Hormone Und Stoffwechsel Stoffwechselerkrankungen - Dr. Steinweg

Hormone Und Stoffwechsel Stoffwechselerkrankungen - Dr. Steinweg Hormone Und Stoffwechsel Stoffwechselerkrankungen - Dr. Steinweg

<strong>Hormone</strong> und <strong>Stoffwechsel</strong><br />

<strong>Stoffwechsel</strong>erkrankungen<br />

Autor<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. med. Armin E. Heufelder<br />

Internist und Endokrinologe<br />

München<br />

Vortrag 2.3 1


Entwicklung von<br />

Mortalitätsraten<br />

Alters-adjustierte Todesrate<br />

bezogen auf 1980 (%)<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

(USA 1980 - 1996)<br />

Schlaganfall<br />

80 85 90 93 94 95 96<br />

Jahr<br />

Diabetes<br />

Krebs<br />

Kardiovaskuläre<br />

Erkrankungen<br />

Vortrag 2.3 National Center for Health Statistics 1998<br />

2


Diabetes 2004<br />

• Das Manifestationsalter für Typ II Diabetes mellitus<br />

sinkt ständig (derzeit bei ca. 50 Jahren).<br />

• Diabetes mellitus wird immer mehr zu einer Erkrankung<br />

jüngerer Erwachsener und Kinder.<br />

• Die Prävalenz des Diabetes mellitus liegt derzeit bei<br />

ca. 7% (1960: 0,5%, 1990: 5%, 2020 geschätzt 13%)!<br />

• Die Diabetes-Dunkelziffer liegt nochmals bei ca. 7%.<br />

• Die bisherigen Therapiekonzepte bei Typ II Diabetes<br />

haben versagt und konnten der wachsenden Epidemie<br />

nichts entgegensetzen.<br />

• Prävention ist wichtiger als Therapie und alles entscheidend!<br />

Vortrag 2.3 3


Diabetes:<br />

Im Entwicklungsland<br />

Deutschland werden alle 24 Stunden<br />

• 843 Menschen mit Diabetes neu diagnostiziert<br />

• 375 Todesfälle durch Diabetes beklagt<br />

• 56 Amputationen wegen Diabetes durchgeführt<br />

• 38 Patienten wegen Diabetes neu in<br />

Dialyseprogramme aufgenommen<br />

• 23 Erblindungen durch Diabetes registiert<br />

Vortrag 2.3 4


Diabetes-Management<br />

2004<br />

• Metformin<br />

• Glitazone<br />

• Acarbose<br />

• Glinide<br />

• Sulfonylharnstoffe Alternative:<br />

• Insuline<br />

• Statine, Fibrate, Niacin<br />

• Sibutramin, Orlistat Gewichtsreduktion!<br />

• ASS<br />

• Antihypertensiva<br />

• ACE-Hemmer / AT-Blocker<br />

Vortrag 2.3 7


Primärprävention beim Typ 2 Diabetes<br />

Diabetes ist die Hauptursache für<br />

- Erblindungen<br />

- Major-Amputationen<br />

- Dialyse-pflichtige Niereninsuffizienz<br />

- Herzinfarkte<br />

- Schlaganfälle<br />

Die vaskulären Komplikationen entwickeln<br />

sich in den 10 Jahren davor (Prä-Diabetes,<br />

Phase der eingeschränkten Glukosetoleranz).<br />

Vortrag 2.3 8


Primärprävention beim Typ 2 Diabetes<br />

Diagnose des Typ 2 DM mit dem oralen<br />

Glukose-toleranztest (2 h nach 75g Glukose<br />

oral)<br />

- Normale Glukosetoleranz:<br />

nüchtern: < 110 mg/dl<br />

oGTT: < 140<br />

