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CO² - Bilanz im Leitungsbau - dvgw-bb.de

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<strong>CO²</strong><br />

-<br />

vom <strong>CO²</strong><br />

<strong>Bilanz</strong> <strong>im</strong> <strong>Leitungsbau</strong> –<br />

-<br />

„neutralen“<br />

Kraftwerk<br />

zum kl<strong>im</strong>afreundlichen <strong>Leitungsbau</strong><br />

6. Internationale <strong>Leitungsbau</strong>symposium<br />

„Neue Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>im</strong> <strong>Leitungsbau</strong>“<br />

Prof. Jens Hölterhoff H lterhoff<br />

Hochschule Wismar<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r GSTT


<strong>CO²</strong><br />

„neutrales“<br />

Ökologische / Ökonomische<br />

Aspekte be<strong>im</strong> <strong>Leitungsbau</strong><br />

■<br />

Baumaschinen<br />

■<br />

Kraftwerk<br />

Bauverfahren


Quelle: UBA


Kohle wird nicht wie in herkömmlichen Kraftwerken mit<br />

Luft, son<strong>de</strong>rn mit einem Sauerstoff/Rauchgas-Gemisch<br />

verbrannt. Da das Rauchgas nach <strong>de</strong>r Verbrennung<br />

somit <strong>im</strong> Wesentlichen nur noch aus <strong>de</strong>n Komponenten<br />

CO2 und H2O besteht, wird eine Abscheidung <strong>de</strong>s<br />

Kohlendioxid, zum Beispiel zur Endlagerung unter<br />

Tage, möglich.<br />

Kohlekraftwerk<br />

mit <strong>CO²</strong><br />

Abscheidung


Wirkungsgrad <strong>de</strong>s Kraftwerks geht zurück, be<strong>im</strong> Pilotprojekt von<br />

42,7 auf 34 Prozent. Während also bisher rund 280 g Kohle pro<br />

kWh benötigt wer<strong>de</strong>n, erhöht sich be<strong>im</strong> so genannten <strong>CO²</strong>-freien<br />

Kraftwerk <strong>de</strong>r Kohleverbrauch auf rund 350 g pro kWh<br />

<strong>CO²</strong>-Verflüssigung, Transport und Endlagerung erhöhen die Kosten.<br />

Die Konzerne kalkulieren 50 – 60 Euro pro Tonne <strong>CO²</strong>. Ein<br />

Steinkohlekraftwerk <strong>de</strong>r Mittellast mit 700 MW verbraucht <strong>im</strong> Jahr<br />

rund eine Mio. Tonnen Kohle, es entstehen rund drei Mio. Tonnen<br />

<strong>CO²</strong> mit einem Volumen von 1500 Mio. m³. <strong>CO²</strong> lässt sich durch<br />

Druck auf 55 bar bei 20 Grad Celsius verflüssigen. In <strong>de</strong>r durch<br />

Druck verflüssigten Form n<strong>im</strong>mt diese <strong>CO²</strong>-Menge noch ein<br />

Volumen von 4 Mio. m³ ein.<br />

Potentielle Gefahr durch Endlager? Als Endlager kommen<br />

erschöpfte Gasund Erdöllagerstätten in Frage wie das<br />

norwegische Snövhit-Feld unter <strong>de</strong>r Nordsee. Dort sollen<br />

750.000 t/a verflüssigtes <strong>CO²</strong> in eine Tiefe von 2,5 km unter <strong>de</strong>n<br />

Meeresbo<strong>de</strong>n gepresst wer<strong>de</strong>n. Die Kapazität <strong>de</strong>s Speichers<br />

soll für rund 20 Jahre reichen


Die Endlagerung von CO2 unter Tage verlangt dichte Lagerstätten,<br />

es darf we<strong>de</strong>r langsam an die Oberfläche diffundieren, noch in<br />

plötzlichen Ausbrüchen in großer Menge zu Tage treten, <strong>de</strong>nn<br />

ansonsten birgt das Vorhaben große Gefahren.<br />

<strong>CO²</strong>-Gas ist schwerer als Luft, es sammelt sich daher an tiefen<br />

