktionsdiagnostik (AA00)<br />
■ Operationsmikroskop (AA67)<br />
■ OP-Navigationsgerät (AA24)<br />
24 stunden verfügbar<br />
■ PDT-Gerät (Lichtbehandlung von Hautkrebsvorstufen) (AA00)<br />
■ Piezochirurgisches Osteotom (AA00)<br />
■ Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (AA57)<br />
Gerät zur Gewebezerstörung mittels hochtemperaturtechnik,<br />
24 h verfügbar, Paracelsus-Klinik<br />
■ Rhinomanometer (AA00)
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
Fortsetzung<br />
■ Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
24 stunden notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />
■ Schlaflabor (AA28)<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
■ Single-Photon-Emissions-Computertomograph (SPECT) (AA30)<br />
schnittbildverfahren unter nutzung eines strahlenkörperchens<br />
■ Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29)<br />
(24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Ultraschallgerät/mit nutzung des dopplereffekts/farbkodierter<br />
Ultraschall<br />
■ Sonstige (AA00)<br />
die apparative Ausstattung des Klinikums ist für stationäre Patienten<br />
aller Fachdisziplinen nach ärztlicher Anordnung per Konsil oder Leistungsanforderung<br />
zu nutzen.<br />
■ Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung (AA31)<br />
■ Spülsauger, Ultraschallzertrümmerer (AA00)<br />
■ Szintigraphiescanner/Gammasonde (AA32)<br />
nuklearmedizinisches Verfahren zur entdeckung bestimmter, zuvor<br />
markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten<br />
■ Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (AA33)<br />
harnflussmessung<br />
diagnostik bei harninkontinenz<br />
■ Versajet-Gerät- Wasserskalpell (AA00)<br />
■ Echokardiographiegerät (AA65)<br />
echokardiographie, transosoephagale echokardiographie, PiccOmonitoring<br />
(invasive Krießlaufüberwachung)<br />
■ Operationsmikroskop (AA67)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />
53
54<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C
B<br />
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER<br />
ORGANISATIONSEINhEITEN/FAChABTEILUNGEN<br />
B-1 Klinik für innere medizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 56<br />
B-2 Klinik für innere medizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 66<br />
B-3 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 74<br />
B-4 Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik| 84<br />
B-5 Klinik für neurochirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> |93<br />
B-6 Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 102<br />
B-7 Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische chirurgie und<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 111<br />
B-8 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 120<br />
B-9 Klinik für Frauenheilkunde Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 129<br />
B-10 Klinik für neurologie und klinische neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 140<br />
B-11 Klinik für Radioonkologie und strahlentherapie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 150<br />
B-12 Klinik für dermatologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 158<br />
B-13 Klinik für mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -<br />
Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 166<br />
B-14 hals-, nasen-, Ohrenheilkunde Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 177<br />
B-15 Klinik für Anästhesie und intensivmedizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 186<br />
B-16 Klinik für Anästhesie und operative intensivmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 194<br />
B-17 Klinik für Radiologie, neuroradiologie und nuklearmedizin | 202<br />
55
56 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
B-1<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für<br />
Innere Medizin Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Prof. Dr. med. Dipl. Physiker Ulrich Loos<br />
Ansprechpartner: Frau Trauner<br />
Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
Telefon: 02361 56-3401<br />
Fax: 02361 56-3498<br />
URL: www.klinikum-vest.de<br />
E-Mail: Inneremedizin@Klinikum-Vest.de<br />
■ Unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Loos bietet die<br />
Klinik für Innere Medizin ein breites Spektrum der Diagnostik<br />
und Therapie an. Sowohl Patienten mit akuten und<br />
chronischen Erkrankungen des herz-Kreislaufsystems als<br />
auch Patienten mit Diabetes oder sonstigen Stoffwechselstörungen<br />
werden von drei Oberärzten und 14 Assistenzärzten<br />
kompetent betreut - ab Mitte 2011 ist eine weitere<br />
Personalaufstockung in Planung.<br />
■ Weiterhin ist die Klinik spezialisiert auf die Behandlung<br />
von Krebserkrankungen der Inneren Organe und<br />
Lungenerkrankungen.<br />
■ In enger Zusammenarbeit mit allen anderen<br />
Abteilungen des Klinikum Vest werden Spezialisten für<br />
besondere Fälle hinzugezogen. Auch ein ausgezeichneter<br />
Kontakt zu den umliegenden Universitätskliniken stellt<br />
sicher, dass jederzeit auf dem aktuellen Stand der<br />
medizinischen Entwicklung behandelt wird.<br />
■ Das in <strong>Recklinghausen</strong> vorgehaltene Endoskopie- und<br />
Ultraschallzentrum unterstützt eine schonende Diagnostik<br />
und Therapie. Wenn möglich kann ohne große<br />
Schnitte operiert werden.<br />
Prof. dr. med. dipl. Physiker Ulrich Loos<br />
■ Eine Besonderheit bietet das Klinikum Vest mit der<br />
Einrichtung eines Schlaflabors am Behandlungszentrum<br />
<strong>Recklinghausen</strong>. hier können Atemaussetzer während des<br />
Schlafes und andere Ursachen für Schlafstörungen nicht<br />
nur festgestellt, sondern auch wirkungsvoll therapiert<br />
werden.<br />
■ Den Patienten über die reine Therapie der Organe<br />
hinaus zu betreuen, ist ausgewiesenes Ziel des Teams von<br />
Professor Loos. Deshalb wird für den Bereich der Funktionsstörungen<br />
des Verdauungsapparates eine spezielle<br />
Ernährungsmedizin angeboten. Mit einer Erkrankung<br />
leben lernen und Linderung durch gezielte Veränderung<br />
der Gewohnheiten erfahren - das geschulte Team der<br />
Inneren Medizin unterstützt die Patienten, wieder mehr<br />
Lebensqualität zu erleben.<br />
Kooperationen:<br />
chefarzt<br />
■ Invasive Kardiologie und Kardiochirurgie mit dem<br />
Bergmannsheil Bochum, Ruhr-Universität Bochum<br />
■ Viszeralmedizin mit der Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie des Klinikum Vest<br />
■ Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />
Bochum<br />
– Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
– Onkologie mit der Klinik für Onkologie /<br />
hämatologie,<br />
– Elisabeth Krankenhaus <strong>Recklinghausen</strong><br />
– Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-<br />
Universität Bochum
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
schlafabor<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.2<br />
Klinik für Innere Medizin mit den Tätigkeitsschwerpunkten:<br />
■ Gastroenterologie<br />
■ Kardiologie<br />
■ Endokrinologie/ Diabetologie<br />
■ Onkologie<br />
■ Pneumologie<br />
■ Intensivmedizin<br />
■ Schlafmedizin mit zertifiziertem Schlaflabor,<br />
sowie einer allgemeininternistischen Einheit<br />
■ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin (VI32)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)<br />
■ Endoskopie (VI35)<br />
■ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)<br />
■ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)<br />
■ Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)<br />
■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)<br />
■ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)<br />
■ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VI24)<br />
■ Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)<br />
■ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)<br />
■ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)<br />
■ Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen (VI17)<br />
■ Intensivmedizin (VI20)<br />
■ Naturheilkunde (VI26)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12)<br />
■ Spezialsprechstunde (VI27)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
57
58 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. Sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
■ Sonstiges (MP00)<br />
Alle medizinischen-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A 9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />
Fallzahlen der Klinik für Innere Medizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 4293<br />
Teilstationäre Fallzahl: 0<br />
herztag
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 G47 633 schlafstörungen (schlafmedizin)<br />
2 i50 344 herzinsuffizienz<br />
3 J18 170 Pneumonie<br />
4 J44 169 chronische obstruktive Lungenkrankheit<br />
5 i48 114 Vorhofflattern und Vorhofflimmern<br />
6 i10 110 essentielle (primäre) hypertonie<br />
7 e11 106 nicht primär insulinabhängiger diabetes mellitus [typ-2-diabetes]<br />
8 K29 105 Gastritis und duodenitis<br />
9 n39 105 Krankheiten des harnsystems<br />
10 K52 102 nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis<br />
11 c34 88 Bösartige neubildung der Bronchien und der Lunge<br />
12 i20 88 Angina pectoris<br />
13 i21 75 Akuter myokardinfarkt<br />
14 d50 72 eisenmangelanämie<br />
15 R55 70 synkope und Kollaps<br />
16 R06 60 störungen der Atmung<br />
17 A49 52 Bakterielle infektionen<br />
18 K25 39 Ulcus ventriculi<br />
19 c16 36 Bösartige neubildung des magens<br />
20 i95 36 hypotonie<br />
21 K85 35 Akute Pankreatitis<br />
22 K56 34 Paralytischer ileus und mechanischer ileus ohne hernie<br />
23 i26 32 Lungenembolie<br />
24 K21 32 Gastroösophageale Refluxkrankheit<br />
25 K72 31 Leberversagen, anderenorts nicht klassifiziert<br />
26 c18 30 Bösartige neubildung des Kolons<br />
27 K80 28 cholelithiasis (Gallensteinleiden)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
59
60 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.6.2<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B 1.6.1 genannten diagnosen.
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 1-790 1662 Kardiorespiratorische Polysomnographie (schlafmedizin)<br />
2 8-900 1525 intravenöse Anästhesie<br />
3 1-632 1117 diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
4 1-440 690 endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas<br />
5 3-200 640 native computertomographie des schädels<br />
6 8-717 599 einstellung einer nasalen oder oronasalen Überdrucktherapie bei schlafbezogenen<br />
7 3-225 543 computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel<br />
8 1-650 502 Koloskopie<br />
9 3-222 455 computertomographie des thorax mit Kontrastmittel<br />
10 8-800 389 transfusion von Vollblut, erythrozytenkonzentrat und thrombozytenkonzentrat<br />
11 1-710 385 Ganzkörperplethysmographie<br />
12 1-610 356 diagnostische Laryngoskopie<br />
13 1-611 326 diagnostische Pharyngoskopie<br />
14 8-930 290 monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarterien-<br />
15 8-522 265 hochvoltstrahlentherapie<br />
16 8-980 237 intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)<br />
17 9-500 197 Patientenschulung<br />
18 8-831 195 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße<br />
19 3-705 182 szintigraphie des muskel-skelett-systems<br />
20 5-513 181 endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />
21 1-642 176 diagnostische retrograde darstellung der Gallen- und Pankreaswege<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.7.2<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B 1.7.1 genannten Prozeduren.<br />
61
62 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.8<br />
Innere Ambulanz<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Innere Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
innere Ambulanz- zentrale Aufnahme<br />
Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />
Innere Ambulanz<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Innere Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar eingeschränkte KV-zulassung<br />
Sprechstunden<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Allgemeine sprechstunde<br />
mo.-Fr. 8.00 bis 13.30 Uhr<br />
spezialsprechstunden<br />
Kardiologie<br />
mo.-Fr. 8.00 bis 16.30 Uhr 02361 56-3460<br />
endoskopie-zentrum<br />
Kommentar<br />
mo.-Fr. 7.30 bis 16.00 Uhr 02361 56-3430<br />
schlafmedizinisches zentrum<br />
mo.-Fr. 7.30 bis 16.00 Uhr 02361 56-84910<br />
diabetes-Beraterin<br />
mo.-Fr. 7.30 bis 16.00 Uhr 02361 56-84513
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 1-650 497 diagnostische Koloskopie<br />
2 1-444 endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
3 5-452 Lokale exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des dickdarmes<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
Arzt-Visite<br />
63
64 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-1.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 16,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28)<br />
■ Innere Medizin und SP Pneumologie (AQ30)<br />
■ Innere Medizin (AQ23)<br />
■ Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26)<br />
■ Allergologie (ZF03)<br />
■ Diabetologie (ZF07)<br />
■ Intensivmedizin (ZF15)<br />
■ Labordiagnostik (ZF22)<br />
■ Medikamentöse Tumortherapie (ZF25)<br />
■ Naturheilverfahren (ZF27)<br />
■ Notfallmedizin (ZF28)<br />
■ Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)<br />
■ Proktologie (ZF34)<br />
■ Schlafmedizin (ZF39)<br />
■ Sportmedizin (ZF44)<br />
■ Umweltmedizin (ZF00)<br />
Anzahl
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er Kommentar<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
42,0 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 3,0 1 Jahr<br />
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 4,0 ab 200 stunden Basis<br />
examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung<br />
2,0 2 Jahre Fachweiterbildung Pflege in der<br />
Onkologie<br />
stationssekretärinnen 3,5<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 5,0<br />
Praxisanleiter 10,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Diabetes (ZP03)<br />
■ Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04)<br />
■ Entlassungsmanagement (ZP05)<br />
■ Ernährungsmanagement (ZP06)<br />
■ Kontinenzberatung (ZP09)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
■ Stomapflege (ZP15)<br />
■ Sturzmanagement (ZP19)<br />
■ Wundmanagement (ZP16)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.11.3<br />
■ spezielles therapeutisches Personal der Klinik für innere medizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
das spezielle therapeutische Personal (siehe auch 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />
allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
Arzthelfer und Arzthelferin (sP02) 3,5<br />
diätassistent und diätassistentin (sP04) 2,0<br />
Anzahl Kommentar<br />
sonstige (sP00) 1,0 diabetesberaterin<br />
medizinisch-technischer Assistent und medizinischtechnische<br />
Assistentin/Funktionspersonal (sP43)<br />
18,5<br />
diabetesberaterin (sP00) 1,0<br />
endoskopie<br />
65
66<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
B-2<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für<br />
Innere Medizin Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik | B-2.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Markus Reiser<br />
Ansprechpartner: Frau Rott<br />
Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />
45770 Marl<br />
Telefon: 02365 90-2100<br />
Telefax: 02365 90-2109<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Markus.Reiser@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Klinik für Innere Medizin verfügt über eine moderne<br />
apparative Ausstattung und bietet Ihnen diagnostische<br />
und therapeutische Möglichkeiten aus allen Bereichen der<br />
Inneren Medizin.<br />
■ Unser Ärzteteam setzt sich aus Internisten, Gastroenterologen,<br />
Kardiologen und hämato-Onkologen zusammen.<br />
Wir verbinden Fachkompetenz und Menschlichkeit.<br />
Wir beraten und behandeln Sie nach aktuellen wissenschaftlichen<br />
Leitlinien unter Berücksichtigung Ihrer<br />
individuellen Situation und Ihrer Persönlichkeit.<br />
■ Um eine ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten,<br />
kooperieren wir mit anderen Fachabteilungen des Klinikum<br />
Vest, den Konsiliarärzten des Facharztzentrums im<br />
Klinikpark sowie mit Spezialabteilungen anderer Krankenhäuser.<br />
Wir konzentrieren uns auf eine patientenfreundliche<br />
und problemorientierte Arbeitsweise und gewährleisten<br />
optimale kurze stationäre Aufenthalte und schonende,<br />
minimalinvasive operative Eingriffe.<br />
■ Schwerwiegende internistische Erkrankungen werden auf<br />
einer modernen Intensivstation behandelt.<br />
Unser Leistungsspektrum:<br />
■ Früherkennung<br />
■ Umfassende allgemein-internistische Diagnostik<br />
■ Diagnostische und therapeutische Endoskopie<br />
■ Behandlung von Krebserkrankungen<br />
■ Behandlung von herz-Kreislauferkrankungen<br />
■ Nachbetreuung<br />
■ Beratung und Information auf umfangreichen<br />
Fachgebieten<br />
Priv.-doz. dr. med. markus Reiser<br />
chefarzt<br />
Behandlungsschwerpunkte:<br />
– erkrankungen des magen-darm-traktes (z.B. morbus<br />
crohn, colitis ulcerosa, erkrankungen der<br />
Bauchspeicheldrüse)<br />
– erkrankungen der Leber (z.B. Virushepatitis B und c,<br />
Leberzirrhose)<br />
– diagnostische und therapeutische endoskopie (ein<br />
schließlich kontrastmittelverstärkte sonographie,<br />
endosonographie, Gastroskopie, Koloskopie, eRcP und<br />
Laparoskopie)<br />
– erkrankungen des herz-Kreislaufsystems (z.B.<br />
koronare herzkrankheit, herzinsuffizienz, hochdruck-<br />
krankheit)<br />
– Kardiologische diagnostik einschließlich echokardiographie,<br />
Rechtsherzkatheter, herzschrittmacher- und<br />
defibrillator-implantation<br />
– erkrankungen der Atemwege (z.B. chronisch<br />
obstruktive Bronchitis)<br />
– Pneumologische diagnostik, einschließlich Lungenfunktion<br />
und Bronchoskopie sowie schlaf-Apnoescreening<br />
– Krebserkrankungen insbesondere der Lunge und des<br />
Verdauungstraktes, einschließlich der Leber und<br />
Bauchspeicheldrüse<br />
– Wir helfen bei der Lösung psychosozialer Probleme.<br />
– Wir engagieren uns bei der passiven sterbebegleitung.<br />
– Wir betreiben ständig Fortbildungen.<br />
– Wir sind im Bereich der wissenschaftlichen Forschung<br />
aktiv und ermöglichen unseren Patienten so die teilnahme<br />
am medizinischen Fortschritt.
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.2<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)<br />
■ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)<br />
■ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)<br />
■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
■ Sonstiges (mP00)<br />
Alle medizinischen-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A 9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Fallzahlen der Klinik für Innere Medizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 3758<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
67
68 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 c34 216 Bösartige neubildung der Bronchien und der Lunge<br />
2 K29 197 Gastritis und duodenitis<br />
3 J44 172 sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit<br />
4 i10 143 essentielle (primäre) hypertonie<br />
5 F10 127 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol<br />
6 i50 127 herzinsuffi zienz<br />
7 c18 111 Bösartige neubildung des Kolons<br />
8 J18 88 Pneumonie, erreger nicht näher bezeichnet<br />
9 e86 75 Volumenmangel<br />
10 i48 74 Vorhoffl attern und Vorhoffl immern<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.6.2<br />
icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
R55 62 synkope und Kollaps<br />
e11 58 nicht primär insulinabhängiger diabetes mellitus (typ 2 diabetes)<br />
i20 52 Angina pectoris<br />
K57 46 divertikulose des darms<br />
c61 43 Bösartige neubildung der Prostata<br />
c25 41 Bösartige neubildung des Pankreas<br />
i21 40 Akuter myokardinfakt<br />
K80 40 choleithiasis<br />
c20 35 Bösartige neubildung des Rektums<br />
K56 33 Paralytischer ileus und mechanischer ileus ohne hernie<br />
c83 30 diff uses non-hodgkin-Lymphon<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-2.6.1 genannten diagnosen.<br />
Die Zertifizierungsstelle<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />
OnkoZert<br />
bescheinigt hiermit, dass die<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Der Klinikum Vest GmbH<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik Marl<br />
Lipper Weg 11, 45770 Marl<br />
unter der Leitung von<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Markus Reiser<br />
als Kooperationspartner für die Behandlung von Darmkrebspatienten in<br />
den Bereichen Gastroenterologie und Onkologie am zertifizierten<br />
Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />
Dorstener Straße 151, 45659 <strong>Recklinghausen</strong><br />
anerkannt ist und in dieser Kooperation die von der „Deutschen<br />
Krebsgesellschaft“ definierten „Fachlichen Anforderungen an Darmkrebszentren<br />
(FAD)“ für die Bereiche Gastroenterologie und Onkologie<br />
erfüllt.<br />
Erstzertifizierung: 07.07.2010<br />
Gültigkeitsdauer: 07.01.2013<br />
Registriernummer: FAD-Z193<br />
Prof. W. Hohenberger<br />
Präsident<br />
Deutsche Krebsgesellschaft<br />
Deutsche Krebsgesellschaft e.V. • Straße des 17. Juni 106-108 • 10623 Berlin • Tel. (030) 322 93 290 • E-Mail: service@krebsgesellschaft.de
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 8-900 1465 intravenöse Anästhesie<br />
2 1-632 966 diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />
3 1-440 710 endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas<br />
4 8-930 531<br />
5 8-542 438 nicht komplexe chemotherapie<br />
6 1-650 328 diagnostische Koloskopie<br />
monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarteriendruckes<br />
und des zentralen Venendruckes<br />
7 3-200 312 native computertomographie des schädels<br />
8 3-222 310 computertomographie des thorax mit Kontrastmittel<br />
9 8-980 309 intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)<br />
10 3-225 297 computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
8-800 232 transfusion von Vollblut, erythrozytenkonzentrat und thrombozytenkonzentrat<br />
8-016 216 Parenterale ernährungstherapie als medizinische hauptbehandlung<br />
8-522 179 hochvoltstrahlentherapie<br />
5-513 178 endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />
3-705 146 szintigraphie des muskel-skelett-systems<br />
1-620 138 diagnostische tracheobronchoskopie<br />
1-444 135 endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />
3-056 124 endosonographie des Pankreas<br />
herzwoche<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-2.7.1 genannten Prozeduren.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
69
70 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.8<br />
Innere Ambulanz Privat<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Innere Ambulanz<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Leberambulanz<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Kommentar diagnostik und therapie akuter und chronischer Lebererkrankungen,<br />
insbesondere Vitrushepatitis, Autoimunhepatitis, PBc, Psc, nAsh und andere<br />
Onkologische Ambulanz<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Kommentar diagnostik und therapie onkologischer Krankheitsbilder (solide tumoren), insbesondere<br />
gastrointestinale<br />
Schrittmacher- Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
selbsthilfegruppe<br />
deutsche ilco<br />
Kommentar diagnostik und therapie von herzrhythmusstörungen, schrittmacher-implantation und<br />
Kontrollen<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von sonstigen Formen der herzkrankheit (Vi03)
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 1-650 605 diagnostische Koloskopie<br />
2 1-444 256 endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />
3 5-452 112 Lokale exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des dickdarmes<br />
4 1-440 endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas<br />
5 1-642 diagnostische retrograde darstellung der Gallen- und Pankreaswege<br />
6 5-401 exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße<br />
7 5-429 Andere Operationen am Ösophagus<br />
8 5-431 Gastrostomie<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der<br />
Klinik für Innere Medizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
endoskop<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
71
72 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-2.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 12,5<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Innere Medizin (AQ23)<br />
■ Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26)<br />
■ Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28)<br />
■ Infektiologie (ZF14)<br />
■ Intensivmedizin (ZF15)<br />
hygieneschulung mitarbeiter<br />
Anzahl
Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.11.2<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
34,0 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,5 1 Jahr<br />
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,7 ab 200 stunden Basis<br />
stationssekretärinnen 1,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 2,0<br />
Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />
Praxisanleiter 3,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
■ Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Innere Medizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.11.3<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch 14.3. - spezielles therapeutisches Personal)<br />
steht selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
diätassistent und diätassistentin (sP04) 2,0<br />
diabetologe und diabetologin/diabetesassistent und diabetesassistentin/diabetesberater und<br />
0,5<br />
diabetesberaterin/diabetesbeauftragter und diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />
Wundassistentin ddG/diabetesfachkraft Wundmanagement (sP35)<br />
medizinisch-technischer Assistent und medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (sP43) 9,0<br />
Labor<br />
Anzahl<br />
73
74<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
B-3<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für Allgemein-<br />
und Viszeralchirurgie Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Prof. Dr. med. Martin Büsing<br />
Ansprechpartner: Frau Heitkamp/ Frau Dragunski<br />
Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
Telefon: 02361 56-3101<br />
Fax: 02361 56-3197<br />
URL: www.klinikum-vest.de<br />
E-Mail: Chirurgie@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Standort<br />
in <strong>Recklinghausen</strong> hat sich unter der Leitung von<br />
Prof. Dr. Martin Büsing zu einer überregional aktiven<br />
Schwerpunktabteilung entwickelt. Gemeinsam mit sechs<br />
Oberärzten, zwei Fachärzten und zehn weiteren ärztlichen<br />
Mitarbeitern wird das gesamte Gebiet der Chirurgie<br />
spezialisiert abgedeckt.<br />
■ Sämtliche Organerkrankungen von der Schilddrüse bis<br />
zum Mastdarm einschließlich Speiseröhre, Leber und<br />
Bauchspeicheldrüse werden nach den aktuellsten Leitlinien<br />
chirurgisch therapiert. Minimalinvasive, schonende<br />
Operationstechniken stellen heute im Bauchraum bei der<br />
Behandlung von Darmerkrankungen, Reflux, Bauchwandhernien<br />
und der Gallenblase einen Routineeingriff dar.<br />
Besonders hervorzuheben sind dabei so genannte NOTES-<br />
Operationen, die zum Beispiel die Entfernung der Gallenblase<br />
ohne sichtbare Narbenbildung ermöglicht.<br />
Auf diesem Gebiet gehört die Klinik zu den europaweit<br />
führenden Einrichtungen.<br />
■ Darmkrebserkrankungen werden nach den Richtlinien der<br />
Deutschen Krebsgesellschaft interdisziplinär im „Darmkrebszentrum“<br />
therapiert. Für diese Erkrankungsformen<br />
steht ein Fallmanager bereit, der die Patienten von der<br />
Diagnostik bis zur Langzeitnachsorge begleitet.<br />
■ Einen Schwerpunkt stellt zudem die Adipositas-Chiurgie<br />
dar. Mit inzwischen 250 Operationen auf diesem Gebiet<br />
gehört die Klinik zu den deutschlandweit führenden<br />
Einrichtungen, speziell eingerichtete Patientenzimmer<br />
entsprechen dem modernsten Standard, der für die<br />
Behandlung schwerstübergewichtiger Patienten mit<br />
einem Körpergewicht bis zu 350 Kilogramm gefordert<br />
wird. Zur Abteilung gehört eine Ökotrophologin, die auch<br />
für die Langzeitnachbehandlung zur Verfügung steht.<br />
■ Dank der Spezialisierung unter einem Dach ist die<br />
operative Versorgung Schwerstverletzer (Polytrauma) und<br />
sämtlicher Gefäßerkrankungen auf hohem Niveau möglich<br />
ist. hervorzuheben ist auch der Phlebologische Schwerpunkt<br />
(Erkennung und Behandlung von Gefäßerkrankungen),<br />
der in Zusammenarbeit mit der Dermatologischen<br />
Klinik abgedeckt wird.<br />
■ Regelmäßige Patientenseminare werden turnusmäßig<br />
kostenlos zu den Schwerpunktthemen der Chirurgie<br />
angeboten. Darüber hinaus finden wissenschaftliche<br />
Veranstaltungen gemeinsam mit der Akademie für ärztliche<br />
Fortbildung bei der Ärztekammer Westfalen Lippe<br />
großen Anklang.<br />
■ hinter all diesen Bemühungen steckt die Maxime, den<br />
Patienten mit seinen individuellen Bedürfnissen wahrzunehmen,<br />
Erkrankungen zu heilen sowie Beschwerden und<br />
Funktionseinschränkungen zu lindern.<br />
Kooperationen:<br />
Prof. dr. med. martin Büsing<br />
chefarzt<br />
■ Interdisziplinäre Endoskopie im Klinikum Vest<br />
■ Interdisziplinäre Tumorkonferenz im Klinikum Vest<br />
■ Darmzentrum im Klinikum Vest<br />
■ Adipositaszentrum im Klinikum Vest<br />
■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-<br />
Universität Bochum
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.2<br />
Klinik für Chirurgie mit unfallchirurgischer Abteilung und den Tätigkeitsschwerpunkten:<br />
■ Allgemeine Chirurgie Viszeralchirurgie / Koloproktologie<br />
■ Minimalinvasive Chirurgie (NOTES-Chirurgie)<br />
■ Adipositaschirurgie<br />
■ Unfallchirurgie<br />
■ Gefäßchirurgie<br />
■ Phlebologie<br />
■ Schrittmachereingriffe (VC05)<br />
■ Lungenchirurgie (VC11)<br />
■ Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13)<br />
■ Speiseröhrenchirurgie (VC14)<br />
■ Thorakoskopische Eingriffe (VC15)<br />
■ Aortenaneurysmachirurgie (VC16)<br />
■ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)<br />
■ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18)<br />
■ Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)<br />
■ Nierenchirurgie (VC20)<br />
■ Endokrine Chirurgie (VC21)<br />
■ Magen-Darm-Chirurgie (VC22)<br />
■ Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)<br />
■ Tumorchirurgie (VC24)<br />
■ Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)<br />
■ Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)<br />
■ Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)<br />
■ Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29)<br />
■ Septische Knochenchirurgie (VC30)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses (VC33)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax (VC34)<br />
chirurgische<br />
Operation<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
75
76<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend,<br />
der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41)<br />
■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. Sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
■ Sonstiges (MP00)<br />
■ Oecotrophologie<br />
■ Psychologie/Psychoonkologie<br />
■ Physikalische Therapie<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />
Fallzahlen der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 3239<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
narbenfreie Bauch OP (nOtes)
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 e66 184 Adipositas (Fettleibigkeit, schweres Übergewicht)<br />
2 K40 182 hernia inguinalis<br />
3 i70 129 Atherosklerose<br />
4 s72 122 Fraktur des Femurs<br />
5 K80 119 cholelithiasis<br />
6 s82 105 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen sprunggelenkes<br />
7 K35 101 Akute Appendizitis<br />
8 s52 98 Fraktur des Unterarmes<br />
9 m23 95 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]<br />
10 s06 91 intrakranielle Verletzung<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.6.2<br />
icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
K57 75 divertikulose des darmes<br />
K56 73 darmverschluss (ileus) ohne hernie<br />
s42 65 Fraktur im Bereich der schulter und des Oberarmes<br />
c18 61 Bösartige neubildung des Kolons<br />
i83 56 Varizen der unteren extremitäten<br />
K43 37 Bauchwandbruch (hernia ventralis)<br />
e04 36 sonstige Form der schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der schilddrüse<br />
K42 32 nabelbruch (hernia umbilicalis)<br />
c20 26 Bösartige neubildung des Rektums<br />
c16 16 Bösartige neubildung des magens (magenkrebs)<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-3.6.1 genannten diagnosen.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
77
78<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-511 236 cholezystektomie<br />
2 5-469 229 Andere Operationen am darm<br />
3 5-812 227 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den menisken<br />
4 5-530 188 Verschluss einer hernia inguinalis<br />
5 5-892 181 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />
6 5-470 177 Appendektomie<br />
7 5-794 175<br />
Offene Reposition einer mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen<br />
Röhrenknochens mit Osteosynthese<br />
8 5-434 161 Atypische partielle magenresektion (schlauchmagen)<br />
9 5-811 115 Arthroskopische Operation an der synovialis<br />
10 5-455 107 Partielle Resektion des dickdarmes<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1-650 126 diagnostische Koloskopie<br />
5-484 47 Rektumresektion unter sphinktererhaltung<br />
1-697 47 diagnostische Arthroskopie<br />
5-513 36 endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />
5-069 58 Andere Operationen an schilddrüse und nebenschilddrüsen<br />
5-448 35 Andere Rekonstruktion am magen<br />
chirurgische<br />
Operation<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-3.7.1 genannten Prozeduren.
