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beraten, bilden, begleiten - Caritasverband für das Bistum Aachen

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eraten<br />

<strong>bilden</strong><br />

<strong>begleiten</strong><br />

Fortbildung<br />

<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />

2009


Seite 3 . . . . . . . . . . . . . . . Vorwort<br />

Seite 4 . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeine Hinweise<br />

Seite 6 . . . . . . . . . . . . . . . Inhaltsverzeichnis<br />

1<br />

Seite 9 . . . . . . . . . .<br />

2<br />

Seite 21 . . . . . . . . .<br />

3<br />

Seite 29 . . . . . . . . .<br />

4<br />

Seite 41 . . . . . . . . .<br />

5<br />

Seite 51 . . . . . . . . .<br />

6<br />

Seite 77 . . . . . . . . .<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Soziale Sicherung und<br />

Schuldnerberatung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Seite 112 . . . . . . . . . . . . . Referentinnen und Referenten 2009<br />

Seite 113 . . . . . . . . . . . . . Veranstaltungsorte<br />

Seite 114 . . . . . . . . . . . . . Veranstaltungskalender<br />

Seite 117 . . . . . . . . . . . . . Informationen zum Bildungsscheckverfahren<br />

Seite 118 . . . . . . . . . . . . . Anmeldeformular<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 1 <strong>begleiten</strong> 2009


Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />

Kapitelstraße 3<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

Verantwortlich: Dr. Alfred Etheber<br />

Leiter des Bereichs<br />

Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />

Redaktion: Friedhelm Siepmann<br />

Fachreferent<br />

Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />

Produktion: KHK design Agentur <strong>für</strong> Grafik, Webdesign und Druck<br />

www.khk-design.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 2 <strong>begleiten</strong> 2009


Sehr geehrte<br />

Damen<br />

und Herren,<br />

Vorwort<br />

der <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong><br />

<strong>Aachen</strong> macht sich mit Ihnen und<br />

Ihren Mitarbeiter/-innen auf den<br />

Weg in <strong>das</strong> Jahr 2009. Hier<strong>für</strong> haben<br />

wir uns als Organisation neu<br />

aufgestellt und die Ausrichtung der<br />

Arbeit in den Blick genommen. Dem<br />

gleichen Anliegen folgt <strong>das</strong> vorliegende<br />

Fortbildungsprogramm.<br />

Es möchte bei unternehmerischen<br />

Entscheidungen und strategischen<br />

Schritten <strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong>, <strong>begleiten</strong><br />

und mit gezielter Personalentwicklung<br />

praxisnah und fundiert<br />

Mitarbeiter/-innen qualifizieren.<br />

Nur durch Stärke und Kompetenz der Mitarbeiter/-innen kann eine<br />

gute Positionierung der verbandlichen Caritas im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />

und ihrer Dienste und Einrichtungen gewährleistet werden. Die<br />

kontinuierliche Förderung beruflicher Kompetenz ist daher unter<br />

dem Stichwort „lebenslanges Lernen“ auch ein wesentliches Anliegen<br />

der Caritas.<br />

Es ist uns wichtig, ein breit gefächertes Themenspektrum zu präsentieren,<br />

in dem berufsgruppen- und einrichtungsübergreifend<br />

aktuelle Entwicklungen aufgegriffen werden. Die Entwicklung zu<br />

Familienzentren, demografischer Wandel, kulturelle Vielfalt, Managementaufgaben,<br />

Soziale Arbeit, fachliche Themen aus Pflege und<br />

sozialen Berufen, Kinder- und Jugendhilfe seien hier nur exemplarisch<br />

genannt. Denn gerne richten wir unser Angebot auch nach<br />

dem von Ihnen angeforderten individuellen Bedarf aus. Sprechen<br />

Sie uns an.<br />

Wir laden Sie ein, sich im vorliegenden Fortbildungsprogramm um<br />

zu schauen und <strong>das</strong> zu Ihrer Arbeit oder zu Ihrer persönlichen Entwicklung<br />

passende Angebot zu besuchen.<br />

Das Fort- und Weiterbildungsangebot „<strong>beraten</strong> – <strong>bilden</strong> – <strong>begleiten</strong>“<br />

2009 finden Sie auch im Internet www.caritas-ac.de.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gute Wahl und eine lernfördernde<br />

Atmosphäre in den neuen Seminarräumen im Haus der Caritas.<br />

Ihr<br />

Burkard Schröders<br />

Diözesancaritasdirektor<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 3 <strong>begleiten</strong> 2009


Allgemeine Hinweise<br />

Allgemeine Hinweise Die Teilnahmebedingungen gelten <strong>für</strong> alle Kurse, sofern sich aus der<br />

Ausschreibung keine anderen Vertragsbedingungen ergeben.<br />

Die Veranstaltungen richten sich in erster Linie an katholische Einrichtungen<br />

und deren Mitarbeiter/-innen, die dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>Aachen</strong><br />

als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege angehören<br />

Anmeldung Anmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich unter Verwendung des<br />

beigefügten Anmeldeformulars erfolgen. Ihre schriftliche Anmeldung<br />

ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung der jeweiligen Gebühr.<br />

Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie keine gesonderte Anmeldebestätigung.<br />

Die Anmeldung zu einer Veranstaltung wird mit dem<br />

Einladungsbrief ca. vier Wochen vor Kursbeginn bestätigt.<br />

Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs<br />

berücksichtigt.<br />

Wenn Anmeldungen wegen Überbuchung nicht mehr berücksichtigt<br />

werden können, informieren wir Sie umgehend.<br />

Die Anmeldefrist ist in der Regel vier Wochen vor Kursbeginn.<br />

Wegbeschreibung Die Wegbeschreibungen zu den Veranstaltungsorten finden Sie auf<br />

der Internetseite www.caritas-ac.de unter der Rubrik „Fortbildungen“.<br />

Kursgebühr Die Gebühren entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung.<br />

Die Gebühren sind binnen 14 Tagen nach Zugang der Rechnung zu<br />

zahlen. Bitte achten Sie darauf, die Rechnungsnummer bei Zahlung<br />

anzugeben.<br />

Bei ausstehenden Zahlungen erfolgt 4 Wochen nach Zugang der<br />

Rechnung eine Zahlungserinnerung.<br />

Bildungsscheck Bitte reichen Sie Bildungsscheck mit der Anmeldung im Original bei<br />

uns ein. Eine spätere Annahme des Bildungsschecks ist ausgeschlossen.<br />

Sie erhalten eine Rechnung, die den Wert des Bildungsschecks<br />

berücksichtigt und müssen lediglich den auf der Rechnung ausgewiesenen<br />

Differenzbetrag begleichen. Sollte der von Ihnen eingereichte<br />

Bildungsscheck nicht abgerechnet werden können, so müssen wir<br />

den ausstehenden Restbetrag Ihnen nachträglich in Rechnung stellen.<br />

Eine Erstattung des Bildungsschecks ist nicht möglich, wenn die Bildungsscheckinhaberin<br />

oder der Bildungsscheckinhaber bzw. der<br />

Dienstgeber bereits die gesamten Kursgebühren beim Weiterbildungsanbieter<br />

bezahlt hat.<br />

Aus organisatorischen Gründen können wir Bildungsscheck ausschließlich<br />

<strong>für</strong> mehrtägige Angebote annehmen.<br />

Abmeldung Eine Abmeldung muss immer schriftlich erfolgen. Entscheidend ist<br />

der Eingang des Schreibens beim <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong><br />

<strong>Aachen</strong> e.V.<br />

Eine Abmeldung bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss<br />

(ansonsten vier Wochen vor Kursbeginn) ist kostenfrei.<br />

Im Falle einer Abmeldung nach Anmeldeschluss, partieller Teilnahme<br />

an oder Fernbleiben von dem Kurs berechnen wir Ihnen die volle Teilnahmegebühr.<br />

Wir akzeptieren gerne ohne weitere Kosten eine/n Ersatzteilnehmer/in.<br />

Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie hier im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten. Bei eingereichten und in der Rechnung berücksichtigten<br />

Bildungsschecks ist der Differenzbetrag nachträglich zu entrichten.<br />

Absage Wir behalten uns die kurzfristige Absage von Veranstaltungen aus<br />

wichtigen Gründen (Erkrankung des Referenten/ der Referentin, unzureichende<br />

Teilnehmerzahl usw.) vor. Wir werden Sie dann sofort benachrichtigen.<br />

Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden erstattet.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 4 <strong>begleiten</strong> 2009


Allgemeine Hinweise<br />

Evtl. eingereichte Bildungsscheck werden von uns zurückgesandt.<br />

Übernachtung Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmer/-innen individuell im<br />

Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

Bescheinigung Am Ende einer Veranstaltung erhalten alle Teilnehmer/-innen eine<br />

Teilnahmebescheinigung.<br />

In einigen Kursen wird eine besondere Bescheinigung wie Zertifikat<br />

oder Weiterbildungsbescheinigung ausgestellt. Die Bedingungen hier<strong>für</strong><br />

werden mit den Teilnehmern gesondert geregelt.<br />

Haftungsausschluss Wir übernehmen keine Haftung <strong>für</strong> Personen-, Sach- und Vermögensschäden,<br />

die während, vor oder nach unseren Kursen entstehen. Wir<br />

haften nicht <strong>für</strong> Schäden durch Diebstahl. Kleidungsstücke und<br />

Gegenstände sollten deshalb von den Teilnehmer/-innen selbst beaufsichtigt<br />

werden. In jedem Fall beschränkt sich unsere Haftung auf die<br />

Höhe der Teilnehmergebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den<br />

Wechsel von Referenten bzw. Referentinnen und/oder Verschiebungen<br />

bzw. Änderungen im Programmablauf sowie des Veranstaltungsortes<br />

vor.<br />

Inhouse-Veranstaltung Wir <strong>beraten</strong> und unterstützen Sie gerne bei Fragen zur teamorientierten<br />

Fortbildung als Inhouse-Veranstaltung.<br />

Dienstbefreiung Wir verweisen Mitarbeiter/-innen aus katholischen Einrichtungen auf<br />

die aktuelle Fassung der AVR (vgl. §§ 10/ 10a AVR) bzw. KAVO (vgl. §<br />

6a KAVO, Anlage 25), im Einvernehmen mit dem Dienstgeber können<br />

Sie <strong>für</strong> Fort- und Weiterbildung eine entsprechende Dienstbefreiung<br />

erhalten.<br />

Datenschutz Die Anmeldedaten werden ausschließlich verwendet <strong>für</strong> Zwecke der<br />

Kursorganisation (z.B. Adressverwaltung, Statistik, Information der<br />

Referenten und Tagungshäuser, Zuschussgeber). Der Umgang mit<br />

den Daten unterliegt den Vorschriften des Datenschutzgesetzes und<br />

der allgemeinen kirchlichen Datenschutzordnung (KDO, Oktober<br />

2003).<br />

Wir setzten grundsätzlich Ihr Einverständnis voraus, <strong>das</strong>s wir die<br />

TeilnehmerIiste zur Bildung von Fahrgemeinschaften an alle Teilnehmer/-innen<br />

versenden dürfen.<br />

Information und Beratung Information und Beratung zu unserem Fortbildungsprogramm,<br />

Inhouse-Veranstaltungen oder Fortbildungsanfragen erhalten Sie beim<br />

<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V., Theologische Grundlagen<br />

und Verbandsarbeit.<br />

Dorothée Bremen<br />

Sachbearbeiterin<br />

Telefon 0241/431 230<br />

dbremen@caritas-ac.de<br />

Marika Vluggen<br />

Sachbearbeiterin<br />

Telefon 0241/431 232<br />

mvluggen@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 5 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Friedhelm Siepmann<br />

Fachreferent<br />

Telefon 0241/431 219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

N.N.<br />

Fachreferent/-in


Inhaltsverzeichnis<br />

Kapitel 1 Beraten und Begleiten<br />

10 1.01 Wie „verkaufen“ wir soziale Dienstleistungen?<br />

Erhöhung der Beratungskompetenz 04. 05. 2009<br />

11 1.02 Professionelle Beratungskompetenz in schwierigen Situationen<br />

Krisenintervention und Notfallberatung 19. 05. 2009<br />

12 1.03 Souveräner Umgang mit dem Publikum – auch in stressigen<br />

Situationen 25. 05. 2009<br />

13 1.04 Trauernden begegnen<br />

Begleitung Hinterbliebener, Initiierung und Anleitung von<br />

Gedenkfeiern und Gesprächskreisen 27.05.2009<br />

14 1.05 Methoden Training Systemische Beratung 27. 05. 2009<br />

15 1.06 Argumentieren unter Stress.<br />

In angespannten Situationen erfolgreich kommunizieren 24. 06. 2009<br />

16 1.07 Gesundheitstraining nach Simonton<br />

Information und Erfahrungsfeld <strong>für</strong> Beratende und Pflegende 02. 09. 2009<br />

17 1.08 Kräfte sammeln und zur Kraft kommen<br />

Ein Tag zum Aufatmen und Regenerieren 09. 09. 2009<br />

18 1.09 Zertifikatskurs Systemische Beratung 2009 - 2011 30. 11. 2009<br />

Kapitel 2 Organisation und Verwaltung<br />

22 2.01 Proaktive Personalplanung – strategisch denken – vernetzt handeln.<br />

Fachtagung zum Umgang mit dem demografischen Wandel 13. 03. 2009<br />

23 2.02 Organisation von Außer-Haus-Verpflegung 16. 03. 2009<br />

24 2.03 Einfach gut organisiert!<br />

Büroorganisation, Zeitmanagement und Selbstmanagement 07. 05. 2009<br />

25 2.04 Update im Arbeitsrecht 13. 05. 2009<br />

26 2.05 Zeitmanagement in der Hauswirtschaft.<br />

Wer nicht plant, der wird verplant 27. 10. 2009<br />

27 2.06 Zertifikatskurs Qualitätsmangement-Beauftragte/r<br />

in Unternehmen der stationären Altenhilfe, der ambulanten Krankenund<br />

Altenpflege und Einrichtungen der Behindertenhilfe Auf Anfrage<br />

Kapitel 3 Führen und Leiten<br />

30 3.01 Erfolgreich Beratungsgespräche führen 03. 03. 2009<br />

31 3.02 Organisation und Planung der betrieblichen Ausbildung in der<br />

Hauswirtschaft 11. 03. 2009<br />

32 3.03 Die Kraft von Zielen 18. 03. 2009<br />

33 3.04 Zertifikatskurs Praxisanleitung in der Altenpflege 27. 04. 2009<br />

35 3.05 Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument 10. 09. 2009<br />

36 3.06 Die Konzeption entwickeln – Das Profil klären 13. 10. 2009<br />

37 3.07 Das Konzept erweitern zum Familienzentrum 09. 12. 2009<br />

38 3.08 Zertifikatskurs – Auf dem Weg vom Kindergarten zum<br />

Familienzentrum – Gütesiegel 09. 12. 2008<br />

39 3.09 Kompaktkurs Führen und Leiten: Von der Fachkraft zur<br />

Führungskraft Auf Anfrage<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 6 <strong>begleiten</strong> 2009


Inhaltsverzeichnis<br />

Kapitel 4 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

42 4.01 Integration von Zuwanderern – Herausforderung <strong>für</strong> die<br />

soziale Arbeit – Praxisseminar 11. 02. 2009<br />

43 4.02 Der systemische Ansatz als Beratungsmethodik in der<br />

Schuldnerberatung 25. 03. 2009<br />

44 4.03 Bilder im Kopf – Begegnung mit dem Islam im Berufsalltag 26. 03. 2009<br />

45 4.04 Fit <strong>für</strong> kulturelle Vielfalt<br />

Interkulturelle Erziehung – Kultursensible Beratung 27. 04. 2009<br />

46 4.05 Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung 06. 05. 2009<br />

47 4.06 Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer<br />

Ansprüche nach SGB II <strong>für</strong> Menschen mit Migrationshintergrund 19. 06. 2009<br />

48 4.07 Hilfe, mein Klient hat Schulden!<br />

Ein Schnupperseminar zum Thema Überschuldung 23. 09. 2009<br />

49 4.08 Praxisseminar Soziale Sicherung – SGB II und Transferleistungen<br />

<strong>für</strong> Familien in der beraterischen Praxis 13. 11. 2009<br />

50 4.09 Ausländerrecht und Integrationsförderung Voraussichtlich Oktober 2009<br />

Kapitel 5 Pflege und soziale Berufe<br />

52 5.01 Organisation von Außer-Haus-Verpflegung 16. 03. 2009<br />

53 5.02 Erfolgreiches Diabetesmanagement 21. 04. 2009<br />

54 5.03 Die Hauswirtschaftsvisite – ein Instrument zur Qualitätssicherung 10. 06. 2009<br />

55 5.04 Qualitätsverbesserungsinstrumente in der hauswirtschaftlichen Praxis 06. 10. 2009<br />

56 5.05 Zeitmanagement in der Hauswirtschaft<br />

Wer nicht plant, der wird verplant 27. 10. 2009<br />

57 5.06 Arbeitskreis der Qualitätsmanagment-Beauftragten 28. 01. 2009<br />

58 5.07 Zertifikatskurs Qualitätsmanagment-Beauftragte/r in Unternehmen<br />

der stationären Altenhilfe, der ambulanten Kranken- und Altenpflege<br />

und Einrichtungen der Behindertenhilfe Auf Anfrage<br />

59 5.08 Zertifikatskurs Praxisanleitung in der Altenpflege 27. 04. 2009<br />

61 5.09 Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung 06. 05. 2009<br />

62 5.10 17. Sozial-Psychiatrische Zusatzqualifikation Grundkurs Auf Anfrage<br />

63 5.11 Fit <strong>für</strong> den Pflegebericht – Information un Dokumentation<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Pflegehelfer/-innen, Pflegehilfskräfte 10. 03. 2009<br />

64 5.12 Moderne Behandlungsmethoden der Inkontinenz 18. 03. 2009<br />

65 5.13 Aspekte der Palliativpflege am Lebensende – Schwerpunk Schmerz 31. 03. 2009<br />

66 5.14 Zusatzqualifikation Bezugspflege 20. 04. 2009<br />

67 5.15 Kinästhetik in der Pflege<br />

Vom Lasten schleppen zur Körperkommunikation 05. 05. 2009<br />

68 5.16 Zertikatskurs Begleitung von Menschen mit Demenz 31. 08. 2009<br />

70 5.17 Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen – Grundkurs 07. 10. 2009<br />

71 5.18 Demenz ist kein Analgetikum 10. 11. 2009<br />

72 5.19 Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen – Aufbaukurs 02. 12. 2009<br />

73 5.20 Pflegedokumentation o.k.? – Vertiefungs- und Aktualisierungsseminar<br />

zur Pflegeprozesssteuerung und Führung der Pflegedokumentation 02. 02. 2010<br />

74 5.21 Lebensraum Bett 02. 03. 2010<br />

75 5.22 Fallbesprechungen im Team effektiv gestalten 17. 03. 2010<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 7 <strong>begleiten</strong> 2009


Inhaltsverzeichnis<br />

Kapitel 6 Familie und Erziehung<br />

78 6.01 Zertifikatskurs „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />

Ein Elternkurs des deutschen Kinderschutzbundes 02. 04. 2009<br />

80 6.02 Frühe Hilfen und Kooperations-Verbünde im Kinderschutz Praxis 11. 05. 2009<br />

81 6.03 Zusammenarbeit mit suchtkranken Eltern 09. 06. 2009<br />

82 6.04 Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer – Ansprüche nach SGB II <strong>für</strong> Menschen<br />

mit Migrationshintergrund 19. 06. 2009<br />

83 6.05 Kindeswohlgefährdung und soziales Frühwarnsystem<br />

in der Kinder- und Jugendhilfe nach § 8a SGB VIII 29. 06. 2009<br />

84 6.06 Soziale Sicherung – SGB II und Transferleistungen <strong>für</strong> Familien<br />

in der beraterischen Praxis 13. 11. 2009<br />

85 6.07 Risikoeinschätzung im Team nach §8 a KJHG<br />

Das Modell der kollegialen Kurzberatung 18. 11. 2009<br />

86 6.08 Mit Eltern kompetent kommunizieren 28. 10. 2009<br />

87 6.09 Professionelle Beratungskompetenz in schwierigen Situationen<br />

Krisenintervention und Notfallberatung 13. 10. 2009<br />

88 6.10 Fit <strong>für</strong> Kulturelle Vielfalt<br />

Interkulturelle Erziehung – Kultursensible Beratung 09. 12. 2009<br />

89 6.11 Die Konzeption entwickeln – Das Profl klären 19. 05. 2009<br />

90 6.12 Das Konzept erweitern zum Familienzentrum 27. 04. 2009<br />

91 6.13 Ostern entgegen gehen – Kinder auf dem Weg von Aschermittwoch<br />

bis Ostern <strong>begleiten</strong> und ihnen die biblische Botschaft erschließen 17. 03. 2009<br />

92 6.14 Mit Kindern glauben leben<br />

Der Kaiser und <strong>das</strong> Kind – Jesusgeschichten des Anfangs 12. 11. 2009<br />

94 6.15 Zertifikatskurs Kinder unter 3 Jahre 06. 05. 2009<br />

95 6.16 Zertifikatskurs Kinder unter 3 Jahre 27. 05. 2009<br />

96 6.17 Beobachtende Wahrnehmung – ein Teil der Bildungsdokumentation 27. 08. 2009<br />

97 6.18 Zertifikatskurs Sprachförderkonzept 27. 04. 2009<br />

98 6.19 Zertifikatskurs Sprachförderkonzept 21. 09. 2009<br />

99 6.20 Entwicklung von Kindern erkennen und beurteilen<br />

Einführung in <strong>das</strong> Kiphard-Screening 09. 03. 2009<br />

100 6.21 Bildungstag Sprache – Die Beobachtungsbögen Sismik <strong>für</strong><br />

Migrantenkinder und Seldak <strong>für</strong> deutsche Kinder 11. 09. 2009<br />

101 6.22 Sprache fördern – Aufbaukurs 26. 11. 2009<br />

102 6.23 Bildung <strong>für</strong> die Kleinsten – Pfiffige Sprach-Spiele<br />

Neue Ideen <strong>für</strong> 1 - 3 jährige Kinder 23. 03. 2009<br />

103 6.24 Neue Lieder 25. 03. 2009<br />

104 6.25 Ganzheitliches Lernen – Das Geheimnis der Kreativität!<br />

Bildungsprozesse gestalten 03. 06. 2009<br />

105 6.26 Da tanzt ja wer! – Tanzen mit Kindern von 2 - 4 Jahre 14. 09. 2009<br />

106 6.27 Mit Kindern die Ruhe genießen – Ayurvedische Gesundheitslehre –<br />

Spielerische Entspannungsformen. – Der Einsatz von Klangschalen 07. 10. 2009<br />

107 6.28 Raum Gestaltung innovativ 04. 06. 2009<br />

108 6.29 Raum Gestaltung innovativ 01. 10. 2009<br />

109 6.30 Prof. Kleinstein jagt die Umweltsünder<br />

Die geheimnisvolle Welt der Chemie 15. 09. 2009<br />

110 6.31 Zeichnungen und Malblätter verstehen und deuten 30. 11. 2009<br />

111 6.32 Von Hexen und Zauberern – Tanzen mit Kindern von 2 - 4 Jahre 28. 10. 2009<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 8 <strong>begleiten</strong> 2009


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Soziale Sicherung und<br />

Schuldnerberatung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 9 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.1.01 Beraten und Begleiten<br />

Wie „verkaufen“<br />

wir<br />

soziale Dienstleistungen<br />

Erhöhung der<br />

Beratungskompetenz<br />

Verkaufen und Beraten heißt oftmals Menschen überzeugen. Die<br />

Teilnehmer/-innen machen sich den psychologischen Prozess, der<br />

einer Entscheidung vorangeht, bewusst und erarbeiten und trainieren<br />

daraufhin praktische Strategien, konsequente Überzeugungsarbeit<br />

bei ihren Ansprechpartnern zu leisten. Dies hilft beispielsweise<br />

auch beim zusätzlichen Verkauf sozialer Dienstleistungen.<br />

● Einzelne Phasen eines Überzeugungsprozesses<br />

● Bausteine allgem. Kommunikationslehre<br />

● Bewusster Aufbau einer positiven Gesprächsatmosphäre<br />

● Umgang mit Einwänden und Missverständnissen<br />

● Instrumente zur Steuerung einer Gesprächssituation<br />

● Vertrauen gewinnen durch <strong>das</strong> Gewinnerprinzip<br />

● Entscheidungshilfen anhand von praktischen Beispielen<br />

● Schnelle Einstellung auf die unterschiedlichsten Personen und<br />

Gesprächssituationen<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus ambulanten Diensten<br />

Referent Christoph Niederberger,<br />

NIEDERBERGER Persönlichkeitsmanagement<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 4. Mai 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 19. März 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 10 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.1.02<br />

Professionelle<br />

Beratungskompetenz<br />

in<br />

schwierigen<br />

Situationen<br />

Krisenintervention und<br />

Notfallberatung<br />

Beraten und Begleiten<br />

Sie werden ihre Konfliktfähigkeit zur Krisenbewältigung weiterentwickeln,<br />

um in schwierigen beruflichen Situationen als Betroffener<br />

handlungsfähiger zu sein.<br />

Sie werden erkennen, welches Interventionsverhalten ihrer Person<br />

entspricht, um die eigenen Stärken in eskalierenden Situationen<br />

besser nutzen zu können.<br />

Sie werden in die Lage versetzt, krisenhafte Situationen zu deeskalieren<br />

und eine weitere konstruktive Konfliktbearbeitung anzuwenden.<br />

Wir arbeiten auf der Ebene des Selbstmanagements und hinterfragen<br />

kritisch die eigenen Wahrnehmungen sowie auf der Ebene des<br />

Beziehungsmanagements und lernen, die Bewegung im Spannungsfeld<br />

zwischen den eigenen und den Bedürfnissen des<br />

Gegenübers konstruktiv zu steuern.<br />

Anhand von ihren Praxisfällen wird aufgezeigt, was in einer Beratung,<br />

einem Konflikt mit den beteiligten Personen geschieht, wie<br />

dabei ihr Denken, Fühlen, Wollen und Verhalten beeinträchtigt wird<br />

und welche Wirkungen daraus entstehen.<br />

Sie werden<br />

● Zielorientierte und lösungsorientierte Beratungskompetenz<br />

erlangen,<br />

● Instrumente zur Konfliktbearbeitung kennen lernen und<br />

● mit psychodramatischen Methoden Interventionsmöglichkeiten<br />

üben, die in der Praxis eine konstruktive Klärung der Konflikte<br />

möglich machen.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referentin Andrea Winkler, Dipl. Sozialpädagogin, Psychodramaleiterin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 19. Mai 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 85,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen<br />

Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 11 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.1.03 Beraten und Begleiten<br />

Souveräner<br />

Umgang mit<br />

dem Publikum<br />

– auch in<br />

stressigen<br />

Situationen<br />

Die Teilnehmer/-innen erarbeiten und trainieren praktische Strategien,<br />

diese kundenorientierte Vorgehensweise auch und gerade in<br />

kritischen Situationen und bei schwierigen Rahmenbedingungen<br />

(Beschwerden, Personalengpässe, etc.) mit Erfolg um- und einzusetzen.<br />

● Aspekte der Arbeitsorganisation<br />

● Bausteine allgem. Kommunikationslehre<br />

● Umgang mit Beschwerden<br />

● Umgang mit Aggression<br />

● Zielgruppenspezifische Veränderung von Kommunikation<br />

● Belastungen am Arbeitsplatz<br />

● Der Erstkontakt als „Visitenkarte“ des Hauses<br />

● Kommunikation im Spannungsfeld von Effektivität und Humanität<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in sozialen Einrichtungen der Caritas im <strong>Bistum</strong><br />

<strong>Aachen</strong> mit Publikumsverkehr, speziell im Eingangs- bzw.<br />

Pfortenbereich, Telefon- und Kommunikationszentralen.<br />

Referent Christoph Niederberger,<br />

NIEDERBERGER Persönlichkeitsmanagement<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 25. Mai 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 12 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.1.04<br />