- Gestörte Nüchternglukose: 110-125<br />

- Reduzierte Glukosetoleranz<br />

(oGTT): 140-199<br />

- Diabetes mellitus:<br />

nüchtern: > 126<br />

oGTT: > 200<br />

Vortrag 2.3 9


Insulinresistenz, Insulinsekretion und Plasma-<br />

Glukose bei Progression des Typ-2-Diabetes<br />

Plasmaglukose (mg/dl)<br />

Plasmainsulin (µU/ml)<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

160<br />

120<br />

80<br />

40<br />

Kontrolle ÜG<br />

OGTT<br />

ÜG<br />

Glu<br />

Intoleranz<br />

ÜG<br />

DM<br />

viel Ins<br />

ÜG<br />

DM<br />

wenig Ins<br />

Insulin-vermittelte Glukoseaufnahme<br />

(mg/m2 x min)<br />

Vortrag 2.3 Modifiziert nach DeFronzo RA. Diabetes 1988;37:667-687<br />

11<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0


Wirkung von Glukose auf<br />

die Insulinsekretion<br />

Insulinsekretion<br />

Basal<br />

0<br />

Hyperglykämie (Glukoseinfusion i.v.)<br />

Erste Phase<br />

Zeit<br />

Zweite Phase<br />

Vortrag 2.3 12


Primärprävention beim Typ 2 Diabetes<br />

Konsequenz: alle drei Jahre.....<br />

• oGTT bei jedem > 45 Jahre mit BMI > 25<br />

• oGTT bei jedem > 45 Jahre mit BMI < 25 oder<br />

bei jedem < 45 Jahre und BMI > 25 plus<br />

- Elternteil/Geschwister mit Typ 2 Diabetes<br />

- arterieller Hypertonus<br />

- Dyslipidämie<br />

- Konorare Herzkrankheit<br />

- Frauen mit anamnestischem<br />

Gestationsdiabetes<br />

- Afro-Amerikaner oder Hispanics<br />

Vortrag 2.3 13


Identifizieren Sie den Prä-Diabetiker mit<br />

Metabolischem Syndrom!<br />

• Positive Familienanamnese für Diabetes<br />

oder Adipositas<br />

• Übergewicht, viszerale Adipositas<br />

(Bauchumfang, BMI)<br />

• Dyslipidämie<br />

• Arterielle Hypertonie<br />

• Insulinsekretionsstörung<br />

• Pathologische Glukosetoleranz<br />

• Intima media der A. carotis verdickt<br />

Vortrag 2.3 14


Das biochemische Kontinuum vom<br />

PräDiabetiker zum Diabetiker<br />

• Pro-Insulin und freie Fettsäuren erhöht,<br />

Adiponectin erniedrigt<br />

• Rasche Insulinfreisetzung gestört<br />

• Überschießende pp Insulinausschüttung<br />

• Insulin- und C-Peptid auch nüchtern<br />

erhöht<br />

• Insulinresistenz<br />

• Pathologische Glukosetoleranz<br />

• Dyslipidämie (HDL niedrig,Tg erhöht)<br />

• Nüchtern-BZ erhöht<br />

• HbA1c-Wert erhöht<br />

Vortrag 2.3 15


Primärprävention beim Typ 2 Diabetes<br />

Die Konversion zum Diabetes lässt sich zuverlässig<br />

verhindern, wenn vier von fünf<br />

Zielen erreicht werden:<br />

- Reduktion des Körpergewichtes<br />

- Mehr Ballaststoffe in der Nahrung<br />

- Reduktion der Gesamtfettzufuhr<br />

- Weniger gesättigter Fette in der Nahrung<br />

- Steigerung der körperlichen Aktivität<br />

Vortrag 2.3 Quelle: drei große Präventionsstudien aus China, Finnland und den USA<br />