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.8<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Chirurgische Ambulanz -<br />
Zentrale Aufnahme<br />
Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
Ambulanzart d-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (Am09)<br />
Chrirugische Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar<br />
Sprechstunden<br />
eingeschränkte KV-zulassung<br />
tumorchirurgie<br />
Adipositas-chirurgie<br />
Wundsprechstunde<br />
Portimplantationen<br />
hämodialyse-shunt-Anlage<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar<br />
nOtes- OP<br />
Allgemeine sprechstunde<br />
mo.-Fr. 7.30 bis 10.00 Uhr<br />
spezialsprechstunden<br />
Viszeralchirurgie / thoraxchirurgie / Kinderchirurgie<br />
mo. und Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
BG-nachschau<br />
do. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Adipositas- und onkologische chirurgie<br />
mo. und Fr. ab 12.00 Uhr<br />
Wundsprechstunde<br />
di. und do. ab 12.00 Uhr<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
79
80<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-787 29 entfernung von Osteosynthesematerial<br />
2 5-056 17 neurolyse und dekompression eines nerven<br />
3 5-385 12 Unterbindung, exzision und stripping von Varizen<br />
4 5-841 11 Operationen an Bändern der hand<br />
5 8-201 9 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese<br />
6 5-840 6 Operationen an sehnen der hand<br />
7 5-788 Operationen an metatarsale und Phalangen des Fußes<br />
8 5-859 Andere Operationen an muskeln, sehnen, Faszien und schleimbeuteln<br />
9 8-200 Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne Osteosynthese<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik<br />
für Allgemein- und Viszeralchirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: Ja<br />
stationäre BG-zulassung: Ja<br />
Physiotherapie
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-3.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 17,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 9,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Allgemeine Chirurgie (AQ06)<br />
■ Gefäßchirurgie (AQ07)<br />
■ Kinderchirurgie (AQ09)<br />
■ Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10)<br />
■ Plastische und Ästhetische Chirurgie (AQ11)<br />
■ Thoraxchirurgie (AQ12)<br />
■ Viszeralchirurgie (AQ13)<br />
■ Phlebologie (ZF31)<br />
■ Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)<br />
■ Proktologie (ZF34)<br />
■ Spezielle Unfallchirurgie (ZF43)<br />
■ Sportmedizin (ZF44)<br />
■ Intensivmedizin (ZF15)<br />
minimalinvasive chirurgie<br />
Anzahl<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
81
82 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen<br />
Operationstechnische Assistenten und<br />
Assistentinnen<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er Kommentar<br />
66,0 3 Jahre<br />
3,0 1 Jahr<br />
6,0 3 Jahre<br />
examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 8,0 2 Jahre<br />
stationssekretärinnen 4,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 7,0<br />
Pflegeexpertin für Adipositas und Bariatric 1,0<br />
examiniertes Pflegepersonal mit der Fachweiterbildung<br />
Palliativ care<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />
■ Operationsdienst (PQ08)<br />
■ Notaufnahme (ZP11)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
■ Stomapflege (ZP15)<br />
■ Wundmanagement (ZP16)<br />
Adipositasbett<br />
1,0 2 Jahre<br />
20 Gesundheits- und Krankenpfleger im<br />
zentral-OP
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.11.3<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und<br />
Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (sP28)<br />
stomatherapeut und stomatherapeutin (sP27) 1,0<br />
Physiotherapeut und Physiotherapeutin (sP21) 11,5<br />
masseur/medizinischer Bademeister und masseurin/medizinische Bademeisterin (sP15) 1,0<br />
Oecotrophologe und Oecothrophologin/ernährungswissenschaftler und ernährungswissenschaftlerin<br />
(sP17)<br />
Psychologe und Psychologin (sP23) 0,5<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl<br />
2,0<br />
1,0<br />
83
84<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
B-4<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für Unfall-,<br />
Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />
handchirurgie Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Priv.-doz. dr. med. thomas Gausepohl<br />
Ansprechpartner: Frau Vortmann<br />
Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />
45770 Marl<br />
Telefon: 02365 90-2300<br />
Fax: 02365 90-2309<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Thomas.Gausepohl@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Unfall-, Wiederherstellungs- und handchirurgie ist<br />
verantwortlich für die Versorgung aller Verletzungen und<br />
Verletzungsfolgen, gleichgültig, ob die Verletzung beim<br />
Sport, bei der Arbeit, im haushalt oder im Verkehr aufgetreten<br />
ist.<br />
■ Die Versorgung von Mehrfachverletzten (Polytraumen)<br />
geschieht in Kooperation mit anderen chirurgischen<br />
Disziplinen (Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Neurochirurgie).<br />
Priv.-doz. dr. med. thomas Gausepohl<br />
Behandlungsschwerpunkte:<br />
chefarzt<br />
■ Stationäres und ambulantes berufsgenossenschaft-<br />
liches Heilverfahren<br />
■ Polytrauma-Versorgung, einschließlich Beckenfrakturen/Hüftpfannenfrakturen<br />
■ Verletzungsartenverfahren der Berufsgenossen-<br />
schaften<br />
■ Alle modernen Operationsverfahren der Knochen-<br />
bruchbehandlung (biologische, minimalinvasive<br />
Osteosynthesen, etc.)<br />
■ Diagnostische Arthroskopien der großen Gelenke<br />
■ Arthroskopische Operationen, insbesondere des<br />
Kniegelenks und des Schultergelenks (z.B. an Menisken,<br />
Knorpel, Kreuzbändern)<br />
■ Endoprothesen der Hüft-, Knie- und Schultergelenke<br />
bei Unfallfolgen und posttraumatischen Arthrosen<br />
■ Operationen bei veralteten Frakturen, bei<br />
Pseudarthrosen und bei in Fehlstellung verheilten<br />
Frakturen<br />
■ Behandlung septischer Komplikationen, insbesondere<br />
der akuten oder chronischen Osteomyelitis (eitrige<br />
Knochenentzündung)<br />
■ Behandlungen eingesteifter Gelenke, besonders<br />
Ellenbogengelenke
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.2<br />
■ Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie (VC64)<br />
■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchel-region und des Fußes (VC41)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)<br />
■ Fußchirurgie (VO15)<br />
■ Handchirurgie (VO16)<br />
■ Schulterchirurgie (VO19)<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />
Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />
Fallzahlen der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />
Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1981<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
OP-Besteck<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
85
86 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 s82 204 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen sprunggelenkes<br />
2 s52 187 Fraktur des Unterarmes<br />
3 s42 133 Fraktur im Bereich der schulter und des Oberarmes<br />
4 s72 121 Fraktur des Femurs<br />
5 s00 116 Oberflächliche Verletzung des Kopfes<br />
6 s62 81 Fraktur im Bereich des handgelenkes und der hand<br />
7 s83 70<br />
Luxation, Verstauchung und zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des<br />
Kniegelenkes<br />
8 G56 66 mononeuropathien der oberen extremität<br />
9 m23 54 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]<br />
10 s92 54 Fraktur des Fußes [ausgenommen oberes sprunggelenk]<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.6.2<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B 4.6.1 genannten diagnosen.
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-892 903 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
2 5-790 285 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />
3 5-787 282 entfernung von Osteosynthesematerial<br />
4 5-794 250<br />
Off ene Reposition einer mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen<br />
Röhrenknochens mit Osteosynthese<br />
5 3-205 217 native computertomographie des muskel-skelett-systems<br />
6 3-200 191 native computertomographie des schädels<br />
7 8-915 170<br />
8 5-793 150<br />
9 5-810 148 Arthroskopische Gelenkrevision<br />
10 8-930 134<br />
injektion und infusion eines medikamentes an andere periphere nerven zur<br />
schmerztherapie<br />
Off ene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen<br />
Röhrenknochens<br />
monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarteriendruckes<br />
und des zentralen Venendruckes<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
schulter<br />
5-810 148 erneute Operation eines Gelenks durch eine spiegelung<br />
5-781 29 Operative durchtrennung von Knochengewebe zum Ausgleich von Fehlstellungen<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-4.7.1 genannten Prozeduren.<br />
87
88 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />
Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.8<br />
Ambulanz der Klinik für Unfall-,<br />
Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Ambulanz der Klinik für Unfall-,<br />
Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Ambulanz der Klinik für Unfall-,<br />
Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Ambulanz der Klinik für Unfall-,<br />
Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />
Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Ambulanzart d-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (Am09)<br />
Sportambulanz<br />
Ambulanzart<br />
Unfallambulanz<br />
Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />
Unfallambulanz<br />
Ambulanzart<br />
handchirurgische<br />
Versorgung<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />
Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />
Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />
Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-787 181 entfernung von Osteosynthesematerial<br />
2 5-841 34 Operationen an Bändern der hand<br />
3 5-056 19 neurolyse und dekompression eines nerven<br />
4 5-812 17 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den menisken<br />
5 5-811 13 Arthroskopische Operation an der synovialis<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
6 5-790 12 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />
7 5-849 12 Andere Operationen an der hand<br />
8 5-840 8 Operationen an sehnen der hand<br />
9 8-201 8 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese<br />
10 5-810 6 Arthroskopische Gelenkrevision<br />
89
90 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Bewegungsbad<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Unfall-,<br />
Wiederherstellungs- und Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: Ja<br />
stationäre BG-zulassung: Ja
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-4.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.11.1<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Unfallchirurgie (AQ62)<br />
■ Handchirurgie (ZF12)<br />
■ Spezielle Unfallchirurgie (ZF43)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl<br />
91
92<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />
und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
43,0 3 Jahre<br />
Krankenpfleger und Krankenpflegehelferinnen 4,0 1 Jahr<br />
examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 11,5 2 jahre<br />
stationssekretärinnen 1,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 3,0<br />
Praxisanleiter 6,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Operationsdienst (PQ08)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.11.3<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3 spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />
allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Vefügung.
Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
B-5<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für<br />
Neurochirurgie Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Neurochirurgie Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Priv.- Doz. Dr. med. Maximilian Puchner<br />
Ansprechpartner: Frau eckert<br />
Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
Telefon: 02361 56-3601<br />
Fax: 02361 56-3698<br />
URL: www.klinikum-vest.de<br />
E-Mail: Neurochirurgie@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Neurochirurgische Klinik wird von Privat-Dozent<br />
Dr. Maximilian Puchner geleitet. Zu seinem Team gehören<br />
drei Oberärzte sowie sechs Assistenzärzte. Zusätzlich haben<br />
die leitende Oberärztin, Frau Dr. Frauke Lohmann und<br />
Dr. Puchner zum 1. April 2009 eine niedergelassene neurochirurgische<br />
Praxis mit Sitz im Krankenhaus für Patienten<br />
aller Kassen eröffnet (Neurochirurgische Gemeinschaftspraxis<br />
am Klinikum Vest). hierdurch wird die ambulante<br />
Vor- und Nachbehandlung für alle Patienten ermöglicht.<br />
Dr. Puchner hat für mehrere Krankheitsbilder Kooperationen<br />
mit anderen Spezialisten etabliert (s. u.), denn er ist<br />
davon überzeugt, dass die Behandlung von Erkrankungen<br />
mit der Expertise unterschiedlicher Fachdisziplinen zu<br />
einer deutlichen Steigerung der Behandlungsqualität<br />
führt.<br />
■ So ist die Neurochirurgie Kernbestandteil im NeuroCentrum<br />
<strong>Recklinghausen</strong> (<strong>NCR</strong>) und im Wirbelsäulenzentrum<br />
des Klinkum Vest.<br />
■ Einen Schwerpunkt der Klinik bildet die Behandlung von<br />
hirngefäßerkrankungen. hier wird sehr eng mit der hauseigenen<br />
Neuroradiologischen Klinik und Neurologischen<br />
Klinik, sowie mit fest etablierten externen zuweisenden<br />
Neurologischen und Neurochirurgischen Kliniken kooperiert.<br />
In täglichen Konferenzen der verschiedenen Fachdisziplinen<br />
im <strong>NCR</strong> wird für jeden Fall die optimale<br />
Therapie besprochen. Gemeinsam mit den Narkoseärzten<br />
werden alle Patienten der Intensivstation täglich<br />
visitiert, um so schnell auf Veränderungen reagieren zu<br />
Priv.- doz. dr. med. maximilian Puchner<br />
chefarzt<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
können. Aufgrund der großen Erfahrung der Ärzte bei der<br />
Behandlung von Erkrankungen der hirngefäße sind die<br />
Behandlungsergebnisse exzellent. Diese gute Qualität hat<br />
mittlerweile zu einer deutlichen Zunahme der zuweisenden<br />
Krankenhäuser sowohl innerhalbals auch außerhalb<br />
des Kreises geführt.<br />
■ Die Behandlung von hirntumoren insbesondere der hirnanhangsdrüse<br />
(hypophyse) ist ein weiterer Schwerpunkt<br />
der Klinik für Neurochirurgie. Bei Tumoren der Schädelbasis<br />
erhöhen interdisziplinäre Operationen mit erfahrenen<br />
Ärzten aus der hNO oder der Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
die Qualität der Therapie.<br />
■ Neben Erkrankungen des Kopfes behandelt die Klinik für<br />
Neurochirurgie vor allem Erkrankungen der Wirbelsäule.<br />
Rückenschmerzen stellen in der heutigen Zeit eine Volks-<br />
krankheit dar. Während die Diagnostik und nichtoperative<br />
Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen in Kooperation<br />
mit den Kliniken für Neurologie, Orthopädie und<br />
Neuroradiologie (Wirbelsäulenzentrum) erfolgt, wird die<br />
operative Behandlung schwerpunktmäßig von den neurochirurgischen<br />
Spezialisten durchgeführt. Die Vor- und<br />
Nachbehandlung der Patienten in der Neurochirurgischen<br />
Gemeinschaftspraxis am Klinikum Vest führt zu einer<br />
optimalen Verzahnung von ambulanter und stationärer<br />
Medizin.<br />
Kooperationen:<br />
■ NeuroCentrum <strong>Recklinghausen</strong> im Klinikum Vest<br />
mit der Klinik für Neurologie und Klinik für Neuroradiologie<br />
(assoziiert: Anästhesie, Neuropathologie)<br />
■ Schädelbasis-Chirurgie mit der Klinik für MKG-Chirurgie<br />
im Klinikum Vest hNO-Klinik, Prosper-hospital <strong>Recklinghausen</strong>,<br />
CA Prof. Dr. Dr. Siegert<br />
■ hypophysen-Chirurgie mit Ev. Krankenhaus herne,<br />
Neuro-Endokrinologie, CA Prof. Dr. Jockenhövel,<br />
Dr. Madani, niedergelassener Endokrinologe, Marl<br />
■ Versorgung Neurovasculärer Erkrankungen mit Ev. Krankenhaus<br />
herne, Neurologie, CA Dr. Klieser Marienhospital<br />
Borken, Neurologie, CA Prof. Dr. Menger <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Bottrop, Neurologie, CA Dr. Dux Bergmannsheil<br />
und Kinderklinik Buer, Neurochirurgie, CA<br />
Dr. Wildförster<br />
■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />
Bochum<br />
93
94 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.2<br />
■ Hirntumoren<br />
■ Schädelbasischirurgie<br />
■ Schädel-Hirn-Verletzungen<br />
■ Hydrozephalusbehandlung<br />
■ Tumoren der Wirbelsäule und des Rückenmarks<br />
■ Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule<br />
■ Wirbelsäulenverletzungen<br />
■ Chirurgie der peripheren Nerven-Trigeminusneuralgie<br />
■ Invasive Schmerztherapie (Stimulator, Pumpe)<br />
■ Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis) (VC43)<br />
■ Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (VC44)<br />
■ Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule (VC45)<br />
■ Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark (VC46)<br />
■ Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels (VC47)<br />
■ Chirurgie der intraspinalen Tumoren (VC48)<br />
■ Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (VC51)<br />
■ Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen (VC53)<br />
■ Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie (VC54)<br />
■ Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56)<br />
■ Spezialsprechstunde (VC58)<br />
model Wirbelsäule<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.
Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen<br />
Fallzahlen der Klinik für Neurochirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1288<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
Rö-Bild halswirbelsäule<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
95
96<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.6<br />
Diagnosen nach ICD | B-5.6.1<br />
diese tabelle stellt die gesetzlich geforderte Übersicht über die diagnosen dar. die aussagefähigen Leistungszahlen finden sie in der<br />
tabelle des neurocentrums, da auf Grund der extrem überlappenden interdisziplinären zusammenarbeit der drei Kliniken des neurocentrums<br />
eine zuweisung der diagnosen zu den einzelnen Kliniken nicht mehr zeitgemäß und aussagefähig sind.<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 m51 266 sonstige Bandscheibenschäden<br />
2 m48 111 sonstige spondylopathien<br />
3 m50 104 zervikale Bandscheibenschäden<br />
4 Q28 100 sonstige angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems<br />
5 s06 85 intrakranielle Verletzung<br />
6 i60 82 subarachnoidalblutung<br />
7 i67 55 sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten<br />
8 m54 51 Rückenschmerzen<br />
9 i61 46 intrazerebrale Blutung<br />
10 m43 44 sonstige deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.6.2<br />
icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
i62 30 sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung<br />
d32 26 meningen- Gutartige tumor der hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute<br />
c71 25 Bösartige neubildung des Gehirns- hirneigener tumor<br />
s12 13 Fraktur im Bereich des halses<br />
s32 12 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />
d18 11 Blutschwamm im Gehirn<br />
c79 30<br />
■ siehe Kommentar oben B-5.6.1<br />
neurochirurgische<br />
Operation mit mikroskop<br />
sekundäre bösartige neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen
Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.7.1<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 97<br />
diese tabelle stellt die gesetzlich geforderte Übersicht über die Prozeduren dar. die aussagefähigen Leistungszahlen finden sie in der<br />
tabelle des neurocentrums, da auf Grund der extrem überlappenden interdisziplinären zusammenarbeit der drei Kliniken des neurocentrums<br />
eine zuweisung der Prozeduren zu den einzelnen Kliniken nicht mehr zeitgemäß und aussagefähig sind.<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-032 988 zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis<br />
2 3-200 965 native computertomographie des schädels<br />
3 5-984 672 mikrochirurgische technik<br />
4 5-831 600 exzision von erkranktem Bandscheibengewebe<br />
5 5-839 523 Andere Operationen an der Wirbelsäule<br />
6 8-931 357<br />
monitoring von Atmung, herz und Kreislauf mit messung des zentralen<br />
Venendruckes<br />
7 3-203 343 native computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark<br />
8 8-831 335 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße<br />
9 5-010 318 schädeleröffnung über die Kalotte<br />
10 3-600 306 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
5-830 121 inzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule<br />
5-015 88 exzision und destruktion von erkranktem intrakraniellem Gewebe<br />
5-036 68 Plastische Operationen an Rückenmark und Rückenmarkhäuten<br />
5-025 43 inzision, exzision, destruktion und Verschluss von intrakraniellen Blutgefäßen<br />
5-834 43 Offene Reposition der Wirbelsäule mit Osteosynthese<br />
5-035 21<br />
exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Rückenmarkes und der Rückenmarkhäute<br />
5-023 13 Anlegen eines Liquorshuntes [shunt-implantation]<br />
5-016 12 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe der schädelknochen<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-5.7.1 genannten Prozeduren
98 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Rö-Bild schädel<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.8<br />
Neurochirurgische Ambulanz<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Neurochirurgische Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Neurochirurgische Ambulanz -Zentrale Aufnahme<br />
Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />
Neurochirurgische Ambulanz<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Neurochirurgische Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar Neurochirugische Gemeinschaftspraxis am Klinikum Vest<br />
sprechstunden: mo-do 8.30 - 13.30 Uhr<br />
Spezialsprechstunden: hirngefäßerkrankungen<br />
– hirntumorehydrocephalus<br />
– hypophysentumore<br />
– Periphere nerven<br />
– schmerz<br />
– Wirbelsäule<br />
dr. med. Frauke Lohmann<br />
Fachärztin für neurochirurgie<br />
Priv.-doz. dr. med. maximilian Puchner<br />
Facharzt für neurochirurgie<br />
– medikamentöse tumortherapie<br />
Sprechstunden<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar Allgemeine Sprechstunde<br />
mo.-do. 8.30 bis 13.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Spezialsprechstunden<br />
– intracranielle neurochirurgie<br />
– hirngefäße<br />
– hypophysentumore<br />
– Wirbelsäulen<br />
– invasive schmerztherapie
Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-056 22 neurolyse und dekompression eines nerven<br />
2 5-039 9 Andere Operationen an Rückenmark und Rückenmarkstrukturen<br />
3 5-841 Operationen an Bändern der hand<br />
4 1-502 Biopsie an muskeln und Weichteilen durch inzision<br />
5 1-513 Biopsie an peripheren nerven durch inzision<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für<br />
Neurochirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
neurochirurgische<br />
Operation mit mikroskop<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
99
100 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-5.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,5<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Neurochirurgie (AQ41)<br />
■ Medikamentöse Tumortherapie (ZF25)<br />
■ Intensivmedizin (ZF15)<br />
■ spezielle Neurochirurgische Intensivmedizin (ZF00)<br />
■ spezielle Neurochirurgie (ZF00)<br />
Pflegepersonal der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
ct-Aufnahme<br />
Wirbelsäule<br />
Anzahl<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
18,0 3 Jahre<br />
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 ab 200 stunden Basis<br />
Kopf<br />
stationssekretärinnen 1,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 2,0<br />
Praxisanleitung 1,0
Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Neurochirurgie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.11.3<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />
selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
101
102<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Gefäßchirurgie<br />
und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
B-6<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für Gefäßchirurgie<br />
und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie,<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Dr. med. Jan Friedrich Brinkmann<br />
Ansprechpartner: Frau Fafinski<br />
Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />
45770 Marl<br />
Telefon: 02365 90-2201<br />
Telefax: 02365 90-2209<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: JanFriedrich.Brinkmann@Klinikum-Vest.de<br />
■ Mit der Berufung von Chefarzt Dr. med. Jan F. Brinkmann<br />
als Nachfolger von Dr. hans-Gerhard Schindler, der sich<br />
am Jahresende 2010 zur Ruhe setzte, erfuhr die Klinik für<br />
Gefäßchirurgie und Phlebologie eine feste Verwurzelung<br />
am Standort Marl. In der Zukunft sollen insbesondere die<br />
endovaskulären Behandlungsmethoden weiter ausgebaut<br />
werden.<br />
■ Vorrangiges Ziel ist es, die Durchblutung und damit die<br />
Lebensqualität der Patienten zu verbessern und zu erhalten.<br />
Jährlich werden bis zu 1.000 Operationen sowohl am venösen<br />
als auch am arteriellen Gefäßsystem und die<br />
stationäre Behandlung von etwa 900 Patienten bei 33<br />
Betten durchgeführt. Dem Chefarzt stehen dabei drei<br />
weitere erfahrene gefäßchirurgisch ausgebildete Fachärzte<br />
in seinem Team zur Seite. Ebenso ein Facharzt für Chirurgie<br />
in der Weiterbildung zum Gefäßchirurgen sowie ein<br />
Facharzt für Dermatologie und Phlebologie.<br />
■ In enger Kooperation mit der Klinik für Radiologie und<br />
Neuroradiologie erfolgt die präoperative Diagnostik und<br />
interventionelle Therapie.<br />
■ Zum Leistungsspektrum der Gefäßchirurgie gehören<br />
sämtliche Operationsverfahren an allen Gefäßen außer am<br />
herzen selbst und den Gefäßen innerhalb des knöchernen<br />
Schädels.<br />
dr. med. Jan Friedrich Brinkmann<br />
■ Schwerpunkte bilden die Aneurysmachirurgie sowie<br />
alle endovaskulären Verfahren bei einer Erweiterung der<br />
Gefäße (Stentgraftversorgung des Aortenaneurysmas).<br />
Weiterhin werden Kombinationseingriffe (Bypassverfahren<br />
und Gefäßaufdehnung in einer operativen Sitzung an<br />
verschiedenen Gefäßabschnitten) durchgeführt.<br />
■ Bei Patienten mit einem diabetischen Fußsyndrom<br />
wird zum Erhalt der Extremität operativ und interventionell<br />
die Durchblutung verbessert. In der Paracelsus-Klinik<br />
ist man darauf spezialisiert, sehr körperferne Bypässe bis<br />
in den Fuß hinein zu verlegen. Eine ambulante Nachbetreuung<br />
erfolgt durch diabetologische Schwerpunktpraxen.<br />
■ Krampfaderleiden werden stadiengerecht durch eine<br />
schonende Operationsmethode unter kosmetischen<br />
Gesichtspunkten operiert, Sklerosierungstechniken<br />
kommen intraoperativ zur Anwendung.<br />
Therapieschwerpunkte:<br />
■ Behandlung des Bauchaortenaneurysmas ( konventionelle<br />
und endovasculäre Ausschaltung)<br />
■ Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit<br />
(offene Bypasschirurgie, Kombinationseingriffe, interventionelle<br />
percutane Behandlung mit PTA, Stent, konservative<br />
medikamentöse Therapie)<br />
■ Chirurgie der halsschlagader<br />
chefarzt<br />
■ Venenchirurgie (kosmetische stadiengerechte Varizenchirurgie,<br />
Chirurgie des chronischen venösen Ulkus)<br />
■ Chirurgie des Dialysezugangs (offene Shuntchirurgie,<br />
percutane Shuntintervention, Demerskatheteranlagen)<br />
■ Behandlung des diabetischen Fußes (pedale<br />
Bypasschirurgie, Fußchirurgie, differenziertes<br />
Wundmanagement)
Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.2<br />
■ Aortenaneurysmachirurgie (Vc16)<br />
■ diagnostik und therapie von venösen erkrankungen und Folgeerkrankungen (Vc19)<br />
■ diagnostik und therapie von arteriellen erkrankungen und Folgeerkrankungen (Vc00)<br />
■ dialyseshuntchirurgie (Vc61)<br />
■ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (Vc18)<br />
■ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (Vc17)<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />
Fallzahlen der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 838<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
103
104 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 i70 235 Atherosklerose<br />
2 i83 129 Varizen der unteren extremitäten<br />
3 t82 92<br />
Komplikationen durch Prothesen, implantate oder transplantate im herzen und in<br />
den Gefäßen<br />
4 i80 53 thrombose, Phlebitis und thrombophlebitis<br />
5 i74 51 Arterielle embolie und thrombose<br />
6 e11 41 nicht primär insulinabhängiger diabetes mellitus [typ-2-diabetes]<br />
7 c50 34 Bösartige neubildung der Brustdrüse [mamma]<br />
8 n18 26 chronische nierenkrankheit<br />
9 i71 21 Aortenaneurysma und -dissektion<br />
10 i65 19 Verschluss und stenose präzerebraler Arterien ohne resultierenden hirninfarkt<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.6.2<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-6.6.1 genannten Diagnosen.
Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 3-607 331 Arteriographie der Gefäße der unteren extremitäten<br />
2 5-385 307 Unterbindung, exzision und stripping von Varizen<br />
3 3-605 284 Arteriographie der Gefäße des Beckens<br />
4 5-380 250 inzision, embolektomie und thrombektomie von Blutgefäßen<br />
5 5-892 189 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />
6 5-381 172 endarteriektomie<br />
7 5-394 170 Revision einer Blutgefäßoperation<br />
8 8-930 158<br />
Ultraschallraum<br />
monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarteriendruckes<br />
und des zentralen Venendruckes<br />
9 8-836 138 Perkutan-transluminale Gefäßintervention<br />
10 8-980 127 intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.7.2<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-6.7.1 genannten Prozeduren.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
105
106 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.8<br />
Ambulanz der Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie, Thoraxchirurgie<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Ambulanz der Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie, Thoraxhirurgie<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Ambulanz der Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie, Thoraxchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Aneurysma-Sprechstunde<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar spezialsprechstunde<br />
Carotis-Sprechstunde<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar spezialsprechstunde<br />
Varizien-Sprechstunde<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar spezialsprechstunde<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1<br />
Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder<br />
Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1<br />
Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder<br />
Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1<br />
Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse<br />
von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1<br />
Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder<br />
Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)
Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-385 62 Unterbindung, exzision und stripping von Varizen<br />
2 5-399 53 Andere Operationen an Blutgefäßen<br />
3 3-614 6 Phlebographie der Gefäße einer extremität mit darstellung des Abflussbereiches<br />
4 5-392 Anlegen eines arteriovenösen shuntes<br />
5 3-613 Phlebographie der Gefäße einer extremität<br />
6 5-378 entfernung, Wechsel und Korrektur eines herzschrittmachers und defibrillators<br />
7 5-865 Amputation und exartikulation Fuß<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
107
108 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für<br />
Gefäßchirurgie und Phlebologie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
Ultraschallgerät
Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-6.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie, Thoraxchirurgie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ endovaskuläre Chirurgie (ZF00)<br />
■ Gefäßchirurgie (AQ07)<br />
■ Phlebologie (ZF31)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 109<br />
Anzahl
110<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
10,0 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 1 Jahr<br />
stationssekretärinnen 1,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />
Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />
Praxisanleiter 2,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.11.3<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />
allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.
Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
B-7<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für<br />
Orthopädie, spezielle orthopädische<br />
Chirurgie und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Dr. med. Lars-Christoph Linke<br />
Ansprechpartner: Frau Hodan<br />
Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />
45770 Marl<br />
Telefon: 02365 90-2500<br />
Telefax: 02365 90-2509<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Lars-Christoph.Linke@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Klinik für Orthopädie und spezielle orthopädische<br />
Chirurgie am Standort Marl bietet alle modernen Möglichkeiten<br />
der Diagnostik sowie der konservativen und<br />
operativen Therapie. Angeschlossen sind eine Abteilung<br />
für Physiotherapie und eine Bäderabteilung.<br />
■ Neben dem Chefarzt der Klinik, herrn Dr. med. Lars-<br />
Christoph Linke, wird das Ärzteteam durch zwei Oberärzte<br />
und sieben Assistenzärzte komplettiert.<br />
Leistungsschwerpunkte der Klinik sind:<br />
■ die endoprothetische Versorgung der großen Gelenke<br />
■ Prothesenwechseloperationen<br />
■ Rekonstruktive, Gelenk erhaltende Gelenkchirurgie<br />
(überregionale Kompetenz besteht hinsichtlich Gelenk<br />
erhaltender Verfahren am hüftgelenk, u. a. 3-fach<br />
Beckenosteotomie, Impingementchirurgie)<br />
■ arthroskopische Gelenkchirurgie, Sportorthopädie<br />
■ Fußchirurgie und Kinderorthopädie<br />
dr. med. Lars-christoph Linke<br />
chefarzt<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
■ In der Klinik für Orthopädie und spezielle orthopädische<br />
Chirurgie werden jährlich rund 2000 Operationen aller<br />
Schwierigkeitsgrade durchgeführt.<br />
■ Dr. med. Linke gehört zu den deutschlandweit wenigen<br />
orthopädischen Chirurgen mit besonderer Expertise<br />
auf dem Gebiet der hüftchirurgie und führt neben der<br />
Implantation von Endoprothesen auch Gelenk erhaltende<br />
Korrekturoperationen bei angeborenen- oder erworbenen<br />
Fehlstellungen im hüft- und Beinbereich durch.<br />
■ Die große Erfahrung und Routine unseres Behandlungsteams<br />
und die enge Zusammenarbeit zwischen<br />
Patienten, Ärzten, Pflegepersonal, Physiotherapeuten und<br />
allen Mitarbeitern im hintergrund machen die besondere<br />
Atmosphäre unserer Klinik aus und helfen, unsere hohen<br />
Qualitätsansprüche zum Wohlergehen und zur erfolgreichen<br />
Behandlung unserer Patienten zu gewährleisten.<br />
Neben der allgemeinen orthopädischen Sprechstunde werden<br />
auch verschiedene Spezialsprechstunden angeboten:<br />
■ Endoprothesensprechstunde<br />
■ hüft- und hüftdysplasiesprechstunde<br />
■ Sport- und Arthroskopiesprechstunde<br />
■ Fußsprechstunde<br />
■ Kindersprechstunde<br />
Kooperationen:<br />
■ Operative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen<br />
mit der Klinik für Neurochirurgie am Klinikum Vest<br />
■ Tumororthopädie in Kooperation mit der Klinik für<br />
Orthopädie Volmarstein<br />
■ Rehabilitation (AhB) mit der Rehaklinik am Berger See,<br />
Gelsenkirchen<br />
111
112 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie<br />
und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />
Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.2<br />
■ Arthroskopische Operationen (VC66)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien (VO09)<br />
■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens (VO05)<br />
■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)<br />
■ Endoprothetik (VO14)<br />
■ Spezialsprechstunde (VO13)<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische<br />
Chirurgie und Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie<br />
und Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />
Fallzahlen der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1955<br />
teilstationäre Fallzahl: 0
Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie<br />
und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung hüftprothese<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />
Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 m17 233 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]<br />
2 m23 220 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]<br />
3 m16 208 Koxarthrose [Arthrose des hüftgelenkes]<br />
4 m75 201 schulterläsionen<br />
5 m54 163 Rückenschmerzen<br />
6 m51 118 sonstige Bandscheibenschäden<br />
7 m19 107 sonstige Arthrose<br />
8 t84 81 Komplikationen durch orthopädische endoprothesen, implantate oder transplantate<br />
9 m47 79 spondylose<br />
10 m20 69 erworbene deformitäten der Finger und zehen<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.6.2<br />
icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
m80 56 Osteoporose mit pathologischer Fraktur<br />
m48 42 sonstige Krankheiten der Wirbelsäule (spondylopathien)<br />
Q65 37 Angeborene Fehlbildungen der hüfte<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
113
114 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie<br />
und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />
Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />
Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 8-915 589<br />
injektion und infusion eines medikamentes an andere periphere nerven zur<br />
schmerztherapie<br />
2 5-812 443 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den menisken<br />
3 5-892 377 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />
4 8-914 357<br />
5 8-919 324 Komplexe Akutschmerzbehandlung<br />
6 5-810 258 Arthroskopische Gelenkrevision<br />
7 1-697 236 diagnostische Arthroskopie<br />
injektion eines medikamentes an nervenwurzeln und wirbelsäulennahe nerven<br />
zur schmerztherapie<br />
8 3-802 232 native magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark<br />
9 5-811 215 Arthroskopische Operation an der synovialis<br />
10 5-820 205 implantation einer endoprothese am hüftgelenk<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />
Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
5-788 170 Operationen an metatarsale und Phalangen des Fußes<br />
5-814 214 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des schultergelenkes<br />
5-822 186 implantation einer endoprothese am Kniegelenk<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-7.7.1 genannten Prozeduren.
Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie<br />
und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische<br />
Chirurgie und Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.8<br />
Ambulanz der Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Ambulanz der Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Ambulanz der Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Ambulanzart<br />
Ambulanz für Kinderorthopädie<br />
Ambulanzart<br />
Sportambulanz<br />
Ambulanzart<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />
Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />
Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />
Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
115
116 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie<br />
und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische<br />
Chirurgie und Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-787 24 entfernung von Osteosynthesematerial<br />
2 5-812 15 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den menisken<br />
3 5-830 11 inzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule<br />
4 5-810 9 Arthroskopische Gelenkrevision<br />
5 1-697 diagnostische Arthroskopie<br />
6 5-811 Arthroskopische Operation an der synovialis<br />
7 5-813 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes<br />
8 5-859 Andere Operationen an muskeln, sehnen, Faszien und schleimbeuteln<br />
9 5-056 neurolyse und dekompression eines nerven<br />
10 5-780 inzision am Knochen, septisch und aseptisch
Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie<br />
und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung modell des Knies<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
Personelle Ausstattung | B-7.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Spezielle Orthopädische Chirurgie (ZF41)<br />
■ Orthopädie (AQ61)<br />
■ Kinder-Orthopädie (ZF19)<br />
■ Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl<br />
117
118 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie<br />
und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
22,0 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr<br />
stationssekretärinnen 1,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />
Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />
Praxisanleiter 2,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
■ Wundmanagement (ZP16)<br />
Bewegungsschiene
Klinik für Orthopädie, spezielle<br />
orthopädische Chirurgie<br />
und Sportmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />
Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.11.3<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />
allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und<br />
Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (sP28)<br />
Physiotherapeut und Physiotherapeutin (sP21) 11,0<br />
Anzahl<br />
1,0<br />
119
120<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
B-8<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für<br />
Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Art: Hauptabteilung bis 31.10.2011<br />
Bitte wenden Sie sich an:<br />
Fachabteilung: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Chefarzt: Dr. med. Josef Herbst<br />
Ansprechpartner: Frau Homm<br />
Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />
45770 Marl<br />
Telefon: 02365 90-2401<br />
Fax: 02365 90-2409<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Josef.Herbst@Klinikum-Vest.de<br />
Zum 31.10.2011 wurde die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
im Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> geschlossen.<br />
Gerne begrüßen wir unsere Patientinnen in der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe im Behandlungszentrum Paracelsus-<br />
Klinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Josef Herbst.<br />
Siehe auch Seite 129.
Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.2<br />
■ Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ( bis 31.10.2011)<br />
■ Gebärmuttermyomembolisation<br />
■ Gynäkologische Tumorchirurgie<br />
■ Gynäkologische Onkologie<br />
■ Operative Urogynäkologie und Senkungsoperationen<br />
■ Endoskopie (Schlüssellochoperationen)<br />
■ diagnostik und therapie von bösartigen tumoren der Brustdrüse (VG01)<br />
vor Operation stanzbioptische Absicherung, Operation im Brustzentrum der Paracelsus-Klinik<br />
■ endoskopische Operationen (VG05)<br />
gutartige Befunde werden überwiegend durch schlüssellochchirurgie operiert, auch ausgedehnte Verwachsungslösungen,<br />
myomentfernungen, eierstockoperationen mehrheitlich organerhaltend, sowie Gebärmutterentfernungen<br />
■ inkontinenzchirurgie (VG07)<br />
incl. neuerer Band- und netztechniken<br />
■ Gynäkologische chirurgie (VG06)<br />
■ diagnostik und therapie gynäkologischer tumoren (VG08)<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9.<br />
sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />
■ elternschule mit Veranstaltungsprogramm (mP00)<br />
■ hebammennachsorge (mP00)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
121
122 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.(sA00)<br />
Fallzahlen der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1322<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.6.1<br />
Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 Z38 284 Lebendgeborene nach dem Geburtsort<br />
2 O70 115 Dammriss unter der Geburt<br />
3 D25 86 Leiomyom des Uterus<br />
4 D27 46 Gutartige Neubildung des Ovars<br />
5 O82 36 Geburt eines Einlings durch Schnittentbindung [Sectio caesarea]<br />
6 O71 30 Sonstige Verletzungen unter der Geburt<br />
7 N80 29 Endometriose<br />
8 O47 28 Frustrane Kontraktionen [Unnütze Wehen]<br />
9 N81 27 Genitalprolaps bei der Frau<br />
10 O68 25<br />
Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen Distress [fetal distress]<br />
[fetaler Gefahrenzustand]
Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.6.2<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-8.6.1 genannten Diagnosen.<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 9-262 321 Postpartale Versorgung des neugeborenen<br />
2 5-758 304 Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [dammriss]<br />
3 5-749 294 Andere sectio caesarea<br />
4 3-05d 267 endosonographie der weiblichen Geschlechtsorgane<br />
5 5-683 119 Uterusexstirpation [hysterektomie]<br />
6 8-910 112 epidurale injektion und infusion zur schmerztherapie<br />
7 9-500 107 Patientenschulung<br />
8 9-261 102 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt<br />
9 5-681 86 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus<br />
10 5-651 79 Lokale exzision und destruktion von Ovarialgewebe<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
123
124 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1-672 62 diagnostische hysteroskopie<br />
1-694 62 diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie)<br />
5-704 43 Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik<br />
5-682 41 subtotale Uterusexstirpation<br />
5-653 37 salpingoovariektomie<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
(jetzt im Behandlungszentrum der ParacelsusKlinik-Marl) | B-8.8<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten) (Am04)
Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Chemotherapie<br />
Ambulanzart<br />
Brustsprechstunde<br />
Ambulanzart<br />
Dopplersonographie/<br />
3D-Sonographie<br />
Ambulanzart<br />
Kindergynäkologie<br />
Ambulanzart<br />
Sprechstunde für Risikoschwangerschaften<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
(Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten) (Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
(Am04)<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Angebotene Leistung Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)<br />
Stanzbiopsie der Mamma<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Sterilitätsabklärung<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Vorgeburtliche Diagnostik<br />
(Amniozentese)<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
125
126 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 1-672 229 diagnostische hysteroskopie<br />
2 1-471 182 Biopsie ohne inzision am endometrium<br />
3 5-690 66 therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]<br />
4 5-681 49 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus<br />
5 5-671 33 Konisation der cervix uteri<br />
6 1-694 27 diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie)
Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
Personelle Ausstattung | B-8.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 7,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,5<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14)<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
spezielle operative Gynäkologie<br />
■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, sP Gynäkologische Onkologie (AQ16)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl<br />
127
128<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 15,0 3 Jahre<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
11,0 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr<br />
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 2,0 ab 200 stunden Basis<br />
entbindungspfleger und hebammen 6,5 3 Jahre<br />
stationssekretärinnen 1,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 2,0<br />
still- und Laktationsberater (iBcLc) 1,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Gynäkologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.11.3<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />
selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
B-9<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Dr. med. Josef Herbst<br />
Ansprechpartner: Frau Homm<br />
Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />
45770 Marl<br />
Telefon: 02365 90-2401<br />
Fax: 02365 90-2409<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Josef.Herbst@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet Ihnen<br />
modernste Möglichkeiten der Medizin sowohl in der<br />
Geburtshilfe als auch in der Frauenheilkunde.<br />
■ In den Kreißsälen mit integriertem Operationssaal stehen<br />
wir für eine familienfreundliche Geburtshilfe und bieten<br />
auch die Möglichkeit der Unterwasserentbindung.<br />
■ Für die Versorgung des Neugeborenen ist die neonatologische<br />
Beobachtungseinheit der Kinderklinik Gelsenkirchen<br />
in den Kreißsaal eingebunden; sie steht rund um<br />
die Uhr zur Verfügung.<br />
■ Alle gängigen diagnostischen und therapeutischen<br />
Verfahren werden von uns eingesetzt. Zahlreiche kleinere<br />
operative Eingriffe sowie eine begleitende Chemotherapie<br />
bei Krebserkrankungen können ambulant in unserer<br />
Tagesklinik durchgeführt werden.<br />
■ Die Abteilung ist Operationsstandort innerhalb des<br />
kooperativen Brustzentrums Kreis <strong>Recklinghausen</strong>.<br />
Operative Behandlung:<br />
dr. med. Josef herbst<br />
chefarzt<br />
■ aller Krebserkrankungen der Frau<br />
■ Senkungsleiden<br />
■ harninkontinenz<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
■ endoskopische Verfahren (Laparoskopie, hysteroskopie)<br />
■ Gebärmutterentfernung (vaginal, abdominal,<br />
endoskopisch)<br />
■ Chirurgie der Brust (plastische und onkoplastische<br />
Operationsverfahren)<br />
■ Endometriumablation,<br />
■ Myomembolisation<br />
129
130<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.2<br />
■ Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)<br />
Onkologischer Schwerpunkt Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />
– Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)<br />
■ Die Perinataleinheit ermöglicht die Geburtshilfe ab der 34. Schwangerschaftswoche und die Entbindung<br />
von Risikoschwangerschaften<br />
– Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08)<br />
– Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane (VG13)<br />
– Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)<br />
– Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes (VG11)<br />
– Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14)<br />
– Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)<br />
– Endoskopische Operationen (VG05)<br />
schlüssellochchirurgie incl. Gebärmutterentfernung<br />
■ Geburtshilfliche Operationen (VG12)<br />
■ Gynäkologische Chirurgie (VG06)
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9.<br />
sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />
■ Audiometrie/Hördiagnostik (MP55)<br />
durchführung von Früherkennungsuntersuchungen von hörstörungen bei neugeborenen<br />
(neugeborenen-hörscreening). Kooperation mit der hörscreenig-zentrale Westfalen-Lippe<br />
der Klinik und Poliklinik für Phoniatrie und Pädaudiologie der Universitätsklinik münster<br />
im Rahmen der Qualitätssicherung.<br />
■ Elternschule mit Veranstaltungsprogramm (MP00)<br />
■ Hebammennachsorge (MP00)<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.4<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />
131
132<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Fallzahlen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 2099<br />
teilstationäre Fallzahl: 0
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 z38 497 Lebendgeborene nach dem Geburtsort<br />
2 c50 107 Bösartige neubildung der Brustdrüse [mamma]<br />
3 d25 97 Leiomyom des Uterus<br />
4 O99 96<br />
5 O48 77 Übertragene schwangerschaft<br />
6 O70 59 dammriss unter der Geburt<br />
7 O42 55 Vorzeitiger Blasensprung<br />
8 O68 51<br />
9 n81 47 Genitalprolaps bei der Frau<br />
10 O80 43 spontangeburt eines einlings<br />
sonstige Krankheiten der mutter, die anderenorts klassifizierbar sind, die jedoch<br />
schwangerschaft, Geburt und Wochenbett komplizieren<br />
Komplikationen bei Wehen und entbindung durch fetalen distress [fetal distress]<br />
[fetaler Gefahrenzustand]<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.6.2<br />
Rang code Fallzahl Bezeichnung<br />
1 c50 107 Bösartige neubildung der Brustdrüse [mamma]<br />
2 d25 97 Leiomyom des Uterus<br />
3 n81 47 Genitalprolaps bei der Frau<br />
4 n92 38 zu starke, zu häufige oder unregelmäßige menstruation<br />
5 c54 18 Bösartige neubildung des corpus uteri<br />
6 n99 16 Krankheiten des Urogenitalsystems nach medizinischen maßnahmen<br />
7 c56 16 Bösartige neubildung des Ovars<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
133
134<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 9-262 444 Postpartale Versorgung des neugeborenen<br />
2 1-661 240 diagnostische Urethrozystoskopie<br />
3 5-749 229 Andere sectio caesarea<br />
4 5-683 212 Uterusexstirpation [hysterektomie]<br />
5 5-704 204 Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik<br />
6 8-132 204 manipulationen an der harnblase<br />
7 5-892 196 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />
8 3-100 166 mammographie<br />
9 8-910 166 epidurale injektion und infusion zur schmerztherapie<br />
10 9-261 150 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
5-870 108 Partielle (brusterhaltende) exzision der mamma und destruktion von mammagewebe ohne<br />
5-401.11 48 exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße: Axillär: mit Radionuklidmarkierung<br />
5-886 45 Andere plastische Rekonstruktion der mamma<br />
5-872 18 mastektomie ohne axilläre Lymphadenektomie<br />
5-593 7 transvaginale suspensionsoperation [zügeloperation]
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.8<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />
Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Ambulanzart<br />
Ambulante Chemotherapie<br />
Ambulanzart<br />
Brustsprechstunde<br />
Ambulanzart<br />
Dopplersonographie/<br />
3D-Sonographie<br />
Ambulanzart<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten) (Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
(Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
(Am04)<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
135
136<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Kindergynäkologie<br />
Ambulanzart<br />
Sprechstunde für Risikoschwangerschaften<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
(Am04)<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
Angebotene Leistung Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)<br />
Stanzbiopsie der Mamma<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
Sterilitätsabklärung<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
Vorgeburtliche Diagnostik<br />
(Amniozentese)<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 1-672 296 diagnostische hysteroskopie<br />
2 1-471 203 Biopsie ohne inzision am endometrium<br />
3 5-690 134 therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]<br />
4 1-694 70 diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie)<br />
5 5-651 56 Lokale exzision und destruktion von Ovarialgewebe<br />
6 5-671 31 Konisation der cervix uteri<br />
7 5-870 22 Partielle (brusterhaltende) exzision der mamma und destruktion von mammagewe-<br />
8 5-469 18 Andere Operationen am darm<br />
9 5-711 15 Operationen an der Bartholin-drüse (zyste)<br />
10 5-663 14 destruktion und Verschluss der tubae uterinae [sterilisationsoperation]<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
137
138<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-9.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin (AQ17)<br />
■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie (AQ16)<br />
■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14)<br />
Anzahl
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 139<br />
Pflegepersonal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
14,0 3 Jahre<br />
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 ab 200 stunden Basis<br />
entbindungspfleger und hebammen 5,0 3 Jahre<br />
stationssekretärinnen 1,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />
Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />
Praxisanleiter 2,0<br />
still- und Laktationsberater (iBcLc) 1,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Sonstige Zusatzqualifikationen (ZP00)<br />
mamma-care trainer/in<br />
Breast-care nurse<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.11.3<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />
selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.
140<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
B-10<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für Neurologie<br />
und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Neurologie und klinische<br />
Neurophysiologie Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Prof. Dr. med. Helmut Buchner<br />
Ansprechpartner: Frau Kuttig<br />
Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
Telefon: 02361 56-3701<br />
Telefax: 02361 56-3799<br />
URL: www.klinikum-vest.de<br />
E-Mail: Neurologie@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Klinik für Neurologie und klinische Neurophysioliogie<br />
am Standort <strong>Recklinghausen</strong> hat sich unter Prof. Dr. med.<br />
helmut Buchner zu einer führenden Abteilung in der<br />
Region entwickelt. Mit seinen fünf Oberärzten und zehn<br />
Assistenzärzten deckt er das ganze Feld der neurologischen<br />
Erkrankungen ab.<br />
■ Dabei ist die Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls<br />
ein Schwerpunkt der Klinik. Der Aufbau einer „Stroke<br />
Unit“ ist von der Stiftung Schlaganfallhilfe und der Deutschen<br />
Schlaganfallgesellschaft zertifiziert worden und<br />
bietet seit 1998 eine sehr schnelle Rundumbetreuung.<br />
■ Daneben bietet Prof. Dr. Buchner mit seinem Team eine<br />
einzigartige medizinische Kompetenz in der Betreuung<br />
von Patienten mit multipler Sklerose und ist dafür von<br />
der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft zertifiziert<br />
worden.<br />
■ Rückenleiden sind ein zunehmendes Problem unserer<br />
Gesellschaft. Die vielen verschiedenen Ursachen für die<br />
belastenden Schmerzen können in der Neurologie gefunden<br />
werden. Ob Bandscheibenschäden, Stress oder<br />
muskuläre Probleme Auslöser der Schmerzen sind, muss<br />
sorgfältig geprüft werden.<br />
Prof. dr. med. helmut Buchner<br />
chefarzt<br />
■ Die optimale Therapie wird unter der Anleitung der<br />
Neurologen gefunden und durchgeführt. Nicht immer<br />
steht dabei die Operation als einziges Mittel zur Wahl.<br />
Physiotherapie oder Ergotherapie können ähnlich erfolgreich<br />
sein.<br />
■ Im Sinne seiner Patienten hat Prof. Buchner mit den<br />
anderen Abteilungen des Klinikum Vest und Spezialkliniken<br />
der Region viele unserer Zentren mit aufgebaut<br />
(NeuroCentrum, Wirbelsäulenzentrum, Interdisziplinäres<br />
Schmerzzentrum). So ist sichergestellt, dass jeder Patient<br />
der Neurologie die optimale Diagnostik und Therapie<br />
erhält - immer auf dem neuesten medizinischen Stand.<br />
■ In zahlreichen Veranstaltungen für Patienten und<br />
Angehörige stehen die Mitarbeiter Interessierten und<br />
Betroffenen auch außerhalb der täglichen Stationsarbeit<br />
zur Verfügung.<br />
Kooperationen:<br />
■ Interdisziplinäres Schmerzzentrum mit der Klinik für<br />
Anästhesie<br />
■ NeuroCentrum im Klinikum Vest mit der Klinik für<br />
Neurochirurgie, der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie<br />
(interventionelle Radiologie)<br />
■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />
Bochum<br />
Weitere Informationen bekommen Sie hier:<br />
www.Klinikum-Vest.de
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.2<br />
Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
■ Neurologische Intensivmedizin<br />
■ Schlaganfallspezialstation „Stroke Unit“ zertifiziert<br />
■ Neurologische Frührehabilitation<br />
■ Klinische Neurophysiologie<br />
■ Sprachdiagnostik und Sprachtherapie<br />
■ Neuropsychologie<br />
■ Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01)<br />
■ Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen (VN02)<br />
■ Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen (VN03)<br />
■ Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen (VN04)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05)<br />
■ Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns (VN06)<br />
■ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen (VN10)<br />
■ Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11)<br />
■ Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12)<br />
■ Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus (VN14)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16)<br />
■ Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17)<br />
■ Neurologische Notfall- und Intensivmedizin (VN18)<br />
■ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VN19)<br />
■ Spezialsprechstunde (VN20)<br />
multiple sklerose, chronischer schmerz, Bewegungsstörungen (Botulinumtoxin),<br />
■ Akutschmerztherapie, Interdisziplinäres Schmerzzentrum (VN00)<br />
■ Tagesklinisches OP-Zentrum (VA00)<br />
schlaganfallspezialstation- stroke Unit<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
141
142<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Neurologie und klinische<br />
Neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />
■ speziell eingerichtete Patientenzimmer Früh-Rehabilitation (sA00)<br />
■ speziell eingerichtete Patientenzimmer schlaganfallspezialstation- stroke Unit, besondere Überwachungs- und<br />
Behandlungseinrichtungen (sA00)<br />
Fallzahlen der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 2997<br />
teilstationäre Fallzahl: 0
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 i63 602 hirninfarkt<br />
2 G45 315 zerebrale transitorische ischämie und verwandte syndrome<br />
3 G40 301 epilepsie<br />
4 G35 125 multiple sklerose [encephalomyelitis disseminata]<br />
5 m54 116 Rückenschmerzen<br />
6 Q28 81 sonstige angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems<br />
7 G20 68 Primäres Parkinson-syndrom<br />
8 i61 63 intrazerebrale Blutung<br />
9 h81 51 störungen der Vestibularfunktion<br />
10 i67 50 sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.6.2<br />
icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
i65 47 Verschluss und stenose präzerebraler Arterien ohne resultierenden hirninfarkt<br />
R55 41 synkope und Kollaps<br />
m51 35 sonstige Bandscheibenschäden<br />
R51 33 Kopfschmerz<br />
G51 33 Krankheiten des n. facialis [Vii. hirnnerv]<br />
G43 27 migräne<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-10.6.1 genannten Diagnosen.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
143
144<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 1-208 2752 Registrierung evozierter Potentiale<br />
2 3-200 2031 native computertomographie des schädels<br />
3 1-207 2007 elektroenzephalographie (eeG)<br />
4 3-990 906 computergestützte Bilddatenanalyse mit 3d-Auswertung<br />
5 8-981 885 neurologische Komplexbehandlung des akuten schlaganfalls<br />
6 9-320 791 therapie organischer und funktioneller störungen der sprache, des sprechens, der<br />
stimme und des schluckens<br />
7 3-800 755 native magnetresonanztomographie des schädels<br />
8 3-052 446 transösophageale echokardiographie [tee]<br />
9 1-204 445 Untersuchung des Liquorsystems<br />
10 3-600 420 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
8-981.1 376 neurologische Komplexbehandlung des akuten schlaganfalls: mehr als 72 stunden<br />
8-836 280 Perkutan-transluminale Gefäßintervention<br />
8-836.xx 246 Perkutan-transluminale Gefäßintervention: sonstige: sonstige<br />
8-844 77 Perkutan-transluminale implantation von selbstexpandierenden mikrostents<br />
8-838.3x 52<br />
8-840.00 28<br />
Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Gefäßen des Lungenkreislaufes: einlegen<br />
eines stents: sonstige<br />
Perkutan-transluminale implantation von nicht medikamentenfreisetzenden stents: ein<br />
stent: Gefäße intrakraniell<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-10.7.1 genannten Prozeduren.
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Neurologie und klinische<br />
Neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.8<br />
Interdisziplinäres Schmerzzentrum<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Interdisziplinäres Schmerzzentrum<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Neurologische Ambulanz<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Neurologische Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Neurologische Ambulanz<br />
Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />
Neurologische Ambulanz<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Neurologische Ambulanz<br />
Ambulanzart<br />
ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Kommentar multiple sklerose Ambulanz<br />
Neurologische Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar eingeschränkte KV-zulassung<br />
Sprechstunden<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar Allgemeine Sprechstunde*<br />
spezialsprechstunden*<br />
Bewegungssprechstunde<br />
schmerzambulanz<br />
neuropsychologie<br />
Frau Laun 02361 / 56-3737<br />
Logopädie<br />
Frau Günnewig 02361 / 56-3780<br />
*termine nach Vereinbarung<br />
Weitere Informationen bekommen Sie hier:<br />
■ www.Klinikum-Vest.de<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
145
146<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Neurologie und klinische<br />
Neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.9<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Neurologie<br />
und klinische Neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-10.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 14,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Neurologie (AQ42)<br />
■ Intensivmedizin (ZF15)<br />
■ Labordiagnostik (ZF22)<br />
■ Medikamentöse Tumortherapie (ZF25)<br />
■ Palliativmedizin (ZF30)<br />
■ Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)<br />
■ Rehabilitationswesen (ZF37)<br />
■ Sozialmedizin (ZF40)<br />
■ Spezielle Schmerztherapie (ZF42)<br />
■ Psychiatrie und Psychotherapie (AQ51)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl<br />
147
148<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 37,0 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 1 Jahr<br />
examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 2,0 2 Jahre<br />
stationssekretärinnen 2,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 4,0<br />
Onkologische Pflege 1,0<br />
Praxisanleiter 4,0<br />
spezielle Pflege stroke Unit 1,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
■ Sonstige Zusatzqualifikationen (ZP00)<br />
■ spezielle Pflege Stroke Unit
Klinik für Neurologie und<br />
klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.11.3<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />
selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
Logopäde und Logopädin/sprachheilpädagoge und sprachheilpädagogin/<br />
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/sprechwissenschaftler und<br />
sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (sP14)<br />
Physiotherapeut und Physiotherapeutin (sP21) 2,0<br />
ergotherapeut und ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut<br />
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (sP05)<br />
Anzahl Kommentar<br />
Psychologe und Psychologin (sP23) 1,0 neuropsychologe<br />
2,0<br />
2,0<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
149
150<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Radioonkologie und<br />
Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
B-11<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für<br />
Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Dr. med. Heinz-Georg Wehmeyer<br />
Ansprechpartner: Frau Krüger<br />
Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
Telefon: 02361 56-3901<br />
Telefax: 02361 56-3999<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Strahlentherapie@Klinikum-Vest.de<br />
■ „handle, als ginge es um Dich selbst“ - dieses Leitbild hat<br />
Dr. Wehmeyer in seiner Klinik ausgegeben. Sein Team aus<br />
Medizinern, Physikern und medizinisch-technischen Assistentinnen<br />
nimmt sich Zeit: Für ein ausführliches Gespräch<br />
vor der Behandlung, um alle offenen Fragen klären zu können,<br />
und um die jeweils passende Betreuung ihres Patienten<br />
zu finden. Da sowohl ambulante als auch stationäre<br />
Behandlung möglich ist, können besondere Erfordernisse<br />
und Wünsche unserer Patienten berücksichtigt werden.<br />
■ Die Klinik (und Praxis) für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
ist unter anderem von der Deutschen Krebsgesellschaft<br />
zertifiziertes Zentrum für die strahlentherapeutische<br />
Behandlung für Patienten mit einer Brust-, Darm-<br />
oder Prostatakrebserkrankung.<br />
■ Die Strahlentherapie am Standort <strong>Recklinghausen</strong><br />
arbeitet mit allen Abteilungen des Klinikum Vest zusammen.<br />
In regelmäßigen Tumorkonferenzen wird mit den<br />
Fachärzten der anderen Abteilungen abgestimmt, wie die<br />
strahlentherapeutische Behandlung möglichst schonend<br />
Erfolg haben kann.<br />
dr. med. heinz-Georg Wehmeyer<br />
chefarzt<br />
■ Das Ziel der Strahlentherapie ist eine maximale Vernichtung<br />
der Tumorzellen bei größtmöglicher Schonung<br />
des gesunden Gewebes. Um das zu erreichen, ist eine<br />
besonders sorgfältige und technisch aufwendige<br />
Bestrahlungsplanung nötig.<br />
■ hierzu wird regelmäßig eine Computertomographie der<br />
Tumorregion angefertigt. Im Anschluss an eine komplexe<br />
computerunterstützte 3-D-Bestrahlungsplanung werden<br />
die geplanten Bestrahlungsfelder auf der haut markiert<br />
und deren Lage wiederholt kontrolliert. Erst wenn alle<br />
Bestrahlungsfelder optimal eingepasst sind, wird mit der<br />
Bestrahlung begonnen.<br />
So wird sichergestellt, dass nur die wirklich erforderliche<br />
Strahlenmenge eingesetzt wird. Der Einsatz modernster<br />
technischer Ausstattung ist daher eine Selbstverständlichkeit.<br />
Kooperationen:<br />
■ Strahlentherapeutischer Partner des Brustzentrums<br />
Kreis <strong>Recklinghausen</strong> und weiterer zertifizierter oder im<br />
Zertifizierungsprozessbefindlicher Darm- und Prostatazentren.<br />
■ Onkologie mit der Klinik für Onkologie / hämatologie,<br />
Elisabeth Krankenhaus <strong>Recklinghausen</strong>.<br />
■ Kooperationspartner der Universitätsstrahlenklinik<br />
Essen.<br />
■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />
Bochum.
Klinik für Radioonkologie und<br />
Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.2<br />
■ Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
■ Praxis für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
■ abteilungseigene Computertomographie (CT), nativ (VR10) mit 3-D-Bestrahlungsplanungssystem<br />
grundlegend für die hochkonformale Bestrahlungsplanung (3D-Planung)<br />
■ Oberflächenstrahlentherapie (VR30)<br />
■ Orthovoltstrahlentherapie (VR31)<br />
■ Hochvoltstrahlentherapie (VR32) an 2 Linearbeschleunigern<br />
■ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33)<br />
■ Kombinierte Strahlen- /Chemotherapie<br />
■ Behandlungsschwerpunkte: Brustkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs, Hirn- und Kopf-/Halstumoren, Metastasen<br />
■ Computertomographie (CT), nativ (VR10)<br />
grundlegend für die hochkonformale Bestrahlungsplanung (3d-Planung)<br />
■ Oberflächenstrahlentherapie (VR30)<br />
■ Orthovoltstrahlentherapie (VR31)<br />
■ Hochvoltstrahlentherapie (VR32)<br />
■ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33)<br />
■ Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)<br />
■ Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)<br />
■ Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
151
152<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Radioonkologie und<br />
Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Fallzahlen der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 551<br />
teilstationäre Fallzahl: 0
Klinik für Radioonkologie und<br />
Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 c79 141 sekundäre bösartige neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten<br />
2 c02 101 Bösartige neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter teile der zunge<br />
3 c34 66 Bösartige neubildung der Bronchien und der Lunge<br />
4 c41 50 Bösartige neubildung des Knochens und des Gelenkknorpels sonstiger und<br />
5 c71 22 Bösartige neubildung des Gehirns<br />
6 c03 18 Bösartige neubildung des zahnfleisches<br />
7 c09 15 Bösartige neubildung der tonsille<br />
8 c54 14 Bösartige neubildung des corpus uteri<br />
9 c10 11 Bösartige neubildung des Oropharynx<br />
10 c80 11 Bösartige neubildung ohne Angabe der Lokalisation<br />
11 c04 8 Bösartige neubildung des mundbodens<br />
12 c15 8 Bösartige neubildung des Ösophagus<br />
13 c50 8 Bösartige neubildung der Brustdrüse [mamma]<br />
14 c51 8 Bösartige neubildung der Vulva<br />
15 c61 Bösartige neubildung der Prostata<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.6.2<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-11.6.1 genannten Diagnosen.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
153
154<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Radioonkologie und<br />
Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 8-522 1973 hochvoltstrahlentherapie<br />
2 8-527 572<br />
Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei<br />
strahlentherapie<br />
3 6-001 183 Applikation von medikamenten, Liste 1<br />
4 8-547 178 Andere immuntherapie<br />
5 8-528 115 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie<br />
6 8-529 115 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie<br />
7 3-222 111 computertomographie des thorax mit Kontrastmittel<br />
8 3-225 88 computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel<br />
9 8-542 76 nicht komplexe chemotherapie<br />
10 3-220 75 computertomographie des schädels mit Kontrastmittel<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.7.2<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-11.7.1 genannten Prozeduren.