Trauernden<br />

begegnen<br />

Begleitung Hinterbliebener,<br />

Initiierung und<br />

Anleitung von Gedenkfeiern<br />

und Gesprächskreisen<br />

Beraten und Begleiten<br />

Viele Pflege- und Versorgungseinrichtungen bemühen sich nach<br />

dem Tod ihrer Bewohner auch Angehörige der Verstorbenen nach<br />

ihren Möglichkeiten zu betreuen. Oft ist die (Pflege-) Einrichtung<br />

auch <strong>für</strong> die Hinterbliebenen zu einem vertrauten Ort geworden.<br />

Sie ist der Ort der letzten Begegnungen mit dem Verstorbenen,<br />

bestenfalls ist sie <strong>das</strong> Zuhause des Verstorbenen gewesen.<br />

Welche Formen des gemeinsamen Gedenkens und Erinnerns sind<br />

in einer Pflegeeinrichtung, einem Krankenhaus, oder auch im Rahmen<br />

der ambulanten Pflege möglich? Wie lassen sich Hinterbliebene<br />

ansprechen? Und was bedeutet eine Kultur des Gedenkens<br />

auch <strong>für</strong> die Mitarbeiter/-innen der Einrichtung?<br />

Das Seminar will neue Ideen der Betreuung Hinterbliebener anstoßen,<br />

bereits bestehende Ansätze können weiterentwickelt<br />

werden. Einige grundsätzliche Informationen zu den Themen<br />

„Trauerformen“, „Trauerprozesse“ und „Trauerrituale“ geben Ihnen<br />

dazu fachliches Hintergrundwissen.<br />

Zielgruppe Pflegedienstleiter/-innen, Stationsleiter/-innen, Wohnbereichsleiter/-innen,<br />

Sozialdienstmitarbeiter/-innen, Seelsorger/-innen,<br />

Referent Hartmut Magon, Diplom Religionspädagoge,<br />

Psychotherapeut (HP), Psychoonkologe (PSO/dapo)<br />

Supervisor in Gesundheitswesen und Palliativmedizin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong>,<br />

Termin 27. Mai 2009<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 12<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 22. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 13 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.1.05 Beraten und Begleiten<br />

Methoden<br />

Training<br />

Systemische<br />

Beratung<br />

Mit innovativen Methoden der systemischen Beratung können Sie<br />

Ressourcen aktivieren!<br />

Sie werden in diesem Seminar die Vielfalt systemischen Denkens<br />

und Handelns mit den bewährten Strategien durch neue Methoden<br />

bereichern.<br />

Ziel des Seminars ist es, Altes mit neuen Blickwinkeln zu betrachten,<br />

zu experimentieren und auf seine Brauchbarkeit <strong>für</strong> den beruflichen<br />

Alltag zu überprüfen. Es werden kurze, kreative und intensive<br />

Methoden im Seminar vorgestellt, die die Ressourcen der<br />

Klienten und des Beraters aktivieren, nutzen und energetisieren:<br />

Raus aus dem Vakuum, rein ins systemische Anwendungsvergnügen:<br />

● Ein Raummodell als (neue) Landkarte<br />

● 10 Gebote systemischen Denkens und Handelns<br />

● Vom Anliegen zum Auftrag<br />

● Ausnahmefragen<br />

● Unterlassungsinterventionen<br />

● Tetralemma<br />

● MIT<br />

● Problemlösungsaufstellung<br />

● Minimaxinterventionen<br />

● Reflecting Team<br />

● Schutzengelmodell<br />

● Beisteuern zur Selbstorganisation<br />

● Impact Techniken: wirksame Interventionen der Kurzzeittherapie<br />

Sie haben die Gelegenheit diese Methoden an eigenen Fällen oder<br />

Übungssituationen im Kontext der Gruppe zu probieren.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen der Jugendhilfe, Familienhilfe,<br />

Erziehungshilfe und Gesundheitshilfe<br />

Referent/in Haja Molter, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Supervisor, Lehrtherapeut am Institut <strong>für</strong> Familientherapie in<br />

Weinheim.<br />

Birgit Wolter, Diplom Heilpädagogin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin,<br />

Systemische Therapeutin (SG), Mediatorin, Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberaterin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 27. – 29. Mai 2009<br />

9 – 18 Uhr, am 29.5.09 bis 16 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 450,00 €<br />

Anmeldeschluss 27. März 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Vorerfahrungen im systemischen Beratungskontext<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 14 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.1.06<br />

Argumentieren<br />

unter Stress<br />

In angespannten<br />

Situationen erfolgreich<br />

kommunizieren<br />

Beraten und Begleiten<br />

In nahezu allen Bereichen beruflicher Kommunikation kann man<br />

unter Stress geraten. Sei es durch offene und verdeckte Angriffe,<br />

sei es durch eigene Verunsicherungen, vielleicht auf Grund entsprechender<br />

Vorerfahrungen. Gerade bei brisanten und emotional<br />

aufgeladenen Themen kann es geschehen, <strong>das</strong>s Gespräche unsachlich<br />

werden und Gesprächspartner entgleisen. Ebenso kann<br />

auch der kritische Einwand des Mitarbeiters oder der geringschätzige<br />

Kommentar des Kollegen als besonders stressig erlebt<br />

werden.<br />

Um auch in angespannten Situationen Ziel führend kommunizieren<br />

zu können, bedarf es der Kenntnis erfolgreicher Stress-<br />

Argumentation.<br />

Sie verbessern Ihre Fähigkeit:<br />

● Ihren Standpunkt knapp, klar und strukturiert zu vertreten,<br />

● auf sachliche Einwände gekonnt zu reagieren,<br />

● unfaire Angriffe abzuwehren und den Dialog aufrechtzuerhalten,<br />

● sowie schwierige Gesprächssituationen im Team zu meistern.<br />

Dazu beschäftigen Sie sich:<br />

● mit der zielgerechten Vorbereitung eines schwierigen Gesprächs,<br />

● wie man mit der Fünfsatztechnik eigene Botschaften auf den Punkt<br />

bringt,<br />

● mit den häufigsten Fehlerquellen bei der Reaktion auf unfaire<br />

Angriffe<br />

● und mit den zehn wichtigsten Schlagfertigkeitstechniken.<br />

Die Inputs des Trainers und die im Seminargespräch erworbenen<br />

Erkenntnisse werden vor Ort direkt in kleinen Trainingsgruppen<br />

angewendet.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/- innen in Einrichtungen und Diensten der Alten-,<br />

Behindertenhilfe sowie Krankenhäusern<br />

Referent Hartmut Magon, Dipl. Religionspädagoge, Psychotherapeut (HP),<br />

Trainer <strong>für</strong> Kommunikation und Konfliktmanagement, Supervisor im<br />

Gesundheitswesen<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 24. Juni 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 11. Mai 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 15 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.1.07 Beraten und Begleiten<br />

Gesundheitstraining<br />

nach<br />

Simonton<br />

Information und<br />

Erfahrungsfeld <strong>für</strong><br />

Beratende und<br />

Pflegende<br />

Ursprünglich hatte Dr. Carl O. Simonton <strong>das</strong> Training in Texas<br />

(USA) speziell <strong>für</strong> Krebsbetroffene entwickelt. Schon bald stellte<br />

sich heraus, <strong>das</strong>s es eine allgemein gesundheitsförderliche Wirkung<br />

hat. Der Psychologe Erhard Beitel hat <strong>das</strong> Simontontraining<br />

am Medizinischen Institut der Ruhruniversität zum Bochumer Gesundheitstraining<br />

weiterentwickelt. Die Trainings wirken sich nachweislich<br />

positiv auf <strong>das</strong> Immunsystem aus.<br />

An diesem Schulungstag lernen Sie einige Elemente des Gesundheitstrainings<br />

kennen. Sie können Entspannungsübungen und<br />

Visualisierungen erproben und beurteilen, wie und <strong>für</strong> welche Situationen<br />

die genannten Trainings eingesetzt werden. Sie werden die<br />

Übungen zur eigenen körperlichen und seelischen Erholung und<br />

damit zur eigenen Stärkung anwenden und zugleich erfahren,<br />

welche Perspektiven ein solches Training den Ihnen anvertrauten<br />

Personen vermittelt.<br />

An diesem Tag wird es auch darum gehen, im Sinne der Vorsatzbildung<br />

ein neues, oder schon länger gewünschtes Verhalten zur<br />

Führung eines gesünderen Lebensstils zu konkretisieren. Mit kreativen<br />

und erholsamen Übungen dürfen Sie in dem angenehmen<br />

Ambiente des Wilhelm-Kliewer-Hauses im Hardter Wald an diesem<br />

Tag etwas <strong>für</strong> sich und Ihre Gesundheit tun und können zugleich<br />

etwas über die genannten Trainings lernen, um die passenden<br />

Hilfen entsprechend in Ihrem Berufsalltag ins Spiel bringen.<br />

Zielgruppe Pflegende und Betreuende aller Einrichtungen und Dienste<br />

Referent Hartmut Magon, Dipl. Religionspädagoge, Psychotherapeut (HP),<br />

Trainer <strong>für</strong> Kommunikation und Konfliktmanagement, Supervisor im<br />

Gesundheitswesen<br />

Ort Wilhelm-Kliewer-Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 2. September 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. Juni 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 16 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.1.08<br />

Kräfte sammeln<br />

und zur<br />

Kraft kommen<br />

Ein Tag zum Aufatmen<br />

und Regenerieren<br />

Beraten und Begleiten<br />

Der Berufsalltag pädagogischer Mitarbeiter erfordert sehr viel Kraft,<br />

Spontaneität, Kommunikationsbereitschaft und Organisationsvermögen.<br />

Sie leisten einen sehr hohen persönlichen Einsatz in der<br />

Beratung und Begleitung von Menschen. Tanken Sie auf, erleben<br />

Sie wie Ihre Kräfte <strong>für</strong> den beruflichen Alltag wieder in die Balance<br />

geraten.<br />

Sie erleben:<br />

● Wie Sie Ihre Kraft entdecken und wie Sie mit Ressourcen umgehen<br />

können.<br />

● Wo Möglichkeiten des Aufatmens im Alltag gegeben sind und wie<br />

Sie diese pflegen können.<br />

● Es erwartet Sie ein vielseitiges Angebot an Erholungsmöglichkeiten,<br />

Körperübungen, gedanklichen Impulsen und des kollegialen<br />

Gesprächsaustausches.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aller Einrichtungen und Dienste<br />

Referentin Monika Bücken-Schaal, Diplom Sozialpädagogin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 9. September 2009<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 90,00 €<br />

Anmeldeschluss 30. Juli 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 17 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.1.09 Beraten und Begleiten<br />

Zertifikatskurs<br />

Systemische<br />

Beratung<br />

2009-2011<br />

Mit dem Zertifikatskurs „Systemische Beratung“ wird Ihre Fachkompetenz<br />

in der sozialen Arbeit um die systemische Perspektive<br />

erweitert. Der Kurs ist so angelegt, <strong>das</strong>s die Anwendung<br />

systemischer Konzepte in der beruflichen Tätigkeit und im<br />

jeweiligen Arbeitsfeld ermöglicht wird. Die systemischen Konzepte<br />

bieten einen geeigneten Bezugsrahmen <strong>für</strong> die Arbeit mit vielschichtigen<br />

sozialen Systemen.<br />

Der Kurs umfasst 6 aufeinander aufbauende Abschnitte mit 19<br />

Fortbildungstagen von Dezember 2007 bis September 2009.<br />

In regelmäßigen Peergruppen zwischen den einzelnen Seminaren<br />

bearbeiten die Teilnehmer/innen Aufgaben aus dem Kurs, deren<br />

Ergebnisse und Erfahrungen in die nächste Kurseinheit einfließen.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aller Beratungsdienste, Einrichtungen und Dienste der<br />

Erziehungshilfe, Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, sozialpädagogische<br />

Familienhilfe<br />

Referent/-in Haja Molter, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Supervisor, Lehrtherapeut am Institut <strong>für</strong> Familientherapie in<br />

Weinheim.<br />

Birgit Wolter, Diplom Heilpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />

Systemische Therapeutin (SG), Mediatorin,<br />

Ehe-, Familien- und Lebensberaterin<br />

Ort August-Pieper-Haus, <strong>Aachen</strong>,<br />

Termine 1. Seminar: 30. November – 2. Dezember 2009,<br />

9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Im Mittelpunkt stehen die Anwendungen unterschiedlicher Systemtheorien.<br />

Diese beziehen sich auf die persönliche praktische<br />

Arbeit und auf die Beratung von sozialen Systemen. Prozesse,<br />

Muster und Regeln sollen erkannt und verändert werden. Der Umgang<br />

mit effektiven und destruktiven Kommunikationsmustern<br />

befähigt Sie, schwierige Prozesse in Systemen zu gestalten. Sie<br />

arbeiten an Ihrer Aufgabe und Rolle als Berater im System und<br />

werden sicherer in der Beschreibung und Bewertung. Die systemische<br />

Darstellung Ihres Arbeitsplatzes rundet diesen Kurs ab.<br />

2. Seminar: 21. – 23. April 2010<br />

9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Die Beschreibung des Kontextes eines Problems hilft, neue<br />

kooperative Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Sie lernen, wie<br />

Sie den Zugang zum System finden und erkennen die persönliche<br />

Autonomie sowie den Respekt <strong>für</strong> den Status quo des Systems.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 18 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.1.09<br />

Beraten und Begleiten<br />

Wir analysieren die Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und<br />

die daraus resultierenden Auswirkungen. Ihr berufliches Handeln<br />

wird um <strong>das</strong> Wissen um explizite und implizite Kontrakte erweitert.<br />

3. Seminar: 31. August – 3. September 2010 (4 Tage)<br />

9.30 -20.30 Uhr (4. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Schwerpunkt ist die professionelle Persönlichkeit und die Geschichte<br />

des Beraters. Regeln der Herkunftsfamilie und Ausgestaltung<br />

der kompetenten Identität werden in Zusammenhang<br />

gebracht. Wir arbeiten mit dem Familienstammbaum, mit Aufstellungen<br />

von Familienkonstellationen, Skulpturen und Rollenspielen.<br />

Erweitert wird <strong>das</strong> methodische Know-how durch biographische<br />

Arbeit, Metaphern und Geschichten.<br />

4. Seminar: 9. – 11. Februar 2011<br />

9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Die Interventionen des systemischen Ansatzes basieren auf der<br />

Wertschätzung der Systemmitglieder und ihrer bisherigen Problemlösungsstrategien.<br />

Das Handeln zielt auf einen Ressourcenfördernden<br />

Dialog. Zur systemischen Methode gehören alle in der<br />

Familientherapie entwickelten Instrumentarien: Strukturskizzen,<br />

Organigramme, Klärung von Kommunikationsabläufen, Zirkuläres<br />

Fragen, Skulpturarbeit, Veränderung von Systemregeln, Interventionen,<br />

systemische Kommentare und <strong>das</strong> Reflecting Team.<br />

5. Seminar: 6. – 8. Juli 2011<br />

9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Die Reflektion der eigenen durchlebten Krisen und die Bewältigungsstrategien<br />

sind ebenso Thema wie die Möglichkeit effektiver<br />

Hilfe <strong>für</strong> ein in eine Krise geratenes System durch die Beratung. Sie<br />

lernen den Sinn von Krisen verstehen und hier verantwortlich zu<br />

handeln. Ebenso sind Thema: Umgang mit nicht kooperativen Systemen,<br />

Krisen von Institutionen, Mitarbeiter/-innen und Berater/<br />

-innen, Krankheit, Tod oder Krisen im Lebenszyklus. Sie erfahren<br />

die Anwendung und Nutzung von Self-coaching und Supervision.<br />

6. Seminar: 23.-25. November 2011<br />

9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

In diesem Seminar geht es um den Spannungsbogen zwischen<br />

Abschluss und Neubeginn: Beenden von Beratungsprozessen,<br />

Umgang mit Abschied und Trennungen, Mythen, Regeln und Tabus.<br />

Die Reflexion des Ausbildungsprozesses sowie die Standortbestimmung<br />

geben Ihnen weitere Handlungssicherheit.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 19 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.1.09<br />

Beraten und Begleiten<br />

Teilnehmerzahl 18 bzw. 24<br />

Kursgebühr 2.500,00 €<br />

Durch die Nutzung des sog. Bildungsschecks reduziert sich die<br />

Kursgebühr um 500,00 €.<br />

Eine Förderung nach SGB III im Rahmen der WeGebAU-Förderungprogramme<br />

durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit ist im Einzelfall<br />

möglich.<br />

Anmeldeschluss 25. September 2009<br />

Kursleitung Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Der Kurs wird ab einer Teilnehmerzahl von 19 mit zwei Referenten<br />

durchgeführt, ansonsten lediglich mit einem Referenten/-in. Diese<br />

Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />

<strong>Aachen</strong>. Die Bischöfliche Akademie ist anerkannte Bildungseinrichtung<br />

nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW.<br />

Sie haben die Möglichkeit, <strong>für</strong> alle angebotenen Seminare dieses<br />

Zertifikatskurses die Freistellung nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />

NRW von bis zu 5 Tagen pro Jahr zu beantragen.<br />

Diese Anfrage richten Sie bitte spätestens bis zum Anmeldeschluss<br />

an die Kursleitung.<br />

Ebenso besteht die Möglichkeit einen Bildungsscheck zu beantragen,<br />

der Ihnen eine finanzielle Entlastung bietet. Nähere Informationen<br />

hierzu erhalten Sie über die Kursleitung.<br />

Informationen zur Förderung durch <strong>das</strong> Land NRW finden Sie im<br />

Internet unter www.bildungsscheck.nrw.de oder telefonisch Call<br />

NRW 0180/3100 118 (9 Cent/Min.). Hier erhalten Sie auch Auskunft,<br />

wo Sie Beratungsstellen in Ihrer Region zum Bildungsscheck<br />

finden.<br />

Für eine evtl. Förderung durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit nach<br />

dem WeGebAU-Förderprogramm SGB III sprechen Sie bitte die<br />

Kursleitung an.<br />

Die nächste Informationsveranstaltung mit dem Referenten und<br />

dem verantwortlichen Leiter im <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong><br />

<strong>Aachen</strong>, findet am 24. August 2009 in der Zeit von 10.00 – 12.00<br />

Uhr im Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong> statt. Hier werden die Lerninhalte,<br />

der Lernstil und die Seminarbedingungen erläutert und Ihre Fragen<br />

gerne beantwortet. Diese Informationsveranstaltung ist <strong>für</strong> alle<br />

Interessierte kostenfrei! Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 20 <strong>begleiten</strong> 2009


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Soziale Sicherung und<br />

Schuldnerberatung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 21 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.2.01 Organisation und Verwaltung<br />

Proaktive Personalplanung<br />

–<br />

Strategisch<br />

denken – vernetzt<br />

handeln<br />

Fachtagung zum<br />

Umgang mit dem<br />

demografischen<br />

Wandel<br />

Die Fachtagung „Perspektiven Personalplanung – Strategisch denken<br />

– vernetzt handeln“ versetzt Sie in die Lage, Ihre Personalplanung<br />

angesichts demographischer Herausforderungen zu entwerfen,<br />

zu planen und sich <strong>für</strong> die Zukunft personell gut aufzustellen.<br />

Mit unterschiedlichen Impulsen und Beispielen aus der Praxis sowie<br />

durch Demographietools schaffen wir bereits heute eine Basis<br />

<strong>für</strong> Ihre Aktivitäten.<br />

Wir widmen uns folgenden Fragen:<br />

● Was fordert die Personalplaner und <strong>das</strong> Management der Sozialen<br />

Verbände und Einrichtungen heraus? Es gilt die Zeichen der Zeit<br />

heute zu erkennen!<br />

● Wie wollen Sie künftig handeln und planen? Strategien und<br />

Szenarien entwickeln.<br />

● Ist der demographische Wandel heute ein Risiko <strong>für</strong> soziale Unternehmen?<br />

Proaktive Strategien und Netzwerke entwickeln.<br />

● Welche Handlungsfelder betrieblicher Personalarbeit werden<br />

bereits heute erfolgreich angewendet? Demographie-Tools aus der<br />

Praxis <strong>für</strong> die Praxis.<br />

● Die besondere Rolle von Führungskräften: Mitarbeiter/-innen als<br />

Ressource und Partner.<br />

Zielgruppe Personal- und Verwaltungsleiter/-innen<br />

Referent Gerhard Bartsch-Backes, Dipl. Päd. Dipl. Betriebswirt,<br />

Berater <strong>für</strong> Organisations- und Personalentwicklung<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 13. März 2009<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

Kursgebühr 125,00 €<br />

Anmeldeschluss 16. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 22 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.2.02<br />

Organisation<br />

von Außer-<br />

Haus-Verpflegung<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Außer-Haus-Verpflegung wie „Essen auf Rädern“ oder die Versorgung<br />

von Kindergärten und Schulen gilt als lukratives Nebengeschäft<br />

<strong>für</strong> die Küchen von Senioreneinrichtungen.<br />

Damit dieses Nebengeschäft <strong>das</strong> Hauptgeschäft, nämlich die<br />

Versorgung der Bewohner/-innen nicht überlagert und tatsächlich<br />

lukrativ bleibt, gilt es, Angebot, Abläufe und Logistik sorgfältig zu<br />

planen und zu überwachen.<br />

Das Seminar richtet sich an Küchenleitungen und soll denjenigen,<br />

die bereits in der Außer-Haus-Verpflegung tätig sind, ein Forum<br />

zum Erfahrungsaustausch bieten. Gleichzeitig erhalten diejenigen<br />

Teilnehmer/-innen, die erste Schritte in diesem Bereich unternehmen<br />

wollen, wertvolle Hinweise und Tipps aus der Praxis.<br />

Themen und Inhalte:<br />

- Logistiksysteme (Verpackung und Transport)<br />

- Arbeitsabläufe planen und koordinieren<br />

- Angebot: geeignete und ungeeignete Lebensmittel<br />

- Lebensmittelhygiene: was ist beim Verpacken, beim Transport<br />

und bei der Ankunft beim Kunden zu beachten?<br />

- Formularwesen, Dokumentation im Sinne von HACCP<br />

Die Teilnehmer/-innen werden gebeten die Speisepläne<br />

mitzubringen.<br />

Zielgruppe Küchenleitungen und Hauswirtschaftsleitungen aus stationären<br />

Altenhilfeeinrichtungen<br />

Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />

<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />

Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 16. März 2009<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 23 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.2.03 Organisation und Verwaltung<br />

Einfach gut<br />

organisiert!<br />

Büroorganisation<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

Kennen Sie <strong>das</strong>: Ein voller Schreibtisch, ein überquellender E-Mail-<br />

Eingang und ein voller Kopf – am Ende eines Tages viel getan, aber<br />

trotzdem haben Sie <strong>das</strong> Gefühl, nichts geschafft zu haben und<br />

keine Zeit <strong>für</strong> die wirklich wichtigen Aufgaben zu haben?<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich einen freien Schreibtisch<br />

schaffen, wie Sie einen Überblick über Ihre Aufgaben erhalten,<br />

wie Sie Ihre Ablage in Papier und elektronisch einfach strukturieren<br />

und welche Prinzipien Ihnen helfen bei der Entscheidung,<br />

was liegen bleiben muss.<br />

Themen<br />

● Der gut organisierte Büroarbeitsplatz<br />

● Effizientes Arbeitsverhalten & Selbstmanagement<br />

● Die richtigen Hilfsmittel<br />

● Ablage und Umgang mit E-Mails<br />

● Prioritäten richtig setzen<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Sekretariaten<br />

Referentin Christine Wilms, Organisationsberaterin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 7. Mai 2009<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 12<br />

Kursgebühr 125,00 €<br />

Anmeldeschluss 21. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 24 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.2.04<br />

Update im<br />

Arbeitsrecht<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Das Arbeitsrecht unterliegt wie kaum ein anderes Rechtsgebiet<br />

einer ständigen Fort- und Weiterentwicklung. Die Aktualität wird<br />

dabei etwa <strong>für</strong> den Bereich der Caritas nicht zuletzt durch die langwierigen<br />

Reformen der AVR Caritas deutlich. Diese ständigen Entwicklungen<br />

bedeuten dabei <strong>für</strong> Führungsebene und Personalmanagement<br />

eine kontinuierliche Zunahme der Anforderungen.<br />

Das Seminar soll denjenigen, die mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen<br />

befasst sind, einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen<br />

in Rechtsprechung und Gesetzgebung geben. Ziel ist es<br />

hierbei, Hilfestellungen beim Erkennen von Problemen und der<br />

Erarbeitung von Lösungen zu geben. Die Besonderheiten der<br />

aktuellen AVR-Caritas und des Mitbestimmungsrechts werden in<br />

diesem Zusammenhang ebenfalls behandelt. Themenschwerpunkt<br />

wird außerdem der wachsende Personalkostendruck von Einrichtungen<br />

im Sozial- und Gesundheitswesen einschließlich der<br />

Reaktionsmöglichkeiten hierauf sein.<br />

Durch die Aktualität des Themengebiets werden die einzelnen<br />

Themenschwerpunkte erst kurz vor dem Seminar festgelegt.<br />

Zielgruppe Personal- und Verwaltungsleiter/-innen<br />

Referent/in Rechtsanwältin Dr. Carolin Kraus, BDO<br />

Rechtsanwalt Oliver Stein, BDO<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 13. Mai 2009<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Kursgebühr 90,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 25 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.2.05 Organisation und Verwaltung<br />

Zeitmanagement<br />

in der<br />

Hauswirtschaft<br />

Wer nicht plant, der<br />

wird verplant<br />

Termindruck, Arbeitsüberlastung und ständige Unterbrechungen<br />

der eigenen Arbeit durch neue Kommunikationsmedien gehören<br />

auch <strong>für</strong> viele hauswirtschaftliche Führungskräfte zum Alltag.<br />

Häufig haben sie <strong>das</strong> Gefühl, zu viele Aufgaben und zu wenig Zeit<br />

zu haben, Terminsachen immer nur „auf den letzten Drücker“ zu<br />

erledigen und am Ende des Tages doch nichts zuwege gebracht<br />

zu haben.<br />

Die Folgen des ständigen Gefühls von Zeitmangel sind bekannt:<br />

Dauerstress, wachsende Unzufriedenheit, Zweifel am Sinn der<br />

eigenen Arbeit.<br />

Das Seminar soll helfen, Zeitressourcen zu reflektieren, die<br />

persönliche Zeiteinteilung zu optimieren und so dem chronischen<br />

Zeitmangel während der Arbeit zu begegnen.<br />

Themen und Inhalte:<br />

● Wie plane ich meinen Tag?<br />

● Meine persönliche Leistungskurve<br />

● „Zeitkiller“ aufspüren und abwehren<br />

● Ziele setzen und bewerten<br />

● Kanalisation der Informationsflut<br />

● „Schneisen schlagen“ in der Büro-Organisation<br />

Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen aus stationären<br />

Einrichtungen der Altenhilfe und Behindertenhilfe<br />

Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />

<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />

Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 27. Oktober 2009<br />

9.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 14. September 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 26 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.2.06<br />

Zertifikatskurs<br />

Qualitätsmanagementbeauftragte/r<br />

in Unternehmen der<br />

stationären Altenhilfe,<br />

der ambulanten Kranken-<br />

und Altenpflege<br />

und Einrichtungen der<br />

Behindertenhilfe<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Die/ Der Qualitätsmanagementbeauftragte/r (QMB) plant, organisiert<br />

und kontrolliert den Prozess des Aufbaus, der Aufrechterhaltung<br />

und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im<br />

Unternehmen. Die Tätigkeit des QMB zielt darauf ab, eine <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

Unternehmen spezifische, gelebte Qualitätskultur sicherzustellen<br />

und weiterzuentwickeln.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die als QMB ihre Einrichtung sowohl bei der<br />

Umsetzung als auch bei den unternehmenseigenen Anforderungen<br />

an interne und externe Qualitätssicherung unterstützen.<br />

Referentin Angelika Meißner, Diplompädagogin, Akkreditierte EOQ Quality<br />

Managerin und EOQ Auditorin <strong>für</strong> Qualitätsmanagementsystem<br />

gemäß DIN EN ISO 9001 <strong>für</strong> die Branchen Gesundheits- und<br />

Sozialwesen und Erziehung und Unterricht, Akkreditierte Beraterin<br />

der IQS NRW<br />

Kursleitung Rolf Köhnlein-Busch, Qualitätsmanagementbeauftragter der<br />

<strong>Aachen</strong>er Caritasdienste gGmbH<br />

Krankenpfleger, Interner Prozessbegleiter (CBO), Berater <strong>für</strong><br />

