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beraten - bilden - begleiten - Caritasverband für das Bistum Aachen

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eraten<br />

<strong>bilden</strong><br />

<strong>begleiten</strong><br />

Fortbildung<br />

<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />

2010


Sehr geehrte<br />

Damen<br />

und Herren,<br />

christliches Denken und Handeln<br />

gehören untrennbar zusammen und<br />

sind ein primäres Anliegen der Caritas.<br />

Unser Menschenbild braucht theoretisches<br />

Wissen, persönliche<br />

Reflexion und Inspiration. Die Caritas<br />

braucht Menschen, die bereit<br />

sind, „gottes-wort am menschenort“<br />

umzusetzen.<br />

Zur Erreichung dieser Ziele will die<br />

Caritas im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> mit den<br />

angebotenen Veranstaltungen<br />

beitragen.<br />

Nicht nur in Zeiten struktureller Änderungen und finanzieller Engpässe<br />

entscheiden Engagement und Kompetenz der Mitarbeiter/innen<br />

über Erfolg und Akzeptanz der Dienste und Einrichtungen.<br />

Gerade dann braucht es häufig die passende Unterstützung und<br />

den Rahmen vertrauensvoller Zusammenarbeit. Mit kompetenten<br />

und praxiserfahrenen Referentinnen und Referenten wissen wir um<br />

die Strukturen und Bedingungen der uns angeschlossenen Einrichtungen<br />

und Dienste und passen die Kursinhalte den Rahmenbedingungen<br />

entsprechend an. Für die Förderung beruflicher<br />

Kompetenz der Mitarbeiter/-innen ist uns effektive Zusammenarbeit<br />

wichtig. Fachliche Anforderungen und Bedarfe werden in unserem<br />

Haus seitens der Fachberatung und durch die Caritasgemeinschaft<br />

angezeigt. Darüber hinaus vermitteln wir methodische<br />

Kompetenz durch <strong>das</strong> Institut <strong>für</strong> Beratung und Supervision IBS,<br />

<strong>das</strong> uns seit Anfang des Jahres 2009 angeschlossen ist.<br />

Das breit gefächerte Themenspektrum greift u.a. die Anforderungen<br />

bei der Umgestaltung der Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder auf,<br />

thematisiert arbeitsrechtliche Fragestellungen, macht pragmatische<br />

Vorschläge wie z.B. Büroorganisation und bietet – wie seit<br />

vielen Jahren üblich – Kursangebote <strong>für</strong> Leitungskräfte und Nachwuchs<br />

der mittleren Führungsebene. Gerne richten wir unser Angebot<br />

auch nach dem von Ihnen angeforderten individuellen Bedarf<br />

aus oder vermitteln entsprechende ortsnahe Veranstaltungen.<br />

Wir laden Sie ein, sich im vorliegenden Heft um zu schauen. Ich<br />

wünsche Ihnen eine gute Wahl und viel Erfolg mit dem Fortbildungsprogramm<br />

„<strong>beraten</strong> – <strong>bilden</strong> – <strong>begleiten</strong> 2010“<br />

Ihr<br />

Burkard Schröders<br />

Diözesancaritasdirektor<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 1 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Vorwort


eraten, <strong>bilden</strong> 2 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Allgemeine Hinweise Die Teilnahmebedingungen gelten <strong>für</strong> alle Kurse, sofern sich aus der<br />

Ausschreibung keine anderen Vertragsbedingungen ergeben.<br />

Die Veranstaltungen richten sich in erster Linie an katholische Einrichtungen<br />

und deren Mitarbeiter/-innen, die dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege angeschlossen<br />

sind.<br />

Anmeldung Anmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich unter Verwendung des<br />

beigefügten Anmeldeformulars erfolgen. Ihre schriftliche Anmeldung<br />

ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung der jeweiligen Gebühr.<br />

Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie keine gesonderte Anmeldebestätigung.<br />

Die Anmeldung zu einer Veranstaltung wird mit dem Einladungsbrief<br />

ca. vier Wochen vor Kursbeginn bestätigt.<br />

Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs<br />

berücksichtigt.<br />

Wenn Anmeldungen wegen Überbuchung nicht mehr berücksichtigt<br />

werden können, informieren wir Sie umgehend.<br />

Die Anmeldefrist ist in der Regel vier Wochen vor Kursbeginn.<br />

Wegbeschreibung Die Wegbeschreibungen zu den Veranstaltungsorten finden Sie auf<br />

der Internetseite www.caritas-ac.de unter der Rubrik „Fortbildungen“<br />

Kursgebühr Die Gebühren entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung.<br />

Die Gebühren sind binnen 14 Tagen nach Zugang der Rechnung zu<br />

zahlen. Bitte achten Sie darauf, die Rechnungsnummer bei Zahlung<br />

anzugeben.<br />

Bei ausstehenden Zahlungen erfolgt 4 Wochen nach Zugang der<br />

Rechnung eine Zahlungserinnerung.<br />

Bildungsscheck Bildungsschecks werden ausschließlich <strong>für</strong> mehrtägige Veranstaltungen<br />

angenommen. Bitte reichen Sie den vollständig ausgefüllten und<br />

unterschriebenen Bildungsscheck mit der Anmeldung im Original bei<br />

uns ein. Eine spätere Annahme des Bildungsschecks ist ausgeschlossen.<br />

Sie erhalten eine Rechnung, die den Wert des Bildungsschecks<br />

berücksichtigt und müssen lediglich den auf der Rechnung ausgewiesenen<br />

Differenzbetrag begleichen. Sollte der von Ihnen eingereichte<br />

Bildungsscheck nicht abgerechnet werden können, so müssen wir<br />

Ihnen den ausstehenden Restbetrag nachträglich in Rechnung stellen.<br />

Eine Erstattung des Bildungsschecks ist nicht möglich, wenn die Bildungsscheckinhaberin<br />

oder der Bildungsscheckinhaber bzw. der<br />

Dienstgeber bereits einen Teil oder die gesamten Kursgebühren beim<br />

Weiterbildungsanbieter bezahlt hat.<br />

Abmeldung Eine Abmeldung muss immer schriftlich erfolgen. Entscheidend ist<br />

der Eingang des Schreibens beim <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong><br />