Klinik für Radioonkologie und<br />
Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.8<br />
Praxis für Radioonkologie und<br />
Strahlenthrapie<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar die Praxis und Klinik für Radioonkologie und strahlentherapie bietet ihren Patienten die<br />
Vorteile einer ambulanten mit den möglichkeiten einer stationären Behandlung, je nach Bedarf<br />
und Wunsch. das onkologische spektrum der Praxis und Klinik umfasst alle diagnosen,<br />
bei denen die indikation zur strahlentherapie gestellt wird.<br />
Sprechstunden<br />
Klinik und Praxis für Radioonkologie und strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
chefarzt dr. med. heinz-Georg Wehmeyerwww.Klinikum-Vest.de<br />
Radioonkologie und strahlentherapie<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Ambulante Behandlung auf gültige Überweisung von zugelassenen Vertragsärzten.<br />
Kommentar Allgemeine Sprechstunde<br />
mo.-Fr. von 7.30 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
155
156 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Radioonkologie und<br />
Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.9<br />
■ die Abteilung erbringt keine ambulanten Operationen nach §115b sGB V.<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für<br />
Radioonkologie und Strahlentherapie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
Personelle Ausstattung | B-11.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,5<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 2,3<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Radiologie (AQ54)<br />
■ Strahlentherapie (AQ58)<br />
■ Innere Medizin (AQ23)<br />
Anzahl
Klinik für Radioonkologie und<br />
Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
11,5 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr<br />
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 2,0 ab 200 stunden Basis<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />
Onkologische Pflege 5,0<br />
Praxisanleiter 1,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.11.3<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />
allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
Anzahl Kommentar<br />
sonstige (sP00) 1,0 Physiker<br />
medizinisch-technischer Assistent und medizinisch-technische<br />
Assistentin/Funktionspersonal (sP43)<br />
5,5 medizinisch-technische Assistenten<br />
strahlentherapie<br />
157
158<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
B-12<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für<br />
Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Prof. Dr. med. Rolf-Markus Szeimies<br />
Ansprechpartner: Frau Hlacer<br />
Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
Telefon: 02361 56-3201<br />
Telefax: 02361 56-3298<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Dermatologie@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die hautklinik in <strong>Recklinghausen</strong> hat sich nach ihrer<br />
Gründung 1984 am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> zu einer<br />
der führenden Fachabteilungen der Region entwickelt<br />
und deckt das gesamte Spektrum der haut-, Allergie- und<br />
Venenerkrankungen ab. Ein eigenes Labor zur Differenzierung<br />
bei Pilzerkrankungen, zur Diagnostik von Allergien<br />
und zur feingeweblichen Untersuchung von hautproben<br />
sowie hauttumoren ist vorhanden.<br />
So kann unmittelbar die Ursache einer hauterkrankung<br />
gefunden und ein individueller Therapieplan erarbeitet<br />
werden.<br />
■ Die apparative Ausstattung entspricht dem neuesten<br />
Stand der wissenschaftlichen Entwicklung, unter anderem<br />
werden die photodynamische Lichttherapie (PDT) bei<br />
Vorstufen von hautkrebs, die Darstellung (mittels Gammasonde)<br />
und Entfernung des Wächterlymphknotens bei bösartigen<br />
hauttumoren wie dem schwarzen hautkrebs, die<br />
UV-Therapie bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen,<br />
wie Schuppenflechte und Neurodermitis einschließlich<br />
aller gängigen Therapien (Sole, PUVA, etc.) durchgeführt.<br />
■ Offene Beine aufgrund von Krampfadern oder Durchblutungsstörungen,<br />
zum Beispiel bei Diabetes mellitus,<br />
werden - wenn die Therapie in unserem Wundzentrum<br />
nicht ausreichend ist - in Kooperation mit der Chirurgischen<br />
und der Radiologischen Klinik behandelt. Das geschieht<br />
entweder durch eine Operation oder mit minimalinvasiven,<br />
schonenden Methoden.<br />
■ Eine Psychiaterin/Psychotherapeutin hilft den Patienten<br />
bei der Bewältigung von hautkrebs, der Verarbeitung von<br />
Problemen bei langjährigen chronischen hautveränderungen<br />
und bei psychosomatisch bedingten hauterkrankungen.<br />
■ Mit hilfe modernster Lasertechnik können auch kosmetische<br />
Diagnosen (übermäßiges haarwachstum, Couperose,<br />
Besenreiser, Warzen, Feuermale, Blutschwämmchen, Entfernung<br />
von Tätowierungen) behandelt werden. Neben der<br />
Lasertherapie werden im kosmetisch-ästhetischen Bereich<br />
Falten mit Botulinumtoxin und so genannten Füllern behandelt.<br />
Zusätzlich führt eine entsprechend ausgebildete<br />
kosmetische Fachkraft Fruchtsäurepeeling, Aknetherapie<br />
sowie Bindegewebsmassage nach Soby durch.<br />
■ In zahlreichen Veranstaltungen für Patienten und deren<br />
Angehörige stehen Mitarbeiter Interessierten auch außerhalb<br />
der täglichen Stationsarbeit zur Verfügung.<br />
Außerdem finden Fortbildungsangebote für niedergelassene<br />
Ärzte statt.<br />
■ Mit der Neuberufung von Prof. Dr. Rolf-Markus Szeimies<br />
im November 2009 hat das Klinikum Vest zudem die Gründungsphase<br />
des Vestischen hautkrebszentrums eingeleitet.<br />
Er etablierte die Voraussetzungen, um das interdisziplinäre<br />
Zentrum aus fachübergreifenden Expertenteams<br />
Ende 2011 beantragen zu können.<br />
Kooperationen:<br />
Prof. dr. med. Rolf-markus szeimies<br />
chefarzt<br />
■ Plastische Operationen mit der Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie des Klinikum Vest<br />
■ Venenoperationen mit der Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie des Klinikum Vest<br />
■ Strahlentherapie des Klinikum Vest<br />
■ Abstimmung mit den Dermatologen im Vest<br />
<strong>Recklinghausen</strong> vierteljährlich<br />
■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />
Bochum
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.2<br />
■ Klinik für haut-, Allergie-, Venen- und Umwelterkrankungen<br />
■ Allergologie<br />
■ Angiologie<br />
■ Chronisch-entzündliche Hautkrankheiten<br />
■ Phlebologie<br />
■ Umweltmedizin<br />
■ Psychosomatische Medizin<br />
■ Ästhetische Medizin<br />
■ Operative Dermatologie<br />
■ Onkologie<br />
■ Proktologie<br />
■ Laserchirurgie<br />
■ Dermatohistopathologie<br />
■ Wundsprechstunde<br />
■ Lasermedizin<br />
■ Diagnostik und Therapie von Allergien (VD01)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten Erkrankungen (VD02)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren (VD03)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut (VD04)<br />
■ Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen (VD05)<br />
■ Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten (VD06)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen (VD07)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Ekzemerkrankungen (VX00)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung (VD08)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Schuppenflechte/ Arthritis (VD00)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde (VD09)<br />
■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut (VD10)<br />
■ Spezialsprechstunde (VD11)<br />
zerebrovaskuläre Gefäßerkrankungen, tumorembolisation<br />
Lasertherapie, Venenerkrankungen, Wundmanagement<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
159
160<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
■ Histologisches Labor und Allergielabor (MP00)<br />
Labor für histologie, Allergologie und mykologie<br />
■ UV-Therapie, UVA1 Kaltlicht, SUP, UVA3M, UVa, Badefototherapie, Fotodynamische Therapie, Manuelle<br />
Physikalische Therapie (MP00)<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Fallzahlen der Klinik für Dermatologie und Allergologie Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1295<br />
teilstationäre Fallzahl: 0
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Dermatologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 c44 207 sonstige bösartige neubildungen der haut<br />
2 L40 101 Psoriasis<br />
3 c43 90 Bösartiges melanom der haut<br />
4 A46 63 erysipel [Wundrose]<br />
5 B02 63 zoster [herpes zoster]<br />
6 L30 63 sonstige dermatitis<br />
7 L20 52 Atopisches [endogenes] ekzem<br />
8 i83 51 Varizen der unteren extremitäten<br />
9 L57 49<br />
hautveränderungen durch chronische exposition gegenüber nichtionisierender<br />
strahlung<br />
10 L27 43 dermatitis durch oral, enteral oder parenteral aufgenommene substanzen<br />
11 L50 35 Urtikaria<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.6.2<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-12.6.1 genannten Diagnosen.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
161
162<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-895 386 Radikale und ausgedehnte exzision von erkranktem Gewebe an haut und Unterhaut<br />
2 5-903 324 Lokale Lappenplastik an haut und Unterhaut<br />
3 8-971 313 multimodale dermatologische Komplexbehandlung<br />
4 1-490 188 Biopsie ohne inzision an haut und Unterhaut<br />
5 1-700 152 spezifische allergologische Provokationstestung<br />
6 8-191 124 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden hauterkrankungen<br />
7 5-913 123 entfernung oberflächlicher hautschichten<br />
8 9-410 122 einzeltherapie<br />
9 8-560 74 Lichttherapie<br />
10 5-892 64 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
5-894 61 Lokale exzision von erkranktem Gewebe an haut und Unterhaut<br />
5-893 53<br />
chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und entfernung von erkranktem Gewebe an<br />
haut und Unterhaut<br />
8-547 48 Andere immuntherapie<br />
5-212 45 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe der nase<br />
1-610 45 diagnostische Laryngoskopie<br />
1-611 43 diagnostische Pharyngoskopie<br />
8-542 39 nicht komplexe chemotherapie<br />
5-217 39 Plastische Rekonstruktion der äußeren nase<br />
5-919 37 Operative Versorgung von mehrfachtumoren an einer Lokalisation der haut in einer sitzung
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.8<br />
Dermatologische Ambulanz<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Dermatologische Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Dermatologische Ambulanz<br />
Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />
Dermatologische Ambulanz<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Sprechstunde<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar Allgemeine sprechstunde<br />
mo.-Fr. 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
spezialsprechstunden<br />
Lasersprechstunde*<br />
Phlebologie*<br />
Allergologie*<br />
* täglich nach Vereinbarung<br />
Fototherapie, Fotobadetherapie<br />
Biologicals, immunchemotherapie, Wundmanagement<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
163
164<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-385 15 Unterbindung, exzision und stripping von Varizen<br />
2 3-614 12 Phlebographie der Gefäße einer extremität mit darstellung des Abflussbereiches<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Dermatologie<br />
und Allergologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
Personelle Ausstattung | B-12.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,5<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Anzahl
Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Dermatologie (ZF06)<br />
■ Haut- und Geschlechtskrankheiten (AQ20)<br />
■ Allergologie (ZF03)<br />
■ Phlebologie (ZF31)<br />
■ Medikamentöse Tumortherapie (ZF25)<br />
■ Umweltmedizin (ZF00)<br />
■ Dermatologische Histologie (ZF00)<br />
Pflegepersonal der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 12,0 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 1 Jahr<br />
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 ab 200 stunden Basis<br />
stationssekretärinnen 2,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />
Arzthelferin 1,0 3 Jahr<br />
Praxisanleiter 2,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.11.3<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />
selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
Fotograf und Fotografin (sP37) 1,0<br />
manualtherapeut und manualtherapeutin (sP42) 1,0<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl<br />
165
166<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
B-13<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische<br />
Operationen Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
- Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Art: Hauptabteilung<br />
Chefarzt: Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Harald Eufinger<br />
Ansprechpartner: Frau Uhlenbruch<br />
Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
Telefon: 02361 56-3500<br />
Telefax: 02361 56-3598<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Mkg-Chirurgie@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es wird geleitet von Prof. Dr.<br />
Dr. harald Eufinger. So wie er sind auch nahezu alle seine<br />
Mitarbeiter doppelt ausgebildet - als Ärzte und Zahnärzte.<br />
Neben zahnärztlichen Eingriffen, zum Beispiel mit Implantaten,<br />
ist die Korrektur von Unfallfolgen im Kiefer- und<br />
Gesichtsbereich ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit. Auch<br />
bei der Behandlung von Krebserkrankungen des Gesichts,<br />
einschließlich der Speicheldrüsen, können in der Zusammenarbeit<br />
mit den Strahlentherapeuten des Klinikum Vest<br />
außerordentliche Erfolge vorgewiesen werden.<br />
Prof. dr. med. dr. med. dent. harald eufinger<br />
■ Ein besonderes Augenmerk legen Prof. Eufinger und sein<br />
Team auf die Behandlung von jungen Patienten. Kinder<br />
und Jugendliche, die unter einer angeborenen Fehlbildung<br />
im Kieferbereich leiden, werden besonders intensiv<br />
betreut. Dass die Bedürfnisse insbesondere der kleinen<br />
Patienten überproportional berücksichtigt werden, hat<br />
der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des<br />
Klinikum Vest einen überregional bedeutenden Ruf<br />
eingebracht. Die umliegenden Kinderkliniken arbeiten alle<br />
eng mit Prof. Eufinger zusammen.<br />
Zwei komfortable neue Mutter-Kind-Zimmer mit Badezimmer<br />
wurden auf der eigenen Station in 2010 in Betrieb<br />
genommen.<br />
■ International führend ist auch die Behandlung von<br />
erwachsenen Patienten mit Kieferfehlstellungen und<br />
Kieferknochenentzündungen. Die enge Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Abteilungen des Klinikum Vest, wie der<br />
Neurologie und der Neurochirurgie, aber auch mit den<br />
Spezialisten der Dermatologie und Allgemeinchirurgie,<br />
sorgt für eine umfassende Therapie aller Patienten.<br />
Kooperationen:<br />
chefarzt<br />
■ Interdisziplinäre Kooperation mit den Kliniken für<br />
Neurochirurgie, Innere Medizin, Radiologie und<br />
Strahlentherapie des Klinikum Vest<br />
■ Therapieabstimmung mit niedergelassenen Ärzten,<br />
Zahnärzten und Kieferorthopäden<br />
■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />
Bochum
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische<br />
Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.2<br />
■ Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie, plastische Operationen mit dem Tätigkeitsschwerpunkten:<br />
■ Versorgung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, insbesondere von Säuglingen und Kindern<br />
■ Gesamtes Spektrum kieferchirurgischer Operationen<br />
■ Angeborene Fehlbildungen, insbesondere Lippen-Kiefer-undGaumenspaltpatienten, Kieferfehlstellungen (Dysgnathien)<br />
■ Tumore im Bereich der Gesichtshaut, des Halses und der Mundhöhle<br />
■ Tumore der Kopfhaut und der großen Speicheldrüsen, insbesondere der Parotis<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
■ Chirurgie der angeborenen oder erworbenen Fehlbildungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich<br />
Die Klinik betreut neben den Patienten des Landkreises <strong>Recklinghausen</strong> und der umgebenden Landkreise und kreisfreien Städte des<br />
Ruhrgebietes ein außerordentlich großes Einzugsgebiet im Bereich der Versorgung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten<br />
und mit Kieferfehlstellungen (Dysgnathien, kieferorthopädische Chirurgie) auch über Nordrhein-Westfalen hinaus. In Kooperation<br />
mit den benachbarten Kinderkliniken und der hauseigenen Abteilung für Sprachdiagnostik und -therapie gilt sie als eines der großen<br />
deutschen Spaltzentren. Hier ist anzumerken, dass die in den Kinderkliniken im Jahr 2010 stationär durch die Klinik für MKG-Chirurgie<br />
behandelten 33 Säuglinge nicht in der Zahl der für die eigene Klinik ausgewiesenen 65 älteren Spaltpatienten des Jahres 2010<br />
beinhaltet sind! Für die Dysgnathiechirurgie trifft diese spezialisierte Zentrenbildung mit weit überregionaler Bedeutung ebenso in<br />
enger Kooperation mit einer großen Zahl kieferorthopädischer Fachpraxen zu. Die mehr als 200 durchgeführten Kieferumstellungsoperationen<br />
bei 165 Patienten in 2010, z. T. unter Einsatz von Distraktionstechniken, sind hierfür Beleg und erfolgten während einer<br />
stationären Behandlung von durchschnittlich weniger als 4 Tagen. Diese beiden Bereiche werden ergänzt durch die Zentrumsbildung<br />
zur operativen Versorgung kindlicher Schädelfehlbildungen (Kraniosynostosen, Kraniostenosen) gemeinsam mit der Klinik für Neurochirurgie<br />
und der Klinik für Kinderchirurgie in der Universitätsklinik für Kinderchirurgie im Marienhospital Herne. Vaskuläre Fehlbildungen<br />
(„Hämangiome“) werden gemeinsam mit der Klinik für Radiologie, die auf interventionelle Maßnahmen spezialisiert ist, und<br />
der Hautklinik (Lasermedizin) therapiert.<br />
■ Chirurgie der Tumorerkrankungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich und der Kiefernekrosen nach Bestrahlung oder<br />
durch Bisphosphonattherapie<br />
Die Klinik versorgt sämtliche gutartigen und bösartigen Tumore des Fachgebietes, wobei die Tumoren der Gesichts- und Kopfhaut<br />
und der Speicheldrüsen (Parotischirurgie) stark repräsentiert sind. Zum Einsatz kommen alle modernen diagnostischen und therapeutischen<br />
Techniken, einschließlich des mikrochirurgisch unterstützten Gewebetransfers zur Rekonstruktion des Knochens und<br />
der Weichgewebe. Enge Kooperationen bestehen zu den Nachbarkliniken und -instituten für Radiologie, Strahlentherapie, HNO-Heilkunde<br />
und Dermatologie sowie Pathologie. Letzteres sichert die exakte und zeitlich prompte Schnellschnittdiagnostik intraoperativ<br />
sowie die definitive Bewertung von Hauttumoren über Nacht. Für Patienten mit Kiefernekrosen unter Bisphosphonattherapie richtete<br />
die Recklinghäuser Klinik die erste Spezialsprechstunde in Deutschland bereits in 2004 ein, die heute eine der größten ihrer Art ist<br />
und aus der heraus Diagnostik und Therapie dieser neuen Erkrankung stetig optimiert werden.<br />
■ Traumatologie des Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereichs<br />
Die Klinik erfüllt hier die Rolle eines regionalen Traumazentrums zum Teil in formalvertraglicher Kooperation mit benachbarten<br />
unfallchirurgischen Kliniken der Region und bietet sämtliche diagnostischen und therapeutischen Verfahren und interdisziplinären<br />
Kooperationen an. Ein moderner Volumentomograph (DVT) wurde zur strahlungsarmen hochauflösenden Diagnostik angeschafft.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt stellen hier computerunterstützte Rekonstruktionsverfahren dar, wofür auch weit überregional<br />
Zuweisungen erfolgen.<br />
167
168<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
■ Zahnärztliche Chirurgie und Implantologie<br />
Hier trägt die Klinik der zunehmenden Zahl von Patienten mit körperlichen und geistigen Behinderungen und Risikofaktoren<br />
Rechnung und versorgt diese in Abhängigkeit vom Risikoprofil ambulant oder stationär in allgemeiner oder lokaler Schmerzausschaltung.<br />
Hierunter fallen behandlungsunwillige Kinder, Demenzpatienten, geistig behinderte Menschen, Patienten mit Blutgerinnungsstörungen<br />
(Antikoagulantientherapie) und Patienten mit kardialen, pulmonalen, endokrinologischen oder infektiösen Risiken.<br />
Für die zahnärztliche Versorgung Behinderter besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Konrad-Morgenroth-Förderer-Gesellschaft,<br />
wodurch auch die nicht-chirurgische zahnärztliche Versorgung einschließlich Röntgendiagnostik in Narkose sichergestellt ist. Im<br />
Bereich der Implantologie erfolgt neben der „einfachen“ Versorgung mit Zahnimplantaten vor allem die rekonstruktive Chirurgie<br />
des abgebauten und nicht mehr implantatfähigen Kieferknochens mit den verschiedensten Formen der Transplantation. Diese Augmentationen<br />
werden zum Teil als „Auftragsleistung“ für niedergelassene Implantologen durchgeführt und häufig auch bei den oben<br />
genannten Patientengruppen mit Fehlbildungen, Tumoren oder nach Unfällen, vor allem auch bei Risikopatienten.<br />
■ Diagnostik und Therapie der Kieferfehlstellungen (Dysgnathie- Chirurgie) (VZ00)<br />
■ Diagnostik und Therapie der angeborenen Fehlbildungen des Gesichts, insbesondere Lippen- Kiefer- Gaumenspalten (VZ00)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08)<br />
■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut (VD10)<br />
■ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich (VH18)<br />
■ Spezialsprechstunde (VH23)<br />
dysgnathie/ Kieferfehlbildungen<br />
■ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20)<br />
■ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21)<br />
■ Sonstige im Bereich Zahnheilkunde/Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (VZ00)<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -<br />
Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
- Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
■ mutter-Kind/ Familienzimmer<br />
Fallzahlen der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1869<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
169
170<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 K02 409 erkrankungen der zähne<br />
2 s02 223 Fraktur des schädels und der Gesichtsschädelknochen<br />
3 K07 217 dentofaziale Anomalien [einschließlich fehlerhafter Okklusion]<br />
4 K12 139 stomatitis und verwandte Krankheiten<br />
5 K10 100 sonstige Krankheiten der Kiefer<br />
6 K08 97 sonstige Krankheiten der zähne und des zahnhalteapparates<br />
7 c44 79 sonstige bösartige neubildungen der haut<br />
8 K04 65 Krankheiten der Pulpa und des periapikalen Gewebes<br />
9 Q37 55 Gaumenspalte mit Lippenspalte<br />
10 c04 33 Bösartige neubildung des mundbodens<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.6.2<br />
icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
Q35 10 Gaumenspalte<br />
c03 19 Bösartige neubildung des zahnfleisches<br />
c02 14 Bösartige neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter teile der zunge<br />
c06 8 Bösartige neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter teile des mundes<br />
c00 8 Bösartige neubildung der Lippe<br />
K11 22 Krankheiten der speicheldrüsen<br />
d11 11 Gutartige neubildung der großen speicheldrüsen<br />
■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-13.6.1 genannten Diagnosen.<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-244 802 Alveolarkammplastik und Vestibulumplastik<br />
2 5-231 632 Operative zahnentfernung (durch Osteotomie)<br />
3 5-230 607 zahnextraktion<br />
4 5-769 514 Andere Operationen bei Gesichtsschädelfrakturen<br />
5 5-242 452 Andere Operationen am zahnfleisch<br />
6 5-240 326 inzision des zahnfleisches und Osteotomie des Alveolarkammes<br />
7 5-770 316<br />
inzision (Osteotomie), lokale exzision und destruktion (von erkranktem Gewebe)<br />
eines Gesichtsschädelknochens<br />
8 5-786 310 Osteosyntheseverfahren<br />
9 5-779 260 Andere Operationen an Kiefergelenk und Gesichtsschädelknochen<br />
10 5-273 222 inzision, exzision und destruktion in der mundhöhle<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
5-243 198 exzision einer odontogenen pathologischen Veränderung des Kiefers<br />
5-225 173 Plastische Rekonstruktion der nasennebenhöhlen<br />
5-895 144 Radikale und ausgedehnte exzision von erkranktem Gewebe an haut und Unterhaut<br />
5-894 125 Lokale exzision von erkranktem Gewebe an haut und Unterhaut<br />
5-903 115 Lokale Lappenplastik an haut und Unterhaut<br />
5-237 103 Wurzelspitzenresektion und Wurzelkanalbehandlung<br />
5-777 97 Osteotomie zur Verlagerung des mittelgesichtes<br />
5-776 95 Osteotomie zur Verlagerung des Untergesichtes<br />
5-275 47 Operative Korrektur der Gaumenspalte - Palatoplastik<br />
5-276 43 Plastische Rekonstruktion einer (angeborenen) Lippenspalte und Lippen-Kieferspalte<br />
5-403 36 Radikale zervikale Lymphadenektomie [neck dissection]<br />
■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-13.7.1 genannten Prozeduren.<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -<br />
Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.8<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichstchirurgie - Ambulanz<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
171
172<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Ambulanz<br />
Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Ambulanz<br />
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />
Sprechstunde<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar Allgemeine Sprechstunde<br />
mo.-do. 7.45 bis 16.15 Uhr, Fr. 7.45 bis 14.45 Uhr<br />
Spezialsprechstunden<br />
dysgnathie<br />
mo.-do. 7.45 bis 16.15 Uhr, Fr. 7.45 bis 14.45 Uhr<br />
Fehlbildungen im Gesichtsbereich<br />
mi. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Bisphosphonatsprechstunde<br />
mi. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Tumorsprechstunde<br />
do. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Präprothetische Chirurgie / Implantologie<br />
mo. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Plastisch-ästhetische rekonstruktive Gesichtschirurgie<br />
di. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Spezialsprechstunde<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar spezialsprechstunde für Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten<br />
Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgie- Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar eingeschränkte KV-zulassung
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -<br />
Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-779 11 Andere Operationen an Kiefergelenk und Gesichtsschädelknochen<br />
2 5-231 8 Operative zahnentfernung (durch Osteotomie)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
173
174<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-13.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen, davon 2 zahnärzte 5,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (AQ40)<br />
■ Plastische und Ästhetische Chirurgie (AQ11)<br />
■ Plastische Operationen (ZF33)<br />
■ Zertifizierter Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (ZF00)<br />
■ Sonstige Zusatzweiterbildung (ZF00)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 175<br />
Anzahl
176 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 12,0 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,5 1 Jahr<br />
stationssekretärinnen 1,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />
Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />
Praxisanleiter 1,0<br />
zahnarzthelferinnen 4,0 3 Jahre<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.11.3<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3 spezielles therapeutische Personal) steht<br />
selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikums Vest zu Verfügung.
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
B-14<br />
Allgemeine Angaben der Hals-, Nasen-,<br />
Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.1<br />
Fachabteilung: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Art: Belegabteilung<br />
Chefärzte: Dr. med. Michael Tesner<br />
Dr. med. Lars Stinshoff<br />
Dr. med. Filiam Mandap<br />
Hausanschrift: Lipper Weg 9<br />
45770 Marl<br />
Telefon: 02365 9205-0<br />
Fax: 02365 9205-50<br />
www.hnonet-nrw.de/praxis/details/lars-stinshoff.html<br />
E-Mail: mail@hnonet-nrw.de<br />
dr. med. Lars stinshoff<br />
dr. med. michael tesner<br />
dr. med. Filiam mandap<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
177
178<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.2<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03)<br />
■ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes (VH16)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich (VH18)<br />
■ Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin (VI32)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15)<br />
■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14)<br />
■ Schnarchoperationen (VH25)
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Fallzahlen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.5<br />
Vollstationäre Fallzahl: 89<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
179
180<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.6.1<br />
Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 J35 26 chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel<br />
2 J32 24 chronische sinusitis<br />
3 J34 23 sonstige Krankheiten der nase und der nasennebenhöhlen<br />
4 J38 10 Krankheiten der stimmlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert<br />
5 t81 Komplikationen bei eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert<br />
6 J37 chronische Laryngitis und Laryngotracheitis<br />
7 Q67 Angeborene muskel-skelett-deformitäten des Kopfes, des Gesichtes, der Wirbelsäule<br />
und des thorax<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.6.2<br />
icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
J35 26 chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel<br />
J32 24 chronische sinusitis<br />
J38 10 Krankheiten der stimmlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.7.1<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-215 38 Operationen an der unteren nasenmuschel [concha nasalis]<br />
2 5-214 29 submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des nasenseptums<br />
3 5-224 28 Operationen an mehreren nasennebenhöhlen<br />
4 5-282 20 tonsillektomie mit Adenotomie<br />
5 5-300 12 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx<br />
6 5-281 6 tonsillektomie (ohne Adenotomie)<br />
7 5-200 Parazentese [myringotomie]<br />
8 5-289 Andere Operationen an Gaumen- und Rachenmandeln<br />
9 5-221 Operationen an der Kieferhöhle<br />
10 5-222 Operation am siebbein und an der Keilbeinhöhle<br />
11 5-640 Operationen am Präputium<br />
12 8-930 monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarteriendruckes<br />
und des zentralen Venendruckes<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
5-215 38 Operationen an der unteren nasenmuschel [concha nasalis]<br />
5-214 29 submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des nasenseptums<br />
5-224 28 Operationen an mehreren nasennebenhöhlen<br />
5-282 20 tonsillektomie mit Adenotomie<br />
5-281 6 tonsillektomie (ohne Adenotomie)<br />
5-222 Operation am siebbein und an der Keilbeinhöhle<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
181
182<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.8<br />
Belegarztpraxis hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Ambulanzart Belegarztpraxis am Krankenhaus (Am15)<br />
Kommentar<br />
die von den Fachärzten im Rahmen ihrer Ambulanzen durchgeführten Leistungen werden<br />
unabhängig vom Krankenhaus angeboten<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (Vh15)<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von erkrankungen der nasennebenhöhlen (Vh10)<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von erkrankungen des Kehlkopfes (Vh16)<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von Krankheiten der mundhöhle (Vh14)<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von Krankheiten des innenohres (Vh03)<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von Krankheiten des mittelohres und des Warzenfortsatzes (Vh02)<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (Vh01)<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von schlafstörungen/schlafmedizin (Vi32)<br />
Angebotene Leistung diagnostik und therapie von tumoren im Kopf-hals-Bereich (Vh18)<br />
Angebotene Leistung Plastisch-rekonstruktive chirurgie (Vh13)<br />
Angebotene Leistung schnarchoperationen (Vh25)<br />
Angebotene Leistung schwindeldiagnostik/-therapie (Vh07)<br />
Angebotene Leistung spezialsprechstunde (Vh23)
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-285 182 Adenotomie (ohne tonsillektomie)<br />
2 5-200 166 Parazentese [myringotomie]<br />
3 5-215 76 Operationen an der unteren nasenmuschel [concha nasalis]<br />
4 5-202 15 inzision an Warzenfortsatz und mittelohr<br />
5 5-300 8 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx<br />
6 5-259 Andere Operationen an der zunge<br />
7 5-640 Operationen am Präputium<br />
8 5-194 myringoplastik [tympanoplastik typ i]<br />
9 5-216 Reposition einer nasenfraktur<br />
10 5-221 Operationen an der Kieferhöhle<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
183
184 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Hals-, Nasen-,<br />
Ohrenheilkunde Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.10<br />
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein<br />
Stationäre BG-Zulassung: Nein<br />
Personelle Ausstattung | B-14.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.11.1<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 3,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (AQ18)<br />
■ Akupunktur (ZF02)<br />
■ Naturheilverfahren (ZF27)<br />
Anzahl
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.11.2<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
■ die pflegerische Versorgung in der hals-, nasen-, Ohrenheilkunde wird über die Abteilung für innere medizin gewährleistet.<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.11.3<br />
ergotherapeut und ergotherapeutin/Arbeits- und<br />
Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und<br />
Beschäftigungstherapeutin (sP05)<br />
Logopäde und Logopädin/sprachheilpädagoge und<br />
sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische<br />
Linguistin/sprechwissenschaftler und sprechwissenschaftlerin/Phonetiker<br />
und Phonetikerin (sP14)<br />
Anzahl Kommentar<br />
1,0 in Kooperation mit externer Praxis auf dem Klinikgelände<br />
1,0 in Kooperation mit externer Praxis auf dem Klinikgelände<br />
185
186<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
B-15<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Art: nicht Betten führend<br />
Chefarzt: Prof. Dr. med. Hans- Georg Bone<br />
Ansprechpartner: Frau Nienzilla<br />
Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
Telefon: 02361 56-3001<br />
Telefax: 02361 56-3098<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Anaesthesie@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin deckt<br />
das gesamte Spektrum der Anästhesiologie, der Intensivmedizin<br />
und der Schmerztherapie ab und blickt seit<br />
Anfang 2010 stolz auf eine neu eingerichtete interdisziplinäre<br />
und hochmoderne Intensivstation - eine der größten<br />
Stationen im Ruhrgebiet. Auch um Schichtdienstmodelle<br />
effektiver zu gestalten, legte man beim Neubau die beiden<br />
bisherigen Einrichtungen, die Intensivstation und die konservative<br />
(Innere, Neurologie und Dermatologie) zusammen.<br />
Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit unter einer<br />
medizinischen und organisatorischen Leitung ist schon<br />
eine kleine Besonderheit in Deutschland.<br />
■ Die neue Intensivstation hat viele Vorteile wie die hohe<br />
ärztliche Präsenz: Für die 24 Betten stockte die Klinikleitung<br />
den Personalstamm auf: Sechs Arztstellen und zehn<br />
neue Pflegekräfte sind hinzugekommen. Jetzt sind immer<br />
zwei Ärzte, einer von ihnen Facharzt, zugegen und ein<br />
Oberarzt ist stets im haus anwesend - rund um die Uhr,<br />
365 Tage pro Jahr. Beachtlich sind auch die technischen<br />
Errungenschaften: Neben neuen Beatmungsgeräten gibt es<br />
ein komfortables computergestütztes Managementsystem<br />
für die Patientendaten. Labor- und Blutdruckwerte werden<br />
ebenso wie die Verordnung von Medikamenten direkt am<br />
PC vorgenommen. So kann jeder Arzt, jeder Pfleger die<br />
Daten schnell per Mausklick von jedem Platz aus einsehen<br />
und schnell handeln.<br />
■ Auf dem Gebiet der Anästhesiologie führt die Klinik pro<br />
Jahr etwa 8.500 Anästhesien durch, dabei werden neben<br />
Allgemeinanästhesien (Vollnarkosen) unterschiedliche<br />
Regionalanästhesieverfahren und Kombinationen aus<br />
Allgemein- und Regionalanästhesien angewandt. Neben<br />
einer modernen technischen Anästhesiegeräteausstattung<br />
stehen Geräte für ultraschallgestützte Regionalanästhesieverfahren<br />
und intraoperative Ultraschalluntersuchung<br />
des herzens zur Verfügung.<br />
■ Daneben nehmen gut durchorganisierte ambulante<br />
Operationen einen immer größeren Stellenwert ein. Für<br />
sehr sichere und komfortable Eingriffe wurde am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
<strong>Recklinghausen</strong> das Tagesklinische<br />
Operationszentrum als Bestandteil der Klinik für Anästhesiologie<br />
und Intensivmedizin geschaffen.<br />
■ Die Klinik stellt zudem einen Akutschmerzdienst, der alle<br />
stationären Patienten betreut, die mit einem Schmerzkatheter<br />
behandelt werden. Darüber hinaus betreiben wir<br />
einen schmerztherapeutischen Konsiliardienst, der die<br />
anderen Fachabteilungen in der akuten Versorgung von<br />
Schmerzen unterstützt.<br />
■ Im Februar 2009 ist unser Krankenhaus, als eines der<br />
wenigen Krankenhäuser im Ruhrgebiet, für seine gute<br />
Schmerztherapie mit dem Zertifikat „Certkom - Qualifizierte<br />
Schmerztherapie“ ausgezeichnet worden. Daneben<br />
betreibt die Klinik für Anästhesie in enger Kooperation mit<br />
der Klinik für Neurologie ein interdisziplinäres Schmerzzentrum<br />
zur ambulanten Behandlung von Patienten mit<br />
chronischen Schmerzsyndromen.<br />
Kooperationen:<br />
chefarzt:<br />
Prof. dr. med. hans- Georg Bone<br />
■ Interdisziplinäres Schmerzzentrum mit der Klinik<br />
für Neurologie<br />
■ Tagesklinisches OP-Zentrum in Kooperation mit<br />
niedergelassenen Operateuren<br />
■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />
Bochum
Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.2<br />
■ Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
■ operative und konservative Intensivmedizin<br />
■ Eigenblutentnahme<br />
■ Schmerztherapie<br />
■ Notfallmedizin<br />
■ Interdisziplinäre Intensivmedizin (VX00)<br />
■ Tagesklinisches OP-Zentrum (VA00)<br />
■ Akutschmerztherapie, Interdisziplinäres Schmerzzentrum (VN00)<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
■ Pain-Nurse (MP00)<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
187
188<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Fallzahlen der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.5<br />
■ die Abbildung der Fälle erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht separat aufgeführt.<br />
Vollstationäre Fallzahl: 0<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.6.1<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.6.2<br />
■ die Abbildung der diagnosen erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />
aufgeführt.
