beraten, bilden, begleiten - Caritasverband für das Bistum Aachen
beraten, bilden, begleiten - Caritasverband für das Bistum Aachen
beraten, bilden, begleiten - Caritasverband für das Bistum Aachen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
eraten<br />
<strong>bilden</strong><br />
<strong>begleiten</strong><br />
Fortbildung<br />
<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />
2009
Seite 3 . . . . . . . . . . . . . . . Vorwort<br />
Seite 4 . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeine Hinweise<br />
Seite 6 . . . . . . . . . . . . . . . Inhaltsverzeichnis<br />
1<br />
Seite 9 . . . . . . . . . .<br />
2<br />
Seite 21 . . . . . . . . .<br />
3<br />
Seite 29 . . . . . . . . .<br />
4<br />
Seite 41 . . . . . . . . .<br />
5<br />
Seite 51 . . . . . . . . .<br />
6<br />
Seite 77 . . . . . . . . .<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Soziale Sicherung und<br />
Schuldnerberatung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Seite 112 . . . . . . . . . . . . . Referentinnen und Referenten 2009<br />
Seite 113 . . . . . . . . . . . . . Veranstaltungsorte<br />
Seite 114 . . . . . . . . . . . . . Veranstaltungskalender<br />
Seite 117 . . . . . . . . . . . . . Informationen zum Bildungsscheckverfahren<br />
Seite 118 . . . . . . . . . . . . . Anmeldeformular<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 1 <strong>begleiten</strong> 2009
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Verantwortlich: Dr. Alfred Etheber<br />
Leiter des Bereichs<br />
Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />
Redaktion: Friedhelm Siepmann<br />
Fachreferent<br />
Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />
Produktion: KHK design Agentur <strong>für</strong> Grafik, Webdesign und Druck<br />
www.khk-design.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 2 <strong>begleiten</strong> 2009
Sehr geehrte<br />
Damen<br />
und Herren,<br />
Vorwort<br />
der <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong><br />
<strong>Aachen</strong> macht sich mit Ihnen und<br />
Ihren Mitarbeiter/-innen auf den<br />
Weg in <strong>das</strong> Jahr 2009. Hier<strong>für</strong> haben<br />
wir uns als Organisation neu<br />
aufgestellt und die Ausrichtung der<br />
Arbeit in den Blick genommen. Dem<br />
gleichen Anliegen folgt <strong>das</strong> vorliegende<br />
Fortbildungsprogramm.<br />
Es möchte bei unternehmerischen<br />
Entscheidungen und strategischen<br />
Schritten <strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong>, <strong>begleiten</strong><br />
und mit gezielter Personalentwicklung<br />
praxisnah und fundiert<br />
Mitarbeiter/-innen qualifizieren.<br />
Nur durch Stärke und Kompetenz der Mitarbeiter/-innen kann eine<br />
gute Positionierung der verbandlichen Caritas im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
und ihrer Dienste und Einrichtungen gewährleistet werden. Die<br />
kontinuierliche Förderung beruflicher Kompetenz ist daher unter<br />
dem Stichwort „lebenslanges Lernen“ auch ein wesentliches Anliegen<br />
der Caritas.<br />
Es ist uns wichtig, ein breit gefächertes Themenspektrum zu präsentieren,<br />
in dem berufsgruppen- und einrichtungsübergreifend<br />
aktuelle Entwicklungen aufgegriffen werden. Die Entwicklung zu<br />
Familienzentren, demografischer Wandel, kulturelle Vielfalt, Managementaufgaben,<br />
Soziale Arbeit, fachliche Themen aus Pflege und<br />
sozialen Berufen, Kinder- und Jugendhilfe seien hier nur exemplarisch<br />
genannt. Denn gerne richten wir unser Angebot auch nach<br />
dem von Ihnen angeforderten individuellen Bedarf aus. Sprechen<br />
Sie uns an.<br />
Wir laden Sie ein, sich im vorliegenden Fortbildungsprogramm um<br />
zu schauen und <strong>das</strong> zu Ihrer Arbeit oder zu Ihrer persönlichen Entwicklung<br />
passende Angebot zu besuchen.<br />
Das Fort- und Weiterbildungsangebot „<strong>beraten</strong> – <strong>bilden</strong> – <strong>begleiten</strong>“<br />
2009 finden Sie auch im Internet www.caritas-ac.de.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Wahl und eine lernfördernde<br />
Atmosphäre in den neuen Seminarräumen im Haus der Caritas.<br />
Ihr<br />
Burkard Schröders<br />
Diözesancaritasdirektor<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 3 <strong>begleiten</strong> 2009
Allgemeine Hinweise<br />
Allgemeine Hinweise Die Teilnahmebedingungen gelten <strong>für</strong> alle Kurse, sofern sich aus der<br />
Ausschreibung keine anderen Vertragsbedingungen ergeben.<br />
Die Veranstaltungen richten sich in erster Linie an katholische Einrichtungen<br />
und deren Mitarbeiter/-innen, die dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>Aachen</strong><br />
als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege angehören<br />
Anmeldung Anmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich unter Verwendung des<br />
beigefügten Anmeldeformulars erfolgen. Ihre schriftliche Anmeldung<br />
ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung der jeweiligen Gebühr.<br />
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie keine gesonderte Anmeldebestätigung.<br />
Die Anmeldung zu einer Veranstaltung wird mit dem<br />
Einladungsbrief ca. vier Wochen vor Kursbeginn bestätigt.<br />
Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs<br />
berücksichtigt.<br />
Wenn Anmeldungen wegen Überbuchung nicht mehr berücksichtigt<br />
werden können, informieren wir Sie umgehend.<br />
Die Anmeldefrist ist in der Regel vier Wochen vor Kursbeginn.<br />
Wegbeschreibung Die Wegbeschreibungen zu den Veranstaltungsorten finden Sie auf<br />
der Internetseite www.caritas-ac.de unter der Rubrik „Fortbildungen“.<br />
Kursgebühr Die Gebühren entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung.<br />
Die Gebühren sind binnen 14 Tagen nach Zugang der Rechnung zu<br />
zahlen. Bitte achten Sie darauf, die Rechnungsnummer bei Zahlung<br />
anzugeben.<br />
Bei ausstehenden Zahlungen erfolgt 4 Wochen nach Zugang der<br />
Rechnung eine Zahlungserinnerung.<br />
Bildungsscheck Bitte reichen Sie Bildungsscheck mit der Anmeldung im Original bei<br />
uns ein. Eine spätere Annahme des Bildungsschecks ist ausgeschlossen.<br />
Sie erhalten eine Rechnung, die den Wert des Bildungsschecks<br />
berücksichtigt und müssen lediglich den auf der Rechnung ausgewiesenen<br />
Differenzbetrag begleichen. Sollte der von Ihnen eingereichte<br />
Bildungsscheck nicht abgerechnet werden können, so müssen wir<br />
den ausstehenden Restbetrag Ihnen nachträglich in Rechnung stellen.<br />
Eine Erstattung des Bildungsschecks ist nicht möglich, wenn die Bildungsscheckinhaberin<br />
oder der Bildungsscheckinhaber bzw. der<br />
Dienstgeber bereits die gesamten Kursgebühren beim Weiterbildungsanbieter<br />
bezahlt hat.<br />
Aus organisatorischen Gründen können wir Bildungsscheck ausschließlich<br />
<strong>für</strong> mehrtägige Angebote annehmen.<br />
Abmeldung Eine Abmeldung muss immer schriftlich erfolgen. Entscheidend ist<br />
der Eingang des Schreibens beim <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong><br />
<strong>Aachen</strong> e.V.<br />
Eine Abmeldung bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss<br />
(ansonsten vier Wochen vor Kursbeginn) ist kostenfrei.<br />
Im Falle einer Abmeldung nach Anmeldeschluss, partieller Teilnahme<br />
an oder Fernbleiben von dem Kurs berechnen wir Ihnen die volle Teilnahmegebühr.<br />
Wir akzeptieren gerne ohne weitere Kosten eine/n Ersatzteilnehmer/in.<br />
Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie hier im Rahmen unserer<br />
Möglichkeiten. Bei eingereichten und in der Rechnung berücksichtigten<br />
Bildungsschecks ist der Differenzbetrag nachträglich zu entrichten.<br />
Absage Wir behalten uns die kurzfristige Absage von Veranstaltungen aus<br />
wichtigen Gründen (Erkrankung des Referenten/ der Referentin, unzureichende<br />
Teilnehmerzahl usw.) vor. Wir werden Sie dann sofort benachrichtigen.<br />
Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden erstattet.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 4 <strong>begleiten</strong> 2009
Allgemeine Hinweise<br />
Evtl. eingereichte Bildungsscheck werden von uns zurückgesandt.<br />
Übernachtung Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmer/-innen individuell im<br />
Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
Bescheinigung Am Ende einer Veranstaltung erhalten alle Teilnehmer/-innen eine<br />
Teilnahmebescheinigung.<br />
In einigen Kursen wird eine besondere Bescheinigung wie Zertifikat<br />
oder Weiterbildungsbescheinigung ausgestellt. Die Bedingungen hier<strong>für</strong><br />
werden mit den Teilnehmern gesondert geregelt.<br />
Haftungsausschluss Wir übernehmen keine Haftung <strong>für</strong> Personen-, Sach- und Vermögensschäden,<br />
die während, vor oder nach unseren Kursen entstehen. Wir<br />
haften nicht <strong>für</strong> Schäden durch Diebstahl. Kleidungsstücke und<br />
Gegenstände sollten deshalb von den Teilnehmer/-innen selbst beaufsichtigt<br />
werden. In jedem Fall beschränkt sich unsere Haftung auf die<br />
Höhe der Teilnehmergebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den<br />
Wechsel von Referenten bzw. Referentinnen und/oder Verschiebungen<br />
bzw. Änderungen im Programmablauf sowie des Veranstaltungsortes<br />
vor.<br />
Inhouse-Veranstaltung Wir <strong>beraten</strong> und unterstützen Sie gerne bei Fragen zur teamorientierten<br />
Fortbildung als Inhouse-Veranstaltung.<br />
Dienstbefreiung Wir verweisen Mitarbeiter/-innen aus katholischen Einrichtungen auf<br />
die aktuelle Fassung der AVR (vgl. §§ 10/ 10a AVR) bzw. KAVO (vgl. §<br />
6a KAVO, Anlage 25), im Einvernehmen mit dem Dienstgeber können<br />
Sie <strong>für</strong> Fort- und Weiterbildung eine entsprechende Dienstbefreiung<br />
erhalten.<br />
Datenschutz Die Anmeldedaten werden ausschließlich verwendet <strong>für</strong> Zwecke der<br />
Kursorganisation (z.B. Adressverwaltung, Statistik, Information der<br />
Referenten und Tagungshäuser, Zuschussgeber). Der Umgang mit<br />
den Daten unterliegt den Vorschriften des Datenschutzgesetzes und<br />
der allgemeinen kirchlichen Datenschutzordnung (KDO, Oktober<br />
2003).<br />
Wir setzten grundsätzlich Ihr Einverständnis voraus, <strong>das</strong>s wir die<br />
TeilnehmerIiste zur Bildung von Fahrgemeinschaften an alle Teilnehmer/-innen<br />
versenden dürfen.<br />
Information und Beratung Information und Beratung zu unserem Fortbildungsprogramm,<br />
Inhouse-Veranstaltungen oder Fortbildungsanfragen erhalten Sie beim<br />
<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V., Theologische Grundlagen<br />
und Verbandsarbeit.<br />
Dorothée Bremen<br />
Sachbearbeiterin<br />
Telefon 0241/431 230<br />
dbremen@caritas-ac.de<br />
Marika Vluggen<br />
Sachbearbeiterin<br />
Telefon 0241/431 232<br />
mvluggen@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 5 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Friedhelm Siepmann<br />
Fachreferent<br />
Telefon 0241/431 219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
N.N.<br />
Fachreferent/-in
Inhaltsverzeichnis<br />
Kapitel 1 Beraten und Begleiten<br />
10 1.01 Wie „verkaufen“ wir soziale Dienstleistungen?<br />
Erhöhung der Beratungskompetenz 04. 05. 2009<br />
11 1.02 Professionelle Beratungskompetenz in schwierigen Situationen<br />
Krisenintervention und Notfallberatung 19. 05. 2009<br />
12 1.03 Souveräner Umgang mit dem Publikum – auch in stressigen<br />
Situationen 25. 05. 2009<br />
13 1.04 Trauernden begegnen<br />
Begleitung Hinterbliebener, Initiierung und Anleitung von<br />
Gedenkfeiern und Gesprächskreisen 27.05.2009<br />
14 1.05 Methoden Training Systemische Beratung 27. 05. 2009<br />
15 1.06 Argumentieren unter Stress.<br />
In angespannten Situationen erfolgreich kommunizieren 24. 06. 2009<br />
16 1.07 Gesundheitstraining nach Simonton<br />
Information und Erfahrungsfeld <strong>für</strong> Beratende und Pflegende 02. 09. 2009<br />
17 1.08 Kräfte sammeln und zur Kraft kommen<br />
Ein Tag zum Aufatmen und Regenerieren 09. 09. 2009<br />
18 1.09 Zertifikatskurs Systemische Beratung 2009 - 2011 30. 11. 2009<br />
Kapitel 2 Organisation und Verwaltung<br />
22 2.01 Proaktive Personalplanung – strategisch denken – vernetzt handeln.<br />
Fachtagung zum Umgang mit dem demografischen Wandel 13. 03. 2009<br />
23 2.02 Organisation von Außer-Haus-Verpflegung 16. 03. 2009<br />
24 2.03 Einfach gut organisiert!<br />
Büroorganisation, Zeitmanagement und Selbstmanagement 07. 05. 2009<br />
25 2.04 Update im Arbeitsrecht 13. 05. 2009<br />
26 2.05 Zeitmanagement in der Hauswirtschaft.<br />
Wer nicht plant, der wird verplant 27. 10. 2009<br />
27 2.06 Zertifikatskurs Qualitätsmangement-Beauftragte/r<br />
in Unternehmen der stationären Altenhilfe, der ambulanten Krankenund<br />
Altenpflege und Einrichtungen der Behindertenhilfe Auf Anfrage<br />
Kapitel 3 Führen und Leiten<br />
30 3.01 Erfolgreich Beratungsgespräche führen 03. 03. 2009<br />
31 3.02 Organisation und Planung der betrieblichen Ausbildung in der<br />
Hauswirtschaft 11. 03. 2009<br />
32 3.03 Die Kraft von Zielen 18. 03. 2009<br />
33 3.04 Zertifikatskurs Praxisanleitung in der Altenpflege 27. 04. 2009<br />
35 3.05 Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument 10. 09. 2009<br />
36 3.06 Die Konzeption entwickeln – Das Profil klären 13. 10. 2009<br />
37 3.07 Das Konzept erweitern zum Familienzentrum 09. 12. 2009<br />
38 3.08 Zertifikatskurs – Auf dem Weg vom Kindergarten zum<br />
Familienzentrum – Gütesiegel 09. 12. 2008<br />
39 3.09 Kompaktkurs Führen und Leiten: Von der Fachkraft zur<br />
Führungskraft Auf Anfrage<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 6 <strong>begleiten</strong> 2009
Inhaltsverzeichnis<br />
Kapitel 4 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
42 4.01 Integration von Zuwanderern – Herausforderung <strong>für</strong> die<br />
soziale Arbeit – Praxisseminar 11. 02. 2009<br />
43 4.02 Der systemische Ansatz als Beratungsmethodik in der<br />
Schuldnerberatung 25. 03. 2009<br />
44 4.03 Bilder im Kopf – Begegnung mit dem Islam im Berufsalltag 26. 03. 2009<br />
45 4.04 Fit <strong>für</strong> kulturelle Vielfalt<br />
Interkulturelle Erziehung – Kultursensible Beratung 27. 04. 2009<br />
46 4.05 Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung 06. 05. 2009<br />
47 4.06 Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer<br />
Ansprüche nach SGB II <strong>für</strong> Menschen mit Migrationshintergrund 19. 06. 2009<br />
48 4.07 Hilfe, mein Klient hat Schulden!<br />
Ein Schnupperseminar zum Thema Überschuldung 23. 09. 2009<br />
49 4.08 Praxisseminar Soziale Sicherung – SGB II und Transferleistungen<br />
<strong>für</strong> Familien in der beraterischen Praxis 13. 11. 2009<br />
50 4.09 Ausländerrecht und Integrationsförderung Voraussichtlich Oktober 2009<br />
Kapitel 5 Pflege und soziale Berufe<br />
52 5.01 Organisation von Außer-Haus-Verpflegung 16. 03. 2009<br />
53 5.02 Erfolgreiches Diabetesmanagement 21. 04. 2009<br />
54 5.03 Die Hauswirtschaftsvisite – ein Instrument zur Qualitätssicherung 10. 06. 2009<br />
55 5.04 Qualitätsverbesserungsinstrumente in der hauswirtschaftlichen Praxis 06. 10. 2009<br />
56 5.05 Zeitmanagement in der Hauswirtschaft<br />
Wer nicht plant, der wird verplant 27. 10. 2009<br />
57 5.06 Arbeitskreis der Qualitätsmanagment-Beauftragten 28. 01. 2009<br />
58 5.07 Zertifikatskurs Qualitätsmanagment-Beauftragte/r in Unternehmen<br />
der stationären Altenhilfe, der ambulanten Kranken- und Altenpflege<br />
und Einrichtungen der Behindertenhilfe Auf Anfrage<br />
59 5.08 Zertifikatskurs Praxisanleitung in der Altenpflege 27. 04. 2009<br />
61 5.09 Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung 06. 05. 2009<br />
62 5.10 17. Sozial-Psychiatrische Zusatzqualifikation Grundkurs Auf Anfrage<br />
63 5.11 Fit <strong>für</strong> den Pflegebericht – Information un Dokumentation<br />
Basiswissen <strong>für</strong> Pflegehelfer/-innen, Pflegehilfskräfte 10. 03. 2009<br />
64 5.12 Moderne Behandlungsmethoden der Inkontinenz 18. 03. 2009<br />
65 5.13 Aspekte der Palliativpflege am Lebensende – Schwerpunk Schmerz 31. 03. 2009<br />
66 5.14 Zusatzqualifikation Bezugspflege 20. 04. 2009<br />
67 5.15 Kinästhetik in der Pflege<br />
Vom Lasten schleppen zur Körperkommunikation 05. 05. 2009<br />
68 5.16 Zertikatskurs Begleitung von Menschen mit Demenz 31. 08. 2009<br />
70 5.17 Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen – Grundkurs 07. 10. 2009<br />
71 5.18 Demenz ist kein Analgetikum 10. 11. 2009<br />
72 5.19 Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen – Aufbaukurs 02. 12. 2009<br />
73 5.20 Pflegedokumentation o.k.? – Vertiefungs- und Aktualisierungsseminar<br />
zur Pflegeprozesssteuerung und Führung der Pflegedokumentation 02. 02. 2010<br />
74 5.21 Lebensraum Bett 02. 03. 2010<br />
75 5.22 Fallbesprechungen im Team effektiv gestalten 17. 03. 2010<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 7 <strong>begleiten</strong> 2009
Inhaltsverzeichnis<br />
Kapitel 6 Familie und Erziehung<br />
78 6.01 Zertifikatskurs „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />
Ein Elternkurs des deutschen Kinderschutzbundes 02. 04. 2009<br />
80 6.02 Frühe Hilfen und Kooperations-Verbünde im Kinderschutz Praxis 11. 05. 2009<br />
81 6.03 Zusammenarbeit mit suchtkranken Eltern 09. 06. 2009<br />
82 6.04 Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer – Ansprüche nach SGB II <strong>für</strong> Menschen<br />
mit Migrationshintergrund 19. 06. 2009<br />
83 6.05 Kindeswohlgefährdung und soziales Frühwarnsystem<br />
in der Kinder- und Jugendhilfe nach § 8a SGB VIII 29. 06. 2009<br />
84 6.06 Soziale Sicherung – SGB II und Transferleistungen <strong>für</strong> Familien<br />
in der beraterischen Praxis 13. 11. 2009<br />
85 6.07 Risikoeinschätzung im Team nach §8 a KJHG<br />
Das Modell der kollegialen Kurzberatung 18. 11. 2009<br />
86 6.08 Mit Eltern kompetent kommunizieren 28. 10. 2009<br />
87 6.09 Professionelle Beratungskompetenz in schwierigen Situationen<br />
Krisenintervention und Notfallberatung 13. 10. 2009<br />
88 6.10 Fit <strong>für</strong> Kulturelle Vielfalt<br />
Interkulturelle Erziehung – Kultursensible Beratung 09. 12. 2009<br />
89 6.11 Die Konzeption entwickeln – Das Profl klären 19. 05. 2009<br />
90 6.12 Das Konzept erweitern zum Familienzentrum 27. 04. 2009<br />
91 6.13 Ostern entgegen gehen – Kinder auf dem Weg von Aschermittwoch<br />
bis Ostern <strong>begleiten</strong> und ihnen die biblische Botschaft erschließen 17. 03. 2009<br />
92 6.14 Mit Kindern glauben leben<br />
Der Kaiser und <strong>das</strong> Kind – Jesusgeschichten des Anfangs 12. 11. 2009<br />
94 6.15 Zertifikatskurs Kinder unter 3 Jahre 06. 05. 2009<br />
95 6.16 Zertifikatskurs Kinder unter 3 Jahre 27. 05. 2009<br />
96 6.17 Beobachtende Wahrnehmung – ein Teil der Bildungsdokumentation 27. 08. 2009<br />
97 6.18 Zertifikatskurs Sprachförderkonzept 27. 04. 2009<br />
98 6.19 Zertifikatskurs Sprachförderkonzept 21. 09. 2009<br />
99 6.20 Entwicklung von Kindern erkennen und beurteilen<br />
Einführung in <strong>das</strong> Kiphard-Screening 09. 03. 2009<br />
100 6.21 Bildungstag Sprache – Die Beobachtungsbögen Sismik <strong>für</strong><br />
Migrantenkinder und Seldak <strong>für</strong> deutsche Kinder 11. 09. 2009<br />
101 6.22 Sprache fördern – Aufbaukurs 26. 11. 2009<br />
102 6.23 Bildung <strong>für</strong> die Kleinsten – Pfiffige Sprach-Spiele<br />
Neue Ideen <strong>für</strong> 1 - 3 jährige Kinder 23. 03. 2009<br />
103 6.24 Neue Lieder 25. 03. 2009<br />
104 6.25 Ganzheitliches Lernen – Das Geheimnis der Kreativität!<br />
Bildungsprozesse gestalten 03. 06. 2009<br />
105 6.26 Da tanzt ja wer! – Tanzen mit Kindern von 2 - 4 Jahre 14. 09. 2009<br />
106 6.27 Mit Kindern die Ruhe genießen – Ayurvedische Gesundheitslehre –<br />
Spielerische Entspannungsformen. – Der Einsatz von Klangschalen 07. 10. 2009<br />
107 6.28 Raum Gestaltung innovativ 04. 06. 2009<br />
108 6.29 Raum Gestaltung innovativ 01. 10. 2009<br />
109 6.30 Prof. Kleinstein jagt die Umweltsünder<br />
Die geheimnisvolle Welt der Chemie 15. 09. 2009<br />
110 6.31 Zeichnungen und Malblätter verstehen und deuten 30. 11. 2009<br />
111 6.32 Von Hexen und Zauberern – Tanzen mit Kindern von 2 - 4 Jahre 28. 10. 2009<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 8 <strong>begleiten</strong> 2009
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Soziale Sicherung und<br />
Schuldnerberatung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 9 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.1.01 Beraten und Begleiten<br />
Wie „verkaufen“<br />
wir<br />
soziale Dienstleistungen<br />
Erhöhung der<br />
Beratungskompetenz<br />
Verkaufen und Beraten heißt oftmals Menschen überzeugen. Die<br />
Teilnehmer/-innen machen sich den psychologischen Prozess, der<br />
einer Entscheidung vorangeht, bewusst und erarbeiten und trainieren<br />
daraufhin praktische Strategien, konsequente Überzeugungsarbeit<br />
bei ihren Ansprechpartnern zu leisten. Dies hilft beispielsweise<br />
auch beim zusätzlichen Verkauf sozialer Dienstleistungen.<br />
● Einzelne Phasen eines Überzeugungsprozesses<br />
● Bausteine allgem. Kommunikationslehre<br />
● Bewusster Aufbau einer positiven Gesprächsatmosphäre<br />
● Umgang mit Einwänden und Missverständnissen<br />
● Instrumente zur Steuerung einer Gesprächssituation<br />
● Vertrauen gewinnen durch <strong>das</strong> Gewinnerprinzip<br />
● Entscheidungshilfen anhand von praktischen Beispielen<br />
● Schnelle Einstellung auf die unterschiedlichsten Personen und<br />
Gesprächssituationen<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus ambulanten Diensten<br />
Referent Christoph Niederberger,<br />
NIEDERBERGER Persönlichkeitsmanagement<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 4. Mai 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 19. März 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 10 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.1.02<br />
Professionelle<br />
Beratungskompetenz<br />
in<br />
schwierigen<br />
Situationen<br />
Krisenintervention und<br />
Notfallberatung<br />
Beraten und Begleiten<br />
Sie werden ihre Konfliktfähigkeit zur Krisenbewältigung weiterentwickeln,<br />
um in schwierigen beruflichen Situationen als Betroffener<br />
handlungsfähiger zu sein.<br />
Sie werden erkennen, welches Interventionsverhalten ihrer Person<br />
entspricht, um die eigenen Stärken in eskalierenden Situationen<br />
besser nutzen zu können.<br />
Sie werden in die Lage versetzt, krisenhafte Situationen zu deeskalieren<br />
und eine weitere konstruktive Konfliktbearbeitung anzuwenden.<br />
Wir arbeiten auf der Ebene des Selbstmanagements und hinterfragen<br />
kritisch die eigenen Wahrnehmungen sowie auf der Ebene des<br />
Beziehungsmanagements und lernen, die Bewegung im Spannungsfeld<br />
zwischen den eigenen und den Bedürfnissen des<br />
Gegenübers konstruktiv zu steuern.<br />
Anhand von ihren Praxisfällen wird aufgezeigt, was in einer Beratung,<br />
einem Konflikt mit den beteiligten Personen geschieht, wie<br />
dabei ihr Denken, Fühlen, Wollen und Verhalten beeinträchtigt wird<br />
und welche Wirkungen daraus entstehen.<br />
Sie werden<br />
● Zielorientierte und lösungsorientierte Beratungskompetenz<br />
erlangen,<br />
● Instrumente zur Konfliktbearbeitung kennen lernen und<br />
● mit psychodramatischen Methoden Interventionsmöglichkeiten<br />
üben, die in der Praxis eine konstruktive Klärung der Konflikte<br />
möglich machen.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referentin Andrea Winkler, Dipl. Sozialpädagogin, Psychodramaleiterin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 19. Mai 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 85,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen<br />
Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 11 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.1.03 Beraten und Begleiten<br />
Souveräner<br />
Umgang mit<br />
dem Publikum<br />
– auch in<br />
stressigen<br />
Situationen<br />
Die Teilnehmer/-innen erarbeiten und trainieren praktische Strategien,<br />
diese kundenorientierte Vorgehensweise auch und gerade in<br />
kritischen Situationen und bei schwierigen Rahmenbedingungen<br />
(Beschwerden, Personalengpässe, etc.) mit Erfolg um- und einzusetzen.<br />
● Aspekte der Arbeitsorganisation<br />
● Bausteine allgem. Kommunikationslehre<br />
● Umgang mit Beschwerden<br />
● Umgang mit Aggression<br />
● Zielgruppenspezifische Veränderung von Kommunikation<br />
● Belastungen am Arbeitsplatz<br />
● Der Erstkontakt als „Visitenkarte“ des Hauses<br />
● Kommunikation im Spannungsfeld von Effektivität und Humanität<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in sozialen Einrichtungen der Caritas im <strong>Bistum</strong><br />
<strong>Aachen</strong> mit Publikumsverkehr, speziell im Eingangs- bzw.<br />
Pfortenbereich, Telefon- und Kommunikationszentralen.<br />
Referent Christoph Niederberger,<br />
NIEDERBERGER Persönlichkeitsmanagement<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 25. Mai 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 12 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.1.04<br />
Trauernden<br />
begegnen<br />
Begleitung Hinterbliebener,<br />
Initiierung und<br />
Anleitung von Gedenkfeiern<br />
und Gesprächskreisen<br />
Beraten und Begleiten<br />
Viele Pflege- und Versorgungseinrichtungen bemühen sich nach<br />
dem Tod ihrer Bewohner auch Angehörige der Verstorbenen nach<br />
ihren Möglichkeiten zu betreuen. Oft ist die (Pflege-) Einrichtung<br />
auch <strong>für</strong> die Hinterbliebenen zu einem vertrauten Ort geworden.<br />
Sie ist der Ort der letzten Begegnungen mit dem Verstorbenen,<br />
bestenfalls ist sie <strong>das</strong> Zuhause des Verstorbenen gewesen.<br />
Welche Formen des gemeinsamen Gedenkens und Erinnerns sind<br />
in einer Pflegeeinrichtung, einem Krankenhaus, oder auch im Rahmen<br />
der ambulanten Pflege möglich? Wie lassen sich Hinterbliebene<br />
ansprechen? Und was bedeutet eine Kultur des Gedenkens<br />
auch <strong>für</strong> die Mitarbeiter/-innen der Einrichtung?<br />
Das Seminar will neue Ideen der Betreuung Hinterbliebener anstoßen,<br />
bereits bestehende Ansätze können weiterentwickelt<br />
werden. Einige grundsätzliche Informationen zu den Themen<br />
„Trauerformen“, „Trauerprozesse“ und „Trauerrituale“ geben Ihnen<br />
dazu fachliches Hintergrundwissen.<br />
Zielgruppe Pflegedienstleiter/-innen, Stationsleiter/-innen, Wohnbereichsleiter/-innen,<br />
Sozialdienstmitarbeiter/-innen, Seelsorger/-innen,<br />
Referent Hartmut Magon, Diplom Religionspädagoge,<br />
Psychotherapeut (HP), Psychoonkologe (PSO/dapo)<br />
Supervisor in Gesundheitswesen und Palliativmedizin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong>,<br />
Termin 27. Mai 2009<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 12<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 22. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 13 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.1.05 Beraten und Begleiten<br />
Methoden<br />
Training<br />
Systemische<br />
Beratung<br />
Mit innovativen Methoden der systemischen Beratung können Sie<br />