<strong>Aachen</strong> e.V..<br />

Eine Abmeldung bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss<br />

(ansonsten vier Wochen vor Kursbeginn) ist kostenfrei.<br />

Im Falle einer Abmeldung nach Anmeldeschluss, partieller Teilnahme<br />

an oder Fernbleiben von dem Kurs berechnen wir Ihnen die volle Teilnahmegebühr.<br />

Wir akzeptieren gerne ohne weitere Kosten eine/n Ersatzteilnehmer/<br />

-in. Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie hier im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten. Bei eingereichten und in der Rechnung berücksichtigten<br />

Bildungsschecks ist der Differenzbetrag nachträglich zu entrichten.<br />

Absage Wir behalten uns die kurzfristige Absage von Veranstaltungen aus wichtigen<br />

Gründen (Erkrankung des Referenten/der Referentin, unzureichende<br />

Teilnehmerzahl usw.) vor. Wir werden Sie dann sofort benach-


eraten, <strong>bilden</strong> 3 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Allgemeine Hinweise<br />

richtigen. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden erstattet.<br />

Evtl. eingereichte Bildungsscheck werden von uns zurückgesandt.<br />

Übernachtung Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmer/-innen auf dem Anmeldeformular<br />

zu vermerken. Wir reservieren <strong>für</strong> Sie eine entsprechende<br />

Anzahl von Zimmern, die jedoch individuell im Tagungshaus abzurechnen<br />

sind.<br />

Bescheinigung Am Ende einer Veranstaltung erhalten alle Teilnehmer/-innen eine Teilnahmebescheinigung.<br />

In einigen Kursen wird eine besondere Bescheinigung wie Zertifikat<br />

oder Weiterbildungsbescheinigung ausgestellt. Die Bedingungen hier<strong>für</strong><br />

werden mit den Teilnehmern gesondert geregelt.<br />

Haftungsausschluss Wir übernehmen keine Haftung <strong>für</strong> Personen-, Sach- und Vermögensschäden,<br />

die während, vor oder nach unseren Kursen entstehen. Wir<br />

haften nicht <strong>für</strong> Schäden durch Diebstahl. Kleidungsstücke und<br />

Gegenstände sollten deshalb von den Teilnehmern/-innen selbst beaufsichtigt<br />

werden. In jedem Fall beschränkt sich unsere Haftung auf die<br />

Höhe der Teilnehmergebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den<br />

Wechsel von Referenten bzw. Referentinnen und/oder Verschiebungen<br />

bzw. Änderungen im Programmablauf sowie des Veranstaltungsortes<br />

vor.<br />

Inhouse-Veranstaltung Wir <strong>beraten</strong> und unterstützen Sie gerne bei Fragen zur teamorientierten<br />

Fortbildung als Inhouse-Veranstaltung.<br />

Dienstbefreiung Wir verweisen Mitarbeiter/-innen aus katholischen Einrichtungen auf<br />

die aktuelle Fassung der AVR (vgl. §§ 10/ 10a AVR) bzw. KAVO (vgl. §<br />

6a KAVO, Anlage 25), im Einvernehmen mit dem Dienstgeber können<br />

Sie <strong>für</strong> Fort- und Weiterbildungen eine entsprechende Dienstbefreiung<br />

erhalten.<br />

Datenschutz Die Anmeldedaten werden ausschließlich verwendet <strong>für</strong> Zwecke<br />

der Kursorganisation (z. B. Adressverwaltung, Statistik, Information<br />

der Referenten und Tagungshäuser, Zuschussgeber). Der Umgang<br />

mit den Daten unterliegt den Vorschriften des Datenschutzgesetzes<br />

und der allgemeinen kirchlichen Datenschutzordnung (KDO,<br />

Oktober 2003).<br />

Wir setzten grundsätzlich Ihr Einverständnis voraus, <strong>das</strong>s wir die<br />

TeilnehmerIiste zur Bildung von Fahrgemeinschaften an alle Teilnehmer/-innen<br />

versenden dürfen.<br />

Information und Beratung Information und Beratung zu unserem Fortbildungsprogramm, Inhouse-Veranstaltungen<br />

oder Fortbildungsanfragen erhalten Sie beim<br />

<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V., Theologische Grundlagen<br />

Dorothée Bremen<br />

Sachbearbeiterin<br />

Telefon 02 41 431-230<br />

dbremen@caritas-ac.de<br />

Marika Vluggen<br />

Sachbearbeiterin<br />

Telefon 02 41 431-232<br />

mvluggen@caritas-ac.de<br />

Maria Fröhlings<br />

Sachbearbeiterin<br />

Telefon 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de<br />

Friedhelm Siepmann<br />

Fachreferent<br />

Telefon 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Elisabeth Kremer-Kerschgens<br />

Fachreferentin<br />

Telefon 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de


eraten, <strong>bilden</strong> 4 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />

1. Beraten und Begleiten<br />

8 1.01 Einführungsseminar Positiv Peer Culture /<br />

Peer Group Conselling 17.03.2010 16.02.2010<br />

9 1.02 Pressearbeit <strong>für</strong> Leiter/-innen<br />

sozialer Einrichtungen 18.03.2010 17.02.2010<br />

10 1.03 Autorität durch Beziehung 12.04.2010 09.02.2010<br />

11 1.04 Video-Interaktionstraining VIT 27.04.2010 16.03.2010<br />

12 1.05 Zertifikatskurs Systemische<br />

Beratung 2010-2012 22.11.2010 20.09.2010<br />

2. Organisation und Verwaltung<br />

16 2.01 Einfach gut organisiert!<br />

Büroorganisation, Büroorganisation <strong>für</strong><br />

Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder 20.01.2010 01.12.2009<br />