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung Aufwachraum<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.7.1<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.7.2<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
■ die Abbildung der Prozeduren erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />
aufgeführt.<br />
189
190<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.8<br />
Tagesklinisches OP-Zentrum<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar tagesklinisches OP-zentrum – tOP-z<br />
Als eigenständige einrichtung unter Leitung der Anästhesie bietet das tOP-z die Verbindung von<br />
Behandlungs- und OP-Räumlichkeiten auf neuestem technischen stand mit modernsten<br />
Anästhesieverfahren.<br />
Ambulante Operationen aus den Fachbereichen chirurgie, dermatologie, Gynäkologie, neurochirurgie<br />
und Urologie sind zur zeit möglich. die postoperative schmerztherapie ist durch das<br />
Anästhesie-team sichergestellt. hohe Planungstreue und terminsicherheit sowie ein elegantes<br />
Ambiente mit “Wohlfühl-charakter“ sind eine selbstverständlichkeit.<br />
telefon 02361 / 56-2000<br />
Fax 02361 / 56-2099<br />
e-mail topz@Klinikum-Vest.de<br />
Angebotene Leistung tagesklinisches OP-zentrum (VA00)<br />
Anästhesiologische Ambulanz<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Angebotene Leistung Versorgungsschwerpunkt in sonstigem medizinischen Bereich (VX00)<br />
Anästhesiologische Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Anästhesiologische Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar Ambulante Behandlung im schmerzzentrum<br />
bei gültiger zuweisung durch neurologen oder nervenarzt,<br />
Knappschaft auch mit gültiger Überweisung durch hausarzt<br />
Anästhesiologische Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar eingeschränkte KV-zulassung
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.9<br />
■ die Abbildung der Ambulanten Operationen erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht<br />
separat aufgeführt.<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
191
192 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-15.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen)<br />
Anzahl Kommentar<br />
26,5<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 16,5<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Anästhesiologie (AQ01)<br />
■ Notfallmedizin (ZF28)<br />
■ Intensivmedizin (ZF15)<br />
■ Spezielle Schmerztherapie (ZF42)<br />
■ Labordiagnostik (ZF22)<br />
■ Medizinische Informatik (ZF26)<br />
■ Palliativmedizin (ZF30)
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 67,0 3 Jahre<br />
examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 31,0 2 Jahre<br />
stationssekretärinnen 1,0<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 3,0<br />
Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />
Pain-nurse (spez. pflegerische schmerztherapieausbildung) 1,0<br />
Praxisanleiter 1,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
■ Schmerzmanagement (ZP14)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.11.3<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />
selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
193
194<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
B-16<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für Anästhesie<br />
und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Anästhesie und operative<br />
Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Art: nicht Betten führend<br />
Chefarzt: Prof. Dr. med. Holger Holthusen<br />
Ansprechpartner: Frau Schultz<br />
Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />
45770 Marl<br />
Telefon: 02365 90-2600<br />
Telefax: 02365 90-2609<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Holger.Holthusen@Klinikum-Vest.de<br />
■ Anästhesie<br />
Unsere vorrangige Aufgabe besteht darin, Ihnen die Angst<br />
vor einer Operation zu nehmen und Sie sicher, kompetent<br />
und einfühlsam durch Narkose und Eingriff zu führen. Dazu<br />
stehen ein eingespieltes Team aus 18 hoch qualifizierten<br />
und hoch motivierten Ärzten (überwiegend Fachärzte) und<br />
zehn Narkose-Arbeitsplätze zur Verfügung, die mit modernsten<br />
Geräten zur Narkoseführung und Überwachung<br />
aller vitalen Organfunktionen, einschließlich der Gehirnfunktion,<br />
ausgestattet sind.<br />
Neben der Allgemeinanästhesie bieten wir die gesamte<br />
Palette der Regionalanästhesieverfahren an - viele mit<br />
Anlage eines Schmerzkatheters, mit dem Sie postoperativ<br />
Ihre eigene Schmerztherapie steuern können.<br />
Nach der Operation betreuen wir Sie ärztlich und pflegerisch<br />
in unserem modernen Aufwachraum, bis Sie ohne<br />
Bedenken auf Ihr Zimmer zurückverlegt werden können.<br />
Wir haben darüber hinaus ein ambulantes Operationszentrum<br />
errichtet, in dem Sie von einem speziellen Team vor<br />
und nach einem ambulanten Eingriff betreut werden.<br />
Prof. dr. med. holger holthusen<br />
chefarzt<br />
■ Intensivmedizin<br />
Eine modern ausgestattete Intensivstation und ein Team,<br />
für das der Mensch im Mittelpunkt steht, bilden die<br />
Grundlage für unsere erfolgreiche Arbeit. Es stehen elf Betten<br />
zur Verfügung, in denen wir von der verlängerten postoperativen<br />
Betreuung nach ausgedehnten Operationen<br />
bis hin zu hochleistungsintensivmedizin einschließlich<br />
Organersatzverfahren ein breites intensivmedizinisches<br />
Spektrum anbieten.<br />
Zusätzlich haben wir ein Projekt zur Angehörigen-Integration<br />
ins Leben gerufen, das zum Ziel hat, Ängste abzubauen,<br />
Nähe und Vertrauen herzustellen sowie die intensivmedizinischen<br />
Probleme des Erkrankten und die darauf<br />
abgestimmten Therapieverfahren auf leicht verständliche<br />
Weise zu erklären.<br />
■ Notfallmedizin<br />
In unserer Abteilung verfügen fast alle Ärzte über die<br />
Zusatzqualifikation „Fachkunde Rettungsdienst“, zwei<br />
sind Leitende Notärzte für den Kreis <strong>Recklinghausen</strong>. Wir<br />
freuen uns, dass wir vor dem hintergrund dieser Qualifikation<br />
maßgeblich zu der notfallmedizinischen Versorgung<br />
unserer Patienten beitragen können.<br />
Auch die innerklinische Notfallmedizin gehört zum Aufgabenspektrum<br />
unserer Abteilung. So wurde ein spezieller<br />
„Notfalldienst“ für die gesamte Klinik aufgebaut, der sich<br />
nach Alarmierung binnen Minutenfrist am Krankenbett<br />
einfindet.<br />
Regelmäßig finden notfallmedizinische Fortbildungen und<br />
Schulungen für das ärztliche und nicht-ärztliche Personal<br />
statt, sodass ein hoher Ausbildungsstand garantiert<br />
werden kann.<br />
■ Schmerztherapie<br />
Besonderen Wert legen wir auf eine optimale Schmerztherapie.<br />
Sie beginnt bereits präoperativ, wird intraoperativ<br />
sowie im Aufwachraum und auf der Station nach aktuellen<br />
internationalen Standards fortgeführt und beinhaltet<br />
neben der medikamentösen Schmerztherapie und der<br />
Verwendung von Patienten gesteuerten Schmerzpumpen<br />
sowie verschiedenen Regionalanästhesieverfahren auch<br />
manuelle und physiotherapeutische Elemente, Wärme-<br />
und Kälteanwendungen, Schmerzöle, und nicht zuletzt<br />
Zuwendung.
Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Unsere Bemühungen wurden im Dezember 2008 sowie Ende<br />
2010 durch die Verleihung des Zertifikats „Qualitätsmanagement<br />
Akutschmerztherapie“ durch den TÜV-Rheinland<br />
belohnt.<br />
■ Schmerzambulanz<br />
In unserer Schmerzambulanz werden Patienten mit chronischen<br />
Schmerzen betreut (u. a. Kopf- und Gesichtsschmerzen,<br />
Rückenschmerzen, Schmerzen bei Osteoporose, Tumorschmerz,<br />
neuropathische Schmerzen). Dabei orientiert<br />
sich die Therapie an den Richtlinien und Empfehlungen der<br />
Fachgesellschaften und bezieht auch neueste wissenschaftliche<br />
Erkenntnissen mit ein. Von herausragender Bedeutung<br />
ist dabei jedoch die hinwendung zum Patienten; denn nur<br />
eine intensive Betreuung, die auch mal nur zuhören können<br />
bedeuten kann, bietet Gewähr für eine erfolgreiche Therapie<br />
chronischer Schmerzen.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
195
196<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.2<br />
■ Akutschmerztherapie (VX00)<br />
■ Operative Intensivmedizin (VX00)<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.
Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Fallzahlen der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.5<br />
■ die Abbildung der Fälle erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht separat aufgeführt.<br />
Vollstationäre Fallzahl: 0<br />
teilstationäre Fallzahl: 0<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.6.1<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.6.2<br />
■ die Abbildung der diagnosen erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />
aufgeführt.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
197
198<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin B<br />
ehandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.7.1<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.7.2<br />
■ die Abbildung der Prozeduren erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />
aufgeführt.
Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.8<br />
Prämedikationsambulanz<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Prämedikationsambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Schmerzambulanz<br />
Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />
Schmerzambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
199
200<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.9<br />
■ die Klinik für Anästhesie und operative intensivmedizin am Behandlungszentrum der Paracelsus-Klinik führt<br />
die Anästhesien der ambulanten Operationen für die gesamten Kliniken des Behandlungszentrums einschließlich<br />
der Belegklinik hals-, nasen-, und Ohrenheilkunde sowie den Vertragsärzten Augenheilkunde und Urologie durch.<br />
■ die Abbildung der Ambulanten Operationen erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht<br />
separat aufgeführt.<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Anästhesie<br />
und operative Intensivmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein<br />
Personelle Ausstattung | B-16.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 11,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Anästhesiologie (AQ01)<br />
■ spezielle anästhesiologische Intensivmedizin (ZF00)<br />
■ Ernährungsmedizin (ZF47)<br />
Anzahl
Klinik für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Pflegepersonal der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.11.2<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl Aus bil dungs dau er<br />
22,0 3 Jahre<br />
examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 14,5 2 Jahre<br />
Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 2,0<br />
Pain-nurse (spez. pflegerische schmerztherapieausbildung) 1,0<br />
Praxisanleiter 3,0<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />
■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
■ Schmerzmanagement (ZP14)<br />
■ Praxisanleitung (ZP12)<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.11.3<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />
selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
201
202<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
B-17<br />
Allgemeine Angaben der Klinik für<br />
Radiologie, Neuroradiologie und<br />
Nuklearmedizin | B-17.1<br />
Fachabteilung: Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und<br />
Nuklearmedizin<br />
Art: nicht Betten führend<br />
Chefarzt: Priv.- Doz. Dr. med. Werner Weber<br />
Ansprechpartner: Frau Wolff<br />
Hausanschrift: Dorstener Str. 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
Telefon: 02361 56-3801<br />
Telefax: 02361 56-3898<br />
URL: www.Klinikum-Vest.de<br />
E-Mail: Neuro-Radiologie@Klinikum-Vest.de<br />
■ Die Radiologie des Klinikum Vest ist eine Abteilung an<br />
zwei Standorten. Sechs Ober- und zwölf Assistenzärzte<br />
verteilen sich auf die beiden Behandlungszentren Marl<br />
und <strong>Recklinghausen</strong> unter der Leitung von Chefarzt PD Dr.<br />
med. Werner Weber.<br />
Die Radiologie unterstützt nicht nur alle anderen Abteilungen<br />
des Klinikum Vest bei der Diagnose von Erkrankungen<br />
aller Art. Insbesondere besteht bei der gemeinsamen<br />
Behandlung von Patienten ein intensive Zusammenarbeit<br />
mit der Neurologie, Neurochirurgie, Gefäßchirurgie und<br />
den onkologisch tätigen Spezialisten. Die Radiologie ist<br />
außerdem ein ausgewiesenes Zentrum für interventionelle<br />
Neuroradiologie.<br />
hier werden Erkrankungen des Gefäß- und Nervensystems<br />
diagnostiziert und behandelt. Dabei werden die Eingriffe<br />
durch gleichzeitige Aufnahmen der erkrankten Region<br />
aus zwei Richtungen mittels der 2-Ebenen-Angiographie<br />
kontrolliert.<br />
Bei der Behandlung von hirnarterien-Aneurysmen und<br />
anderen Gefäßerkrankungen des zentralen Nervensystems<br />
sowie bei der Schlaganfallbehandlung können so<br />
Priv.- doz. dr. med. Werner Weber<br />
chefarzt<br />
schonend sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Gleiches<br />
gilt für Eingriffe wie die Uterus-Myomembolisation und<br />
die Behandlung von Tumoren, die Vertebroplastie sowie<br />
mammographische Interventionen.<br />
Die Radiologie hat sich deshalb eine Sonderstellung im<br />
gesamten Kreis erarbeitet und behandelt viele Patienten,<br />
die von anderen Kliniken der Region an PD Dr. Weber<br />
verwiesen werden. Tägliche Röntgenkonferenzen sind<br />
selbstverständlich. Eine gemeinsame Visite der Intensivpatienten<br />
durch Ärzte der Neurologie, der Neurochirurgie<br />
und der Neuroradiologie stellt sicher, dass die interdisziplinäre<br />
Betreuung der Patienten umfassend gewährleistet ist.<br />
Die Anschaffung zweier Kernspintomographen der neuesten<br />
Generation in 2010 stockte die hochwertige apparative<br />
Ausstattung im Klinikum Vest noch einmal auf. So wurde<br />
im Mai das Magnetom Espree 1,5 Tesla in der Paracelsus-<br />
Klinik Marl und im Oktober das 3,0 Tesla Magnetom Verio<br />
im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> aufgestellt.<br />
Beide Geräte verfügen über einen breiteren, 70 Zentimeter<br />
durchmessenden Tunnel, der die Untersuchung von Patienten<br />
mit Platzangst ermöglicht. Die Tragkraft der Tische<br />
erlaubt zudem die Untersuchung von Patienten mit einem<br />
Körpergewicht bis zu 250 Kilogramm.<br />
Am 3,0 Tesla-Gerät in <strong>Recklinghausen</strong> lassen sich vor allem<br />
Untersuchungen der Neurologie und Neurochirurgie in<br />
ausgezeichneter Qualität durchführen, denn das Gerät<br />
hat eine deutlich höhere zeitliche und örtliche Auflösung,<br />
so dass kleinste Strukturen im Gehirn dargestellt werden<br />
können. Außerdem ist es möglich, mittels der Spektroskopie<br />
eine Typisierung von hirntumoren zu leisten.<br />
Mit der funktionellen Bildgebung können präoperativ die<br />
wichtigsten Areale im hirngewebe bestimmt werden, um<br />
sie während des Eingriffs nicht zu beschädigen. Vorteilhaft<br />
ist der Einsatz der Magnetresonanztherapie auch bei<br />
der Mammadiagnostik. Neben einer hoch auflösenden<br />
4-Kanal-Mammaspule ist eine spezielle Punktionseinheit<br />
angeschafft worden, mit der ein verdächtiger herd millimetergenau<br />
im MRT punktiert werden kann. Das Verfahren<br />
ist hoch empfindlich und kann Veränderungen unterscheiden,<br />
die mit anderen Methoden wie der Mammographie<br />
und dem Ultraschall nicht sicher als gut- oder bösartig zu<br />
differenzieren sind.
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Fortsetzung<br />
Kooperationen<br />
■ Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />
St. Marien-hospital Borken Gmbh<br />
Prof. dr. med. hermann menger<br />
■ Klinik für Neurologie<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> Bottrop<br />
dr. med. Reinhold dux<br />
■ Klinik für Neurologie<br />
Klinikum Westfalen Dortmund<br />
Pd dr. med. Friedrich Grahmann<br />
■ Klinik für Neurologie<br />
Evangelisches Krankenhaus herne<br />
dr. med Joachmin Klieser<br />
■ Inner Medizin - Endokrinologie<br />
Evangelisches Krankenhaus herne<br />
Prof. dr. med. Friedrich Jockenhövel<br />
■ Klinik für Neurochirurgie<br />
Bergamannsheil und Kinderklinik Gmbh Gelsenkirchen Buer<br />
Dr. med. Uwe Wildförster<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
203
204<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Fortsetzung<br />
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.2<br />
Versorgungsschwerpunkte<br />
■ Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />
■ Diagnostische Neuroradiologie<br />
■ Diagnostische Radiologie<br />
■ Neuroradiologische und allgemeinradiologische Interventionen<br />
■ Nuklearmedizin<br />
■ Vertebroplastie<br />
■ Mammographie / Biopsie / MRT-gestützte Biopsie<br />
■ KM- Ultraschall<br />
■ 3,0 Tesla MRT mit funktioneller Bildgebung
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Fortsetzung<br />
Die Aufzählung der Versorgungsschwerpunkte ist alphabetisch sortiert.<br />
■ Arteriographie (VR15)<br />
■ Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26)<br />
■ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11)<br />
■ Computertomographie (CT), nativ (VR10)<br />
■ Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12)<br />
■ Duplexsonographie (VR04)<br />
■ Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08)<br />
■ Interventionelle Radiologie (VR41)<br />
■ Knochendichtemessung (alle Verfahren) (VR25)<br />
■ Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)<br />
■ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel (VR23)<br />
■ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22)<br />
■ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren (VR24)<br />
■ Native Sonographie (VR02)<br />
■ Neuroradiologie (VR43)<br />
■ Phlebographie (VR16)<br />
■ Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren (VR09)<br />
■ Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) (VR07)<br />
■ Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19)<br />
■ Sonographie mit Kontrastmittel (VR05)<br />
■ Szintigraphie (VR18)<br />
■ Teleradiologie (VR44)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
205
206<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Fortsetzung<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.3<br />
■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und<br />
Nuklearmedizin | B-17.4<br />
■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />
Fallzahlen der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin |B-17.5<br />
■ die Abbildung der Fälle erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht separat aufgeführt.<br />
Vollstationäre Fallzahl: 0<br />
teilstationäre Fallzahl: 0
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Fortsetzung<br />
Diagnosen nach ICD der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.6.1<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.6.2<br />
icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
i63 616 hirninfarkt<br />
G45 321 zerebrale transitorische ischämie (tiA)<br />
i61 111 intrazerebrale Blutung<br />
s06 105 intrakranielle Verletzung<br />
i67.10 89 zerebrales Aneurysma (erworben)<br />
i60 86 subarachnoidalblutung (sAB)<br />
Q28 70 Angeborene Arteriovenöse Fehlbildung der zentralen Gefäße<br />
i65 51 Verschluss und stenose präzerebraler Arterien ohne resultierenden hirninfarkt<br />
i62 37 subdurale Blutung<br />
i64 20 schlaganfall, nicht als Blutung oder infarkt bezeichnet<br />
i67 14 sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten<br />
i66 11 Verschluss und stenose zerebraler Arterien ohne resultierenden hirninfarkt<br />
i67.11 9 zerebrale arteriovenöse Fistel (erworben)<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
■ die Abbildung der diagnosen erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />
aufgeführt.<br />
207
208<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Fortsetzung<br />
Prozeduren nach OPS der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.7<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.7.1<br />
Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.7.2<br />
OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
3-200 6368 native computertomographie des schädels<br />
3-800 1581 native magnetresonanztomographie des schädels<br />
8-914 1444<br />
injektion eines medikamentes an nervenwurzeln und wirbelsäulennahe nerven zur<br />
schmerztherapie<br />
3-820 879 magnetresonanztomographie des schädels mit Kontrastmittel<br />
3-600 861 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße<br />
8-836 737 Perkutan-transluminale Gefäßintervention<br />
3-220 503 computertomographie des schädels mit Kontrastmittel<br />
3-607 486 Arteriographie der Gefäße der unteren extremitäten<br />
3-605 454 Arteriographie der Gefäße des Beckens<br />
8-917 356 injektion eines medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur schmerztherapie<br />
8-840 192 Perkutan-transluminale implantation von nicht medikamentenfreisetzenden stents<br />
5-839 146 Andere Operationen an der Wirbelsäule (Vertbroplastie)<br />
5-501.53<br />
Interventionelle Neuroradiologe<br />
Lokale exzision und destruktion von erkranktem Gewebe der Leber (atypische Leberresektion):<br />
destruktion, lokal, durch hochfrequenzinduzierte thermotherapie: Perkutan<br />
OPs Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
8-836.00 36 Angioplastien - Gefäße intrakraniell<br />
8-836.0j-p 59 Angioplastien - carotis<br />
8-836.80 61 thrombektomie - Gefäße intrakraniell<br />
8-836.m0 129 ebmbolisation mit metallspiralen - intrakraniell<br />
8-840.00 36 Ballonstents - intrakraniell<br />
8-840.0j-p 56 Ballonstents - carotis<br />
8-844.* 100 selbstexpandierende stents - intrakraniell<br />
■ die Abbildung der Prozeduren erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />
aufgeführt.