Ressourcen aktivieren!<br />
Sie werden in diesem Seminar die Vielfalt systemischen Denkens<br />
und Handelns mit den bewährten Strategien durch neue Methoden<br />
bereichern.<br />
Ziel des Seminars ist es, Altes mit neuen Blickwinkeln zu betrachten,<br />
zu experimentieren und auf seine Brauchbarkeit <strong>für</strong> den beruflichen<br />
Alltag zu überprüfen. Es werden kurze, kreative und intensive<br />
Methoden im Seminar vorgestellt, die die Ressourcen der<br />
Klienten und des Beraters aktivieren, nutzen und energetisieren:<br />
Raus aus dem Vakuum, rein ins systemische Anwendungsvergnügen:<br />
● Ein Raummodell als (neue) Landkarte<br />
● 10 Gebote systemischen Denkens und Handelns<br />
● Vom Anliegen zum Auftrag<br />
● Ausnahmefragen<br />
● Unterlassungsinterventionen<br />
● Tetralemma<br />
● MIT<br />
● Problemlösungsaufstellung<br />
● Minimaxinterventionen<br />
● Reflecting Team<br />
● Schutzengelmodell<br />
● Beisteuern zur Selbstorganisation<br />
● Impact Techniken: wirksame Interventionen der Kurzzeittherapie<br />
Sie haben die Gelegenheit diese Methoden an eigenen Fällen oder<br />
Übungssituationen im Kontext der Gruppe zu probieren.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen der Jugendhilfe, Familienhilfe,<br />
Erziehungshilfe und Gesundheitshilfe<br />
Referent/in Haja Molter, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Supervisor, Lehrtherapeut am Institut <strong>für</strong> Familientherapie in<br />
Weinheim.<br />
Birgit Wolter, Diplom Heilpädagogin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin,<br />
Systemische Therapeutin (SG), Mediatorin, Ehe-,<br />
Familien- und Lebensberaterin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 27. – 29. Mai 2009<br />
9 – 18 Uhr, am 29.5.09 bis 16 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 450,00 €<br />
Anmeldeschluss 27. März 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Vorerfahrungen im systemischen Beratungskontext<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 14 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.1.06<br />
Argumentieren<br />
unter Stress<br />
In angespannten<br />
Situationen erfolgreich<br />
kommunizieren<br />
Beraten und Begleiten<br />
In nahezu allen Bereichen beruflicher Kommunikation kann man<br />
unter Stress geraten. Sei es durch offene und verdeckte Angriffe,<br />
sei es durch eigene Verunsicherungen, vielleicht auf Grund entsprechender<br />
Vorerfahrungen. Gerade bei brisanten und emotional<br />
aufgeladenen Themen kann es geschehen, <strong>das</strong>s Gespräche unsachlich<br />
werden und Gesprächspartner entgleisen. Ebenso kann<br />
auch der kritische Einwand des Mitarbeiters oder der geringschätzige<br />
Kommentar des Kollegen als besonders stressig erlebt<br />
werden.<br />
Um auch in angespannten Situationen Ziel führend kommunizieren<br />
zu können, bedarf es der Kenntnis erfolgreicher Stress-<br />
Argumentation.<br />
Sie verbessern Ihre Fähigkeit:<br />
● Ihren Standpunkt knapp, klar und strukturiert zu vertreten,<br />
● auf sachliche Einwände gekonnt zu reagieren,<br />
● unfaire Angriffe abzuwehren und den Dialog aufrechtzuerhalten,<br />
● sowie schwierige Gesprächssituationen im Team zu meistern.<br />
Dazu beschäftigen Sie sich:<br />
● mit der zielgerechten Vorbereitung eines schwierigen Gesprächs,<br />
● wie man mit der Fünfsatztechnik eigene Botschaften auf den Punkt<br />
bringt,<br />
● mit den häufigsten Fehlerquellen bei der Reaktion auf unfaire<br />
Angriffe<br />
● und mit den zehn wichtigsten Schlagfertigkeitstechniken.<br />
Die Inputs des Trainers und die im Seminargespräch erworbenen<br />
Erkenntnisse werden vor Ort direkt in kleinen Trainingsgruppen<br />
angewendet.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/- innen in Einrichtungen und Diensten der Alten-,<br />
Behindertenhilfe sowie Krankenhäusern<br />
Referent Hartmut Magon, Dipl. Religionspädagoge, Psychotherapeut (HP),<br />
Trainer <strong>für</strong> Kommunikation und Konfliktmanagement, Supervisor im<br />
Gesundheitswesen<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 24. Juni 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 11. Mai 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 15 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.1.07 Beraten und Begleiten<br />
Gesundheitstraining<br />
nach<br />
Simonton<br />
Information und<br />
Erfahrungsfeld <strong>für</strong><br />
Beratende und<br />
Pflegende<br />
Ursprünglich hatte Dr. Carl O. Simonton <strong>das</strong> Training in Texas<br />
(USA) speziell <strong>für</strong> Krebsbetroffene entwickelt. Schon bald stellte<br />
sich heraus, <strong>das</strong>s es eine allgemein gesundheitsförderliche Wirkung<br />
hat. Der Psychologe Erhard Beitel hat <strong>das</strong> Simontontraining<br />
am Medizinischen Institut der Ruhruniversität zum Bochumer Gesundheitstraining<br />
weiterentwickelt. Die Trainings wirken sich nachweislich<br />
positiv auf <strong>das</strong> Immunsystem aus.<br />
An diesem Schulungstag lernen Sie einige Elemente des Gesundheitstrainings<br />
kennen. Sie können Entspannungsübungen und<br />
Visualisierungen erproben und beurteilen, wie und <strong>für</strong> welche Situationen<br />
die genannten Trainings eingesetzt werden. Sie werden die<br />
Übungen zur eigenen körperlichen und seelischen Erholung und<br />
damit zur eigenen Stärkung anwenden und zugleich erfahren,<br />
welche Perspektiven ein solches Training den Ihnen anvertrauten<br />
Personen vermittelt.<br />
An diesem Tag wird es auch darum gehen, im Sinne der Vorsatzbildung<br />
ein neues, oder schon länger gewünschtes Verhalten zur<br />
Führung eines gesünderen Lebensstils zu konkretisieren. Mit kreativen<br />
und erholsamen Übungen dürfen Sie in dem angenehmen<br />
Ambiente des Wilhelm-Kliewer-Hauses im Hardter Wald an diesem<br />
Tag etwas <strong>für</strong> sich und Ihre Gesundheit tun und können zugleich<br />
etwas über die genannten Trainings lernen, um die passenden<br />
Hilfen entsprechend in Ihrem Berufsalltag ins Spiel bringen.<br />
Zielgruppe Pflegende und Betreuende aller Einrichtungen und Dienste<br />
Referent Hartmut Magon, Dipl. Religionspädagoge, Psychotherapeut (HP),<br />
Trainer <strong>für</strong> Kommunikation und Konfliktmanagement, Supervisor im<br />
Gesundheitswesen<br />
Ort Wilhelm-Kliewer-Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 2. September 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. Juni 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 16 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.1.08<br />
Kräfte sammeln<br />
und zur<br />
Kraft kommen<br />
Ein Tag zum Aufatmen<br />
und Regenerieren<br />
Beraten und Begleiten<br />
Der Berufsalltag pädagogischer Mitarbeiter erfordert sehr viel Kraft,<br />
Spontaneität, Kommunikationsbereitschaft und Organisationsvermögen.<br />
Sie leisten einen sehr hohen persönlichen Einsatz in der<br />
Beratung und Begleitung von Menschen. Tanken Sie auf, erleben<br />
Sie wie Ihre Kräfte <strong>für</strong> den beruflichen Alltag wieder in die Balance<br />
geraten.<br />
Sie erleben:<br />
● Wie Sie Ihre Kraft entdecken und wie Sie mit Ressourcen umgehen<br />
können.<br />
● Wo Möglichkeiten des Aufatmens im Alltag gegeben sind und wie<br />
Sie diese pflegen können.<br />
● Es erwartet Sie ein vielseitiges Angebot an Erholungsmöglichkeiten,<br />
Körperübungen, gedanklichen Impulsen und des kollegialen<br />
Gesprächsaustausches.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aller Einrichtungen und Dienste<br />
Referentin Monika Bücken-Schaal, Diplom Sozialpädagogin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 9. September 2009<br />
9.30 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 90,00 €<br />
Anmeldeschluss 30. Juli 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 17 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.1.09 Beraten und Begleiten<br />
Zertifikatskurs<br />
Systemische<br />
Beratung<br />
2009-2011<br />
Mit dem Zertifikatskurs „Systemische Beratung“ wird Ihre Fachkompetenz<br />
in der sozialen Arbeit um die systemische Perspektive<br />
erweitert. Der Kurs ist so angelegt, <strong>das</strong>s die Anwendung<br />
systemischer Konzepte in der beruflichen Tätigkeit und im<br />
jeweiligen Arbeitsfeld ermöglicht wird. Die systemischen Konzepte<br />
bieten einen geeigneten Bezugsrahmen <strong>für</strong> die Arbeit mit vielschichtigen<br />
sozialen Systemen.<br />
Der Kurs umfasst 6 aufeinander aufbauende Abschnitte mit 19<br />
Fortbildungstagen von Dezember 2007 bis September 2009.<br />
In regelmäßigen Peergruppen zwischen den einzelnen Seminaren<br />
bearbeiten die Teilnehmer/innen Aufgaben aus dem Kurs, deren<br />
Ergebnisse und Erfahrungen in die nächste Kurseinheit einfließen.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aller Beratungsdienste, Einrichtungen und Dienste der<br />
Erziehungshilfe, Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, sozialpädagogische<br />
Familienhilfe<br />
Referent/-in Haja Molter, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Supervisor, Lehrtherapeut am Institut <strong>für</strong> Familientherapie in<br />
Weinheim.<br />
Birgit Wolter, Diplom Heilpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />
Systemische Therapeutin (SG), Mediatorin,<br />
Ehe-, Familien- und Lebensberaterin<br />
Ort August-Pieper-Haus, <strong>Aachen</strong>,<br />
Termine 1. Seminar: 30. November – 2. Dezember 2009,<br />
9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Im Mittelpunkt stehen die Anwendungen unterschiedlicher Systemtheorien.<br />
Diese beziehen sich auf die persönliche praktische<br />
Arbeit und auf die Beratung von sozialen Systemen. Prozesse,<br />
Muster und Regeln sollen erkannt und verändert werden. Der Umgang<br />
mit effektiven und destruktiven Kommunikationsmustern<br />
befähigt Sie, schwierige Prozesse in Systemen zu gestalten. Sie<br />
arbeiten an Ihrer Aufgabe und Rolle als Berater im System und<br />
werden sicherer in der Beschreibung und Bewertung. Die systemische<br />
Darstellung Ihres Arbeitsplatzes rundet diesen Kurs ab.<br />
2. Seminar: 21. – 23. April 2010<br />
9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Die Beschreibung des Kontextes eines Problems hilft, neue<br />
kooperative Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Sie lernen, wie<br />
Sie den Zugang zum System finden und erkennen die persönliche<br />
Autonomie sowie den Respekt <strong>für</strong> den Status quo des Systems.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 18 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.1.09<br />
Beraten und Begleiten<br />
Wir analysieren die Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und<br />
die daraus resultierenden Auswirkungen. Ihr berufliches Handeln<br />
wird um <strong>das</strong> Wissen um explizite und implizite Kontrakte erweitert.<br />
3. Seminar: 31. August – 3. September 2010 (4 Tage)<br />
9.30 -20.30 Uhr (4. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Schwerpunkt ist die professionelle Persönlichkeit und die Geschichte<br />
des Beraters. Regeln der Herkunftsfamilie und Ausgestaltung<br />
der kompetenten Identität werden in Zusammenhang<br />
gebracht. Wir arbeiten mit dem Familienstammbaum, mit Aufstellungen<br />
von Familienkonstellationen, Skulpturen und Rollenspielen.<br />
Erweitert wird <strong>das</strong> methodische Know-how durch biographische<br />
Arbeit, Metaphern und Geschichten.<br />
4. Seminar: 9. – 11. Februar 2011<br />
9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Die Interventionen des systemischen Ansatzes basieren auf der<br />
Wertschätzung der Systemmitglieder und ihrer bisherigen Problemlösungsstrategien.<br />
Das Handeln zielt auf einen Ressourcenfördernden<br />
Dialog. Zur systemischen Methode gehören alle in der<br />
Familientherapie entwickelten Instrumentarien: Strukturskizzen,<br />
Organigramme, Klärung von Kommunikationsabläufen, Zirkuläres<br />
Fragen, Skulpturarbeit, Veränderung von Systemregeln, Interventionen,<br />
systemische Kommentare und <strong>das</strong> Reflecting Team.<br />
5. Seminar: 6. – 8. Juli 2011<br />
9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Die Reflektion der eigenen durchlebten Krisen und die Bewältigungsstrategien<br />
sind ebenso Thema wie die Möglichkeit effektiver<br />
Hilfe <strong>für</strong> ein in eine Krise geratenes System durch die Beratung. Sie<br />
lernen den Sinn von Krisen verstehen und hier verantwortlich zu<br />
handeln. Ebenso sind Thema: Umgang mit nicht kooperativen Systemen,<br />
Krisen von Institutionen, Mitarbeiter/-innen und Berater/<br />
-innen, Krankheit, Tod oder Krisen im Lebenszyklus. Sie erfahren<br />
die Anwendung und Nutzung von Self-coaching und Supervision.<br />
6. Seminar: 23.-25. November 2011<br />
9.30 -20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
In diesem Seminar geht es um den Spannungsbogen zwischen<br />
Abschluss und Neubeginn: Beenden von Beratungsprozessen,<br />
Umgang mit Abschied und Trennungen, Mythen, Regeln und Tabus.<br />
Die Reflexion des Ausbildungsprozesses sowie die Standortbestimmung<br />
geben Ihnen weitere Handlungssicherheit.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 19 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.1.09<br />
Beraten und Begleiten<br />
Teilnehmerzahl 18 bzw. 24<br />
Kursgebühr 2.500,00 €<br />
Durch die Nutzung des sog. Bildungsschecks reduziert sich die<br />
Kursgebühr um 500,00 €.<br />
Eine Förderung nach SGB III im Rahmen der WeGebAU-Förderungprogramme<br />
durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit ist im Einzelfall<br />
möglich.<br />
Anmeldeschluss 25. September 2009<br />
Kursleitung Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Der Kurs wird ab einer Teilnehmerzahl von 19 mit zwei Referenten<br />
durchgeführt, ansonsten lediglich mit einem Referenten/-in. Diese<br />
Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />
<strong>Aachen</strong>. Die Bischöfliche Akademie ist anerkannte Bildungseinrichtung<br />
nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW.<br />
Sie haben die Möglichkeit, <strong>für</strong> alle angebotenen Seminare dieses<br />
Zertifikatskurses die Freistellung nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />
NRW von bis zu 5 Tagen pro Jahr zu beantragen.<br />
Diese Anfrage richten Sie bitte spätestens bis zum Anmeldeschluss<br />
an die Kursleitung.<br />
Ebenso besteht die Möglichkeit einen Bildungsscheck zu beantragen,<br />
der Ihnen eine finanzielle Entlastung bietet. Nähere Informationen<br />
hierzu erhalten Sie über die Kursleitung.<br />
Informationen zur Förderung durch <strong>das</strong> Land NRW finden Sie im<br />
Internet unter www.bildungsscheck.nrw.de oder telefonisch Call<br />
NRW 0180/3100 118 (9 Cent/Min.). Hier erhalten Sie auch Auskunft,<br />
wo Sie Beratungsstellen in Ihrer Region zum Bildungsscheck<br />
finden.<br />
Für eine evtl. Förderung durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit nach<br />
dem WeGebAU-Förderprogramm SGB III sprechen Sie bitte die<br />
Kursleitung an.<br />
Die nächste Informationsveranstaltung mit dem Referenten und<br />
dem verantwortlichen Leiter im <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong><br />
<strong>Aachen</strong>, findet am 24. August 2009 in der Zeit von 10.00 – 12.00<br />
Uhr im Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong> statt. Hier werden die Lerninhalte,<br />
der Lernstil und die Seminarbedingungen erläutert und Ihre Fragen<br />
gerne beantwortet. Diese Informationsveranstaltung ist <strong>für</strong> alle<br />
Interessierte kostenfrei! Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 20 <strong>begleiten</strong> 2009
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Soziale Sicherung und<br />
Schuldnerberatung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 21 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.2.01 Organisation und Verwaltung<br />
Proaktive Personalplanung<br />
–<br />
Strategisch<br />
denken – vernetzt<br />
handeln<br />
Fachtagung zum<br />
Umgang mit dem<br />
demografischen<br />
Wandel<br />
Die Fachtagung „Perspektiven Personalplanung – Strategisch denken<br />
– vernetzt handeln“ versetzt Sie in die Lage, Ihre Personalplanung<br />
angesichts demographischer Herausforderungen zu entwerfen,<br />
zu planen und sich <strong>für</strong> die Zukunft personell gut aufzustellen.<br />
Mit unterschiedlichen Impulsen und Beispielen aus der Praxis sowie<br />
durch Demographietools schaffen wir bereits heute eine Basis<br />
<strong>für</strong> Ihre Aktivitäten.<br />
Wir widmen uns folgenden Fragen:<br />
● Was fordert die Personalplaner und <strong>das</strong> Management der Sozialen<br />
Verbände und Einrichtungen heraus? Es gilt die Zeichen der Zeit<br />
heute zu erkennen!<br />
● Wie wollen Sie künftig handeln und planen? Strategien und<br />
Szenarien entwickeln.<br />
● Ist der demographische Wandel heute ein Risiko <strong>für</strong> soziale Unternehmen?<br />
Proaktive Strategien und Netzwerke entwickeln.<br />
● Welche Handlungsfelder betrieblicher Personalarbeit werden<br />
bereits heute erfolgreich angewendet? Demographie-Tools aus der<br />
Praxis <strong>für</strong> die Praxis.<br />
● Die besondere Rolle von Führungskräften: Mitarbeiter/-innen als<br />
Ressource und Partner.<br />
Zielgruppe Personal- und Verwaltungsleiter/-innen<br />
Referent Gerhard Bartsch-Backes, Dipl. Päd. Dipl. Betriebswirt,<br />
Berater <strong>für</strong> Organisations- und Personalentwicklung<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 13. März 2009<br />
9.30 – 16.00 Uhr<br />
Kursgebühr 125,00 €<br />
Anmeldeschluss 16. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 22 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.2.02<br />
Organisation<br />
von Außer-<br />
Haus-Verpflegung<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Außer-Haus-Verpflegung wie „Essen auf Rädern“ oder die Versorgung<br />
von Kindergärten und Schulen gilt als lukratives Nebengeschäft<br />
<strong>für</strong> die Küchen von Senioreneinrichtungen.<br />
Damit dieses Nebengeschäft <strong>das</strong> Hauptgeschäft, nämlich die<br />
Versorgung der Bewohner/-innen nicht überlagert und tatsächlich<br />
lukrativ bleibt, gilt es, Angebot, Abläufe und Logistik sorgfältig zu<br />
planen und zu überwachen.<br />
Das Seminar richtet sich an Küchenleitungen und soll denjenigen,<br />
die bereits in der Außer-Haus-Verpflegung tätig sind, ein Forum<br />
zum Erfahrungsaustausch bieten. Gleichzeitig erhalten diejenigen<br />
Teilnehmer/-innen, die erste Schritte in diesem Bereich unternehmen<br />
wollen, wertvolle Hinweise und Tipps aus der Praxis.<br />
Themen und Inhalte:<br />
- Logistiksysteme (Verpackung und Transport)<br />
- Arbeitsabläufe planen und koordinieren<br />
- Angebot: geeignete und ungeeignete Lebensmittel<br />
- Lebensmittelhygiene: was ist beim Verpacken, beim Transport<br />
und bei der Ankunft beim Kunden zu beachten?<br />
- Formularwesen, Dokumentation im Sinne von HACCP<br />
Die Teilnehmer/-innen werden gebeten die Speisepläne<br />
mitzubringen.<br />
Zielgruppe Küchenleitungen und Hauswirtschaftsleitungen aus stationären<br />
Altenhilfeeinrichtungen<br />
Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />
<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />
Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 16. März 2009<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 23 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.2.03 Organisation und Verwaltung<br />
Einfach gut<br />
organisiert!<br />
Büroorganisation<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Kennen Sie <strong>das</strong>: Ein voller Schreibtisch, ein überquellender E-Mail-<br />
Eingang und ein voller Kopf – am Ende eines Tages viel getan, aber<br />
trotzdem haben Sie <strong>das</strong> Gefühl, nichts geschafft zu haben und<br />
keine Zeit <strong>für</strong> die wirklich wichtigen Aufgaben zu haben?<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich einen freien Schreibtisch<br />
schaffen, wie Sie einen Überblick über Ihre Aufgaben erhalten,<br />
wie Sie Ihre Ablage in Papier und elektronisch einfach strukturieren<br />
und welche Prinzipien Ihnen helfen bei der Entscheidung,<br />
was liegen bleiben muss.<br />
Themen<br />
● Der gut organisierte Büroarbeitsplatz<br />
● Effizientes Arbeitsverhalten & Selbstmanagement<br />
● Die richtigen Hilfsmittel<br />
● Ablage und Umgang mit E-Mails<br />
● Prioritäten richtig setzen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Sekretariaten<br />
Referentin Christine Wilms, Organisationsberaterin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 7. Mai 2009<br />
10.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 12<br />
Kursgebühr 125,00 €<br />
Anmeldeschluss 21. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 24 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.2.04<br />
Update im<br />
Arbeitsrecht<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Das Arbeitsrecht unterliegt wie kaum ein anderes Rechtsgebiet<br />
einer ständigen Fort- und Weiterentwicklung. Die Aktualität wird<br />
dabei etwa <strong>für</strong> den Bereich der Caritas nicht zuletzt durch die langwierigen<br />
Reformen der AVR Caritas deutlich. Diese ständigen Entwicklungen<br />
bedeuten dabei <strong>für</strong> Führungsebene und Personalmanagement<br />
eine kontinuierliche Zunahme der Anforderungen.<br />
Das Seminar soll denjenigen, die mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen<br />
befasst sind, einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen<br />
in Rechtsprechung und Gesetzgebung geben. Ziel ist es<br />
hierbei, Hilfestellungen beim Erkennen von Problemen und der<br />
Erarbeitung von Lösungen zu geben. Die Besonderheiten der<br />
aktuellen AVR-Caritas und des Mitbestimmungsrechts werden in<br />
diesem Zusammenhang ebenfalls behandelt. Themenschwerpunkt<br />
wird außerdem der wachsende Personalkostendruck von Einrichtungen<br />
im Sozial- und Gesundheitswesen einschließlich der<br />
Reaktionsmöglichkeiten hierauf sein.<br />
Durch die Aktualität des Themengebiets werden die einzelnen<br />
Themenschwerpunkte erst kurz vor dem Seminar festgelegt.<br />
Zielgruppe Personal- und Verwaltungsleiter/-innen<br />
Referent/in Rechtsanwältin Dr. Carolin Kraus, BDO<br />
Rechtsanwalt Oliver Stein, BDO<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 13. Mai 2009<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr 90,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 25 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.2.05 Organisation und Verwaltung<br />
Zeitmanagement<br />
in der<br />
Hauswirtschaft<br />
Wer nicht plant, der<br />
wird verplant<br />
Termindruck, Arbeitsüberlastung und ständige Unterbrechungen<br />
der eigenen Arbeit durch neue Kommunikationsmedien gehören<br />
auch <strong>für</strong> viele hauswirtschaftliche Führungskräfte zum Alltag.<br />
Häufig haben sie <strong>das</strong> Gefühl, zu viele Aufgaben und zu wenig Zeit<br />
zu haben, Terminsachen immer nur „auf den letzten Drücker“ zu<br />
erledigen und am Ende des Tages doch nichts zuwege gebracht<br />
zu haben.<br />
Die Folgen des ständigen Gefühls von Zeitmangel sind bekannt:<br />
Dauerstress, wachsende Unzufriedenheit, Zweifel am Sinn der<br />
eigenen Arbeit.<br />
Das Seminar soll helfen, Zeitressourcen zu reflektieren, die<br />
persönliche Zeiteinteilung zu optimieren und so dem chronischen<br />
Zeitmangel während der Arbeit zu begegnen.<br />
Themen und Inhalte:<br />
● Wie plane ich meinen Tag?<br />
● Meine persönliche Leistungskurve<br />
● „Zeitkiller“ aufspüren und abwehren<br />
● Ziele setzen und bewerten<br />
● Kanalisation der Informationsflut<br />
● „Schneisen schlagen“ in der Büro-Organisation<br />
Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen aus stationären<br />
Einrichtungen der Altenhilfe und Behindertenhilfe<br />
Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />
<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />
Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 27. Oktober 2009<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 14. September 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 26 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.2.06<br />
Zertifikatskurs<br />
Qualitätsmanagementbeauftragte/r<br />
in Unternehmen der<br />
stationären Altenhilfe,<br />
der ambulanten Kranken-<br />
und Altenpflege<br />
und Einrichtungen der<br />
Behindertenhilfe<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Die/ Der Qualitätsmanagementbeauftragte/r (QMB) plant, organisiert<br />
und kontrolliert den Prozess des Aufbaus, der Aufrechterhaltung<br />
und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im<br />
Unternehmen. Die Tätigkeit des QMB zielt darauf ab, eine <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />
Unternehmen spezifische, gelebte Qualitätskultur sicherzustellen<br />
und weiterzuentwickeln.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die als QMB ihre Einrichtung sowohl bei der<br />
Umsetzung als auch bei den unternehmenseigenen Anforderungen<br />
an interne und externe Qualitätssicherung unterstützen.<br />
Referentin Angelika Meißner, Diplompädagogin, Akkreditierte EOQ Quality<br />
Managerin und EOQ Auditorin <strong>für</strong> Qualitätsmanagementsystem<br />
gemäß DIN EN ISO 9001 <strong>für</strong> die Branchen Gesundheits- und<br />
Sozialwesen und Erziehung und Unterricht, Akkreditierte Beraterin<br />
der IQS NRW<br />
Kursleitung Rolf Köhnlein-Busch, Qualitätsmanagementbeauftragter der<br />
<strong>Aachen</strong>er Caritasdienste gGmbH<br />
Krankenpfleger, Interner Prozessbegleiter (CBO), Berater <strong>für</strong><br />
Pflegeorganisation und Qualitätsmanagement (KWS), Pflegesachverständiger<br />
(TÜV)<br />
Ort St. Elisabeth Altenheim, <strong>Aachen</strong><br />
Termine auf Anfrage<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 1.600,00 €<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241 431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.<br />
Unternehmen bzw. Personen, die individuell mit der Anmeldung<br />
einen Bildungsscheck einreichen, gewähren wir eine nicht nachträglich<br />
einforderbare Ermäßigung der Kursgebühren in Höhe von<br />
max. 500,00 €<br />
Im Einzelfall ist eine Förderung der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit nach<br />
SGB III möglich.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 27 <strong>begleiten</strong> 2009
<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
Hinweis auf<br />
Fortbildung<br />
und Exerzitien<br />
2009 im<br />
<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
Fortbildung und Exerzitien 2009<br />
Veranstaltungen <strong>für</strong> Priester, Diakone, Gemeindereferenten/-innen<br />
und Pastoralreferenten/-innen.<br />
Das Fortbildungsprogramm 2009 der Abteilungen Personalplanung,<br />
-einsatz und -entwicklung mit Veranstaltungen <strong>für</strong> Priester, Diakone,<br />
Gemeindereferenten/-innen und Pastoralreferenten/-innen ist<br />
erschienen.<br />
Es kann im Internet unter www.download-bistum-ac.de in der<br />
Rubrik „Fortbildungen“ abgerufen werden.<br />