Stellen, wenn die Luftbewegung eingeschränkt ist. Konzentrationen<br />

über 10% <strong>CO²</strong> in <strong>de</strong>r Atemluft führen zur Bewusstlosigkeit. Da <strong>CO²</strong><br />

geruchlos ist, kann ansteigen<strong>de</strong>r Gehalt in <strong>de</strong>r Luft vom Menschen<br />

nicht bemerkt wer<strong>de</strong>n. Bo<strong>de</strong>nnahe <strong>CO²</strong>-Ansammlungen führen bei<br />

höheren Konzentrationen zum Ersticken.<br />

Im Jahr 1986 gab es am Nyos-See, einem Kratersee in Kamerun,<br />

eine Naturkatastrophe, bei <strong>de</strong>r rund 2000 Menschen zu To<strong>de</strong> kamen.<br />

Dort wur<strong>de</strong> explosionsartig eine <strong>CO²</strong>-Gaswolke aus <strong>de</strong>m See<br />

freigesetzt, die alles atmen<strong>de</strong> Leben erstickte.


Fazit:<br />

Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r <strong>CO²</strong> CO<br />

( 3 Mio. t <strong>CO²</strong><br />

aber:<br />

Emission<br />

/ a aus 700 MW Steinkohlenkraftwerk )<br />

Höhere here Stromkosten<br />

( hohe Investitionskosten, schlechterer Wirkungsgrad,<br />

<strong>CO²</strong>-Verflüssigung, Transport und Endlagerung )<br />

Mögliche gliche Gefahren aus Endlagerung


Möglichkeiten glichkeiten <strong>de</strong>r Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

<strong>CO²</strong> CO Emission <strong>im</strong> <strong>Leitungsbau</strong><br />

Baumaschinen<br />

Bauverfahren


Motor eines Radla<strong>de</strong>rs verbringt bis zu 40 Prozent <strong>de</strong>r Zeit <strong>im</strong> Leerlauf<br />

Problem <strong>de</strong>r Dieselmotoren – geringes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen –<br />

kann durch „Drehmomentschub“ <strong>de</strong>s Elektromotor aus <strong>de</strong>m Stand mit einem<br />

Drehmoment von bis zu 700 Nm überwun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n


Bei 260 KW Leistung<br />

~ 26 - 30 Liter Diesel / h<br />

≥<br />

3 l/h Einsparung<br />

Bei 2,64 Kg <strong>CO²</strong>/l<br />

= 7,92 Kg weniger <strong>CO²</strong>/h<br />

bei 170 h = 1,35 t / Monat<br />

bzw. 6,75 t ( bei 50 % )


Möglichkeiten glichkeiten <strong>de</strong>r Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

<strong>CO²</strong> CO Emission <strong>im</strong> <strong>Leitungsbau</strong><br />

Baumaschinen<br />

Fazit:<br />

durch konsequente Weiterentwicklung<br />

<strong>de</strong>r Baumaschinen können k nnen in Zukunft bis zu<br />

50% <strong>de</strong>r <strong>CO²</strong> CO Emissionen vermin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n,<br />

bei <strong>de</strong>utlich reduzierten Betriebskosten


Möglichkeiten glichkeiten <strong>de</strong>r Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

<strong>CO²</strong> CO Emission <strong>im</strong> <strong>Leitungsbau</strong><br />

Bauverfahren


Was passiert, wenn hier<br />

unterirdische Leitungen<br />

repariert o<strong>de</strong>r erneuert<br />

wer<strong>de</strong>n müssen?


Der Blick in die Unterwelt:<br />

Das Leitungs-Spinnennetz


Der Planer entschei<strong>de</strong>t, ob<br />

in seiner Stadt be<strong>im</strong><br />

Sanieren <strong>de</strong>s<br />

Leitungsnetzes die<br />

Baustellen weiterhin so<br />

aussehen…


…o<strong>de</strong>r so, wenn<br />

NO DIG Technologien<br />

eingesetzt wer<strong>de</strong>n!