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.8<br />
Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />
Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />
Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Kommentar Periradikuläre therapie<br />
Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Kommentar stents und PtA´s<br />
Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Kommentar ct-gesteuerte Biopsien<br />
Radiologische Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar<br />
Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar eingeschränkte KV-zulassung<br />
Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />
Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />
Neuroradiologische Ambulanz<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Auf zuweisung aller Vertragsärzte Behandlung von Gefäßerkrankungen<br />
Kommentar<br />
des zns.<br />
mRt-Kontrolluntersuchung bei interventionell versorgten Patienten<br />
Sprechstunden<br />
Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />
Kommentar Sprechstunden<br />
interventionelle neuroradiologie*<br />
Pd dr. med. W. Weber<br />
interventionelle Radiologie*<br />
OA dr. c. Loehr<br />
* nach Vereinbarung<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
209
210 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Fortsetzung<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.9<br />
Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 3-600 88 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße<br />
2 3-601 87 Arteriographie der Gefäße des halses<br />
3 3-602 86 Arteriographie des Aortenbogens<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.10<br />
Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />
stationäre BG-zulassung: nein
Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Fortsetzung<br />
Personelle Ausstattung | B-17.11<br />
Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.11.1<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 18,0<br />
■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
■ Radiologie (AQ54)<br />
■ Radiologie, SP Neuroradiologie (AQ56)<br />
■ Nuklearmedizin (AQ44)<br />
■ Magnetresonanztomographie (ZF23)<br />
■ Röntgendiagnostik (ZF38)<br />
■ Mammographie (ZF00)<br />
■ Ultraschall (ZF00)<br />
Pflegepersonal der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.11.2<br />
■ in der Klink für Radiologie, neuroradiologie und nuklearmedizin arbeitet kein Pflegepersonal.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />
Anzahl<br />
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.11.3<br />
■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />
■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />
selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />
medizinisch-technischer Assistent und medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (sP43) 33,0<br />
Anzahl<br />
211
212 Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
C<br />
Qualitätssicherung<br />
C-1 teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach §137 Abs.1 satz 3 nr.1 sGB V (Qs-Verfahren) | 213<br />
C-2 externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 sGB V | 318<br />
C-3 Qualitätssicherung bei teilnahme an disease-management-Programmen (dmP) nach § 137f sGB V | 318<br />
C-4 teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung | 319<br />
C-5 Umsetzung der mindestmengenvereinbarung nach § 137 sGB V | 319<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung<br />
nach § 137 Abs. 1 satz 1 nr. 2 sGB V („strukturqualitätsvereinbarung“) | 320<br />
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 sGB V | 321
Qualitätssicherung<br />
C<br />
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
nach §137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (QS-Verfahren) | C-1<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für O | C-1.1.1<br />
Leistungsbereich Fallzahl dokumentationsrate Kommentar<br />
herzschrittmacher-implantation 34 97,1<br />
herzschrittmacher-Aggregatwechsel 11 100,0<br />
herzschrittmacher-Revision/-systemwechsel/explantation<br />
214<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für O | C-1.1.1<br />
Leistungsbereich Fallzahl dokumentationsrate Kommentar<br />
herzschrittmacher-implantation 17 100,0<br />
herzschrittmacher-Aggregatwechsel
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS-Verfahren für O | C-1.2.1<br />
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung<br />
geeignet bewertete Qualitätsindikatoren. | C-1.2.1 A<br />
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten<br />
Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt | C-1.2.1 A.I<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 215<br />
Qualitätsindikator (QI) Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 30 / 33<br />
Ergebnis (Einheit) 90,9%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 75,4 - 98,2%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen<br />
Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Systemwahl und implantiertem Ein- oder Zweikammersystem<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 33 / 33<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 89,4 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
216<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer<br />
Kennzahlbezeichnung Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei implantiertem VVI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 14 / 16<br />
Ergebnis (Einheit) 87,5%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 60,0%<br />
Vertrauensbereich 61,6 - 98,5%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer<br />
Kennzahlbezeichnung Eingriffsdauer bis 90 Minuten bei implantiertem DDD<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 11 / 11<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 55,0%<br />
Vertrauensbereich 71,5 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit<br />
Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei implantiertem VVI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 14 / 14<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 75,0%<br />
Vertrauensbereich 76,8 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 217<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit<br />
Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei implantiertem DDD<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 11 / 11<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />
Vertrauensbereich 71,5 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
218<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Perioperative Komplikationen<br />
Kennzahlbezeichnung Vorhofsondendislokation bei Patienten mit implantierter Vorhofsonde<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 11<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Perioperative Komplikationen<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit chirurgischen Komplikationen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 33<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) = 1,5 mV<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 11 / 11<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />
Vertrauensbereich 71,5 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
220<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Intrakardiale Signalamplituden<br />
Kennzahlbezeichnung Ventrikelsonden mit Amplitude >= 4 mV<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 31 / 32<br />
Ergebnis (Einheit) 96,9%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 83,4 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Reizschwellenbestimmung<br />
Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit gemessener Reizschwelle<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner = 65,5%<br />
Vertrauensbereich 29,0 - 96,4%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Reizschwellenbestimmung<br />
Kennzahlbezeichnung Ventrikelsonden mit gemessener Reizschwelle<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 10 / 11<br />
Ergebnis (Einheit) 90,9%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 76,4%<br />
Vertrauensbereich 58,7 - 99,8%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 221<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Amplitudenbestimmung<br />
Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner = 67,6%<br />
Vertrauensbereich 24,4 - 91,5%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
222<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Amplitudenbestimmung<br />
Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner = 67,6%<br />
Vertrauensbereich 24,4 - 91,5%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Cholezystektomie<br />
Qualitätsindikator (QI) Eingriffsspezifische Komplikationen<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit Okklusion oder Durchtrennung des DHC<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 213<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 1,7%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Cholezystektomie<br />
Qualitätsindikator (QI) Reinterventionsrate<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 223<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 ohne akute Entzündungszeichen mit<br />
Reintervention nach laparoskopischer Operation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 103<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
224<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Organverletzungen bei laparoskopischen Operationen<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens<br />
einer Organverletzung bei laparoskopischer Operation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 9<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Organverletzungen bei Hysterektomie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 225<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens<br />
einer Organverletzung bei Hysterektomie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner
226<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation bei Ovareingriffen<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus luteum-Zyste oder Normalbefund<br />
nach isoliertem Ovareingriff mit vollständiger Entfernung der Adnexe<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Konisation<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 227<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen mit führender Histologie "Ektopie" oder mit histologischem<br />
Normalbefund nach Konisation"<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
228<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie<br />
Kennzahlbezeichnung Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 131 / 161<br />
Ergebnis (Einheit) 81,4%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 74,4 - 87,1%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 1<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation bei Hysterektomie<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen < 35 Jahre mit Hysterektomie bei benigner Histologie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Antenatale Kortikosteroidtherapie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 229<br />
Kennzahlbezeichnung Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0<br />
Schwangerschaftswochen)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
230<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt<br />
Kennzahlbezeichnung E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner = 95,0%<br />
Vertrauensbereich 93,9 - 98,2%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung<br />
Kennzahlbezeichnung Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien pH-Bestimmung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 312<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
232<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Kritisches Outcome bei Reifgeborenen<br />
Kennzahlbezeichnung Kritisches Outcome bei Reifgeborenen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 311<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 1,2%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV<br />
Kennzahlbezeichnung Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV<br />
Kennzahlbezeichnung Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt ohne Episiotomie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 48 Stunden nach Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 21 / 100<br />
Ergebnis (Einheit) 21,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
234<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Qualitätsindikator (QI) Reoperation wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Letalität bei ASA 1 - 2<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
236<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Letalität bei osteosynthetischer Versorgung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Qualitätsindikator (QI) Postoperative Wundinfektion<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit postoperativer Wundinfektion<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
238<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Reoperationen wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 0 / 6<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Kennzahlbezeichnung Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 6 / 6<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 54,0 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 239<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Postoperative Beweglichkeit<br />
Kennzahlbezeichnung Postop. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />
Zähler / Nenner 6 / 6<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 54,0 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
240<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />
Kennzahlbezeichnung Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 6<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Postoperative Wundinfektion<br />
Kennzahlbezeichnung Postoperative Wundinfektionen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 6<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
242<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Prätherapeutische Diagnosesicherung<br />
Kennzahlbezeichnung Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Patientinnen mit tastbarer maligner<br />
Neoplasie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 10 / 11<br />
Ergebnis (Einheit) 90,9%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 58,7 - 99,8%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Intraoperatives Präparatröntgen<br />
Kennzahlbezeichnung Intraoperatives Präparatröntgen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner = 95,0%<br />
Vertrauensbereich 29,2 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Hormonrezeptoranalyse und HER-2/neu-Analyse<br />
Kennzahlbezeichnung Hormonrezeptoranalyse<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 12 / 12<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 73,5 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 243<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Hormonrezeptoranalyse und HER-2/neu-Analyse<br />
Kennzahlbezeichnung HER-2/neu-Analyse<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 12 / 12<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 73,5 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
244<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Angabe Sicherheitsabstand<br />
Kennzahlbezeichnung Angabe Sicherheitsabstand bei brusterhaltender Therapie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 9 / 9<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 66,3 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Angabe Sicherheitsabstand<br />
Kennzahlbezeichnung Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner = 95,0%<br />
Vertrauensbereich 29,2 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Primäre Axilladissektion bei DCIS<br />
Kennzahlbezeichnung Primäre Axilladissektion bei DCIS<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
246<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation zur brusterhaltenden Therapie<br />
Kennzahlbezeichnung Indikation zur brusterhaltenden Therapie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 7 / 7<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 71,0 - = 80,0%<br />
Vertrauensbereich 69,9 - 96,5%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation zur Koronarangiographie - Therapieempfehlung<br />
Kennzahlbezeichnung Indikation zur Koronarangiographie - Therapieempfehlung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner = 22,6%<br />
Vertrauensbereich 2,0 - 48,5%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation zur PCI<br />
Kennzahlbezeichnung Indikation zur PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
248<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI<br />
Kennzahlbezeichnung Wesentliches Interventionsziel bei PCI mit Indikation "akutes Koronarsyndrom<br />
mit ST-Hebung bis 24 h"<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner = 85,0%<br />
Vertrauensbereich 2,5 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI<br />
Kennzahlbezeichnung Wesentliches Interventionsziel bei PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner = 85,0%<br />
Vertrauensbereich 47,8 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) In-Hospital-Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung In-Hospital-Letalität bei PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
250<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) In-Hospital-Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate der In-Hospital-Letalität<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungsdauer<br />
Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungsdauer bei PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
252<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Flächendosisprodukt<br />
Kennzahlbezeichnung Alle Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt ><br />
6.000 cGy*cm²<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Kontrastmittelmenge<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 253<br />
Kennzahlbezeichnung Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie (ohne Einzeitig-PCI)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 0 / 50<br />
Ergebnis (Einheit) 80,0ml<br />
Referenzbereich (bundesweit)
254<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Kontrastmittelmenge<br />
Kennzahlbezeichnung Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 255<br />
Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 7 / 1142<br />
Ergebnis (Einheit) 0,6%<br />
Referenzbereich (bundesweit) nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich 0,2 - 1,3%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen<br />
Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />
Zähler / Nenner entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 0,4<br />
Referenzbereich (bundesweit) nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich entfällt<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen
256<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 0,3%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 257<br />
Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />
Zähler / Nenner entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 0,6%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
258<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Qualitätsindikator (QI) Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4<br />
Kennzahlbezeichnung Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei<br />
Aufnahme und ohne Risikofaktoren<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 963<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich entfällt<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8<br />
Stunden nach Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 199 / 204<br />
Ergebnis (Einheit) 97,5%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 94,3 - 99,2%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Antimikrobielle Therapie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 259<br />
Kennzahlbezeichnung Alle Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 Stunden nach<br />
Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 170 / 175<br />
Ergebnis (Einheit) 97,1%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 86,6%<br />
Vertrauensbereich 93,4 - 99,1%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Frühmobilisation<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobilisation<br />
innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 66 / 83<br />
Ergebnis (Einheit) 79,5%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 74,7%<br />
Vertrauensbereich 69,2 - 87,6%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
260<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />
Kennzahlbezeichnung Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 159 / 162<br />
Ergebnis (Einheit) 98,1%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 93,4%<br />
Vertrauensbereich 94,6 - 99,6%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien<br />
Kennzahlbezeichnung Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 125 / 126<br />
Ergebnis (Einheit) 99,2%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 95,5 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Krankenhaus-Letalität<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 261<br />
Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner
262<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Krankenhaus-Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 263<br />
Qualitätsindikator (QI) Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen<br />
Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 17 / 17<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 80,4 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen<br />
Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Systemwahl und implantiertem Ein- oder Zweikammersystem<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 16 / 17<br />
Ergebnis (Einheit) 94,1%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 71,3 - 99,9%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
264<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer<br />
Kennzahlbezeichnung Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei implantiertem VVI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner = 60,0%<br />
Vertrauensbereich 47,8 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer<br />
Kennzahlbezeichnung Eingriffsdauer bis 90 Minuten bei implantiertem DDD<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 9 / 12<br />
Ergebnis (Einheit) 75,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 55,0%<br />
Vertrauensbereich 42,8 - 94,6%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit<br />
Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei implantiertem VVI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner = 75,0%<br />
Vertrauensbereich 47,8 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 265<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit<br />
Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei implantiertem DDD<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 12 / 12<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />
Vertrauensbereich 73,5 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
266<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Perioperative Komplikationen<br />
Kennzahlbezeichnung Vorhofsondendislokation bei Patienten mit implantierter Vorhofsonde<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 12<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Perioperative Komplikationen<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit chirurgischen Komplikationen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 17<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) = 1,5 mV<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 12 / 12<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />
Vertrauensbereich 73,5 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
268<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Intrakardiale Signalamplituden<br />
Kennzahlbezeichnung Ventrikelsonden mit Amplitude >= 4 mV<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 17 / 17<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 80,4 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Reizschwellenbestimmung<br />
Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit gemessener Reizschwelle<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner = 65,5%<br />
Vertrauensbereich 29,2 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Reizschwellenbestimmung<br />
Kennzahlbezeichnung Ventrikelsonden mit gemessener Reizschwelle<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner = 76,4%<br />
Vertrauensbereich 15,8 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 269<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Amplitudenbestimmung<br />
Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner = 67,6%<br />
Vertrauensbereich 29,2 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
270<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Karotis-Rekonstruktion<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose<br />
Kennzahlbezeichnung Stenosegrad >= 60% (NASCET)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner = 85,0%<br />
Vertrauensbereich 47,8 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Karotis-Rekonstruktion<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation bei symptomatischer Karotisstenose<br />
Kennzahlbezeichnung Indikation bei symptomatischer Stenose >= 50%<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 9 / 9<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 66,3 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Karotis-Rekonstruktion<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 271<br />
Qualitätsindikator (QI) Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem<br />
Karotis-Score I<br />
Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 2,1<br />
Referenzbereich (bundesweit)
272<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Organverletzungen bei laparoskopischen Operationen<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens<br />
einer Organverletzung bei laparoskopischer Operation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 14<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Organverletzungen bei Hysterektomie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 273<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens<br />
einer Organverletzung bei Hysterektomie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 91<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
274<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation bei Ovareingriffen<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus luteum-Zyste oder Normalbefund<br />
nach isoliertem Ovareingriff mit vollständiger Entfernung der Adnexe<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Konisation<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 275<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen mit führender Histologie "Ektopie" oder mit histologischem<br />
Normalbefund nach Konisation"<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
276<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie<br />
Kennzahlbezeichnung Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 214 / 214<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 98,3 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation bei Hysterektomie<br />
Kennzahlbezeichnung Patientinnen < 35 Jahre mit Hysterektomie bei benigner Histologie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Antenatale Kortikosteroidtherapie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 277<br />
Kennzahlbezeichnung Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0<br />
Schwangerschaftswochen)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner<br />
Ergebnis (Einheit)<br />
278<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt<br />
Kennzahlbezeichnung E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner = 95,0%<br />
Vertrauensbereich 96,8 - 99,3%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung<br />
Kennzahlbezeichnung Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien pH-Bestimmung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 452<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
280<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Kritisches Outcome bei Reifgeborenen<br />
Kennzahlbezeichnung Kritisches Outcome bei Reifgeborenen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 450<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 0,8%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV<br />
Kennzahlbezeichnung Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />
Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV<br />
Kennzahlbezeichnung Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt ohne Episiotomie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 48 Stunden nach Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
282<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Qualitätsindikator (QI) Reoperation wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Letalität bei ASA 1 - 2<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
284<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Letalität bei osteosynthetischer Versorgung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 0 / 42<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Qualitätsindikator (QI) Postoperative Wundinfektion<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit postoperativer Wundinfektion<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
286<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Reoperationen wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Kennzahlbezeichnung Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 203 / 203<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 98,2 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 287<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Postoperative Beweglichkeit<br />
Kennzahlbezeichnung Postop. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />
Zähler / Nenner 201 / 203<br />
Ergebnis (Einheit) 99,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 96,4 - 99,9%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
288<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />
Kennzahlbezeichnung Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Postoperative Wundinfektion<br />
Kennzahlbezeichnung Postoperative Wundinfektionen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner
290<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Reoperationen wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Kennzahlbezeichnung Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 24 / 24<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 85,7 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 291<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />
Kennzahlbezeichnung Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 0 / 24<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
292<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation<br />
Kennzahlbezeichnung Indikation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 169 / 181<br />
Ergebnis (Einheit) 93,4%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 88,7 - 96,5%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Reoperationen wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit Reoperation wegen Komplikation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Letalität<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 181<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 2,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 293<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Postoperative Beweglichkeit<br />
Kennzahlbezeichnung Post. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 181 / 181<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />
Vertrauensbereich 98,0 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
294<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Qualitätsindikator (QI) Postoperative Beweglichkeit<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten ab 20 Jahre mit postoperativer Beweglichkeit von mind. 0/0/90<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 163 / 181<br />
Ergebnis (Einheit) 90,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />
Vertrauensbereich 84,7 - 94,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation<br />
Kennzahlbezeichnung Indikation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 25 / 27<br />
Ergebnis (Einheit) 92,6%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 84,5%<br />
Vertrauensbereich 75,7 - 99,1%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Letalität bei allen Patienten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 27<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 12,8%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 295<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Kennzahlbezeichnung Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 26 / 27<br />
Ergebnis (Einheit) 96,3%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 81,0 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
296<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />
Qualitätsindikator (QI) Reoperation wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Prätherapeutische Diagnosesicherung<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 297<br />
Kennzahlbezeichnung Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Patientinnen mit tastbarer maligner<br />
Neoplasie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 57 / 59<br />
Ergebnis (Einheit) 96,6%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />
Vertrauensbereich 88,1 - 99,7%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Intraoperatives Präparatröntgen<br />
Kennzahlbezeichnung Intraoperatives Präparatröntgen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 44 / 44<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 91,9 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
298<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Hormonrezeptoranalyse und HER-2/neu-Analyse<br />
Kennzahlbezeichnung Hormonrezeptoranalyse<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 77 / 78<br />
Ergebnis (Einheit) 98,7%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 92,9 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Hormonrezeptoranalyse und HER-2/neu-Analyse<br />
Kennzahlbezeichnung HER-2/neu-Analyse<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 74 / 76<br />
Ergebnis (Einheit) 97,4%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 90,6 - 99,7%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Angabe Sicherheitsabstand<br />
Kennzahlbezeichnung Angabe Sicherheitsabstand bei brusterhaltender Therapie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 54 / 54<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 93,4 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 299<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Angabe Sicherheitsabstand<br />
Kennzahlbezeichnung Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 34 / 34<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 89,7 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
300<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Primäre Axilladissektion bei DCIS<br />
Kennzahlbezeichnung Primäre Axilladissektion bei DCIS<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 0 / 12<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) = 76,0%<br />
Vertrauensbereich 81,0 - 100,0%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation zur brusterhaltenden Therapie<br />
Kennzahlbezeichnung Indikation zur brusterhaltenden Therapie<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 34 / 39<br />
Ergebnis (Einheit) 87,2%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 71,0 -
302<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation zur Koronarangiographie - Therapieempfehlung<br />
Kennzahlbezeichnung Indikation zur Koronarangiographie - Therapieempfehlung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner = 22,6%<br />
Vertrauensbereich entfällt<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle Ein Ergebnis wurde von den auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Indikation zur PCI<br />
Kennzahlbezeichnung Indikation zur PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 303<br />
Kennzahlbezeichnung Wesentliches Interventionsziel bei PCI mit Indikation "akutes Koronarsyndrom<br />
mit ST-Hebung bis 24 h"<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner<br />
Ergebnis (Einheit)<br />
= 85,0%<br />
Vertrauensbereich entfällt<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle Ein Ergebnis wurde von den auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten<br />
Stellen nicht berechnet.<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI<br />
Kennzahlbezeichnung Wesentliches Interventionsziel bei PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner = 85,0%<br />
Vertrauensbereich entfällt<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle Ein Ergebnis wurde von den auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten<br />
Stellen nicht berechnet.
304<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />
Qualitätsindikator (QI) In-Hospital-Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung In-Hospital-Letalität bei PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Qualitätsindikator (QI) In-Hospital-Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate der In-Hospital-Letalität<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
306<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungsdauer bei PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 307<br />
Kennzahlbezeichnung Alle Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt ><br />
6.000 cGy*cm²<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 0 / 15<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) 12.000 cGy*cm²<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
308<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Kennzahlbezeichnung Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie (ohne Einzeitig-PCI)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 0 / 15<br />
Ergebnis (Einheit) 70,0ml<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Qualitätsindikator (QI) Kontrastmittelmenge<br />
Kennzahlbezeichnung Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
310<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 311<br />
Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 0,3%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
312<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />
Zähler / Nenner entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 0,3%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Qualitätsindikator (QI) Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 313<br />
Kennzahlbezeichnung Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei<br />
Aufnahme und ohne Risikofaktoren<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 537<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich entfällt<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8<br />
Stunden nach Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 99 / 107<br />
Ergebnis (Einheit) 92,5%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 85,7 - 96,7%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 14<br />
Kommentar Krankenhaus Keine therapeutischen Defizite. Änderungen am Ablauf der Ergebnisdokumentation<br />
bei Aufnahme und Entlassung von respiratorisch auffälligen<br />
Patienten im 1. Quartal 2011.
314<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Antimikrobielle Therapie<br />
Kennzahlbezeichnung Alle Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 Stunden nach<br />
Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 91 / 98<br />
Ergebnis (Einheit) 92,8%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 86,6%<br />
Vertrauensbereich 85,8 - 97,1%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Frühmobilisation<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobilisation<br />
innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 38 / 40<br />
Ergebnis (Einheit) 95,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 74,7%<br />
Vertrauensbereich 82,8 - 99,5%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />
Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />
Kennzahlbezeichnung Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner 82 / 89<br />
Ergebnis (Einheit) 92,1%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 93,4%<br />
Vertrauensbereich 84,4 - 96,8%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 13<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 315<br />
Kommentar Krankenhaus Keine therapeutischen Defizite. Änderungen am Ablauf der Ergebnisdokumentation<br />
bei Aufnahme und Entlassung von respiratorisch auffälligen<br />
Patienten im 1. Quartal 2011.<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien<br />
Kennzahlbezeichnung Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung gut<br />
Zähler / Nenner 57 / 68<br />
Ergebnis (Einheit) 83,8%<br />
Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />
Vertrauensbereich 72,8 - 91,7%<br />
Bewertung durch den Strukturierten Dialog 13<br />
Kommentar Krankenhaus Keine therapeutischen Defizite. Änderungen am Ablauf der Ergebnisdokumentation<br />
bei Aufnahme und Entlassung von respiratorisch auffälligen<br />
Patienten im 1. Quartal 2011.<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie
316<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Qualitätsindikator (QI) Krankenhaus-Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 21<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />
Referenzbereich (bundesweit)
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />
Qualitätsindikator (QI) Krankenhaus-Letalität<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C 317<br />
Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />
Zähler / Nenner
318 Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Fortsetzung<br />
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V | C-2<br />
■ Über § 137 sGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.<br />
Qualitätssicherung bei Teilnahme an<br />
Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V | C-3<br />
Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil:<br />
■ Diabetes mellitus Typ 2 (DIA2)<br />
■ Koronare Herzkrankheit (KHK) (KORO)<br />
■ Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD) (LU)<br />
■ Brustkrebs (BRU)<br />
Aktion<br />
"saubere hände"
Qualitätssicherung<br />
Fortsetzung<br />
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung | C-4<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
QUIPS<br />
Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie ist ein multizentrisches, interdisziplinäres Benchmark-Projekt zur<br />
Verbesserung der Akutschmerztherapie in operativen Zentren/Krankenhäusern. Ziel ist die Verbesserung der Ergebnisqualität in<br />
der postoperativen Schmerztherapie durch eine standardisierte Erhebung weniger Qualitätsindikatoren, ihre Analyse und Rückmeldung<br />
an die beteiligten Kliniken. Ein webbasiertes automatisiertes Feedback ermöglicht internes und externes Benchmarking sowie eine kontinuierliche<br />
Verlaufsbeobachtung.<br />
hygiene-KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System)<br />
■ Intensivstation- KISS<br />
■ Hand - KISS<br />
■ MRSA - KISS<br />
■ Appendektomie- KISS<br />
■ Colon- KISS<br />
■ Endoprothese Hüfte- KISS<br />
Abteilungen werden in die Lage versetzt , nach einer einheitlichen Methode eine Surveillance nosokomialer Infektionen durchzuführen,<br />
die die wichtigsten Einfluß- und Risikofaktoren berücksichtigt und somit orientierende Vergleiche ermöglicht. Die in den beteiligten<br />
Abteilungen erhobenen Daten werden regelmäßig dem NRZ (Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen<br />
Infektionen) übermittelt und analysiert. Die zusammengefassten und anonymisierten Daten werden in geeigneter Form als<br />
Referenzdaten bereitgestellt.<br />
Qualitätssicherung Schlaganfallbehandlung Nordwestdeutschland<br />
Die „Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung Nordwestdeutschland“ wird durch eine Kooperation zwischen der Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe, Kliniken der Akutversorgung und dem Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Universität Münster<br />
getragen. Im Deutschen Schlaganfall Register (ADSR) werden Patientenverläufe aus über 600 Kliniken dokumentiert (2008); die Qualität<br />
der akutstationären Versorgung wird zwischen den teilnehmenden Kliniken kontinuierlich mittels standardisiert entwickelter<br />
Qualitätsindikatoren verglichen.<br />
Primäres Ziel der Datenbank ist die Qualitätssicherung der Schlaganfallbehandlung in den beteiligten Kliniken auf der Grundlage einer<br />
standardisierten Dokumentation. Diese ist modular aufgebaut und besitzt dadurch auch die Option wissenschaftliche Fragestellungen<br />
zum Schlaganfall zu bearbeiten. Die Teilnahme an der Datenbank ist freiwillig.<br />
Benchmarking WBC (Westdeutsches Brustzentrum)<br />
Das Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong>, von dem die Paracelsus-Klinik ein operativer Standort ist, nimmt freiwillig am Benchmarking<br />
WBC teil. Das Ziel dieses Benchmarkings ist es, Patientinnen mit Mamma Karzinom bestmöglich zu behandeln. Dazu wird ein externer<br />
Qualitätsvergleich verschiedener Kliniken, Praxen und Institutionen in der Behandlung von Brustkrebs durchgeführt. Es werden die<br />
subsumierten Behandlungsdaten der einzelnen Einrichtungen anhand vorgegebener und bekannter Indikatoren ausgewertet und im<br />
Sinne einer Rangfolge verglichen. Der Vergleich mit anderen Klinken erlaubt durch einen halbjährlichen Benchmarkingbericht eine<br />
Standortbestimmung.<br />
319
320<br />
Qualitätsbericht 2010 –Teil C<br />
Qualitätssicherung<br />
Fortsetzung<br />
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V | C-5<br />
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas<br />
mindestmenge 10<br />
erbrachte menge 12<br />
Ausnahmetatbestand<br />
Knie-TEP<br />
mindestmenge 50<br />
erbrachte menge 181<br />
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus<br />
mindestmenge 10<br />
erbrachte menge 1<br />
Ausnahmetatbestand Aufbau eines neuen Leistungsbereich<br />
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach<br />
§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“) | C-6<br />
■ Richtlinie über maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der indikation<br />
Bauchaortenaneurysma (cQ01)
Qualitätssicherung<br />
Fortsetzung<br />
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V | C-7<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />
nr. Anzahl<br />
1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie<br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht<br />
unterliegen<br />
2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung<br />
abgeschlossen haben und damit der nachweispflicht unterliegen<br />
[teilmenge von nr. 1, nenner von nr. 3]<br />
3. Anzahl derjenigen Personen aus nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungen<br />
erbracht haben<br />
[zähler von nr. 2]<br />
97,0<br />
66,0<br />
44,0<br />
321
322 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Qualitätssicherung<br />
Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />
Fortsetzung<br />
D<br />
Qualitätsmanagement<br />
D-1 Qualitätspolitik | 323<br />
D-2 Qualitätsziele | 326<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements | 328<br />
D-4 instrumente des Qualitätsmanagements | 332<br />
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte | 333<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements | 338123269
Qualitätspolitik<br />
D-1<br />
Basis unseres Handelns ist das Leitbild, auf<br />
dem sich unsere Qualitätspolitik gründet.<br />
Selbstverständnis<br />
■ Wir sind ein modernes und zukunftsorientiertes<br />
dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen für die<br />
gesamte Bevölkerung im Vest <strong>Recklinghausen</strong> und der angrenzenden<br />
Region.<br />
■ historisch bedingt aus dem Versorgungsauftrag für Bergleute<br />
der Region und der Versorgung der Bevölkerung der<br />
stadt marl ist das Klinikum Vest mit den Behandlungszentren<br />
<strong>Recklinghausen</strong> und marl, eine der größten Kliniken im<br />
nördlichen Ruhrgebiet- südlichen münsterland entstanden.<br />
■ im mittelpunkt unseres handelns steht der mensch,<br />
unabhängig von religiöser, gesellschaftlicher und ethnischer<br />
zugehörigkeit.<br />
■ Wir identifizieren uns mit unserem Unternehmen und<br />
verdeutlichen unsere zusammengehörigkeit durch ein<br />
einheitliches erscheinungsbild (corporate design).<br />
■ Als Klinikum der Regel- als auch schwerpunktversorgung<br />
mit 18 Fachkliniken bieten wir auf Grundlage des Versorgungsauftrages<br />
unseren Patienten, Angehörigen und<br />
Kunden ein optimales und breitgefächertes Angebot an<br />
gesundheitlichen dienstleistungen auf höchstem medizinischen<br />
und pflegerischen niveau sowie Behandlungsmöglichkeiten<br />
über den stationären und ambulanten<br />
Aufenthalt hinaus an.<br />
■ Wir arbeiten mit anderen Gesundheitseinrichtungen<br />
konstruktiv zusammen und passen uns den gesellschaftlichen<br />
erfordernissen an. dies stellen wir in der Öffentlichkeit<br />
transparent dar.<br />
■ Als einer der größten Arbeitgeber im Gesundheitswesen der<br />
Region bieten wir unseren mitarbeiterinnen und mitarbeitern<br />
einen sicheren und gesellschaftlich angesehenen<br />
Arbeitsplatz. Wir investieren in die zukunft und sehen die<br />
Ausbildung junger menschen als gesellschaftlichen Auftrag.<br />
Die Kooperation für Transparenz und<br />
Qualität im Gesundheitswesen GmbH<br />
verleiht dem<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
der Klinikum Vest GmbH<br />
Dorstener Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inklusive des KTQ-Katalogs<br />
für den Bereich Krankenhaus in der Version 2009.<br />
Patient - Kunde - Partner<br />
www.ktq.de<br />
Mit dem Visitationsbericht Nr. 2011-0041 der AAA-SCHÄBLE Cert GmbH & Co. KG, Oettingen,<br />
wurde im Rahmen einer Verbundzertifizierung mit der Paracelsus-Klinik Marl, Lipper Weg 11,<br />
45770 Marl nachgewiesen, dass das gemeinsame Qualitätsmanagementsystem der<br />
Krankenhäuser in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.<br />
Gültig vom 08.05.2011<br />
bis 07.05.2014<br />
Zertifiziert seit 23.04.2004<br />
Zertifikatsnummer 2011-0041 KHVB<br />
Die Kooperation für Transparenz und<br />
Qualität im Gesundheitswesen GmbH<br />
verleiht der<br />
Paracelsus-Klinik Marl<br />
der Klinikum Vest GmbH<br />
Lipper Weg 11, 45770 Marl<br />
das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inklusive des KTQ-Katalogs<br />
für den Bereich Krankenhaus in der Version 2009.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
www.ktq.de<br />
Mit dem Visitationsbericht Nr. 2011-0041 der AAA-SCHÄBLE Cert GmbH & Co. KG, Oettingen, wurde im<br />
Rahmen einer Verbundzertifizierung mit dem <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong>, Dorstener<br />
Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong> nachgewiesen, dass das gemeinsame Qualitätsmanagementsystem<br />
der Krankenhäuser in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.<br />
Gültig vom 08.05.2011<br />
bis 07.05.2014<br />
Zertifiziert seit 09.05.2008<br />
Zertifikatsnummer 2011-0041 KHVB<br />
■ im zentrum unserer Arbeit stehen die Patienten mit ihren<br />
individuellen Bedürfnissen und Wünschen. im Umgang mit<br />
ihnen wahren wir Würde und intimität und schützen das<br />
uns entgegengebrachte Vertrauen.<br />
■ Wir sehen die Patienten als Partner und regen sie und ihre<br />
Angehörigen zu aktiver mitarbeit und entscheidungsfindung<br />
an. Wir klären die Patienten über die diagnostischen<br />
und therapeutischen möglichkeiten umfassend und verständlich<br />
auf.<br />
323
324 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Qualitätspolitik<br />
Fortsetzung<br />
■ Unser ziel ist die Förderung, erhaltung und Wiedererlangung<br />
der Gesundheit, sowie die Begleitung in kritischen<br />
Lebenslagen. sterbende begleiten wir unter Achtung der<br />
menschenwürde bis zum tod und leisten den Angehörigen<br />
notwendigen Beistand. hierbei ist menschliche zuwendung<br />
gegenüber unseren Patienten und ihren Angehörigen sowie<br />
gegenüber unseren Kunden und Besuchern für uns selbstverständlich.<br />
■ durch Wandlungs- und Kooperationsbereitschaft, Bildung<br />
von Fachzentren und Anbindung von niedergelassenen<br />
Ärzten stellen wir die optimale diagnostik, therapie, Pflege,<br />
Betreuung und Beratung unserer Patienten ganzheitlich<br />
sicher. Als Grundlagen nutzen wir gesicherte wissenschaftliche<br />
erkenntnisse und den einsatz moderner techniken.<br />
■ Besonderen Wert legen wir auf die optimale Behandlung<br />
von schmerzen. dabei helfen neben Ärzten und Pflegefachkräften<br />
speziell ausgebildete schmerztherapeuten sowie<br />
ein umfassendes therapiekonzept mit effektiven,<br />
standardisierten Behandlungsverfahren.<br />
■ Jede Form der Rückmeldung unserer Patienten betrachten<br />
wir als Anreiz, unsere Leistungen und Angebote ständig zu<br />
verbessern.<br />
Qualität<br />
■ Umfassende Qualität ist ein fester Bestandteil in allen Bereichen,<br />
die durch ständige Fort- und Weiterbildung sowie<br />
berufs- und fachübergreifenden erfahrungs- und Wissensaustausch<br />
die sachgerechte und aktuelle Arbeit auf qualitativ<br />
hohem niveau ermöglicht und dem kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozess unterliegt. damit gewährleisten wir<br />
eine ganzheitliche Patientenversorgung.<br />
■ die ständige Anwesenheit von qualifiziertem Personal,<br />
sowie ein umfassendes Alarmierungs- und evakuierungssystem<br />
bieten ein hohes maß an sicherheit für Patienten,<br />
Besucher und mitarbeiterinnen und mitarbeiter während<br />
des Aufenthaltes im Klinikum.<br />
■ durch die Berücksichtigung eines präventiven umfassenden<br />
Arbeitschutzes bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und<br />
Arbeitsabläufe, verbunden mit kontinuierlichen<br />
schulungen unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter,<br />
schaffen wir ein sicheres, der Gesundheit und zufriedenheit<br />
förderndes Arbeitsumfeld.<br />
■ Wir beachten beim Verbrauch natürlicher Ressourcen ökologische<br />
Gesichtspunkte und fördern die Belange des Umweltschutzes.<br />
Zusammenarbeit und menschlicher Umgang<br />
■ Wir pflegen einen situativen Führungsstil und ermöglichen<br />
unseren motivierten mitarbeiterinnen und mitarbeitern,<br />
ihre individuellen Fähigkeiten zu entwickeln und umzusetzen.<br />
Unser gemeinsamer Umgang ist durch gegenseitige<br />
Achtung, ehrlichkeit, Freundlichkeit und Vertrauen geprägt.<br />
■ Unsere zusammenarbeit ist gekennzeichnet durch einen<br />
kooperativen, interdisziplinären und berufsgruppenübergreifenden<br />
Prozessgedanken, der sich in unserer täglichen<br />
Arbeit widerspiegelt.<br />
■ Wir sind uns aufgrund unserer Fach- und sozialkompetenz<br />
unserer gegenseitigen Vorbildfunktion bewusst. Wir erwarten<br />
konstruktive Kritik und gehen offen und sachlich damit<br />
um.<br />
■ durch informationsaustausch und durch die Beteiligung<br />
an entscheidungsfindungen schaffen wir transparenz und<br />
gegenseitiges Verständnis zwischen den Berufsgruppen und<br />
Arbeitsbereichen. entscheidungen und gemeinsam formulierte<br />
ziele setzen wir erfolgreich um.<br />
■ Alle mitarbeiterinnen und mitarbeiter tragen mit ihrer<br />
Arbeit zum Gesamterfolg unseres Klinikums bei.<br />
■ durch Wertschätzung fördern wir die motivation und<br />
zufriedenheit unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter. Wir<br />
erkennen unsere Leistungen gegenseitig an.<br />
■ Wir arbeiten mit haus-, Fach- und Konsiliarärzten,<br />
Rettungsdiensten, Krankenhäusern, Rehabilitations- und<br />
Pflegeeinrichtungen, ambulanten diensten, hospizen,<br />
selbsthilfegruppen, dem proGesund- und weiteren Ärztenetzen<br />
vor Ort, Kostenträgern und behördlichen und<br />
karitativen einrichtungen vertrauensvoll und konstruktiv<br />
zusammen, um unsere Patienten bestmöglich zu versorgen<br />
und unsere Angebote ständig zu verbessern.