Anmeldungen zu den Fortbildungen können unter<br />
Angabe der Veranstaltungsnummer direkt erfolgen unter<br />
abt.21@bistum-aachen.de.<br />
Herausgeber: Bischöfliches Generalvikariat <strong>Aachen</strong><br />
Abteilung 2.1 Personalplanung, -einsatz und -entwicklung<br />
● Domvikar Dr. Dr. Elmar Nass, Tel.: 0241/452-257<br />
E-Mail: elmar.nass@bistum-aachen.de<br />
● Thomas Hoogen, Pastoralreferent, Tel.: 0241/ 452-557<br />
E-Mail: thomas.hoogen@bistum-aachen.de<br />
● Cläre Pörsch (Verwaltung), Tel.: 0241/ 452-258<br />
E-Mail: claere.poersch@bistum-aachen.de<br />
Sie suchen ein Tagungshaus?<br />
St. Josefs-Haus<br />
Heimstraße 3<br />
52156 Monschau-Höfen<br />
Telefon: (02472) 80 70<br />
Telefax: (02472) 807123<br />
josefshaus@<br />
caritas-lebenswelten.de<br />
Das St. Josefs-Haus Monschau-Höfen bietet <strong>für</strong> Bildungsund<br />
Seminarangebote<br />
● 3 Tagungsräume mit TV, Beamer, DvD, VHS<br />
Moderationstafeln und Koffer<br />
● 23 Einzel- und Mehrbettzimmer<br />
● Sauna und Fitnessraum nach Vereinbarung<br />
Lage Grenznahe Lage zu Belgien, in der Eifel.<br />
Weitläufiges Außengelände.<br />
Leitung Rita Baumbach<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 28 <strong>begleiten</strong> 2009
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Soziale Sicherung und<br />
Schuldnerberatung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 29 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.3.01 Führen und Leiten<br />
Erfolgreich<br />
Beratungsgespräche<br />
führen<br />
In vielen Einrichtungen führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Beratungsgespräche mit Bewohnern, Patienten, Eltern oder Angehörigen.<br />
Dazu gehört <strong>das</strong> Erstgespräch, aber auch alle weiteren<br />
Gespräche. Ziel der Beratung ist es, Menschen bei Veränderungen<br />
ihrer Lebenssituation oder in einer schwierigen Lebens- und Umbruchsituation<br />
zu unterstützen. Dabei ist der Grad zwischen „<strong>beraten</strong>“<br />
und „raten“ manchmal sehr schmal, und die Empfindlichkeiten<br />
der Beratenden sehr hoch. Da sind <strong>das</strong> richtige Maß an Fingerspitzengefühl<br />
und auch Klarheit gefragt.<br />
Das Seminar bietet Ihnen <strong>für</strong> solche Situationen Hilfestellung und<br />
konkretes Handwerkszeug.<br />
Folgende Inhalte werden vermittelt:<br />
● Das Beratungsgespräch als Instrument<br />
● Rollenklarheit in der Beratung und im Kontakt<br />
● Auftragsklärung: Was ist hier meine Aufgabe, was nicht?<br />
● Hilfreiche Fragetechniken im Beratungsgespräch<br />
● Eigeninitiative fördern<br />
● Phasen des Beratungsgesprächs<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen<br />
● die Rolle als Beraterin und Berater zu verstehen und einzunehmen<br />
● wie Sie sich in Beratungssituationen auch abgrenzen und schützen<br />
können<br />
● Techniken im Gespräch anzuwenden und <strong>das</strong> Gespräch behutsam<br />
zu steuern<br />
Die Methoden sind:<br />
Plenums- und Einzelgespräche, Impulsreferate, Gruppenarbeit,<br />
Rollenspiele, Feedback durch Gruppe und Trainer, Übungen,<br />
individuelle Tipps, Transferbögen.<br />
Übungen und Rollenspiele können mit Materialien und Situationen<br />
aus dem Praxisfeld der Teilnehmer durchgeführt werden.<br />
Zielgruppe Fach- und Bereichsleitungen aus Einrichtungen und Diensten der<br />
Alten-, Behinderten-,Familien- und Jugendhilfe<br />
Referentin Christiane Brockerhoff, Kommunikationstrainerin,<br />
Sprecherzieherin (DGSS)<br />
Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 3. und 24. März 2009<br />
jeweils 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 195,00 €<br />
Anmeldeschluss 16. Januar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 30 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.3.02<br />
Organisation<br />
und Planung<br />
der betrieblichenAusbildung<br />
in der<br />
Hauswirtschaft<br />
Führen und Leiten<br />
Wenn Sie ab Sommer 2009 erstmalig oder nach langer Zeit wieder<br />
in der Hauswirtschaft aus<strong>bilden</strong> möchten, können Sie in diesem<br />
Seminar alle organisatorischen, fachlichen und berufspädagogischen<br />
Fragen klären. Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick über<br />
die Organisation und Durchführung der Ausbildung. Es werden sowohl<br />
Planungsinstrumente vorgestellt, mit denen der betriebliche<br />
Ausbildungsplan erstellt werden kann, als auch <strong>das</strong> Modell der<br />
„vollständigen Handlung“, nach der die Auszu<strong>bilden</strong>den lernen,<br />
Aufgaben selbstständig zu planen, durchzuführen und zu kontrollieren.<br />
Folgende Inhalte werden vermittelt:<br />
● Gesetzliche Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Ausbildung in der<br />
Hauswirtschaft<br />
● Inhalte des Ausbildungsrahmenplans<br />
● Erstellen eines betrieblichen Ausbildungsplans<br />
● Lernziele, Lerninhalte und Lernaufträge<br />
● Grundzüge des handlungsorientierten Aus<strong>bilden</strong>s<br />
Zielgruppe Ausbilder/-innen in der Hauswirtschaft<br />
Referentin Karin Beuting Lampe, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />
Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> soziale Dienstleistungsorganisationen<br />
Betriebswirtin (IWW)<br />
Ort Haus Maria Frieden, Jüchen<br />
Termin 11. März 2009<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 30. Januar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 31 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.3.03 Führen und Leiten<br />
Die Kraft<br />
von Zielen<br />
Der Erfolg eines jeden Projekts, eines jeden Angebots oder Vorhabens<br />
hängt in entscheidendem Maße davon ab, ob die Ziele eindeutig<br />
definiert und allen Beteiligten bekannt sind. Wissen alle,<br />
welche Ziele verfolgt werden, ersparen Sie sich einen blinden Aktionismus,<br />
Doppelarbeiten und so manchen Konflikt. Nur konkrete<br />
Ziele lassen sich auf deren Erreichbarkeit hin überprüfen und <strong>bilden</strong><br />
damit eine wichtige Grundlage, um Aussagen zur Ergebnisqualität<br />
zu treffen.<br />
Inhalte der Fortbildung<br />
● Einführung in <strong>das</strong> Arbeiten mit Zielen<br />
● Formulieren von lang-, mittelfristigen und kurzfristen Zielen zu<br />
eigenen Projekten/Vorhaben<br />
● Identifikation von Zielerreichungskriterien<br />
● Integration der Arbeit mit Zielen in den Praxisalltag<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Rat- und Hilfeberatungsstellen und aus<br />
anderen Beratungsstellen<br />
Referentin Gitte Landgrebe, Dipl. Päd., Organisationsberaterin und Trainerin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 18. März 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 135,00 €<br />
Anmeldeschluss 18. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 32 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.3.04<br />
Zertifikatskurs<br />
Praxisanleitung<br />
in der<br />
Altenpflege<br />
Führen und Leiten<br />
Der Lehrgang orientiert sich methodisch und inhaltlich an den Vorgaben<br />
des „Standards zur berufspädagogischen Weiterbildung zur<br />
Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen“, erarbeitet<br />
von der „NRW Arbeitsgruppe zur Umsetzung des neuen Altenpflegegesetzes“.<br />
Die Weiterbildung ist zeitlich in 10 Kursblöcke mit je 2 Kurstagen<br />
gegliedert.<br />
Ziele der Weiterbildung:<br />
Die Weiterbildung zur Praxisanleitung hat <strong>das</strong> Ziel, die Qualität der<br />
praktischen Ausbildung vor Ort zu sichern und die „Kolleginnen<br />
und Kollegen von morgen“ <strong>für</strong> den Beruf der Altenpflegerin/ des Altenpflegers<br />
nach Maßgabe des neuen Gesetzes zu befähigen.<br />
Mit der neuen Ausbildungsverordnung steht die Praxisanleitung zukünftig<br />
jedoch vor neuen Herausforderungen und vor erweiterten<br />
Aufgaben. Neben den schon bekannten Aufgaben, wie die gezielte<br />
fachlich und pädagogisch kompetente Anleitung und Beurteilung,<br />
stehen nun auch Organisation und Koordination der gesamten<br />
praktischen Ausbildung und damit auch die verstärkte Kooperation<br />
mit Fachseminaren und anderen Einrichtungen der Altenhilfe und<br />
der Krankenpflege im Vordergrund. Weiterhin umfasst der Aufgabenbereich<br />
die gezielte Unterstützung und Begleitung der anleitenden<br />
Kollegen und Kolleginnen vor Ort.<br />
Inhalte:<br />
● Berufliches Selbstverständnis reflektieren<br />
● Kommunikative Kompetenz erweitern<br />
● Rahmenbedingungen des praktischen Lernortes analysieren<br />
● Pädagogische Kompetenzen erwerben bzw. erweitern<br />
● Organisatorische Kompetenz erweitern<br />
● Pädagogische und fachliche Kompetenzen vertiefen<br />
● Beurteilungkompetenz erweitern<br />
● Beurteilungskompetenz sichern<br />
● Fachlichkeit erweitern<br />
● Pädagogische Kompetenz sichern<br />
● Planung, Durchführung und Auswertung einer Lernsituation<br />
Die gesamte Weiterbildung umfasst:<br />
- 160 Unterrichtsstunden Theorie<br />
- 8 Unterrichtsstunden <strong>für</strong> Kolloquium<br />
- schriftliche Prüfung<br />
- praktische Prüfung<br />
- Abschlussveranstaltung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 33 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.3.04 Führen und Leiten<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte aus stationären Einrichtungen und ambulanten<br />
Diensten der Altenhilfe<br />
Referentinnen Roswitha Breitwieser, Dipl-Pädagogin, Fachreferentin <strong>für</strong><br />
Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />
Milly Otten, Krankenschwester, Qualitätsmanagerin,<br />
Pflegedienstleiterin<br />
Gerlinde Schröder, Altenpflegerin, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ort Fachseminar <strong>für</strong> Altenpflege am Lourdesheim <strong>Aachen</strong><br />
Termine 27. – 28. April 2009<br />
25. – 26. Mai 2009<br />
22. – 23. Juni 2009<br />
24. – 25. August 2009<br />
28. – 29. September 2009<br />
26. – 27. Oktober2009<br />
23. – 24. November 2009<br />
25. – 26. Januar 2010<br />
22. – 23. Februar 2010<br />
08. – 09. März 2010<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 1.050,00 €<br />
Anmeldeschluss 31. März 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241 431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Voraussetzung: mindestens zweijährige Berufserfahrung in der<br />
Altenpflege. Diese Weiterbildung erfolgt in Trägerschaft des <strong>Caritasverband</strong>es<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V. in Kooperation mit den<br />
katholischen Altenpflege-Fachseminaren im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong>.<br />
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 34 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.3.05<br />
Das Mitarbeitergespräch<br />
als Führungsinstrument<br />
Führen und Leiten<br />
Führungskräfte kommen häufig in die Situation, Mitarbeiter/-innen<br />
auf Fehlverhalten ansprechen zu müssen oder im Gespräch auf<br />
Verbesserungspotenzial aufmerksam zu machen. Meist wird dies<br />
als sehr unangenehme Aufgabe erlebt, weil vielen Führungskräften<br />
Instrumente und Methoden fehlen, diese Gesprächssituationen<br />
souverän und konstruktiv zu lösen.<br />
Das Gespräch ist ein kooperatives Instrument der Mitarbeiterführung,<br />
<strong>das</strong> <strong>für</strong> unterschiedliche Führungssituationen hilfreich ist. Es<br />
unterstützt Führungskräfte in ihrer Aufgabe, Mitarbeiter/-innen zu<br />
fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeitssituation<br />
aktiv mit zu gestalten und sich zu qualifizieren.<br />
Inhaltsübersicht:<br />
● Ziele, Inhalte und Anlässe des Mitarbeitergesprächs<br />
● Das anlassbezogene Mitarbeitergespräch: konstruktiv Kritik geben<br />
● Das regelmäßige Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument<br />
● Kritik formulieren, konstruktive Rückmeldung geben<br />
● Methoden des Gesprächsführung<br />
● Strukturiertes Vorgehen im Gespräch<br />
● Gesprächsklima und Umgangston<br />
● Gespräche mit „schwierigen“ Mitarbeitern<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen:<br />
● <strong>das</strong> Führungsinstrument „Mitarbeitergespräch“ kennen und<br />
werden sich ihrer Rollen und Aufgaben im Gespräch bewusst,<br />
● sich im Gespräch mit Mitarbeiter/-innen klar und zielgerichtet zu<br />
verhalten,<br />
● Zielvereinbarungen mit Mitarbeiter/-innen zu treffen.<br />
● wie sie von anderen im Gespräch wahrgenommen werden und<br />
welche Wirkung sie bei anderen Menschen hervorrufen,<br />
● ihre Gesprächskompetenz zu verbessern.<br />
Es werden Methoden <strong>für</strong> konstruktive Mitarbeitergespräche erarbeitet,<br />
mit denen Führungskräfte ihre Handlungsalternativen erweitern<br />
und in schwierigen Situationen selbstbewusst handeln, Mitarbeiter<br />
fördern und Spannungen abbauen.<br />
Zielgruppe Fach- und Bereichsleitungen aus Einrichtungen und Diensten der<br />
Alten-, Behinderten-, Familien- und Jugendhilfe<br />
Referentin Christiane Brockerhoff, Kommunikationstrainerin, Sprecherzieherin<br />
(DGSS)<br />
Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 10. und 24. September 2009<br />
jeweils 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 195,00 €<br />
Anmeldeschluss 31. Juli 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 35 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.3.06 Führen und Leiten<br />
Die Konzeption<br />
entwickeln –<br />
Das Profil<br />
klären<br />
Tageseinrichtungen mit veränderten Angebotsformen müssen,<br />
entsprechend der Betriebserlaubnis, eine Konzeption vorweisen.<br />
Träger und ideenreiche Mitarbeiter/-innen sind aufgefordert,<br />
gemeinsam ein eindeutiges Profil ihrer Einrichtung zu entwickeln.<br />
Konzeptionsentwicklung bedeutet Profilklärung, Standortbestimmung,<br />
Reflexion, Auseinandersetzung um Inhalte und Vorgehensweisen<br />
sowie Perspektiventwicklung. Die Ausrichtung des Kindergartens<br />
zum individuellen Profil wird erarbeitet und weiter<br />
entwickelt.<br />
Folgende Inhalte erwarten Sie im Seminar:<br />
● Standortbestimmung und Profilanalyse<br />
● Wertebasis – Zukunftsblick<br />
● Pädagogische Werte und deren Inhalte<br />
● Maßnahmenkonzept zur Umsetzung<br />
● Inhalt und Aufbau einer Konzeption<br />
● Festlegen von Arbeitsaufträgen <strong>für</strong> die zwischenzeitliche Umsetzung<br />
in den jeweiligen Kindertagesstättenteams<br />
● Teamanalyse und konkrete Entwicklung von Maßnahmeideen zur<br />
Umsetzung eines Konzeptionsentwicklungsplans <strong>für</strong> die<br />
individuellen Einrichtungen<br />
Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />
heilpädagogische Einrichtungen<br />
Referentin Margret Braun-Bartlog M.A., Erziehungswissenschaftlerin,<br />
Trainerin und Supervisorin DGSv<br />
Ort Brewer-Hof, Baesweiler – Ortsteil: Oidtweiler<br />
Termine 13. – 14. Oktober 2009 und 1. Dezember 2009<br />
jeweils 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 190,00 €<br />
Anmeldeschluss 19. August 2009<br />
Ansprechpartnerin Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 36 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.3.07<br />
Das Konzept<br />
erweitern<br />
zum Familienzentrum<br />
Führen und Leiten<br />
In der Veränderung zum Familienzentrum nehmen Tageseinrichtungen<br />
familienfördernde Aufgaben wahr, die weit über ihren bisherigen<br />
Auftrag hinaus reichen. Im Familienzentrum gibt es ein<br />
differenziertes Spektrum an niedrigschwelligen Kontakt-, Beratungs-<br />
und Bildungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Eltern.<br />
Deshalb muss <strong>das</strong> vorliegende Konzept der jeweiligen Einrichtung<br />
erweitert werden.<br />
Sie erwartet:<br />
● Standortbestimmung und Verortung ihres jetzigen Systems hin<br />
zum Familienzentrum<br />
● Ihre Neuorientierung als Familienzentrum:<br />
Was bedeutet <strong>das</strong> <strong>für</strong> die Ausrichtung Ihrer Mitarbeiter/-innen?<br />
Welche neuen Angebote sind einzurichten?<br />
● Wie kann die Konzeptionzum Familienzentrum erweitert werden,<br />
ohne bisherige Grundwerte und Grundlagen der erzieherischen<br />
Arbeit aufzugeben bzw. aus dem Auge zu verlieren?<br />
● Welche Inhalte gehören in die Konzeption eines Familienzentrums,<br />
und wie kann der erweiterte Auftrag umgesetzt werden?<br />
● Erarbeitung von Schwerpunktthemen der Konzeption des<br />
Familienzentrums in Kleingruppen.<br />
● Festlegen von Arbeitsschwerpunkten <strong>für</strong> die Umsetzung des<br />
Familienzentrums in den jeweiligen Kindertagesstättenteams.<br />
Zielgruppe Familienzentren, Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrative und<br />
heilpädagogische Einrichtungen<br />
Referentin Margret Braun-Bartlog M.A., Erziehungswissenschaftlerin,<br />
Trainerin und Supervisorin DGSv<br />
Ort Brewer-Hof, Baesweiler – Ortsteil: Oidtweiler<br />
Termin 9. Dezember 2009<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. November 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 37 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.3.08 Führen und Leiten<br />
Zertifikatskurs<br />
Auf dem Weg<br />
vom Kindergarten<br />
zum Familienzentrum<br />
Gütesiegel<br />
Die Fachkräfte eines Kinder- und Familienzentrums leisten hochqualifizierte<br />
Bildungs- und Erziehungsarbeit, haben Bedürfnisse,<br />
Ressourcen und Lebenslagen der Familien und deren Kinder im<br />
Blick und praktizieren Erziehungspartnerschaft mit Eltern. Sie installieren<br />
verlässliche Strukturen der Zusammenarbeit mit gezielt<br />
ausgewählten Kooperationspartnern im Gemeinwesen zum Wohl<br />
der Kinder und Familien.<br />
Auf dem Weg der Weiterentwicklung werden wir die Inhalte<br />
Lebenslagen-, Interessen- und Ressourcenorientiert ausrichten, so<br />
<strong>das</strong>s jede beteiligte Einrichtung ein spezifisches Konzept erstellt.<br />
Sie werden<br />
● die Einrichtung qualifiziert weiterentwickeln und die Vorgaben des<br />
Landes, einschließlich des Gütesiegels, berücksichtigen,<br />
● Arbeitshilfen erproben,<br />
● der Fachöffentlichkeit die Bandbreite der Umsetzungsformen<br />
verdeutlichen können.<br />
Die extern moderierten Regionaltreffen nutzen Sie zur Beratung,<br />
zum fachlichen Austausch und zur Strukturierung von inhaltlichen<br />
Schwerpunkten.<br />
Die externe fachliche Beratung vor Ort unterstützt Sie in der Entwicklung<br />
und Antragstellung Ihres konkreten Weiterentwicklungskonzeptes<br />
zum Familienzentrum.<br />
Teilnahmevoraussetzung:<br />
1. Kurzbeschreibung des Pädagogischen Konzeptes und Skizzierung<br />
der Ideen, wie die Weiterentwicklung zum Familienzentrum erfolgen<br />
soll (max. drei Seiten)<br />
2. Kirchenvorstandsbeschluss <strong>für</strong> die Weiterentwicklung zum<br />
Familienzentrum<br />
3. Unterschrift des Trägers auf der Anmeldung zur Fortbildung<br />
Zielgruppe Leitungen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrativen und<br />
heilpädagogischen Einrichtungen<br />
Referentinnen Ranghild Fuchs, Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin und<br />
Supervisorin<br />
Petra Wiedemann, Sozialpädagogisches Institut NRW, Köln<br />
Dagmar Hardt-Zumdick, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 9. – 10. Dezember 2008, 27. Februar 2009, 2. April 2009,<br />
5. Mai 2009,<br />
18. Juni 2009 Abschlussveranstaltung und Zertifikatsübergabe<br />
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Zusätzlich bieten wir an:<br />
- Fachliche Beratung der Einrichtungen vor Ort<br />
- Exkursionstag; Besuch eines Familienzentrums<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 720,00 € KTK Mitgliedseinrichtungen<br />
840,00 € andere Einrichtungen<br />
Anmeldeschluss 11. November 2008<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen<br />
Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />
Eine mögliche Übernachtung im Dezember ist individuell zu<br />
buchen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 38 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.3.09<br />
Kompaktkurs<br />
Führen und<br />
Leiten:<br />
Von der<br />
Fachkraft zur<br />
Führungskraft<br />
Führen und Leiten<br />
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte in Einrichtungen der<br />
Alten- und Krankenpflege sowie der Behindertenarbeit, die in Leitungsfunktion<br />
auf einer Station oder in einem Wohnbereich tätig<br />
sind. Ebenso sind Leitungskräfte in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />
und in Einrichtungen der Jugendhilfe eingeladen. Dabei gehen wir<br />
davon aus, <strong>das</strong>s mit der Übernahme einer Leitungsfunktion neue<br />
und zusätzliche Anforderungen verbunden sind, die über die rein<br />
fachliche Kompetenz hinausgehen.<br />
Die Fortbildung hat zum Ziel, sich kompakt und übersichtlich mit<br />
der neuen Funktion und Aufgabe „Leitung“ auseinanderzusetzen,<br />
eigene Einstellungen und Haltungen zu reflektieren, Führungswissen<br />
zu erwerben und Rollensicherheit zu trainieren.<br />
Die Inhalte der Fortbildung konzentrieren sich somit folgerichtig auf<br />
Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die <strong>für</strong> eine Leitungsposition<br />
im mittleren Management notwendig sind. Pflege- und/<br />
oder betreuungsfachliche Inhalte werden nicht explizit mitvermittelt.<br />
Die arbeitsfeldübergreifende Zusammensetzung der Kursgruppe<br />
wird aktiv im Lernprozess genutzt: der Einblick in andere Arbeitswelten<br />
und Leitungssituationen führt zu erweiterten Lernperspektiven.<br />
Inhalte:<br />
● Rolle und Person als Führungskraft<br />
● Einstellungen und Haltungen/Wertesystem<br />
● Managementwissen<br />
● Professionelle Beziehungsgestaltung<br />
● Institutionskompetenz<br />
● Führungsinstrumente<br />
Beschreibung der einzelnen Module:<br />
Modul 1: Von der Fachkraft zur Führungskraft:<br />
● Meine Führungseigenschaften<br />
● Mein Führungsverhalten<br />
● Meine Emotionale Intelligenz<br />
● Meine Entscheidungsfreudigkeit<br />
Modul 2: Führungsbedingungen<br />
● Führen heißt sich selbst kennen<br />
● Führen heißt kommunizieren<br />
● Führen heißt Gegensätze aushalten<br />
● Führen heißt Macht haben<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 39 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.3.09 Führen und Leiten<br />
Modul 3: Instrumente/Elemente der Mitarbeiterführung:<br />
● Das Mitarbeitergespräch<br />
● Konfliktmanagement<br />
● Delegation<br />
● Personalrechtliche Grundlagen (Abmahnung etc.)<br />
Modul 4: Kommunikation und Beziehungen<br />
● Leitung von Teams<br />
● Feedbackkultur<br />
● Mitarbeiter coachen<br />
● Arbeitsbeziehungen gestalten<br />
Modul 5: Leitungshandeln in der Organisation oder „Zwischen allen<br />
Stühlen?“<br />
● Handlungsfähig in der Sandwichposition<br />
● Loyalitätsfragen<br />
● Verantwortung <strong>für</strong> den Bereich und <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gesamte<br />
Ergänzt werden diese Module durch Gruppencoaching. In Kleingruppen<br />
finden jeweils vier Sitzungen zwischen den Modulen statt,<br />
<strong>für</strong> die gesondert Termine vereinbart werden.<br />
Zielgruppe Leitungskräfte in Einrichtungen der Alten- Krankenplfege und der<br />
Behindertenhilfe sowie Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />
und Einrichtungen der Jugendhilfe<br />
Referenten Lutz Geller, Supervisor und Organisationsberater (Kursleitung),<br />
u.a. Fachreferenten zu entsprechenden Themenschwerpunkten<br />
Ort Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath<br />
Termin 02. – 04. September 2009<br />
11. – 13. November 2009<br />
13. – 15. Januar 2010<br />
24. – 26. Februar 2010<br />
14. – 16. April 2010<br />
jeweils 8.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 1.980,00 €<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-232, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Für diese Veranstaltung kann ein Bildungsscheck eingereicht werden.<br />
Unternehmen bzw. Personen, die individuell mit der Anmeldung<br />
einen Bildungsscheck einreichen, gewähren wir eine nicht<br />
nachträglich einforderbare Ermäßigung der Kursgebühren in Höhe<br />
von max. 500,00 €.<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmer/-innen individuell<br />
im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
Im Einzelfall ist eine Förderung durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />
nach dem WeGebAU-Förderprogramm SGB III möglich.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 40 <strong>begleiten</strong> 2009
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Soziale Sicherung und<br />
Schuldnerberatung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 41 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.4.01 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
Integration von<br />
Zuwanderern –<br />
Herausforderung<br />
<strong>für</strong> die<br />
soziale Arbeit<br />
Praxisseminar<br />
Wie weit ist die Integration von Zuwanderern? Mit welchen<br />
Hindernissen haben sie zu kämpfen? Wie reagieren die Dienste<br />
und Einrichtungen der verbandlichen Caritas auf Zuwanderer als<br />
Nutzer von Angeboten?<br />
Mit diesen Fragen befasst sich die Fortbildung und hat die Ziele:<br />
- Information über die Integrationspolitik auf Landes-, Bundes- und<br />
Kommunalebene geben<br />
- Das berufliche Handeln bezogen auf die Zielgruppe der Zuwanderer<br />
reflektieren und einen kollegialen Austausch führen<br />
- Handlungsperspektiven <strong>für</strong> die eigene Einrichtung entwickeln<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus allen Einrichtungen und Diensten<br />
Referent Thomas Kley, Dipl. Sozialpädagoge<br />
Ort <strong>Aachen</strong>, Haus der Caritas<br />
Termin 11. Februar 2009<br />
9.30 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 14. Januar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 42 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.4.02<br />
Der Systemische<br />
Ansatz<br />
als Beratungsmethodik<br />
in<br />
der Schuldnerberatung<br />
Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
Die Beratungssituation in der Schuldnerberatung verändert sich:<br />
Die Fallzahlen und die Anzahl der Kurzberatungsfälle steigen. Vor<br />
diesem Hintergrund kommt es besonders <strong>für</strong> die Beratungsstellen,<br />
die psychosoziale Beratung anbieten, noch stärker als bisher auf<br />
eine geeignete Beratungsmethodik an.<br />
Der systemische Ansatz bietet die Möglichkeit, „effektiv und nachhaltig<br />
zu <strong>beraten</strong> “. So hilft er beispielsweise den Klienten, die<br />
Funktion von Schulden in ihrem Leben zu erkennen und versetzt<br />
sie in die Lage, Schulden in Zukunft zu vermeiden. Gleichzeitig<br />
unterstützt dieser Ansatz den Berater/die Beraterin darin, mit einer<br />
großen Zahl von Leidensgeschichten konstruktiv umzugehen, die<br />
in einer kurzen Zeit auf ihn einstürmen.<br />
Inhalte des Seminars können sein:<br />
● Einführung in den systemischen Beratungsansatz<br />
● Fallbesprechungen<br />
● Auftrags- und Motivationsabklärung<br />
● Das Arbeiten mit Hypothesen<br />
● Die verschiedenen Beratungsphasen<br />
● Funktion des Symptoms Überschuldung <strong>für</strong> den Klienten / die<br />
Klientenfamilie<br />
● Systemische Interventionstechniken, wie z.B. Fragetechniken<br />
● Ressourcen der Klienten stärken<br />