17 2.02 Update im Arbeitsrecht 10.03.2010 17.02.2010<br />

18 2.03 Qualitätsmangement-Beauftragte/r<br />

in Unternehmen der stationären Altenhilfe,<br />

der ambulanten Kranken- und Altenpflege<br />

und Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

Zertifikatskurs 15.03.2010 15.02.2010<br />

19 2.04 Kommunikationstraining <strong>für</strong><br />

Mitarbeiter/-innen im Sekretariat<br />

von Beratungsstellen 28.09.2010 10.08.2010<br />

20 2.05 Einfach gut organisiert!<br />

Büroorganisation, Büroorganisation <strong>für</strong><br />

Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder 26.10.2010 26.07.2010<br />

3. Führen und Leiten<br />

22 3.01 Führen und Leiten<br />

Von der Fachkraft zur Führungskraft<br />

Kompaktkurs 06.01.2010 06.12.2009<br />

24 3.02 Gruppeneleiterkurs XV<br />

2010-2011<br />

Zertifikatskurs 22.02.2010 01.12.2009<br />

26 3.03 Wirkungsvolle Kommunikation 04.05.2010 24.03.2010<br />

27 3.04 Die Kraft von Zielen 19.05.2010 16.04.2010<br />

4. Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />

30 4.01 Fit <strong>für</strong> kulturelle Vielfalt 17.02.2010 15.01.2009<br />

31 4.02 Die Kunst des Perspektivwechsels<br />

Seminar zum besseren Interkulturellen<br />

Verstehen und Verstandenwerden 22.04.2010 20.03.2009<br />

32 4.03 Von der Idee zum Gesetz 26.04.2010 22.03.2010<br />

33 4.04 Integration von Zuwanderern<br />

Seminar zu den Herausforderungen<br />

<strong>für</strong> die soziale Arbeit 17.06.2010 03.05.2010


eraten, <strong>bilden</strong> 5 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />

34 4.05 Hilfe, mein Klient hat Schulden!<br />

Schnupperseminar zum Thema<br />

Überschuldung 23.06.2010 11.05.2010<br />

35 4.06 Wie tickt die Bank? 29.09.2010 12.07.2010<br />

36 4.07 Der systematische Ansatz als<br />

Beratungsmethode in der<br />

Schuldnerberatung 04.11.2010 27.09.2010<br />

37 4.08 Praxisseminar Soziale Sicherung SGB II 05.11.2010 24.08.2010<br />

5. Pflege und soziale Berufe<br />

40 5.01 Qualitätsmanagement in der Altenhilfe 03.02.2010 04.01.2009<br />

41 5.02 Speisenversorgung in der Zentralküche<br />

Die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene 09.02.2010 18.12.2009<br />

42 5.03 Wenn in sozialen Einrichtungen mit<br />

Bewohnern gekocht wird - Leitlinie zur<br />

Lebensmittelhygiene 23.02.2010 12.01.2010<br />

43 5.04 Doppeldiagnose: Psychisch krank und<br />

suchterfahren – Probleme, Erklärungen,<br />

Handlungsansätze 04.03.2010 21.01.2010<br />

44 5.05 Kochen mit Bewohnergruppen<br />

Die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene 20.04.2010 09.03.2010<br />

45 5.06 Rechtsfragen in Betreuungseinrichtungen<br />

der Behindertenhilfe 27.04.2010 16.03.2010<br />

46 5.07<br />

Veranstaltungen der Caritasgemeinschaft<br />

Umgang mit Aggression und Gewalt in<br />

der Pflege 11.05.2010 09.04.2010<br />

47 5.08 Dekubitusprävention auf der Basis des<br />

nationalen Expertenstandards in der Pflege 20.05.2010 20.04.2010<br />

48 5.09 Sturzprävention auf der Basis des<br />

nationalen Expertenstandards in der Pflege 09.06.2010 09.05.2010<br />

49 5.10 Risikomanagement: Mangelernährung und<br />

Flüssigkeitsmangel 07.07.2010 07.06.2010<br />

50 5.11 Pflege von Menschen mit chronischen<br />

Wunden auf der Basis des nationalen<br />

Expertenstandards in der Pflege 25.08.2010 25.07.2010<br />

51 5.12 Schmerzmanagement auf der Basis des<br />

nationalen Expertenstandards in der Pflege 16.09.2010 16.08.2010<br />

52 5.13 Kontinenzförderung auf der Basis des<br />

nationalen Expertenstandards in der Pflege 05.10.2010 06.09.2010<br />

53 5.14 Aufbau eines Gesprächskreises <strong>für</strong> Angehörige,<br />

die einen pflegebedürftigen<br />

Menschen in der häuslichen<br />

Umgebung pflegen 05.10.2010 06.09.2010<br />

54 5.15 Neue Ansätze im Umgang mit dementiell<br />

erkrankten Menschen Grundlagen aus der<br />

Montessoriepädagogik speziell <strong>für</strong><br />

hochbetagte Menschen 26.11.2010 26.10.2010<br />

55 5.16 Interaktion mit Angehörigen in der<br />

häuslichen Umgebung 09.11.2010 08.10.2010


eraten, <strong>bilden</strong> 6 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />

6. Familie und Erziehung<br />

58 6.01 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />

Konzeptentwicklung <strong>für</strong> Kindertagesstätten<br />

Info-Tag 25.02.2010 14.01.2009<br />

59 6.02 Mittagessen in der Kindertagesstätte<br />

Hygienerichtlinien und Qualitätsstandard 02.03.2010 19.01.2010<br />

60 6.03 Sprachförderkonzept GISSP<br />

Zertikatskurs 09.03.2010 07.01.2010<br />

61 6.04 Entwicklung von Kindernn erkennen<br />

und beurteilen Kiphard screening 22.03.2010 08.02.2010<br />

62 6.05 Das ist doch <strong>für</strong> mich ein Kinderspiel.<br />

Praktisches Kennenlernen der Grundlagen der<br />

Bewegungserziehung und der Psychomototrik 22.03.2010 08.02.2010<br />

63 6.06 Lustige Lieder, freche Finger und<br />

spannende Singspiele 24.03.2010 09.02.2010<br />

64 6.07 Kinder unter 3 Jahre<br />

Zertifikatskurs 24.03.2010 21.01.2010<br />

66 6.08 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />

Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />

Katholische Kindertagesstätten (AC) 13.04.2010 02.03.2010<br />

67 6.09 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />

Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />

Katholische Kindertagesstätten (MG) 13.04.2010 02.03.2010<br />

68 6.10 Unterstützende Hilfen <strong>für</strong> Kinder psychisch<br />

kranker Eltern 14.04.2010 03.03.2010<br />

69 6.11 „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />

Ein Elternkurs des Deutschen<br />

Kinderschutzbundes<br />

Zertifikatskurs <strong>für</strong> Multiplikatoren 15.04.2010 26.02.2010<br />

70 6.12 Innovative Raumgestaltung 28.04.2010 17.03.2010<br />

71 6.13 Praxisanleitung II 11.06.2010 14.04.2010<br />

72 6.14 Kindeswohlgefährdung und<br />

soziales Frühwarnsystem in der Kinderund<br />

Jugendhilfe nach §8a SGB VIII 14.06.2010 12.04.2010<br />

73 6.15 Beobachtende Wahrnehmung 24.06.2010 11.05.2010<br />

74 6.16 Praxisanleitung I<br />

Zertifikatskurs 14.09.2010 01.07.2010<br />

76 6.17 Innovative Raumgestaltung 30.09.2010 19.08.2010<br />

77 6.18 Kinder unter 3 Jahre<br />

Zertifikatskurs 30.09.2010 12.07.2010<br />

79 6.19 Praxis-Seminar Soziale Sicherung<br />

SGB II und Transferleistungen <strong>für</strong> Familien<br />

in der beraterischen Praxis 05.11.2010 24.09.2010<br />

80 6.20 Ein Tor zur Welt – Kunstpädagogik in<br />

Einrichtungen der Frühpädagogik und<br />

integrativ arbeitenden Kindestageseinrichtungen<br />

30.11.2010 19.10.2010


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Sozialpolitik und<br />

Soziale Sicherung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 7 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.1.01 Beraten und Begleiten<br />

Positive Peer<br />

Culture<br />

Peer Group<br />

Counselling<br />

Davon ausgehend, <strong>das</strong>s die Sozialisation in der Adoleszenz stark<br />

durch die Peer Group beeinflusst wird, will Positive Peer Culture<br />

gezielt und methodisch gesichert die prosozialen Potentiale und<br />

Ressourcen der Peer Group <strong>für</strong> den Bildungsprozess und die Aneignungsanstrengungen<br />

des einzelnen jungen Menschen nutzbar<br />

machen.<br />

Das Kernstück und <strong>das</strong> wichtigste Instrument dieses Ansatzes<br />

stellt die Methode Peer Group Counselling (PGC) dar. PGC ist ein<br />

regelmässig stattfindendes Treffen von jungen Menschen (Peers),<br />

die sich unter der Moderation einer speziell ausgebildeteten erwachsenen<br />

Person gegenseitig <strong>beraten</strong>.<br />

Im Rahmen einer eintägigen Veranstaltung werden die Teilnehmer/<br />

-innen mit den Grundzügen des Ansatzes Positive Peer Culture<br />

vertraut gemacht. Sie lernen die Methode Peer Group Counselling<br />

kennen und führen innerhalb der Teilnehmergruppe entsprechende<br />

Übungen durch.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den stationären Einrichtungen sowie den ambulanten<br />

Beratungsdiensten der Erziehungshilfen<br />

Referent Andreas Schrenk, Dipl. Pädagoge<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 17. März 2010<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 16. Februar 2010<br />

Kursleitung Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 8 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.1.02<br />

Pressearbeit<br />

<strong>für</strong> Leiter/-innen<br />

sozialer Einrichtungen<br />

Soziale Einrichtungen möchten sich der Presse darstellen. Nur leider<br />

gelingt <strong>das</strong> nicht immer so leicht, und die Zusammenarbeit mit<br />

Redaktionen wird oft als sehr mühsam und frustrierend erlebt. In<br />

diesem Seminar wird Leitern/-innen sozialer Einrichtungen gezeigt,<br />

wie man die Zusammenarbeit mit der regionalen Presse strategisch<br />

angehen und optimieren kann. Es werden Techniken <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

Verfassen von Pressetexten vorgestellt und anhand praktischer<br />

Beispiele geübt. Die mediengerechte Vorbereitung von Veranstaltungen<br />

wird an Fallbeispielen durchgespielt. Außerdem geht es<br />

darum, die Arbeitslogik von Redaktionen transparent zu machen.<br />

Nach welchen Kriterien wählen Redakteure Geschichten aus? Und<br />

wie müssen Leiter/-innen sozialer Einrichtungen vorgehen, um mit<br />

einer Geschichte über ihre Einrichtung ins Blatt zu kommen?<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen und<br />

Fachdiensten<br />

Referentin Claudia Dechamps, Freie Journalistin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 18. März 2010<br />

9.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 17. Februar 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431 219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 9 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Beraten und Begleiten


Kurs-Nr.1.03 Beraten und Begleiten<br />

Autorität durch<br />

Beziehung<br />

Was bedeutet „Elterliche/Professionelle Präsenz“ und „Gewaltloser<br />

Widerstand“?<br />

Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse über systemisches Elterncoaching<br />