Vergleich <strong>de</strong>r geschlossenen mit <strong>de</strong>r offenen<br />

Rohrverlegung in Bezug auf <strong>de</strong>n CO 2-Aussto<br />

Ausstoß<br />

verwen<strong>de</strong>ten Maschinentechnik<br />

Allgemeine Projektdaten:<br />

Projektdaten<br />

Verwendungszweck: Abwasserkanal<br />

Lage und Umgebung: innerstädtisch; innerst dtisch; zweispurige Straße; Stra e; linker<br />

Trassenlänge:<br />

Trassenl nge:<br />

Fahrstreifen; Grünstreifen Gr nstreifen vorhan<strong>de</strong>n 3m<br />

250 m<br />

Trassentiefe:<br />

4,50 m<br />

Trassenbreite: 1,50 m<br />

Kanalrohre: DN 600 (Vortriebsrohr DA 760)<br />

Geologie: Sand/Ton (Dichte 1,70 t/m³) t/m<br />

Grundwasser: ohne<br />

CO 2-Emissionen<br />

Emissionen bezogen auf verschie<strong>de</strong>ne Brennstoffe<br />

(UBA Umwelt-Bun<strong>de</strong>s<br />

Umwelt Bun<strong>de</strong>s-Amt): Amt): Benzin 2,33kg CO 2 pro Liter Benzin (UBA)<br />

Diesel 2,64kg CO 2 pro Liter Diesel (UBA)<br />

<strong>de</strong>r


Vergleich <strong>de</strong>r geschlossenen mit <strong>de</strong>r offenen<br />

Rohrverlegung in Bezug auf <strong>de</strong>n CO 2-Aussto<br />

Ausstoß<br />

verwen<strong>de</strong>ten Maschinentechnik<br />

Voraussetzung:<br />

• Baustellensituation: gut<br />

• 100% Abtransport Aushub<br />

• Treibstoffverbrauch Liter/kWh aus Zahlentafeln für f r <strong>de</strong>n Baubetrieb<br />

• Verbrauch Diesel in l CO ² -Aussto Ausstoß in kg Verbrennungsprodukt CO ² :<br />

3,154 kg CO ² /kg Kraftstoff x 0,82 kg/L (Diesel) = 2,64 kg CO ² /Liter<br />

• Leistungskorrektur dient zur Anpassung <strong>de</strong>r möglichen m glichen an die<br />

durchschnittlich aufzubringen<strong>de</strong> Leistung<br />

• Asphaltaufbereitung: pro 1 Tonne ca. 7-8 7 8 l Diesel<br />

Offene Bauweise (70 Tage):<br />

Grabenherstellung + Verlegung + Verfüllung Verf llung + Verdichten: max. 4 m pro Tag<br />

(ohne Straßenaufbau)<br />

Stra enaufbau)<br />

Seitenstreifenfertiger max. Arbeitsbreite 2 m<br />

Grabenlose Bauweise (40 Tage):<br />

Vortriebsleistung: ca. 4 Rohre (12 m) tägl.; t gl.; HSP170<br />

Startschacht: DN 3000/DA 3600; Zielschacht: 2x DN2500/DA3000<br />

(Stahlbetonsegmente); Einbauzeit gesamt: 30 h<br />

<strong>de</strong>r


Betriebsdaten aus <strong>de</strong>r BGL 2007


Betriebsdaten aus <strong>de</strong>r BGL 2007


Vergleich <strong>de</strong>r geschlossenen mit <strong>de</strong>r offenen<br />

Rohrverlegung in Bezug auf <strong>de</strong>n CO 2-Aussto<br />

Ausstoß<br />

verwen<strong>de</strong>ten Maschinentechnik<br />

Grabenlose Bauweise<br />

Konventionelle Bauweise<br />

267 %<br />

mehr<br />

CO ² -Aussto Ausstoß!<br />

22,2 Tonnen CO ²<br />

59,2 Tonnen CO ²<br />

<strong>de</strong>r


Ökonomische / Ökologische Aspekte<br />

CO ² -Emission Emission staubedingt, offene<br />

Bauweise:<br />

100 Kraftfahrzeuge / Staudauer 15 Minuten


Ökonomische / Ökologische Aspekte<br />

CO ² -Emission Emission staubedingt, offene<br />

Bauweise:<br />

100 Kraftfahrzeuge / Staudauer 15 Minuten<br />

(i.M i.M. . 2,48 Kg CO ²<br />

→<br />

→<br />

→<br />

→<br />

→<br />

0,62 t CO ²<br />

2,48 t CO ²<br />

14,88 t CO ²<br />

74,44 t CO ²<br />

1.041,60 t CO ²<br />

/ L i.M. i.M.<br />

10 L / h Verbrauch)<br />

(100 Kfz pro 15 Minuten) Minuten<br />

(100 Kfz pro Stun<strong>de</strong>) Stun<strong>de</strong><br />

(bei 2 x 3 h / Tag) Tag<br />

(bei 2 x 3 h x 5 Tage) Tage<br />

(bei 2 x 3 h x 70 Tage)