Zielgruppe Beraterinnen und Berater in Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen<br />
Referentinnen Agnes Herten, Dipl. Sozialarbeiterin,<br />
System. Familientherapeutin<br />
Petra Monshausen, Dipl. Sozialarbeiterin,<br />
System. Familientherapeutin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 25. März 2009 und 22. April 2009<br />
jeweils 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 140,00 €<br />
Anmeldeschluss 27. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241 431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 43 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.4.03 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
Bilder im Kopf<br />
Begegnung mit dem<br />
Islam im Berufsalltag<br />
Bilder im Kopf, Vorurteile, Zuschreibungen behindern im Berufsalltag<br />
den Umgang miteinander. Kopftuch- und Karikaturenstreit,<br />
Parallelgesellschaft, Wertediskussion… . Wie geht es mit unserem<br />
Zusammenleben mit den Musliminnen und Muslimen in Deutschland?<br />
Welche Bilder haben wir von unseren muslimischen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern, besonders auch von denen, denen wir in<br />
unserem Berufsalltag begegnen?<br />
Um diese und die mitgebrachten Fragen sowie die wichtigsten<br />
Hintergründe zur islamischen Religion, Geschichte und den unterschiedlichen<br />
kulturellen Ausprägungen wird es bei der Fortbildung<br />
gehen.<br />
Themen und Zielsetzung dieser Fortbildung sind:<br />
● Kompetenter Umgang mit Musliminnen und Muslimen im<br />
Berufsalltag<br />
● Praxisorientierte Ideen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zusammenleben und Begegnungen<br />
im Berufsalltag entwickeln<br />
● Mehr über den Islam erfahren<br />
Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/-innen aller Einrichtungen und Dienste<br />
Referent Markus Reissen, Islamwissenschaftler, Ethnologe,<br />
Lehrbeauftragter an der KathHo <strong>Aachen</strong>, Lehrer <strong>für</strong> interkulturelles<br />
Lernen am Berufskolleg <strong>Aachen</strong><br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 26. März 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 27. Februar 2009.<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 44 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.4.04<br />
Fit <strong>für</strong><br />
Kulturelle<br />
Vielfalt<br />
Interkulturelle<br />
Erziehung<br />
Kultursensible<br />
Beratung<br />
Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
Der Alltag in den Einrichtungen und Diensten ist durch Mehrkulturalität<br />
geprägt.<br />
Mehrkulturalität als gesellschaftliche Dimension und Anforderung<br />
erfordert neue Umgangsweisen und stellt neue Herausforderungen<br />
an die berufliche Praxis.<br />
Mit diesem Basisseminar soll der eigene Standort reflektiert und<br />
<strong>das</strong> Verhaltensrepertoire <strong>für</strong> den Umgang mit Mehrkulturalität in<br />
den Erziehungs-, Beratungs- und Bildungseinrichtungen erweitert<br />
werden.<br />
Ziele:<br />
● Sie erhöhen Ihre Sensibilität <strong>für</strong> kulturell bedingte Einstellungen<br />
und Werte<br />
● Sie erweitern Ihre Kenntnisse in Bezug auf Kultur/Migration<br />
und Integration<br />
● Sie erweitern Ihre interkulturelle Kompetenz und lernen Methoden<br />
kennen, die Ihnen helfen, flexibler mit den praktischen Anforderungen<br />
Ihres beruflichen Alltags umzugehen<br />
● Sie analysieren und erproben Fälle aus der eigenen beruflichen<br />
Praxis und erweitern Ihre Handlungskompetenz und<br />
Professionalität.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Jugend-,<br />
Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referentin Domenica Licciardi, Supervisorin (DGSV), Systemische Beratung,<br />
Interkulturelle Trainings; Managing Diversity<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 27. – 28. April 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 175,00 €<br />
Anmeldeschluss 23. März 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 45 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.4.05 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
Sozialrechtliche<br />
Ansprüche<br />
von Menschen<br />
mit Behinderung<br />
In diesem Seminar wird <strong>das</strong> gegliederte System der Rehabilitation<br />
und Teilhabe behinderter Menschen (SGB IX) mit Schwerpunkt<br />
Sozialhilferecht (SGB XII) vorgestellt.<br />
Aufgezeigt werden soll die Systematik des SGB XII:<br />
● Abgrenzung SGB XII und SGB II<br />
● Anspruchsberechtigung<br />
● Verfahrensfragen (SGB IX und XII)<br />
● persönliches Budget<br />
● Hilfen zum Lebensunterhalt<br />
● Das System der Grundsicherung<br />
● Insbesondere Eingliederungshilfe <strong>für</strong> behinderte Menschen<br />
● Einkommens- und Vermögenseinsatz<br />
Das Seminar wendet sich sowohl an Beraterinnen und Berater, die<br />
spezielle Fragen haben als auch an diejenigen, die einen Einstieg in<br />
die Rechtsmaterie wünschen. Das Seminar verbindet die Vortragstätigkeit<br />
mit der Beantwortung der Teilnehmerfragen (Workshop).<br />
Damit den Fragen und Wünschen der Teilnehmer zielgenau entsprochen<br />
werden kann, sind die Fragen bereits im Vorfeld schriftlich<br />
zu stellen und bis zum 15. 02. 09 einzureichen.<br />
Zielgruppe Berater/-innen im ambulanten und stationären Betreuten Wohnen<br />
und der allgemeinen Sozialberatung<br />
Referent Jörg Scheibe, Rechtsanwalt<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 6. Mai 2009<br />
10.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 3. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 46 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.4.06<br />
Sozialrecht <strong>für</strong><br />
Zuwanderer<br />
Ansprüche nach<br />
SGB II <strong>für</strong> Menschen<br />
mit Migrationshintergrund<br />
Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
Das angebotene Seminar ist geeignet <strong>für</strong> Teilnehmer/-innen, die<br />
über Grundkenntnisse im SGB II verfügen.<br />
● Besondere Beratungsanforderungen ergeben sich in der Praxis mit<br />
Migrantinnen und Migranten, die nicht über einen gesicherten<br />
Aufenthaltsstatus verfügen: neu zugewanderte Menschen aus den<br />
europäischen Beitrittsstaaten, Menschen mit humanitären Aufenthaltserlaubnissen,<br />
insbesondere der vorläufigen Aufenthaltserlaubnis<br />
nach § 104a AufenthG, mit Duldungen und im Verlauf von<br />
Antrags- und Rechtsschutzverfahren.<br />
● Die Leistungsansprüche <strong>für</strong> diese Adressaten sollen insbesondere<br />
in der Abgrenzung zu Leistungen nach SGB XII und nach dem<br />
Asylbewerberleistungsgesetz behandelt werden.<br />
● Besondere Aufmerksamkeit gilt den typischen Problemlagen der<br />
Sozialen Arbeit, wie häusliche Gewalt, Wohnungslosigkeit,<br />
Schwangerschaft, Trennung vom Partner, Erwerbseinkommen<br />
unter dem Existenzminimum und Maßnahmen der Arbeitsmarktintegration.<br />
● Gleichzeitig werden auch vorrangige Leistungen wie die Familienleistungen,<br />
insbesondere der neue Kindergeldzuschlag und die<br />
Neuregelung der Ausbildungsbeihilfen einbezogen.<br />
Die praxisrelevanten Fragestellungen werden an Hand von<br />
typischen Beispielsfällen gemeinsam erarbeitet.<br />
Zielgruppe Fachkräfte der Schuldnerberatung und Migrationsdienste<br />
Referentin Prof. Dr. Dorothee Frings, Verfassungs- und Allgemeines<br />
Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Hochschule Niederrhein<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 19. Juni 2009<br />
9.30 – 15.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 85,00 €<br />
Anmeldeschluss 11. Mai 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Es wird gebeten, einen Gesetzestext mitzubringen.<br />
Empfohlene Literatur: Frings, Dorothee: Sozialrecht <strong>für</strong><br />
Zuwanderer, Nomos-Verlag, Baden-Baden 2008<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 47 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.4.07 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
Hilfe, mein<br />
Klient hat<br />
Schulden<br />
Immer mehr Menschen geraten aufgrund von Schulden in Lebenskrisen.<br />
Frühzeitige Hilfe kann schwerwiegende Folgen vermeiden.<br />
„Schuldnerberatung ist eine Querschnittsaufgabe“, sagt die<br />
Caritas. Darum sind Berater/-innen in allen sozialen Diensten<br />
herausgefordert, Menschen bei der Sicherung ihrer Existenz und<br />
bei Schuldenproblemen zu unterstützen.<br />
Zu diesem Einführungsseminar gehören:<br />
Ein Schnupperseminar<br />
zum Thema<br />
Überschuldung<br />
●<br />
●<br />
Bearbeitung von Primärschulden,<br />
Schuldnerschutz bei Mahnungen und Zwangsvollstreckungen,<br />
● Maßnahmen zur Existenzsicherung nach BSHG und ZPO,<br />
● Aspekte der Gesprächsführung beim „Tabu-Thema“ Geld,<br />
● Die Bedeutung der zu erwartenden Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen.<br />
Zielgruppe Berater/-innen aller Beratungsdienste<br />
Referentin Elisabeth Steigels, Bankkauffrau<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 23. September 2009<br />
10.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 28. August 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 48 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.4.08<br />
Praxisseminar<br />
Soziale<br />
Sicherung<br />
SGB II und Transferleistungen<br />
<strong>für</strong> Familien<br />
in der beraterischen<br />
Praxis<br />
Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
Ziel dieses Praxisseminars ist die Darstellung der aktuellen Rechtslage,<br />
Rechtssprechung und Entwicklungen des SGB II sowie weiterer<br />
Transferleistungen <strong>für</strong> Familien wie Elterngeld, Kinderzuschlag<br />
etc. Darüber hinaus wird über die Möglichkeiten des sozialrechtlichen<br />
Verfahrens und Rechtsschutzes informiert.<br />
Speziell werden die Auswirkungen auf Frauen und Familien, insbesondere<br />
auf schwangere und allein erziehende Frauen beschrieben;<br />
anhand von konkreten Beispielen werden Ansprüche und<br />
Pflichten der Betroffenen erläutert.<br />
Inhaltliche Anfragen aus der Praxis können zuvor eingereicht<br />
werden und werden im Seminar geklärt.<br />
Zielgruppe Fachkräfte der Schuldnerberatung und Migrationsdienste<br />
Referentin Birgit Scheibe, Juristin, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> Münster<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 13. November 2009<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 85,00 €<br />
Anmeldeschluss 12. Oktober 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />
Inhaltliche Anfragen aus der Praxis können bis zum 15. Oktober<br />
2009 eingereicht werden und werden im Seminar bearbeitet.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 49 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.4.09 Soziale Sicherung und Schuldnerberatung<br />
Ausländerrecht<br />
und Integrationsförderung<br />
Deutschland ist ein Zuwanderungsland – <strong>das</strong> wird mittlerweile von<br />
allen Parteien anerkannt. Die rechtliche Ausgestaltung dieser Tatsache<br />
erweist sich <strong>für</strong> manche Betroffene als ein Hindernislauf. Der<br />
Aufenthalt von Ausländern und Flüchtlingen wird auch nach dem in<br />
2005 in Kraft getretenen Zuwanderungsgesetz in erster Linie ordnungsstaatlich<br />
geregelt. Doch die meisten Kommunen beginnen<br />
zu erkennen, <strong>das</strong>s Integrationspolitik eine zentrale Herausforderung<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> Gemeinwesen ist, denn unsere Bevölkerung wird älter<br />
und multikultureller.<br />
Themen und Zielsetzung dieser Fortbildung sind:<br />
● Vermittlung von Grundlagen des Ausländerrechts<br />
● Austausch über Erfahrungen mit dem Ausländerrecht<br />
● Vorstellung kommunaler Integrationsarbeit im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
● Diskussion über eine gelingende Integrationsarbeit von Kommunen<br />
und Wohlfahrtsverbänden<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus allen Einrichtungen und Diensten<br />
Referenten Rainer M. Hofmann, Rechtsanwalt<br />
Thomas Kley, Dipl. Sozialpädadgoge<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin voraussichtlich Oktober 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 1. September 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 50 <strong>begleiten</strong> 2009
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Soziale Sicherung und<br />
Schuldnerberatung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 51 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.01 Pflege und soziale Berufe<br />
Organisation<br />
von<br />
Außer-Haus-<br />
Verpflegung<br />
Außer-Haus-Verpflegung wie „Essen auf Rädern“ oder die Versorgung<br />
von Kindergärten und Schulen gilt als lukratives Nebengeschäft<br />
<strong>für</strong> die Küchen von Senioreneinrichtungen.<br />
Damit dieses Nebengeschäft <strong>das</strong> Hauptgeschäft, nämlich die<br />
Versorgung der Bewohner/-innen nicht überlagert und tatsächlich<br />
lukrativ bleibt, gilt es, Angebot, Abläufe und Logistik sorgfältig zu<br />
planen und zu überwachen.<br />
Das Seminar richtet sich an Küchenleitungen und soll denjenigen,<br />
die bereits in der Außer-Haus-Verpflegung tätig sind, ein Forum<br />
zum Erfahrungsaustausch bieten. Gleichzeitig erhalten diejenigen<br />
Teilnehmer/-innen, die erste Schritte in diesem Bereich unternehmen<br />
wollen, wertvolle Hinweise und Tipps aus der Praxis.<br />
Themen und Inhalte:<br />
- Logistiksysteme (Verpackung und Transport)<br />
- Arbeitsabläufe planen und koordinieren<br />
- Angebot: geeignete und ungeeignete Lebensmittel<br />
- Lebensmittelhygiene: was ist beim Verpacken, beim Transport<br />
und bei der Ankunft beim Kunden zu beachten?<br />
- Formularwesen, Dokumentation im Sinne von HACCP<br />
Die Teilnehmer werden gebeten die Speisepläne mitzubringen.<br />
Zielgruppe Küchenleitungen und Hauswirtschaftsleitungen aus stationären<br />
Altenhilfeeinrichtungen<br />
Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />
<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />
Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 16. März 2008<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 52 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.02<br />
Erfolgreiches<br />
Diabetesmanagement<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Diabetes führt in vielen Fällen zu schweren Durchblutungsstörungen.<br />
In Deutschland werden jährlich ca. 44.000 Fuß- und Beinamputationen<br />
durchgeführt. Knapp 70% davon stehen im Zusammenhang<br />
mit einer Diabetes-Erkrankung.<br />
Dies macht deutlich, wie notwendig eine verbesserte Versorgung<br />
von Diabetikern ist.<br />
Ein gezieltes Diabetesmanagement lässt sich nur durchführen,<br />
wenn die Berufsgruppen, die am häufigsten mit Bewohnern mit<br />
Diabetes arbeiten, ein gemeinsames Versorgungskonzept<br />
praktizieren.<br />
Im Seminar wird fundiertes Fachwissen <strong>für</strong> den praktischen Einsatz<br />
eines gezielten Diabetesmanagements vermittelt und Anknüpfungspunkte<br />
zur Zusammenarbeit zwischen Hauswirtschaft und<br />
Pflege aufgezeigt.<br />
Themen und Inhalte:<br />
● Grundlagen zum Diabetes Typ I und II<br />
● Welche Diabetesbehandlung macht Sinn?<br />
● Altersgerechte Ernährung: gibt es so etwas <strong>für</strong> Menschen mit<br />
Diabetes?<br />
● BE-Verteilung pro Tag: was sagt der MDK dazu ?<br />
● Unterzuckerungen: Erkennen – Behandeln – Vermeiden<br />
● Spätkomplikationen und wie sie sich vermeiden lassen<br />
● diabetesgerechte Speiseplanung bei Hauptmahlzeiten und<br />
Zwischenverpflegung<br />
Zielgruppe Hauswirtschafts- und Küchenleitungen aus Einrichtungen der<br />
Alten- und Behindertenhilfe<br />
Referentin Carola Reiner, CCR, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />
Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />
Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 21. April 2009<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 120,00 €<br />
Anmeldeschluss 24. März 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 53 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.03 Pflege und soziale Berufe<br />
Die Hauswirtschaftsvisite<br />
–<br />
ein Instrument<br />
zur Qualitätssicherung<br />
Im neuen MDK-Prüfkatalog taucht der Begriff „Hauswirtschaftsvisite“<br />
im Zusammenhang mit der Qualitätssicherung in der Hauswirtschaft<br />
zum ersten Mal auf. Die Hauswirtschaftsvisite, abgeleitet<br />
vom Begriff der Pflegevisite, ist ein Qualitätssicherungsintrument,<br />
<strong>das</strong> mehr sein will als eine reine Kontrolle der Ergebnisqualität. Es<br />
geht hier sowohl um Kunden- als auch um Mitarbeiterorientierung.<br />
Durch die Hauswirtschaftsvisite können hauswirtschaftliche Abläufe<br />
transparent gemacht, Potentiale <strong>für</strong> Verbesserungen erkannt<br />
und Mitarbeiter/-innen motiviert werden.<br />
Im Seminar werden Rahmenbedingungen und Durchführung der<br />
Hauswirtschaftsvisite sowie deren Auswertung diskutiert und ein<br />
Weg zur Einführung dieses Instrumentes im eigenen Betrieb<br />
erarbeitet.<br />
● Begriffsdefinition Hauswirtschaftsvisite<br />
● Forderungen des MDK an die Qualität in der Hauswirtschaft<br />
● Rahmenbedingungen und Durchführung der Hauswirtschaftsvisite<br />
● Auswertung der Hauswirtschaftsvisite<br />
● Mitarbeiter/-innen „mit ins Boot nehmen“<br />
● Konzept zur Einführung der Hauswirtschaftsvisite im eigenen<br />
Bereich<br />
Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen aus Einrichtungen der Alten- und<br />
Behindertenhilfe<br />
Referentin Carola Reiner, CCR, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />
Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />
Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort Haus Maria Frieden, Jüchen<br />
Termin 10. Juni 2009<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 120,00 €<br />
Anmeldeschluss 23. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 54 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.04<br />
Qualitätsverbesserungsinstrumente<br />
in<br />
der hauswirtschaftlichen<br />
Praxis<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Ein modernes Qualitätsmanagement begnügt sich nicht mit der<br />
Qualitätssicherung, sondern strebt danach, die einmal erreichte<br />
Qualität immer wieder zu überprüfen und – wo notwendig – zu verbessern.<br />
Ausgehend vom Hauswirtschaftskonzept und den beschriebenen<br />
Leistungen und Prozessen kommt die Ergebnisqualität<br />
auf den Prüfstand. Das Seminar bietet die Möglichkeit,<br />
Instrumente zur Qualitätsverbesserung kennen zu lernen und auf<br />
die hauswirtschaftlichen Dienstleistungen und deren Schnittstellen<br />
anzuwenden.<br />
Themen:<br />
● Qualitätszirkelarbeit<br />
● Beschwerdemanagement<br />
● Bewohner- und Angehörigenbefragung<br />
● Interne Audits<br />
● Darstellungsformen und Auswertung von Analyseergebnissen<br />
(Diagramme)<br />
Bringen Sie bitte <strong>das</strong> Hauswirtschaftskonzept und -handbuch Ihrer<br />
Einrichtung mit.<br />
Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen aus Einrichtungen der Alten- und<br />
Behindertenhilfe<br />
Referentin Karin Beuting-Lampe, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />
Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> soziale Dienstleistungsorganisationen<br />
Betriebswirtin (IWW)<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 6. und 7. Oktober 2009<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 200,00 €<br />
Anmeldeschluss 21. August 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 55 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.05 Pflege und soziale Berufe<br />
Zeitmanagement<br />
in der<br />
Hauswirtschaft<br />
Wer nicht plant,<br />
der wird verplant<br />
Termindruck, Arbeitsüberlastung und ständige Unterbrechungen<br />
der eigenen Arbeit durch neue Kommunikationsmedien gehören<br />
auch <strong>für</strong> viele hauswirtschaftliche Führungskräfte zum Alltag.<br />
Häufig haben sie <strong>das</strong> Gefühl, zu viele Aufgaben und zu wenig Zeit<br />
zu haben, Terminsachen immer nur „auf den letzten Drücker“ zu<br />
erledigen und am Ende des Tages doch nichts zuwege gebracht<br />
zu haben.<br />
Die Folgen des ständigen Gefühls von Zeitmangel sind bekannt:<br />
Dauerstress, wachsende Unzufriedenheit, Zweifel am Sinn der<br />
eigenen Arbeit.<br />
Das Seminar soll helfen, Zeitressourcen zu reflektieren, die<br />
persönliche Zeiteinteilung zu optimieren und so dem chronischen<br />
Zeitmangel während der Arbeit zu begegnen.<br />
Themen und Inhalte:<br />
● Wie plane ich meinen Tag?<br />
● Meine persönliche Leistungskurve<br />
● „Zeitkiller“ aufspüren und abwehren<br />
● Ziele setzen und bewerten<br />
● Kanalisation der Informationsflut<br />
● „Schneisen schlagen“ in der Büro-Organisation<br />
Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen aus Einrichtungen der<br />
Alten- und Behindertenhilfe<br />
Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />
Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />
Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 27. Oktober 2009<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 14. September 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 56 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.06<br />
Arbeitskreis<br />
der Qualitätsmanagement-<br />
Beautragten<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Aufgaben, Verantwortungsbereiche sowie die alltäglichen Herausforderungen<br />
<strong>für</strong> die Qualitätsmanagement-Beauftragten von Organisationen<br />
sind vielfältig und stehen häufig im Spannungsfeld von<br />
Weiterentwicklung des Systems und den begrenzten Ressourcen.<br />
Grundlagen, Ziele und Arbeitsweisen des Arbeitskreises sind:<br />
● Unterstützung der Wirksamkeit des eigenen QM-Systems<br />
● Vertiefung zu Arbeitsmethoden und Techniken im QM<br />
● Reflexion und Weiterentwicklung einzelner Prozesse durch<br />
Austausch und kollegiale Beratung<br />
● Informationsaustausch zu aktuellen Entwicklungen und<br />
Herausforderungen<br />
Der Arbeitskreis richtet sich an Qualitätsmanagement-Beauftragte<br />
und Qualitäts-Koordinatoren aus Einrichtungen der stationären<br />
Altenhilfe, der Tagespflege und Diensten der ambulanten Pflege,<br />
die ein QM-System in der Organisation aufbauen und an dessen<br />
Weiterentwicklung arbeiten.<br />
Mit Ihrer Anmeldung melden sich die Teilnehmer/-innen zur<br />
Mitarbeit an allen Terminen an.<br />
Es erfolgt in der Regel seitens des DiCV keine gesonderte<br />
Ausschreibung zu den einzelnen Terminen.<br />
Sollte an einem der Termine nicht teilgenommen werden können,<br />
bitten wir um eine kurze Benachrichtigung.<br />
Zielgruppe Qualitätsmanagement-Beauftragte/-Koordinatoren aus<br />
Einrichtungen der stationären Altenhilfe, Tagespflege, Diensten der<br />
ambulanten Pflege<br />
Referent Christoph Finkeldey, Dipl. Sozialpädagoge, Qualitätsmanager<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 28. Januar 2009<br />
11. März 2009<br />
17. Juni 2009<br />
26. August 2009<br />
7. Oktober 2009<br />
25. November 2009<br />
jeweils von 9.30 – 12.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 180,00 €<br />
Anmeldeschluss Anmeldungen sind auch im laufenden Jahr möglich<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 57 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.07 Pflege und soziale Berufe<br />
Zertifikatskurs<br />
Qualitätsmanagementbeauftragte/r<br />
in Unternehmen der<br />
stationären Altenhilfe,<br />
der ambulanten Kranken-<br />
und Altenpflege<br />
und Einrichtungen der<br />
Behindertenhilfe<br />
Die/ Der Qualitätsmanagementbeauftragte/r (QMB) plant, organisiert<br />
und kontrolliert den Prozess des Aufbaus, der Aufrechterhaltung<br />
und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im<br />
Unternehmen. Die Tätigkeit des QMB zielt darauf ab, eine <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />
Unternehmen spezifische, gelebte Qualitätskultur sicherzustellen<br />
und weiterzuentwickeln.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die als QMB ihre Einrichtung sowohl bei der<br />
Umsetzung als auch bei den unternehmenseigenen Anforderungen<br />
an interne und externe Qualitätssicherung unterstützen.<br />
Referentin Angelika Meißner, Diplompädagogin, Akkreditierte EOQ Quality<br />
Managerin und EOQ Auditorin <strong>für</strong> Qualitätsmanagementsystem<br />
gemäß DIN EN ISO 9001 <strong>für</strong> die Branchen Gesundheits- und<br />
Sozialwesen und Erziehung und Unterricht, Akkreditierte Beraterin<br />
der IQS NRW<br />
Kursleitung Rolf Köhnlein-Busch, Qualitätsmanagementbeauftragter der<br />
<strong>Aachen</strong>er Caritasdienste gGmbH<br />
Krankenpfleger, Interner Prozessbegleiter (CBO), Berater <strong>für</strong><br />
Pflegeorganisation und Qualitätsmanagement (KWS), Pflegesachverständiger<br />
(TÜV)<br />
Ort St. Elisabeth Altenheim, <strong>Aachen</strong><br />
Termin auf Nachfrage<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 1.600,00 €<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an. Unternehmen<br />
bzw. Personen, die individuell mit der Anmeldung einen<br />
Bildungs-scheck einreichen, gewähren wir eine nicht nachträglich<br />
einforderbare Ermäßigung der Kursgebühren in Höhe von max.<br />
500,00 €<br />
Im Einzelfall ist eine Förderung der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit nach<br />
SGB III möglich.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 58 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.08<br />
Zertifikatskurs<br />
Praxisanleitung<br />
in der<br />
Altenpflege<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Der Lehrgang orientiert sich methodisch und inhaltlich an den Vorgaben<br />
des „Standards zur berufspädagogischen Weiterbildung zur<br />
Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen“, erarbeitet<br />
von der „NRW Arbeitsgruppe zur Umsetzung des neuen<br />
Altenpflegegesetzes“.<br />
Die Weiterbildung ist zeitlich in 10 Kursblöcke mit je 2 Kurstagen<br />
gegliedert.<br />
Ziele der Weiterbildung<br />
Die Weiterbildung zur Praxisanleitung hat <strong>das</strong> Ziel, die Qualität der<br />
praktischen Ausbildung vor Ort zu sichern und die „Kolleginnen<br />
und Kollegen von morgen“ <strong>für</strong> den Beruf der Altenpflegerin/des<br />
Altenpflegers nach Maßgabe des neuen Gesetzes zu befähigen.<br />
Mit der neuen Ausbildungsverordnung steht die Praxisanleitung<br />
zukünftig jedoch vor neuen Herausforderungen und vor erweiterten<br />
Aufgaben. Neben den schon bekannten Aufgaben, wie die gezielte<br />
fachlich und pädagogisch kompetente Anleitung und Beurteilung,<br />
stehen nun auch Organisation und Koordination der gesamten<br />
praktischen Ausbildung und damit auch die verstärkte Kooperation<br />
mit Fachseminaren und anderen Einrichtungen der Altenhilfe und<br />
der Krankenpflege im Vordergrund. Weiterhin umfasst der Aufgabenbereich<br />
die gezielte Unterstützung und Begleitung der anleitenden<br />
Kollegen und Kolleginnen vor Ort.<br />
Inhalte:<br />
● Berufliches Selbstverständnis reflektieren<br />
● Kommunikative Kompetenz erweitern<br />
● Rahmenbedingungen des praktischen Lernortes analysieren<br />