<strong>für</strong> die Praxis und in der Praxis.<br />

Das Seminar richtet sich an pädagogische und therapeutische<br />

Fachkräfte, die mit Eltern und Familien arbeiten und wenig oder<br />

keine praktischen Erfahrungen mit dem Konzept von Haim<br />

Omer / Arist v. Schlippe haben.<br />

Neben einer grundlegenden Einführung werden einzelne Vorgehensweisen<br />

und Schritte detailliert eingeübt. Zudem besteht die<br />

Möglichkeit, eigene Praxisbeispiele zu supervidieren und Ideen zur<br />

Übertragung auf <strong>das</strong> eigene therapeutische, beraterische oder<br />

pädagogische Arbeitsfeld und Handeln zu entwickeln.<br />

Seminarinhalte:<br />

● Arbeit an der Haltung der Eltern<br />

● Deeskalationsstrategien<br />

● Einführung von Gesten der Wertschätzung und Beziehung<br />

● Maßnahmen und Handlungen des Gewaltlosen Widerstandes<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den stationären Einrichtungen sowie den ambulanten<br />

Beratungsdiensten der Erziehungshilfen<br />

Referent Michael Grabbe, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Lehrtherapeut und lehrender Supervisor<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 12. – 13. April 2010<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 185,00 €<br />

Anmeldeschluss 9. Februar 2010<br />

Kursleitung Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 10 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.1.04<br />

Video-Interaktionstraining<br />

(VIT)<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 11 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Beraten und Begleiten<br />

Im VIT werden verhaltenstherapeutisch orientierte Methoden unter<br />

dem Einsatz von Videotechnik trainiert. Beide Elemente sollen <strong>für</strong><br />

den pädagogischen Einsatz im Bereich der stationären und ambulanten<br />

Erziehungshilfe nutzbar gemacht werden. Das wesentliche<br />

Element ist, Klienten (z.B. Kinder, Jugendliche, Eltern sowie pädagogische<br />

Mitarbeiter/-innen) mit Hilfe der o.g. Methoden die besonderen<br />

Interaktionen zu verdeutlichen. Dabei wird die Videotechnik<br />

sowie der Einsatz von ausgewählten verhaltenstherapeutischen<br />

Methoden fachlich fundiert in die Arbeit eingebracht. Zielgruppen<br />

der videogestützten Arbeit sind u.a. Familien im häuslichen oder<br />

heiminternen Umfeld, Teams, Kinder und Jugendliche mit verschiedenen<br />

Auffälligkeiten, wie z.B. Aufmerksamkeitsstörungen,<br />

Delinquenz.<br />

Diese Info-Veranstaltung soll ein erstes Verständnis <strong>für</strong> die Methodik<br />

und die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten vermitteln.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus stationären Einrichtungen sowie ambulanten<br />

Beratungsdiensten der Erziehungshilfe<br />

Referentin Dr. Stefan Witte, Dipl. Psychologe, VIT-Trainer<br />

Ort Diözesancaritasverband <strong>für</strong> <strong>das</strong> Erzbistum Köln<br />

Termin 27. April 2010<br />

10.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 65,00 €<br />

Anmeldeschluss 16. März 2010<br />

Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.1.05 Beraten und Begleiten<br />

Systemische<br />

Beratung<br />

2010-2012<br />

Zertifikatskurs<br />

Mit dem Zertifikatskurs „Systemische Beratung“ wird Ihre Fachkompetenz<br />

in der sozialen Arbeit um die systemische Perspektive<br />

erweitert. Der Kurs ist so angelegt, <strong>das</strong>s die Anwendung systemischer<br />

Konzepte in der beruflichen Tätigkeit und im jeweiligen Arbeitsfeld<br />

ermöglicht wird. Die systemischen Konzepte bieten einen<br />

geeigneten Bezugsrahmen <strong>für</strong> die Arbeit mit vielschichtigen sozialen<br />

Systemen.<br />

Der Kurs umfasst 6 aufeinander aufbauende Abschnitte mit<br />

19 Fortbildungstagen von November 2010 bis November 2012.<br />

In regelmäßigen Peergruppen zwischen den einzelnen Seminaren<br />

bearbeiten die Teilnehmer/-innen Aufgaben aus dem Kurs, deren<br />

Ergebnisse und Erfahrungen in die nächste Kurseinheit einfließen.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aller Beratungsdienste, Einrichtungen und Dienste der<br />

Erziehungshilfe, Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe<br />

Referent Haja (Johann Jakob) Molter, Dipl. Psychologe, Psychologischer<br />

Psychotherapeut, Supervisor, Lehrtherapeut<br />

Referentin Birgit Wolter, Diplom Heilpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />

Systemische Therapeutin (SG), Mediatorin,<br />

Ehe-, Familien- und Lebensberaterin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong>,<br />

Termine 1. Seminar: 22. – 24. November 2010<br />

9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Seminarbeschreibung Im Mittelpunkt stehen die Anwendungen unterschiedlicher Systemtheorien.<br />

Diese beziehen sich auf die persönliche praktische<br />

Arbeit und auf die Beratung von sozialen Systemen. Prozesse,<br />

Muster und Regeln sollen erkannt und verändert werden. Der Umgang<br />

mit effektiven und destruktiven Kommunikationsmustern<br />

befähigt Sie, schwierige Prozesse in Systemen zu gestalten. Sie<br />

arbeiten an Ihrer Aufgabe und Rolle als Berater im System und<br />

werden sicherer in der Beschreibung und Bewertung. Die systemische<br />

Darstellung Ihres Arbeitsplatzes rundet diesen Kurs ab.<br />

2. Seminar: 16. – 18. Februar 2011<br />

9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Die Beschreibung des Kontextes eines Problems hilft, neue kooperative<br />

Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Sie lernen, wie Sie den<br />

Zugang zum System finden und erkennen die persönliche Autonomie<br />

sowie den Respekt <strong>für</strong> den Status quo des Systems.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 12 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.1.05<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 13 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Beraten und Begleiten<br />

Wir analysieren die Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und<br />

die daraus resultierenden Auswirkungen. Ihr berufliches Handeln<br />

wird um <strong>das</strong> Wissen um explizite und implizite Kontrakte erweitert.<br />