16


Vortrag 2.3 17


Der Männerkiller: Metabolisches Syndrom<br />

Vortrag 2.3 18


Viszerales Fettgewebe: Die Atherosklerose-Maschinerie<br />

Vortrag 2.3 Adapt. nach With A et. al. 2003<br />

19


Diagnostik des Metabolischen Syndroms<br />

• Bauchumfang (> 102 cm bzw. > 88 cm)<br />

• Triglyzeride ↑ (>150 mg/dl)<br />

•<br />

•<br />

•<br />

small dense LDL ↑<br />

HDL ↓ (< 40 bzw. 50 mg/dl)<br />

RR > 130/85 mmHg<br />

• Hyperurikämie<br />

• Nüchtern-Insulin ↑, Insulinresistenz<br />

•<br />

•<br />

PAI-1 ↑<br />

Steatosis hepatis, Fettleber<br />

• Leptin ↑<br />

• Adiponectin ↓<br />

• Thrombophilie, Fibrinogen ↑<br />

Vortrag 2.3 20


Diagnostik der Insulinresistenz<br />

• Nüchtern-Insulin erhöht<br />

• Nüchtern-C-Peptid erhöht<br />

• Insulin postprandial (z.B. oGTT) erhöht<br />

• C-Peptid postprandial erhöht<br />

• HOMA > 2 erhöht (Nüchtern-Insulin (mU/L)<br />

x Nüchtern-Glukose (mmol/L) : 22)<br />

• Pro-Insulin erhöht (>10 pmol/L)<br />

• Adiponectin erniedrigt<br />

• Triglyzeride erhöht<br />

• HDL-Cholesterin erniedrigt<br />

Vortrag 2.3 21


Folgen der Insulinresistenz<br />

• Lipogenese und Gewichtszunahme<br />

• Atherogenese (akzeleriert)<br />

• Thromboseneigung<br />

• Fibrinolysehemmung<br />

• Dyslipidämie (TG hoch, HDL runter)<br />

• Arterieller Hypertonus<br />

• Oxidativer Stress<br />

• Proteinglykolysierung (AGE-Produkte)<br />

• Hyperglykämie<br />

• Proteinurie<br />

Vortrag 2.3 22


Überlebensrate<br />

1<br />

0,9<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

DAS METABOLISCHE SYNDROM: MORTALITÄT<br />

ohne MTS<br />

mit MTS<br />

Männer<br />

0,5<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 0<br />

ohne Risikofaktoren: 1 von 10 starb<br />

3 und 4 Risikofaktoren (10%): 1 von 5 starb<br />

SPRECHER, D.L. et al., JACC 36:1159 (2000)<br />

- 6.428 M&F, nach Bypass-OP, 8J. follow up -<br />

Vortrag 2.3 23<br />

1<br />

0,9<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,6<br />

ohne MTS<br />

mit MTS<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Jahre Jahre<br />

Risikofaktoren: Adipositas, Diabetes, Hypertonie, Hypertriglyzeridämie<br />

Frauen<br />

ohne Risikofaktoren: 1 von 20 starb<br />

3 und 4 Risikofaktoren (21%): 1 von 4 starb


Behandeln Sie den Prä-Diabetiker!<br />

• Bewegungsumprogrammierung<br />

(Steigerung der Ausdauerfitness +<br />

Muskelaufbautraining)<br />

• Ernährungsumprogrammierung<br />

• Mentale Umprogrammierung (Motivation)<br />

• Metformin (2 x 1000 mg/Tag)<br />

• Glitazone (Rosiglitazon, Pioglitazon)<br />

• Acarbose<br />

• Sartane<br />

• Sexualhormon-Ausgleich<br />

Vortrag 2.3 24


Einfluss von Lifestyle-Intervention versus Metformin<br />

auf die Inzidenz des Typ II-Diabetes<br />

Kumulative<br />

Diabetes-<br />

Inzidenz (%)<br />

Alle<br />

Unterschiede<br />

p


Diabetes-<br />

Präventionsstudien<br />

(rel. Häufigkeiten der DM-Manifestation)<br />

Studie Dauer Kontrollen Diät Bewegung D+B Medikament<br />

Da Qing 6,0 J 68% 44% 41% 46%<br />

IGT-D-S (-31) (-46) (-42)<br />

Finnish 3,2 J 23% 11%<br />

DPS (-58)<br />

US- 2,8 J 29% 14% 22% (-31)<br />