● Pädagogische Kompetenzen erwerben bzw. erweitern<br />
● Organisatorische Kompetenz erweitern<br />
● Pädagogische und fachliche Kompetenzen vertiefen<br />
● Beurteilungkompetenz erweitern<br />
● Beurteilungskompetenz sichern<br />
● Fachlichkeit erweitern<br />
● Pädagogische Kompetenz sichern<br />
● Planung, Durchführung und Auswertung der Situationen praktischer<br />
Ausbildung<br />
Die gesamte Weiterbildung umfasst:<br />
- 160 Unterrichtsstunden Theorie<br />
- 8 Unterrichtsstunden <strong>für</strong> Kolloquium<br />
- schriftliche Prüfung<br />
- praktische Prüfung<br />
- Abschlussveranstaltung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 59 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.5.08 Pflege und soziale Berufe<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte aus stationären Einrichtungen und ambulanten<br />
Diensten der Altenhilfe<br />
Referentinnen Roswitha Breitwieser, Dipl-Pädagogin, Fachreferentin <strong>für</strong><br />
Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />
Milly Otten, Krankenschwester, Qualitätsmanagerin,<br />
Pflegedienstleiterin<br />
Gerlinde Schröder, Altenpflegerin, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ort Fachseminar <strong>für</strong> Altenpflege am Lourdesheim <strong>Aachen</strong><br />
Termine 27. – 28. April 2009<br />
25. – 26. Mai 2009<br />
22. – 23. Juni 2009<br />
24. – 25. August 2009<br />
28. – 29. September 2009<br />
26. – 27. Oktober 2009<br />
23. – 24. November 2009<br />
25. – 26. Januar 2010<br />
22. – 23. Februar 2010<br />
08. – 09. März 2010<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 1.050,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. März 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Voraussetzung: mindestens zweijährige Berufserfahrung in der<br />
Altenpflege.<br />
Diese Weiterbildung erfolgt in Trägerschaft des <strong>Caritasverband</strong>es<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V. in Kooperation mit den katholischen<br />
Altenpflege-Fachseminaren im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong>.<br />
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 60 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.09<br />
SozialrechtlicheAnsprüche<br />
von<br />
Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
In diesem Seminar wird <strong>das</strong> gegliederte System der Rehabilitation<br />
und Teilhabe von Menschen mit Behinderung (SGB IX) mit Schwerpunkt<br />
Sozialhilferecht (SGB XII) vorgestellt.<br />
Aufgezeigt werden soll die Systematik des Sozialhilferechts im<br />
SGB XII:<br />
● Abgrenzung SGB XII und SGB II<br />
● Anspruchsberechtigung<br />
● Verfahrensfragen (SGB IX und XII)<br />
● persönliches Budget<br />
● Hilfen zum Lebensunterhalt<br />
● Das System der Grundsicherung<br />
● Insbesondere Eingliederungshilfe <strong>für</strong> behinderte Menschen<br />
● Einkommens- und Vermögenseinsatz<br />
Das Seminar wendet sich sowohl an Beraterinnen und Berater, die<br />
spezielle Fragen haben als auch an diejenigen, die einen Einstieg in<br />
die Rechtsmaterie wünschen. Das Seminar verbindet die Vortragstätigkeit<br />
mit der Beantwortung der Teilnehmerfragen (Workshop).<br />
Damit den Fragen und Wünschen der Teilnehmer zielgenau entsprochen<br />
werden kann, sind die Fragen bereits im Vorfeld schriftlich<br />
zu stellen und bis zum 15. 02. 09 einzureichen.<br />
Zielgruppe Berater/-innen im ambulanten und stationären Betreuten Wohnen<br />
und der allgemeinen Sozialberatung<br />
Referent Jörg Scheibe, Rechtsanwalt<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 6. Mai 2009<br />
10.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 3. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 61 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.10 Pflege und soziale Berufe<br />
17. Sozial-<br />
Psychiatrische<br />
Zusatzqualifikation<br />
Grundkurs<br />
Die Fortbildungsreihe „Sozialpsychiatrische Zusatzqualifikation“ ist<br />
eine von allen Caritasverbänden in Nordrhein-Westfalen getragene<br />
Fortbildungsreihe. Sie vermittelt sozialpsychiatrisches Erfahrungswissen.<br />
Darüber hinaus sollen Haltungen und Fähigkeiten entwikkelt<br />
werden, die als Grundlagen beruflichen Handelns in sozialpsychiatrischen<br />
Arbeitsfeldern unverzichtbar sind.<br />
Die beinhaltet:<br />
● Erweiterung des Fachwissens über psychiatrische Erkrankungen<br />
und deren Folgewirkungen<br />
● Stützung und Erweiterung der beruflichen Identität durch die<br />
Klärung des eigenen beruflichen Standortes und die Refllexion des<br />
alltäglichen beruflichen Handelns<br />
● Förderung der eigenen Kompetenzen, Erkennen eigener<br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
● Reflexion/Veränderungen der Beziehungen zu Klienten und zu<br />
Kolleginnen und Kollegen, Vertiefung der Fähigkeiten zur Fremdund<br />
Selbstwahrnehmung<br />
● Erweiterung und Vertiefung der Fähigkeiten zu fach- und sachgerechter<br />
Kooperation.<br />
Die Fortbildungsreihe umfasst drei Fortbildungsblöcke von jeweils<br />
dreitätiger Dauer<br />
Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen und Diensten der Hilfen <strong>für</strong> psychisch<br />
kranke und psychisch behinderte Menschen, die über eine<br />
mindestens einjährige Berufserfahrung in diesem Bereich verfügen.<br />
Referenten Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer, Facharzt <strong>für</strong> Psychiatrie und<br />
Neurologie, Dozent der KFH NW Köln<br />
Dr. med. Horst Neues, Facharzt <strong>für</strong> Psychiatrie/Psychotherapie,<br />
Neuss<br />
Martina Leisch, Dipl. Betriebswirtin, Unternehmensberaterin,<br />
Bornheim<br />
Dr. phil. Alois Heinemann, Dipl. Psychologe, Institut <strong>für</strong><br />
angewandte Sozialpsychologie, Willich<br />
N.N.<br />
Ort Voraussichtlich Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg<br />
Termine 30. März – 1. April 2009, 25. Mai – 27. Mai 2009<br />
22. Juni – 24. Juni 2009<br />
1. Tag 10.00 – 17.00 Uhr, anschl. 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr N.N. (ca. 800,00 €) incl. Unterkunft und Verpflegung<br />
Anmeldeschluss Voraussichtlich 31. Januar 2009<br />
Ansprechpartner Bettina Offergeld, Tel.: 0241/431-109, boffergeld@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 62 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.11<br />
Fit <strong>für</strong> den<br />
Pflegebericht<br />
Information<br />
und Dokumentation<br />
Basiswissen <strong>für</strong><br />
Pflegehelfer/innen,<br />
Pflegehilfskräfte<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Die alltäglichen Anforderungen an den pflegenden Mitarbeiter werden<br />
immer komplexer, die Pflegepläne immer ausführlicher und anspruchsvoller.<br />
Damit beispielsweise die Tagesschicht <strong>das</strong> Befinden<br />
der Bewohner einschätzen, die Fachkraft die Wirkung der Maßnahmen<br />
überprüfen kann, muss die Pflegedokumentation richtig<br />
geführt werden.<br />
Ein besonderer Augenmerk gehört dem Bericht. Hier findet sich<br />
noch häufig Verbesserungspotential. Nachvollziehbar, lückenlos<br />
und transparent muss der Bericht sein?<br />
Wie gelingt es mir soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich zu<br />
dokumentieren.<br />
Themen und Zielsetzung dieser Fortbildung sind:<br />
● Darstellung vom Pflegeprozess in der Pflegedokumentation<br />
● Darstellung von Rechten und Pflichten<br />
● Formulierungsanforderungen der einzelnen<br />
Dokumentationsformulare<br />
● Vermittlung von Formulierungshilfen <strong>für</strong> den Pflegebericht<br />
Diese Fortbildung richtet sich speziell an Pflegehelfer/-innen und<br />
bietet Raum und Platz <strong>für</strong> Praxisfragen.<br />
Zielgruppe Pflegehilfskräfte aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />
Qualitätsmanagerin<br />
Ort Altenheim St. Hildegard, Jülich<br />
Termin 10. März 2009<br />
9.00-16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 10. Februar 2009<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 63 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.12 Pflege und soziale Berufe<br />
Moderne<br />
Behandlungsmethoden<br />
der<br />
Inkontinenz<br />
Von der Krankheit „Inkontinenz“ sind bundesweit zwischen fünf<br />
und acht Millionen Menschen betroffen; nach wie vor ist Blasenschwäche<br />
ein Tabuthema. Viele Betroffene sind unwissend oder<br />
schämen sich, selbst mit ihrem Arzt über ihre Probleme zu sprechen<br />
und nehmen sich dadurch selbst die Chance, eine geeignete<br />
Therapie zu erhalten.<br />
Pflegefachkräften stellt sich häufig die Frage, wie sie einerseits die<br />
Problematik und Hintergründe der Inkontinenz frühzeitig erkennen<br />
und einordnen können, anderseits wiederum bleibt die Unsicherheit,<br />
woran sie erkennen, <strong>das</strong>s eine Kontaktaufnahme mit einem<br />
Kontinenzzentrum angeraten ist.<br />
Die komplexen Erscheinungsformen der Erkrankungen werden im<br />
Seminar thematisiert und zur Früherkennung verdeutlicht, so <strong>das</strong>s<br />
fachübergreifende Behandlungsteams effektive Hilfe leisten<br />
können.<br />
Die interdisziplinär arbeitenden Spezialisten im Zentrum <strong>für</strong><br />
Kontinenz und Neuro-Urologie am Krankenhaus St. Franziskus,<br />
Mönchengladbach, stellen ihre Arbeit und die Möglichkeiten einer<br />
modernen Inkontinenzdiagnostik und -therapie vor.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
Referenten Dr. med. Albert Kaufmann<br />
Dr. med. Ingo Bonn<br />
Dr. med. Marcus Nehiba<br />
Ort Kliniken Maria Hilf GmbH, Zentrum <strong>für</strong> Kontinenz und<br />
Neuro-Urologie, Mönchengladbach<br />
Termin 18. März 2009<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 15,00 €<br />
Anmeldeschluss 27. Februar 2009<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 64 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.13<br />
Aspekte der<br />
Palliativpflege<br />
am Lebensende<br />
–<br />
Schwerpunkt<br />
Schmerz<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Viele Bewohner/-innen in den Heimen werden immer älter und leiden<br />
mittlerweile, neben anderen Alterserscheinungen an einer weit<br />
fortgeschrittenen Demenz. Die Begleitung der Menschen mit<br />
schwerer Demenz kann prinzipiell als eine palliativmedizinische<br />
Aufgabe betrachtet werden, da hier die Bedürfnisse denen der<br />
Gäste im Hospiz ähneln.<br />
Deshalb ist ein angemessenes Management in der letzten Lebensphase<br />
notwendig und trägt erheblich zur Lebensqualität dieser<br />
Menschen und ihrer Angehörigen bei.<br />
Hier geht es um Fragestellungen wie z. B.:<br />
Wie verfährt man bei Infektionen, profitiert der Bewohner von einer<br />
Einweisung ins Akutkrankenhaus, soll noch operiert werden, etc?<br />
In diesem Seminar werden die Aspekte der palliativen Pflege bei an<br />
Demenz erkrankten Menschen praktisch aufgegriffen; insbesondere<br />
die Schmerzreduktion und die Fragestellung nach einer künstlichen<br />
Ernährung wird thematisiert.<br />
Die Fortbildung sensibilisiert <strong>für</strong> die Bedürfnisse dieser Menschen<br />
und bearbeitet ethische und rechtliche Fragestellungen.<br />
Inhalte am 1. Tag:<br />
● Schmerzherapie<br />
● Akuter und chronischer Schmerz<br />
● Schmerzerfassung und -dokumentation<br />
● Medikamentöse und Nichtmedikamentöse Schmerzbehandlung<br />
● Beratung von Angehörigen<br />
Inhalte am 2. Tag:<br />
● Grundsätze palliativer Versorgung<br />
● Demenzerkrankte Menschen im Sterbeprozess<br />
● Linderung von Übelkeit und Erbrechen<br />
● Ernährung im Sterbeprozess<br />
- Wann befindet sich der Demenzerkrankte im Sterbeprozess?<br />
- Ethische und rechtliche Fragestellungen<br />
- PEG-Versorgung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain nurse Praxisbegleiterin<br />
<strong>für</strong> Basale Stimulation in der Pflege<br />
Ort Wohn- und Pflegeeinrichtung Haus St. Anna, Düren<br />
Termine 31. März 2009 und 1. April 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 195,00 €<br />
Anmeldeschluss 28. Februar 2009<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 65 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.14 Pflege und soziale Berufe<br />
Zusatzqualifikation<br />
Bezugspflege<br />
Das Bezugspflegesystem (Primary Nursing) ist eine personenzentrierte<br />
Form der Pflegeorganisation, die immer mehr an Bedeutung<br />
gewinnt. Im Vergleich zur bisherigen Bereichspflege bietet <strong>das</strong><br />
Bezugspflegesystem folgende Vorteile:<br />
● Ein hohes Maß an Kontinuität <strong>für</strong> Pflegende, Patient/-innen und<br />
Bewohner/-innen<br />
● Minimierung von Informationslücken<br />
● Steigerung der Motivation <strong>für</strong> Pflegende, Patient/-innen und<br />
Bewohner/-innen<br />
● Steigerung der Kundenzufriedenheit<br />
● Steigerung der Zufriedenheit der Pflegenden<br />
● Kurze, klare Kommunikationswege<br />
● Klare, strukturierte Verantwortungsbereiche<br />
● Verbesserung der Pflegedokumentation<br />
Die Komplexität des Aufgabenbereiches einer Bezugspflegekraft<br />
erfordert besondere Kompetenzen.<br />
Ziel dieser Weiterbildung ist es, Ihr vorhandenes Wissen zu<br />
vertiefen, Ihre Kompetenzen zu erweitern und zu stärken.<br />
Inhalte und Themen der Weiterbildung sind:<br />
● Grundlagen des Bezugspflegesystems<br />
● ABEDL-Strukturmodell nach Monika Krohwinkel<br />
● Dokumentation und Pflegeprozesssteuerung<br />
● Personen- und Erlebnisorientierte Pflege<br />
● Biografiearbeit<br />
● Teamentwicklung und Teamarbeit<br />
● Kommunikation und Gesprächsführung<br />
● Reflexion und Introspektion<br />
● Konfliktmanagement<br />
● Beschwerdemanagement<br />
Ausgangspunkt unserer Lernangebote sind Beispiele aus der<br />
Praxis der Teilnehmer/-innen. Die Lerninhalte werden praxisnah in<br />
Form von Kurzreferaten, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallanalysen,<br />
Rollenspielen und exemplarischen Videoanalysen vermittelt.<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte aus stationären und teilstationären Einrichtungen<br />
der Altenhilfe sowie ambulanter Pflegedienste<br />
Referentin Roswitha Breitwieser, Dipl. Pädogogin,Fachreferentin <strong>für</strong><br />
Angehörigenarbeit, Dozentin <strong>für</strong> Gesundheitsberufe,<br />
Kommunikationstrainerin<br />
Ort Seniorenzentrum Haus Maria Frieden, Jüchen<br />
Termine 20. April 2009<br />
18. Mai 2009<br />
15. Juni 2009<br />
29. Juni2009<br />
17. August 2009<br />
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr -<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 595,00 €<br />
Anmeldeschluss 20. März 2009<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 66 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.15<br />
Kinästhetik in<br />
der Pflege<br />
Vom Lasten<br />
schleppen zur<br />
Körperkommunikation<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Im Zentrum der Aufmerksamkeit im Aufbaukurs MH-Kinästhetik<br />
stehen schwierige Pflegesituationen und Aktivitäten aus der Praxis.<br />
Anhand des „Kinästhetik-Lernmodells“ erweitern Sie Ihre Fähigkeiten<br />
um:<br />
● die im Grundkurs gelernten MH-Kinästhetik-Konzepte<br />
differenzierter zu verstehen und als Werkzeuge wirkungsvoller<br />
anzuwenden;<br />
● <strong>das</strong> Kinästhetik-Lernmodell zu nutzen, um schwierige Aktivitäten<br />
aus verschiedenen Bewegungsperspektiven zu analysieren, zu<br />
dokumentieren, zu verstehen und effektiver zu unterstützen;<br />
● die eigene Bewegungssensibilität und Handlingfähigkeit erweitern,<br />
um gemeinsam mit Patient/Bewohner individuelle Lösungen<br />
schwieriger pflegerischer Aufgaben zu entdecken;<br />
● <strong>das</strong> Kinästhetik Konzeptraster als Analyse- und Dokumentationsinstrument<br />
zu nutzen, um die Wirksamkeit der pflegerischen Unterstützung<br />
eines Patienten/Bewohners in einer Aktivität zu überprüfen<br />
und anzupassen.<br />
Die Inhalte werden anhand eigener Körpererfahrung, in Partnerarbeit,<br />
in praxisrelevanten Situationen und mit einem Arbeitsbuch<br />
vermittelt.<br />
Die Bearbeitung von Praxisthemen erfolgt soweit möglich direkt<br />
am Bewohner.<br />
Zielgruppe Pfleghilfskräfte aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Ulrike Radeloff-Schaaf, Pflegefachkraft, Kinästehtik-Trainerin<br />
Ort Altenheim St. Josef, Übach-Palenberg<br />
Termin 5. und 6. Mai 2009<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 12<br />
Kursgebühr 185,00 €<br />
Anmeldeschluss 4. April 2009<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 67 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.16 Pflege und soziale Berufe<br />
Zertifikatskurs<br />
Begleitung von<br />
Menschen mit<br />
Demenz<br />
Die Anforderungen an Pflegekräfte haben sich in den letzten Jahren<br />
stark verändert. Zunehmend wird die professionelle Begleitung<br />
von Menschen mit Demenz zur zentralen Aufgabe in der Pflege<br />
alter Menschen.<br />
Auf diese Herausforderung bereiten wir Sie vor. Wir gehen davon<br />
aus, <strong>das</strong>s es den so genannten „Königsweg“ nicht gibt. Nur <strong>das</strong><br />
Zusammenwirken verschiedener Ansätze und Methoden kann der<br />
komplexen Situation gerecht werden.<br />
Ziel der Weiterbildung ist es, Ihre Handlungskompetenz in der<br />
Begleitung von Menschen mit Demenz zu stärken. Die relevanten<br />
Konzepte werden Ihnen vermittelt. Durch die konsequente Arbeit<br />
mit Beispielen aus Ihrer Praxis ermöglichen wir den Transfer in<br />
Ihren beruflichen Alltag.<br />
Sie lernen folgende Ansätze kennen und anzuwenden.<br />
Personen- und erlebnisorientierter Ansätze:<br />
● personen-zentrierter Ansatz nach Tom Kitwood.<br />
Prinzipien der Mäeutik nach Cora van der Kooij<br />
Konzepte zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz:<br />
● Validation nach Naomi Feil<br />
Integrative Validation nach Nicole Richard<br />
Konzepte zur Förderung der Wahrnehmung von Menschen mit<br />
Demenz:<br />
● Basale Stimulation<br />
● Snoezelen<br />
● „Kontaktarbeit“<br />
● Elemente aus der Aromatherapie<br />
● Elemente aus der Kinästhetik<br />
Konzepte zur Gestaltung des Alltags mit Menschen mit Demenz:<br />
● Biografisches Arbeiten<br />
● Aktivierungsangebote<br />
● Ansätze der Milieugestaltung.<br />
Im Mittelpunkt der Weiterbildung steht die Arbeit an Praxisbeispielen.<br />
In Form von Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspielen und<br />
Videoanalysen bieten wir die Möglichkeit erworbene Kenntnisse<br />
exemplarisch anzuwenden. Theoretische Inhalte werden in Form<br />
von Kurzreferaten und Textbearbeitungen vermittelt.<br />
Die Weiterbildung umfasst 83 Unterrichtsstunden.<br />
Teil der Weiterbildung ist die Erarbeitung einer Praxisaufgabe und<br />
die Präsentation der Ergebnisse im Rahmen eines Abschlusskolloquiums.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer/-innen ein<br />
Zertifikat.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 68 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.5.16<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte mit 2jähriger Berufserfahrung aus Einrichtungen<br />
und Diensten der Altenhilfe<br />
Referentinnen Roswitha Breitwieser, Dipl. Pädogogin. Fachreferentin <strong>für</strong><br />
Angehörigenarbeit , Dozentin <strong>für</strong> Gesundheitsberufe Kommunikationstrainerin<br />
Milly Otten, Krankenschwester, Qualitätsmanagerin,<br />
Pflegedienstleitung<br />
Gerlinde Schröder, Dipl. Sozialpädagogin, Altenpflegerin<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 31. August 2009<br />
21. September 2009<br />
02. November 2009<br />
30. November 2009<br />
14. Dezember 2009<br />
01. Februar 2010<br />
jeweils von 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 445,00 €<br />
Anmeldeschluss 30. Juli 2009<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 69 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.17 Pflege und soziale Berufe<br />
Die Begleitung<br />
schwerkranker<br />
und sterbender<br />
Menschen<br />
Grundkurs<br />
Sterben ist Schwerstarbeit <strong>für</strong> Körper, Seele und Geist. Dazu ist<br />
genauso Hilfe nötig, wie bei der Geburt. Wer sich auf die Begleitung<br />
von Schwerkranken und Sterbenden einlässt, wird sehr bald<br />
erkennen, <strong>das</strong>s dies immer auch Arbeit an sich selbst bedeutet.<br />
Er/Sie wird dabei an Grenzen stoßen, die eingestanden, ausgehalten<br />
und bewältigt werden müssen. Jede/r von uns sollte sich die<br />
Frage stellen, wie er/sie Abschied, Sterben und Trauer sieht und<br />
ob er/sie bereit ist, Verlusterlebnisse nachzufühlen und mitzuempfinden.<br />
Er/Sie muss aber auch lernen, mit seiner/ihrer Ohnmacht<br />
und Hilflosigkeit zu leben.<br />
Diese Fortbildung will zum Nachdenken über die eigene Endlichkeit<br />
anregen, die Sensibilität gegenüber Schwerkranken und Sterbenden<br />
fördern, Ängste abbauen, helfen und Mut machen, sich auf<br />
Sterbende einzulassen, Möglichkeiten und Grenzen in der Begleitung<br />
zu entdecken und Wege zur eigenen Entlastung kennen zu<br />
lernen.<br />
Methoden:<br />
- Selbsterfahrung, Reflexion und Austausch:<br />
- Einzel- und Gruppenarbeit<br />
- Theorie-Inputs<br />
- Medieneinsatz<br />
- Literaturhinweise<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
sowie aus Krankenhäusern<br />
Referent Heinz-Peter Pelzer, Dipl. Religionspädagoge, Mediator, Supervisor<br />
(DGSv)<br />
Ort Seniorenzentrum Maria Frieden, Jüchen<br />
Termin 7. Oktober 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 12<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 7. September 2009<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 70 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.18<br />
Demenz<br />
ist kein<br />
Analgetikum<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Menschen mit Demenz sind häufig nicht in der Lage Schmerzen<br />
konkret zu artikulieren. Pflegende müssen eine sensible Wahrnehmung<br />
besitzen die schmerzhaften Zustände dieser dementiell<br />
erkrankten Menschen zu erkennen, um adäquate Maßnahmen<br />
einzuleiten.<br />
Zielsetzung:<br />
● Die Schmerzwahrnehmung des Pflegepersonals soll sich verbessern<br />
und Handlungsmöglichkeiten im Pflegealltag erlernt werden<br />
Inhalte:<br />
● Schmerztheorie<br />
● Schmerzerfassung- und Dokumentation bei Menschen mit<br />
Demenz<br />
● Medikamentöse und nichtmedikamentöse Schmerzbehandlung<br />
● Schmerzmanagement in der Einrichtung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus stationären und teilstationären Einrichtungen<br />
der Altenhilfe sowie ambulanter Pflegedienste<br />
Referentin Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain nurse, Praxisbegleiterin<br />
<strong>für</strong> Basale Stimulationin der Pflege<br />
Ort Hermann-Josef Altenheim, Erkelenz<br />
Termin 10. November 2009<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 8. Oktober 2009<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 71 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.19 Organisation und Verwaltung<br />
Die Begleitung<br />
schwerkranker<br />
und sterbender<br />
Menschen<br />
Aufbaukurs<br />
Ein Angebot <strong>für</strong> Teilnehmer/-innen des Grundkurses oder <strong>für</strong><br />
Interessierte, die sich mit einzelnen Fragen aus dem Bereich<br />
„Sterbebegleitung“ intensiver auseinandersetzen möchten.<br />
Inhalte:<br />
● Welche Möglichkeiten der Kommunikation mit Sterbenden<br />
haben wir?<br />
● Welche Bedingungen und Befähigungen benötigen Menschen,<br />
um einander am Kranken- und Sterbebett wahrhaftig begegnen<br />
zu können?<br />
● Begleitung demenziell erkrankter Menschen<br />
● Mit Ritualen Tod und Trauer hilfreich gestalten<br />
Methoden:<br />
- Selbsterfahrung,<br />
- Reflexion und Austausch<br />
- Einzel- und Gruppenarbeit<br />
- Rollenspiele<br />
- Fallbesprechungen aus der Pflegepraxis<br />
- Theorie-Inputs<br />
- Medieneinsatz<br />
- Literaturhinweise<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
sowie aus Krankenhäusern<br />
Referent Heinz-Peter Pelzer, Dipl. Religionspädagoge, Mediator, Supervisor<br />
(DGSv)<br />
Ort Seniorenzentrum Maria Frieden, Jüchen<br />
Termin 2. Dezember 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 12<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. November 2009<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 72 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.20<br />
Pflegedokumentation<br />
o.k.?<br />
Vertiefungs- und<br />
Aktualisierungsseminar<br />
zur Pflegeprozesssteuerung<br />
und<br />
Führung der Pflegedokumentation<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Die Pflegeprozesssteuerung muss sich in der Pflegedokumentation<br />
ab<strong>bilden</strong>. Die aufgenommenen relevanten Informationen in die<br />
Pflegedokumentation müssen sich in der weiteren Ziel- und Maßnahmeplanung<br />
wieder finden, so<strong>das</strong>s prozesshafte Veränderungen<br />
erkennbar sind. Damit wird professionelle Pflege nicht dem Zufall<br />
überlassen, sondern eine an den neusten Erkenntnissen der Fachlichkeit<br />
zielgerichtete Intervention.<br />
Spiegeln sich die Expertenstandards in den Pflegeplanungen?<br />
Folgende Fragen werden thematisch aufgearbeitet:<br />
- Sind die Ziele konkretisiert<br />
- Sind Maßnahmen handlungsleitend aufgearbeitet<br />
- Werden erkannte Risiken wie z.B. Dekubitus, Sturzgefahr und<br />
dgl. nachvollziehbar berücksichtigt<br />
Ziel der Fortbildung ist es, die Systematik der Pflegeprozesssteuerung<br />
zu vermitteln.<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />
Qualitätsmanagerin<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 2. Februar 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 15. Januar 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 73 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.21 Organisation und Verwaltung<br />
Lebensraum<br />
Bett<br />
Die Pflegebedürftigkeit vieler Menschen in teil- und vollstationären<br />
Altenhilfeeinrichtungen hat sich verändert. Die Menschen sind<br />
mehr als zuvor pflegebedürftig, immobil bzw. bettlägerig. Diese<br />
Pflegesituation gestaltet sich sehr komplex und stellt eine besondere<br />
Herausforderung <strong>für</strong> die Pflegeprozesssteuerung dar.<br />
Wie gelingt es mir unter diesen Voraussetzungen individuelle,<br />
personenorientierte Angebote zu erkennen und zu planen? Wie<br />
kann ich die Lebensqualität der bettlägerigen und immobilen<br />
Bewohner fördern?<br />
Inhalte des Seminars sind:<br />
● Bedeutung von Lebensraum Bett unter dem Aspekt von Privatheit<br />
und Selbstbestimmung.<br />
● Möglichkeiten und Anforderungen an pflegerische und betreuende<br />
Angebote <strong>für</strong> bettlägerige und immobile Bewohner:<br />
● Tagesgestaltung im Bett,<br />
● Vermittlung von Sinneserfahrungen aus dem Bereich von<br />
Snoezelen und Basaler Stimulation,<br />
● Beteiligung am gemeinschaftlichen Leben,<br />
● Deprivationsprophylaxe.<br />
● Erkenntnisse zur Entwicklung von Immobilität.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />
Qualitätsmanagerin<br />
Ort Hermann-Josef Altenheim, Erkelenz<br />
Termin 2. März 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. Februar 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, 0241 431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 74 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.5.22<br />