Pflegeorganisation und Qualitätsmanagement (KWS), Pflegesachverständiger<br />

(TÜV)<br />

Ort St. Elisabeth Altenheim, <strong>Aachen</strong><br />

Termine auf Anfrage<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 1.600,00 €<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241 431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.<br />

Unternehmen bzw. Personen, die individuell mit der Anmeldung<br />

einen Bildungsscheck einreichen, gewähren wir eine nicht nachträglich<br />

einforderbare Ermäßigung der Kursgebühren in Höhe von<br />

max. 500,00 €<br />

Im Einzelfall ist eine Förderung der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit nach<br />

SGB III möglich.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 27 <strong>begleiten</strong> 2009


<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Hinweis auf<br />

Fortbildung<br />

und Exerzitien<br />

2009 im<br />

<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Fortbildung und Exerzitien 2009<br />

Veranstaltungen <strong>für</strong> Priester, Diakone, Gemeindereferenten/-innen<br />

und Pastoralreferenten/-innen.<br />

Das Fortbildungsprogramm 2009 der Abteilungen Personalplanung,<br />

-einsatz und -entwicklung mit Veranstaltungen <strong>für</strong> Priester, Diakone,<br />

Gemeindereferenten/-innen und Pastoralreferenten/-innen ist<br />

erschienen.<br />

Es kann im Internet unter www.download-bistum-ac.de in der<br />

Rubrik „Fortbildungen“ abgerufen werden.<br />

Anmeldungen zu den Fortbildungen können unter<br />

Angabe der Veranstaltungsnummer direkt erfolgen unter<br />

abt.21@bistum-aachen.de.<br />

Herausgeber: Bischöfliches Generalvikariat <strong>Aachen</strong><br />

Abteilung 2.1 Personalplanung, -einsatz und -entwicklung<br />

● Domvikar Dr. Dr. Elmar Nass, Tel.: 0241/452-257<br />

E-Mail: elmar.nass@bistum-aachen.de<br />

● Thomas Hoogen, Pastoralreferent, Tel.: 0241/ 452-557<br />

E-Mail: thomas.hoogen@bistum-aachen.de<br />

● Cläre Pörsch (Verwaltung), Tel.: 0241/ 452-258<br />

E-Mail: claere.poersch@bistum-aachen.de<br />

Sie suchen ein Tagungshaus?<br />

St. Josefs-Haus<br />

Heimstraße 3<br />

52156 Monschau-Höfen<br />

Telefon: (02472) 80 70<br />

Telefax: (02472) 807123<br />

josefshaus@<br />

caritas-lebenswelten.de<br />

Das St. Josefs-Haus Monschau-Höfen bietet <strong>für</strong> Bildungsund<br />

Seminarangebote<br />

● 3 Tagungsräume mit TV, Beamer, DvD, VHS<br />

Moderationstafeln und Koffer<br />

● 23 Einzel- und Mehrbettzimmer<br />

● Sauna und Fitnessraum nach Vereinbarung<br />

Lage Grenznahe Lage zu Belgien, in der Eifel.<br />

Weitläufiges Außengelände.<br />

Leitung Rita Baumbach<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 28 <strong>begleiten</strong> 2009


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Soziale Sicherung und<br />

Schuldnerberatung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 29 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.3.01 Führen und Leiten<br />

Erfolgreich<br />

Beratungsgespräche<br />

führen<br />

In vielen Einrichtungen führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Beratungsgespräche mit Bewohnern, Patienten, Eltern oder Angehörigen.<br />

Dazu gehört <strong>das</strong> Erstgespräch, aber auch alle weiteren<br />

Gespräche. Ziel der Beratung ist es, Menschen bei Veränderungen<br />

ihrer Lebenssituation oder in einer schwierigen Lebens- und Umbruchsituation<br />

zu unterstützen. Dabei ist der Grad zwischen „<strong>beraten</strong>“<br />

und „raten“ manchmal sehr schmal, und die Empfindlichkeiten<br />

der Beratenden sehr hoch. Da sind <strong>das</strong> richtige Maß an Fingerspitzengefühl<br />

und auch Klarheit gefragt.<br />

Das Seminar bietet Ihnen <strong>für</strong> solche Situationen Hilfestellung und<br />

konkretes Handwerkszeug.<br />

Folgende Inhalte werden vermittelt:<br />

● Das Beratungsgespräch als Instrument<br />

● Rollenklarheit in der Beratung und im Kontakt<br />

● Auftragsklärung: Was ist hier meine Aufgabe, was nicht?<br />

● Hilfreiche Fragetechniken im Beratungsgespräch<br />

● Eigeninitiative fördern<br />

● Phasen des Beratungsgesprächs<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen<br />

● die Rolle als Beraterin und Berater zu verstehen und einzunehmen<br />

● wie Sie sich in Beratungssituationen auch abgrenzen und schützen<br />

können<br />

● Techniken im Gespräch anzuwenden und <strong>das</strong> Gespräch behutsam<br />

zu steuern<br />

Die Methoden sind:<br />

Plenums- und Einzelgespräche, Impulsreferate, Gruppenarbeit,<br />

Rollenspiele, Feedback durch Gruppe und Trainer, Übungen,<br />

individuelle Tipps, Transferbögen.<br />

Übungen und Rollenspiele können mit Materialien und Situationen<br />

aus dem Praxisfeld der Teilnehmer durchgeführt werden.<br />

Zielgruppe Fach- und Bereichsleitungen aus Einrichtungen und Diensten der<br />

Alten-, Behinderten-,Familien- und Jugendhilfe<br />

Referentin Christiane Brockerhoff, Kommunikationstrainerin,<br />

Sprecherzieherin (DGSS)<br />

Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 3. und 24. März 2009<br />

jeweils 9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 195,00 €<br />

Anmeldeschluss 16. Januar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 30 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.3.02<br />

Organisation<br />

und Planung<br />

der betrieblichenAusbildung<br />

in der<br />

Hauswirtschaft<br />

Führen und Leiten<br />

Wenn Sie ab Sommer 2009 erstmalig oder nach langer Zeit wieder<br />

in der Hauswirtschaft aus<strong>bilden</strong> möchten, können Sie in diesem<br />

Seminar alle organisatorischen, fachlichen und berufspädagogischen<br />

Fragen klären. Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick über<br />

die Organisation und Durchführung der Ausbildung. Es werden sowohl<br />

Planungsinstrumente vorgestellt, mit denen der betriebliche<br />

Ausbildungsplan erstellt werden kann, als auch <strong>das</strong> Modell der<br />

„vollständigen Handlung“, nach der die Auszu<strong>bilden</strong>den lernen,<br />

Aufgaben selbstständig zu planen, durchzuführen und zu kontrollieren.<br />

Folgende Inhalte werden vermittelt:<br />

● Gesetzliche Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Ausbildung in der<br />

Hauswirtschaft<br />

● Inhalte des Ausbildungsrahmenplans<br />

● Erstellen eines betrieblichen Ausbildungsplans<br />

● Lernziele, Lerninhalte und Lernaufträge<br />

● Grundzüge des handlungsorientierten Aus<strong>bilden</strong>s<br />

Zielgruppe Ausbilder/-innen in der Hauswirtschaft<br />

Referentin Karin Beuting Lampe, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />

Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> soziale Dienstleistungsorganisationen<br />

Betriebswirtin (IWW)<br />

Ort Haus Maria Frieden, Jüchen<br />

Termin 11. März 2009<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 30. Januar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 31 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.3.03 Führen und Leiten<br />

Die Kraft<br />

von Zielen<br />

Der Erfolg eines jeden Projekts, eines jeden Angebots oder Vorhabens<br />

hängt in entscheidendem Maße davon ab, ob die Ziele eindeutig<br />

definiert und allen Beteiligten bekannt sind. Wissen alle,<br />

welche Ziele verfolgt werden, ersparen Sie sich einen blinden Aktionismus,<br />

Doppelarbeiten und so manchen Konflikt. Nur konkrete<br />

Ziele lassen sich auf deren Erreichbarkeit hin überprüfen und <strong>bilden</strong><br />

damit eine wichtige Grundlage, um Aussagen zur Ergebnisqualität<br />

zu treffen.<br />

Inhalte der Fortbildung<br />

● Einführung in <strong>das</strong> Arbeiten mit Zielen<br />

● Formulieren von lang-, mittelfristigen und kurzfristen Zielen zu<br />

eigenen Projekten/Vorhaben<br />

● Identifikation von Zielerreichungskriterien<br />

● Integration der Arbeit mit Zielen in den Praxisalltag<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Rat- und Hilfeberatungsstellen und aus<br />

anderen Beratungsstellen<br />

Referentin Gitte Landgrebe, Dipl. Päd., Organisationsberaterin und Trainerin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 18. März 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 135,00 €<br />

Anmeldeschluss 18. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 32 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.3.04<br />

Zertifikatskurs<br />

Praxisanleitung<br />

in der<br />

Altenpflege<br />

Führen und Leiten<br />

Der Lehrgang orientiert sich methodisch und inhaltlich an den Vorgaben<br />

des „Standards zur berufspädagogischen Weiterbildung zur<br />

Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen“, erarbeitet<br />

von der „NRW Arbeitsgruppe zur Umsetzung des neuen Altenpflegegesetzes“.<br />

Die Weiterbildung ist zeitlich in 10 Kursblöcke mit je 2 Kurstagen<br />

gegliedert.<br />

Ziele der Weiterbildung:<br />

Die Weiterbildung zur Praxisanleitung hat <strong>das</strong> Ziel, die Qualität der<br />

praktischen Ausbildung vor Ort zu sichern und die „Kolleginnen<br />

und Kollegen von morgen“ <strong>für</strong> den Beruf der Altenpflegerin/ des Altenpflegers<br />

nach Maßgabe des neuen Gesetzes zu befähigen.<br />

Mit der neuen Ausbildungsverordnung steht die Praxisanleitung zukünftig<br />

jedoch vor neuen Herausforderungen und vor erweiterten<br />

Aufgaben. Neben den schon bekannten Aufgaben, wie die gezielte<br />

fachlich und pädagogisch kompetente Anleitung und Beurteilung,<br />

stehen nun auch Organisation und Koordination der gesamten<br />

praktischen Ausbildung und damit auch die verstärkte Kooperation<br />

mit Fachseminaren und anderen Einrichtungen der Altenhilfe und<br />

der Krankenpflege im Vordergrund. Weiterhin umfasst der Aufgabenbereich<br />

die gezielte Unterstützung und Begleitung der anleitenden<br />

Kollegen und Kolleginnen vor Ort.<br />

Inhalte:<br />

● Berufliches Selbstverständnis reflektieren<br />

● Kommunikative Kompetenz erweitern<br />

● Rahmenbedingungen des praktischen Lernortes analysieren<br />

● Pädagogische Kompetenzen erwerben bzw. erweitern<br />

● Organisatorische Kompetenz erweitern<br />

● Pädagogische und fachliche Kompetenzen vertiefen<br />

● Beurteilungkompetenz erweitern<br />

● Beurteilungskompetenz sichern<br />

● Fachlichkeit erweitern<br />

● Pädagogische Kompetenz sichern<br />

● Planung, Durchführung und Auswertung einer Lernsituation<br />

Die gesamte Weiterbildung umfasst:<br />

- 160 Unterrichtsstunden Theorie<br />

- 8 Unterrichtsstunden <strong>für</strong> Kolloquium<br />

- schriftliche Prüfung<br />

- praktische Prüfung<br />

- Abschlussveranstaltung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 33 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.3.04 Führen und Leiten<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte aus stationären Einrichtungen und ambulanten<br />

Diensten der Altenhilfe<br />

Referentinnen Roswitha Breitwieser, Dipl-Pädagogin, Fachreferentin <strong>für</strong><br />

Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />

Milly Otten, Krankenschwester, Qualitätsmanagerin,<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Gerlinde Schröder, Altenpflegerin, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Ort Fachseminar <strong>für</strong> Altenpflege am Lourdesheim <strong>Aachen</strong><br />

Termine 27. – 28. April 2009<br />

25. – 26. Mai 2009<br />

22. – 23. Juni 2009<br />

24. – 25. August 2009<br />

28. – 29. September 2009<br />

26. – 27. Oktober2009<br />

23. – 24. November 2009<br />

25. – 26. Januar 2010<br />

22. – 23. Februar 2010<br />

08. – 09. März 2010<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 1.050,00 €<br />

Anmeldeschluss 31. März 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241 431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Voraussetzung: mindestens zweijährige Berufserfahrung in der<br />

Altenpflege. Diese Weiterbildung erfolgt in Trägerschaft des <strong>Caritasverband</strong>es<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V. in Kooperation mit den<br />

katholischen Altenpflege-Fachseminaren im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong>.<br />

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 34 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.3.05<br />

Das Mitarbeitergespräch<br />

als Führungsinstrument<br />

Führen und Leiten<br />

Führungskräfte kommen häufig in die Situation, Mitarbeiter/-innen<br />

auf Fehlverhalten ansprechen zu müssen oder im Gespräch auf<br />

Verbesserungspotenzial aufmerksam zu machen. Meist wird dies<br />

als sehr unangenehme Aufgabe erlebt, weil vielen Führungskräften<br />

Instrumente und Methoden fehlen, diese Gesprächssituationen<br />

souverän und konstruktiv zu lösen.<br />

Das Gespräch ist ein kooperatives Instrument der Mitarbeiterführung,<br />

<strong>das</strong> <strong>für</strong> unterschiedliche Führungssituationen hilfreich ist. Es<br />

unterstützt Führungskräfte in ihrer Aufgabe, Mitarbeiter/-innen zu<br />

fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeitssituation<br />

aktiv mit zu gestalten und sich zu qualifizieren.<br />

Inhaltsübersicht:<br />

● Ziele, Inhalte und Anlässe des Mitarbeitergesprächs<br />

● Das anlassbezogene Mitarbeitergespräch: konstruktiv Kritik geben<br />

● Das regelmäßige Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument<br />

● Kritik formulieren, konstruktive Rückmeldung geben<br />

● Methoden des Gesprächsführung<br />

● Strukturiertes Vorgehen im Gespräch<br />

● Gesprächsklima und Umgangston<br />

● Gespräche mit „schwierigen“ Mitarbeitern<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen:<br />

● <strong>das</strong> Führungsinstrument „Mitarbeitergespräch“ kennen und<br />

werden sich ihrer Rollen und Aufgaben im Gespräch bewusst,<br />

● sich im Gespräch mit Mitarbeiter/-innen klar und zielgerichtet zu<br />

verhalten,<br />

● Zielvereinbarungen mit Mitarbeiter/-innen zu treffen.<br />

● wie sie von anderen im Gespräch wahrgenommen werden und<br />

welche Wirkung sie bei anderen Menschen hervorrufen,<br />

● ihre Gesprächskompetenz zu verbessern.<br />

Es werden Methoden <strong>für</strong> konstruktive Mitarbeitergespräche erarbeitet,<br />

mit denen Führungskräfte ihre Handlungsalternativen erweitern<br />

und in schwierigen Situationen selbstbewusst handeln, Mitarbeiter<br />

fördern und Spannungen abbauen.<br />

Zielgruppe Fach- und Bereichsleitungen aus Einrichtungen und Diensten der<br />

Alten-, Behinderten-, Familien- und Jugendhilfe<br />

Referentin Christiane Brockerhoff, Kommunikationstrainerin, Sprecherzieherin<br />

(DGSS)<br />

Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 10. und 24. September 2009<br />

jeweils 9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 195,00 €<br />

Anmeldeschluss 31. Juli 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 35 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.3.06 Führen und Leiten<br />

Die Konzeption<br />

entwickeln –<br />

Das Profil<br />

klären<br />

Tageseinrichtungen mit veränderten Angebotsformen müssen,<br />

entsprechend der Betriebserlaubnis, eine Konzeption vorweisen.<br />

Träger und ideenreiche Mitarbeiter/-innen sind aufgefordert,<br />

gemeinsam ein eindeutiges Profil ihrer Einrichtung zu entwickeln.<br />

Konzeptionsentwicklung bedeutet Profilklärung, Standortbestimmung,<br />

Reflexion, Auseinandersetzung um Inhalte und Vorgehensweisen<br />

sowie Perspektiventwicklung. Die Ausrichtung des Kindergartens<br />

zum individuellen Profil wird erarbeitet und weiter<br />

entwickelt.<br />

Folgende Inhalte erwarten Sie im Seminar:<br />

● Standortbestimmung und Profilanalyse<br />

● Wertebasis – Zukunftsblick<br />

● Pädagogische Werte und deren Inhalte<br />

● Maßnahmenkonzept zur Umsetzung<br />

● Inhalt und Aufbau einer Konzeption<br />

● Festlegen von Arbeitsaufträgen <strong>für</strong> die zwischenzeitliche Umsetzung<br />

in den jeweiligen Kindertagesstättenteams<br />

● Teamanalyse und konkrete Entwicklung von Maßnahmeideen zur<br />

Umsetzung eines Konzeptionsentwicklungsplans <strong>für</strong> die<br />

individuellen Einrichtungen<br />

Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />

heilpädagogische Einrichtungen<br />

Referentin Margret Braun-Bartlog M.A., Erziehungswissenschaftlerin,<br />

Trainerin und Supervisorin DGSv<br />

Ort Brewer-Hof, Baesweiler – Ortsteil: Oidtweiler<br />

Termine 13. – 14. Oktober 2009 und 1. Dezember 2009<br />

jeweils 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 190,00 €<br />

Anmeldeschluss 19. August 2009<br />

Ansprechpartnerin Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 36 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.3.07<br />

Das Konzept<br />

erweitern<br />

zum Familienzentrum<br />

Führen und Leiten<br />

In der Veränderung zum Familienzentrum nehmen Tageseinrichtungen<br />

familienfördernde Aufgaben wahr, die weit über ihren bisherigen<br />

Auftrag hinaus reichen. Im Familienzentrum gibt es ein<br />

differenziertes Spektrum an niedrigschwelligen Kontakt-, Beratungs-<br />

und Bildungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Eltern.<br />

Deshalb muss <strong>das</strong> vorliegende Konzept der jeweiligen Einrichtung<br />

erweitert werden.<br />

Sie erwartet:<br />

● Standortbestimmung und Verortung ihres jetzigen Systems hin<br />

zum Familienzentrum<br />

● Ihre Neuorientierung als Familienzentrum:<br />

Was bedeutet <strong>das</strong> <strong>für</strong> die Ausrichtung Ihrer Mitarbeiter/-innen?<br />

Welche neuen Angebote sind einzurichten?<br />

● Wie kann die Konzeptionzum Familienzentrum erweitert werden,<br />

ohne bisherige Grundwerte und Grundlagen der erzieherischen<br />

Arbeit aufzugeben bzw. aus dem Auge zu verlieren?<br />

● Welche Inhalte gehören in die Konzeption eines Familienzentrums,<br />

und wie kann der erweiterte Auftrag umgesetzt werden?<br />

● Erarbeitung von Schwerpunktthemen der Konzeption des<br />

Familienzentrums in Kleingruppen.<br />

● Festlegen von Arbeitsschwerpunkten <strong>für</strong> die Umsetzung des<br />

Familienzentrums in den jeweiligen Kindertagesstättenteams.<br />

Zielgruppe Familienzentren, Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrative und<br />

heilpädagogische Einrichtungen<br />

Referentin Margret Braun-Bartlog M.A., Erziehungswissenschaftlerin,<br />

Trainerin und Supervisorin DGSv<br />

Ort Brewer-Hof, Baesweiler – Ortsteil: Oidtweiler<br />

Termin 9. Dezember 2009<br />

9.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. November 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 37 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.3.08 Führen und Leiten<br />

Zertifikatskurs<br />

Auf dem Weg<br />

vom Kindergarten<br />

zum Familienzentrum<br />

Gütesiegel<br />

Die Fachkräfte eines Kinder- und Familienzentrums leisten hochqualifizierte<br />

Bildungs- und Erziehungsarbeit, haben Bedürfnisse,<br />

Ressourcen und Lebenslagen der Familien und deren Kinder im<br />

Blick und praktizieren Erziehungspartnerschaft mit Eltern. Sie installieren<br />

verlässliche Strukturen der Zusammenarbeit mit gezielt<br />

ausgewählten Kooperationspartnern im Gemeinwesen zum Wohl<br />

der Kinder und Familien.<br />

Auf dem Weg der Weiterentwicklung werden wir die Inhalte<br />

Lebenslagen-, Interessen- und Ressourcenorientiert ausrichten, so<br />

<strong>das</strong>s jede beteiligte Einrichtung ein spezifisches Konzept erstellt.<br />

Sie werden<br />

● die Einrichtung qualifiziert weiterentwickeln und die Vorgaben des<br />

Landes, einschließlich des Gütesiegels, berücksichtigen,<br />

● Arbeitshilfen erproben,<br />

● der Fachöffentlichkeit die Bandbreite der Umsetzungsformen<br />

verdeutlichen können.<br />

Die extern moderierten Regionaltreffen nutzen Sie zur Beratung,<br />

zum fachlichen Austausch und zur Strukturierung von inhaltlichen<br />

Schwerpunkten.<br />

Die externe fachliche Beratung vor Ort unterstützt Sie in der Entwicklung<br />

und Antragstellung Ihres konkreten Weiterentwicklungskonzeptes<br />

zum Familienzentrum.<br />

Teilnahmevoraussetzung:<br />

1. Kurzbeschreibung des Pädagogischen Konzeptes und Skizzierung<br />

der Ideen, wie die Weiterentwicklung zum Familienzentrum erfolgen<br />

soll (max. drei Seiten)<br />

2. Kirchenvorstandsbeschluss <strong>für</strong> die Weiterentwicklung zum<br />

Familienzentrum<br />

3. Unterschrift des Trägers auf der Anmeldung zur Fortbildung<br />

Zielgruppe Leitungen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrativen und<br />

heilpädagogischen Einrichtungen<br />

Referentinnen Ranghild Fuchs, Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin und<br />

Supervisorin<br />

Petra Wiedemann, Sozialpädagogisches Institut NRW, Köln<br />

Dagmar Hardt-Zumdick, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 9. – 10. Dezember 2008, 27. Februar 2009, 2. April 2009,<br />

5. Mai 2009,<br />

18. Juni 2009 Abschlussveranstaltung und Zertifikatsübergabe<br />

jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Zusätzlich bieten wir an:<br />

- Fachliche Beratung der Einrichtungen vor Ort<br />

- Exkursionstag; Besuch eines Familienzentrums<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 720,00 € KTK Mitgliedseinrichtungen<br />

840,00 € andere Einrichtungen<br />

Anmeldeschluss 11. November 2008<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen<br />

Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />

Eine mögliche Übernachtung im Dezember ist individuell zu<br />

buchen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 38 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.3.09<br />

Kompaktkurs<br />

Führen und<br />

Leiten:<br />

Von der<br />

Fachkraft zur<br />

Führungskraft<br />

Führen und Leiten<br />

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte in Einrichtungen der<br />

Alten- und Krankenpflege sowie der Behindertenarbeit, die in Leitungsfunktion<br />

auf einer Station oder in einem Wohnbereich tätig<br />

sind. Ebenso sind Leitungskräfte in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />

und in Einrichtungen der Jugendhilfe eingeladen. Dabei gehen wir<br />

davon aus, <strong>das</strong>s mit der Übernahme einer Leitungsfunktion neue<br />

und zusätzliche Anforderungen verbunden sind, die über die rein<br />

fachliche Kompetenz hinausgehen.<br />

Die Fortbildung hat zum Ziel, sich kompakt und übersichtlich mit<br />

der neuen Funktion und Aufgabe „Leitung“ auseinanderzusetzen,<br />

eigene Einstellungen und Haltungen zu reflektieren, Führungswissen<br />

zu erwerben und Rollensicherheit zu trainieren.<br />

Die Inhalte der Fortbildung konzentrieren sich somit folgerichtig auf<br />

Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die <strong>für</strong> eine Leitungsposition<br />

im mittleren Management notwendig sind. Pflege- und/<br />

oder betreuungsfachliche Inhalte werden nicht explizit mitvermittelt.<br />

Die arbeitsfeldübergreifende Zusammensetzung der Kursgruppe<br />

wird aktiv im Lernprozess genutzt: der Einblick in andere Arbeitswelten<br />

und Leitungssituationen führt zu erweiterten Lernperspektiven.<br />

Inhalte:<br />

● Rolle und Person als Führungskraft<br />

● Einstellungen und Haltungen/Wertesystem<br />

● Managementwissen<br />

● Professionelle Beziehungsgestaltung<br />

● Institutionskompetenz<br />

● Führungsinstrumente<br />

Beschreibung der einzelnen Module:<br />

Modul 1: Von der Fachkraft zur Führungskraft:<br />

● Meine Führungseigenschaften<br />

● Mein Führungsverhalten<br />

● Meine Emotionale Intelligenz<br />

● Meine Entscheidungsfreudigkeit<br />

Modul 2: Führungsbedingungen<br />

● Führen heißt sich selbst kennen<br />

● Führen heißt kommunizieren<br />

● Führen heißt Gegensätze aushalten<br />

● Führen heißt Macht haben<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 39 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.3.09 Führen und Leiten<br />

Modul 3: Instrumente/Elemente der Mitarbeiterführung:<br />

● Das Mitarbeitergespräch<br />

● Konfliktmanagement<br />

● Delegation<br />

● Personalrechtliche Grundlagen (Abmahnung etc.)<br />

Modul 4: Kommunikation und Beziehungen<br />

● Leitung von Teams<br />

● Feedbackkultur<br />

● Mitarbeiter coachen<br />

● Arbeitsbeziehungen gestalten<br />

Modul 5: Leitungshandeln in der Organisation oder „Zwischen allen<br />

Stühlen?“<br />

● Handlungsfähig in der Sandwichposition<br />

● Loyalitätsfragen<br />

● Verantwortung <strong>für</strong> den Bereich und <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gesamte<br />

Ergänzt werden diese Module durch Gruppencoaching. In Kleingruppen<br />

finden jeweils vier Sitzungen zwischen den Modulen statt,<br />

<strong>für</strong> die gesondert Termine vereinbart werden.<br />

Zielgruppe Leitungskräfte in Einrichtungen der Alten- Krankenplfege und der<br />

Behindertenhilfe sowie Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />

und Einrichtungen der Jugendhilfe<br />

Referenten Lutz Geller, Supervisor und Organisationsberater (Kursleitung),<br />

u.a. Fachreferenten zu entsprechenden Themenschwerpunkten<br />

Ort Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath<br />

Termin 02. – 04. September 2009<br />

11. – 13. November 2009<br />

13. – 15. Januar 2010<br />

24. – 26. Februar 2010<br />

14. – 16. April 2010<br />

jeweils 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 1.980,00 €<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-232, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Für diese Veranstaltung kann ein Bildungsscheck eingereicht werden.<br />

Unternehmen bzw. Personen, die individuell mit der Anmeldung<br />

einen Bildungsscheck einreichen, gewähren wir eine nicht<br />

nachträglich einforderbare Ermäßigung der Kursgebühren in Höhe<br />

von max. 500,00 €.<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmer/-innen individuell<br />

im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

Im Einzelfall ist eine Förderung durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />

nach dem WeGebAU-Förderprogramm SGB III möglich.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 40 <strong>begleiten</strong> 2009


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Soziale Sicherung und<br />

Schuldnerberatung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 41 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.4.01 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

Integration von<br />

Zuwanderern –<br />

Herausforderung<br />

<strong>für</strong> die<br />

soziale Arbeit<br />

Praxisseminar<br />

Wie weit ist die Integration von Zuwanderern? Mit welchen<br />

Hindernissen haben sie zu kämpfen? Wie reagieren die Dienste<br />

und Einrichtungen der verbandlichen Caritas auf Zuwanderer als<br />

Nutzer von Angeboten?<br />

Mit diesen Fragen befasst sich die Fortbildung und hat die Ziele:<br />

- Information über die Integrationspolitik auf Landes-, Bundes- und<br />

Kommunalebene geben<br />

- Das berufliche Handeln bezogen auf die Zielgruppe der Zuwanderer<br />

reflektieren und einen kollegialen Austausch führen<br />

- Handlungsperspektiven <strong>für</strong> die eigene Einrichtung entwickeln<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus allen Einrichtungen und Diensten<br />

Referent Thomas Kley, Dipl. Sozialpädagoge<br />

Ort <strong>Aachen</strong>, Haus der Caritas<br />

Termin 11. Februar 2009<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 14. Januar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 42 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.4.02<br />