3. Seminar: 7. – 10. Juni 2011 (4 Tage)<br />

9.30 – 20.30 Uhr (4. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Schwerpunkt ist die professionelle Persönlichkeit und die Geschichte<br />

des Beraters. Regeln der Herkunftsfamilie und Ausgestaltung<br />

der kompetenten Identität werden in Zusammenhang<br />

gebracht. Wir arbeiten mit dem Familienstammbaum, mit Aufstellungen<br />

von Familienkonstellationen, Skulpturen und Rollenspielen.<br />

Erweitert wird <strong>das</strong> methodische Know-how durch biographische<br />

Arbeit, Metaphern und Geschichten.<br />

4. Seminar: 29. Februar – 2. März 2012<br />

9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Die Interventionen des systemischen Ansatzes basieren auf der<br />

Wertschätzung der Systemmitglieder und ihrer bisherigen Problemlösungsstrategien.<br />

Das Handeln zielt auf einen ressourcenfördernden<br />

Dialog. Zur systemischen Methode gehören alle in der<br />

Familientherapie entwickelten Instrumentarien: Strukturskizzen,<br />

Organigramme, Klärung von Kommunikationsabläufen, zirkuläres<br />

Fragen, Skulpturarbeit, Veränderung von Systemregeln, Interventionen,<br />

systemische Kommentare und <strong>das</strong> Reflecting Team.<br />

5. Seminar: 20. – 22. Juni 2012<br />

9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

Die Reflektion der eigenen durchlebten Krisen und die Bewältigungsstrategien<br />

sind ebenso Thema wie die Möglichkeit effektiver<br />

Hilfe <strong>für</strong> ein in eine Krise geratenes System durch die Beratung. Sie<br />

lernen den Sinn von Krisen verstehen und hier verantwortlich zu<br />

handeln. Ebenso sind Thema: Umgang mit nicht kooperativen<br />

Systemen, Krisen von Institutionen, Mitarbeiter/-innen und Berater/-innen,<br />

Krankheit, Tod oder Krisen im Lebenszyklus. Sie erfahren<br />

die Anwendung und Nutzung von Self-coaching und Supervision.<br />

6. Seminar: 7. – 9. November 2012<br />

9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />

In diesem Seminar geht es um den Spannungsbogen zwischen<br />

Abschluss und Neubeginn: Beenden von Beratungsprozessen,<br />

Umgang mit Abschied und Trennungen, Mythen, Regeln und Tabus.<br />

Die Reflexion des Ausbildungsprozesses sowie die Standortbestimmung<br />

geben Ihnen weitere Handlungssicherheit.<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.1.05<br />

Teilnehmerzahl 18 bzw. 24<br />

Kursgebühr Die Kursgebühr beträgt 2.500,00 €, inkl. Verpflegung, Arbeitsmaterial,<br />

Abschlussveranstaltung.<br />

Durch die Nutzung des sog. Bildungsschecks reduziert sich die<br />

Kursgebühr um 500,00 €.<br />

Bei einer Förderung nach SGB III im Rahmen der WeGebAU-<br />

Förderungprogramme durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit werden<br />

lediglich die Kosten <strong>für</strong> Verpflegung und Unterkunft den Teilnehmer/-innen<br />

in Rechnung gestellt.<br />

Anmeldeschluss 20. September 2010<br />

Kursleitung Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Der Kurs wird ab einer Teilnehmerzahl von 19 mit zwei Referenten<br />

durchgeführt, ansonsten lediglich mit einem Referenten. Diese Veranstaltung<br />

erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />

<strong>Aachen</strong>. Die Bischöfliche Akademie ist anerkannte Bildungseinrichtung<br />

nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW.<br />

Informationen zur Förderung durch <strong>das</strong> Land NRW (Bildungsscheck)<br />

oder zur Förderung durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />

nach dem WeGebAU-Förderprogramm SGB III vermittelt Ihnen die<br />

Kursleitung.<br />

Die nächste Informationsveranstaltung findet am 13. September<br />

2010 in der Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr im Haus der Caritas,<br />

<strong>Aachen</strong> statt. Hier werden die Lerninhalte, der Lernstil und die<br />

Seminarbedingungen erläutert und Ihre Fragen gerne beantwortet.<br />

Diese Informationsveranstaltung ist <strong>für</strong> alle Interessierte kostenfrei!<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 14 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Beraten und Begleiten


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Sozialpolitik und<br />

Soziale Sicherung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 15 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.2.01 Organisation und Verwaltung<br />

Einfach gut<br />

organisiert!<br />

Büroorganisation <strong>für</strong><br />

Leitungen in<br />

Tageseinrichtungen<br />

<strong>für</strong> Kinder<br />

Kennen Sie <strong>das</strong>: Ein voller Schreibtisch, ein überquellender E-Mail-<br />

Eingang und ein voller Kopf – am Ende eines Tages viel getan, aber<br />

trotzdem haben Sie <strong>das</strong> Gefühl, nichts geschafft zu haben und keine<br />

Zeit <strong>für</strong> die wirklich wichtigen Aufgaben zu haben?<br />

In diesem Seminar erfahren Sie,<br />

● wie Sie sich einen freien Schreibtisch schaffen und dennoch jeden<br />

Vorgang mit einem Griff zur Hand haben,<br />

● wie Sie einen Überblick über Ihre Aufgaben erhalten, um schnell<br />

Prioritäten zu setzen und flexibel auf Unvorhersehbares zu reagieren,<br />

● wie Sie Ihre Ablage auf Papier und elektronisch einfach strukturieren,<br />

um Dokumente leicht wieder zu finden.<br />

Themen<br />

– Der gut organisierte Büroarbeitsplatz<br />

– Direkt-Prinzip statt Stapel-Prinzip<br />

– Die richtigen Hilfsmittel<br />

– Ablage und Umgang mit E-Mails<br />

Zielgruppe Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />

Referentin Christine Wilms, Organisationsberaterin<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 20. Januar 2010<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 12<br />