DPP (-58) Metformin<br />

STOP- 3,3 J 42% 32% (-25-36)<br />

NIDDM Acarbose<br />

Vortrag 2.3 26


Primärprävention beim Typ 2 Diabetes<br />

Diabetes-Präventionsstudien an Personen mit<br />

eingeschränkter Glukosetoleranz<br />

- Das Diabetes-Manifestationsrisiko wird durch<br />

Lifestyle-Maßnahmen relativ um 58%, absolut<br />

um 6-12% gesenkt, durch Metformin um 31%<br />

bzw. 3,2%, und durch Acarbose um 36% bzw.<br />

9% (relativ/absolut).<br />

- Number needed to Treat (NNT): Um bei einem<br />

Menschen die Diabetesmanifestation zu verhindern,<br />

müssen 6,9 - 8,3 Menschen ihren<br />

Lifestyle ändern, 13,9 täglich 2 x 850 mg<br />

Metformin einnehmen oder 11 täglich<br />

3 x 100 mg Acarbose verzehren.<br />

Vortrag 2.3 27


Einfluss von Lifestyle-<br />

Intervention versus Metformin<br />

auf die Inzidenz des Typ II-<br />

Diabetes<br />

3234 noch Nicht-Diabetiker BMI 34,<br />

68% Frauen 2 x 850 mg Metformin<br />

oder<br />

Lifestyle-Intervention (7% Gewichtsreduktion<br />

durch Kalorienund<br />

Fettrestriktion und 150 min<br />

körperliche Aktivität pro Woche)<br />

Vortrag 2.3 NEJM 2002; 346; 393-403<br />

28


Hohe Prävalenz der<br />

Insulinresistenz und<br />

eingeschränkten Glukose-<br />

Toleranz bei Kindern und<br />

Jugendlichen mit Adipositas<br />

167 übergewichtige Kinder und Jugendliche<br />

2-Stunden oGGT<br />

Messung von Glukose, Insulin, C-Peptid<br />

Quantifizierung der Insulinresistenz (HOMA)<br />

Quantifizierung der Betazell-Reserve<br />

(Insulin/Glukose-Verhältnis in den ersten 30<br />

min der oGGT)<br />

Analysen zur Pro-Insulin-Prozessierung<br />

Vortrag 2.3 Sinha et al., NEJM 2002; 346: 802-810<br />

29


Adipositas und Diabetes<br />

• 80% der Typ II-Diabetiker und Prädiabetiker sind<br />

adipös.<br />

• Diabetes Typ II ist ein Lifestyle-Problem auf fruchtbarem<br />

genetischem Boden.<br />

• Diabetes Typ II ist eine systemische Gefäßerkrankung<br />

(„das Schicksal des Typ II-Diabetikers hängt am<br />

seidenen Faden seines Endothels“).<br />

• Das Gefäßproblem beim Typ II-Diabetiker entwickelt<br />

sich bereits 10-15 Jahre vor der Manifestation im<br />

Stadium der Insulinresistenz und des Prä-Diabetes.<br />

• Diabetes Typ II ist ein sich schleichend entwickelndes<br />

internistisches Polytrauma.<br />

Vortrag 2.3 30


Adipositas<br />

• Betrifft 30% der Bevölkerung!<br />

• Verkürzt die Lebenserwartung von Frauen um acht<br />

Jahre, von Männern um 13 Jahre.<br />

• Hauptursache von kardiovaskulären Leiden (Herzinfarkt,<br />

Schlaganfall), Insulinresistenz, Diabetes,<br />

Arthrosen, Schlafapnoe, Tumoren.<br />

• Wichtigstes, langfristiges Gesundheitsproblem.<br />

• Nur durch strukturiertes, multimodales Behandlungskonzept<br />

angehbar.<br />

Vortrag 2.3 31


Prädiabetes-Syndrom<br />

• Fettfreie Muskelmasse sinkt mit steigendem Lebensalter<br />

(um ca. 12 kg zwischen 25. und 70. Lebensjahr!).<br />

• Viszerale Fettmasse steigt parallel um 18-36%.<br />

• Parallel nehmen BMI und viszerales Fett zu.<br />

• Parallel steigt das Ausmaß der Insulinresistenz.<br />

• Parallel entwickeln sich Bluthochdruck, Dyslipidämie,<br />