Der Systemische<br />

Ansatz<br />

als Beratungsmethodik<br />

in<br />

der Schuldnerberatung<br />

Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

Die Beratungssituation in der Schuldnerberatung verändert sich:<br />

Die Fallzahlen und die Anzahl der Kurzberatungsfälle steigen. Vor<br />

diesem Hintergrund kommt es besonders <strong>für</strong> die Beratungsstellen,<br />

die psychosoziale Beratung anbieten, noch stärker als bisher auf<br />

eine geeignete Beratungsmethodik an.<br />

Der systemische Ansatz bietet die Möglichkeit, „effektiv und nachhaltig<br />

zu <strong>beraten</strong> “. So hilft er beispielsweise den Klienten, die<br />

Funktion von Schulden in ihrem Leben zu erkennen und versetzt<br />

sie in die Lage, Schulden in Zukunft zu vermeiden. Gleichzeitig<br />

unterstützt dieser Ansatz den Berater/die Beraterin darin, mit einer<br />

großen Zahl von Leidensgeschichten konstruktiv umzugehen, die<br />

in einer kurzen Zeit auf ihn einstürmen.<br />

Inhalte des Seminars können sein:<br />

● Einführung in den systemischen Beratungsansatz<br />

● Fallbesprechungen<br />

● Auftrags- und Motivationsabklärung<br />

● Das Arbeiten mit Hypothesen<br />

● Die verschiedenen Beratungsphasen<br />

● Funktion des Symptoms Überschuldung <strong>für</strong> den Klienten / die<br />

Klientenfamilie<br />

● Systemische Interventionstechniken, wie z.B. Fragetechniken<br />

● Ressourcen der Klienten stärken<br />

Zielgruppe Beraterinnen und Berater in Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen<br />

Referentinnen Agnes Herten, Dipl. Sozialarbeiterin,<br />

System. Familientherapeutin<br />

Petra Monshausen, Dipl. Sozialarbeiterin,<br />

System. Familientherapeutin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 25. März 2009 und 22. April 2009<br />

jeweils 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 140,00 €<br />

Anmeldeschluss 27. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241 431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 43 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.4.03 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

Bilder im Kopf<br />

Begegnung mit dem<br />

Islam im Berufsalltag<br />

Bilder im Kopf, Vorurteile, Zuschreibungen behindern im Berufsalltag<br />

den Umgang miteinander. Kopftuch- und Karikaturenstreit,<br />

Parallelgesellschaft, Wertediskussion… . Wie geht es mit unserem<br />

Zusammenleben mit den Musliminnen und Muslimen in Deutschland?<br />

Welche Bilder haben wir von unseren muslimischen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern, besonders auch von denen, denen wir in<br />

unserem Berufsalltag begegnen?<br />

Um diese und die mitgebrachten Fragen sowie die wichtigsten<br />

Hintergründe zur islamischen Religion, Geschichte und den unterschiedlichen<br />

kulturellen Ausprägungen wird es bei der Fortbildung<br />

gehen.<br />

Themen und Zielsetzung dieser Fortbildung sind:<br />

● Kompetenter Umgang mit Musliminnen und Muslimen im<br />

Berufsalltag<br />

● Praxisorientierte Ideen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zusammenleben und Begegnungen<br />

im Berufsalltag entwickeln<br />

● Mehr über den Islam erfahren<br />

Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/-innen aller Einrichtungen und Dienste<br />

Referent Markus Reissen, Islamwissenschaftler, Ethnologe,<br />

Lehrbeauftragter an der KathHo <strong>Aachen</strong>, Lehrer <strong>für</strong> interkulturelles<br />

Lernen am Berufskolleg <strong>Aachen</strong><br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 26. März 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 27. Februar 2009.<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 44 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.4.04<br />

Fit <strong>für</strong><br />

Kulturelle<br />

Vielfalt<br />

Interkulturelle<br />

Erziehung<br />

Kultursensible<br />

Beratung<br />

Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

Der Alltag in den Einrichtungen und Diensten ist durch Mehrkulturalität<br />

geprägt.<br />

Mehrkulturalität als gesellschaftliche Dimension und Anforderung<br />

erfordert neue Umgangsweisen und stellt neue Herausforderungen<br />

an die berufliche Praxis.<br />

Mit diesem Basisseminar soll der eigene Standort reflektiert und<br />

<strong>das</strong> Verhaltensrepertoire <strong>für</strong> den Umgang mit Mehrkulturalität in<br />

den Erziehungs-, Beratungs- und Bildungseinrichtungen erweitert<br />

werden.<br />

Ziele:<br />

● Sie erhöhen Ihre Sensibilität <strong>für</strong> kulturell bedingte Einstellungen<br />

und Werte<br />

● Sie erweitern Ihre Kenntnisse in Bezug auf Kultur/Migration<br />

und Integration<br />

● Sie erweitern Ihre interkulturelle Kompetenz und lernen Methoden<br />

kennen, die Ihnen helfen, flexibler mit den praktischen Anforderungen<br />

Ihres beruflichen Alltags umzugehen<br />

● Sie analysieren und erproben Fälle aus der eigenen beruflichen<br />

Praxis und erweitern Ihre Handlungskompetenz und<br />

Professionalität.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Jugend-,<br />

Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referentin Domenica Licciardi, Supervisorin (DGSV), Systemische Beratung,<br />

Interkulturelle Trainings; Managing Diversity<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 27. – 28. April 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 175,00 €<br />

Anmeldeschluss 23. März 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 45 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.4.05 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

Sozialrechtliche<br />

Ansprüche<br />

von Menschen<br />

mit Behinderung<br />

In diesem Seminar wird <strong>das</strong> gegliederte System der Rehabilitation<br />

und Teilhabe behinderter Menschen (SGB IX) mit Schwerpunkt<br />

Sozialhilferecht (SGB XII) vorgestellt.<br />

Aufgezeigt werden soll die Systematik des SGB XII:<br />

● Abgrenzung SGB XII und SGB II<br />

● Anspruchsberechtigung<br />

● Verfahrensfragen (SGB IX und XII)<br />

● persönliches Budget<br />

● Hilfen zum Lebensunterhalt<br />

● Das System der Grundsicherung<br />

● Insbesondere Eingliederungshilfe <strong>für</strong> behinderte Menschen<br />

● Einkommens- und Vermögenseinsatz<br />

Das Seminar wendet sich sowohl an Beraterinnen und Berater, die<br />

spezielle Fragen haben als auch an diejenigen, die einen Einstieg in<br />

die Rechtsmaterie wünschen. Das Seminar verbindet die Vortragstätigkeit<br />

mit der Beantwortung der Teilnehmerfragen (Workshop).<br />

Damit den Fragen und Wünschen der Teilnehmer zielgenau entsprochen<br />

werden kann, sind die Fragen bereits im Vorfeld schriftlich<br />

zu stellen und bis zum 15. 02. 09 einzureichen.<br />

Zielgruppe Berater/-innen im ambulanten und stationären Betreuten Wohnen<br />

und der allgemeinen Sozialberatung<br />

Referent Jörg Scheibe, Rechtsanwalt<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 6. Mai 2009<br />

10.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 3. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 46 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.4.06<br />

Sozialrecht <strong>für</strong><br />

Zuwanderer<br />

Ansprüche nach<br />

SGB II <strong>für</strong> Menschen<br />

mit Migrationshintergrund<br />

Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

Das angebotene Seminar ist geeignet <strong>für</strong> Teilnehmer/-innen, die<br />

über Grundkenntnisse im SGB II verfügen.<br />

● Besondere Beratungsanforderungen ergeben sich in der Praxis mit<br />

Migrantinnen und Migranten, die nicht über einen gesicherten<br />

Aufenthaltsstatus verfügen: neu zugewanderte Menschen aus den<br />

europäischen Beitrittsstaaten, Menschen mit humanitären Aufenthaltserlaubnissen,<br />

insbesondere der vorläufigen Aufenthaltserlaubnis<br />

nach § 104a AufenthG, mit Duldungen und im Verlauf von<br />

Antrags- und Rechtsschutzverfahren.<br />

● Die Leistungsansprüche <strong>für</strong> diese Adressaten sollen insbesondere<br />

in der Abgrenzung zu Leistungen nach SGB XII und nach dem<br />

Asylbewerberleistungsgesetz behandelt werden.<br />

● Besondere Aufmerksamkeit gilt den typischen Problemlagen der<br />

Sozialen Arbeit, wie häusliche Gewalt, Wohnungslosigkeit,<br />

Schwangerschaft, Trennung vom Partner, Erwerbseinkommen<br />

unter dem Existenzminimum und Maßnahmen der Arbeitsmarktintegration.<br />

● Gleichzeitig werden auch vorrangige Leistungen wie die Familienleistungen,<br />

insbesondere der neue Kindergeldzuschlag und die<br />

Neuregelung der Ausbildungsbeihilfen einbezogen.<br />

Die praxisrelevanten Fragestellungen werden an Hand von<br />

typischen Beispielsfällen gemeinsam erarbeitet.<br />

Zielgruppe Fachkräfte der Schuldnerberatung und Migrationsdienste<br />

Referentin Prof. Dr. Dorothee Frings, Verfassungs- und Allgemeines<br />

Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Hochschule Niederrhein<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 19. Juni 2009<br />

9.30 – 15.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 85,00 €<br />

Anmeldeschluss 11. Mai 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Es wird gebeten, einen Gesetzestext mitzubringen.<br />

Empfohlene Literatur: Frings, Dorothee: Sozialrecht <strong>für</strong><br />

Zuwanderer, Nomos-Verlag, Baden-Baden 2008<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 47 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.4.07 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

Hilfe, mein<br />

Klient hat<br />

Schulden<br />

Immer mehr Menschen geraten aufgrund von Schulden in Lebenskrisen.<br />

Frühzeitige Hilfe kann schwerwiegende Folgen vermeiden.<br />

„Schuldnerberatung ist eine Querschnittsaufgabe“, sagt die<br />

Caritas. Darum sind Berater/-innen in allen sozialen Diensten<br />

herausgefordert, Menschen bei der Sicherung ihrer Existenz und<br />

bei Schuldenproblemen zu unterstützen.<br />

Zu diesem Einführungsseminar gehören:<br />

Ein Schnupperseminar<br />

zum Thema<br />

Überschuldung<br />

●<br />

●<br />

Bearbeitung von Primärschulden,<br />

Schuldnerschutz bei Mahnungen und Zwangsvollstreckungen,<br />

● Maßnahmen zur Existenzsicherung nach BSHG und ZPO,<br />

● Aspekte der Gesprächsführung beim „Tabu-Thema“ Geld,<br />

● Die Bedeutung der zu erwartenden Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen.<br />

Zielgruppe Berater/-innen aller Beratungsdienste<br />

Referentin Elisabeth Steigels, Bankkauffrau<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 23. September 2009<br />

10.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 28. August 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 48 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.4.08<br />

Praxisseminar<br />

Soziale<br />

Sicherung<br />

SGB II und Transferleistungen<br />

<strong>für</strong> Familien<br />

in der beraterischen<br />

Praxis<br />

Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

Ziel dieses Praxisseminars ist die Darstellung der aktuellen Rechtslage,<br />

Rechtssprechung und Entwicklungen des SGB II sowie weiterer<br />

Transferleistungen <strong>für</strong> Familien wie Elterngeld, Kinderzuschlag<br />

etc. Darüber hinaus wird über die Möglichkeiten des sozialrechtlichen<br />

Verfahrens und Rechtsschutzes informiert.<br />

Speziell werden die Auswirkungen auf Frauen und Familien, insbesondere<br />

auf schwangere und allein erziehende Frauen beschrieben;<br />

anhand von konkreten Beispielen werden Ansprüche und<br />

Pflichten der Betroffenen erläutert.<br />

Inhaltliche Anfragen aus der Praxis können zuvor eingereicht<br />

werden und werden im Seminar geklärt.<br />

Zielgruppe Fachkräfte der Schuldnerberatung und Migrationsdienste<br />

Referentin Birgit Scheibe, Juristin, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> Münster<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 13. November 2009<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 85,00 €<br />

Anmeldeschluss 12. Oktober 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />

Inhaltliche Anfragen aus der Praxis können bis zum 15. Oktober<br />

2009 eingereicht werden und werden im Seminar bearbeitet.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 49 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.4.09 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />

Ausländerrecht<br />

und Integrationsförderung<br />

Deutschland ist ein Zuwanderungsland – <strong>das</strong> wird mittlerweile von<br />

allen Parteien anerkannt. Die rechtliche Ausgestaltung dieser Tatsache<br />

erweist sich <strong>für</strong> manche Betroffene als ein Hindernislauf. Der<br />

Aufenthalt von Ausländern und Flüchtlingen wird auch nach dem in<br />

2005 in Kraft getretenen Zuwanderungsgesetz in erster Linie ordnungsstaatlich<br />

geregelt. Doch die meisten Kommunen beginnen<br />

zu erkennen, <strong>das</strong>s Integrationspolitik eine zentrale Herausforderung<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> Gemeinwesen ist, denn unsere Bevölkerung wird älter<br />

und multikultureller.<br />

Themen und Zielsetzung dieser Fortbildung sind:<br />

● Vermittlung von Grundlagen des Ausländerrechts<br />

● Austausch über Erfahrungen mit dem Ausländerrecht<br />

● Vorstellung kommunaler Integrationsarbeit im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />

● Diskussion über eine gelingende Integrationsarbeit von Kommunen<br />

und Wohlfahrtsverbänden<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus allen Einrichtungen und Diensten<br />

Referenten Rainer M. Hofmann, Rechtsanwalt<br />

Thomas Kley, Dipl. Sozialpädadgoge<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin voraussichtlich Oktober 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 1. September 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 50 <strong>begleiten</strong> 2009


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Soziale Sicherung und<br />

Schuldnerberatung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 51 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.01 Pflege und soziale Berufe<br />

Organisation<br />

von<br />

Außer-Haus-<br />

Verpflegung<br />

Außer-Haus-Verpflegung wie „Essen auf Rädern“ oder die Versorgung<br />

von Kindergärten und Schulen gilt als lukratives Nebengeschäft<br />

<strong>für</strong> die Küchen von Senioreneinrichtungen.<br />

Damit dieses Nebengeschäft <strong>das</strong> Hauptgeschäft, nämlich die<br />

Versorgung der Bewohner/-innen nicht überlagert und tatsächlich<br />

lukrativ bleibt, gilt es, Angebot, Abläufe und Logistik sorgfältig zu<br />

planen und zu überwachen.<br />

Das Seminar richtet sich an Küchenleitungen und soll denjenigen,<br />

die bereits in der Außer-Haus-Verpflegung tätig sind, ein Forum<br />

zum Erfahrungsaustausch bieten. Gleichzeitig erhalten diejenigen<br />

Teilnehmer/-innen, die erste Schritte in diesem Bereich unternehmen<br />

wollen, wertvolle Hinweise und Tipps aus der Praxis.<br />

Themen und Inhalte:<br />

- Logistiksysteme (Verpackung und Transport)<br />

- Arbeitsabläufe planen und koordinieren<br />

- Angebot: geeignete und ungeeignete Lebensmittel<br />

- Lebensmittelhygiene: was ist beim Verpacken, beim Transport<br />

und bei der Ankunft beim Kunden zu beachten?<br />

- Formularwesen, Dokumentation im Sinne von HACCP<br />

Die Teilnehmer werden gebeten die Speisepläne mitzubringen.<br />

Zielgruppe Küchenleitungen und Hauswirtschaftsleitungen aus stationären<br />

Altenhilfeeinrichtungen<br />

Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />

<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />

Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 16. März 2008<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 52 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.02<br />

Erfolgreiches<br />

Diabetesmanagement<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Diabetes führt in vielen Fällen zu schweren Durchblutungsstörungen.<br />

In Deutschland werden jährlich ca. 44.000 Fuß- und Beinamputationen<br />

durchgeführt. Knapp 70% davon stehen im Zusammenhang<br />

mit einer Diabetes-Erkrankung.<br />

Dies macht deutlich, wie notwendig eine verbesserte Versorgung<br />

von Diabetikern ist.<br />

Ein gezieltes Diabetesmanagement lässt sich nur durchführen,<br />

wenn die Berufsgruppen, die am häufigsten mit Bewohnern mit<br />

Diabetes arbeiten, ein gemeinsames Versorgungskonzept<br />

praktizieren.<br />

Im Seminar wird fundiertes Fachwissen <strong>für</strong> den praktischen Einsatz<br />

eines gezielten Diabetesmanagements vermittelt und Anknüpfungspunkte<br />

zur Zusammenarbeit zwischen Hauswirtschaft und<br />

Pflege aufgezeigt.<br />

Themen und Inhalte:<br />

● Grundlagen zum Diabetes Typ I und II<br />

● Welche Diabetesbehandlung macht Sinn?<br />

● Altersgerechte Ernährung: gibt es so etwas <strong>für</strong> Menschen mit<br />

Diabetes?<br />

● BE-Verteilung pro Tag: was sagt der MDK dazu ?<br />

● Unterzuckerungen: Erkennen – Behandeln – Vermeiden<br />

● Spätkomplikationen und wie sie sich vermeiden lassen<br />

● diabetesgerechte Speiseplanung bei Hauptmahlzeiten und<br />

Zwischenverpflegung<br />

Zielgruppe Hauswirtschafts- und Küchenleitungen aus Einrichtungen der<br />

Alten- und Behindertenhilfe<br />

Referentin Carola Reiner, CCR, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />

Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />

Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 21. April 2009<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 120,00 €<br />

Anmeldeschluss 24. März 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 53 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.03 Pflege und soziale Berufe<br />

Die Hauswirtschaftsvisite<br />

–<br />

ein Instrument<br />

zur Qualitätssicherung<br />

Im neuen MDK-Prüfkatalog taucht der Begriff „Hauswirtschaftsvisite“<br />

im Zusammenhang mit der Qualitätssicherung in der Hauswirtschaft<br />

zum ersten Mal auf. Die Hauswirtschaftsvisite, abgeleitet<br />

vom Begriff der Pflegevisite, ist ein Qualitätssicherungsintrument,<br />

<strong>das</strong> mehr sein will als eine reine Kontrolle der Ergebnisqualität. Es<br />

geht hier sowohl um Kunden- als auch um Mitarbeiterorientierung.<br />

Durch die Hauswirtschaftsvisite können hauswirtschaftliche Abläufe<br />

transparent gemacht, Potentiale <strong>für</strong> Verbesserungen erkannt<br />

und Mitarbeiter/-innen motiviert werden.<br />

Im Seminar werden Rahmenbedingungen und Durchführung der<br />

Hauswirtschaftsvisite sowie deren Auswertung diskutiert und ein<br />

Weg zur Einführung dieses Instrumentes im eigenen Betrieb<br />

erarbeitet.<br />

● Begriffsdefinition Hauswirtschaftsvisite<br />

● Forderungen des MDK an die Qualität in der Hauswirtschaft<br />

● Rahmenbedingungen und Durchführung der Hauswirtschaftsvisite<br />

● Auswertung der Hauswirtschaftsvisite<br />

● Mitarbeiter/-innen „mit ins Boot nehmen“<br />

● Konzept zur Einführung der Hauswirtschaftsvisite im eigenen<br />

Bereich<br />

Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen aus Einrichtungen der Alten- und<br />

Behindertenhilfe<br />

Referentin Carola Reiner, CCR, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />

Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />

Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort Haus Maria Frieden, Jüchen<br />

Termin 10. Juni 2009<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 120,00 €<br />

Anmeldeschluss 23. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 54 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.04<br />

Qualitätsverbesserungsinstrumente<br />

in<br />

der hauswirtschaftlichen<br />

Praxis<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Ein modernes Qualitätsmanagement begnügt sich nicht mit der<br />

Qualitätssicherung, sondern strebt danach, die einmal erreichte<br />

Qualität immer wieder zu überprüfen und – wo notwendig – zu verbessern.<br />

Ausgehend vom Hauswirtschaftskonzept und den beschriebenen<br />

Leistungen und Prozessen kommt die Ergebnisqualität<br />

auf den Prüfstand. Das Seminar bietet die Möglichkeit,<br />

Instrumente zur Qualitätsverbesserung kennen zu lernen und auf<br />

die hauswirtschaftlichen Dienstleistungen und deren Schnittstellen<br />

anzuwenden.<br />

Themen:<br />

● Qualitätszirkelarbeit<br />

● Beschwerdemanagement<br />

● Bewohner- und Angehörigenbefragung<br />

● Interne Audits<br />

● Darstellungsformen und Auswertung von Analyseergebnissen<br />

(Diagramme)<br />

Bringen Sie bitte <strong>das</strong> Hauswirtschaftskonzept und -handbuch Ihrer<br />

Einrichtung mit.<br />

Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen aus Einrichtungen der Alten- und<br />

Behindertenhilfe<br />

Referentin Karin Beuting-Lampe, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />

Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> soziale Dienstleistungsorganisationen<br />

Betriebswirtin (IWW)<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 6. und 7. Oktober 2009<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 200,00 €<br />

Anmeldeschluss 21. August 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 55 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.05 Pflege und soziale Berufe<br />

Zeitmanagement<br />

in der<br />

Hauswirtschaft<br />

Wer nicht plant,<br />

der wird verplant<br />

Termindruck, Arbeitsüberlastung und ständige Unterbrechungen<br />

der eigenen Arbeit durch neue Kommunikationsmedien gehören<br />

auch <strong>für</strong> viele hauswirtschaftliche Führungskräfte zum Alltag.<br />

Häufig haben sie <strong>das</strong> Gefühl, zu viele Aufgaben und zu wenig Zeit<br />

zu haben, Terminsachen immer nur „auf den letzten Drücker“ zu<br />

erledigen und am Ende des Tages doch nichts zuwege gebracht<br />

zu haben.<br />

Die Folgen des ständigen Gefühls von Zeitmangel sind bekannt:<br />

Dauerstress, wachsende Unzufriedenheit, Zweifel am Sinn der<br />

eigenen Arbeit.<br />

Das Seminar soll helfen, Zeitressourcen zu reflektieren, die<br />

persönliche Zeiteinteilung zu optimieren und so dem chronischen<br />

Zeitmangel während der Arbeit zu begegnen.<br />

Themen und Inhalte:<br />

● Wie plane ich meinen Tag?<br />

● Meine persönliche Leistungskurve<br />

● „Zeitkiller“ aufspüren und abwehren<br />

● Ziele setzen und bewerten<br />

● Kanalisation der Informationsflut<br />

● „Schneisen schlagen“ in der Büro-Organisation<br />

Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen aus Einrichtungen der<br />

Alten- und Behindertenhilfe<br />

Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />

Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />

Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 27. Oktober 2009<br />

9.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 14. September 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 56 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.06<br />

Arbeitskreis<br />

der Qualitätsmanagement-<br />

Beautragten<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Aufgaben, Verantwortungsbereiche sowie die alltäglichen Herausforderungen<br />

<strong>für</strong> die Qualitätsmanagement-Beauftragten von Organisationen<br />

sind vielfältig und stehen häufig im Spannungsfeld von<br />

Weiterentwicklung des Systems und den begrenzten Ressourcen.<br />

Grundlagen, Ziele und Arbeitsweisen des Arbeitskreises sind:<br />

● Unterstützung der Wirksamkeit des eigenen QM-Systems<br />

● Vertiefung zu Arbeitsmethoden und Techniken im QM<br />

● Reflexion und Weiterentwicklung einzelner Prozesse durch<br />

Austausch und kollegiale Beratung<br />

● Informationsaustausch zu aktuellen Entwicklungen und<br />

Herausforderungen<br />

Der Arbeitskreis richtet sich an Qualitätsmanagement-Beauftragte<br />

und Qualitäts-Koordinatoren aus Einrichtungen der stationären<br />

Altenhilfe, der Tagespflege und Diensten der ambulanten Pflege,<br />

die ein QM-System in der Organisation aufbauen und an dessen<br />

Weiterentwicklung arbeiten.<br />

Mit Ihrer Anmeldung melden sich die Teilnehmer/-innen zur<br />

Mitarbeit an allen Terminen an.<br />

Es erfolgt in der Regel seitens des DiCV keine gesonderte<br />

Ausschreibung zu den einzelnen Terminen.<br />

Sollte an einem der Termine nicht teilgenommen werden können,<br />

bitten wir um eine kurze Benachrichtigung.<br />

Zielgruppe Qualitätsmanagement-Beauftragte/-Koordinatoren aus<br />

Einrichtungen der stationären Altenhilfe, Tagespflege, Diensten der<br />

ambulanten Pflege<br />

Referent Christoph Finkeldey, Dipl. Sozialpädagoge, Qualitätsmanager<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 28. Januar 2009<br />

11. März 2009<br />

17. Juni 2009<br />

26. August 2009<br />

7. Oktober 2009<br />

25. November 2009<br />

jeweils von 9.30 – 12.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 180,00 €<br />

Anmeldeschluss Anmeldungen sind auch im laufenden Jahr möglich<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 57 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.07 Pflege und soziale Berufe<br />

Zertifikatskurs<br />

Qualitätsmanagementbeauftragte/r<br />

in Unternehmen der<br />

stationären Altenhilfe,<br />

der ambulanten Kranken-<br />

und Altenpflege<br />

und Einrichtungen der<br />

Behindertenhilfe<br />

Die/ Der Qualitätsmanagementbeauftragte/r (QMB) plant, organisiert<br />

und kontrolliert den Prozess des Aufbaus, der Aufrechterhaltung<br />

und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im<br />

Unternehmen. Die Tätigkeit des QMB zielt darauf ab, eine <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

Unternehmen spezifische, gelebte Qualitätskultur sicherzustellen<br />

und weiterzuentwickeln.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die als QMB ihre Einrichtung sowohl bei der<br />

Umsetzung als auch bei den unternehmenseigenen Anforderungen<br />

an interne und externe Qualitätssicherung unterstützen.<br />

Referentin Angelika Meißner, Diplompädagogin, Akkreditierte EOQ Quality<br />

Managerin und EOQ Auditorin <strong>für</strong> Qualitätsmanagementsystem<br />

gemäß DIN EN ISO 9001 <strong>für</strong> die Branchen Gesundheits- und<br />

Sozialwesen und Erziehung und Unterricht, Akkreditierte Beraterin<br />

der IQS NRW<br />

Kursleitung Rolf Köhnlein-Busch, Qualitätsmanagementbeauftragter der<br />

<strong>Aachen</strong>er Caritasdienste gGmbH<br />

Krankenpfleger, Interner Prozessbegleiter (CBO), Berater <strong>für</strong><br />

Pflegeorganisation und Qualitätsmanagement (KWS), Pflegesachverständiger<br />

(TÜV)<br />

Ort St. Elisabeth Altenheim, <strong>Aachen</strong><br />

Termin auf Nachfrage<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 1.600,00 €<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an. Unternehmen<br />

bzw. Personen, die individuell mit der Anmeldung einen<br />

Bildungs-scheck einreichen, gewähren wir eine nicht nachträglich<br />

einforderbare Ermäßigung der Kursgebühren in Höhe von max.<br />

500,00 €<br />

Im Einzelfall ist eine Förderung der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit nach<br />

SGB III möglich.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 58 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.08<br />

Zertifikatskurs<br />

Praxisanleitung<br />

in der<br />

Altenpflege<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Der Lehrgang orientiert sich methodisch und inhaltlich an den Vorgaben<br />

des „Standards zur berufspädagogischen Weiterbildung zur<br />

Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen“, erarbeitet<br />

von der „NRW Arbeitsgruppe zur Umsetzung des neuen<br />

Altenpflegegesetzes“.<br />

Die Weiterbildung ist zeitlich in 10 Kursblöcke mit je 2 Kurstagen<br />

gegliedert.<br />

Ziele der Weiterbildung<br />

Die Weiterbildung zur Praxisanleitung hat <strong>das</strong> Ziel, die Qualität der<br />

praktischen Ausbildung vor Ort zu sichern und die „Kolleginnen<br />

und Kollegen von morgen“ <strong>für</strong> den Beruf der Altenpflegerin/des<br />