Ökonomische / Ökologische Aspekte<br />

Schätzungen <strong>de</strong>r EU-Kommission gehen von<br />

einem volkswirtschaftlicher Scha<strong>de</strong>n durch<br />

Staus von 10 bis 12 Milliar<strong>de</strong>n Euro / Jahr aus.<br />

An<strong>de</strong>re Studien gehen von bis zu 100 Milliar<strong>de</strong>n<br />

Euro / Jahr aus. ( ADAC )


Ökonomische Aspekte<br />

Kostenvorteile grabenlose Bauweise, direkte Kosten: Kosten<br />

- Verringerung von Straßenaufbr<br />

Stra enaufbrüchen chen<br />

- Wegfall von Aushub und Transport großer gro er Bo<strong>de</strong>nmassen<br />

- Reduzierung von Leitungsumlegungen<br />

- Wegfall bzw. Einschränkung Einschr nkung von Grundwasserhaltungen<br />

Volkswirtschaftliche Einsparungen, indirekte Kosten: Kosten<br />

- Beschränkung Beschr nkung von Verkehrsbeeinträchtigungen<br />

Verkehrsbeeintr chtigungen<br />

- Verringerung von Lärm L rm- und Emissionsbelastungen CO ²<br />

- Reduzierung von Unfallgefahren<br />

- Vermin<strong>de</strong>rung von Schä<strong>de</strong>n Sch <strong>de</strong>n an benachbarten Bauten<br />

- Beeinflussung <strong>de</strong>r Anlieger ( Umsatzeinbußen Umsatzeinbu en Han<strong>de</strong>l )<br />

- Schonung <strong>de</strong>r Vegetation und Grundwasserverhältnisse<br />

Grundwasserverh ltnisse


Ökonomische Aspekte<br />

Bei entsprechen<strong>de</strong>n Randbedingungen wie<br />

• teuren Straßenbel Stra enbelägen, gen,<br />

• Bo<strong>de</strong>naustausch,<br />

• hohen Grundwasserstän<strong>de</strong>n<br />

Grundwasserst n<strong>de</strong>n<br />

kann die grabenlose Bauweise schon in relativ geringen<br />

Tiefenlagen wirtschaftlicher<br />

sein als die konventionelle<br />

Bauweise.


Ökonomische Aspekte<br />

Trotz allem liegt <strong>de</strong>r Gesamtanteil <strong>de</strong>r grabenlosen<br />

Erneuerungen<br />

bun<strong>de</strong>sweit nur bei ~ 9 %<br />

!<br />

In Bezug auf die grabenlose Reparatur und<br />

Renovierung erhöht erh ht sich <strong>de</strong>r Anteil auf rund 50%.<br />

Bei einzelnen Netzbetreibern z.B. <strong>im</strong> Kanalnetz <strong>de</strong>r<br />

Berliner Wasserbetriebe (BWB) wer<strong>de</strong>n bereits 50%<br />

<strong>de</strong>r Erneuerungsmaßnahmen<br />

Erneuerungsma nahmen grabenlos<br />

durchgeführt!<br />

durchgef hrt!


Warum grabenlos<br />

Seit 1984 wur<strong>de</strong>n:<br />

�60 Mio. € Bausumme eingespart und in an<strong>de</strong>re<br />

Bauvorhaben investiert wer<strong>de</strong>n<br />

� >700 km Sammel- und Hausanschlusskanäle grabenlos<br />

gebaut<br />

�1,17 Mio. m² Fahrbahnfläche we<strong>de</strong>r aufgebrochen, noch<br />

wie<strong>de</strong>r hergestellt<br />

�1,94 Mio. m³ Bo<strong>de</strong>naushub eingespart<br />

bauen!? → Beispiel Berlin<br />

�178.000 LKW-Ladungen nicht durch die Stadt beför<strong>de</strong>rt<br />

�190 Mio. m³ Grundwasser nicht geför<strong>de</strong>rt .(Die<br />

Wasserversorgung Berlins für fast ein Jahr)


