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Referat von Francestg Friberg anlässlich der ... - pro idioms

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Eine zweite wichtige Frage des Zürcher Forschungsteams betrifft die Anwendungsbereiche<br />

einer gemeinsamen Schriftsprache. Gefragt wurden alle – also<br />

auch die 35%, die sich gegen eine einheitliche Lösung ausges<strong>pro</strong>chen hatten und<br />

auch die 22%, die nicht RG, son<strong>der</strong>n ein Idiom bevorzugt hatten: Sollte für Romanischbünden<br />

eine überregionale Schriftsprache eingeführt werden, so bleibt<br />

die Frage zu beantworten, in welchen Bereichen diese Sprache verwendet werden<br />

soll. Damit den Befragten diese Situation nahegabracht werden konnte,<br />

wurde die Vorgabe gemacht, im Kanton sei ein Entscheid zugunsten einer einheitlichen<br />

Lösung gefallen : In welchen Bereichen soll dann eine Schriftsprache<br />

möglichst bald, erst allmählich o<strong>der</strong> gar nicht eingeführt werden ? Diese Frage<br />

wurde allen Befragten gestellt, unabhängig da<strong>von</strong>, ob sie selbst eine gemeinsame<br />

Lösung befürwortet o<strong>der</strong> abgelehnt haben. » (ASR, S. 151) 4<br />

Die Evaluation dieser Frage finden wir in <strong>der</strong> folgenden Grafik mit dem Titel<br />

Haltung zur Einführung <strong>der</strong> einheitlichen Schriftsprache in den verschiedenen<br />

Bereichen.<br />

Grafik aus den « Annalas » 2010, S. 152,<br />

bzw. aus<br />

« Fünf Idiome – eine Schriftsprache ? » S. 119 :<br />

Coray schreibt weiter (Coray, ASR, S. 153): « Diese Grafik zeigt, wie gross die<br />

Zustimmung aller Befragten zur allmählichen o<strong>der</strong> möglichst raschen Einführung<br />

einer einheitlichen Schriftsprache in bestimmten Domänen ist – unter<br />

4 Anmerkung des Referenten: Hier hätten die Befragten reagieren müssen und auf diese Frage nicht antworten,<br />

aber wer hat dies gemacht ?<br />

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