Altenpflegers nach Maßgabe des neuen Gesetzes zu befähigen.<br />

Mit der neuen Ausbildungsverordnung steht die Praxisanleitung<br />

zukünftig jedoch vor neuen Herausforderungen und vor erweiterten<br />

Aufgaben. Neben den schon bekannten Aufgaben, wie die gezielte<br />

fachlich und pädagogisch kompetente Anleitung und Beurteilung,<br />

stehen nun auch Organisation und Koordination der gesamten<br />

praktischen Ausbildung und damit auch die verstärkte Kooperation<br />

mit Fachseminaren und anderen Einrichtungen der Altenhilfe und<br />

der Krankenpflege im Vordergrund. Weiterhin umfasst der Aufgabenbereich<br />

die gezielte Unterstützung und Begleitung der anleitenden<br />

Kollegen und Kolleginnen vor Ort.<br />

Inhalte:<br />

● Berufliches Selbstverständnis reflektieren<br />

● Kommunikative Kompetenz erweitern<br />

● Rahmenbedingungen des praktischen Lernortes analysieren<br />

● Pädagogische Kompetenzen erwerben bzw. erweitern<br />

● Organisatorische Kompetenz erweitern<br />

● Pädagogische und fachliche Kompetenzen vertiefen<br />

● Beurteilungkompetenz erweitern<br />

● Beurteilungskompetenz sichern<br />

● Fachlichkeit erweitern<br />

● Pädagogische Kompetenz sichern<br />

● Planung, Durchführung und Auswertung der Situationen praktischer<br />

Ausbildung<br />

Die gesamte Weiterbildung umfasst:<br />

- 160 Unterrichtsstunden Theorie<br />

- 8 Unterrichtsstunden <strong>für</strong> Kolloquium<br />

- schriftliche Prüfung<br />

- praktische Prüfung<br />

- Abschlussveranstaltung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 59 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.5.08 Pflege und soziale Berufe<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte aus stationären Einrichtungen und ambulanten<br />

Diensten der Altenhilfe<br />

Referentinnen Roswitha Breitwieser, Dipl-Pädagogin, Fachreferentin <strong>für</strong><br />

Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />

Milly Otten, Krankenschwester, Qualitätsmanagerin,<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Gerlinde Schröder, Altenpflegerin, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Ort Fachseminar <strong>für</strong> Altenpflege am Lourdesheim <strong>Aachen</strong><br />

Termine 27. – 28. April 2009<br />

25. – 26. Mai 2009<br />

22. – 23. Juni 2009<br />

24. – 25. August 2009<br />

28. – 29. September 2009<br />

26. – 27. Oktober 2009<br />

23. – 24. November 2009<br />

25. – 26. Januar 2010<br />

22. – 23. Februar 2010<br />

08. – 09. März 2010<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 1.050,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. März 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Voraussetzung: mindestens zweijährige Berufserfahrung in der<br />

Altenpflege.<br />

Diese Weiterbildung erfolgt in Trägerschaft des <strong>Caritasverband</strong>es<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V. in Kooperation mit den katholischen<br />

Altenpflege-Fachseminaren im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong>.<br />

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 60 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.09<br />

SozialrechtlicheAnsprüche<br />

von<br />

Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

In diesem Seminar wird <strong>das</strong> gegliederte System der Rehabilitation<br />

und Teilhabe von Menschen mit Behinderung (SGB IX) mit Schwerpunkt<br />

Sozialhilferecht (SGB XII) vorgestellt.<br />

Aufgezeigt werden soll die Systematik des Sozialhilferechts im<br />

SGB XII:<br />

● Abgrenzung SGB XII und SGB II<br />

● Anspruchsberechtigung<br />

● Verfahrensfragen (SGB IX und XII)<br />

● persönliches Budget<br />

● Hilfen zum Lebensunterhalt<br />

● Das System der Grundsicherung<br />

● Insbesondere Eingliederungshilfe <strong>für</strong> behinderte Menschen<br />

● Einkommens- und Vermögenseinsatz<br />

Das Seminar wendet sich sowohl an Beraterinnen und Berater, die<br />

spezielle Fragen haben als auch an diejenigen, die einen Einstieg in<br />

die Rechtsmaterie wünschen. Das Seminar verbindet die Vortragstätigkeit<br />

mit der Beantwortung der Teilnehmerfragen (Workshop).<br />

Damit den Fragen und Wünschen der Teilnehmer zielgenau entsprochen<br />

werden kann, sind die Fragen bereits im Vorfeld schriftlich<br />

zu stellen und bis zum 15. 02. 09 einzureichen.<br />

Zielgruppe Berater/-innen im ambulanten und stationären Betreuten Wohnen<br />

und der allgemeinen Sozialberatung<br />

Referent Jörg Scheibe, Rechtsanwalt<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 6. Mai 2009<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 3. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 61 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.10 Pflege und soziale Berufe<br />

17. Sozial-<br />

Psychiatrische<br />

Zusatzqualifikation<br />

Grundkurs<br />

Die Fortbildungsreihe „Sozialpsychiatrische Zusatzqualifikation“ ist<br />

eine von allen Caritasverbänden in Nordrhein-Westfalen getragene<br />

Fortbildungsreihe. Sie vermittelt sozialpsychiatrisches Erfahrungswissen.<br />

Darüber hinaus sollen Haltungen und Fähigkeiten entwikkelt<br />

werden, die als Grundlagen beruflichen Handelns in sozialpsychiatrischen<br />

Arbeitsfeldern unverzichtbar sind.<br />

Die beinhaltet:<br />

● Erweiterung des Fachwissens über psychiatrische Erkrankungen<br />

und deren Folgewirkungen<br />

● Stützung und Erweiterung der beruflichen Identität durch die<br />

Klärung des eigenen beruflichen Standortes und die Refllexion des<br />

alltäglichen beruflichen Handelns<br />

● Förderung der eigenen Kompetenzen, Erkennen eigener<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

● Reflexion/Veränderungen der Beziehungen zu Klienten und zu<br />

Kolleginnen und Kollegen, Vertiefung der Fähigkeiten zur Fremdund<br />

Selbstwahrnehmung<br />

● Erweiterung und Vertiefung der Fähigkeiten zu fach- und sachgerechter<br />

Kooperation.<br />

Die Fortbildungsreihe umfasst drei Fortbildungsblöcke von jeweils<br />

dreitätiger Dauer<br />

Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen und Diensten der Hilfen <strong>für</strong> psychisch<br />

kranke und psychisch behinderte Menschen, die über eine<br />

mindestens einjährige Berufserfahrung in diesem Bereich verfügen.<br />

Referenten Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer, Facharzt <strong>für</strong> Psychiatrie und<br />

Neurologie, Dozent der KFH NW Köln<br />

Dr. med. Horst Neues, Facharzt <strong>für</strong> Psychiatrie/Psychotherapie,<br />

Neuss<br />

Martina Leisch, Dipl. Betriebswirtin, Unternehmensberaterin,<br />

Bornheim<br />

Dr. phil. Alois Heinemann, Dipl. Psychologe, Institut <strong>für</strong><br />

angewandte Sozialpsychologie, Willich<br />

N.N.<br />

Ort Voraussichtlich Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg<br />

Termine 30. März – 1. April 2009, 25. Mai – 27. Mai 2009<br />

22. Juni – 24. Juni 2009<br />

1. Tag 10.00 – 17.00 Uhr, anschl. 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr N.N. (ca. 800,00 €) incl. Unterkunft und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss Voraussichtlich 31. Januar 2009<br />

Ansprechpartner Bettina Offergeld, Tel.: 0241/431-109, boffergeld@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 62 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.11<br />

Fit <strong>für</strong> den<br />

Pflegebericht<br />

Information<br />

und Dokumentation<br />

Basiswissen <strong>für</strong><br />

Pflegehelfer/innen,<br />

Pflegehilfskräfte<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Die alltäglichen Anforderungen an den pflegenden Mitarbeiter werden<br />

immer komplexer, die Pflegepläne immer ausführlicher und anspruchsvoller.<br />

Damit beispielsweise die Tagesschicht <strong>das</strong> Befinden<br />

der Bewohner einschätzen, die Fachkraft die Wirkung der Maßnahmen<br />

überprüfen kann, muss die Pflegedokumentation richtig<br />

geführt werden.<br />

Ein besonderer Augenmerk gehört dem Bericht. Hier findet sich<br />

noch häufig Verbesserungspotential. Nachvollziehbar, lückenlos<br />

und transparent muss der Bericht sein?<br />

Wie gelingt es mir soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich zu<br />

dokumentieren.<br />

Themen und Zielsetzung dieser Fortbildung sind:<br />

● Darstellung vom Pflegeprozess in der Pflegedokumentation<br />

● Darstellung von Rechten und Pflichten<br />

● Formulierungsanforderungen der einzelnen<br />

Dokumentationsformulare<br />

● Vermittlung von Formulierungshilfen <strong>für</strong> den Pflegebericht<br />

Diese Fortbildung richtet sich speziell an Pflegehelfer/-innen und<br />

bietet Raum und Platz <strong>für</strong> Praxisfragen.<br />

Zielgruppe Pflegehilfskräfte aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Ort Altenheim St. Hildegard, Jülich<br />

Termin 10. März 2009<br />

9.00-16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 10. Februar 2009<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 63 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.12 Pflege und soziale Berufe<br />

Moderne<br />

Behandlungsmethoden<br />

der<br />

Inkontinenz<br />

Von der Krankheit „Inkontinenz“ sind bundesweit zwischen fünf<br />

und acht Millionen Menschen betroffen; nach wie vor ist Blasenschwäche<br />

ein Tabuthema. Viele Betroffene sind unwissend oder<br />

schämen sich, selbst mit ihrem Arzt über ihre Probleme zu sprechen<br />

und nehmen sich dadurch selbst die Chance, eine geeignete<br />

Therapie zu erhalten.<br />

Pflegefachkräften stellt sich häufig die Frage, wie sie einerseits die<br />

Problematik und Hintergründe der Inkontinenz frühzeitig erkennen<br />

und einordnen können, anderseits wiederum bleibt die Unsicherheit,<br />

woran sie erkennen, <strong>das</strong>s eine Kontaktaufnahme mit einem<br />

Kontinenzzentrum angeraten ist.<br />

Die komplexen Erscheinungsformen der Erkrankungen werden im<br />

Seminar thematisiert und zur Früherkennung verdeutlicht, so <strong>das</strong>s<br />

fachübergreifende Behandlungsteams effektive Hilfe leisten<br />

können.<br />

Die interdisziplinär arbeitenden Spezialisten im Zentrum <strong>für</strong><br />

Kontinenz und Neuro-Urologie am Krankenhaus St. Franziskus,<br />

Mönchengladbach, stellen ihre Arbeit und die Möglichkeiten einer<br />

modernen Inkontinenzdiagnostik und -therapie vor.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

Referenten Dr. med. Albert Kaufmann<br />

Dr. med. Ingo Bonn<br />

Dr. med. Marcus Nehiba<br />

Ort Kliniken Maria Hilf GmbH, Zentrum <strong>für</strong> Kontinenz und<br />

Neuro-Urologie, Mönchengladbach<br />

Termin 18. März 2009<br />

15.00 – 17.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 15,00 €<br />

Anmeldeschluss 27. Februar 2009<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 64 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.13<br />

Aspekte der<br />

Palliativpflege<br />

am Lebensende<br />

–<br />

Schwerpunkt<br />

Schmerz<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Viele Bewohner/-innen in den Heimen werden immer älter und leiden<br />

mittlerweile, neben anderen Alterserscheinungen an einer weit<br />

fortgeschrittenen Demenz. Die Begleitung der Menschen mit<br />

schwerer Demenz kann prinzipiell als eine palliativmedizinische<br />

Aufgabe betrachtet werden, da hier die Bedürfnisse denen der<br />

Gäste im Hospiz ähneln.<br />

Deshalb ist ein angemessenes Management in der letzten Lebensphase<br />

notwendig und trägt erheblich zur Lebensqualität dieser<br />

Menschen und ihrer Angehörigen bei.<br />

Hier geht es um Fragestellungen wie z. B.:<br />

Wie verfährt man bei Infektionen, profitiert der Bewohner von einer<br />

Einweisung ins Akutkrankenhaus, soll noch operiert werden, etc?<br />

In diesem Seminar werden die Aspekte der palliativen Pflege bei an<br />

Demenz erkrankten Menschen praktisch aufgegriffen; insbesondere<br />

die Schmerzreduktion und die Fragestellung nach einer künstlichen<br />

Ernährung wird thematisiert.<br />

Die Fortbildung sensibilisiert <strong>für</strong> die Bedürfnisse dieser Menschen<br />

und bearbeitet ethische und rechtliche Fragestellungen.<br />

Inhalte am 1. Tag:<br />

● Schmerzherapie<br />

● Akuter und chronischer Schmerz<br />

● Schmerzerfassung und -dokumentation<br />

● Medikamentöse und Nichtmedikamentöse Schmerzbehandlung<br />

● Beratung von Angehörigen<br />

Inhalte am 2. Tag:<br />

● Grundsätze palliativer Versorgung<br />

● Demenzerkrankte Menschen im Sterbeprozess<br />

● Linderung von Übelkeit und Erbrechen<br />

● Ernährung im Sterbeprozess<br />

- Wann befindet sich der Demenzerkrankte im Sterbeprozess?<br />

- Ethische und rechtliche Fragestellungen<br />

- PEG-Versorgung<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain nurse Praxisbegleiterin<br />

<strong>für</strong> Basale Stimulation in der Pflege<br />

Ort Wohn- und Pflegeeinrichtung Haus St. Anna, Düren<br />

Termine 31. März 2009 und 1. April 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 195,00 €<br />

Anmeldeschluss 28. Februar 2009<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 65 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.14 Pflege und soziale Berufe<br />

Zusatzqualifikation<br />

Bezugspflege<br />

Das Bezugspflegesystem (Primary Nursing) ist eine personenzentrierte<br />

Form der Pflegeorganisation, die immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnt. Im Vergleich zur bisherigen Bereichspflege bietet <strong>das</strong><br />

Bezugspflegesystem folgende Vorteile:<br />

● Ein hohes Maß an Kontinuität <strong>für</strong> Pflegende, Patient/-innen und<br />

Bewohner/-innen<br />

● Minimierung von Informationslücken<br />

● Steigerung der Motivation <strong>für</strong> Pflegende, Patient/-innen und<br />

Bewohner/-innen<br />

● Steigerung der Kundenzufriedenheit<br />

● Steigerung der Zufriedenheit der Pflegenden<br />

● Kurze, klare Kommunikationswege<br />

● Klare, strukturierte Verantwortungsbereiche<br />

● Verbesserung der Pflegedokumentation<br />

Die Komplexität des Aufgabenbereiches einer Bezugspflegekraft<br />

erfordert besondere Kompetenzen.<br />

Ziel dieser Weiterbildung ist es, Ihr vorhandenes Wissen zu<br />

vertiefen, Ihre Kompetenzen zu erweitern und zu stärken.<br />

Inhalte und Themen der Weiterbildung sind:<br />

● Grundlagen des Bezugspflegesystems<br />

● ABEDL-Strukturmodell nach Monika Krohwinkel<br />

● Dokumentation und Pflegeprozesssteuerung<br />

● Personen- und Erlebnisorientierte Pflege<br />

● Biografiearbeit<br />

● Teamentwicklung und Teamarbeit<br />

● Kommunikation und Gesprächsführung<br />

● Reflexion und Introspektion<br />

● Konfliktmanagement<br />

● Beschwerdemanagement<br />

Ausgangspunkt unserer Lernangebote sind Beispiele aus der<br />

Praxis der Teilnehmer/-innen. Die Lerninhalte werden praxisnah in<br />

Form von Kurzreferaten, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallanalysen,<br />

Rollenspielen und exemplarischen Videoanalysen vermittelt.<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte aus stationären und teilstationären Einrichtungen<br />

der Altenhilfe sowie ambulanter Pflegedienste<br />

Referentin Roswitha Breitwieser, Dipl. Pädogogin,Fachreferentin <strong>für</strong><br />

Angehörigenarbeit, Dozentin <strong>für</strong> Gesundheitsberufe,<br />

Kommunikationstrainerin<br />

Ort Seniorenzentrum Haus Maria Frieden, Jüchen<br />

Termine 20. April 2009<br />

18. Mai 2009<br />

15. Juni 2009<br />

29. Juni2009<br />

17. August 2009<br />

jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr -<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 595,00 €<br />

Anmeldeschluss 20. März 2009<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 66 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.15<br />

Kinästhetik in<br />

der Pflege<br />

Vom Lasten<br />

schleppen zur<br />

Körperkommunikation<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Im Zentrum der Aufmerksamkeit im Aufbaukurs MH-Kinästhetik<br />

stehen schwierige Pflegesituationen und Aktivitäten aus der Praxis.<br />

Anhand des „Kinästhetik-Lernmodells“ erweitern Sie Ihre Fähigkeiten<br />

um:<br />

● die im Grundkurs gelernten MH-Kinästhetik-Konzepte<br />

differenzierter zu verstehen und als Werkzeuge wirkungsvoller<br />

anzuwenden;<br />

● <strong>das</strong> Kinästhetik-Lernmodell zu nutzen, um schwierige Aktivitäten<br />

aus verschiedenen Bewegungsperspektiven zu analysieren, zu<br />

dokumentieren, zu verstehen und effektiver zu unterstützen;<br />

● die eigene Bewegungssensibilität und Handlingfähigkeit erweitern,<br />

um gemeinsam mit Patient/Bewohner individuelle Lösungen<br />

schwieriger pflegerischer Aufgaben zu entdecken;<br />

● <strong>das</strong> Kinästhetik Konzeptraster als Analyse- und Dokumentationsinstrument<br />

zu nutzen, um die Wirksamkeit der pflegerischen Unterstützung<br />

eines Patienten/Bewohners in einer Aktivität zu überprüfen<br />

und anzupassen.<br />

Die Inhalte werden anhand eigener Körpererfahrung, in Partnerarbeit,<br />

in praxisrelevanten Situationen und mit einem Arbeitsbuch<br />

vermittelt.<br />

Die Bearbeitung von Praxisthemen erfolgt soweit möglich direkt<br />

am Bewohner.<br />

Zielgruppe Pfleghilfskräfte aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Ulrike Radeloff-Schaaf, Pflegefachkraft, Kinästehtik-Trainerin<br />

Ort Altenheim St. Josef, Übach-Palenberg<br />

Termin 5. und 6. Mai 2009<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 12<br />

Kursgebühr 185,00 €<br />

Anmeldeschluss 4. April 2009<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 67 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.16 Pflege und soziale Berufe<br />

Zertifikatskurs<br />

Begleitung von<br />

Menschen mit<br />

Demenz<br />

Die Anforderungen an Pflegekräfte haben sich in den letzten Jahren<br />

stark verändert. Zunehmend wird die professionelle Begleitung<br />

von Menschen mit Demenz zur zentralen Aufgabe in der Pflege<br />

alter Menschen.<br />

Auf diese Herausforderung bereiten wir Sie vor. Wir gehen davon<br />

aus, <strong>das</strong>s es den so genannten „Königsweg“ nicht gibt. Nur <strong>das</strong><br />

Zusammenwirken verschiedener Ansätze und Methoden kann der<br />

komplexen Situation gerecht werden.<br />

Ziel der Weiterbildung ist es, Ihre Handlungskompetenz in der<br />

Begleitung von Menschen mit Demenz zu stärken. Die relevanten<br />

Konzepte werden Ihnen vermittelt. Durch die konsequente Arbeit<br />

mit Beispielen aus Ihrer Praxis ermöglichen wir den Transfer in<br />

Ihren beruflichen Alltag.<br />

Sie lernen folgende Ansätze kennen und anzuwenden.<br />

Personen- und erlebnisorientierter Ansätze:<br />

● personen-zentrierter Ansatz nach Tom Kitwood.<br />

Prinzipien der Mäeutik nach Cora van der Kooij<br />

Konzepte zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz:<br />

● Validation nach Naomi Feil<br />

Integrative Validation nach Nicole Richard<br />

Konzepte zur Förderung der Wahrnehmung von Menschen mit<br />

Demenz:<br />

● Basale Stimulation<br />

● Snoezelen<br />

● „Kontaktarbeit“<br />

● Elemente aus der Aromatherapie<br />

● Elemente aus der Kinästhetik<br />

Konzepte zur Gestaltung des Alltags mit Menschen mit Demenz:<br />

● Biografisches Arbeiten<br />

● Aktivierungsangebote<br />

● Ansätze der Milieugestaltung.<br />

Im Mittelpunkt der Weiterbildung steht die Arbeit an Praxisbeispielen.<br />

In Form von Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspielen und<br />

Videoanalysen bieten wir die Möglichkeit erworbene Kenntnisse<br />

exemplarisch anzuwenden. Theoretische Inhalte werden in Form<br />

von Kurzreferaten und Textbearbeitungen vermittelt.<br />

Die Weiterbildung umfasst 83 Unterrichtsstunden.<br />

Teil der Weiterbildung ist die Erarbeitung einer Praxisaufgabe und<br />

die Präsentation der Ergebnisse im Rahmen eines Abschlusskolloquiums.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer/-innen ein<br />

Zertifikat.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 68 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.5.16<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte mit 2jähriger Berufserfahrung aus Einrichtungen<br />

und Diensten der Altenhilfe<br />

Referentinnen Roswitha Breitwieser, Dipl. Pädogogin. Fachreferentin <strong>für</strong><br />

Angehörigenarbeit , Dozentin <strong>für</strong> Gesundheitsberufe Kommunikationstrainerin<br />

Milly Otten, Krankenschwester, Qualitätsmanagerin,<br />

Pflegedienstleitung<br />

Gerlinde Schröder, Dipl. Sozialpädagogin, Altenpflegerin<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 31. August 2009<br />

21. September 2009<br />

02. November 2009<br />

30. November 2009<br />

14. Dezember 2009<br />

01. Februar 2010<br />

jeweils von 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 445,00 €<br />

Anmeldeschluss 30. Juli 2009<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 69 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.17 Pflege und soziale Berufe<br />

Die Begleitung<br />

schwerkranker<br />

und sterbender<br />

Menschen<br />

Grundkurs<br />

Sterben ist Schwerstarbeit <strong>für</strong> Körper, Seele und Geist. Dazu ist<br />

genauso Hilfe nötig, wie bei der Geburt. Wer sich auf die Begleitung<br />

von Schwerkranken und Sterbenden einlässt, wird sehr bald<br />

erkennen, <strong>das</strong>s dies immer auch Arbeit an sich selbst bedeutet.<br />

Er/Sie wird dabei an Grenzen stoßen, die eingestanden, ausgehalten<br />

und bewältigt werden müssen. Jede/r von uns sollte sich die<br />

Frage stellen, wie er/sie Abschied, Sterben und Trauer sieht und<br />

ob er/sie bereit ist, Verlusterlebnisse nachzufühlen und mitzuempfinden.<br />

Er/Sie muss aber auch lernen, mit seiner/ihrer Ohnmacht<br />

und Hilflosigkeit zu leben.<br />

Diese Fortbildung will zum Nachdenken über die eigene Endlichkeit<br />

anregen, die Sensibilität gegenüber Schwerkranken und Sterbenden<br />

fördern, Ängste abbauen, helfen und Mut machen, sich auf<br />

Sterbende einzulassen, Möglichkeiten und Grenzen in der Begleitung<br />

zu entdecken und Wege zur eigenen Entlastung kennen zu<br />

lernen.<br />

Methoden:<br />

- Selbsterfahrung, Reflexion und Austausch:<br />

- Einzel- und Gruppenarbeit<br />

- Theorie-Inputs<br />

- Medieneinsatz<br />

- Literaturhinweise<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

sowie aus Krankenhäusern<br />

Referent Heinz-Peter Pelzer, Dipl. Religionspädagoge, Mediator, Supervisor<br />

(DGSv)<br />

Ort Seniorenzentrum Maria Frieden, Jüchen<br />

Termin 7. Oktober 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 12<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 7. September 2009<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 70 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.18<br />

Demenz<br />

ist kein<br />

Analgetikum<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Menschen mit Demenz sind häufig nicht in der Lage Schmerzen<br />

konkret zu artikulieren. Pflegende müssen eine sensible Wahrnehmung<br />

besitzen die schmerzhaften Zustände dieser dementiell<br />

erkrankten Menschen zu erkennen, um adäquate Maßnahmen<br />

einzuleiten.<br />

Zielsetzung:<br />

● Die Schmerzwahrnehmung des Pflegepersonals soll sich verbessern<br />

und Handlungsmöglichkeiten im Pflegealltag erlernt werden<br />

Inhalte:<br />

● Schmerztheorie<br />

● Schmerzerfassung- und Dokumentation bei Menschen mit<br />

Demenz<br />

● Medikamentöse und nichtmedikamentöse Schmerzbehandlung<br />

● Schmerzmanagement in der Einrichtung<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus stationären und teilstationären Einrichtungen<br />

der Altenhilfe sowie ambulanter Pflegedienste<br />

Referentin Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain nurse, Praxisbegleiterin<br />

<strong>für</strong> Basale Stimulationin der Pflege<br />

Ort Hermann-Josef Altenheim, Erkelenz<br />

Termin 10. November 2009<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 8. Oktober 2009<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 71 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.19 Organisation und Verwaltung<br />

Die Begleitung<br />

schwerkranker<br />

und sterbender<br />

Menschen<br />

Aufbaukurs<br />

Ein Angebot <strong>für</strong> Teilnehmer/-innen des Grundkurses oder <strong>für</strong><br />

Interessierte, die sich mit einzelnen Fragen aus dem Bereich<br />

„Sterbebegleitung“ intensiver auseinandersetzen möchten.<br />

Inhalte:<br />

● Welche Möglichkeiten der Kommunikation mit Sterbenden<br />

haben wir?<br />

● Welche Bedingungen und Befähigungen benötigen Menschen,<br />

um einander am Kranken- und Sterbebett wahrhaftig begegnen<br />

zu können?<br />

● Begleitung demenziell erkrankter Menschen<br />

● Mit Ritualen Tod und Trauer hilfreich gestalten<br />

Methoden:<br />

- Selbsterfahrung,<br />

- Reflexion und Austausch<br />

- Einzel- und Gruppenarbeit<br />

- Rollenspiele<br />

- Fallbesprechungen aus der Pflegepraxis<br />

- Theorie-Inputs<br />

- Medieneinsatz<br />

- Literaturhinweise<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

sowie aus Krankenhäusern<br />

Referent Heinz-Peter Pelzer, Dipl. Religionspädagoge, Mediator, Supervisor<br />

(DGSv)<br />

Ort Seniorenzentrum Maria Frieden, Jüchen<br />

Termin 2. Dezember 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 12<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. November 2009<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 72 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.20<br />

Pflegedokumentation<br />

o.k.?<br />

Vertiefungs- und<br />

Aktualisierungsseminar<br />

zur Pflegeprozesssteuerung<br />

und<br />

Führung der Pflegedokumentation<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Die Pflegeprozesssteuerung muss sich in der Pflegedokumentation<br />

ab<strong>bilden</strong>. Die aufgenommenen relevanten Informationen in die<br />

Pflegedokumentation müssen sich in der weiteren Ziel- und Maßnahmeplanung<br />

wieder finden, so<strong>das</strong>s prozesshafte Veränderungen<br />

erkennbar sind. Damit wird professionelle Pflege nicht dem Zufall<br />

überlassen, sondern eine an den neusten Erkenntnissen der Fachlichkeit<br />

zielgerichtete Intervention.<br />

Spiegeln sich die Expertenstandards in den Pflegeplanungen?<br />

Folgende Fragen werden thematisch aufgearbeitet:<br />

- Sind die Ziele konkretisiert<br />

- Sind Maßnahmen handlungsleitend aufgearbeitet<br />

- Werden erkannte Risiken wie z.B. Dekubitus, Sturzgefahr und<br />

dgl. nachvollziehbar berücksichtigt<br />

Ziel der Fortbildung ist es, die Systematik der Pflegeprozesssteuerung<br />

zu vermitteln.<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 2. Februar 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 15. Januar 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 73 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.21 Organisation und Verwaltung<br />

Lebensraum<br />

Bett<br />

Die Pflegebedürftigkeit vieler Menschen in teil- und vollstationären<br />

Altenhilfeeinrichtungen hat sich verändert. Die Menschen sind<br />

mehr als zuvor pflegebedürftig, immobil bzw. bettlägerig. Diese<br />

Pflegesituation gestaltet sich sehr komplex und stellt eine besondere<br />

Herausforderung <strong>für</strong> die Pflegeprozesssteuerung dar.<br />

Wie gelingt es mir unter diesen Voraussetzungen individuelle,<br />

personenorientierte Angebote zu erkennen und zu planen? Wie<br />

kann ich die Lebensqualität der bettlägerigen und immobilen<br />

Bewohner fördern?<br />

Inhalte des Seminars sind:<br />

● Bedeutung von Lebensraum Bett unter dem Aspekt von Privatheit<br />

und Selbstbestimmung.<br />

● Möglichkeiten und Anforderungen an pflegerische und betreuende<br />

Angebote <strong>für</strong> bettlägerige und immobile Bewohner:<br />

● Tagesgestaltung im Bett,<br />

● Vermittlung von Sinneserfahrungen aus dem Bereich von<br />

Snoezelen und Basaler Stimulation,<br />

● Beteiligung am gemeinschaftlichen Leben,<br />

● Deprivationsprophylaxe.<br />

● Erkenntnisse zur Entwicklung von Immobilität.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Ort Hermann-Josef Altenheim, Erkelenz<br />