Qualitätspolitik<br />
Fortsetzung<br />
Die Qualitätspolitik gibt die Orientierung für<br />
unsere tägliche Arbeit und erklärt sich aus<br />
dem Leitbild des Klinikums.<br />
Qualitätspolitik<br />
Selbstverständnis<br />
die Qualitätspolitik gibt die Orientierung für unsere tägliche<br />
Arbeit und erklärt sich aus dem Leitbild der Klinikum Vest<br />
Gmbh.<br />
■ Unser oberstes ziel ist es, kranke menschen zu heilen oder<br />
ihr Leiden zu lindern. hierbei steht der ganzheitliche dienst<br />
am menschen im mittelpunkt unseres handelns.<br />
■ Wir sehen jeden menschen in seiner gesamten Persönlichkeit<br />
und behandeln ihn mit Würde und Respekt. Unsere<br />
Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, sein Vertrauen und<br />
seine zufriedenheit zu gewinnen.<br />
■ Unser ziel ist es, neben höchster Qualität und Kostentransparenz<br />
gute patienten- und mitarbeiterbezogene<br />
sowie wirtschaftliche ergebnisse zu erreichen und gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen.<br />
■ Bei allen tätigkeiten unseres hauses werden die Belange des<br />
Umweltschutzes und ökologische Gesichtspunkte beachtet.<br />
hierzu zählt auch der schonende einsatz natürlicher<br />
Ressourcen.<br />
Patient - Kunde - Partner<br />
■ eine wirksame Patientenorientierung bedeutet für uns eine<br />
optimale zusammenarbeit, sowie eine aktive, offene und<br />
vertrauensvolle Kommunikation mit externen Partnern.<br />
■ Unser ziel ist die Gewährleistung einer medizinisch hochwertigen<br />
therapie nach anerkannten, aktuellen medizinischen<br />
und pflegerischen standards und Leitlinien der<br />
jeweiligen Fachgesellschaften.<br />
Qualität<br />
■ Qualität orientiert sich für uns daran, gesetzte ziele zu erreichen<br />
und diese im sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses<br />
regelmäßig zu überprüfen. hierfür ist die<br />
kooperative, berufsgruppenübergreifende, patienten- und<br />
teamorientierte zusammenarbeit im gesamten Klinikum<br />
unerlässlich.<br />
■ Unser erklärtes ziel ist es, die struktur-, Prozess- und<br />
ergebnisqualität kontinuierlich zu verbessern. hierzu werden<br />
eine adäquate investitionspolitik und Wirtschaftsplanung erstellt.<br />
dadurch verbessern wir langfristig die Qualität unserer<br />
Leistungen, die Attraktivität unseres Angebotes und sichern<br />
die Arbeitsplätze unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter.<br />
■ Alle Prozesse werden unter Beachtung eines wirtschaftlichen<br />
Ressourceneinsatzes gestaltet.<br />
Zusammenarbeit und menschlicher Umgang<br />
■ Unsere ziel ist die kooperative zusammenarbeit mit engagierten<br />
und zufriedenen mitarbeiterinnen und mitarbeitern,<br />
die motiviert ihre Arbeit leisten. dies setzt insbesondere ihre<br />
fachliche und soziale Kompetenz voraus und erfordert eigenverantwortliches<br />
handeln, gepaart mit hoher Aufmerksamkeit<br />
gegenüber allen unseren Patienten, ihren Angehörigen<br />
und unseren Kunden.<br />
■ Uns ist bewusst, dass wir von unseren mitarbeiterinnen<br />
und mitarbeitern ein hohes maß an einsatz-, Leistungs- und<br />
Lernbereitschaft erwarten, um uns unter den sich verändernden<br />
Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen zu positionieren.<br />
Gleichzeitig wertschätzen und fördern wir die speziellen<br />
Fähigkeiten unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter.<br />
Führung<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
■ Alle Führungskräfte unseres hauses sind durch ihre Fürsorge<br />
und Verlässlichkeit Vorbild für unsere mitarbeiterinnen<br />
und mitarbeiter und nehmen ihre Wünsche und Bedürfnisse<br />
ernst.<br />
■ Wir beziehen unsere mitarbeiterinnen und mitarbeiter in<br />
den betrieblichen Ablauf aktiv mit ein und ermutigen sie<br />
durch Lob und Annerkennung zur eigeninitiative und eigenverantwortung.<br />
■ Wir geben unseren mitarbeiterinnen und mitarbeitern<br />
sicherheit durch klare Vorgaben und Regelungen. (z.B. in Form<br />
von Prozessbeschreibungen, standards, Leitlinien)<br />
■ ständige Änderungen und innovationen im Gesundheitswesen<br />
erfordern es, dass die mitarbeiterinnen und mitarbeiter<br />
in ihren Qualifikationen und Kompetenzen weiter gestärkt<br />
und entwickelt werden. die Ausbildung junger menschen<br />
sehen wir als investition in die zukunft und gesellschaftlichen<br />
Auftrag.<br />
325
326 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Qualitätsziele<br />
D-2<br />
■ neben wirtschaftlichen zielen haben wir uns für die<br />
Leistungen unseres hauses Qualitätsziele gesetzt. die indikatoren<br />
sind entsprechend dem Leitbild und der ziele der Klinikum<br />
Vest Gmbh ausgewählt und gegliedert. die zielerreichung wird<br />
regelmäßig überprüft und für steuerungszwecke des Qualitätsmanagements<br />
genutzt. die daten stammen aus Routinedaten,<br />
sowie aus selbstbewertungen, zertifizierungen, ergebnissen<br />
von Befragungen und dem Beschwerdemanagement.<br />
Aus dem Leitbild und der Qualitätspolitik<br />
der Klinikum Vest GmbH wurden folgende<br />
Qualitätsziele formuliert:<br />
Selbstverständnis<br />
■ Unser ziel ist eine qualitativ hochwertige Behandlung<br />
unserer Patienten nach neuesten medizinischen standards.<br />
■ Unser ziel ist es einen mitarbeiterorientierten Führungsstil<br />
in allen hierarchieebenen zu gewährleisten, unsere mitarbeiter<br />
zu eigenverantwortlichkeit zu motivieren und<br />
dadurch Arbeitsprozesse optimal zu gestalten.<br />
■ Unser ziel ist es den Gedanken des Leitbildes und die<br />
Grundsätze für Führung und zusammenarbeit durch alle<br />
mitarbeiter mit Leben zu füllen, und es unsere Patienten<br />
und Besucher spüren zu lassen.<br />
■ Unser ziel ist es mit den Qualitätsberichten und der Öffentlichkeitsarbeit<br />
unsere Leistungen in der Bevölkerung bekannt<br />
zu machen und die menschen für uns zu gewinnen.<br />
■ Unser ziel ist die Vorbeugung bzw. das strukturierte und<br />
effektive Vorgehen bei internen und externen schadenslagen.<br />
Patient - Kunde - Partner<br />
■ Unser ziel ist ein freundlicher, kompetenter Umgang mit<br />
Patienten und Besuchern. Unser ziel ist eine umfassende<br />
Patientenaufklärung in ausreichendem zeitlichen Abstand,<br />
in vertraulicher Atmosphäre, in einem individuellen Arzt-<br />
Patienten-Gespräch.<br />
■ Unser ziel ist es, den administrativen, pflegerischen und<br />
ärztlichen Aufnahmeprozess integriert und koordiniert zu<br />
regeln.<br />
■ Unser ziel ist die Vermeidung von doppeluntersuchungen<br />
durch optimale nutzung von Vorbefunden.<br />
■ Unser ziel ist es, bei der Festlegung des Behandlungsablaufes<br />
die Ressourcen und Wünsche des Patienten, soweit<br />
diese medizinisch sinnvoll und vertretbar sind, zu<br />
berücksichtigen, sowie die integration und umfassende<br />
information aller Patienten, die erlangung der Kooperationsbereitschaft<br />
der Patienten und die erreichung des<br />
Behandlungsziels im festgelegten zeitrahmen des Behandlungsprozesses.<br />
■ Unser ziel ist es, die individuellen Wünsche des Patienten<br />
bei der informationsweitergabe zu beachten und eine<br />
patientenorientierte entlassung oder Verlegung zu gewährleisten.<br />
■ Unser ziel ist die geregelte Versorgung ambulanter Patienten<br />
sowie die sicherstellung der notfallversorgung der<br />
Bevölkerung.<br />
■ Unser ziel ist, dem Patienten ein würdevolles sterben zu<br />
ermöglichen und die Angehörigen kompetent und einfühlsam<br />
zu begleiten.<br />
Qualität<br />
■ Unser ziel ist die Gesamtzertifizierung der Klinikum Vest<br />
Gmbh als Verbundzertifizierung der KtQ Gmbh. daneben<br />
ist unser ziel die zertifizierung unser Kompetenzzentren<br />
nach den Kriterien der entsprechenden Fachgesellschaften<br />
und zertifizierungsverfahren.<br />
■ Unsere ziele sind die ermittlung der Patientenzufriedenheit,<br />
die ermittlung der mitarbeiterzufriedenheit sowie der<br />
einweiserzufriedenheit, die identifizierung von Verbesserungspotentialen<br />
zu kontinuierlichen Qualitätsverbesserungen,<br />
die Überprüfung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements.<br />
■ Unser ziel ist die Gewährleistung einer medizinisch hochwertigen<br />
therapie nach anerkannten aktuellen medizinischen<br />
und pflegerischen standards und Leitlinien der<br />
jeweiligen Fachgesellschaften.<br />
■ Unsere ziele sind ein einheitliches Vorgehen bei Festlegung<br />
und dokumentation von Behandlungszielen und die maßnahmenplanung,<br />
die sicherstellung des Facharztstandards<br />
bei der Behandlungsplanung, das Behandlungsziel innerhalb<br />
einer optimalen Grenzverweildauer zu erreichen und<br />
Fehlbelegungen zu vermeiden.
Qualitätsziele<br />
Fortsetzung<br />
interdisziplinärer Qualitätszirkel<br />
■ Unser ziel ist die vollständige, zeitnahe und termingerechte<br />
Planung und Koordination des Ablaufes im zentral-OP,<br />
sowie im tagesklinischen Op-zentrum.<br />
■ Unser ziel ist neben der vollständigen und inhaltlich korrekten<br />
Übermittlung der daten für die externe Qualitätssicherung,<br />
die nutzung der ergebnisse im Vergleich auf Landesebene<br />
und die systematische und messbare Verbesserung<br />
der Patientenversorgung.<br />
Zusammenarbeit und menschlicher Umgang<br />
■ Unser ziel ist es, im Krankenhaus einen Führungsstil zu<br />
praktizieren, basierend auf der im Leitbild beschriebenen<br />
Grundsätze für Führung und zusammenarbeit.<br />
■ Unser ziel ist das Bewusstsein für die berufsgruppen- und<br />
bereichsübergreifende Gesamtaufgabe der Klinik zu fördern<br />
und nachhaltig zu festigen.<br />
■ Unser ziel ist die identifizierung der mitarbeiter mit dem<br />
Klinikum Vest, sowie die motivation und Arbeitszufriedenheit<br />
zur Verbesserung der Leistung zur fördern.<br />
■ Unser ziel ist die systematische Fort- und Weiterbildung<br />
der mitarbeiterinnen und mitarbeiter die der Bedarfssituation<br />
des Krankenhauses und den Bedürfnissen der<br />
mitarbeiter entspricht.<br />
■ Unser ziel ist, durch die Festlegung von Qualitätszielen<br />
alle maßnahmen auf ein gemeinsames ziel auszurichten<br />
und gegenüber den mitarbeitern transparent und überprüfbar<br />
zu machen.<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
327
328 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Aufbau des einrichtungsinternen<br />
Qualitätsmanagements<br />
D-3<br />
■ Alle Abteilungen und Bereiche sind in das Qualitätsmanagementsystem<br />
einbezogen, die mitarbeiter sind in ihrem<br />
jeweiligen Aufgabenbereich für das Qualitätsmanagementsystem<br />
verantwortlich. die Gesamtverantwortung trägt die<br />
Geschäftsführung.<br />
Bereits im Oktober 2000 wurde ein Konzept zur entwicklung,<br />
Umsetzung und Weiterentwicklung eines umfassenden Qualitätsmanagements<br />
erarbeitet, in das alle Krankenhausbereiche<br />
eingebunden wurden.<br />
neben der Geamtzertifizierung des Klinikum Vest sind der Aufbau<br />
und die zertifizierung verschiedener zentren, dazu gehören<br />
auch kooperierende zentren, fester Bestandteil des<br />
Qm-systems.<br />
ein fachübergreifend besetzter steuerkreis, angebunden an<br />
die Betriebsleitung, koordiniert und initiiert die Projekte. der<br />
berufsgruppenübergreifende Ansatz verfolgt das ziel der<br />
kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse unter Beachtung<br />
der Anforderungen und Bedürfnisse der Patienten und mitarbeiter.<br />
die zu erreichenden Qualitätsziele werden entsprechend<br />
der aktuellen zielplanung des Krankenhauses festgesetzt. die<br />
Umsetzung der ziele wird von der Krankenhausleitung begleitet<br />
und anhand von Kennzahlen bewertet. in teambesprechungen,<br />
durch die mitarbeiterzeitung und das intranet werden die<br />
mitarbeiter regelmäßig informiert.<br />
Auf Grund der gesteigerten fachlichen Anforderungen wurde im<br />
Qualitätsmanagement sowohl in Personal als auch in Weiterbildungen<br />
investiert.<br />
das Klinikum Vest beschäftigt mittlerweile drei hauptamtliche<br />
Qualitätsmanagerinnen. das Qualitätsmanagement ist<br />
stabstelle der Geschäftsführung. der steuerkreis Qm/KtQ® ist<br />
interdisziplinär und interprofessionell besetzt. der steuerkreis<br />
begleitet alle Qm-Aktivitäten, initiiert und begleitet Projekte<br />
und stellt den informationsaustausch sicher. das Konzept ist<br />
nach den inhalten des KtQ-manuals strukturiert. die Qualitätsbeauftragten<br />
und die mitglieder des steuerkreises nehmen<br />
in Abstimmung mit der Betriebsleitung eine Priorisierung der<br />
Verbesserungsbereiche vor und moderieren die Arbeits- und<br />
Projektgruppen.<br />
Zu den wesentlichen Aufgaben des<br />
Qualitätsmanagements zählen:<br />
■ Die Betreuung der Qualitätsprozesse<br />
■ Die regelmäßige Überprüfung der internen Qualität<br />
■ Zertifizierungsmaßnahmen für das gesamte Krankenhaus<br />
nach KTQ, sowie bereichsspezifische Qualitätszertifizierungen<br />
nach DIN EN ISO 9001 ff.<br />
■ Durchführung eines Selbstbewertungsverfahrens im<br />
Rahmen der angestrebten Zertifizierungen für<br />
Krankenhäuser<br />
■ Die Koordination der Qualitätszirkelarbeit<br />
■ Die zweijährliche Erstellung eines Qualitätsberichtes<br />
■ Durchführung von Patienten,- Mitarbeiterbefragungen und<br />
■ Einweisungsbefragung<br />
■ Qualitätssicherung<br />
die interne Qualitätssicherung erfolgt durch regelmäßige,<br />
strukturierte sitzungen der Kommissionen und Konferenzen<br />
(z.B. klinisch-pathologische und onkologische Konferenz), in<br />
denen die teilnehmer die aus ihrer sicht notwendigen Verbesserungen<br />
anregen können. das interne Berichtswesen übermittelt<br />
Qualitätsindikatoren in Form von Kennzahlen an die Verantwortlichen.<br />
hausspezifische standards, Leitlinien, Arbeitsanleitungen<br />
und dienstanweisungen werden schriftlich fixiert und<br />
u.a. über das intranet kommuniziert.<br />
die externe vergleichende Qualitätssicherung sowie Benchmarking<br />
(Vergleich mit anderen Krankenhäusern) unterschiedlicher<br />
Leistungsdaten des Klinikums sind fester Bestandteil des Qualitätsmanagementkonzeptes.<br />
das Klinikum nimmt mit seinen<br />
Abteilungen an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
gemäß § 137 sGB V (sozialgesetzbuch 5) teil.<br />
mehrmals im Jahr werden durch die Qualitätsmanagementbeauftragten<br />
unterschiedliche Fortbildungen zum thema Qualitätsmanagement<br />
angeboten.<br />
das Qualitätsmanagementhandbuch, das in Form eines<br />
Prozessmodells für alle mitarbeiter im intranet einsehbar ist,<br />
gewährleistet die ständige Verfügbarkeit der dokumente und<br />
Vorlagen. tätigkeiten, Abläufe und Prozesse werden hier ebenfalls<br />
transparent dargestellt (überwiegend als Flussdiagramme).
Aufbau des einrichtungsinternen<br />
Qualitätsmanagements<br />
Fortsetzung<br />
Um die struktur- und Prozessqualität bereichsübergreifend zu<br />
optimieren und schnittstellenprobleme zu minimieren, sind<br />
verschiedene Kommissionen und Gremien eingerichtet.<br />
Organisatorische Aufgaben übernehmen die Betriebsleitung<br />
und das chefarztgremium.<br />
eine hygienekommission überwacht und koordiniert alle maßnahmen<br />
zur Feststellung, Behandlung und Vermeidung von<br />
infektionen.<br />
eine transfusionskommission setzt die Leitlinien zur therapie<br />
mit Blutprodukten und Plasmaderivaten sowie die Anwendung<br />
von Blutprodukten nach dem transfusionsgesetzt um.<br />
eine Arzneimittelkommission legt den Arzneimittelbestand fest<br />
und aktualisiert den medikamentenbestand.<br />
der Arbeitskreis Öko Profit regelt die Verfahren zum Umweltmanagement.<br />
ein Arbeitsausschuss regelt alle maßnahmen zur Arbeitssicherheit.<br />
Personen mit besonderen Aufgaben, so genannte Beauftragte<br />
werden entsprechend den gesetzlichen Forderungen und darüber<br />
hinaus eingesetzt.<br />
Wie zum Beispiel freigestellte hygienefachkräfte, sie entwickeln<br />
hygienestandards, erstellen infektionsstatistiken und führen<br />
Begehungen durch.<br />
steuerkreis<br />
Qualitätsmanagement<br />
Folgende Beauftragte wurden weiterhin benannt:<br />
■ Abfallbeauftragter<br />
■ Beauftragte Personen für Gefahrgüter<br />
■ Betriebsarzt<br />
■ Beauftragte Person für Gefahrstoffe<br />
■ Datenschutzbeauftragter<br />
■ DRG Beauftragte<br />
■ Gefahrstoffbeauftragter<br />
■ Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
■ Strahlenschutzbeauftragte<br />
■ Transfusionsbeauftragte<br />
■ Transfusionsverantwortlicher<br />
■ Transplantationsbeauftragter<br />
■ Strahlenschutzverantwortlicher<br />
■ Zivildienstbeauftragter<br />
■ Qualitätsbeauftragter Haemotherapie<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
des Weiteren stellt sich das Krankenhaus mit unterschiedlichen<br />
Leistungsdaten Vergleichen mit anderen Krankenhäusern, z.<br />
B. im Vergleich von Patienten-, und einweiserbefragungen im<br />
Projekt des initiativkreises Ruhrgebiet (Klinik-Führer Rhein-<br />
Ruhr) 2004, 2005/2006, 2007/2008 und 2010/2011 und dem<br />
Wirtschaftlichkeitsvergleich auf trägerebene.<br />
im Rahmen der mitarbeiterbefragung erfolgt der regelmäßige<br />
Vergleich mit ca. 160 Krankenhäusern bundesweit (zuletzt im<br />
Jahr 2009).<br />
in 2010 wurde neben dem Benchmark der einweiser im Rahmen<br />
des Klinikführers Rhein- Ruhr eine einweiserbefragung mit 420<br />
einweisern durchgeführt.<br />
329
330 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Instrumente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
D-4<br />
Externe und interne Audits<br />
Externe Audits<br />
Um die Qualitätsfähigkeit der Klinikum Vest Gmbh auch nach<br />
außen darzustellen, wird sowohl die struktur-, Prozess- und<br />
auch die ergebnisqualität regelmäßig von externen Fachexperten<br />
im Rahmen von zertifizierungen und Überwachungsaudits<br />
überprüft.<br />
das KtQ-zertifizierungsverfahren ist ein spezifisches zertifizierungsverfahren<br />
des Gesundheitswesens für die Bereiche Krankenhaus,<br />
Arztpraxen, mVz, Pathologische institute, Rehabilitationskliniken,<br />
Pflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste,<br />
hospize und alternative Wohnformen.<br />
Gesellschafter der KtQ ® sind die Bundesärztekammer (BÄK), die<br />
deutsche Krankenhausgesellschaft (dKG), der deutsche Pflegerat<br />
(dPR), der hartmannbund – Verband der Ärzte in deutschland<br />
e.V. (hB) und die Verbände der Kranken- und Pflegekassen<br />
auf Bundesebene.<br />
Weitere Zertifizierungen:<br />
■ Darmkrebszentrum Klinikum Vest, Deutsche Krebsgesellschaft<br />
e.V., OnkoZert<br />
■ Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong>, Anforderungen des<br />
Landes NRW für Brustzentren Ärztekammer Westfalen<br />
Lippe Überregionale Stroke Unit Deutsche Schlaganfall--<br />
Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall -Hilfe<br />
■ Adipositaszentrum Deutsche Gesellschaft für Algemeinund<br />
Viszeralchirurgie DGAV und die chirurgische<br />
Arbeitsgemeinschaft für Adipositastherapie CAADIP<br />
■ NeuroCentrum DIN EN ISO 9001<br />
■ Akutschmerz TÜV Rheinland<br />
■ Qualifizierte Schmerztherapie, Certkom<br />
In Vorbereitung sind:<br />
■ Hautkrebszentrum Deutsche Krebsgesellschaft e.V.,<br />
OnkoZert<br />
■ Traumazentrum Traumanetzwerk, dgu<br />
Interne Audits werden im Klinikum Vest<br />
regelmäßig durchgeführt.<br />
KTQ Visitationen<br />
Jährlich werden interne KtQ Visitationen in allen Bereichen<br />
durchgeführt. ziel ist die Feststellung von informationslücken<br />
der mitarbeiter hinsichtlich des Prozessmodells und der in den<br />
managementsystem-dokumentationen festgelegten Regelungen<br />
auf Konformität mit den relevanten Forderungen des KtQ-<br />
manuels, sowie die wirksame Umsetzung dieser festgelegten<br />
Regelungen.<br />
Anhand von den in den Visitationsberichten festgelegten<br />
Verbesserungspotentialen werden sowohl in den einzelnen<br />
Bereichen als auch für das gesamte Klinikum notwendige<br />
maßnahmen abgeleitet.<br />
Audits im Rahmen der Zentren<br />
■ in geplanten Abständen werden regelmäßig in den einzel-<br />
nen oben aufgeführten zentren interne Audits durchgeführt,<br />
um die festgelegten Prozesse auf deren Wirksamkeit<br />
und Aufrechterhaltung zu überprüfen.<br />
Zufriedenheitsanalysen<br />
■ die durchführung von regelmäßigen zufriedenheitsanalysen<br />
wird genutzt, um die Qualitätsanforderungen und<br />
zufriedenheit unserer Patienten, mitarbeiter und einweiser<br />
zu ermitteln.<br />
Patientenbefragungen<br />
■ zur steuerung des Qualitätsmanagements werden regelmäßige<br />
Patientenbefragungen genutzt um gezielte Verbesserungsmaßnahmen<br />
abzuleiten.<br />
■ eine externe Patientenbefragung findet im Rahmen des<br />
Projektes Klinik-Führer Rhein-Ruhr alle zwei Jahre statt.<br />
dabei werden die Patienten nach ihrer entlassung angeschrieben.<br />
den Patientenfragebogen können sie auf<br />
freiwilliger Basis anonym und protofrei zurücksenden. diese<br />
daten werden durch ein institut ausgewertet und neben der<br />
Veröffentlichung im internet und im Klinik-Führer Rhein-<br />
Ruhr auch der Klinik zur internen Qualitätsentwicklung zur<br />
Verfügung gestellt.
Instrumente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
Fortsetzung<br />
■ die ergebnisse werden allen mitarbeitern im intranet zur<br />
Verfügung gestellt. sowohl abteilungsübergreifend als<br />
auch abteilungsbezogen werden Verbesserungspotentiale<br />
abgeleitet.<br />
■ eine weitere externe Patientenbefragung findet einmal<br />
jährlich im Rahmen des Brustzentrums Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />
durch die Abteilung medizinische soziologie des Klinikums<br />
der Universität Köln im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft<br />
Qualitätsentwicklung nRW statt. diese Befragung<br />
richtet sich an alle Patientinnen nach einem chirurgischen<br />
eingriff bei primären mamma cA (Brustkrebs). Auch diese<br />
Befragung findet poststationär und anonymisiert statt,<br />
und dient neben der wissenschaftlichen Veröffentlichung<br />
auch der internen Qualitätsentwicklung. die ergebnisse im<br />
Qualitätsplenum des Brustzentrums diskutiert und Verbesserungspotentiale<br />
werden abgeleitet.<br />
■ eine kontinuierliche interne Patientenbefragung wird ebenfalls<br />
im Klinikum Vest durchgeführt. Alle stationären Patienten<br />
erhaltenvor der entlassung einen Patientenfragebogen.<br />
Für den ausgefüllten Fragebogen steht in den Bereichen ein<br />
Briefkasten zur Verfügung, somit wird auch hier die Anonymität<br />
gewahrt.<br />
■ Weitere interne Patientenbefragungen finden im Rahmen<br />
des Qualitätsmanagementsystems der verschiedenen<br />
zentren statt. die ergebnisse werden in den jeweiligen<br />
Qualitätszirkeln besprochen und Verbesserungsmaßnahmen<br />
abgeleitet. systematische Verbesserungspotentiale<br />
fließen in den steuerkreis der Klinikum Vest Gmbh ein.<br />
Ärztebefragungen<br />
■ eine Ärztebefragung findet im Rahmen des Projektes<br />
Klinik-Führer alle zwei Jahre statt. in diesem Rahmen wird<br />
eine einweiserbefragung durchgeführt, diese hat zum ziel,<br />
die Akzeptanz unter den einweisenden Ärzten in der Region<br />
in erfahrung zu bringen.<br />
■ in 2010 wurde eine einweiserbefragung im Rahmen des<br />
proGesund netzes und des mAn (marler Ärzte netzes) mit<br />
420 einweisern durchgeführt.<br />
■ die ergebnisse werden sowohl in den Fachabteilungen<br />
als auch in der netzkonferenz diskutiert, maßnahmen werden<br />
abgeleitet.<br />
Mitarbeiterbefragungen<br />
■ durch einen externen Leistungserbringer werden regelmäßig<br />
mitarbeiterbefragungen durchgeführt. sie werden<br />
standarisiert und anonym durchgeführt, die Fragen orientieren<br />
sich an den Kriterien des eFQm-modells (european<br />
Foundation Quality management).<br />
■ Auswertungen erfolgten sowohl für das gesamte Klinikum<br />
als auch abteilungsbezogen. die ergebnisse wurden für<br />
alle mitarbeiter transparent im intranet veröffentlicht.<br />
Abteilungsbezogen werden die ergebnisse diskutiert und<br />
Verbesserungspotentiale abgeleitet.<br />
■ im Rahmen der mitarbeiterbefragung erfolgt der regelmäßige<br />
Vergleich mit ca. 160 Krankenhäusern bundesweit<br />
(zuletzt im Jahr 2009).<br />
Beschwerdemanagement<br />
Patienten (Angehörige, Besucher) des Krankenhauses haben die<br />
möglichkeit ihr Qualitätsurteil, ihre Anregungen und ihre Kritik<br />
auf einem Feedbackbogen abzugeben. das Verfahren trägt<br />
wesentlich zur Kunden- bzw. Patientenzufriedenheit bei.<br />
■ Beschwerden in persönlicher, telefonischer oder schriftlicher<br />
Form können von jedem mitarbeiter entgegen<br />
genommen werden.<br />
■ diese werden dann in einem vorgegebenen Formular dokumentiert<br />
und an die Beschwerdemanagerin des Behandlungszentrums<br />
weitergeleitet.<br />
■ der Beschwerdeführer erhält innerhalb von sieben tagen<br />
eine zwischennachricht. diese findet in schriftlicher Form<br />
statt. eine Problemlösung muss spätestens nach 14 tagen<br />
eingeleitet werden, danach werden der Beschwerdeführer<br />
und der Beschwerdeempfänger über die Problemlösung informiert.<br />
Alle Beschwerden fließen in ein Beschwerdematrix,<br />
um häufungen und systemfehler zu erkennen und Verbesserungsmaßnahmen<br />
abzuleiten.<br />
Hygienemanagement<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
■ Alle hygienerelevanten Bereiche der Klinik werden im Rahmen<br />
regelmäßiger interdisziplinärer Begehungen mindestens<br />
einmal jährlich begangen.<br />
■ die ergebnisse werden protokolliert. notwendig gewordene<br />
Veränderungen werden den verantwortlichen der Fachbereiche<br />
mitgeteilt. zusätzlich wird die einhaltung der hygienevorgaben<br />
durch die jeweils verantwortliche Führungskraft<br />
und der hygienefachkraft überprüft.<br />
331
332 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Instrumente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
Fortsetzung<br />
Gremien, Kommissionen Sitzungen:<br />
■ Um die struktur-, Prozess und ergebnisqualität zu<br />
optimieren werden unterschiedliche abteilungsspezifische<br />
Besprechungen und bereichsübergreifende Besprechungen<br />
in verschiedenen Gremien und Kommissionen durchgeführt.<br />
Wie zum Beispiel:<br />
■ Betriebsleitungssitzungen<br />
■ Chefarztkonferenzen<br />
■ Arzneimittelkommission<br />
■ Hygienekommission<br />
■ Arbeitskreis Öko Profit<br />
■ Ethikkomitee<br />
■ Steuerkreis Qualitätsmanagement/ KTQ<br />
■ Diabetesgruppe<br />
■ Betriebsrat<br />
■ Abteilungsbesprechungen<br />
■ Pflegegruppe<br />
■ Bereichsleitungssitzungen<br />
■ Fachrichtungsbezogenen ärztliche Fallbesprechungen<br />
■ Tumorkonferenzen<br />
■ Fallkonferenzen<br />
■ Teambesprechungen<br />
■ Qualitätszirkel<br />
■ die in Gremien, Kommissionen und Arbeitskreisen festgelegten<br />
Prozesse werden den mitabeitern durch das elektronische<br />
informationswesen, das intranet, schulungen und<br />
in teambesprechungen vermittelt.<br />
HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point):<br />
■ zur sicheren erfüllung gesetzlicher Anforderungen wurde<br />
in den Küchen der Klinikum Vest Gmbh ein Qualitätsmanagementsystem<br />
nach hAccP eingeführt. dieses definiert<br />
nach einer Risikoanalyse der Abläufe der speisenproduktion<br />
gezielt maßnahmen zur Risikominimierung mit festgelegten<br />
zuständigkeiten und Kontrollpunkten. die laufende<br />
Umsetzung des hAccP-systems wird regelmäßig durch die<br />
Begehungen kontrolliert.