Fallbesprechungen<br />
im<br />
Team effektiv<br />
gestalten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Die Fallbesprechung ist ein zentrales Instrument der professionellen<br />
Zusammenarbeit im Team und der Qualitätssicherung. Im<br />
Fokus dieses personenzentrierten Gesprächs steht die pflegebedürftige<br />
Person und ihre Pflegesituation. Die verantwortliche<br />
Pflegefachkraft leitet die Teammitglieder an, Fragen, Probleme,<br />
emotionsgeladene Situationen anzusprechen und Lösungswege<br />
zu erarbeiten. Bei der Fallbesprechung ist eine gute Organisation<br />
(Planung, strukturierter Ablauf, Zeitvorgabe) Pflicht. Ziele der Fortbildung:<br />
● Die Teilnehmenden lernen die Methode „Fallbesprechung“ kennen<br />
und anwenden.<br />
● Sie können unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten beurteilen,<br />
● <strong>für</strong> angemessene Rahmenbedingungen sorgen,<br />
● eine Fallbesprechung in den Grundzügen durchführen.<br />
Inhalte<br />
● Einführung in die Fallbesprechung<br />
● Ziele, Durchführung, Rahmenbedingungen<br />
● Checklisten und Hilfsmittel<br />
● Übungen<br />
Arbeitsmethoden<br />
● Im Mittelpunkt der Fortbildung steht <strong>das</strong> Trainieren der<br />
vorgestellten Methode.<br />
● Die Teilnehmenden sind eingeladen, anonymisierte Fälle aus der<br />
eigenen Pflegepraxis einzubringen und zu bearbeiten.<br />
Zielgruppe Fach- und Bereichsleitungen aus Einrichtungen und Diensten der<br />
Alten-, Behindertenhilfe und Krankenhäusern<br />
Referent Heinz-Peter Pelzer, Dipl. Religionspädagoge, Mediator, Supervisor<br />
(DGSv)<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 17. März 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 17. Februar 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241/431-100, mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 75 <strong>begleiten</strong> 2009
Informationen zu Spendenaufrufen und Projekten<br />
unter www.caritas-ac.de<br />
oder unter der Telefonnummer 02 41/431214<br />
Werner Schumacher<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 76 <strong>begleiten</strong> 2009
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Soziale Sicherung und<br />
Schuldnerberatung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 77 <strong>begleiten</strong> 2008
Kurs-Nr.6.01 Familie und Erziehung<br />
Zertifikatskurs<br />
„Starke Eltern –<br />
Starke Kinder“ ®<br />
Ein Elternkurs des<br />
deutschen<br />
Kinderschutzbundes<br />
Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“® entstand aus der<br />
Arbeit des finnischen Kinderschutzbundes. Die darauf aufbauende<br />
Kurskonzeption, entwickelt von Paula Honkanen-Schoberth und<br />
Lotte Jennes-Rosenthal, wurde zunächst vom <strong>Aachen</strong>er Kinderschutzbund<br />
erprobt.<br />
Erfahrungen und wissenschaftliche Evaluationen zeigen, <strong>das</strong>s<br />
Eltern nach Besuch des Kurses ihre entwicklungshemmenden<br />
Verhaltensweisen reduzieren, <strong>das</strong>s der Kurs Eltern Entlastung und<br />
Sicherheit in der Erziehung geben kann – und <strong>das</strong>s er Eltern auch<br />
Spaß macht.<br />
Ziel ist<br />
● psychische und physische Gewalt in der Familie durch Stärkung<br />
der Erziehungskompetenz zu verhindern oder zumindest zu<br />
reduzieren.<br />
● Die Bedürfnisse und Rechte der Kinder sollen (an)erkannt und ihre<br />
Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten unterstützt<br />
werden.<br />
● Hierzu soll <strong>das</strong> Selbstvertrauen der Eltern als Erziehende gestützt<br />
und die Kommunikation in der Familie verbessert werden.<br />
● Der Erziehungsstil „anleitende Erziehung“ ermöglicht den Eltern<br />
die Erfahrung, elterliche Erziehungsfunktion und elterliche Verantwortung<br />
auszuüben, ohne körperliche Gewalt, seelische Verletzungen<br />
oder sonstige entwürdigende Erziehungsmaßnahmen<br />
anzuwenden.<br />
Die Inhalte des Kurses werden in einer Kombination von Theorie –<br />
basierend auf kommunikationstheoretischen und familientherapeutischen<br />
Ansätzen – und Selbsterfahrung vermittelt.<br />
● Bei diesem Angebot werden im gesamten Seminar auch die besonderen<br />
Anforderungen bei der Kursarbeit mit Eltern und Familien<br />
in belastenden Situationen behandelt.<br />
● Thematisiert und geprüft wird z. B. inwieweit die Inhalte und<br />
Methoden auf die jeweiligen Zielgruppen modifiziert, ausgewählt<br />
oder neu entwickelt werden können.<br />
● Die Schulung wird mit einem Zertifikat bestätigt und berechtigt<br />
dazu, den Elternkurs durchzuführen.<br />
Jede Teilnehmerin erhält ein eigenes Kurshandbuch „Starke Eltern<br />
– Starke Kinder“®, welches Arbeitsgrundlage zur Durchführung<br />
des Elternkurses ist.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 78 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.6.01<br />
Familie und Erziehung<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referentin Paula Honkanen-Schoberth, Soziologin und Familientherapeutin,<br />
Autorin des Konzepts „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 2. – 4. April 2009<br />
von 9.00 – 18.00 Uhr, Beginn 2. April 2009 um 10.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 375,00 € (incl. Handbuch)<br />
Anmeldeschluss 2. März 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 79 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.02 Familie und Erziehung<br />
Frühe Hilfen<br />
und<br />
Kooperations-<br />
Verbünde im<br />
Kinderschutz<br />
Eltern und Kindern frühzeitig Hilfe anbieten – <strong>das</strong> ist <strong>das</strong> Ziel vieler<br />
neuer Konzepte in der Kinder- und Jugendhilfe und in der Familienund<br />
Gesundheitshilfe. Dabei heißt „früh“ sowohl „früh im Leben“<br />
als auch „früh in der Krise“. In dem Bemühen um einen verbesserten<br />
Kinderschutz haben wir außerdem festgestellt, <strong>das</strong>s<br />
● die unterschiedlichen Institutionen und Systeme, die <strong>das</strong> Aufwachsen<br />
der jungen Menschen unterstützen, enger und verlässlicher<br />
mit einander zusammenarbeiten müssen.<br />
● Es geht also um neue Konzepte und um neue Formen der Zusammenarbeit.<br />
Beide Themen sollen in dieser Fortbildung aufgegriffen<br />
werden: Ansätze in der Arbeit mit Kindern im Säuglingsund<br />
Kleinkindalter und ihre Einbindung in kooperative Systeme des<br />
Kinderschutzes.<br />
Die Fortbildung thematisiert die neuen Konzepte früher Hilfen und<br />
ihre Einbettung in die Gesamtheit der Jugendhilfe und der sozialen<br />
Sicherung <strong>für</strong> Familien und geht schwerpunktmäßig auf die Fragen<br />
ein, die sich in der Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen<br />
im Kinderschutz ergeben:<br />
1. Aufgabenteilung<br />
2. Motivation und Rollenverständnis<br />
3. Kooperationsverständnis<br />
4. Informationsmanagement und Datenschutz<br />
5. Bildung und Stabilisierung von Netzwerken<br />
Methodisch greift die Fortbildung die Praxiserfahrungen der Teilnehmer/-innen<br />
auf und erarbeitet die Inhalte anhand von Übungen<br />
und Fallbeispielen.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referent Johannes Schnurr, Dipl. Pädagoge,<br />
Organisationsberatung, Moderation<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 11. – 12. Mai 2009<br />
10.00 – 17.30 Uhr<br />
Kursgebühr 165,00 €<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Anmeldeschluss 16. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren,<br />
Hebammenfortbildung: Anerkannt gemäß § 7 HebBO<br />
Eine Übernachtung kann individuell gebucht werden.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 80 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.03<br />
Zusammenarbeit<br />
mit<br />
suchtkranken<br />
Eltern<br />
Familie und Erziehung<br />
Im Umgang mit Suchtkranken erleben professionelle Helfer/-innen<br />
oftmals belastende und z. T. überfordernde Situationen. Gefühle<br />
von Wut, Ohnmacht und Hilflosigkeit können den Kontakt in Krisen<br />
prägen und die Beteiligten handlungsunfähig machen.<br />
Die Fortbildung behandelt:<br />
● Fragen der Zusammenarbeit mit den Abhängigen selbst, sowie mit<br />
deren Angehörigen, die in die Problematik ihrer Familien ähnlich<br />
verstrickt sind, wie der/die Suchtkranke selbst.<br />
● Es wird ein grundlegendes Verständnis zu Suchterkrankungen<br />
vermittelt und<br />
● Kompetenzen zur angemessenen Gesprächsführung und<br />
Beziehungsgestaltung in den verschiedenen Praxisfeldern<br />
Anhand von konkreten Fällen ihrer Praxis geht es darum,<br />
● sinnvolle Handlungsstrategien in der Zusammenarbeit mit den<br />
suchtkranken Eltern und anderen Institutionen zu entwickeln, ohne<br />
<strong>das</strong> (Sucht-) System zu unterstützen.<br />
● Möglichkeiten der Hilfen zu entdecken, die die Behandlungsbereitschaft<br />
der Klienten und Klientinnen fordern und fördern.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referentin Brigitte Münzel, Dipl. Rel. Päd., Psychotherapie, Supervisorin<br />
(DGSv), Psychodramaleiterin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 9. Juni 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 80,00 €<br />
Anmeldeschluss 15. Mai 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 81 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.04 Familie und Erziehung<br />
Sozialrecht <strong>für</strong><br />
Zuwanderer<br />
Ansprüche nach<br />
SGB II <strong>für</strong> Menschen<br />
mit Migrationshintergrund<br />
Das angebotene Seminar ist geeignet <strong>für</strong> Teilnehmer und Teilnehmerinnen,<br />
die über Grundkenntnisse im SGB II verfügen.<br />
● Besondere Beratungsanforderungen ergeben sich in der Praxis mit<br />
Migrantinnen und Migranten, die nicht über einen gesicherten Aufenthaltsstatus<br />
verfügen: neu zugewanderte Menschen aus den<br />
europäischen Beitrittsstaaten, Menschen mit humanitären Aufenthaltserlaubnissen,<br />
insbesondere der vorläufigen Aufenthaltserlaubnis<br />
nach § 104a AufenthG, mit Duldungen und im Verlauf von<br />
Antrags- und Rechtsschutzverfahren.<br />
● Die Leistungsansprüche <strong>für</strong> diese Adressaten sollen insbesondere<br />
in der Abgrenzung zu Leistungen nach SGB XII und nach dem<br />
Asylbewerberleistungsgesetz behandelt werden.<br />
● Besondere Aufmerksamkeit gilt den typischen Problemlagen der<br />
Sozialen Arbeit, wie häusliche Gewalt, Wohnungslosigkeit,<br />
Schwangerschaft, Trennung vom Partner, Erwerbseinkommen unter<br />
dem Existenzminimum und Maßnahmen der Arbeitsmarktintegration.<br />
● Gleichzeitig werden auch vorrangige Leistungen wie die Familienleistungen,<br />
insbesondere der neue Kindergeldzuschlag und die<br />
Neuregelung der Ausbildungsbeihilfen einbezogen.<br />
Die praxisrelevanten Fragestellungen werden an Hand von<br />
typischen Beispielsfällen gemeinsam erarbeitet.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referentin Prof. Dr. Dorothee Frings, Verfassungs- u. Allgemeines<br />
Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Hochschule Niederrhein<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 19. Juni 2009<br />
9.30 – 15.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 60,00 €<br />
Anmeldeschluss 11. Mai 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Bitte bringen Sie einen Gesetzestext mit.<br />
Literatur: Frings, D.: Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer,<br />
Nomos-Verlag, 2008<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 82 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.05<br />
Kindeswohl<br />
Gefährdung<br />
und soziales<br />
Frühwarnsystem<br />
in der Kinder- und<br />
Jugendhilfe nach<br />
§8a SGB VIII<br />
Erkennen<br />
Beurteilen<br />
Handeln<br />
Familie und Erziehung<br />
Kindeswohlgefährdung frühzeitig zu erkennen, zu beurteilen und<br />
entsprechend zu handeln ist <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen im gesamten<br />
Spektrum von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bei der<br />
täglichen Arbeit relevant.<br />
Hierzu bietet der Schutzauftrag nach §8a SGB VIII die gesetzliche<br />
Grundlage.<br />
Wichtig ist <strong>für</strong> die Mitarbeiter/-innen, zunächst selbst einen angemessenen<br />
Umgang mit dem Thema zu entwickeln.<br />
Diagnoseinstrumente und Verfahren aus der Praxis können hierbei<br />
sinnvolle Hilfsmittel zur Strukturierung von Wahrnehmungs- und<br />
Bewertungsprozessen sein.<br />
Weitere zentrale Aspekte der Fortbildung sind<br />
● Aufgabenbereiche öffentlicher und freier Träger im Kinderschutz<br />
Rolle und Aufgabe der „insoweit erfahrenen Fachkraft“ (§ 8a Abs. 2<br />
SGB VIII)<br />
● Anhaltspunkte <strong>für</strong> Kindeswohlgefährdung<br />
● Wie gehen wir mit unseren Beobachtungen um?<br />
● Wie spricht man mit den Betroffenen, ohne Rückzug und Abwehrhaltung<br />
zu riskieren? Es gilt zu sensibilisieren statt zu dramatisieren.<br />
● Prozessabläufe in der eigenen Einrichtung<br />
● Etablierung von Kooperationsstrukturen zwischen verschiedenen<br />
Institutionen, wenn der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung aufkommt.<br />
● Vereinbarungen zwischen öffentlichen und freien Trägern<br />
Interne Prozessabläufe zum Umgang bei Verdachtsmomenten<br />
werden gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen anhand von Fallbeispielen<br />
entwickelt und erarbeitet<br />
● Anwendung eines Indikatorenmodells<br />
● Risikoabschätzung im kollegialen Team<br />
● Dokumentation und Beteiligung der Betroffenen<br />
● Informationen zum Datenschutz<br />
Dabei wird die Arbeit mit den Sorgeberechtigten als zentrales<br />
Handlungsfeld im Kinderschutz behandelt.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referent Johannes Schnurr, Dipl. Pädagoge<br />
Organisationsberatung, Moderation<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 29. – 30. Juni 2009<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 165,00 € ohne Übern.<br />
215,00 € mit Übern.<br />
Anmeldeschluss 16. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
Hebammenfortbildung: Anerkannt gemäß § 7 HebBO<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 83 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.06 Familie und Erziehung<br />
Soziale<br />
Sicherung<br />
SGB II und Transferleistungen<br />
<strong>für</strong> Familien<br />
in der beraterischen<br />
Praxis<br />
Ziel dieses Praxisseminars ist die Darstellung der aktuellen Rechtslage,<br />
Rechtssprechung und Entwicklungen des SGB II sowie weiterer<br />
Transferleistungen <strong>für</strong> Familien wie Elterngeld, Kinderzuschlag<br />
etc. Darüber hinaus wird über die Möglichkeiten des sozialrechtlichen<br />
Verfahrens und Rechtsschutzes informiert.<br />
Speziell werden die Auswirkungen auf Familien und Frauen<br />
beschrieben.<br />
Mit konkreten Beispielen werden Ansprüche und Pflichten der<br />
Betroffenen erläutert.<br />
Inhaltliche Fragen aus der Praxis sind willkommen!<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den „Rat und Hilfe“ Beratungsdiensten<br />
Referentin Birgit Scheibe, Juristin, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> Münster<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 13. November 2009<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 60,00 €<br />
Anmeldeschluss 12. Oktober 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Inhaltliche Anfragen aus der Praxis, die Sie im Seminar bearbeiten<br />
möchten, können bis zum 15. Oktober 2009 eingereicht werden.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 84 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.07<br />
Risikoeinschätzung<br />
im<br />
Team nach<br />
§8a KJHG<br />
Das Modell der<br />
kollegialen<br />
Kurzberatung<br />
Familie und Erziehung<br />
Die Risikoeinschätzung nach § 8a stellt Fachkräfte vor besondere<br />
Herausforderungen:<br />
Das Gefährdungsrisiko soll im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte<br />
eingeschätzt werden.<br />
In den zahlreichen Kommentierungen zum §8a, der Fachliteratur<br />
und im Untersuchungsausschussbericht zum Fall Kevin wird immer<br />
wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, kritische Fälle<br />
der Risikoeinschätzung unter Fachkolleginnen und Kollegen vorzunehmen<br />
und dabei auf die unkomplizierte Methode der Kollegialen<br />
Beratung zurückzugreifen. Zudem ist es wichtig, neben einer Falleinordnung<br />
auch Begründungen und weitere Vorgehensweisen zu<br />
erörtern.<br />
Inhalte:<br />
● Vorgehensweise in der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung<br />
● Fokussierte Fallpräsentation zu den Aspekten des Kindesschutzes<br />
● Orientierungshilfen <strong>für</strong> die Präsentation von Fällen im Grau- und<br />
Gefährdungsbereich<br />
● Klare Zielrichtungen in der Kollegialen Beratung<br />
● Praxistaugliche Dokumentationsmöglichkeiten zur Absicherung<br />
● Grundhaltungen und Standards in der Fallbesprechung<br />
● Perspektivwechsel orientiert an Gefährdungsbereichen und Fakten<br />
● Klare Rollen- und Aufgabenverteilung im Team während der<br />
Beratung<br />
● Umgang mit Zeiteinheiten<br />
● Hilfsmittel zur Effektivierung des Beratungsvorgangs<br />
● Erfahrungen aus anderen Kommunen<br />
Ein Workshop mit dem Schwerpunkt auf fachlichem Input und<br />
Coaching anhand der eigenen Fallarbeit.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referentin Dr. Maria Lüttringhaus, Sozialpädagogin, Diplom-Pädagogin,<br />
Organisationsberaterin, zertifizierte Case Managerin,<br />
Institut <strong>für</strong> Sozialraumorientierung,<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 18. – 19. November 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 175,00 €<br />
Anmeldeschluss 12. Oktober 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 85 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.08 Familie und Erziehung<br />
Mit Eltern<br />
kompetent<br />
kommunizieren<br />
Das kennen Sie sicherlich: Eine Mutter möchte mit Ihnen über den<br />
gestrigen Streit Ihres Sohnes mit einem anderen Kind sprechen<br />
und eine Kollegin ruft Sie an <strong>das</strong> Telefon, weil ein Vater einen Gesprächstermin<br />
einfordert. Dabei verwickelt diese Sie in ein Konfliktgespräch.<br />
Kommunikation gehört immer zum beruflichen Alltag, als Smalltalk<br />
beim Nachmittag mit den Großeltern, der Moderation eines Elterngespräches,<br />
dem „Tür- und Angelgespräch“ oder dem Spontangespräch<br />
am Telefon.<br />
Sie möchten Ihren persönlichen Gesprächsstil genauer kennen<br />
lernen und Ihre Kommunikation verbessern?<br />
Dann sind Sie in dieser Fortbildung genau richtig, denn hier:<br />
● bekommen Sie mehr Sicherheit im Alltag,<br />
● profitieren Sie von der Kompetenz Ihrer Kolleginnen und Kollegen,<br />
● werden die eigenen Fähigkeiten transparenter und jeweils<br />
individuell gefördert.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars steht <strong>das</strong> Erfinden von Lösungen <strong>für</strong><br />
schwierige Gesprächssituationen und <strong>das</strong> Einüben von Einfühlungsvermögen,<br />
Echtheit der eigenen Person und die wertschätzende<br />
Haltung gegenüber sich selbst und anderen.<br />
Inhalte werden sein:<br />
● Grundlagen der systemischen Kommunikationspsychologie<br />
● Kommunikation fördernde und hindernden Elemente<br />
● Persönliche Fähigkeiten entdecken und fördern<br />
● Konfliktgespräche konstruktiv gestalten<br />
● Kommunikationstechniken ausprobieren<br />
Methoden:<br />
Einzel- und Gruppenarbeit sowie an den Erfahrungen und Praxisbeispielen<br />
der Teilnehmer/-innen orientierte Workshops.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referent Dr. Gert Jungbluth, Theologe, Supervisor (DGSv), Dozent der<br />
Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 28. – 29. Oktober 2009<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 120,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. Oktober 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 86 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.09<br />
Professionelle<br />
Beratungskompetenz<br />
in<br />
schwierigen<br />
Situationen<br />
Krisenintervention und<br />
Notfallberatung<br />
Familie und Erziehung<br />
Sie werden ihre Konfliktfähigkeit zur Krisenbewältigung weiterentwickeln,<br />
um in schwierigen beruflichen Situationen als Betroffener<br />
handlungsfähiger zu sein.<br />
Sie werden erkennen, welches Interventionsverhalten ihrer Person<br />
entspricht, um die eigenen Stärken in eskalierenden Situationen<br />
besser nutzen zu können.<br />
Sie werden in die Lage versetzt, krisenhafte Situationen zu deeskalieren<br />
und eine weitere konstruktive Konfliktbearbeitung anzuwenden.<br />
Wir arbeiten auf der Ebene des Selbstmanagements und hinterfragen<br />
kritisch die eigenen Wahrnehmungen sowie auf der Ebene des<br />
Beziehungsmanagements und lernen, die Bewegung im Spannungsfeld<br />
zwischen den eigenen und den Bedürfnissen des<br />
Gegenübers konstruktiv zu steuern.<br />
Anhand von ihren Praxisfällen wird aufgezeigt, was in einer Beratung,<br />
einem Konflikt mit den beteiligten Personen geschieht, wie<br />
dabei ihr Denken, Fühlen, Wollen und Verhalten beeinträchtigt wird<br />
und welche Wirkungen daraus entstehen.<br />
Sie werden:<br />
● Zielorientierte und lösungsorientierte Beratungskompetenz<br />
erlangen,<br />
● Instrumente zur Konfliktbearbeitung kennen lernen und<br />
● mit psychodramatischen Methoden Interventionsmöglichkeiten<br />
üben, die in der Praxis eine konstruktive Klärung der Konflikte<br />
möglich machen.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referentin Andrea Winkler, Dipl. Sozialpädagogin, Psychodramaleiterin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 19. Mai 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 85,00 €<br />
Anmeldeschluss 6. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen<br />
Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 87 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.10 Familie und Erziehung<br />
Fit <strong>für</strong><br />
Kulturelle<br />
Vielfalt<br />
Interkulturelle<br />
Erziehung<br />
Kultursensible<br />
Beratung<br />
Der Alltag in den Einrichtungen und Diensten ist durch Mehrkulturalität<br />
geprägt.<br />
Mehrkulturalität als gesellschaftliche Dimension und Anforderung<br />
erfordert neue Umgangsweisen und stellt neue Herausforderungen<br />
an die berufliche Praxis.<br />
Mit diesem Basisseminar soll der eigene Standort reflektiert und<br />
<strong>das</strong> Verhaltensrepertoire <strong>für</strong> den Umgang mit Mehrkulturalität in<br />
den Erziehungs-, Beratungs- und Bildungseinrichtungen erweitert<br />
werden.<br />
Ziele:<br />
● Sie erhöhen Ihre Sensibilität <strong>für</strong> kulturell bedingte Einstellungen und<br />
Werte<br />
● Sie erweitern Ihre Kenntnisse in Bezug auf Kultur/Migration und<br />
Integration<br />
● Sie erweitern Ihre interkulturelle Kompetenz und lernen Methoden<br />
kennen, die Ihnen helfen, flexibler mit den praktischen Anforderungen<br />
Ihres beruflichen Alltags umzugehen<br />
● Sie analysieren und erproben Fälle aus der eigenen beruflichen<br />
Praxis und erweitern Ihre Handlungskompetenz und Professionalität.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen<br />
Referentin Domenica Licciardi, Supervisorin (DGSV), Systemische Beratung,<br />
Interkulturelle Trainings<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 27. – 28. April 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 175,00 €<br />
Anmeldeschluss 23. März 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 88 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr. 6.11<br />
Die Konzeption<br />
entwickeln –<br />
Das Profil<br />
klären<br />
Familie und Erziehung<br />
Tageseinrichtungen mit veränderten Angebotsformen müssen,<br />
entsprechend der Betriebserlaubnis, eine Konzeption vorweisen.<br />
Träger und ideenreiche Mitarbeiter/-innen sind aufgefordert,<br />
gemeinsam ein eindeutiges Profil ihrer Einrichtung zu entwickeln.<br />
Konzeptionsentwicklung bedeutet Profilklärung, Standortbestimmung,<br />
Reflexion, Auseinandersetzung um Inhalte und Vorgehensweisen<br />
sowie Perspektiventwicklung. Die Ausrichtung des Kindergartens<br />
zum individuellen Profil wird erarbeitet und weiter<br />
entwickelt.<br />
Folgende Inhalte erwarten Sie im Seminar:<br />
● Standortbestimmung und Profilanalyse<br />
● Wertebasis – Zukunftsblick<br />
● Pädagogische Werte und deren Inhalte<br />
● Maßnahmenkonzept zur Umsetzung<br />
● Inhalt und Aufbau einer Konzeption<br />
● Festlegen von Arbeitsaufträgen <strong>für</strong> die zwischenzeitliche<br />
Umsetzung in den jeweiligen Kindertagesstättenteams<br />
● Teamanalyse und konkrete Entwicklung von Maßnahmeideen<br />
zur Umsetzung eines Konzeptionsentwicklungsplans <strong>für</strong> die<br />
individuellen Einrichtungen<br />
Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />
heilpädagogische Einrichtungen<br />
Referentin Margret Braun-Bartlog M.A., Erziehungswissenschaftlerin,<br />
Trainerin und Supervisorin DGSv<br />
Ort Brewer-Hof, Baesweiler – Ortsteil: Oidtweiler<br />
Termine 13. – 14. Oktober 2009 und 1. Dezember 2009<br />
jeweils 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 190,00 €<br />
Anmeldeschluss 19. August 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 89 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.12 Familie und Erziehung<br />
Das Konzept<br />
erweitern zum<br />
Familienzentrum<br />
In der Veränderung zum Familienzentrum nehmen Tageseinrichtungen<br />
familienfördernde Aufgaben wahr, die weit über ihren bisherigen<br />
Auftrag hinaus reichen. Im Familienzentrum gibt es ein differenziertes<br />
Spektrum an niedrigschwelligen Kontakt-, Beratungsund<br />
Bildungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Eltern.<br />
Deshalb muss <strong>das</strong> vorliegende Konzept der jeweiligen Einrichtung<br />
erweitert werden.<br />
Sie erwartet:<br />
● Standortbestimmung und Verortung ihres jetzigen Systems hin<br />
zum Familienzentrum<br />
● Ihre Neuorientierung als Familienzentrum:<br />
Was bedeutet <strong>das</strong> <strong>für</strong> die Ausrichtung Ihrer Mitarbeiter/innen?<br />
Welche neuen Angebote sind einzurichten?<br />
● Wie kann die Konzeption zum Familienzentrum erweitert werden<br />
ohne bisherige Grundwerte und Grundlagen der erzieherischen<br />
Arbeit aufzugeben bzw. aus dem Auge zu verlieren?<br />
● Welche Inhalte gehören in die Konzeption eines Familienzentrums,<br />
und wie kann der erweiterte Auftrag umgesetzt werden?<br />
● Erarbeitung von Schwerpunktthemen der Konzeption des<br />
Familienzentrums in Kleingruppen.<br />
● Festlegen von Arbeitsschwerpunkten <strong>für</strong> die Umsetzung des<br />
Familienzentrums in den jeweiligen Kindertagesstättenteams.<br />
Zielgruppe Familienzentren, Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrative und<br />
heilpädagogische Einrichtungen<br />
Referentin Margret Braun-Bartlog M.A., Erziehungswissenschaftlerin,<br />
Trainerin und Supervisorin DGSv<br />
Ort Brewer-Hof, Baesweiler – Ortsteil: Oidtweiler<br />
Termin 9. Dezember 2009<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. November 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 90 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.13<br />