Atherosklerose, KHK und sonstige vaskuläre Risiken.<br />

Vortrag 2.3 32


Wer 10 kg Gewicht abnimmt ...<br />

• senkt den Blutdruck um 10/15 mm Hg • reduziert die LV-Muskelmasse um 25%<br />

• senkt den HbA 1c -Wert um 1,0% • steigert die Leistungsfähigkeit um 30%<br />

• senkt die Triglyzeride um 35% • verbessert die Lebensqualität<br />

• erhöht das HDL-Cholesterin um 15% • senkt das Diabetesrisiko um 50%<br />

• senkt das LDL-Cholesterin um 12% • senkt die Gesamtsterblichkeit um 25%<br />

• senkt den Nüchtern-BZ um 30-50% • senkt die DM-Mortalität um 30-40%<br />

• steigert die Fibrinolyse um 20% • verlängert sein Leben um 3 Jahre<br />

Die Änderungen sind vom Ausgangswert abhängig; sie können demzufolge größer oder kleiner sein.<br />

Vortrag 2.3 mod. nach Wirth 2002<br />

33


Wie nimmt man 10 kg Gewicht ab?<br />

• durch Umstellung auf eine gesunde Ernährung<br />

• durch Umstellung auf eine gesunde körperliche<br />

Fitness<br />

• durch Motivation<br />

• durch Unterbrechung der Insulin-Falle<br />

• durch Ausschaltung von Stress und Frust<br />

• durch Freude an einem gesunden Lifestyle<br />

• durch ein integriertes Behandlungskonzept<br />

Vortrag 2.3 34


Vortrag 2.3 35


Ernährungsoptimierung<br />

• Berücksichtigung der Ernährungspyramide<br />

• Mediterraner Lebensstil, Kräuter und Gewürze<br />

• Weniger tierisches Fett (Wurst, hochfette Milch<br />

und Käse, Süßigkeiten, Schokolade)<br />

• Olivenöl, Rapsöl, Kernöl, keine Butter/Backfett<br />

• Helles Fleisch von Tieren mit möglichst wenig<br />

Beinen (Huhn, Pute, Meeresfisch)<br />

• Mehr Beilagen mit niedrigem glykäm. Index<br />

(Gemüse, Vollkornnudeln/reis, Vollkornbrot,<br />

Kartoffeln, keine Weißmehlprodukte)<br />

Vortrag 2.3 36


Wege zur körperlichen Fitness<br />

• Walking<br />

• Nordic-Walking<br />

• Radfahren<br />

• Wandern<br />

• Schwimmen<br />

• Inline-Skating<br />

• Skilanglauf<br />

Vortrag 2.3 37


Regelmäßiges<br />

körperliches Training<br />

• senkt das Risiko für frühen plötzlichen Herztod<br />

• senkt die KHK-Mortalität<br />

• senkt das Adipositas- und Diabetes-Risiko<br />

• senkt den Blutdruck<br />

• senkt die Insulinresistenz<br />

• senkt das Körpergewicht<br />

• senkt LDL, steigert HDL<br />

• verbessert die Fibrinolyse<br />

• senkt das Risiko für Brust- und Darmkrebs<br />

• reduziert Fibromyalgie, Depression und Ängstlichkeit<br />

• senkt das Osteoporose-Risiko<br />

• senkt die Sturzgefahr<br />

• verbessert die Gehirnleistung<br />

• verbessert die Immunabwehr<br />

Vortrag 2.3 38


High-Tech macht fett!<br />

Handys und Fernbedienungen machen uns<br />

gehfaul!<br />

20-mal 20 mal täglich x 20 m = 400 m<br />

Eingesparte Gehentfernung<br />

400 x 365 = 146,000 m<br />

146 km = 25 h Walking<br />

1 h Walking = 113 - 226 kcal<br />

Eingesparte Energie = 2800 - 6000 kcal<br />

Rössner, Rössner,<br />

2002<br />

�� 0.4-0.8 0.4 0.8 kg Fettgewebe mehr pro Jahr !!!<br />

Vortrag 2.3 39


Aktivitäten mit geringem Fettverbrennungsgrad<br />

Vortrag 2.3 40


Abspecken statt Stenten<br />

Vortrag 2.3 41

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