Ökonomische / Ökologische Aspekte<br />

Es ist schwer nachvollziehbar, warum die großen gro en<br />

Vorteile <strong>de</strong>r geschlossenen Bauweise gera<strong>de</strong> in Städten St dten<br />

mit beengten Platzverhältnissen Platzverh ltnissen und hoher<br />

Verkehrsdichte so wenig genutzt wer<strong>de</strong>n. Offensichtlich<br />

wer<strong>de</strong>n die volkswirtschaftlichen Einsparungen wie die<br />

• Vermeidung von Staus,<br />

• Schonung <strong>de</strong>r Umwelt und <strong>de</strong>r<br />

• Beeinflussung <strong>de</strong>r Anlieger (Umsatzeinbußen Han<strong>de</strong>l)<br />

zu gering bzw. gar nicht bewertet.


Ökonomische / Ökologische Aspekte<br />

Auch ohne<br />

Einbeziehung <strong>de</strong>r CO ² -Emission Emission zeigen<br />

Untersuchungen über ber die Möglichkeiten M glichkeiten <strong>de</strong>r Erfassung<br />

indirekter Kosten, dass sinnvolle Ansätze Ans tze existieren,<br />

die auf Projekte <strong>de</strong>s <strong>Leitungsbau</strong>es und <strong>de</strong>r<br />

Leitungssanierung übertragen bertragen wer<strong>de</strong>n können. k nnen.<br />

→<br />

konkrete Monetarisierung dieser<br />

Kostenanteile ist möglich! m glich!<br />

Die Ergebnisse ver<strong>de</strong>utlichen, dass die indirekten<br />

Kosten erhebliche Größ Größenordnungen<br />

enordnungen einnehmen und in<br />

exponierten Situationen die entstehen<strong>de</strong>n direkten<br />

Kosten sogar übersteigen bersteigen können. k nnen.


Ökonomische / Ökologische Aspekte<br />

Indirekte Kosten wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeit in Deutschland <strong>de</strong>n<br />

jeweiligen Auftraggebern nur in Ausnahmefällen<br />

Ausnahmef llen<br />

angelastet.<br />

Sie sind selten zahlungswirksam und wer<strong>de</strong>n daher<br />

häufig ufig vernachlässigt. vernachl ssigt. Angesichts <strong>de</strong>r möglichen m glichen<br />

Größ Größenordnungen<br />

enordnungen erscheint diese Praxis<br />

über<strong>de</strong>nkenswert.<br />

ber<strong>de</strong>nkenswert.


Warum grabenlos<br />

Die indirekten Kosten<br />

sollten nicht nur in<br />

Entscheidungsgrenzfällen, Entscheidungsgrenzf llen, son<strong>de</strong>rn generell in die<br />

Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen einbezogen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

→<br />

bauen!?<br />

Für r die ausschreiben<strong>de</strong>n Stellen müssen m ssen<br />

finanzielle Anreize geschaffen wer<strong>de</strong>n!


www. .<strong>de</strong><br />

GERMAN SOCIETY FOR TRENCHLESS TECHNOLOGY E.V.<br />

Deutsche Gesellschaft für das grabenlose Bauen und Instandhalten von Leitungen e.V.<br />

Messedamm 22<br />

D – 14055 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30 3038-2143<br />

FAX: +49 (0)30 3038-2079<br />

E-Mail: info@gstt.<strong>de</strong><br />

Internet: www.gstt.<strong>de</strong>


Internationaler Dachverband <strong>de</strong>r GSTT ist die<br />

(International Society for<br />

Trenchless<br />

Technology),<br />

<strong>de</strong>r internationale Dachverband <strong>de</strong>r nationalen Societies<br />

mit Sitz in London.<br />

� �<br />

(International Society<br />

�� Die ISTT hat ca 3.500 Mitglie<strong>de</strong>r in ca. 60 Län<strong>de</strong>rn n<strong>de</strong>rn. .<br />

Alle<br />

sind<br />

in <strong>de</strong>n nationalen<br />

Societies in 25 Län<strong>de</strong>rn n<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r<br />

Regionen<br />

organisiert.<br />

organisiert


Vielen Dank für f r die<br />

Aufmerksamkeit<br />

Aufmerksamkeit.<br />

www. .<strong>de</strong><br />

Hope, to see you in Berlin,<br />

20 -<br />

24 June 2011,<br />

at International NO DIG -<br />

conference & exhibition!

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