Referat von Francestg Friberg anlässlich der ... - pro idioms
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LQ, 27.01.2011, S. 3, Kolonne 5 6
« Die Übersicht über die Entwicklung 1982-2004 » (LQ, 27.01.2011) beginnt mit : « Im Auftrag der Lia Rumantscha arbeitet Heinrich Schmid, Romanistikprofessor der Universität Zürich, das Rumantsch grischun als romanische Standartsprache ». Die Lia Rumantscha (LR) hat nie jemanden beauftragt, Bernard Cathomas hat selbst den Auftrag an Herrn Heinrich Schmid gegeben. Renata Coray schreibt auf S. 137 (MR) : « Der LR-Sekretär B. Cathomas scheint aus eigener Initiative, d.h. ohne expliziten Auftrag der Delegiertenversammlung das Projekt RG lanciert zu haben. » Dass dies ein Faktum ist, hat der ehemalige Präsident der LR vor einigen wenigen Tagen bestätigt. Er bezeichnet dieses Factum als « der Trick von Bernard ». Am 1. April 1982 hat Prof. Dr. H. Schmid seine Weisungen betreffend RG zur Vernehmlassung präsentiert. Im Sommer 1982 werden die Weisungen in der LR veröffentlicht. « Die wiederholte Betonung der freiwilligen Verwendung von RG für die schriftliche, überregionale Kommunikation und der unangetasteten Dominanz der Idiome in den Regionen trägt ebenfalls zum Abbau von Widerständen bei. » (Coray, MR, S. 138). Der Romanistikprofessor Dr. Alexi Decurtins, wie auch die Romanistikprofessorin Dr. Ricarda Liver – zusammen mit Prof. Schmid beauftragt « gemeinsam die Erarbeitung einer soliden wissenschaftlichen Grundlage zur Schaffung einer schriftsprachlichen Koiné für das Rätoromanische zu diskutieren » – distanzieren sich bereits im Jahre 1982 von dem eingeschlagenen Weg betreffend RG (Coray, MR, S. 137). 7
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« Die Übersicht über die Entwicklung 1982-2004 » (LQ, 27.01.2011) beginnt<br />
mit :<br />
« Im Auftrag <strong>der</strong> Lia Rumantscha arbeitet Heinrich Schmid, Romanistik<strong>pro</strong>fessor<br />
<strong>der</strong> Universität Zürich, das Rumantsch grischun als romanische Standartsprache<br />
».<br />
Die Lia Rumantscha (LR) hat nie jemanden beauftragt, Bernard Cathomas hat<br />
selbst den Auftrag an Herrn Heinrich Schmid gegeben. Renata Coray schreibt<br />
auf S. 137 (MR) : « Der LR-Sekretär B. Cathomas scheint aus eigener Initiative,<br />
d.h. ohne expliziten Auftrag <strong>der</strong> Delegiertenversammlung das Projekt RG lanciert<br />
zu haben. »<br />
Dass dies ein Faktum ist, hat <strong>der</strong> ehemalige Präsident <strong>der</strong> LR vor einigen wenigen<br />
Tagen bestätigt. Er bezeichnet dieses Factum als « <strong>der</strong> Trick <strong>von</strong> Bernard ».<br />
Am 1. April 1982 hat Prof. Dr. H. Schmid seine Weisungen betreffend RG zur<br />
Vernehmlassung präsentiert. Im Sommer 1982 werden die Weisungen in <strong>der</strong> LR<br />
veröffentlicht.<br />
« Die wie<strong>der</strong>holte Betonung <strong>der</strong> freiwilligen Verwendung <strong>von</strong> RG für die schriftliche,<br />
überregionale Kommunikation und <strong>der</strong> unangetasteten Dominanz <strong>der</strong><br />
Idiome in den Regionen trägt ebenfalls zum Abbau <strong>von</strong> Wi<strong>der</strong>ständen bei. »<br />
(Coray, MR, S. 138).<br />
Der Romanistik<strong>pro</strong>fessor Dr. Alexi Decurtins, wie auch die Romanistik<strong>pro</strong>fessorin<br />
Dr. Ricarda Liver – zusammen mit Prof. Schmid beauftragt « gemeinsam die<br />
Erarbeitung einer soliden wissenschaftlichen Grundlage zur Schaffung einer<br />
schriftsprachlichen Koiné für das Rätoromanische zu diskutieren » – distanzieren<br />
sich bereits im Jahre 1982 <strong>von</strong> dem eingeschlagenen Weg betreffend RG<br />
(Coray, MR, S. 137).<br />
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