Kursgebühr 130,00 €<br />

Anmeldeschluss 1. Dezember 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 16 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.2.02<br />

Update im<br />

Arbeitsrecht<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 17 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Das Arbeitsrecht unterliegt wie kaum ein anderes Rechtsgebiet<br />

einer ständigen Fort- und Weiterentwicklung. Die Aktualität wird<br />

dabei etwa <strong>für</strong> den Bereich der Caritas nicht zuletzt durch die langwierigen<br />

Reformen der AVR deutlich. Diese ständigen Entwicklungen<br />

bedeuten dabei <strong>für</strong> Führungsebene und Personalmanagement<br />

eine kontinuierliche Zunahme der Anforderungen.<br />

Das Seminar soll denjenigen, die mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen<br />

befasst sind, einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen<br />

in Rechtsprechung und Gesetzgebung geben. Ziel ist es<br />

hierbei, Hilfestellungen beim Erkennen von Problemen und der Erarbeitung<br />

von Lösungen zu geben. Die Besonderheiten der aktuellen<br />

AVR und des Mitbestimmungsrechts werden in diesem Zusammenhang<br />

ebenfalls behandelt. Themenschwerpunkt wird<br />

außerdem der wachsende Personalkostendruck von Einrichtungen<br />

im Sozial- und Gesundheitswesen einschließlich der Reaktionsmöglichkeiten<br />

hierauf sein.<br />

Durch die Aktualität des Themengebiets werden die einzelnen<br />

Themenschwerpunkte erst kurz vor dem Seminar festgelegt.<br />

Zielgruppe Personal- und Verwaltungsleiter/-innen<br />

Referenten/-in Astrid Schulte, Rechtsanwältin BDO<br />

Dr. Frederike Meurer, Rechtsanwältin BDO<br />

Peter Bollermann, Mitglied der Arbeitsrechtlichen Kommission,<br />

Dienstgeberseite (angefragt)<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 10. März 2010<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 17. Februar 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241/431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.2.03 Organisation und Verwaltung<br />

Qualitätsmanagementbeauftragte/r<br />

in Unternehmen der<br />

stationären Altenhilfe,<br />

der ambulanten Kranken-<br />

und Altenpflege<br />

und Einrichtungen der<br />

Behindertenhilfe<br />

Zertifikatskurs<br />

Die/ Der Qualitätsmanagementbeauftragte/r (QMB) plant, organisiert<br />

und kontrolliert den Prozess des Aufbaus, der Aufrechterhaltung<br />

und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im<br />

Unternehmen. Die Tätigkeit des QMB zielt darauf ab, eine <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

Unternehmen spezifische, gelebte Qualitätskultur sicherzustellen<br />

und weiterzuentwickeln.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die als QMB ihre Einrichtung sowohl bei der<br />

Umsetzung als auch bei den unternehmenseigenen Anforderungen<br />

an interne und externe Qualitätssicherung unterstützen.<br />

Referentin Angelika Meißner, Diplompädagogin, Akkreditierte EOQ Quality<br />

Managerin und EOQ Auditorin <strong>für</strong> Qualitätsmanagementsystem<br />

gemäß DIN EN ISO 9001 <strong>für</strong> die Branchen Gesundheits- und Sozialwesen<br />

und Erziehung und Unterricht, Akkreditierte Beraterin der<br />

IQS NRW<br />

Kursleitung Rolf Köhnlein-Busch, Qualitätsmanagementbeauftragter der<br />

<strong>Aachen</strong>er Caritasdienste gGmbH (ACD), Krankenpfleger, Interner<br />

Prozessbegleiter (CBO), Berater <strong>für</strong> Pflegeorganisation und Qualitätsmanagement<br />

(KWS), Pflegesachverständiger (TÜV)<br />

Ort Klosterstift Radermecher, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 1. Block: 15. – 18. März 2010<br />

2. Block: 19. – 20. April 2010<br />

3. Block: 17. – 18. Mai 2010<br />

4. Block: 14. – 15. Juni 2010<br />

5. Block: 12. – 13. Juli 2010<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 1.600,00 €<br />

Anmeldeschluss 15. Februar 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepman, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an. Unternehmen<br />

bzw. Personen, die individuell mit der Anmeldung einen<br />

Bildungs-scheck einreichen, gewähren wir eine nicht nachträglich<br />

einforderbare Ermäßigung der Kursgebühren in Höhe von max.<br />

500,00 €<br />

Im Einzelfall ist eine Förderung der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit nach<br />

SGB III möglich.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 18 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.2.04<br />

Kommunikationstraining<br />

<strong>für</strong> Mitarbeiter/innen<br />

im Sekretariat<br />

von Beratungsstellen<br />

Konfliktgespräche<br />

erfolgreich führen<br />

Beruflicher Erfolg wird in hohem Maße durch kommunikative<br />

Fähigkeiten bestimmt. In vielen Situationen kommt es neben Sachkompetenz<br />

auch auf wirkungsvolles und überzeugendes Reden<br />

an.<br />

In diesem Seminar können Mitarbeiter/-innen in der Verwaltung<br />

erlernen, schwierige Situationen – z.B. in Gesprächen mit problematischer<br />

Klientel – erfolgreich zu bewältigen, sowie selbstbewusst<br />

und zielorientiert aufzutreten.<br />

In ausgewählten, praxisnahen Übungen werden Tipps und Hilfestellungen<br />

zur Gesprächsführung und zum Führen von Konfliktgesprächen<br />

gegeben.<br />

Inhalte:<br />

● Grundlegendes zur Gesprächsführung<br />

● Erkennen von unfairer Gesprächstaktik<br />

● Erfolgreiches Führen von Konfliktgesprächen<br />

● Telefonkontakt<br />

● Körpersprache und Stimmtraining<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen im Sekretariat von Beratungsstellen<br />

Referentin Dr. Uta Fleischmann, Sprach- und Literaturwissenschaftlerin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong> (angefragt)<br />