Termin 2. März 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. Februar 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, 0241 431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 74 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.5.22<br />

Fallbesprechungen<br />

im<br />

Team effektiv<br />

gestalten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Die Fallbesprechung ist ein zentrales Instrument der professionellen<br />

Zusammenarbeit im Team und der Qualitätssicherung. Im<br />

Fokus dieses personenzentrierten Gesprächs steht die pflegebedürftige<br />

Person und ihre Pflegesituation. Die verantwortliche<br />

Pflegefachkraft leitet die Teammitglieder an, Fragen, Probleme,<br />

emotionsgeladene Situationen anzusprechen und Lösungswege<br />

zu erarbeiten. Bei der Fallbesprechung ist eine gute Organisation<br />

(Planung, strukturierter Ablauf, Zeitvorgabe) Pflicht. Ziele der Fortbildung:<br />

● Die Teilnehmenden lernen die Methode „Fallbesprechung“ kennen<br />

und anwenden.<br />

● Sie können unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten beurteilen,<br />

● <strong>für</strong> angemessene Rahmenbedingungen sorgen,<br />

● eine Fallbesprechung in den Grundzügen durchführen.<br />

Inhalte<br />

● Einführung in die Fallbesprechung<br />

● Ziele, Durchführung, Rahmenbedingungen<br />

● Checklisten und Hilfsmittel<br />

● Übungen<br />

Arbeitsmethoden<br />

● Im Mittelpunkt der Fortbildung steht <strong>das</strong> Trainieren der<br />

vorgestellten Methode.<br />

● Die Teilnehmenden sind eingeladen, anonymisierte Fälle aus der<br />

eigenen Pflegepraxis einzubringen und zu bearbeiten.<br />

Zielgruppe Fach- und Bereichsleitungen aus Einrichtungen und Diensten der<br />

Alten-, Behindertenhilfe und Krankenhäusern<br />

Referent Heinz-Peter Pelzer, Dipl. Religionspädagoge, Mediator, Supervisor<br />

(DGSv)<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 17. März 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 17. Februar 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 75 <strong>begleiten</strong> 2009


Informationen zu Spendenaufrufen und Projekten<br />

unter www.caritas-ac.de<br />

oder unter der Telefonnummer 02 41/431214<br />

Werner Schumacher<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 76 <strong>begleiten</strong> 2009


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Soziale Sicherung und<br />

Schuldnerberatung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 77 <strong>begleiten</strong> 2008


Kurs-Nr.6.01 Familie und Erziehung<br />

Zertifikatskurs<br />

„Starke Eltern –<br />

Starke Kinder“ ®<br />

Ein Elternkurs des<br />

deutschen<br />

Kinderschutzbundes<br />

Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“® entstand aus der<br />

Arbeit des finnischen Kinderschutzbundes. Die darauf aufbauende<br />

Kurskonzeption, entwickelt von Paula Honkanen-Schoberth und<br />

Lotte Jennes-Rosenthal, wurde zunächst vom <strong>Aachen</strong>er Kinderschutzbund<br />

erprobt.<br />

Erfahrungen und wissenschaftliche Evaluationen zeigen, <strong>das</strong>s<br />

Eltern nach Besuch des Kurses ihre entwicklungshemmenden<br />

Verhaltensweisen reduzieren, <strong>das</strong>s der Kurs Eltern Entlastung und<br />

Sicherheit in der Erziehung geben kann – und <strong>das</strong>s er Eltern auch<br />

Spaß macht.<br />

Ziel ist<br />

● psychische und physische Gewalt in der Familie durch Stärkung<br />

der Erziehungskompetenz zu verhindern oder zumindest zu<br />

reduzieren.<br />

● Die Bedürfnisse und Rechte der Kinder sollen (an)erkannt und ihre<br />

Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten unterstützt<br />

werden.<br />

● Hierzu soll <strong>das</strong> Selbstvertrauen der Eltern als Erziehende gestützt<br />

und die Kommunikation in der Familie verbessert werden.<br />

● Der Erziehungsstil „anleitende Erziehung“ ermöglicht den Eltern<br />

die Erfahrung, elterliche Erziehungsfunktion und elterliche Verantwortung<br />

auszuüben, ohne körperliche Gewalt, seelische Verletzungen<br />

oder sonstige entwürdigende Erziehungsmaßnahmen<br />

anzuwenden.<br />

Die Inhalte des Kurses werden in einer Kombination von Theorie –<br />

basierend auf kommunikationstheoretischen und familientherapeutischen<br />

Ansätzen – und Selbsterfahrung vermittelt.<br />

● Bei diesem Angebot werden im gesamten Seminar auch die besonderen<br />

Anforderungen bei der Kursarbeit mit Eltern und Familien<br />

in belastenden Situationen behandelt.<br />

● Thematisiert und geprüft wird z. B. inwieweit die Inhalte und<br />

Methoden auf die jeweiligen Zielgruppen modifiziert, ausgewählt<br />

oder neu entwickelt werden können.<br />

● Die Schulung wird mit einem Zertifikat bestätigt und berechtigt<br />

dazu, den Elternkurs durchzuführen.<br />

Jede Teilnehmerin erhält ein eigenes Kurshandbuch „Starke Eltern<br />

– Starke Kinder“®, welches Arbeitsgrundlage zur Durchführung<br />

des Elternkurses ist.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 78 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.6.01<br />

Familie und Erziehung<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referentin Paula Honkanen-Schoberth, Soziologin und Familientherapeutin,<br />

Autorin des Konzepts „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 2. – 4. April 2009<br />

von 9.00 – 18.00 Uhr, Beginn 2. April 2009 um 10.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 375,00 € (incl. Handbuch)<br />

Anmeldeschluss 2. März 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 79 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.02 Familie und Erziehung<br />

Frühe Hilfen<br />

und<br />

Kooperations-<br />

Verbünde im<br />

Kinderschutz<br />

Eltern und Kindern frühzeitig Hilfe anbieten – <strong>das</strong> ist <strong>das</strong> Ziel vieler<br />

neuer Konzepte in der Kinder- und Jugendhilfe und in der Familienund<br />

Gesundheitshilfe. Dabei heißt „früh“ sowohl „früh im Leben“<br />

als auch „früh in der Krise“. In dem Bemühen um einen verbesserten<br />

Kinderschutz haben wir außerdem festgestellt, <strong>das</strong>s<br />

● die unterschiedlichen Institutionen und Systeme, die <strong>das</strong> Aufwachsen<br />

der jungen Menschen unterstützen, enger und verlässlicher<br />

mit einander zusammenarbeiten müssen.<br />

● Es geht also um neue Konzepte und um neue Formen der Zusammenarbeit.<br />

Beide Themen sollen in dieser Fortbildung aufgegriffen<br />

werden: Ansätze in der Arbeit mit Kindern im Säuglingsund<br />

Kleinkindalter und ihre Einbindung in kooperative Systeme des<br />

Kinderschutzes.<br />

Die Fortbildung thematisiert die neuen Konzepte früher Hilfen und<br />

ihre Einbettung in die Gesamtheit der Jugendhilfe und der sozialen<br />

Sicherung <strong>für</strong> Familien und geht schwerpunktmäßig auf die Fragen<br />

ein, die sich in der Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen<br />

im Kinderschutz ergeben:<br />

1. Aufgabenteilung<br />

2. Motivation und Rollenverständnis<br />

3. Kooperationsverständnis<br />

4. Informationsmanagement und Datenschutz<br />

5. Bildung und Stabilisierung von Netzwerken<br />

Methodisch greift die Fortbildung die Praxiserfahrungen der Teilnehmer/-innen<br />

auf und erarbeitet die Inhalte anhand von Übungen<br />

und Fallbeispielen.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referent Johannes Schnurr, Dipl. Pädagoge,<br />

Organisationsberatung, Moderation<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 11. – 12. Mai 2009<br />

10.00 – 17.30 Uhr<br />

Kursgebühr 165,00 €<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Anmeldeschluss 16. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren,<br />

Hebammenfortbildung: Anerkannt gemäß § 7 HebBO<br />

Eine Übernachtung kann individuell gebucht werden.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 80 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.03<br />

Zusammenarbeit<br />

mit<br />

suchtkranken<br />

Eltern<br />

Familie und Erziehung<br />

Im Umgang mit Suchtkranken erleben professionelle Helfer/-innen<br />

oftmals belastende und z. T. überfordernde Situationen. Gefühle<br />

von Wut, Ohnmacht und Hilflosigkeit können den Kontakt in Krisen<br />

prägen und die Beteiligten handlungsunfähig machen.<br />

Die Fortbildung behandelt:<br />

● Fragen der Zusammenarbeit mit den Abhängigen selbst, sowie mit<br />

deren Angehörigen, die in die Problematik ihrer Familien ähnlich<br />

verstrickt sind, wie der/die Suchtkranke selbst.<br />

● Es wird ein grundlegendes Verständnis zu Suchterkrankungen<br />

vermittelt und<br />

● Kompetenzen zur angemessenen Gesprächsführung und<br />

Beziehungsgestaltung in den verschiedenen Praxisfeldern<br />

Anhand von konkreten Fällen ihrer Praxis geht es darum,<br />

● sinnvolle Handlungsstrategien in der Zusammenarbeit mit den<br />

suchtkranken Eltern und anderen Institutionen zu entwickeln, ohne<br />

<strong>das</strong> (Sucht-) System zu unterstützen.<br />

● Möglichkeiten der Hilfen zu entdecken, die die Behandlungsbereitschaft<br />

der Klienten und Klientinnen fordern und fördern.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referentin Brigitte Münzel, Dipl. Rel. Päd., Psychotherapie, Supervisorin<br />

(DGSv), Psychodramaleiterin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 9. Juni 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 80,00 €<br />

Anmeldeschluss 15. Mai 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 81 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.04 Familie und Erziehung<br />

Sozialrecht <strong>für</strong><br />

Zuwanderer<br />

Ansprüche nach<br />

SGB II <strong>für</strong> Menschen<br />

mit Migrationshintergrund<br />

Das angebotene Seminar ist geeignet <strong>für</strong> Teilnehmer und Teilnehmerinnen,<br />

die über Grundkenntnisse im SGB II verfügen.<br />

● Besondere Beratungsanforderungen ergeben sich in der Praxis mit<br />

Migrantinnen und Migranten, die nicht über einen gesicherten Aufenthaltsstatus<br />

verfügen: neu zugewanderte Menschen aus den<br />

europäischen Beitrittsstaaten, Menschen mit humanitären Aufenthaltserlaubnissen,<br />

insbesondere der vorläufigen Aufenthaltserlaubnis<br />

nach § 104a AufenthG, mit Duldungen und im Verlauf von<br />

Antrags- und Rechtsschutzverfahren.<br />

● Die Leistungsansprüche <strong>für</strong> diese Adressaten sollen insbesondere<br />

in der Abgrenzung zu Leistungen nach SGB XII und nach dem<br />

Asylbewerberleistungsgesetz behandelt werden.<br />

● Besondere Aufmerksamkeit gilt den typischen Problemlagen der<br />

Sozialen Arbeit, wie häusliche Gewalt, Wohnungslosigkeit,<br />

Schwangerschaft, Trennung vom Partner, Erwerbseinkommen unter<br />

dem Existenzminimum und Maßnahmen der Arbeitsmarktintegration.<br />

● Gleichzeitig werden auch vorrangige Leistungen wie die Familienleistungen,<br />

insbesondere der neue Kindergeldzuschlag und die<br />

Neuregelung der Ausbildungsbeihilfen einbezogen.<br />

Die praxisrelevanten Fragestellungen werden an Hand von<br />

typischen Beispielsfällen gemeinsam erarbeitet.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referentin Prof. Dr. Dorothee Frings, Verfassungs- u. Allgemeines<br />

Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Hochschule Niederrhein<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 19. Juni 2009<br />

9.30 – 15.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 60,00 €<br />

Anmeldeschluss 11. Mai 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Bitte bringen Sie einen Gesetzestext mit.<br />

Literatur: Frings, D.: Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer,<br />

Nomos-Verlag, 2008<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 82 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.05<br />

Kindeswohl<br />

Gefährdung<br />

und soziales<br />

Frühwarnsystem<br />

in der Kinder- und<br />

Jugendhilfe nach<br />

§8a SGB VIII<br />

Erkennen<br />

Beurteilen<br />

Handeln<br />

Familie und Erziehung<br />

Kindeswohlgefährdung frühzeitig zu erkennen, zu beurteilen und<br />

entsprechend zu handeln ist <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen im gesamten<br />

Spektrum von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bei der<br />

täglichen Arbeit relevant.<br />

Hierzu bietet der Schutzauftrag nach §8a SGB VIII die gesetzliche<br />

Grundlage.<br />

Wichtig ist <strong>für</strong> die Mitarbeiter/-innen, zunächst selbst einen angemessenen<br />

Umgang mit dem Thema zu entwickeln.<br />

Diagnoseinstrumente und Verfahren aus der Praxis können hierbei<br />

sinnvolle Hilfsmittel zur Strukturierung von Wahrnehmungs- und<br />

Bewertungsprozessen sein.<br />

Weitere zentrale Aspekte der Fortbildung sind<br />

● Aufgabenbereiche öffentlicher und freier Träger im Kinderschutz<br />

Rolle und Aufgabe der „insoweit erfahrenen Fachkraft“ (§ 8a Abs. 2<br />

SGB VIII)<br />

● Anhaltspunkte <strong>für</strong> Kindeswohlgefährdung<br />

● Wie gehen wir mit unseren Beobachtungen um?<br />

● Wie spricht man mit den Betroffenen, ohne Rückzug und Abwehrhaltung<br />

zu riskieren? Es gilt zu sensibilisieren statt zu dramatisieren.<br />

● Prozessabläufe in der eigenen Einrichtung<br />

● Etablierung von Kooperationsstrukturen zwischen verschiedenen<br />

Institutionen, wenn der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung aufkommt.<br />

● Vereinbarungen zwischen öffentlichen und freien Trägern<br />

Interne Prozessabläufe zum Umgang bei Verdachtsmomenten<br />

werden gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen anhand von Fallbeispielen<br />

entwickelt und erarbeitet<br />

● Anwendung eines Indikatorenmodells<br />

● Risikoabschätzung im kollegialen Team<br />

● Dokumentation und Beteiligung der Betroffenen<br />

● Informationen zum Datenschutz<br />

Dabei wird die Arbeit mit den Sorgeberechtigten als zentrales<br />

Handlungsfeld im Kinderschutz behandelt.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referent Johannes Schnurr, Dipl. Pädagoge<br />

Organisationsberatung, Moderation<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 29. – 30. Juni 2009<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 165,00 € ohne Übern.<br />

215,00 € mit Übern.<br />

Anmeldeschluss 16. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

Hebammenfortbildung: Anerkannt gemäß § 7 HebBO<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 83 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.06 Familie und Erziehung<br />

Soziale<br />

Sicherung<br />

SGB II und Transferleistungen<br />

<strong>für</strong> Familien<br />

in der beraterischen<br />

Praxis<br />

Ziel dieses Praxisseminars ist die Darstellung der aktuellen Rechtslage,<br />

Rechtssprechung und Entwicklungen des SGB II sowie weiterer<br />

Transferleistungen <strong>für</strong> Familien wie Elterngeld, Kinderzuschlag<br />

etc. Darüber hinaus wird über die Möglichkeiten des sozialrechtlichen<br />

Verfahrens und Rechtsschutzes informiert.<br />

Speziell werden die Auswirkungen auf Familien und Frauen<br />

beschrieben.<br />

Mit konkreten Beispielen werden Ansprüche und Pflichten der<br />

Betroffenen erläutert.<br />

Inhaltliche Fragen aus der Praxis sind willkommen!<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den „Rat und Hilfe“ Beratungsdiensten<br />

Referentin Birgit Scheibe, Juristin, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> Münster<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 13. November 2009<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 60,00 €<br />

Anmeldeschluss 12. Oktober 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Inhaltliche Anfragen aus der Praxis, die Sie im Seminar bearbeiten<br />

möchten, können bis zum 15. Oktober 2009 eingereicht werden.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 84 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.07<br />

Risikoeinschätzung<br />

im<br />

Team nach<br />

§8a KJHG<br />

Das Modell der<br />

kollegialen<br />

Kurzberatung<br />

Familie und Erziehung<br />

Die Risikoeinschätzung nach § 8a stellt Fachkräfte vor besondere<br />

Herausforderungen:<br />

Das Gefährdungsrisiko soll im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte<br />

eingeschätzt werden.<br />

In den zahlreichen Kommentierungen zum §8a, der Fachliteratur<br />

und im Untersuchungsausschussbericht zum Fall Kevin wird immer<br />

wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, kritische Fälle<br />

der Risikoeinschätzung unter Fachkolleginnen und Kollegen vorzunehmen<br />

und dabei auf die unkomplizierte Methode der Kollegialen<br />

Beratung zurückzugreifen. Zudem ist es wichtig, neben einer Falleinordnung<br />

auch Begründungen und weitere Vorgehensweisen zu<br />

erörtern.<br />

Inhalte:<br />

● Vorgehensweise in der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung<br />

● Fokussierte Fallpräsentation zu den Aspekten des Kindesschutzes<br />

● Orientierungshilfen <strong>für</strong> die Präsentation von Fällen im Grau- und<br />

Gefährdungsbereich<br />

● Klare Zielrichtungen in der Kollegialen Beratung<br />

● Praxistaugliche Dokumentationsmöglichkeiten zur Absicherung<br />

● Grundhaltungen und Standards in der Fallbesprechung<br />

● Perspektivwechsel orientiert an Gefährdungsbereichen und Fakten<br />

● Klare Rollen- und Aufgabenverteilung im Team während der<br />

Beratung<br />

● Umgang mit Zeiteinheiten<br />

● Hilfsmittel zur Effektivierung des Beratungsvorgangs<br />

● Erfahrungen aus anderen Kommunen<br />

Ein Workshop mit dem Schwerpunkt auf fachlichem Input und<br />

Coaching anhand der eigenen Fallarbeit.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referentin Dr. Maria Lüttringhaus, Sozialpädagogin, Diplom-Pädagogin,<br />

Organisationsberaterin, zertifizierte Case Managerin,<br />

Institut <strong>für</strong> Sozialraumorientierung,<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 18. – 19. November 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 175,00 €<br />

Anmeldeschluss 12. Oktober 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 85 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.08 Familie und Erziehung<br />

Mit Eltern<br />

kompetent<br />

kommunizieren<br />

Das kennen Sie sicherlich: Eine Mutter möchte mit Ihnen über den<br />

gestrigen Streit Ihres Sohnes mit einem anderen Kind sprechen<br />

und eine Kollegin ruft Sie an <strong>das</strong> Telefon, weil ein Vater einen Gesprächstermin<br />

einfordert. Dabei verwickelt diese Sie in ein Konfliktgespräch.<br />

Kommunikation gehört immer zum beruflichen Alltag, als Smalltalk<br />

beim Nachmittag mit den Großeltern, der Moderation eines Elterngespräches,<br />

dem „Tür- und Angelgespräch“ oder dem Spontangespräch<br />

am Telefon.<br />

Sie möchten Ihren persönlichen Gesprächsstil genauer kennen<br />

lernen und Ihre Kommunikation verbessern?<br />

Dann sind Sie in dieser Fortbildung genau richtig, denn hier:<br />

● bekommen Sie mehr Sicherheit im Alltag,<br />

● profitieren Sie von der Kompetenz Ihrer Kolleginnen und Kollegen,<br />

● werden die eigenen Fähigkeiten transparenter und jeweils<br />

individuell gefördert.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht <strong>das</strong> Erfinden von Lösungen <strong>für</strong><br />

schwierige Gesprächssituationen und <strong>das</strong> Einüben von Einfühlungsvermögen,<br />

Echtheit der eigenen Person und die wertschätzende<br />

Haltung gegenüber sich selbst und anderen.<br />

Inhalte werden sein:<br />

● Grundlagen der systemischen Kommunikationspsychologie<br />

● Kommunikation fördernde und hindernden Elemente<br />

● Persönliche Fähigkeiten entdecken und fördern<br />

● Konfliktgespräche konstruktiv gestalten<br />

● Kommunikationstechniken ausprobieren<br />

Methoden:<br />

Einzel- und Gruppenarbeit sowie an den Erfahrungen und Praxisbeispielen<br />

der Teilnehmer/-innen orientierte Workshops.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referent Dr. Gert Jungbluth, Theologe, Supervisor (DGSv), Dozent der<br />

Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 28. – 29. Oktober 2009<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 120,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. Oktober 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 86 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.09<br />

Professionelle<br />

Beratungskompetenz<br />

in<br />

schwierigen<br />

Situationen<br />

Krisenintervention und<br />

Notfallberatung<br />

Familie und Erziehung<br />

Sie werden ihre Konfliktfähigkeit zur Krisenbewältigung weiterentwickeln,<br />

um in schwierigen beruflichen Situationen als Betroffener<br />

handlungsfähiger zu sein.<br />

Sie werden erkennen, welches Interventionsverhalten ihrer Person<br />

entspricht, um die eigenen Stärken in eskalierenden Situationen<br />

besser nutzen zu können.<br />

Sie werden in die Lage versetzt, krisenhafte Situationen zu deeskalieren<br />

und eine weitere konstruktive Konfliktbearbeitung anzuwenden.<br />

Wir arbeiten auf der Ebene des Selbstmanagements und hinterfragen<br />

kritisch die eigenen Wahrnehmungen sowie auf der Ebene des<br />

Beziehungsmanagements und lernen, die Bewegung im Spannungsfeld<br />

zwischen den eigenen und den Bedürfnissen des<br />

Gegenübers konstruktiv zu steuern.<br />

Anhand von ihren Praxisfällen wird aufgezeigt, was in einer Beratung,<br />

einem Konflikt mit den beteiligten Personen geschieht, wie<br />

dabei ihr Denken, Fühlen, Wollen und Verhalten beeinträchtigt wird<br />

und welche Wirkungen daraus entstehen.<br />

Sie werden:<br />

● Zielorientierte und lösungsorientierte Beratungskompetenz<br />

erlangen,<br />

● Instrumente zur Konfliktbearbeitung kennen lernen und<br />

● mit psychodramatischen Methoden Interventionsmöglichkeiten<br />

üben, die in der Praxis eine konstruktive Klärung der Konflikte<br />

möglich machen.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referentin Andrea Winkler, Dipl. Sozialpädagogin, Psychodramaleiterin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 19. Mai 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 85,00 €<br />

Anmeldeschluss 6. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen<br />

Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 87 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.10 Familie und Erziehung<br />

Fit <strong>für</strong><br />

Kulturelle<br />

Vielfalt<br />

Interkulturelle<br />

Erziehung<br />

Kultursensible<br />

Beratung<br />

Der Alltag in den Einrichtungen und Diensten ist durch Mehrkulturalität<br />

geprägt.<br />

Mehrkulturalität als gesellschaftliche Dimension und Anforderung<br />

erfordert neue Umgangsweisen und stellt neue Herausforderungen<br />

an die berufliche Praxis.<br />

Mit diesem Basisseminar soll der eigene Standort reflektiert und<br />

<strong>das</strong> Verhaltensrepertoire <strong>für</strong> den Umgang mit Mehrkulturalität in<br />

den Erziehungs-, Beratungs- und Bildungseinrichtungen erweitert<br />

werden.<br />

Ziele:<br />

● Sie erhöhen Ihre Sensibilität <strong>für</strong> kulturell bedingte Einstellungen und<br />

Werte<br />

● Sie erweitern Ihre Kenntnisse in Bezug auf Kultur/Migration und<br />

Integration<br />

● Sie erweitern Ihre interkulturelle Kompetenz und lernen Methoden<br />

kennen, die Ihnen helfen, flexibler mit den praktischen Anforderungen<br />

Ihres beruflichen Alltags umzugehen<br />

● Sie analysieren und erproben Fälle aus der eigenen beruflichen<br />

Praxis und erweitern Ihre Handlungskompetenz und Professionalität.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen<br />

Referentin Domenica Licciardi, Supervisorin (DGSV), Systemische Beratung,<br />

Interkulturelle Trainings<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 27. – 28. April 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 175,00 €<br />

Anmeldeschluss 23. März 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 88 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr. 6.11<br />

Die Konzeption<br />

entwickeln –<br />

Das Profil<br />

klären<br />

Familie und Erziehung<br />

Tageseinrichtungen mit veränderten Angebotsformen müssen,<br />

entsprechend der Betriebserlaubnis, eine Konzeption vorweisen.<br />

Träger und ideenreiche Mitarbeiter/-innen sind aufgefordert,<br />

gemeinsam ein eindeutiges Profil ihrer Einrichtung zu entwickeln.<br />

Konzeptionsentwicklung bedeutet Profilklärung, Standortbestimmung,<br />

Reflexion, Auseinandersetzung um Inhalte und Vorgehensweisen<br />

sowie Perspektiventwicklung. Die Ausrichtung des Kindergartens<br />

zum individuellen Profil wird erarbeitet und weiter<br />

entwickelt.<br />

Folgende Inhalte erwarten Sie im Seminar:<br />

● Standortbestimmung und Profilanalyse<br />

● Wertebasis – Zukunftsblick<br />

● Pädagogische Werte und deren Inhalte<br />

● Maßnahmenkonzept zur Umsetzung<br />

● Inhalt und Aufbau einer Konzeption<br />

● Festlegen von Arbeitsaufträgen <strong>für</strong> die zwischenzeitliche<br />

Umsetzung in den jeweiligen Kindertagesstättenteams<br />

● Teamanalyse und konkrete Entwicklung von Maßnahmeideen<br />

zur Umsetzung eines Konzeptionsentwicklungsplans <strong>für</strong> die<br />

individuellen Einrichtungen<br />

Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />

heilpädagogische Einrichtungen<br />

Referentin Margret Braun-Bartlog M.A., Erziehungswissenschaftlerin,<br />

Trainerin und Supervisorin DGSv<br />

Ort Brewer-Hof, Baesweiler – Ortsteil: Oidtweiler<br />

Termine 13. – 14. Oktober 2009 und 1. Dezember 2009<br />

jeweils 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 190,00 €<br />

Anmeldeschluss 19. August 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 89 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.12 Familie und Erziehung<br />

Das Konzept<br />

erweitern zum<br />

Familienzentrum<br />

In der Veränderung zum Familienzentrum nehmen Tageseinrichtungen<br />

familienfördernde Aufgaben wahr, die weit über ihren bisherigen<br />

Auftrag hinaus reichen. Im Familienzentrum gibt es ein differenziertes<br />

Spektrum an niedrigschwelligen Kontakt-, Beratungsund<br />

Bildungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Eltern.<br />

Deshalb muss <strong>das</strong> vorliegende Konzept der jeweiligen Einrichtung<br />

erweitert werden.<br />

Sie erwartet:<br />

● Standortbestimmung und Verortung ihres jetzigen Systems hin<br />

zum Familienzentrum<br />

● Ihre Neuorientierung als Familienzentrum:<br />

Was bedeutet <strong>das</strong> <strong>für</strong> die Ausrichtung Ihrer Mitarbeiter/innen?<br />

Welche neuen Angebote sind einzurichten?<br />

● Wie kann die Konzeption zum Familienzentrum erweitert werden<br />

ohne bisherige Grundwerte und Grundlagen der erzieherischen<br />

Arbeit aufzugeben bzw. aus dem Auge zu verlieren?<br />

● Welche Inhalte gehören in die Konzeption eines Familienzentrums,<br />

und wie kann der erweiterte Auftrag umgesetzt werden?<br />

● Erarbeitung von Schwerpunktthemen der Konzeption des<br />

Familienzentrums in Kleingruppen.<br />

● Festlegen von Arbeitsschwerpunkten <strong>für</strong> die Umsetzung des<br />