Ostern<br />
entgegen<br />
gehen<br />
Kinder auf dem Weg<br />
von Aschermittwoch<br />
bis Ostern <strong>begleiten</strong><br />
und ihnen die<br />
biblische Botschaft<br />
erschließen<br />
Familie und Erziehung<br />
Um in den Jubel der Osterbotschaft mit einstimmen zu können, ist<br />
es <strong>für</strong> uns Christen wichtig, die Fastenzeit als Zeit der Vorbereitung<br />
und Neuausrichtung bewusst zu erleben und zu gestalten.<br />
Die vorösterlichen Wochen können wir in der Kindertagesstätte<br />
jeweils unter ein Leitthema stellen, <strong>das</strong> uns auf die Botschaft der<br />
Kar- und Ostertage vorbereitet.<br />
Um <strong>das</strong> Geheimnis von Tod und Auferstehung Jesu erahnen zu<br />
können, ist es <strong>für</strong> Kinder ganz besonders hilfreich, wenn sie auf<br />
vielfältige Weise angesprochen werden.<br />
So werden diese Tage gestaltet sein durch:<br />
● Erzählen und Gestalten von Bibelstellen<br />
● Klanggeschichten<br />
● Begleitung eines Fastenbaumes<br />
● Erstellen eines Ostergartens<br />
● <strong>das</strong> Legen von Tüchern<br />
● Kreuzweg<br />
● meditative Übungen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Monika Bücken-Schaal, Diplom Sozialpädagogin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 17. – 18. März 2009<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 120,00 €<br />
Anmeldeschluss 12. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 91 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.14 Familie und Erziehung<br />
Mit Kindern<br />
glauben leben<br />
Der Kaiser und <strong>das</strong><br />
Kind –<br />
Jesusgeschichten<br />
des Anfangs<br />
In diesem Seminar werden uns die biblischen Weihnachtsgeschichten<br />
<strong>begleiten</strong>. Von einem römischen Kaiser ist die Rede, der<br />
seine Steuern erhöhen will. Im Mittelpunkt aber steht ein Kind, <strong>das</strong><br />
eine ganz andere Botschaft hat und nichts anderes möchte, wie<br />
alle Neugeborenen: Eine Welt der Wärme, des Friedens und des<br />
Angenommenseins.<br />
Wir erkunden, welche Bedeutung diese Botschaft <strong>für</strong> unser<br />
persönliches Leben hat und suchen nach Wegen, wie wir sie in die<br />
Welt unserer Kinder übertragen können.<br />
Wir arbeiten mit verschiedenen Medien, teilnehmerorientierten<br />
Methoden und mit Elementen des Bibliodrama.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referent/-in Dr. Wilhelm Bruners, Theologe, Pfarrer<br />
Maria Lennartz, Erzieherin, Bibliodramaleiterin<br />
Ort Exerzitienhaus Wahlwiller, NL<br />
Termin 12. – 13. November 2009<br />
9.00 – 18.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 120,00 €<br />
Anmeldeschluss 1. Oktober 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 92 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.15<br />
Zertifikatskurs<br />
Kinder unter<br />
3 Jahre<br />
Familie und Erziehung<br />
Wenn unter Dreijährige in Kindertageseinrichtungen aufgenommen<br />
werden, erfordert dies, <strong>das</strong>s auf den individuellen Entwicklungsstand,<br />
die Interessen, Fähigkeiten und besonderen Bedürfnisse der<br />
jüngeren Kinder ebenso Rücksicht genommen wird, wie auf die<br />
Gemeinsamkeiten aller Kinder.<br />
Teil 1: Sicher, geborgen und stark in die Welt<br />
● Bindungstheoretische Grundlagen<br />
● Bedeutung der Beobachtung <strong>für</strong> den pädagogischen Alltag –<br />
Wahrnehmende Beobachtung<br />
● Die Resilienzforschung – was Kinder stark und widerstandsfähig<br />
macht<br />
● Partnerschaft mit Eltern von Anfang an<br />
● Gestaltung von Informationsgesprächen<br />
In diesem Kurs erhalten Sie bereits die Arbeitshilfe zur Erstellung<br />
der Präsentation.<br />
Teil 2: Klug, fit und neugierig <strong>für</strong> die Welt<br />
Im zweiten Teil dieser Fortbildung werden Sie sich mit folgenden<br />
Aspekten auseinander setzen:<br />
● Eingewöhnungsphase von 1 bis 2 jährigen Kindern<br />
● Entwicklungspsychologische Grundlagen von 0 – 3 Jahren<br />
● „Forschergeist in Windeln“ und die Erkenntnisse aus der<br />
Hirnforschung<br />
● Praktische Ideen und Anregungen zur Gestaltung des<br />
Kindergartenalltags<br />
Teil 3: In Räumen <strong>bilden</strong>, leben, träumen und toben<br />
Es ist besonders notwendig, räumliche und atmosphärische Bedingungen<br />
zu schaffen, die den Altersgruppen gerecht werden und<br />
bei denen sich die Kleinsten wohl und geborgen fühlen.<br />
In diesen Fortbildungstagen werden wir uns mit folgenden Themenauseinander<br />
setzen:<br />
● wie Sie Räume einfach verändern und zum Wohlfühlen herrichten<br />
können<br />
● welche Bedeutung Ernährung, Körperpflege und Bewegung <strong>für</strong><br />
die kindliche Entwicklung haben<br />
● Wie Pausen und Spielen gestaltet wird<br />
Der kollegiale Austausch über diese Inhalte ist neben den theoretischen<br />
Inputs zu Kriterien der Raumgestaltung, Lernbedürfnissen<br />
und Entwicklungsverhalten von kleinen Kindern der Schwerpunkt<br />
des Kurses.<br />
Teil 4: Präsentieren und Umsetzung in die Praxis<br />
Die Präsentation im Rahmen des Abschlusstages soll die Transferleistung<br />
zwischen den vermittelten Inhalten der Weiterbildung und<br />
der konkreten Umsetzung in der Praxis verdeutlichen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 93 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.6.15 Familie und Erziehung<br />
Zertifikatskurs<br />
Kinder unter<br />
3 Jahre<br />
Dargelegt werden soll:<br />
Welche Veränderungen auf die Tageseinrichtung einwirken und wie<br />
diese in der Praxis erkannt, konzeptionell bearbeitet und umgesetzt<br />
werden können.<br />
● Konkrete Schritte bei der Einführung der Betreuung von unter dreijährigen<br />
Kindern in der jeweiligen Tageseinrichtung<br />
● Klärung und Umsetzung der Verantwortlichkeiten<br />
Zur Vorbereitung der Präsentation werden in den jeweiligen Kursabschnitten<br />
die entsprechenden Hinweise und Hilfestellungen gegeben.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentinnen Petra Struck, Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Wirtschaftsmediatorin,<br />
Heilpädagogin<br />
Regine Kron, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin<br />
Ragnhild Fuchs, Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin und<br />
Supervisorin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 6. – 7. Mai 2009, 14.00 – 18.00 Uhr und 9 – 17.30 Uhr<br />
22. – 23. Juni 2009, 9.00 – 17.30 Uhr<br />
7. – 8. September 2009, 9.00 – 17.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl<br />
2. November 2009, 9.00 – 17.30 Uhr<br />
18<br />
Kursgebühr 435,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />
allen Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />
Verschriftlichung und Präsentation.<br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 94 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.6.16<br />
Zertifikatskurs<br />
Kinder unter<br />
3 Jahre<br />
Familie und Erziehung<br />
Kursbeschreibung siehe 6.15<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentinnen Petra Struck, Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Wirtschaftsmediatorin,<br />
Heilpädagogin<br />
Regine Kron, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin<br />
Ragnhild Fuchs, Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin und<br />
Supervisorin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 27. – 28. Mai 2009, 14.00 – 18.00 Uhr und 9 – 17.30 Uhr<br />
24. – 25. Juni 2009, 9.00 – 17.30 Uhr, Haus der Caritas!<br />
Keine Übernachtungsmöglichkeit vom 24. – 25. Juni 2009<br />
28. – 29. September 2009, 9.00 –17.30 Uhr<br />
3. November 2009, 9.00 – 17.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 435,00 €<br />
Anmeldeschluss 2. April 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />
allen Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />
Verschriftlichung und Präsentation.<br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 95 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.17 Familie und Erziehung<br />
Beobachtende<br />
Wahrnehmung<br />
ein Teil der Bildungsdokumentation<br />
Kinder entwickeln im Alltag hunderte von faszinierenden, witzigen<br />
und klugen Ideen. Da jedes Kind sehr individuell ist, gibt es keine<br />
Einschätz- oder Entwicklungsskalen, die genau diese Kompetenzen<br />
von Kindern einfangen können. Die Erzieherinnen müssen sich<br />
auf ihre Wahrnehmung verlassen und Zeiten organisieren, bei denen<br />
sie <strong>das</strong> Kind bei ihren Ideen intensiv beobachten können<br />
● Sie werden dem Forschergeist von Kindern auf der Spur sein!<br />
Die Erfahrung in der Praxis zeigt: Das Kind erfährt durch die „beobachtende<br />
Wahrnehmung“ eine enorme Wertschätzung seiner<br />
Leistungen und kann sich in vielen Fällen noch intensiver in seine<br />
Spiele, Experimente und Erfahrungen vertiefen.<br />
● Die beobachtende Wahrnehmung ist damit auch eine der wesentlichen<br />
Grundlagen der Bildungsdokumentation in jeder Einrichtung.<br />
● Sie ist ein spannendes Instrument, um viel über <strong>das</strong> Kind, über die<br />
eigene Wahrnehmung und über Konsequenzen <strong>für</strong> die Gestaltung<br />
der pädagogischen Arbeit zu erfahren.<br />
Folgende Themen werden im Mittelpunkt der Fortbildung stehen:<br />
– Gute Zeiten <strong>für</strong> die beobachtende Wahrnehmung im Alltag<br />
– Konsequenzen aus der beobachtenden Wahrnehmung <strong>für</strong><br />
o die eigene Haltung dem Kind gegenüber<br />
o die Planung und Gestaltung der pädagogischen Arbeit<br />
o den Tagesablauf<br />
o die Raumgestaltung<br />
– Formen und Möglichkeiten, um Beobachtungen aufzuschreiben<br />
bzw. zu dokumentieren<br />
– Beobachtende Wahrnehmung als Teil der Bildungsdokumentation<br />
– Subjektivität als elementarer Teil der Beobachtung<br />
Neben der Vermittlung von Grundlagen zur beobachtenden Wahrnehmung<br />
wird in dieser Fortbildung anhand von Videos und Fotos<br />
viel eigenes praktisches Ausprobieren im Mittelpunkt stehen.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Ragnhild Fuchs, Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin und<br />
Supervisorin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 27. August 2009 und 8. Oktober 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr bzw. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 120,00 €<br />
Anmeldeschluss 11. Mai 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 96 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.18<br />
Zertifikatskurs<br />
Sprachförderkonzept<br />
GISSP<br />
Ein Konzept zur<br />
ganzheitlichsprachspezifizierten<br />
Förderung im Kindergarten<br />
Familie und Erziehung<br />
Alle Tageseinrichtungen sind zukünftig gesetzlich aufgefordert, <strong>für</strong><br />
den Bildungsbereich Sprache eine entsprechende Konzeption der<br />
Förderung zu entwickeln.<br />
Sie erhalten in dieser Fortbildung einen Überblick über die aktuellen<br />
Sprachförderkonzepte sowie Informationen über die Vor- und<br />
Nachteile zur Anwendung bei den verschiedenen Zielgruppen.<br />
Sie lernen die wichtigsten Methoden der Sprachförderkonzepte<br />
kennen und erarbeiten ein individuelles Sprachförderkonzept.<br />
Die Veranstaltung besteht aus drei Modulen:<br />
Das erste Modul beschäftigt sich<br />
● mit der Sprachentwicklung und mit den Voraussetzungen, die<br />
jedes Kind mitbringen muss, um Sprache zu erlernen<br />
● mit den interkulturellen sprachlichen Notwendigkeiten und mit der<br />
besonderen Förderung von Migrantenkindern<br />
● mit den Leitzielen und Inhalten des Sprachförderkonzeptes<br />
● mit Ihren eigenen Erfahrungen und Lebensbildern<br />
Im zweiten Modul werden die<br />
● Sprachlernbedingungen Kinder nichtdeutscher Herkunft veranschaulicht<br />
● Fördermöglichkeiten und Fördernotwendigkeiten vorgestellt<br />
● methodische und didaktische Grundlagen der Sprachförderung<br />
theoretisch erörtert und praktisch ausprobiert<br />
Das dritte Modul ermöglicht<br />
● <strong>das</strong> individuelle Sprachförderkonzept zu präsentieren<br />
● die persönliche Reflexion und den Austausch mit den KollegInnen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Figen Ünsal, Diplom Logopädin, freiberufliche Referentin <strong>für</strong><br />
Zweisprachigkeit bei Migrantenkindern<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 27.– 29. April und 18. September 2009<br />
9.00 – 18.00 Uhr<br />
Am 29. 4. 2009 endet der Kurs um 13.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 24<br />
Kursgebühr 315,00 €<br />
Anmeldeschluss 16. März 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />
den drei Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />
Verschriftlichung und Präsentation eines Sprachförderkonzeptes.<br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 97 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.6.19 Familie und Erziehung<br />
Zertifikatskurs<br />
Sprachförder-<br />
Konzept<br />
GISS<br />
Ein Konzept zur<br />
ganzheitlichsprachspezifizierten<br />
Förderung im Kindergarten<br />
Kursbeschreibung siehe 6.18<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Figen Ünsal, Diplom Logopädin, freiberufliche Referentin <strong>für</strong><br />
Zweisprachigkeit bei Migrantenkindern<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 21. – 23. September und 27. November 2009<br />
9.00 – 18.00 Uhr<br />
Am 23. 9. 2009 endet der Kurs um 13.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 24 pro Kurs<br />
Kursgebühr 315,00 €<br />
Anmeldeschluss 6. Juli 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />
den drei Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />
Verschriftlichung und Präsentation eines Sprachförderkonzeptes.<br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 98 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.20<br />
Entwicklung<br />
von Kindern<br />
erkennen und<br />
beurteilen<br />
Einführung in <strong>das</strong><br />
Kiphard-Screening<br />
Familie und Erziehung<br />
Das „Kiphard Screening“ ist ein Entwicklungsgitter zur Überprüfung<br />
der Sinnes- und Bewegungsentwicklung von Kindern in den<br />
ersten 4 Lebensjahren. Es wurde von Prof. E.J. Kiphard entwickelt<br />
und wird erfolgreich in der Praxis genutzt.<br />
Die Veranstaltung vermittelt<br />
● eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung der Wahrnehmung<br />
und Bewegung.<br />
Sie erfahren<br />
● wie Sie dieses Verfahren im täglichen Geschehen einsetzen<br />
können.<br />
Sie erhalten<br />
● eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung der Wahrnehmung<br />
und Bewegung.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referent Günter Pütz, Fachschullehrer <strong>für</strong> Motopädie, Lehrteam der<br />
Rheinischen Akademie<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 9. März 2009<br />
9.30 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 80,00 €<br />
Anmeldeschluss 13. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 99 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.21 Familie und Erziehung<br />
Bildungstag<br />
Sprache<br />
Die Beobachtungsbögen<br />
Sismik <strong>für</strong><br />
Migrantenkinder und<br />
Seldak <strong>für</strong> deutsche<br />
Kinder<br />
Der Entwickler und Autor der Beobachtungsbögen SISMIK und<br />
SELDAK, Toni Mayr, wird Ihnen zunächst auf einige aktuelle Inhalte<br />
der bildungspolitischen Debatte über Sprachtests und Sprachförderung<br />
von Kindern eingehen.<br />
Vorgestellt wird <strong>das</strong> Beobachtungsverfahren <strong>für</strong> die gezielte Beobachtung<br />
und Dokumentation der Sprachentwicklung bei Migrantenkindern<br />
und deutschen Kindern. Die Bögen heißen Sismik<br />
(„Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern<br />
in Kindertageseinrichtungen“) und Seldak („Sprachentwicklung und<br />
Literacy bei deutschsprachig aufwachsenden Kindern“).<br />
Themen sind:<br />
● Konzeption und Aufbau von Sismik und Seldak<br />
● Bearbeitung der Bögen<br />
● Qualitative Auswertung - Anhaltspunkte <strong>für</strong> die Förderung<br />
● Quantitative Auswertung (Skalen und Normen)<br />
● Sprachbeobachtung anhand von Videobeispielen<br />
● Begleitmaterialien Sismik und Seldak<br />
Sie haben die Gelegenheit, beide Beobachtungsbögen in der<br />
Handhabung und <strong>für</strong> die Anwendung in Ihrer Praxis zu testen.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referent Anton Mayr, Dipl.-Psych., Staatsinstitut <strong>für</strong> Frühpädagogik<br />
München, Freie Universität Bozen<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 11. September 2009<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 30<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 6. Juli 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Sie arbeiten in der Veranstaltung mit den kompletten Sismik und<br />
Seldak Materialien, die in der Kursgebühr enthalten sind.<br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 100 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.22<br />
Sprache<br />
fördern<br />
Aufbaukurs<br />
Familie und Erziehung<br />
Dieses Vertiefungsseminar wird den Teilnehmer/-innen die<br />
Möglichkeit geben:<br />
● die eigenen Erfahrungen mit dem Sprachförderkonzept<br />
auszutauschen,<br />
● die bisherigen Sprachförderungsmaßnahmen in ihren Einrichtungen<br />
zu reflektieren und<br />
● <strong>das</strong> Sprachförderangebot zu optimieren und<br />
● neue praxisnahe Spiele zur Sprachförderung kennen zu lernen.<br />
Nach einer kurzen Wiederholung der wichtigsten Grundsätze von<br />
GISSP wird der Bereich „Sprachsystematische Förderung“ durch<br />
praxisnahe Spiele vertieft.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Figen Ünsal, Diplom Logopädin, freiberufliche Referentin <strong>für</strong><br />
Zweisprachigkeit bei Migrantenkindern, Bildungsmanagerin<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 26. November 2009<br />
9.30 – 17.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 85,00 €<br />
Anmeldeschluss 17. September 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Dieser Kurs richtet sich im Besonderen an die Teilnehmerinnen des<br />
Zertifizierungskurses zur Sprachförderung GISSP oder vergleichbaren<br />
Vorerfahrungen.<br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 101 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.23 Familie und Erziehung<br />
Bildung <strong>für</strong> die<br />
Kleinsten –<br />
Pfiffige<br />
Sprach-Spiele<br />
Neue Ideen <strong>für</strong><br />
1-3jährige Kinder<br />
In dieser Fortbildung erweitern Sie Ihre Kompetenzen, so <strong>das</strong>s Sie<br />
zukünftig neue pfiffige Angebote gestalten werden, die Sprachförderung,<br />
Bewegungserziehung und Spaß am Lernen gleichermaßen<br />
beinhalten. Die Kinder sind begeistert, singen und springen,<br />
die Eltern werden mit dem Bildungsangebot zufrieden sein.<br />
Sie werden gemeinsam mit der Sprache spielen, mit pfiffigen<br />
sprachfördernden Aktivitäten arbeiten, Sprache in Bewegung setzen<br />
und kennen lernen, wie Sprache Beine macht.<br />
Die Spiele, Bewegungsübungen und Lieder werden aktiv erlebt,<br />
ausprobiert und reflektiert.<br />
Inhalte der Fortbildungstage:<br />
● neue Kreis- und Singspiele mit Bewegungselementen<br />
● pfiffige Sprach Spiele<br />
● laute und leise bewegliche Lieder<br />
● schnelle und langsame Sprechreime<br />
● Die Bedeutung von Wahrnehmung und Bewegung <strong>für</strong> die kindliche<br />
Lernentwicklung<br />
● Das Lernen lernen – Bildung in Bewegung<br />
● Verbindung körperlicher Bewegung mit Sprache, Rhythmus und<br />
Melodie<br />
Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />
heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referent Thomas Semrau, Dipl. Sportlehrer und Spanischlehrer,<br />
Zusatzqualifikation „Deutsch als Fremdsprache“, Inhaber der<br />
vivAção – Eventfirma in Brasilien<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termine 23. – 24. März 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 175,00 €<br />
Anmeldeschluss 9. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431 219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 102 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.24<br />
Neue<br />
Lieder<br />
Familie und Erziehung<br />
Singen und Musik macht <strong>das</strong> Herz weich. Es ordnet die Verworrenheit<br />
und schafft so eine Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Wirken des Geistes<br />
in der Seele. Singen und Musik ist ein grundlegender und unverzichtbarer<br />
Bildungsauftrag in der Elementararbeit.<br />
Sie werden an diesem Tag:<br />
● neue Lieder <strong>für</strong> die Kleinen und die Großen lernen,<br />
● sich selbst inspirieren zu lassen,<br />
● den Bildungsauftrag „Musik“ methodisch und praktisch<br />
auszuführen,<br />
● die Umsetzung des Lernerfolges im Alltag zu planen,<br />
● ganz still und ohne Gewalt durch Singen und Musik die Türen der<br />
Seele zu öffnen.<br />
Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />
heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referent Thomas Semrau, Dipl. Sportlehrer und Spanischlehrer Zusatzqualifikation<br />
„Deutsch als Fremdsprache“, Inhaber der vivAção –<br />
Eventfirma in Brasilien<br />
Ort Pfarrheim St. Bonifatius, Mönchengladbach<br />
Termin 25. März 2009<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 30<br />
Kursgebühr 80,00 €<br />
Anmeldeschluss 27. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 103 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.25 Familie und Erziehung<br />
Ganzheitliches<br />
Lernen<br />
Das Geheimnis<br />
der Kreativität!<br />
Bildungsprozesse<br />
gestalten<br />
Im Bildungsprozess der Tageseinrichtungen ist es wichtig, die<br />
Elemente der Kreativität und Phantasie zu wecken und zu fördern.<br />
Sie bereiten Kinder auf ein Leben vor, und lassen Sie sich überraschen,<br />
was Kreativität <strong>für</strong> unser Denken, Fühlen und Handeln<br />
bedeutet.<br />
Erleben Sie:<br />
● warum Kreativität ein wichtiges schulvorbereitendes Bildungselement<br />
ist<br />
● den geheimen Schatz der Kreativität in Ihrem pädagogischen<br />
Alltag gezielt einzusetzen<br />
● wie Kinder durch ihre Schaffenskraft konzentriert und kreativ lernen<br />
können<br />
● jedes Kind mit Ruhe und Freude seinen individuellen Bildungsweg<br />
gehen wird<br />
● eine Reise in die Welt der Kreativität, in der Formen, Fühlen und<br />
aktives Denken eine ganzheitliche Lerneinheit <strong>bilden</strong><br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Martina Brausem, Motopädin, Entspannungspädagogin,<br />
Trainerin der Gesellschaft <strong>für</strong> Ganzheitliches Lernen e.V., Köln<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 3. Juni 2009<br />
9.30 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 90,00 €<br />
Anmeldeschluss 4. Mai 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 104 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.26<br />
Da tanzt ja<br />
wer!<br />
Tanzen mit Kindern<br />
von 2-4 Jahre<br />
Familie und Erziehung<br />
Wir werden aus dem Bilderbuch „Die Raupe Nimmersatt“ die Ideen<br />
schöpfen und unsere Fantasie beflügeln.<br />
● Diese werden uns in Bewegung bringen und wir werden kleine<br />
Tanzelemente formen.<br />
● Die Geschichte gibt die Reihenfolge der Elemente vor, die wir dann<br />
in der Verbindung tänzerisch ausgestalten.<br />
● So werden in der Kleingruppenarbeit verschiedene Tänze <strong>für</strong> Kinder<br />
entstehen, die sich leicht auch in der Praxis realisieren lassen.<br />
Am Ende des Nachmittags werden Sie verschiedene „Raupe Nimmersatt<br />
Tänze“ kennen und diese mit den Kindern leicht umsetzten<br />
und tanzen können.<br />
Zielgruppe Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren, integrative und<br />
heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Bettina Lauber, Kindertanzpädagogin und Erzieherin<br />
I•TP ®-Tanzpädagogin, Ausbildungslehrerin<br />
Ort Kathechetisches Institut – Haus Eich, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 14. September 2009<br />
14.30 – 18.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 45,00 €<br />
Anmeldeschluss 31. August 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 105 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.27 Familie und Erziehung<br />
Mit Kindern<br />
die Ruhe<br />
genießen<br />
Ayurvedische<br />
Gesundheitslehre<br />
Spielerische<br />
Entspannungsformen<br />
Der Einsatz von<br />
Klangschalen<br />
Die täglichen Herausforderungen meistern Kinder und Erwachsene<br />
mit ihren körpereigenen Energien, die zu bestimmten Zeiten „aufgetankt“<br />
werden müssen. Ayurveda, die altindische Wissenschaft<br />
vom gesunden Leben, ist uns wichtige und wertvolle Hilfe, mit typgerechter<br />
Ernährung, Bewegung, Massagen und Entspannung<br />
den Körper ins Gleichgewicht zu bringen und gesund zu erhalten.<br />
In diesem Kurs werden die Teilnehmer/innen einen Einblick in die<br />
ayurvedische Gesundheitslehre erhalten und auf vielfältige Weise<br />
eigenes Entspannungserleben und Ausgleich zum Alltag spürbar<br />
erfahren, um <strong>das</strong> Erlernte, besonders in der Arbeit mit Kindern,<br />
abwechslungsreich einsetzen zu können.<br />
● Die Kindertypen im Ayurveda, als nützlicher Ansatz, die Wesenseigenschaften<br />
eines Kindes besser zu verstehen.<br />
● Gesunde Ernährung, denn Essen soll Energie spenden sowie<br />
Körper und Geist ernähren.<br />
● Mit Klangschalen und anderen Materialien begleitete kindgerechte<br />
Entspannungsreisen bringen den Körper in Harmonie.<br />
● Kinderyoga, Qi Gong Energieübungen und Wahrnehmungsspiele<br />
stärken <strong>das</strong> eigene Körpergefühl.<br />
● Kindgerechte, spielerische Massagen, beruhigen <strong>das</strong> Nervensystem<br />
und sind wohltuend und erfrischend <strong>für</strong> Körper, Seele und<br />
Geist.<br />
● Beruhigende, entspannende Handmassage anhand der Reflexzonen<br />
mit duftendem Ayurveda Öl.<br />
Dieser Kurs wird ihr Interesse auf Neues wecken und ihren Alltag<br />
beflügeln.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Monika M. Quasten, Ayurveda-Therapeutin in Massage und<br />
Ernährung, Erzieherin, Yogakursleiterin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 7. – 8. Oktober 2009<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 145,00 €<br />
Anmeldeschluss 24. August 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 106 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.28<br />
Raumgestaltung<br />
innovativ<br />
Familie und Erziehung<br />
Der Workshop bietet praxisnahe Anregungen und Impulse zur innovativen<br />
Gestaltung von Räumen in denen wir mit Kindern im<br />
Alter von 1 - 5 Jahre leben. Neben den verschiedenen pädagogischen<br />
Raumkonzepten wird besonders <strong>das</strong> Konzept des „Raumes<br />
als dritter Erzieher“ aus der Reggio-Pädagogik vorgestellt.<br />
1. Sie erleben Wege, wie mit geringem Aufwand unmittelbare, <strong>für</strong> alle<br />
sichtbare und sinnvolle Veränderungen möglich sind.<br />
2. Die Fortbildung will Erzieher/-innen ermutigen, die eigenen<br />
pädagogischen und gestalterischen Visionen Wirklichkeit werden<br />