Qualitätsmanagement-Projekte<br />
D-5<br />
Eine Vielzahl von Projekten wurden im Klinikum Vest in den<br />
letzten beiden Jahren inititiert und umgesetzt:<br />
1 Patientenorientierung<br />
Klinische Pfade im Klinikum Vest<br />
mit dem ziel, Qualität und Wirtschaftlichkeit der Behandlung<br />
zu steigern, wurden seit 2005 98 Klinische Pfade im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
<strong>Recklinghausen</strong> eingeführt. so können<br />
mittlerweile 60% aller stationären Patienten nach einem der<br />
Klinischen Pfade behandelt werden. mit der einführung von<br />
edV-gestützten Klinischen Pfaden wird der dokumentationsaufwand<br />
weiterhin reduziert und somit zusätzliche Ressourcen<br />
für die Patientenversorgung geschaffen.<br />
ein Klinischer Pfad stellt einen Behandlungsplan dar, der von<br />
den chefärzten in zusammenarbeit mit Pflegekräften und anderen<br />
an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen erstellt und<br />
abgestimmt wurde.<br />
Klinische Pfade bewirken nachweislich mehr transparenz von<br />
Prozessen und Behandlungsabläufen und schaffen dadurch<br />
mehr zeitliche Ressourcen für die Patientenbetreuung. Gesteigert<br />
wird die Patientenorientierung zudem durch die Vermeidung<br />
von Wartezeiten in Funktionsbereichen, die Vermeidung<br />
von doppeluntersuchungen und damit verbunden eine Verkürzung<br />
der Liegedauern. der Behandlungsablauf ist somit für<br />
die Patienten von Beginn an transparent und die Verweildauer<br />
planbar. Klinische Pfade sind evidenzbasiert, wodurch eine medizinische<br />
Versorgung nach dem neuesten stand der Forschung<br />
gewährleistet ist.<br />
■ Umsetzung und Vereinheitlichung der expertenstandards<br />
entlassung, dekubitus, ernährung, sturzprophylaxe, (Förderung<br />
der harninkontinenz, schmerzmanagement, Wundmanagement)<br />
■ einführung von casemanagern sowie einführung der<br />
sozial- und Pflegeberatung<br />
■ einführung Übergabe am Krankenbett<br />
■ einführung der interdisziplinären tumorkonferenz mit<br />
Vertretern der Pathologie, Onkologie und den Abteilungen<br />
■ neugestaltung des Abschiedsraumes an der Prosektur<br />
■ erstellung einer Patienteninformationsmappe für jedes<br />
Krankenzimmer<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
mit informationen zu ärztlichen Visiten, pflegerischen<br />
Belangen, seelsorge, sozialdienst, serviceleistungen wie<br />
Geldautomat, telefon, Briefkasten etc.<br />
■ einführung eines Klinischen ethikkonsils<br />
das Klinische ethikkonsil soll zu einer Kultur des Umgangs<br />
zwischen mitarbeitern und Patienten sowie deren Angehörigen<br />
dazu beitragen, die an ethischen Wertmaßstäben<br />
orientiert ist. es ist eine Form für schwierige und moralisch<br />
kontroverse entscheidungen in Grenzsituationen der<br />
modernen medizin, das eine hilfestellung im Umgang mit<br />
ethischen Fragestellungen in der Krankenversorgung geben<br />
soll.<br />
■ Bau einer zentralen Aufnahme<br />
■ Bau einer interdisziplinären intensivstation<br />
■ Bau von Pat.-zimmern für Adipositaspatienten<br />
■ entwicklung des Klinischen ethikonsil<br />
■ Umsetzung der neuen Regelungen zur Patientenverfügung<br />
einschl. interner und externer schulungen<br />
■ Bearbeitung des Projektes Pusteblume (Bestattung<br />
totgeborener Kinder)<br />
■ Gedenkgottesdienst für Angehörige von Verstorbenen<br />
■ Vereinheitlichung des standards Umgang mit sterbenden,<br />
Umgang mit Verstorbenen<br />
■ Umsetzung Rauchfreies Krankenhaus<br />
■ erstellung einer Verfahrensanweisung zur Aufklärung eines<br />
Patienten über seine infauste Prognose.<br />
■ schnellere erreich-barkeit des Krankenhauses durch die<br />
erbauung der Rettungswagenzufahrt auf das Gelände des<br />
Krankenhauses direkt gegenüber der notfallaufnahme<br />
333
334 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Qualitätsmanagement-Projekte<br />
Fortsetzung<br />
2 Mitarbeiterorientierung<br />
Erstellung eines Personalentwicklungskonzepts<br />
mit 5 Aktionsfeldern<br />
■ Führen und Fördern<br />
■ Führungsgrundsätze<br />
■ Zielvereinbarungsgespräche<br />
mit der einführung von zielvereinbarungen reagiert das<br />
Klinikum auf die aktuellen Anforderungen und veränderten<br />
Rahmenbedingen des Gesundheitswesens. dieses<br />
Führungsinstrument soll gezielt zur Förderung der<br />
mitarbeiterinnen und mitarbeiter eingesetzt werden und<br />
die strukturierte Fort- und Weiterbildung und Personalentwicklung<br />
unterstützen.<br />
■ Karriereplanung<br />
■ Führungs-Feedback<br />
■ Ausbildung und Lehre<br />
■ Einarbeitungskonzept Ärzte praktisches Jahr<br />
■ Ärzte praktisches Jahr-Akquise<br />
■ Einarbeitung/Einführung<br />
■ Begrüßungsveranstaltung neue Mitarbeiter<br />
■ Einarbeitungskonzepte für den ärztlichen Dienst<br />
■ Einheitliche Begrüßungsmappe für neue Mitarbeiter<br />
■ Einführung EDV-Schulung für neue Mitarbeiter<br />
■ Qualifizieren<br />
■ Innerbetriebliche Fortbildung Klinikum Vest,<br />
berufsgruppenübergreifend<br />
■ Einführung Fortbildungsmoduls im Clinic-Planer<br />
■ Erarbeitung Fortbildungskonzept Hygiene<br />
■ Fortbildungskonzept interne und externe Fort- und<br />
Weiterbildung<br />
■ Einrichtung von Fortbildungsbudget (Entwurf)<br />
■ Führungskräftequalifizierung<br />
■ Wissensmanagement<br />
– Qualifikationsmatrix Pflege<br />
– Qualifikationsmatrix CÄ/Oberärzte<br />
– Qualifikationsmatrix Assistenzärzte<br />
– Qualifikationsmatrix Fachkunde im Strahlenschutz<br />
■ Transfervereinbarung<br />
■ Einführung Prozess zur Erlangung der Fachkunde im<br />
Strahlenschutz f.d. ärztlichen Dienst<br />
■ Work-Life-Balance<br />
■ Gesundheitsförderung: Gründung Steuerkreises<br />
Gesundheitsförderung u Beginn des Projektes Rauchfreies<br />
Krankenhaus, sowie Organisation von Gesundheitskursen<br />
für Mitarbeiter Gesundheitstag für<br />
Mitarbeiter in 2011<br />
im Rahmen des Fusionsprozesses wurden viele Projekte zur<br />
zusammenführung der mitarbeiterinnen und mitarbeiter, aber<br />
auch der Prozesse im Klinikum Vest umgesetzt:<br />
■ Gemeinsame Mitarbeiterzeitung KLIV<br />
■ Jährliches Betriebsfest<br />
■ Einheitliche Personalaktenführung<br />
■ Entwicklung eines Eingruppierungskatalogs Klinikum Vest<br />
■ Einheitliches Mitarbeiterbeschwerdemanagement<br />
■ Einheitliche Namensschilder des Klinikum Vest<br />
Vereinheitlichung und gemeinsamer Ausschuss der<br />
Ideen-Vorschlagsbörse<br />
■ Einheitliches Personalabrechnungsprogramm<br />
■ Vereinheitlichung des Antragsverfahrens zur Genehmigung<br />
einer Dienstreise/Fort- und Weiterbildung<br />
■ Einführung Clinic-Planner in der Paracelsus-Klinik<br />
■ Projekt Personalentwicklung auf Trägerebene:<br />
■ Teilnahme an Job-Börsen und Fachkongressen zur<br />
Präsentation der Klinik als attraktiver Arbeitgeber.<br />
■ Einrichtung einer Fortbildungsakademie<br />
■ Einrichtung einer Bewerberdatenbank
Qualitätsmanagement-Projekte<br />
Fortsetzung<br />
3 Sicherheit im Krankenhaus<br />
■ Teilnahme am Projekt „ Aktion saubere Hände - Keine<br />
Chance den Krankenhausinfektionen „<br />
Die „Aktion Saubere hände“ wird vom Bundesministerium<br />
für Gesundheit gefördert und steht unter der Schirmherrschaft<br />
von der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt.<br />
Zielstellung der Kampagne:<br />
evakuierungsübung<br />
■ Steigerung der Compliance der Händedesinfektion in<br />
deutschen Krankenhäusern<br />
■ Optimierung des Arbeitumfeldes von Krankenhauspersonal<br />
hinsichtlich der Verfügbarkeit von Händedesinfektionsmittel<br />
■ Verbesserung der Patientenversorgung durch Reduktion<br />
von Krankenhausinfektionen, insbesondere durch<br />
Verhinderung der Übertragung von Infektionserregern<br />
■ Einführung MRSA-KiSS, Intensiv-KiSS<br />
■ Einführung der Sicherheitscheckliste im OP<br />
(WHO-Checkliste)<br />
■ Einführung von Patientenarmbändern<br />
■ Einführung und Umsetzung des Expertenstandards<br />
Sturzprophylaxe<br />
■ Vereinheitlichung des Standards Fixierung<br />
■ Aktualisierung und Schulungen zum<br />
Katastrophenschutzplan<br />
■ Alarmierungsübung für den Fall eines<br />
Großschadenereignisses<br />
■ Evakuierungsübung Juni 2010 im Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
■ Zertifizierung Projekt Ökoprofit 2011<br />
■ Umbau des Labors im Behandlungszentrum<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
■ Überarbeitung des MRSA-Screenings<br />
■ Einführung des Stationsmoduls HSD zur besseren Überwachung<br />
und Steuerung des MPG und MPBEtr.<br />
Verordnung (Pilot)<br />
■ Umsetzung einer gemeinsamen Dienstanweisung<br />
Medizinprodukte<br />
4 Information und Kommunikation<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
■ Verbesserung des hausinternen Kommunikationskonzeptes:<br />
■ Einführung eines neuen Infocenters (Intranets) mit<br />
Dokumentenlenkungssystem<br />
■ Optimierung des Aktenhandlings: Digitales Archivieren<br />
der Krankenakten<br />
■ Einführung eines Radiologieinformationssystems<br />
■ Einführung des „Digitalen Diktats“<br />
■ Einführung eines neuen Patientendokumentationssystems<br />
in der Anästhesie (KK)<br />
■ Weiterentwicklung, Vereinheitlichung und Modifizierung<br />
vorhandener Formulare<br />
■ Entwicklung einer IT-Strategie<br />
■ Erhöhung Ausfallsicherheit IT<br />
■ Entwicklung einer neuen Internethomepage<br />
■ Einführung des gemeinsame KIS- Systems<br />
■ Einführung des gemeinsamen Dienstplanmoduls<br />
ClinicPlanner<br />
■ Zusammenführung der verschiedenen Kommissionen<br />
(Arzneimittel, Hygiene, Arbeitssicherheit)<br />
■ Datenschutzbegehung durch externe Rechtsanwaltskanzlei<br />
und Umsetzung der festgestellten Maßnahmen<br />
(z.B. Vereinheitlichung der Einwilligungserklärung des<br />
Patienten zum Datenschutz)<br />
■ Vereinheitlichung des Schreibens der Befunde im KIS<br />
335
336 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Qualitätsmanagement-Projekte<br />
Fortsetzung<br />
Projekte Öffentlichkeitsarbeit:<br />
■ Kont. Verbesserung der Information für die Patienten<br />
und Besucher, sowie für Interessierte:<br />
■ Regelmäßige Erstellung eines Terminkalenders mit<br />
allen Patientenveranstaltungen und Weitergabe an alle<br />
örtlichen Medien<br />
■ Regelmäßige Erstellung neuer abteilungs- und<br />
bereichsspezifischer Informationsflyer<br />
■ Konzipieren neuer Serviceangebote für Privatpatienten<br />
wie z. B. Begrüßungssets<br />
■ Förderung der Information der interessierten<br />
Öffentlichkeit durch die kont. Zusammenarbeit mit<br />
einer örtlichen Zeitung<br />
■ WAZ-Medizin-Forum<br />
■ RZ-Abendsprechstunde<br />
5 Krankenhausführung<br />
■ Entwicklung eines Leitbildes für das Klinikum Vest<br />
■ Entwicklung von Führungsgrundsätzen<br />
■ Erstellung von Buissnessplänen für die nächsten 5 Jahre<br />
■ Erstellung von Investitions- und Wirtschaftsplänen<br />
■ Vorbereitung zur Einführung eines Kennzahlensystems<br />
■ Umsetzung der gemeinsamen IK-Nummer mit Vereinheitlichung<br />
der Prozesse (z.B. in der Verwaltung)<br />
■ Umstrukturierung der Krankenhausapotheke mit<br />
Anbindung an die Zentralapotheke der Knappschaftskrankenhäuser<br />
■ Einführung von Kodierassistenten<br />
■ Betriebsvereinbarungen zu „partnerschaftliches<br />
Verhalten“, „Sucht“,<br />
Zielvereinbarungsgesprächen<br />
6 Qualitätsmanagement<br />
KTQ-Verbundzertifizierung:<br />
nach erfolgreicher Re-Re-zertifizierung nach KtQ<br />
im märz 2010 für das Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
und der KtQ-erstzertifizierung<br />
des Behandlungszentrums Paracelsus-Klinik im mai<br />
2008 erfolgte im märz 2011 die Verbundzertifizierung<br />
des Klinikum Vest.<br />
■ Erstellung der Prozesslandkarte des Klinikum Vest<br />
■ Einführung einer einheitlichen Dokumentenlenkung<br />
■ Zertifizierung Qualifizierte Schmerztherapie und<br />
Erlangung des Zertifikats einschließl. der Einführung<br />
Akutschmerzdienst<br />
■ Zertifizierung Akutschmerztherapie Tüv Rheinland<br />
■ Re-Zertifizierung der Stroke Unit<br />
■ Bildung des NeuroCentrums und Zertifizierung<br />
■ Bildung des Darmkrebszentrums und Zertifizierung<br />
■ Bildung des Adipositaszentrums und Zertifizierung<br />
■ Überwachungsaudit Brustzentrum Rezertifizierung in 2012<br />
■ Bildung hautkrebszentrum mit Ziel der Zertifizierung<br />
in 2012<br />
■ Bildung Traumazentrum mit Ziel der Zeritifizierung in 2012<br />
■ Erweiterung der Datenerfassung für die interne<br />
Qualitätssicherung (z.B. in den Bereichen Qualitätsmanagement,<br />
hygiene, Komplikationen, etc.)<br />
■ Umorganisation, Neubesetzung und Vereinheitlichung<br />
des Beschwerdemanagements
Qualitätsmanagement-Projekte<br />
Fortsetzung<br />
Befragungen:<br />
■ Mitarbeiterbefragung, zuletzt 2009<br />
■ Teilnahme am der Transparenzinitiative des Initiativkreises<br />
Ruhrgebiet (Klinikführer) mit Befragung der<br />
Patienten aller Fachdisziplinen und Veröff entlichung<br />
um Klinikführer Rhein-Ruhr<br />
■ Regelmäßige Patientenbefragungen im Tagesklinischen<br />
OP-Zentrums und Ambulanten OP-Zentrum<br />
■ Kontinuierliche Patientenbefragung mit Benchmark<br />
beim Träger<br />
■ Einweiserbefragung proGesund und MAN<br />
(Marler Arzt Netz)<br />
■ Regelmäßige Durchführung von internen Visitationen/<br />
Audits und die Umsetzung der sich daraus ergebenden<br />
Verbesserungsmaßnahmen<br />
■ Wartezeitenerfassung<br />
■ 2. Re-Zertifi zierung KTQ im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
März 2010<br />
■ Erstellung eines Projektmanagementhandbuchs und<br />
Umsetzung in der Pilotphase<br />
■ Aufbau des Qualitätmanagementsystem und Umsetzung<br />
der Rilibäk den Laboren der Klinikum Vest Gmbh (Qualitätsmanagementehandbuch)<br />
externe KtQ-Visitation<br />
Die Kooperation für Transparenz und<br />
Qualität im Gesundheitswesen GmbH<br />
verleiht dem<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
der Klinikum Vest GmbH<br />
Dorstener Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inklusive des KTQ-Katalogs<br />
für den Bereich Krankenhaus in der Version 2009.<br />
Die Zertifizierungsstelle<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />
OnkoZert<br />
bescheinigt hiermit, dass das<br />
Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />
der Klinikum Vest GmbH<br />
<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
Dorstener Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
vertreten durch<br />
Herrn Prof. Dr. med. Martin Büsing<br />
die in den durch die Deutsche Krebsgesellschaft festgelegten<br />
„Fachlichen Anforderungen an Darmkrebszentren (FAD)“<br />
definierten Qualitätskriterien erfüllt.<br />
Das Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />
erhält daher die Auszeichnung:<br />
Darmkrebszentrum mit Empfehlung<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />
Erstzertifizierung: 07.07.2010<br />
Gültigkeitsdauer: 07.01.2013<br />
Registriernummer: FAD-Z193<br />
Prof. W. Hohenberger<br />
Präsident<br />
Deutsche Krebsgesellschaft<br />
www.ktq.de<br />
Mit dem Visitationsbericht Nr. 2011-0041 der AAA-SCHÄBLE Cert GmbH & Co. KG, Oettingen,<br />
wurde im Rahmen einer Verbundzertifizierung mit der Paracelsus-Klinik Marl, Lipper Weg 11,<br />
45770 Marl nachgewiesen, dass das gemeinsame Qualitätsmanagementsystem der<br />
Krankenhäuser in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.<br />
Gültig vom 08.05.2011<br />
bis 07.05.2014<br />
Zertifiziert seit 23.04.2004<br />
Zertifikatsnummer 2011-0041 KHVB<br />
Deutsche Krebsgesellschaft e.V. • Straße des 17. Juni 106-108 • 10623 Berlin • Tel. (030) 322 93 290 • E-Mail: service@krebsgesellschaft.de<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Die Kooperation für Transparenz und<br />
Qualität im Gesundheitswesen GmbH<br />
verleiht der<br />
Paracelsus-Klinik Marl<br />
der Klinikum Vest GmbH<br />
Lipper Weg 11, 45770 Marl<br />
das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inklusive des KTQ-Katalogs<br />
für den Bereich Krankenhaus in der Version 2009.<br />
Die Zertifizierungsstelle<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />
OnkoZert<br />
bescheinigt hiermit, dass die<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Der Klinikum Vest GmbH<br />
Behandlungszentrum<br />
Paracelsus-Klinik Marl<br />
Lipper Weg 11, 45770 Marl<br />
unter der Leitung von<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Markus Reiser<br />
als Kooperationspartner für die Behandlung von Darmkrebspatienten in<br />
den Bereichen Gastroenterologie und Onkologie am zertifizierten<br />
Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />
Dorstener Straße 151, 45659 <strong>Recklinghausen</strong><br />
anerkannt ist und in dieser Kooperation die von der „Deutschen<br />
Krebsgesellschaft“ definierten „Fachlichen Anforderungen an Darmkrebszentren<br />
(FAD)“ für die Bereiche Gastroenterologie und Onkologie<br />
erfüllt.<br />
Erstzertifizierung: 07.07.2010<br />
Gültigkeitsdauer: 07.01.2013<br />
Registriernummer: FAD-Z193<br />
Prof. W. Hohenberger<br />
Präsident<br />
Deutsche Krebsgesellschaft<br />
Deutsche Krebsgesellschaft e.V. • Straße des 17. Juni 106-108 • 10623 Berlin • Tel. (030) 322 93 290 • E-Mail: service@krebsgesellschaft.de<br />
www.ktq.de<br />
Mit dem Visitationsbericht Nr. 2011-0041 der AAA-SCHÄBLE Cert GmbH & Co. KG, Oettingen, wurde im<br />
Rahmen einer Verbundzertifizierung mit dem <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong>, Dorstener<br />
Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong> nachgewiesen, dass das gemeinsame Qualitätsmanagementsystem<br />
der Krankenhäuser in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.<br />
Gültig vom 08.05.2011<br />
bis 07.05.2014<br />
Zertifiziert seit 09.05.2008<br />
Zertifikatsnummer 2011-0041 KHVB<br />
337
338 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Bewertung des<br />
Qualitätsmanagements<br />
D-6<br />
■ das Klinikum Vest hat sich im Berichtszeitraum an<br />
folgenden maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des<br />
Qualitätsmanagements beteiligt:<br />
mit der einrichtung der stabstellen Qualitätsmanagement<br />
sowie dem Qualitätsmanagement-steuerkreis hat die Betriebsleitung<br />
ein sichtbares zeichen für die Bedeutung der Qualität<br />
im Klinikum Vest gesetzt.<br />
das Qualitätsmanagement ist direkt der Geschäftsführung<br />
zugeordnet. zu den Aufgabengebieten gehören u. a. die Unterstützung<br />
und Beratung der Betriebsleitung und des steuerkreises<br />
bei der Weiterentwicklung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems,<br />
die Koordination und Leitung der Projekte<br />
im Auftrag der Geschäftsführung sowie die Beratung und<br />
Unterstützung der Kliniken und Abteilungen in ihrer Qualitätsentwicklung.<br />
der abteilungs- und hierarchieübergreifende steuerkreis plant<br />
qualitätsverbessernde maßnahmen und bereitet diesbezüglich<br />
Beschlüsse für die Betriebsleitung vor. zur Umsetzung der<br />
Projekte werden dezentral Qualitätszirkel und Arbeitsgruppen<br />
gebildet, die im Rahmen der ihnen gestellten Aufgaben eigenverantwortlich<br />
arbeiten. die zusammensetzung der Gruppen<br />
erfolgt hierarchie- und berufsgruppenübergreifend und<br />
orientiert sich an den interessen der mitarbeiter und an den zu<br />
lösenden Aufgaben. Für diese Arbeiten sind die Anforderungen<br />
des KtQ®-manuals ausschlaggebend und verpflichtend.<br />
Oberstes ziel unseres Qualitätsmanagementsystems ist die<br />
kontinuierliche Verbesserung der Qualität von dienstleistungen,<br />
Arbeitsabläufen und Organisationsstrukturen. darüber<br />
hinaus sollen die erwartungen von Patienten, Angehörigen,<br />
mitarbeitern, einweisern und Lieferanten nach bestem Wissen<br />
entsprechend der möglichkeiten erfüllt werden. Letztlich sollen<br />
auch Risiko- und Fehlerpotentiale erkannt und vermieden<br />
werden.<br />
Selbstbewertung und Fremdbewertung einschließlich<br />
erfolgreicher KTQ- Zertifizierung<br />
KtQ steht für Kooperation und transparenz im Gesundheitswesen.<br />
Getragen wird es von den spitzenverbänden der Gesetzlichen<br />
Krankenkassen, der Bundesärztekammer, der deutschen<br />
Krankenhausgesellschaft, dem deutschen Pflegerat sowie dem<br />
Verband der Ärzte deutschlands.<br />
Anhand des PdcA- zyklus (Plan-do-check-Act) werden strukturiert<br />
Verbesserungspotentiale zu folgenden Kategorien erarbeitet:<br />
■ Patientenorientierung<br />
■ Mitarbeiterorientierung<br />
■ Sicherheit<br />
■ Kommunikation und Information<br />
■ Führung<br />
■ Qualitätsmanagement<br />
Nach der Selbstbewertung erfolgt die Fremdbewertung<br />
durch drei unabhängige Visitoren der KTQ.<br />
im April 2011 konnte die Klinikum Vest ihre Prozesse und<br />
maßnahmen berufsgruppen- und hierarchieübergreifend sowie<br />
fachübergreifend erfolgreich in der Fremdbewertung darstellen,<br />
so dass das KtQ- zertifikat als Verbundzertifizierung ausgestellt<br />
wurde.<br />
dies kann nur mit Unterstützung von mitarbeiterinnen und<br />
mitarbeitern geschehen, die das Qualitätsmanagementsystem<br />
leben, so dass durch das Qualitätsmanagementsystem eine<br />
bessere steuerung der struktur-, Prozess-, und ergebnisqualität<br />
möglich ist.<br />
Bereits im April 2004 erhielt das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />
erstmals nach selbst- und Fremdbewertung einschließlich der<br />
Visitation durch die KtQ-Visitoren das KtQ-zertifikat (Kooperation<br />
für transparenz und Qualität im Gesundheitswesen). im<br />
Verfahren der KtQ-Rezertifizierung im märz 2007 und im märz<br />
2010 wurde dem <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> erneut<br />
ein erfolgreiches Qualitätsmanagement bescheinigt. das<br />
gleiche Verfahren wurde im Jahr 2008 für die Paracelsus-Klinik<br />
als erstzertifizierung durchgeführt, so dass für die gemeinsame<br />
Verbundzertifizierung im April 2011 gute Voraussetzungen<br />
vorhanden waren.<br />
Bewertet werden alle Ablaufschritte von der Aufnahme des Patienten<br />
bis hin zur kontinuierlichen Weiterbetreuung. darüber<br />
hinaus werden ebenso themen wie mitarbeiterorientierung,<br />
Krankenhausführung, sicherheitsvorkehrungen und die informationsstrukturen<br />
bewertet. Auf diesem Weg wird deutlich,<br />
an welchen stellen gute Leistungen erbracht werden und an<br />
welchen stellen Verbesserungspotenziale bestehen.
Bewertung des<br />
Qualitätsmanagements<br />
Fortsetzung<br />
der KtQ Qualitätsbericht der Klinikum Vest Gmbh ist auf der<br />
KtQ homepage www.ktq.de und der Klinik<br />
www.klinikum-vest.de einsehbar.<br />
Bewertung des Qualitätsmanagementsystems in den einzelnen<br />
Zentren<br />
die Klinikum Vest Gmbh prüft ihre erbrachten Leistungen regelmäßig<br />
durch Audits und zertifizierungsverfahren von externen<br />
unabhängigen Organisationen wie z.B. Fachgesellschaften<br />
und der Ärztekammer Westfalen-Lippe und sichert somit die<br />
einhaltung geforderter Qualitätsanforderungen. diese Qualitätsbewertungen<br />
erfolgen anhand klar definierter Qualitätsindikatoren<br />
auf Basis landes- bzw. bundesweiter Vorgaben und<br />
Vergleichsdaten:<br />
■ Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong>, Anforderungen des<br />
Landes nRW zur zertifizierung von Brustzentren durch die<br />
Ärztekammer Westfalen Lippe<br />
■ erstzertifzierung märz 2007, Re-zertifizierung 2009, jährliche<br />
Überwachungsaudits, nächste Re-zertifizierung 2012<br />
Als kooperatives Brustzentrum wurden die Abteilungen für<br />
Gynäkologie der Paracelsus-Klinik marl, des Prosper-hospitals<br />
<strong>Recklinghausen</strong> sowie des st. Vincenz-Krankenhauses in datteln<br />
vom Land nordrhein-Westfalen bereits 2003 anerkannt.<br />
durch Überwachungs- und zertifizierungsaudits seit märz 2007<br />
bescheinigt die Ärztekammer Westfalen Lippe der Paracelsus-<br />
Klinik marl, als ein standort des Brustzentrums, durch die<br />
zertifikatserteilung ein Qualitätsmanagementsystem nach den<br />
Anforderungen des Landes nRW. dieses Gütesiegel bedeutet,<br />
dass die Gynäkologie der Paracelsus-Klinik marl sich streng an<br />
die Qualitätsanforderungen für Brustzentren des Landes nRW<br />
hält und jährlich überwacht wird.<br />
externe KtQ-Visitation<br />
Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Weitere zentren wurden gegründet, die neben den klinikuminternen<br />
interdisziplinären Leistungsstrukturen eng über schriftlich<br />
fixierte Kooperationsverträge mit externen Kooperationspartnern<br />
zum Wohle der Patienten zusammen arbeiten und<br />
gemeinsame Qualitätsziele, Leitlinien und Verfahren formuliert<br />
haben:<br />
■ darmkrebszentrum Klinikum Vest, deutsche<br />
Krebsgesellschaft e.V., Onkozert<br />
erstzertifizierung Juli 2010<br />
■ Überregionale stroke Unit deutsche schlaganfall-<br />
Gesellschaft und der stiftung deutsche schlaganfall –hilfe<br />
erstzertifizierung 2007, Re-zertifizierung 2010<br />
■ Adipositaszentrum deutsche Gesellschaft für<br />
Algemein- und Viszeralchirurgie dGAV und die chirurgische<br />
Arbeitsgemeinschaft für Adipositastherapie cAAdiP<br />
erstzertifizierung 2010<br />
■ neurocentrum din en isO 9001<br />
erstzertifizierung 2010<br />
■ Akutschmerz tÜV Rheinland<br />
erstzertifizierung 2008<br />
■ Qualifizierte schmerztherapie, certkom<br />
erstzertifizierung 2009<br />
In Vorbereitung sind:<br />
■ hautkrebszentrum deutsche Krebsgesellschaft e.V.,<br />
Onkozert<br />
erstzertifizierung geplant für 2012<br />
■ traumazentrum traumanetzwerk, dgu<br />
339
340 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />
Bewertung des<br />
Qualitätsmanagements<br />
Fortsetzung<br />
die Abteilung für Radioonkologie und strahlentherapie ist neben<br />
den internen darmkrebszentrum und dem kooperierendem<br />
Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong> kooperierender Partner<br />
weiterer zentren:<br />
■ Prostatakarzinomzentrum Ostvest<br />
■ darmzentrum marl<br />
■ darmkrebszentrum datteln<br />
Bewertung der Qualität durch interne Audits zur Verbesserung<br />
der Strukturen, Prozesse und Ergebnisse<br />
Um die Qualitätsstandards ständig zu verbessern und zu erhalten<br />
sind systematische interne Kontrollen erforderlich.<br />
in den internen systematischen Audits erfolgt eine Bewertung<br />
das gesamten Klinikum Vest.<br />
sie überprüfen die aktive Arbeit an der Verbesserung der<br />
strukturen, Prozesse und ergebnisse. mitarbeiterinnen und<br />
mitarbeiter werden in ihren stärken bestärkt und Verbesserungspotentiale<br />
aufgedeckt, die durch den steuerkreis in den<br />
kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingebunden werden.<br />
dieses system aus internen und externen Begehungen und<br />
Kontrollen sichert die bereits vorhandene Qualität und ermöglicht<br />
eine stetige
Impressum<br />
impressum<br />
Verantwortlich für den Qualitätsbericht<br />
Jürgen hellermann<br />
Geschäftsführer Klinikum Vest Gmbh<br />
sekretariat des Geschäftsführers<br />
martina Becker<br />
dorstener str. 151<br />
45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />
telefon: 02361-561001<br />
Info@Klinikum-Vest.de<br />
www.klinikum-vest.de<br />
Qualitätsmanagementbeauftragte<br />
ingrid Rotert-hansen<br />
telefon: 02361-561005<br />
ingrid.Rotert-hansen@Klinikum-Vest.de<br />
Fotos<br />
Klinikum Vest Gmbh<br />
Qualitätsbericht 2010 – Impressum<br />
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