Familienzentrums in den jeweiligen Kindertagesstättenteams.<br />

Zielgruppe Familienzentren, Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrative und<br />

heilpädagogische Einrichtungen<br />

Referentin Margret Braun-Bartlog M.A., Erziehungswissenschaftlerin,<br />

Trainerin und Supervisorin DGSv<br />

Ort Brewer-Hof, Baesweiler – Ortsteil: Oidtweiler<br />

Termin 9. Dezember 2009<br />

9.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. November 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 90 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.13<br />

Ostern<br />

entgegen<br />

gehen<br />

Kinder auf dem Weg<br />

von Aschermittwoch<br />

bis Ostern <strong>begleiten</strong><br />

und ihnen die<br />

biblische Botschaft<br />

erschließen<br />

Familie und Erziehung<br />

Um in den Jubel der Osterbotschaft mit einstimmen zu können, ist<br />

es <strong>für</strong> uns Christen wichtig, die Fastenzeit als Zeit der Vorbereitung<br />

und Neuausrichtung bewusst zu erleben und zu gestalten.<br />

Die vorösterlichen Wochen können wir in der Kindertagesstätte<br />

jeweils unter ein Leitthema stellen, <strong>das</strong> uns auf die Botschaft der<br />

Kar- und Ostertage vorbereitet.<br />

Um <strong>das</strong> Geheimnis von Tod und Auferstehung Jesu erahnen zu<br />

können, ist es <strong>für</strong> Kinder ganz besonders hilfreich, wenn sie auf<br />

vielfältige Weise angesprochen werden.<br />

So werden diese Tage gestaltet sein durch:<br />

● Erzählen und Gestalten von Bibelstellen<br />

● Klanggeschichten<br />

● Begleitung eines Fastenbaumes<br />

● Erstellen eines Ostergartens<br />

● <strong>das</strong> Legen von Tüchern<br />

● Kreuzweg<br />

● meditative Übungen<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Monika Bücken-Schaal, Diplom Sozialpädagogin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 17. – 18. März 2009<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 120,00 €<br />

Anmeldeschluss 12. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 91 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.14 Familie und Erziehung<br />

Mit Kindern<br />

glauben leben<br />

Der Kaiser und <strong>das</strong><br />

Kind –<br />

Jesusgeschichten<br />

des Anfangs<br />

In diesem Seminar werden uns die biblischen Weihnachtsgeschichten<br />

<strong>begleiten</strong>. Von einem römischen Kaiser ist die Rede, der<br />

seine Steuern erhöhen will. Im Mittelpunkt aber steht ein Kind, <strong>das</strong><br />

eine ganz andere Botschaft hat und nichts anderes möchte, wie<br />

alle Neugeborenen: Eine Welt der Wärme, des Friedens und des<br />

Angenommenseins.<br />

Wir erkunden, welche Bedeutung diese Botschaft <strong>für</strong> unser<br />

persönliches Leben hat und suchen nach Wegen, wie wir sie in die<br />

Welt unserer Kinder übertragen können.<br />

Wir arbeiten mit verschiedenen Medien, teilnehmerorientierten<br />

Methoden und mit Elementen des Bibliodrama.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referent/-in Dr. Wilhelm Bruners, Theologe, Pfarrer<br />

Maria Lennartz, Erzieherin, Bibliodramaleiterin<br />

Ort Exerzitienhaus Wahlwiller, NL<br />

Termin 12. – 13. November 2009<br />

9.00 – 18.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 120,00 €<br />

Anmeldeschluss 1. Oktober 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 92 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.15<br />

Zertifikatskurs<br />

Kinder unter<br />

3 Jahre<br />

Familie und Erziehung<br />

Wenn unter Dreijährige in Kindertageseinrichtungen aufgenommen<br />

werden, erfordert dies, <strong>das</strong>s auf den individuellen Entwicklungsstand,<br />

die Interessen, Fähigkeiten und besonderen Bedürfnisse der<br />

jüngeren Kinder ebenso Rücksicht genommen wird, wie auf die<br />

Gemeinsamkeiten aller Kinder.<br />

Teil 1: Sicher, geborgen und stark in die Welt<br />

● Bindungstheoretische Grundlagen<br />

● Bedeutung der Beobachtung <strong>für</strong> den pädagogischen Alltag –<br />

Wahrnehmende Beobachtung<br />

● Die Resilienzforschung – was Kinder stark und widerstandsfähig<br />

macht<br />

● Partnerschaft mit Eltern von Anfang an<br />

● Gestaltung von Informationsgesprächen<br />

In diesem Kurs erhalten Sie bereits die Arbeitshilfe zur Erstellung<br />

der Präsentation.<br />

Teil 2: Klug, fit und neugierig <strong>für</strong> die Welt<br />

Im zweiten Teil dieser Fortbildung werden Sie sich mit folgenden<br />

Aspekten auseinander setzen:<br />

● Eingewöhnungsphase von 1 bis 2 jährigen Kindern<br />

● Entwicklungspsychologische Grundlagen von 0 – 3 Jahren<br />

● „Forschergeist in Windeln“ und die Erkenntnisse aus der<br />

Hirnforschung<br />

● Praktische Ideen und Anregungen zur Gestaltung des<br />

Kindergartenalltags<br />

Teil 3: In Räumen <strong>bilden</strong>, leben, träumen und toben<br />

Es ist besonders notwendig, räumliche und atmosphärische Bedingungen<br />

zu schaffen, die den Altersgruppen gerecht werden und<br />

bei denen sich die Kleinsten wohl und geborgen fühlen.<br />

In diesen Fortbildungstagen werden wir uns mit folgenden Themenauseinander<br />

setzen:<br />

● wie Sie Räume einfach verändern und zum Wohlfühlen herrichten<br />

können<br />

● welche Bedeutung Ernährung, Körperpflege und Bewegung <strong>für</strong><br />

die kindliche Entwicklung haben<br />

● Wie Pausen und Spielen gestaltet wird<br />

Der kollegiale Austausch über diese Inhalte ist neben den theoretischen<br />

Inputs zu Kriterien der Raumgestaltung, Lernbedürfnissen<br />

und Entwicklungsverhalten von kleinen Kindern der Schwerpunkt<br />

des Kurses.<br />

Teil 4: Präsentieren und Umsetzung in die Praxis<br />

Die Präsentation im Rahmen des Abschlusstages soll die Transferleistung<br />

zwischen den vermittelten Inhalten der Weiterbildung und<br />

der konkreten Umsetzung in der Praxis verdeutlichen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 93 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.6.15 Familie und Erziehung<br />

Zertifikatskurs<br />

Kinder unter<br />

3 Jahre<br />

Dargelegt werden soll:<br />

Welche Veränderungen auf die Tageseinrichtung einwirken und wie<br />

diese in der Praxis erkannt, konzeptionell bearbeitet und umgesetzt<br />

werden können.<br />

● Konkrete Schritte bei der Einführung der Betreuung von unter dreijährigen<br />

Kindern in der jeweiligen Tageseinrichtung<br />

● Klärung und Umsetzung der Verantwortlichkeiten<br />

Zur Vorbereitung der Präsentation werden in den jeweiligen Kursabschnitten<br />

die entsprechenden Hinweise und Hilfestellungen gegeben.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentinnen Petra Struck, Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Wirtschaftsmediatorin,<br />

Heilpädagogin<br />

Regine Kron, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin<br />

Ragnhild Fuchs, Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin und<br />

Supervisorin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 6. – 7. Mai 2009, 14.00 – 18.00 Uhr und 9 – 17.30 Uhr<br />

22. – 23. Juni 2009, 9.00 – 17.30 Uhr<br />

7. – 8. September 2009, 9.00 – 17.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl<br />

2. November 2009, 9.00 – 17.30 Uhr<br />

18<br />

Kursgebühr 435,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />

allen Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />

Verschriftlichung und Präsentation.<br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 94 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.6.16<br />

Zertifikatskurs<br />

Kinder unter<br />

3 Jahre<br />

Familie und Erziehung<br />

Kursbeschreibung siehe 6.15<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentinnen Petra Struck, Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Wirtschaftsmediatorin,<br />

Heilpädagogin<br />

Regine Kron, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin<br />

Ragnhild Fuchs, Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin und<br />

Supervisorin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 27. – 28. Mai 2009, 14.00 – 18.00 Uhr und 9 – 17.30 Uhr<br />

24. – 25. Juni 2009, 9.00 – 17.30 Uhr, Haus der Caritas!<br />

Keine Übernachtungsmöglichkeit vom 24. – 25. Juni 2009<br />

28. – 29. September 2009, 9.00 –17.30 Uhr<br />

3. November 2009, 9.00 – 17.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 435,00 €<br />

Anmeldeschluss 2. April 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />

allen Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />

Verschriftlichung und Präsentation.<br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 95 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.17 Familie und Erziehung<br />

Beobachtende<br />

Wahrnehmung<br />

ein Teil der Bildungsdokumentation<br />

Kinder entwickeln im Alltag hunderte von faszinierenden, witzigen<br />

und klugen Ideen. Da jedes Kind sehr individuell ist, gibt es keine<br />

Einschätz- oder Entwicklungsskalen, die genau diese Kompetenzen<br />

von Kindern einfangen können. Die Erzieherinnen müssen sich<br />

auf ihre Wahrnehmung verlassen und Zeiten organisieren, bei denen<br />

sie <strong>das</strong> Kind bei ihren Ideen intensiv beobachten können<br />

● Sie werden dem Forschergeist von Kindern auf der Spur sein!<br />

Die Erfahrung in der Praxis zeigt: Das Kind erfährt durch die „beobachtende<br />

Wahrnehmung“ eine enorme Wertschätzung seiner<br />

Leistungen und kann sich in vielen Fällen noch intensiver in seine<br />

Spiele, Experimente und Erfahrungen vertiefen.<br />

● Die beobachtende Wahrnehmung ist damit auch eine der wesentlichen<br />

Grundlagen der Bildungsdokumentation in jeder Einrichtung.<br />

● Sie ist ein spannendes Instrument, um viel über <strong>das</strong> Kind, über die<br />

eigene Wahrnehmung und über Konsequenzen <strong>für</strong> die Gestaltung<br />

der pädagogischen Arbeit zu erfahren.<br />

Folgende Themen werden im Mittelpunkt der Fortbildung stehen:<br />

– Gute Zeiten <strong>für</strong> die beobachtende Wahrnehmung im Alltag<br />

– Konsequenzen aus der beobachtenden Wahrnehmung <strong>für</strong><br />

o die eigene Haltung dem Kind gegenüber<br />

o die Planung und Gestaltung der pädagogischen Arbeit<br />

o den Tagesablauf<br />

o die Raumgestaltung<br />

– Formen und Möglichkeiten, um Beobachtungen aufzuschreiben<br />

bzw. zu dokumentieren<br />

– Beobachtende Wahrnehmung als Teil der Bildungsdokumentation<br />

– Subjektivität als elementarer Teil der Beobachtung<br />

Neben der Vermittlung von Grundlagen zur beobachtenden Wahrnehmung<br />

wird in dieser Fortbildung anhand von Videos und Fotos<br />

viel eigenes praktisches Ausprobieren im Mittelpunkt stehen.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Ragnhild Fuchs, Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin und<br />

Supervisorin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 27. August 2009 und 8. Oktober 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr bzw. 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 120,00 €<br />

Anmeldeschluss 11. Mai 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 96 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.18<br />

Zertifikatskurs<br />

Sprachförderkonzept<br />

GISSP<br />

Ein Konzept zur<br />

ganzheitlichsprachspezifizierten<br />

Förderung im Kindergarten<br />

Familie und Erziehung<br />

Alle Tageseinrichtungen sind zukünftig gesetzlich aufgefordert, <strong>für</strong><br />

den Bildungsbereich Sprache eine entsprechende Konzeption der<br />

Förderung zu entwickeln.<br />

Sie erhalten in dieser Fortbildung einen Überblick über die aktuellen<br />

Sprachförderkonzepte sowie Informationen über die Vor- und<br />

Nachteile zur Anwendung bei den verschiedenen Zielgruppen.<br />

Sie lernen die wichtigsten Methoden der Sprachförderkonzepte<br />

kennen und erarbeiten ein individuelles Sprachförderkonzept.<br />

Die Veranstaltung besteht aus drei Modulen:<br />

Das erste Modul beschäftigt sich<br />

● mit der Sprachentwicklung und mit den Voraussetzungen, die<br />

jedes Kind mitbringen muss, um Sprache zu erlernen<br />

● mit den interkulturellen sprachlichen Notwendigkeiten und mit der<br />

besonderen Förderung von Migrantenkindern<br />

● mit den Leitzielen und Inhalten des Sprachförderkonzeptes<br />

● mit Ihren eigenen Erfahrungen und Lebensbildern<br />

Im zweiten Modul werden die<br />

● Sprachlernbedingungen Kinder nichtdeutscher Herkunft veranschaulicht<br />

● Fördermöglichkeiten und Fördernotwendigkeiten vorgestellt<br />

● methodische und didaktische Grundlagen der Sprachförderung<br />

theoretisch erörtert und praktisch ausprobiert<br />

Das dritte Modul ermöglicht<br />

● <strong>das</strong> individuelle Sprachförderkonzept zu präsentieren<br />

● die persönliche Reflexion und den Austausch mit den KollegInnen<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Figen Ünsal, Diplom Logopädin, freiberufliche Referentin <strong>für</strong><br />

Zweisprachigkeit bei Migrantenkindern<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 27.– 29. April und 18. September 2009<br />

9.00 – 18.00 Uhr<br />

Am 29. 4. 2009 endet der Kurs um 13.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 24<br />

Kursgebühr 315,00 €<br />

Anmeldeschluss 16. März 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />

den drei Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />

Verschriftlichung und Präsentation eines Sprachförderkonzeptes.<br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 97 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.6.19 Familie und Erziehung<br />

Zertifikatskurs<br />

Sprachförder-<br />

Konzept<br />

GISS<br />

Ein Konzept zur<br />

ganzheitlichsprachspezifizierten<br />

Förderung im Kindergarten<br />

Kursbeschreibung siehe 6.18<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Figen Ünsal, Diplom Logopädin, freiberufliche Referentin <strong>für</strong><br />

Zweisprachigkeit bei Migrantenkindern<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 21. – 23. September und 27. November 2009<br />

9.00 – 18.00 Uhr<br />

Am 23. 9. 2009 endet der Kurs um 13.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 24 pro Kurs<br />

Kursgebühr 315,00 €<br />

Anmeldeschluss 6. Juli 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />

den drei Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />

Verschriftlichung und Präsentation eines Sprachförderkonzeptes.<br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 98 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.20<br />

Entwicklung<br />

von Kindern<br />

erkennen und<br />

beurteilen<br />

Einführung in <strong>das</strong><br />

Kiphard-Screening<br />

Familie und Erziehung<br />

Das „Kiphard Screening“ ist ein Entwicklungsgitter zur Überprüfung<br />

der Sinnes- und Bewegungsentwicklung von Kindern in den<br />

ersten 4 Lebensjahren. Es wurde von Prof. E.J. Kiphard entwickelt<br />

und wird erfolgreich in der Praxis genutzt.<br />

Die Veranstaltung vermittelt<br />

● eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung der Wahrnehmung<br />

und Bewegung.<br />

Sie erfahren<br />

● wie Sie dieses Verfahren im täglichen Geschehen einsetzen<br />

können.<br />

Sie erhalten<br />

● eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung der Wahrnehmung<br />

und Bewegung.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referent Günter Pütz, Fachschullehrer <strong>für</strong> Motopädie, Lehrteam der<br />

Rheinischen Akademie<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 9. März 2009<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 80,00 €<br />

Anmeldeschluss 13. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 99 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.21 Familie und Erziehung<br />

Bildungstag<br />

Sprache<br />

Die Beobachtungsbögen<br />

Sismik <strong>für</strong><br />

Migrantenkinder und<br />

Seldak <strong>für</strong> deutsche<br />

Kinder<br />

Der Entwickler und Autor der Beobachtungsbögen SISMIK und<br />

SELDAK, Toni Mayr, wird Ihnen zunächst auf einige aktuelle Inhalte<br />

der bildungspolitischen Debatte über Sprachtests und Sprachförderung<br />

von Kindern eingehen.<br />

Vorgestellt wird <strong>das</strong> Beobachtungsverfahren <strong>für</strong> die gezielte Beobachtung<br />

und Dokumentation der Sprachentwicklung bei Migrantenkindern<br />

und deutschen Kindern. Die Bögen heißen Sismik<br />

(„Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern<br />

in Kindertageseinrichtungen“) und Seldak („Sprachentwicklung und<br />

Literacy bei deutschsprachig aufwachsenden Kindern“).<br />

Themen sind:<br />

● Konzeption und Aufbau von Sismik und Seldak<br />

● Bearbeitung der Bögen<br />

● Qualitative Auswertung - Anhaltspunkte <strong>für</strong> die Förderung<br />

● Quantitative Auswertung (Skalen und Normen)<br />

● Sprachbeobachtung anhand von Videobeispielen<br />

● Begleitmaterialien Sismik und Seldak<br />

Sie haben die Gelegenheit, beide Beobachtungsbögen in der<br />

Handhabung und <strong>für</strong> die Anwendung in Ihrer Praxis zu testen.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referent Anton Mayr, Dipl.-Psych., Staatsinstitut <strong>für</strong> Frühpädagogik<br />

München, Freie Universität Bozen<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 11. September 2009<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 30<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 6. Juli 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Sie arbeiten in der Veranstaltung mit den kompletten Sismik und<br />

Seldak Materialien, die in der Kursgebühr enthalten sind.<br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 100 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.22<br />

Sprache<br />

fördern<br />

Aufbaukurs<br />

Familie und Erziehung<br />

Dieses Vertiefungsseminar wird den Teilnehmer/-innen die<br />

Möglichkeit geben:<br />

● die eigenen Erfahrungen mit dem Sprachförderkonzept<br />

auszutauschen,<br />

● die bisherigen Sprachförderungsmaßnahmen in ihren Einrichtungen<br />

zu reflektieren und<br />

● <strong>das</strong> Sprachförderangebot zu optimieren und<br />

● neue praxisnahe Spiele zur Sprachförderung kennen zu lernen.<br />

Nach einer kurzen Wiederholung der wichtigsten Grundsätze von<br />

GISSP wird der Bereich „Sprachsystematische Förderung“ durch<br />

praxisnahe Spiele vertieft.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Figen Ünsal, Diplom Logopädin, freiberufliche Referentin <strong>für</strong><br />

Zweisprachigkeit bei Migrantenkindern, Bildungsmanagerin<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 26. November 2009<br />

9.30 – 17.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 85,00 €<br />

Anmeldeschluss 17. September 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Dieser Kurs richtet sich im Besonderen an die Teilnehmerinnen des<br />

Zertifizierungskurses zur Sprachförderung GISSP oder vergleichbaren<br />

Vorerfahrungen.<br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 101 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.23 Familie und Erziehung<br />

Bildung <strong>für</strong> die<br />

Kleinsten –<br />

Pfiffige<br />

Sprach-Spiele<br />

Neue Ideen <strong>für</strong><br />

1-3jährige Kinder<br />

In dieser Fortbildung erweitern Sie Ihre Kompetenzen, so <strong>das</strong>s Sie<br />

zukünftig neue pfiffige Angebote gestalten werden, die Sprachförderung,<br />

Bewegungserziehung und Spaß am Lernen gleichermaßen<br />

beinhalten. Die Kinder sind begeistert, singen und springen,<br />

die Eltern werden mit dem Bildungsangebot zufrieden sein.<br />

Sie werden gemeinsam mit der Sprache spielen, mit pfiffigen<br />

sprachfördernden Aktivitäten arbeiten, Sprache in Bewegung setzen<br />

und kennen lernen, wie Sprache Beine macht.<br />

Die Spiele, Bewegungsübungen und Lieder werden aktiv erlebt,<br />

ausprobiert und reflektiert.<br />

Inhalte der Fortbildungstage:<br />

● neue Kreis- und Singspiele mit Bewegungselementen<br />

● pfiffige Sprach Spiele<br />

● laute und leise bewegliche Lieder<br />

● schnelle und langsame Sprechreime<br />

● Die Bedeutung von Wahrnehmung und Bewegung <strong>für</strong> die kindliche<br />

Lernentwicklung<br />

● Das Lernen lernen – Bildung in Bewegung<br />

● Verbindung körperlicher Bewegung mit Sprache, Rhythmus und<br />

Melodie<br />

Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />

heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referent Thomas Semrau, Dipl. Sportlehrer und Spanischlehrer,<br />

Zusatzqualifikation „Deutsch als Fremdsprache“, Inhaber der<br />

vivAção – Eventfirma in Brasilien<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termine 23. – 24. März 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 175,00 €<br />

Anmeldeschluss 9. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431 219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 102 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.24<br />

Neue<br />

Lieder<br />

Familie und Erziehung<br />

Singen und Musik macht <strong>das</strong> Herz weich. Es ordnet die Verworrenheit<br />

und schafft so eine Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Wirken des Geistes<br />

in der Seele. Singen und Musik ist ein grundlegender und unverzichtbarer<br />

Bildungsauftrag in der Elementararbeit.<br />

Sie werden an diesem Tag:<br />

● neue Lieder <strong>für</strong> die Kleinen und die Großen lernen,<br />

● sich selbst inspirieren zu lassen,<br />

● den Bildungsauftrag „Musik“ methodisch und praktisch<br />

auszuführen,<br />

● die Umsetzung des Lernerfolges im Alltag zu planen,<br />

● ganz still und ohne Gewalt durch Singen und Musik die Türen der<br />

Seele zu öffnen.<br />

Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />

heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referent Thomas Semrau, Dipl. Sportlehrer und Spanischlehrer Zusatzqualifikation<br />

„Deutsch als Fremdsprache“, Inhaber der vivAção –<br />

Eventfirma in Brasilien<br />

Ort Pfarrheim St. Bonifatius, Mönchengladbach<br />

Termin 25. März 2009<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 30<br />

Kursgebühr 80,00 €<br />

Anmeldeschluss 27. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 103 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.25 Familie und Erziehung<br />

Ganzheitliches<br />

Lernen<br />

Das Geheimnis<br />

der Kreativität!<br />

Bildungsprozesse<br />

gestalten<br />

Im Bildungsprozess der Tageseinrichtungen ist es wichtig, die<br />

Elemente der Kreativität und Phantasie zu wecken und zu fördern.<br />

Sie bereiten Kinder auf ein Leben vor, und lassen Sie sich überraschen,<br />

was Kreativität <strong>für</strong> unser Denken, Fühlen und Handeln<br />

bedeutet.<br />

Erleben Sie:<br />

● warum Kreativität ein wichtiges schulvorbereitendes Bildungselement<br />

ist<br />

● den geheimen Schatz der Kreativität in Ihrem pädagogischen<br />

Alltag gezielt einzusetzen<br />

● wie Kinder durch ihre Schaffenskraft konzentriert und kreativ lernen<br />

können<br />

● jedes Kind mit Ruhe und Freude seinen individuellen Bildungsweg<br />

gehen wird<br />

● eine Reise in die Welt der Kreativität, in der Formen, Fühlen und<br />

aktives Denken eine ganzheitliche Lerneinheit <strong>bilden</strong><br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Martina Brausem, Motopädin, Entspannungspädagogin,<br />

Trainerin der Gesellschaft <strong>für</strong> Ganzheitliches Lernen e.V., Köln<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 3. Juni 2009<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 90,00 €<br />

Anmeldeschluss 4. Mai 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 104 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.26<br />

Da tanzt ja<br />

wer!<br />

Tanzen mit Kindern<br />

von 2-4 Jahre<br />

Familie und Erziehung<br />

Wir werden aus dem Bilderbuch „Die Raupe Nimmersatt“ die Ideen<br />

schöpfen und unsere Fantasie beflügeln.<br />

● Diese werden uns in Bewegung bringen und wir werden kleine<br />

Tanzelemente formen.<br />

● Die Geschichte gibt die Reihenfolge der Elemente vor, die wir dann<br />

in der Verbindung tänzerisch ausgestalten.<br />

● So werden in der Kleingruppenarbeit verschiedene Tänze <strong>für</strong> Kinder<br />

entstehen, die sich leicht auch in der Praxis realisieren lassen.<br />

Am Ende des Nachmittags werden Sie verschiedene „Raupe Nimmersatt<br />

Tänze“ kennen und diese mit den Kindern leicht umsetzten<br />

und tanzen können.<br />

Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />

heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Bettina Lauber, Kindertanzpädagogin und Erzieherin<br />

I•TP ®-Tanzpädagogin, Ausbildungslehrerin<br />

Ort Kathechetisches Institut – Haus Eich, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 14. September 2009<br />

14.30 – 18.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 45,00 €<br />

Anmeldeschluss 31. August 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 105 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.27 Familie und Erziehung<br />

Mit Kindern<br />

die Ruhe<br />

genießen<br />

Ayurvedische<br />

Gesundheitslehre<br />

Spielerische<br />

Entspannungsformen<br />

Der Einsatz von<br />

Klangschalen<br />

Die täglichen Herausforderungen meistern Kinder und Erwachsene<br />

mit ihren körpereigenen Energien, die zu bestimmten Zeiten „aufgetankt“<br />

werden müssen. Ayurveda, die altindische Wissenschaft<br />

vom gesunden Leben, ist uns wichtige und wertvolle Hilfe, mit typgerechter<br />

Ernährung, Bewegung, Massagen und Entspannung<br />

den Körper ins Gleichgewicht zu bringen und gesund zu erhalten.<br />

In diesem Kurs werden die Teilnehmer/innen einen Einblick in die<br />

ayurvedische Gesundheitslehre erhalten und auf vielfältige Weise<br />

eigenes Entspannungserleben und Ausgleich zum Alltag spürbar<br />

erfahren, um <strong>das</strong> Erlernte, besonders in der Arbeit mit Kindern,<br />

abwechslungsreich einsetzen zu können.<br />

● Die Kindertypen im Ayurveda, als nützlicher Ansatz, die Wesenseigenschaften<br />

eines Kindes besser zu verstehen.<br />

● Gesunde Ernährung, denn Essen soll Energie spenden sowie<br />

Körper und Geist ernähren.<br />

● Mit Klangschalen und anderen Materialien begleitete kindgerechte<br />

Entspannungsreisen bringen den Körper in Harmonie.<br />

● Kinderyoga, Qi Gong Energieübungen und Wahrnehmungsspiele<br />

stärken <strong>das</strong> eigene Körpergefühl.<br />

● Kindgerechte, spielerische Massagen, beruhigen <strong>das</strong> Nervensystem<br />

und sind wohltuend und erfrischend <strong>für</strong> Körper, Seele und<br />

Geist.<br />

● Beruhigende, entspannende Handmassage anhand der Reflexzonen<br />

mit duftendem Ayurveda Öl.<br />

Dieser Kurs wird ihr Interesse auf Neues wecken und ihren Alltag<br />

beflügeln.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Monika M. Quasten, Ayurveda-Therapeutin in Massage und<br />

Ernährung, Erzieherin, Yogakursleiterin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 7. – 8. Oktober 2009<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 145,00 €<br />

Anmeldeschluss 24. August 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 106 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.28<br />

Raumgestaltung<br />

innovativ<br />

Familie und Erziehung<br />

Der Workshop bietet praxisnahe Anregungen und Impulse zur innovativen<br />

Gestaltung von Räumen in denen wir mit Kindern im<br />

Alter von 1 - 5 Jahre leben. Neben den verschiedenen pädagogischen<br />

Raumkonzepten wird besonders <strong>das</strong> Konzept des „Raumes<br />

als dritter Erzieher“ aus der Reggio-Pädagogik vorgestellt.<br />

1. Sie erleben Wege, wie mit geringem Aufwand unmittelbare, <strong>für</strong> alle<br />

sichtbare und sinnvolle Veränderungen möglich sind.<br />

2. Die Fortbildung will Erzieher/-innen ermutigen, die eigenen<br />

pädagogischen und gestalterischen Visionen Wirklichkeit werden<br />

zu lassen durch Themen wie:<br />

● Ästhetik und Funktion in Kita - Räumen<br />

● Rückzug - Ruhe- und Stilleräume<br />

● Wie Wände sprechen lernen<br />

● Einrichtung von Ateliers und Miniateliers<br />

● Raum im Raum – Podeste, bewegliche Elemente<br />

● Licht, Farbe und Akustik<br />

● Kommunikation- und Spielfördernde Ideen<br />

● Rückzugsmöglichkeiten zum Wohlfühlen<br />

Wir arbeiten mit den Methoden des Inputs, der Dia- und Videodemonstrationen<br />

sowie der kollegialen Beratung.<br />

Gestalterische Vorkenntnisse oder besondere Fähigkeiten auf<br />

diesem Gebiet werden nicht erwartet.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Claudia Halberstadt, Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 4. Juni 2009<br />

von 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 17<br />

Kursgebühr 85,00 €<br />

Anmeldeschluss 4. Mai 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 107 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.6.29 Familie und Erziehung<br />