zu lassen durch Themen wie:<br />
● Ästhetik und Funktion in Kita - Räumen<br />
● Rückzug - Ruhe- und Stilleräume<br />
● Wie Wände sprechen lernen<br />
● Einrichtung von Ateliers und Miniateliers<br />
● Raum im Raum – Podeste, bewegliche Elemente<br />
● Licht, Farbe und Akustik<br />
● Kommunikation- und Spielfördernde Ideen<br />
● Rückzugsmöglichkeiten zum Wohlfühlen<br />
Wir arbeiten mit den Methoden des Inputs, der Dia- und Videodemonstrationen<br />
sowie der kollegialen Beratung.<br />
Gestalterische Vorkenntnisse oder besondere Fähigkeiten auf<br />
diesem Gebiet werden nicht erwartet.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Claudia Halberstadt, Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 4. Juni 2009<br />
von 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 17<br />
Kursgebühr 85,00 €<br />
Anmeldeschluss 4. Mai 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 107 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.6.29 Familie und Erziehung<br />
Raumgestaltung<br />
innovativ<br />
Kursbeschreibung siehe 6.28<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Claudia Halberstadt, Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 1. Oktober 2009<br />
von 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 17<br />
Kursgebühr 85,00 €<br />
Anmeldeschluss 27. Juli 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 108 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.30<br />
Prof. Kleinstein<br />
jagt die<br />
Umweltsünder<br />
Die geheimnisvolle<br />
Welt der Chemie<br />
Familie und Erziehung<br />
Diesmal wird es ganz spannend, denn Professor Kleinstein hat<br />
einen „mega-geheimen Geheimauftrag“. Er soll nämlich die Umweltsünder<br />
finden. Dazu hat er sich ganz besondere Experimente<br />
ausgedacht und wird uns in die geheimnisvolle Welt der Chemie<br />
entführen. Aber keine Angst, wie immer darf jeder selbst tätig werden<br />
und forschend die Naturgesetze entdecken.<br />
Sie werden:<br />
● mit dem Ökolabkoffer arbeiten und<br />
● die Reinheit von Luft und Wasser sowie die<br />
● Beschaffenheit des Bodens untersuchen.<br />
● Das Geheimnis um Blaukraut und Rotkohl muss gelöst werden<br />
und dann gibt es noch den<br />
● chemischen Garten, wo wir Kristallen beim wachsen zusehen<br />
können.<br />
● Mit der selbstgebauten Kläranlage werden wir den Selbstreinigungskräften<br />
des Wassers auf die Spur kommen und auch im<br />
Kompost ist, chemisch gesehen, jede Menge los.<br />
Die Freude am Lernen ist der Angelpunkt der Veranstaltung.<br />
Professor Kleinstein führt uns mit lustigen Geschichten, leichten<br />
Experimenten und einfach zu entschlüsselnden Fragestellungen<br />
spielerisch in die Welt der Wissenschaft.<br />
Ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens, wie<br />
es lustvoller kaum sein kann. Hier werden Fantasie und Innovation<br />
grundgelegt und zur Sprache gebracht (Hugo Kükelhaus)<br />
Daher werden wir besonderen Wert auf selbst formulierte Thesen<br />
und Überlegungen legen und so auch auf der Ebene der Sprachförderung<br />
tätig sein. Experimente, Übungen und Gespräche<br />
werden den Tag strukturieren und sich in lockerer Reihenfolge<br />
abwechseln.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referent Pit Brüssel, Künstler, Bildungsmanager<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 15. – 16. September 2009<br />
9.30 – 17 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 145,00 €<br />
Anmeldeschluss 6. Juli 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmern/-innen<br />
individuell im Tagungshaus zu buchen und dort abzurechnen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 109 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.31 Familie und Erziehung<br />
Zeichnungen<br />
und Malblätter<br />
verstehen und<br />
deuten<br />
Eine Spur zu ziehen, ist der Urtrieb des Menschen. Die Entdeckung<br />
der eigenen Spur findet meist im zweiten Lebensjahr<br />
statt und ist <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kind ein Erlebnis. Die Kinderzeichnung ist ein<br />
Spiegel des mentalen Entwicklungsprozesses; denn Kinder entwickeln<br />
hier eine <strong>für</strong> sie selbst und die soziale Umwelt bedeutsame<br />
Ausdrucks- und Kommunikationsform.<br />
Sie erhalten fundiertes und differenziertes Wissen über „Phasen“<br />
und „spezifische Phänomene“, vor allem über individuelle Entwicklungslinien,<br />
● über Grenzen der Interpretation und Verallgemeinerbarkeit<br />
● um Kinder pädagogisch im Bereich des ästhetisch-kreativen<br />
professionell zu <strong>begleiten</strong>,<br />
● sie in ihren Prozessen zu unterstützen.<br />
● Um bildnerische Erscheinungen und Entwicklungen einzuordnen<br />
● Reifungsprozesse transparent zu machen,<br />
● um <strong>für</strong> Schule, Eltern und Team zu einer professionellen Form der<br />
Dokumentation zu kommen braucht es eine <strong>für</strong> den pädagogischen<br />
Alltag brauchbare Methode der Analyse und Beschreibung<br />
von Zeichnungen.<br />
Sie lernen anhand von konkreten Materialien spezifische Phänomene<br />
der Kinderzeichnung zu erkennen, zu benennen und zu<br />
beschreiben.<br />
Besondere Berücksichtigung erfährt die im pädagogischen Alltag<br />
knapp bemessene Zeit <strong>für</strong> Beobachtung und Dokumentation.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referent Claudia Halberstadt, Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 30. November 2009<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 17<br />
Kursgebühr 85,00 €<br />
Anmeldeschluss 23. Oktober 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 110 <strong>begleiten</strong> 2009
Kurs-Nr.6.32<br />
Von Hexen<br />
und<br />
Zauberern<br />
Tanzen mit Kindern<br />
von 2 - 4 Jahren<br />
Familie und Erziehung<br />
Die Kinder sind fasziniert von Hexen, Zauberern, Zwergen und<br />
Elfen, sie Staunen und Fragen.<br />
An diesem Nachmittag werden Sie erleben,<br />
● wie die Hexen und Zauberer uns zum Tanzen bringen,<br />
● wie Sie ausgehend von den verschiedenen Qualitäten der mystischen<br />
Gestalten spielerisch einen Tanz mit Kindern entwickeln<br />
können,<br />
● wie aus Bewegungen und Formen eigene Tanzelemente geschaffen<br />
werden.<br />
Am Ende des Nachmittags werden Sie mit neuen Ideen inspiriert in<br />
den beruflichen Alltag zurückkehren.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Bettina Lauber, Kindertanzpädagogin und Erzieherin<br />
I•TP ®- Tanzpädagogin, Ausbildungslehrerin<br />
Ort Kathechetisches Institut, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 26. Oktober 2009<br />
14.30 – 18.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 45,00 €<br />
Anmeldeschluss 1. Oktober 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann<br />
Tel.: 0241/431-219, fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 111 <strong>begleiten</strong> 2009
Referentinnen und Referenten 2009<br />
Bartsch-Backes, Gerhard<br />
Beuting-Lampe, Karin<br />
Bonn, Dr. Ingo<br />
Brausem, Martina<br />
Braun-Bartlog, Margret<br />
Breitwieser, Roswitha<br />
Brockerhoff, Christiane<br />
Brüssel, Pit<br />
Bruners, Dr. Wilhelm<br />
Bücken-Schaal, Monika<br />
Finkeldey, Christoph<br />
Frings, Prof. Dr. Dorothee<br />
Fuchs, Ragnhild<br />
Geller, Lutz<br />
Hardt-Zumdick, Dagmar<br />
Halberstadt, Claudia<br />
Heinemann, Dr. Alois<br />
Herten, Agnes<br />
Hofmann, Rainer M.<br />
Honkanen-Schoberth, Paula<br />
Jungbluth, Dr. Gert<br />
Kaufmann, Dr. Albert<br />
Kleinstein, Prof.<br />
Kley, Thomas<br />
Köhnlein-Busch, Rolf<br />
Kraus, Dr. Carolin<br />
Kron, Regine<br />
Landgrebe, Gitte<br />
Lauber, Bettina<br />
Leisch, Martina<br />
Lennartz, Maria<br />
Licciardi, Domenica<br />
Lüttringhaus, Dr. Maria<br />
Magon, Hartmut<br />
Mayr, Anton<br />
Meißner, Angelika<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 112 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Molter, Haja (Johann Jakob)<br />
Monshausen, Petra<br />
Münzel, Brigitte<br />
Nehiba, Dr. Marcus<br />
Neues, Dr. Horst<br />
Niederberger, Christoph<br />
Otten, Milly<br />
Pelzer, Heinz-Peter<br />
Pütz, Günter<br />
Quasten, Monika M.<br />
Radeloff-Schaaf, Ulrike<br />
Reiner, Carola<br />
Reissen, Markus<br />
Scheibe, Birgit<br />
Scheibe, Jörg<br />
Schnurr, Johannes<br />
Schröder, Gerlinde<br />
Schwarzer, Prof. Dr. Wolfgang<br />
Schwarz-Heller, Marlies<br />
Semrau, Thomas<br />
Steigels, Elisabeth<br />
Struck, Petra<br />
Ünsal, Figen<br />
Wiedemann, Petra<br />
Wilms, Christine<br />
Winkler, Andrea<br />
Wolter, Birgit
Veranstaltungsorte<br />
Altenheim Hermann-Josef-Stiftung<br />
Schulring 8<br />
41812 Erkelenz<br />
Tel.: 02431 / 8 09 70<br />
Altenheim St. Hildegard<br />
Merkatorstraße 31<br />
52428 Jülich<br />
Tel.: 02461/ 6 22-0<br />
www.altenheim-juelich.de<br />
Altenheim St. Josef<br />
Adolfstraße 16<br />
52531 Übach-Palenberg<br />
Tel.: 02451/91107-0<br />
www.st-josef-in-uebach.de<br />
August Pieper Haus<br />
Leonhardstraße 18-20<br />
52064 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 0241/47996-0<br />
www.bischoefliche-akademieac.de<br />
Brewer Hof<br />
Eschweiler Straße 180<br />
52499 Baesweiler-Oidtweiler<br />
Tel.: 02401/2635<br />
www.brewer-hof.de<br />
Exerzitienhaus<br />
Steyler Missionsschwestern<br />
Capuynenweg 9<br />
NL-6286 WA Wahlwiller<br />
Tel.: 0031/454511841<br />
Fachseminar <strong>für</strong> Altenpflege am<br />
Lourdesheim <strong>Aachen</strong><br />
I. Rote Haag Weg 32<br />
52076 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 0241/6005-0<br />
www.altenpflegeschule-lourdesheim.de<br />
Haus der Caritas<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 0241/431-0<br />
www.caritas-ac.de<br />
Haus Maria Frieden<br />
Jakobusweg 1<br />
41363 Jüchen<br />
Tel.: 02165/173-0<br />
www.mariafrieden.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 113 <strong>begleiten</strong> 2009<br />
Katechetisches Institut des<br />
<strong>Bistum</strong>s <strong>Aachen</strong><br />
Eupener Straße 132<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 0241/600040<br />
www.ki-aachen.de<br />
Kliniken Maria Hilf GmbH<br />
Verwaltung<br />
Viersener Straße 450<br />
41063 Mönchengladbach<br />
Tel.: 0 2161/ 359-0<br />
www.mariahilf.de<br />
Nell-Breuning-Haus<br />
Wiesenstraße 17<br />
52134 Herzogenrath<br />
Tel.: 02406 / 95 58-0<br />
www.nell-breuning-haus.de<br />
Pfarrheim St. Bonifatius<br />
Hardterbroicher Straße 60<br />
41065 Mönchengladbach<br />
Tel.: 0 2161/43617<br />
Seniorenzentrum Am Haarbach<br />
Haarbachtalstraße 14<br />
52080 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 0241/ 9 9120-0<br />
www.seniorenzentrumamhaarbach.de<br />
St. Elisabeth Altenheim<br />
Welkenrather Straße 69-71<br />
52074 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 0241/ 8 7918-0<br />
www.acd-aachen.de<br />
Wilhelm Kliewer Haus<br />
Ungermannsweg 8<br />
41169 Mönchengladbach-Hardt<br />
Tel.: 02161/559890<br />
www.wkh.info<br />
Vinzenz-Heim<br />
Kalverbenden 91<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 0241/6004-0<br />
www.vinzenz-heim.de
Veranstaltungskalender<br />
09. 12. 2008 3.08 Zertifikatskurs – Auf dem Weg vom Kindergarten<br />
zum Familienzentrum – Gütesiegel 38<br />
28. 01. 2009 5.06 Arbeitskreis der Qualitätsmanagment-Beauftragten 57<br />
11. 02. 2009 4.01 Integration von Zuwanderern – Herausforderung <strong>für</strong> die<br />
soziale Arbeit – Praxisseminar 42<br />
03. 03. 2009 3.01 Erfolgreich Beratungsgespräche führen 30<br />
09. 03. 2009 6.20 Entwicklung von Kindern erkennen und beurteilen<br />
Einführung in <strong>das</strong> Kiphard-Screening 99<br />
10. 03. 2009 5.11 Fit <strong>für</strong> den Pflegebericht 63<br />
11. 03. 2009 3.02 Organisation und Planung der betrieblichen Ausbildung<br />
in der Hauswirtschaft 31<br />
13. 03. 2009 2.01 Proaktive Personalplanung – strategisch denken –<br />
vernetzt handeln. Fachtagung zum Umgang<br />
mit dem demografischen Wandel 22<br />
16. 03. 2009 2.02 Organisation von Außer-Haus-Verpflegung 23<br />
16. 03. 2009 5.01 Organisation von Außer-Haus-Verpflegung 52<br />
17. 03. 2009 6.13 Ostern entgegen gehen 91<br />
18. 03. 2009 3.03 Die Kraft von Zielen 32<br />
18. 03. 2009 5.12 Moderne Behandlungsmethoden der Inkontinenz<br />
23. 03. 2009 6.23 Bildung <strong>für</strong> die Kleinsten – Pfiffige Sprach-Spiele<br />
Neue Ideen <strong>für</strong> 1- 3 jährige Kinder 102<br />
25. 03. 2009 4.02 Der systemische Ansatz als Beratungsmethodik<br />
in der Schuldnerberatung 43<br />
25. 03. 2009 6.24 Neue Lieder 103<br />
26. 03. 2009 4.03 Bilder im Kopf – Begegnung mit dem Islam im Berufsalltag 44<br />
31. 03. 2009 5.13 Aspekte der Palliativpflege am Lebensende –<br />
Schwerpunktthema Schmerz 65<br />
02. 04. 2009 6.01 Zertifikatskurs „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />
Ein Elternkurs des deutschen Kinderschutzbundes 78<br />
20. 04. 2009 5.14 Zusatzqualifikation Bezugspflege 66<br />
21. 04. 2009 5.02 Erfolgreiches Diabetesmanagement 53<br />
27. 04. 2009 3.04 Zertifikatskurs Praxisanleitung in der Altenpflege 33<br />
27. 04. 2009 4.04 Fit <strong>für</strong> kulturelle Vielfalt 45<br />
27. 04. 2009 5.08 Zertifikatskurs Praxisanleitung in der Altenpflege<br />
27. 04. 2009 6.10 Fit <strong>für</strong> Kulturelle Vielfalt 88<br />
27. 04. 2009 6.18 Zertifikatskurs Sprachförderkonzept – GISS: Ein Konzept zur<br />
ganzheitlich-sprachspezifischen Förderung im Kindergarten 97<br />
04. 05. 2009 1.01 Wie „verkaufen“ wir soziale Dienstleistungen?<br />
Erhöhung der Beratungskompetenz 10<br />
05. 05. 2009 5.15 Kinästhetik in der Pflege.<br />
Vom Lasten schleppen zur Körperkommunikation 67<br />
06. 05. 2009 4.05 Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung 46<br />
06. 05. 2009 5.09 Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung 61<br />
06. 05. 2009 6.15 Zertifikatskurs Kinder unter 3 Jahre 67<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 114 <strong>begleiten</strong> 2009
Veranstaltungskalender<br />
07. 05. 2009 2.03 Einfach gut organisiert! Büroorganisation, Zeitmanagement<br />
und Selbstmanagement 23<br />
11. 05. 2009 6.02 Frühe Hilfen und Kooperations-Verbünde im<br />
Kinderschutz Praxis 80<br />
13. 05. 2009 2.04 Update im Arbeitsrecht 25<br />
19. 05. 2009 1.02 Professionelle Beratungskompetenz in schwierigen<br />
Situationen – Krisenintervention und Notfallberatung 11<br />
19. 05. 2009 6.09 Professionelle Beratungskompetenz in schwierigen<br />
Situationen – Krisenintervention und Notfallberatung 87<br />
25. 05. 2009 1.03 Souveräner Umgang mit dem Publikum – auch in<br />
stressigen Situationen 12<br />
27. 05. 2009 1.04 Trauernden begegnen – Begleitung Hinterbliebener,<br />
Initiierung und Anleitung von Gedenkfeiern und<br />
Gesprächskreisen 13<br />
27. 05. 2009 1.05 Methoden Training Systemische Beratung 14<br />
27. 05. 2009 6.16 Zertifikatskurs Kinder unter 3 Jahre 95<br />
03. 06. 2009 6.25 Ganzheitliches Lernen. Das Geheimnis der Kreativität!<br />
Bildungsprozesse gestalten 104<br />
04. 06. 2009 6.28 Raum Gestaltung innovativ 107<br />
09. 06. 2009 6.03 Zusammenarbeit mit suchtkranken Eltern 81<br />
10. 06. 2009 5.03 Die Hauswirtschaftsvisite – ein Instrument zur<br />
Qualitätssicherung 54<br />
19. 06. 2009 4.06 Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer. Ansprüche nach SGB II<br />
<strong>für</strong> Menschen mit Migrationshintergrund 47<br />
19. 06. 2009 6.04 Sozialrecht <strong>für</strong> Zuwanderer Ansprüche nach SGB II<br />
<strong>für</strong> Menschen mit Migrationshintergrund 82<br />
24. 06. 2009 1.06 Argumentieren unter Stress.<br />
In angespannten Situationen erfolgreich kommunizieren 15<br />
29. 06. 2009 6.05 Kindeswohlgefährdung und soziales Frühwarnsystem<br />
in der Kinder- und Jugendhilfe nach § 8a SGB VIII 83<br />
27. 08. 2009 6.17 Beobachtende Wahrnehmung – ein Teil der<br />
Bildungsdokumentation 96<br />
31. 08. 2009 5.16 Zertikatskurs Begleitung von Menschen mit Demenz 68<br />
02. 09. 2009 1.07 Gesundheitstraining nach Simonton – Information und<br />
Erfahrungsfeld <strong>für</strong> Beratende und Pflegende 16<br />
09. 09. 2009 1.08 Kräfte sammeln und zur Kraft kommen<br />
Ein Tag zum Aufatmen und Regenerieren 17<br />
10. 09. 2009 3.05 Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument 35<br />
11. 09. 2009 6.21 Bildungstag Sprache – Die Beobachtungsbögen Sismik<br />
<strong>für</strong> Migrantenkinder und Seldak <strong>für</strong> deutsche Kinder 100<br />
14. 09. 2009 6.26 Da tanzt ja wer! – Tanzen mit Kindern von 2 - 4 Jahre 105<br />
15. 09. 2009 6.30 Prof. Kleinstein jagt die Umweltsünder<br />
Die geheimnisvolle Welt der Chemie 109<br />
21. 09. 2009 6.19 Zertifikatskurs Sprachförderkonzept – GISS: Ein Konzept<br />
zur ganzheitlich-sprachspezifischen Förderung<br />
im Kindergarten 98<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 115 <strong>begleiten</strong> 2009
Veranstaltungskalender<br />
23. 09. 2009 4.07 Hilfe, mein Klient hat Schulden!<br />
Ein Einführungsseminar zum Thema Überschuldung 48<br />
Voraussichtl. Okt. 09 4.09 Ausländerrecht und Integrationsförderung 50<br />
01. 10. 2009 6.29 Raum Gestaltung innovativ<br />
06. 10. 2009 5.04 Qualitätsverbesserungsinstrumente in der<br />
hauswirtschaftlichen Praxis 55<br />
07. 10. 2009 5.17 Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen<br />
Grundkurs 70<br />
07. 10. 2009 6.27 Mit Kindern die Ruhe genießen – Ayurvedische<br />
Gesundheitslehre – Spielerische Entspannungsformen<br />
Der Einsatz von Klangschalen 106<br />
13. 10. 2009 3.06 Die Konzeption entwickeln – Das Profil klären 36<br />
13. 10. 2009 6.11 Die Konzeption entwickeln – Das Profil klären 89<br />
26. 10. 2009 6.32 Von Hexen und Zauberern<br />
Tanzen mit Kindern von 2 - 4 Jahre 111<br />
27. 10. 2009 2.05 Zeitmanagement in der Hauswirtschaft.<br />
Wer nicht plant, der wird verplant 26<br />
27. 10. 2009 5.05 Zeitmanagement in der Hauswirtschaft 56<br />
28. 10. 2009 6.08 Mit Eltern kompetent kommunizieren 86<br />
10. 11. 2009 5.18 Demenz ist kein Analgetikum 71<br />
12. 11. 2009 6.14 Mit Kindern Glauben leben 92<br />
13. 11. 2009 4.08 Praxisseminar Soziale Sicherung SGB II und<br />
Transferleistungen <strong>für</strong> Familien in der beraterischen Praxis 49<br />
13. 11. 2009 6.06 Soziale Sicherung SGB II und Transferleistungen <strong>für</strong><br />
Familien in der beraterischen Praxis 84<br />
18. 11. 2009 6.07 Risikoeinschätzung im Team nach §8 a KJHG<br />
Das Modell der kollegialen Kurzberatung 85<br />
26. 11. 2009 6.22 Sprache fördern – Aufbaukurs 101<br />
30. 11. 2009 1.09 Zertifikatskurs Systemische Beratung 2009 – 2011 18<br />
30. 11. 2009 6.31 Zeichnungen und Malblätter verstehen und deuten 110<br />
02. 12. 2009 5.19 Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen<br />
Aufbaukurs 72<br />
09. 12. 2009 3.07 Das Konzept erweitern zum Familienzentrum 37<br />
09. 12. 2009 6.12 Das Konzept erweitern zum Familienzentrum 90<br />
02. 02. 2010 5.20 Pflegedokumentation o.k.? 73<br />
02. 03. 2010 5.21 Lebensraum Bett 74<br />
17. 03. 2010 5.22 Fallbesprechungen im Team effektiv gestalten 75<br />
Auf Anfrage 2.06 Zertifikatskurs Qualitätsmangement-Beauftragte/r in Unternehmen<br />
der stationären Altenhilfe, der ambulanten Krankenund<br />
Altenpflege und Einrichtungen der Behindertenhilfe 27<br />
Auf Anfrage 3.09 Kompaktkurs Führen und Leiten: Von der Fachkraft zur<br />
Führungskraft 39<br />
Auf Anfrage 5.07 Zertifikatskurs Qualitätsmanagment-Beauftragte/r 58<br />
Auf Anfrage 5.10 17. Sozial-Psychiatrische Zusatzqualifikation Grundkurs 62<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 116 <strong>begleiten</strong> 2009
Bildungsschecks<br />
<strong>für</strong><br />
NRW<br />
Informationen zum Bildungsscheckverfahren<br />
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert berufliche Bildung in Form<br />
von Bildungsschecks.<br />
Nähere Informationen sowie die <strong>für</strong> Sie zuständige Beratungsstelle<br />
finden Sie unter www.bildungsscheck.nrw.de<br />
Bitte reichen Sie den Bildungsscheck mit der Anmeldung im Original<br />
bei uns ein. Eine spätere Annahme des Bildungsschecks ist<br />
ausgeschlossen. Sie erhalten eine Rechnung, die den Wert des<br />
Bildungsschecks berücksichtigt und müssen lediglich den auf der<br />
Rechnung ausgewiesenen Differenzbetrag begleichen. Sollte der<br />
von Ihnen eingereichte Bildungsscheck nicht abgerechnet werden<br />
können, so müssen wir den ausstehenden Restbetrag Ihnen nachträglich<br />
in Rechnung stellen.<br />
Gefördert werden ausschließlich die Kursgebühren.<br />
Kosten <strong>für</strong> Verpflegung und Übernachtung sind nicht förderfähig.<br />
Aus organisatorischen Gründen können wir Bildungsschecks ausschließlich<br />
<strong>für</strong> mehrtägige Angebote annehmen.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 117 <strong>begleiten</strong> 2009
Bitte unbedingt<br />
Kurs-Nr. angeben!<br />
Kurs-Nr. / Kursbezeichnung:<br />
Datum:<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an:<br />
Teilnehmer/-in<br />
Anmeldeformular<br />
Vorname, Name Alter<br />
Berufliche Funktion Ausbildung<br />
Bitte diese Anmeldung oder eine Kopie ausfüllen<br />
und per Post an:<br />
<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Dienstanschrift: Privatanschrift:<br />
Name der Dienststelle:<br />
Straße Straße<br />
PLZ/Ort PLZ/Ort<br />
Telefon Telefon<br />
Fax Fax<br />
E-Mail E-Mail<br />
Rechnung an � Dienststelle � Privatanschrift<br />
Übernachtung � ja (beinhaltet Vollverpflegung)<br />
� nein<br />
Die Einrichtung ist dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> als Spitzenverband der Freien<br />
Wohlfahrtspflege angeschlossen � ja � nein<br />
Ich bin Mitglied der Caritasgemeinschaft � ja � nein<br />
Bildungsscheck* beigefügt � ja � nein<br />
* ausschließlich <strong>für</strong> mehrtägige Angebote<br />
Ich nehme zur Kenntnis, <strong>das</strong>s im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Dateien gespeichert werden;<br />
die Daten unterliegen den gesetzlichen Datenschutzvorschriften. Die allgemeinen Hinweise – insbesondere die Zahlungsund<br />
Rücktrittsregelungen (siehe S. 4-5) – erkenne ich an.<br />
Ort / Datum, Unterschrift Stempel<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 118 <strong>begleiten</strong> 2009
Bitte unbedingt<br />
Kurs-Nr. angeben!<br />
Kurs-Nr. / Kursbezeichnung:<br />
Datum:<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an:<br />
Teilnehmer/-in<br />
Vorname, Name Alter<br />
Berufliche Funktion Ausbildung<br />
Bitte diese Anmeldung oder eine Kopie ausfüllen<br />
und per Post an:<br />
<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Dienstanschrift: Privatanschrift:<br />
Name der Dienststelle:<br />
Anmeldeformular<br />
Straße Straße<br />
PLZ/Ort PLZ/Ort<br />
Telefon Telefon<br />
Fax Fax<br />
E-Mail E-Mail<br />
Rechnung an � Dienststelle � Privatanschrift<br />
Übernachtung � ja (beinhaltet Vollverpflegung)<br />
� nein<br />
Die Einrichtung ist dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> als Spitzenverband der Freien<br />
Wohlfahrtspflege angeschlossen � ja � nein<br />
Ich bin Mitglied der Caritasgemeinschaft � ja � nein<br />
Bildungsscheck* beigefügt � ja � nein<br />
* ausschließlich <strong>für</strong> mehrtägige Angebote<br />
Ich nehme zur Kenntnis, <strong>das</strong>s im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Dateien gespeichert werden;<br />
die Daten unterliegen den gesetzlichen Datenschutzvorschriften. Die allgemeinen Hinweise – insbesondere die Zahlungsund<br />
Rücktrittsregelungen (siehe S. 4-5) – erkenne ich an.<br />
Ort / Datum, Unterschrift Stempel<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 119 <strong>begleiten</strong> 2009
Bitte unbedingt<br />
Kurs-Nr. angeben!<br />
Kurs-Nr. / Kursbezeichnung:<br />
Datum:<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an:<br />
Teilnehmer/-in<br />
Anmeldeformular<br />
Vorname, Name Alter<br />
Berufliche Funktion Ausbildung<br />
Bitte diese Anmeldung oder eine Kopie ausfüllen<br />
und per Post an:<br />
<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Dienstanschrift: Privatanschrift:<br />
Name der Dienststelle:<br />
Straße Straße<br />
PLZ/Ort PLZ/Ort<br />
Telefon Telefon<br />
Fax Fax<br />
E-Mail E-Mail<br />
Rechnung an � Dienststelle � Privatanschrift<br />
Übernachtung � ja (beinhaltet Vollverpflegung)<br />
� nein<br />
Die Einrichtung ist dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> als Spitzenverband der Freien<br />
Wohlfahrtspflege angeschlossen � ja � nein<br />
Ich bin Mitglied der Caritasgemeinschaft � ja � nein<br />
Bildungsscheck* beigefügt � ja � nein<br />
* ausschließlich <strong>für</strong> mehrtägige Angebote<br />
Ich nehme zur Kenntnis, <strong>das</strong>s im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Dateien gespeichert werden;<br />
die Daten unterliegen den gesetzlichen Datenschutzvorschriften. Die allgemeinen Hinweise – insbesondere die Zahlungsund<br />
Rücktrittsregelungen (siehe S. 4-5) – erkenne ich an.<br />
Ort / Datum, Unterschrift Stempel<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 120 <strong>begleiten</strong> 2009
Über Lorenz Werthmann sagt...<br />
Erzbischof Robert Zollitsch:<br />
„Wir verdanken es Lorenz Werthmann, diesem<br />
mutigen und tatkräftigen Seelsorger, <strong>das</strong>s die<br />
vielfältigen katholischen Sozialwerke heute eine<br />
deutschlandweit handlungsfähige und hochgeschätzte<br />
Organisation der Nächstenliebe <strong>bilden</strong>“<br />
Karl Kardinal Lehmann:<br />
„Pionier der modernen Caritasarbeit“. Werthmanns<br />
Ziel sei die Schaffung einer Organisation<br />
der gesamten katholischen Nächstenliebe gewesen,<br />
die „soweit sie institutionell ausgerichtet war,<br />
von möglichst vielen gebildeten Mitarbeitern getragen<br />
und durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit<br />
wirksam werden sollte“<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />
dankt in einem Schreiben an Caritas-Präsident<br />
Peter Neher allen haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitenden <strong>für</strong> ihren Einsatz und betont: „Mit<br />
dem 150. Geburtstag von Lorenz Werthmann<br />
feiert der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> eine Tradition<br />
der sozialen Arbeit, die <strong>für</strong> unsere Gesellschaft<br />
unverzichtbar ist und ohne die sie viel ärmer<br />
wäre.“<br />
In seiner Predigt zum 150. Geburtstag von<br />
Prälat Lorenz Werthmann, Gründer und erster<br />
Präsident des Deutschen <strong>Caritasverband</strong>es sagte<br />
Karl Kardinal Lehmann:<br />
Lorenz Werthmann war sich bewusst, <strong>das</strong>s er ein<br />
intensiveres Bewusstsein von der Caritas schaffen<br />
musste. (…) Vor allem deswegen hat Werthmann<br />
schon im Jahr 1896 die noch heute existierende<br />
Zeitschrift „Caritas“ gegründet. … Nicht minder<br />
verlangte er deswegen aber auch eine intensive<br />
Ausbildung und Schulung der Caritasmitarbeiter.“<br />
<strong>Caritasverband</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />
Bereich Verbandsentwicklung und<br />
Mitgliedschaft<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong><br />
<strong>bilden</strong><br />
<strong>begleiten</strong><br />
2009