Raumgestaltung<br />

innovativ<br />

Kursbeschreibung siehe 6.28<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Claudia Halberstadt, Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 1. Oktober 2009<br />

von 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 17<br />

Kursgebühr 85,00 €<br />

Anmeldeschluss 27. Juli 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 108 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.30<br />

Prof. Kleinstein<br />

jagt die<br />

Umweltsünder<br />

Die geheimnisvolle<br />

Welt der Chemie<br />

Familie und Erziehung<br />

Diesmal wird es ganz spannend, denn Professor Kleinstein hat<br />

einen „mega-geheimen Geheimauftrag“. Er soll nämlich die Umweltsünder<br />

finden. Dazu hat er sich ganz besondere Experimente<br />

ausgedacht und wird uns in die geheimnisvolle Welt der Chemie<br />

entführen. Aber keine Angst, wie immer darf jeder selbst tätig werden<br />

und forschend die Naturgesetze entdecken.<br />

Sie werden:<br />

● mit dem Ökolabkoffer arbeiten und<br />

● die Reinheit von Luft und Wasser sowie die<br />

● Beschaffenheit des Bodens untersuchen.<br />

● Das Geheimnis um Blaukraut und Rotkohl muss gelöst werden<br />

und dann gibt es noch den<br />

● chemischen Garten, wo wir Kristallen beim wachsen zusehen<br />

können.<br />

● Mit der selbstgebauten Kläranlage werden wir den Selbstreinigungskräften<br />

des Wassers auf die Spur kommen und auch im<br />

Kompost ist, chemisch gesehen, jede Menge los.<br />

Die Freude am Lernen ist der Angelpunkt der Veranstaltung.<br />

Professor Kleinstein führt uns mit lustigen Geschichten, leichten<br />

Experimenten und einfach zu entschlüsselnden Fragestellungen<br />

spielerisch in die Welt der Wissenschaft.<br />

Ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens, wie<br />

es lustvoller kaum sein kann. Hier werden Fantasie und Innovation<br />

grundgelegt und zur Sprache gebracht (Hugo Kükelhaus)<br />

Daher werden wir besonderen Wert auf selbst formulierte Thesen<br />

und Überlegungen legen und so auch auf der Ebene der Sprachförderung<br />

tätig sein. Experimente, Übungen und Gespräche<br />

werden den Tag strukturieren und sich in lockerer Reihenfolge<br />

abwechseln.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referent Pit Brüssel, Künstler, Bildungsmanager<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 15. – 16. September 2009<br />

9.30 – 17 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 145,00 €<br />

Anmeldeschluss 6. Juli 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />

individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 109 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.31 Familie und Erziehung<br />

Zeichnungen<br />

und Malblätter<br />

verstehen und<br />

deuten<br />

Eine Spur zu ziehen, ist der Urtrieb des Menschen. Die Entdeckung<br />

der eigenen Spur findet meist im zweiten Lebensjahr<br />

statt und ist <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kind ein Erlebnis. Die Kinderzeichnung ist ein<br />

Spiegel des mentalen Entwicklungsprozesses; denn Kinder entwickeln<br />

hier eine <strong>für</strong> sie selbst und die soziale Umwelt bedeutsame<br />

Ausdrucks- und Kommunikationsform.<br />

Sie erhalten fundiertes und differenziertes Wissen über „Phasen“<br />

und „spezifische Phänomene“, vor allem über individuelle Entwicklungslinien,<br />

● über Grenzen der Interpretation und Verallgemeinerbarkeit<br />

● um Kinder pädagogisch im Bereich des ästhetisch-kreativen<br />

professionell zu <strong>begleiten</strong>,<br />

● sie in ihren Prozessen zu unterstützen.<br />

● Um bildnerische Erscheinungen und Entwicklungen einzuordnen<br />

● Reifungsprozesse transparent zu machen,<br />

● um <strong>für</strong> Schule, Eltern und Team zu einer professionellen Form der<br />

Dokumentation zu kommen braucht es eine <strong>für</strong> den pädagogischen<br />

Alltag brauchbare Methode der Analyse und Beschreibung<br />

von Zeichnungen.<br />

Sie lernen anhand von konkreten Materialien spezifische Phänomene<br />

der Kinderzeichnung zu erkennen, zu benennen und zu<br />

beschreiben.<br />

Besondere Berücksichtigung erfährt die im pädagogischen Alltag<br />

knapp bemessene Zeit <strong>für</strong> Beobachtung und Dokumentation.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referent Claudia Halberstadt, Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 30. November 2009<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 17<br />

Kursgebühr 85,00 €<br />

Anmeldeschluss 23. Oktober 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 110 <strong>begleiten</strong> 2009


Kurs-Nr.6.32<br />

Von Hexen<br />

und<br />

Zauberern<br />

Tanzen mit Kindern<br />

von 2 - 4 Jahren<br />

Familie und Erziehung<br />

Die Kinder sind fasziniert von Hexen, Zauberern, Zwergen und<br />

Elfen, sie Staunen und Fragen.<br />

An diesem Nachmittag werden Sie erleben,<br />

● wie die Hexen und Zauberer uns zum Tanzen bringen,<br />

● wie Sie ausgehend von den verschiedenen Qualitäten der mystischen<br />

Gestalten spielerisch einen Tanz mit Kindern entwickeln<br />

können,<br />

● wie aus Bewegungen und Formen eigene Tanzelemente geschaffen<br />

werden.<br />

Am Ende des Nachmittags werden Sie mit neuen Ideen inspiriert in<br />

den beruflichen Alltag zurückkehren.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Bettina Lauber, Kindertanzpädagogin und Erzieherin<br />

I•TP ®- Tanzpädagogin, Ausbildungslehrerin<br />

Ort Kathechetisches Institut, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 26. Oktober 2009<br />

14.30 – 18.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 45,00 €<br />

Anmeldeschluss 1. Oktober 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />

Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 111 <strong>begleiten</strong> 2009


Referentinnen und Referenten 2009<br />

Bartsch-Backes, Gerhard<br />

Beuting-Lampe, Karin<br />

Bonn, Dr. Ingo<br />

Brausem, Martina<br />

Braun-Bartlog, Margret<br />

Breitwieser, Roswitha<br />

Brockerhoff, Christiane<br />

Brüssel, Pit<br />

Bruners, Dr. Wilhelm<br />

Bücken-Schaal, Monika<br />

Finkeldey, Christoph<br />

Frings, Prof. Dr. Dorothee<br />

Fuchs, Ragnhild<br />

Geller, Lutz<br />

Hardt-Zumdick, Dagmar<br />

Halberstadt, Claudia<br />

Heinemann, Dr. Alois<br />

Herten, Agnes<br />

Hofmann, Rainer M.<br />

Honkanen-Schoberth, Paula<br />

Jungbluth, Dr. Gert<br />

Kaufmann, Dr. Albert<br />

Kleinstein, Prof.<br />

Kley, Thomas<br />

Köhnlein-Busch, Rolf<br />

Kraus, Dr. Carolin<br />

Kron, Regine<br />

Landgrebe, Gitte<br />

Lauber, Bettina<br />

Leisch, Martina<br />

Lennartz, Maria<br />

Licciardi, Domenica<br />

Lüttringhaus, Dr. Maria<br />

Magon, Hartmut<br />

Mayr, Anton<br />

Meißner, Angelika<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 112 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Molter, Haja (Johann Jakob)<br />

Monshausen, Petra<br />

Münzel, Brigitte<br />

Nehiba, Dr. Marcus<br />

Neues, Dr. Horst<br />

Niederberger, Christoph<br />

Otten, Milly<br />

Pelzer, Heinz-Peter<br />

Pütz, Günter<br />

Quasten, Monika M.<br />

Radeloff-Schaaf, Ulrike<br />

Reiner, Carola<br />

Reissen, Markus<br />

Scheibe, Birgit<br />

Scheibe, Jörg<br />

Schnurr, Johannes<br />

Schröder, Gerlinde<br />

Schwarzer, Prof. Dr. Wolfgang<br />

Schwarz-Heller, Marlies<br />

Semrau, Thomas<br />

Steigels, Elisabeth<br />

Struck, Petra<br />

Ünsal, Figen<br />

Wiedemann, Petra<br />

Wilms, Christine<br />

Winkler, Andrea<br />

Wolter, Birgit


Veranstaltungsorte<br />

Altenheim Hermann-Josef-Stiftung<br />

Schulring 8<br />

41812 Erkelenz<br />

Tel.: 02431 / 8 09 70<br />

Altenheim St. Hildegard<br />

Merkatorstraße 31<br />

52428 Jülich<br />

Tel.: 02461/ 6 22-0<br />

www.altenheim-juelich.de<br />

Altenheim St. Josef<br />

Adolfstraße 16<br />

52531 Übach-Palenberg<br />

Tel.: 02451/91107-0<br />

www.st-josef-in-uebach.de<br />

August Pieper Haus<br />

Leonhardstraße 18-20<br />

52064 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 0241/47996-0<br />

www.bischoefliche-akademieac.de<br />

Brewer Hof<br />

Eschweiler Straße 180<br />

52499 Baesweiler-Oidtweiler<br />

Tel.: 02401/2635<br />

www.brewer-hof.de<br />

Exerzitienhaus<br />

Steyler Missionsschwestern<br />

Capuynenweg 9<br />

NL-6286 WA Wahlwiller<br />

Tel.: 0031/454511841<br />

Fachseminar <strong>für</strong> Altenpflege am<br />

Lourdesheim <strong>Aachen</strong><br />

I. Rote Haag Weg 32<br />

52076 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 0241/6005-0<br />

www.altenpflegeschule-lourdesheim.de<br />

Haus der Caritas<br />

Kapitelstraße 3<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 0241/431-0<br />

www.caritas-ac.de<br />

Haus Maria Frieden<br />

Jakobusweg 1<br />

41363 Jüchen<br />

Tel.: 02165/173-0<br />

www.mariafrieden.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 113 <strong>begleiten</strong> 2009<br />

Katechetisches Institut des<br />

<strong>Bistum</strong>s <strong>Aachen</strong><br />

Eupener Straße 132<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 0241/600040<br />

www.ki-aachen.de<br />

Kliniken Maria Hilf GmbH<br />

Verwaltung<br />

Viersener Straße 450<br />

41063 Mönchengladbach<br />

Tel.: 0 2161/ 359-0<br />

www.mariahilf.de<br />

Nell-Breuning-Haus<br />

Wiesenstraße 17<br />

52134 Herzogenrath<br />

Tel.: 02406 / 95 58-0<br />

www.nell-breuning-haus.de<br />

Pfarrheim St. Bonifatius<br />

Hardterbroicher Straße 60<br />

41065 Mönchengladbach<br />

Tel.: 0 2161/43617<br />

Seniorenzentrum Am Haarbach<br />

Haarbachtalstraße 14<br />

52080 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 0241/ 9 9120-0<br />

www.seniorenzentrumamhaarbach.de<br />

St. Elisabeth Altenheim<br />

Welkenrather Straße 69-71<br />

52074 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 0241/ 8 7918-0<br />

www.acd-aachen.de<br />

Wilhelm Kliewer Haus<br />

Ungermannsweg 8<br />

41169 Mönchengladbach-Hardt<br />

Tel.: 02161/559890<br />

www.wkh.info<br />

Vinzenz-Heim<br />

Kalverbenden 91<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 0241/6004-0<br />

www.vinzenz-heim.de


Veranstaltungskalender<br />

09. 12. 2008 3.08 Zertifikatskurs – Auf dem Weg vom Kindergarten<br />

zum Familienzentrum – Gütesiegel 38<br />

28. 01. 2009 5.06 Arbeitskreis der Qualitätsmanagment-Beauftragten 57<br />

11. 02. 2009 4.01 Integration von Zuwanderern – Herausforderung <strong>für</strong> die<br />

soziale Arbeit – Praxisseminar 42<br />

03. 03. 2009 3.01 Erfolgreich Beratungsgespräche führen 30<br />

09. 03. 2009 6.20 Entwicklung von Kindern erkennen und beurteilen<br />

Einführung in <strong>das</strong> Kiphard-Screening 99<br />

10. 03. 2009 5.11 Fit <strong>für</strong> den Pflegebericht 63<br />

11. 03. 2009 3.02 Organisation und Planung der betrieblichen Ausbildung<br />

in der Hauswirtschaft 31<br />

13. 03. 2009 2.01 Proaktive Personalplanung – strategisch denken –<br />

vernetzt handeln. Fachtagung zum Umgang<br />

mit dem demografischen Wandel 22<br />

16. 03. 2009 2.02 Organisation von Außer-Haus-Verpflegung 23<br />

16. 03. 2009 5.01 Organisation von Außer-Haus-Verpflegung 52<br />

17. 03. 2009 6.13 Ostern entgegen gehen 91<br />

18. 03. 2009 3.03 Die Kraft von Zielen 32<br />

18. 03. 2009 5.12 Moderne Behandlungsmethoden der Inkontinenz<br />

23. 03. 2009 6.23 Bildung <strong>für</strong> die Kleinsten – Pfiffige Sprach-Spiele<br />

Neue Ideen <strong>für</strong> 1- 3 jährige Kinder 102<br />

25. 03. 2009 4.02 Der systemische Ansatz als Beratungsmethodik<br />

in der Schuldnerberatung 43<br />

25. 03. 2009 6.24 Neue Lieder 103<br />

26. 03. 2009 4.03 Bilder im Kopf – Begegnung mit dem Islam im Berufsalltag 44<br />

31. 03. 2009 5.13 Aspekte der Palliativpflege am Lebensende –<br />

Schwerpunktthema Schmerz 65<br />

02. 04. 2009 6.01 Zertifikatskurs „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />

Ein Elternkurs des deutschen Kinderschutzbundes 78<br />

20. 04. 2009 5.14 Zusatzqualifikation Bezugspflege 66<br />

21. 04. 2009 5.02 Erfolgreiches Diabetesmanagement 53<br />

27. 04. 2009 3.04 Zertifikatskurs Praxisanleitung in der Altenpflege 33<br />

27. 04. 2009 4.04 Fit <strong>für</strong> kulturelle Vielfalt 45<br />

27. 04. 2009 5.08 Zertifikatskurs Praxisanleitung in der Altenpflege<br />

27. 04. 2009 6.10 Fit <strong>für</strong> Kulturelle Vielfalt 88<br />

27. 04. 2009 6.18 Zertifikatskurs Sprachförderkonzept – GISS: Ein Konzept zur<br />

ganzheitlich-sprachspezifischen Förderung im Kindergarten 97<br />

04. 05. 2009 1.01 Wie „verkaufen“ wir soziale Dienstleistungen?<br />

Erhöhung der Beratungskompetenz 10<br />

05. 05. 2009 5.15 Kinästhetik in der Pflege.<br />

Vom Lasten schleppen zur Körperkommunikation 67<br />

06. 05. 2009 4.05 Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung 46<br />

06. 05. 2009 5.09 Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung 61<br />

06. 05. 2009 6.15 Zertifikatskurs Kinder unter 3 Jahre 67<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 114 <strong>begleiten</strong> 2009


Veranstaltungskalender<br />

07. 05. 2009 2.03 Einfach gut organisiert! Büroorganisation, Zeitmanagement<br />

und Selbstmanagement 23<br />

11. 05. 2009 6.02 Frühe Hilfen und Kooperations-Verbünde im<br />

Kinderschutz Praxis 80<br />

13. 05. 2009 2.04 Update im Arbeitsrecht 25<br />

19. 05. 2009 1.02 Professionelle Beratungskompetenz in schwierigen<br />

Situationen – Krisenintervention und Notfallberatung 11<br />

19. 05. 2009 6.09 Professionelle Beratungskompetenz in schwierigen<br />

Situationen – Krisenintervention und Notfallberatung 87<br />

25. 05. 2009 1.03 Souveräner Umgang mit dem Publikum – auch in<br />

stressigen Situationen 12<br />

27. 05. 2009 1.04 Trauernden begegnen – Begleitung Hinterbliebener,<br />

Initiierung und Anleitung von Gedenkfeiern und<br />

Gesprächskreisen 13<br />

27. 05. 2009 1.05 Methoden Training Systemische Beratung 14<br />

27. 05. 2009 6.16 Zertifikatskurs Kinder unter 3 Jahre 95<br />

03. 06. 2009 6.25 Ganzheitliches Lernen. Das Geheimnis der Kreativität!<br />

Bildungsprozesse gestalten 104<br />

04. 06. 2009 6.28 Raum Gestaltung innovativ 107<br />

09. 06. 2009 6.03 Zusammenarbeit mit suchtkranken Eltern 81<br />

10. 06. 2009 5.03 Die Hauswirtschaftsvisite – ein Instrument zur<br />

Qualitätssicherung 54<br />

19. 06. 2009 4.06 Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer. Ansprüche nach SGB II<br />

<strong>für</strong> Menschen mit Migrationshintergrund 47<br />

19. 06. 2009 6.04 Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer Ansprüche nach SGB II<br />

<strong>für</strong> Menschen mit Migrationshintergrund 82<br />

24. 06. 2009 1.06 Argumentieren unter Stress.<br />

In angespannten Situationen erfolgreich kommunizieren 15<br />

29. 06. 2009 6.05 Kindeswohlgefährdung und soziales Frühwarnsystem<br />

in der Kinder- und Jugendhilfe nach § 8a SGB VIII 83<br />

27. 08. 2009 6.17 Beobachtende Wahrnehmung – ein Teil der<br />

Bildungsdokumentation 96<br />

31. 08. 2009 5.16 Zertikatskurs Begleitung von Menschen mit Demenz 68<br />

02. 09. 2009 1.07 Gesundheitstraining nach Simonton – Information und<br />

Erfahrungsfeld <strong>für</strong> Beratende und Pflegende 16<br />

09. 09. 2009 1.08 Kräfte sammeln und zur Kraft kommen<br />

Ein Tag zum Aufatmen und Regenerieren 17<br />

10. 09. 2009 3.05 Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument 35<br />

11. 09. 2009 6.21 Bildungstag Sprache – Die Beobachtungsbögen Sismik<br />

<strong>für</strong> Migrantenkinder und Seldak <strong>für</strong> deutsche Kinder 100<br />

14. 09. 2009 6.26 Da tanzt ja wer! – Tanzen mit Kindern von 2 - 4 Jahre 105<br />

15. 09. 2009 6.30 Prof. Kleinstein jagt die Umweltsünder<br />

Die geheimnisvolle Welt der Chemie 109<br />

21. 09. 2009 6.19 Zertifikatskurs Sprachförderkonzept – GISS: Ein Konzept<br />

zur ganzheitlich-sprachspezifischen Förderung<br />

im Kindergarten 98<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 115 <strong>begleiten</strong> 2009


Veranstaltungskalender<br />

23. 09. 2009 4.07 Hilfe, mein Klient hat Schulden!<br />

Ein Einführungsseminar zum Thema Überschuldung 48<br />

Voraussichtl. Okt. 09 4.09 Ausländerrecht und Integrationsförderung 50<br />

01. 10. 2009 6.29 Raum Gestaltung innovativ<br />

06. 10. 2009 5.04 Qualitätsverbesserungsinstrumente in der<br />

hauswirtschaftlichen Praxis 55<br />

07. 10. 2009 5.17 Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen<br />

Grundkurs 70<br />

07. 10. 2009 6.27 Mit Kindern die Ruhe genießen – Ayurvedische<br />

Gesundheitslehre – Spielerische Entspannungsformen<br />

Der Einsatz von Klangschalen 106<br />

13. 10. 2009 3.06 Die Konzeption entwickeln – Das Profil klären 36<br />

13. 10. 2009 6.11 Die Konzeption entwickeln – Das Profil klären 89<br />

26. 10. 2009 6.32 Von Hexen und Zauberern<br />

Tanzen mit Kindern von 2 - 4 Jahre 111<br />

27. 10. 2009 2.05 Zeitmanagement in der Hauswirtschaft.<br />

Wer nicht plant, der wird verplant 26<br />

27. 10. 2009 5.05 Zeitmanagement in der Hauswirtschaft 56<br />

28. 10. 2009 6.08 Mit Eltern kompetent kommunizieren 86<br />

10. 11. 2009 5.18 Demenz ist kein Analgetikum 71<br />

12. 11. 2009 6.14 Mit Kindern Glauben leben 92<br />

13. 11. 2009 4.08 Praxisseminar Soziale Sicherung SGB II und<br />

Transferleistungen <strong>für</strong> Familien in der beraterischen Praxis 49<br />

13. 11. 2009 6.06 Soziale Sicherung SGB II und Transferleistungen <strong>für</strong><br />

Familien in der beraterischen Praxis 84<br />

18. 11. 2009 6.07 Risikoeinschätzung im Team nach §8 a KJHG<br />

Das Modell der kollegialen Kurzberatung 85<br />

26. 11. 2009 6.22 Sprache fördern – Aufbaukurs 101<br />

30. 11. 2009 1.09 Zertifikatskurs Systemische Beratung 2009 – 2011 18<br />

30. 11. 2009 6.31 Zeichnungen und Malblätter verstehen und deuten 110<br />

02. 12. 2009 5.19 Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen<br />

Aufbaukurs 72<br />

09. 12. 2009 3.07 Das Konzept erweitern zum Familienzentrum 37<br />

09. 12. 2009 6.12 Das Konzept erweitern zum Familienzentrum 90<br />

02. 02. 2010 5.20 Pflegedokumentation o.k.? 73<br />

02. 03. 2010 5.21 Lebensraum Bett 74<br />

17. 03. 2010 5.22 Fallbesprechungen im Team effektiv gestalten 75<br />

Auf Anfrage 2.06 Zertifikatskurs Qualitätsmangement-Beauftragte/r in Unternehmen<br />

der stationären Altenhilfe, der ambulanten Krankenund<br />

Altenpflege und Einrichtungen der Behindertenhilfe 27<br />

Auf Anfrage 3.09 Kompaktkurs Führen und Leiten: Von der Fachkraft zur<br />

Führungskraft 39<br />

Auf Anfrage 5.07 Zertifikatskurs Qualitätsmanagment-Beauftragte/r 58<br />

Auf Anfrage 5.10 17. Sozial-Psychiatrische Zusatzqualifikation Grundkurs 62<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 116 <strong>begleiten</strong> 2009


Bildungsschecks<br />

<strong>für</strong><br />

NRW<br />

Informationen zum Bildungsscheckverfahren<br />

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert berufliche Bildung in Form<br />

von Bildungsschecks.<br />

Nähere Informationen sowie die <strong>für</strong> Sie zuständige Beratungsstelle<br />

finden Sie unter www.bildungsscheck.nrw.de<br />

Bitte reichen Sie den Bildungsscheck mit der Anmeldung im Original<br />

bei uns ein. Eine spätere Annahme des Bildungsschecks ist<br />

ausgeschlossen. Sie erhalten eine Rechnung, die den Wert des<br />

Bildungsschecks berücksichtigt und müssen lediglich den auf der<br />

Rechnung ausgewiesenen Differenzbetrag begleichen. Sollte der<br />

von Ihnen eingereichte Bildungsscheck nicht abgerechnet werden<br />

können, so müssen wir den ausstehenden Restbetrag Ihnen nachträglich<br />

in Rechnung stellen.<br />

Gefördert werden ausschließlich die Kursgebühren.<br />

Kosten <strong>für</strong> Verpflegung und Übernachtung sind nicht förderfähig.<br />

Aus organisatorischen Gründen können wir Bildungsschecks ausschließlich<br />

<strong>für</strong> mehrtägige Angebote annehmen.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 117 <strong>begleiten</strong> 2009


Bitte unbedingt<br />

Kurs-Nr. angeben!<br />

Kurs-Nr. / Kursbezeichnung:<br />

Datum:<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich an:<br />

Teilnehmer/-in<br />

Anmeldeformular<br />

Vorname, Name Alter<br />

Berufliche Funktion Ausbildung<br />

Bitte diese Anmeldung oder eine Kopie ausfüllen<br />

und per Post an:<br />

<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />

Kapitelstraße 3<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

Dienstanschrift: Privatanschrift:<br />

Name der Dienststelle:<br />

Straße Straße<br />

PLZ/Ort PLZ/Ort<br />

Telefon Telefon<br />

Fax Fax<br />

E-Mail E-Mail<br />

Rechnung an � Dienststelle � Privatanschrift<br />

Übernachtung � ja (beinhaltet Vollverpflegung)<br />

� nein<br />

Die Einrichtung ist dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> als Spitzenverband der Freien<br />

Wohlfahrtspflege angeschlossen � ja � nein<br />

Ich bin Mitglied der Caritasgemeinschaft � ja � nein<br />

Bildungsscheck* beigefügt � ja � nein<br />

* ausschließlich <strong>für</strong> mehrtägige Angebote<br />

Ich nehme zur Kenntnis, <strong>das</strong>s im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Dateien gespeichert werden;<br />

die Daten unterliegen den gesetzlichen Datenschutzvorschriften. Die allgemeinen Hinweise – insbesondere die Zahlungsund<br />

Rücktrittsregelungen (siehe S. 4-5) – erkenne ich an.<br />

Ort / Datum, Unterschrift Stempel<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 118 <strong>begleiten</strong> 2009


Bitte unbedingt<br />

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<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />

Kapitelstraße 3<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

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Name der Dienststelle:<br />

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Übernachtung � ja (beinhaltet Vollverpflegung)<br />

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Die Einrichtung ist dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> als Spitzenverband der Freien<br />

Wohlfahrtspflege angeschlossen � ja � nein<br />

Ich bin Mitglied der Caritasgemeinschaft � ja � nein<br />

Bildungsscheck* beigefügt � ja � nein<br />

* ausschließlich <strong>für</strong> mehrtägige Angebote<br />

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<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 120 <strong>begleiten</strong> 2009


Über Lorenz Werthmann sagt...<br />

Erzbischof Robert Zollitsch:<br />

„Wir verdanken es Lorenz Werthmann, diesem<br />

mutigen und tatkräftigen Seelsorger, <strong>das</strong>s die<br />

vielfältigen katholischen Sozialwerke heute eine<br />

deutschlandweit handlungsfähige und hochgeschätzte<br />

Organisation der Nächstenliebe <strong>bilden</strong>“<br />

Karl Kardinal Lehmann:<br />

„Pionier der modernen Caritasarbeit“. Werthmanns<br />

Ziel sei die Schaffung einer Organisation<br />

der gesamten katholischen Nächstenliebe gewesen,<br />

die „soweit sie institutionell ausgerichtet war,<br />

von möglichst vielen gebildeten Mitarbeitern getragen<br />

und durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit<br />

wirksam werden sollte“<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

dankt in einem Schreiben an Caritas-Präsident<br />

Peter Neher allen haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden <strong>für</strong> ihren Einsatz und betont: „Mit<br />

dem 150. Geburtstag von Lorenz Werthmann<br />

feiert der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> eine Tradition<br />

der sozialen Arbeit, die <strong>für</strong> unsere Gesellschaft<br />

unverzichtbar ist und ohne die sie viel ärmer<br />

wäre.“<br />

In seiner Predigt zum 150. Geburtstag von<br />

Prälat Lorenz Werthmann, Gründer und erster<br />

Präsident des Deutschen <strong>Caritasverband</strong>es sagte<br />

Karl Kardinal Lehmann:<br />

Lorenz Werthmann war sich bewusst, <strong>das</strong>s er ein<br />

intensiveres Bewusstsein von der Caritas schaffen<br />

musste. (…) Vor allem deswegen hat Werthmann<br />

schon im Jahr 1896 die noch heute existierende<br />

Zeitschrift „Caritas“ gegründet. … Nicht minder<br />

verlangte er deswegen aber auch eine intensive<br />

Ausbildung und Schulung der Caritasmitarbeiter.“<br />

<strong>Caritasverband</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />

Bereich Verbandsentwicklung und<br />

Mitgliedschaft<br />

Kapitelstraße 3<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong><br />

<strong>bilden</strong><br />

<strong>begleiten</strong><br />

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