Termine 28. – 30. September 2010<br />

Di von 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi von 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Do von 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 14<br />

Kursgebühr 200,00 €<br />

Anmeldeschluss 10. August 2010<br />

Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 19 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Organisation und Verwaltung


Kurs-Nr.2.05 Organisation und Verwaltung<br />

Einfach gut<br />

organisiert!<br />

Büroorganisation <strong>für</strong><br />

Leitungen in<br />

Tageseinrichtungen<br />

<strong>für</strong> Kinder<br />

Kennen Sie <strong>das</strong>: Ein voller Schreibtisch, ein überquellender E-Mail-<br />

Eingang und ein voller Kopf – am Ende eines Tages viel getan, aber<br />

trotzdem haben Sie <strong>das</strong> Gefühl, nichts geschafft zu haben und<br />

keine Zeit <strong>für</strong> die wirklich wichtigen Aufgaben zu haben?<br />

In diesem Seminar erfahren Sie,<br />

● wie Sie sich einen freien Schreibtisch schaffen und dennoch jeden<br />

Vorgang mit einem Griff zur Hand haben,<br />

● wie Sie einen Überblick über Ihre Aufgaben erhalten, um schnell<br />

Prioritäten zu setzen und flexibel auf Unvorhersehbares zu<br />

reagieren,<br />

● wie Sie Ihre Ablage auf Papier und elektronisch einfach strukturieren,<br />

um Dokumente leicht wieder zu finden.<br />

Themen<br />

– Der gut organisierte Büroarbeitsplatz<br />

– Direkt-Prinzip statt Stapel-Prinzip<br />

– Die richtigen Hilfsmittel<br />

– Ablage und Umgang mit E-Mails<br />

Zielgruppe Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />

Referentin Christine Wilms, Organisationsberaterin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 26. Oktober 2010<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 12<br />

Kursgebühr 130,00 €<br />

Anmeldeschluss 26. Juli 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 20 <strong>begleiten</strong> 2010


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Sozialpolitik und<br />

Soziale Sicherung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 21 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.3.01 Führen und Leiten<br />

Führen und<br />

Leiten<br />

Von der Fachkraft zur<br />

Führungskraft<br />

Kompaktkurs<br />

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte in Einrichtungen der<br />

Alten- und Krankenpflege sowie der Behindertenarbeit, die in Leitungsfunktion<br />

auf Station oder im Wohnbereich tätig sind. Ebenso<br />

sind Leitungskräfte in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder und in Einrichtungen<br />

der Jugendhilfe eingeladen. Dabei gehen wir davon aus,<br />

<strong>das</strong>s mit der Übernahme einer Leitungsfunktion neue und zusätzliche<br />

Anforderungen verbunden sind, die über die rein fachliche<br />

Kompetenz hinausgehen.<br />

Die Fortbildung hat zum Ziel, sich kompakt und übersichtlich mit<br />

der neuen Funktion und Aufgabe „Leitung“ auseinanderzusetzen,<br />

eigene Einstellungen und Haltungen zu reflektieren, Führungswissen<br />

zu erwerben und Rollensicherheit zu trainieren.<br />

Die Inhalte der Fortbildung konzentrieren sich somit folgerichtig auf<br />

Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die <strong>für</strong> eine Leitungsposition<br />

im mittleren Management notwendig sind. Pflege- und/<br />

oder betreuungsfachliche Inhalte werden nicht explizit mitvermittelt.<br />

Die arbeitsfeldübergreifende Zusammensetzung der Kursgruppe<br />

wird aktiv im Lernprozess genutzt: der Einblick in andere<br />

Arbeitswelten und Leitungssituationen führt zu erweiterten Lernperspektiven.<br />

Inhalte<br />

● Rolle und Person als Führungskraft<br />

● Einstellungen und Haltungen/Wertesystem<br />

● Managementwissen<br />

● Professionelle Beziehungsgestaltung<br />

● Institutionskompetenz<br />

● Führungsinstrumente<br />

Beschreibung der einzelnen Module:<br />

Modul 1: Von der Fachkraft zur Führungskraft:<br />

● Meine Führungseigenschaften<br />

● Mein Führungsverhalten<br />

● Meine Emotionale Intelligenz<br />

● Meine Entscheidungsfreudigkeit<br />

Modul 2: Führungsbedingungen<br />

● Führen heißt sich selbst kennen<br />

● Führen heißt kommunizieren<br />

● Führen heißt Gegensätze aushalten<br />

● Führen heißt Macht haben<br />

Modul 3: Instrumente/Elemente der Mitarbeiterführung:<br />

● Das Mitarbeitergespräch<br />

● Konfliktmanagement<br />

● Delegation<br />

● Personalrechtliche Grundlagen (Abmahnung etc.)<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 22 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.3.01<br />

Modul 4: Kommunikation und Beziehungen<br />

● Leitung von Teams<br />

● Feedbackkultur<br />

● Mitarbeiter coachen<br />

● Arbeitsbeziehungen gestalten<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 23 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Führen und Leiten<br />

Modul 5: Leitungshandeln in der Organisation oder<br />

„Zwischen allen Stühlen?“<br />

● Handlungsfähig in der Sandwichposition<br />

● Loyalitätsfragen<br />

● Verantwortung <strong>für</strong> den Bereich und <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gesamte<br />

Ergänzt werden diese Module durch Gruppencoaching. In Kleingruppen<br />

findet jeweils eine Sitzung zwischen den Modulen statt,<br />

<strong>für</strong> die gesondert Termine vereinbart werden.<br />

Zielgruppe Leitungskräfte in Einrichtungen der Alten-, Krankenplfege und der<br />

Behindertenhilfe sowie Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />

und Einrichtungen der Jugendhilfe<br />

Referenten Lutz Geller, Supervisor und Organisationsberater, (Kursleitung),<br />

u. a. Fachreferenten zu entsprechenden Themenschwerpunkten<br />

Ort Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath<br />

Termine 6. – 8. Januar 2010<br />

3. – 5. März 2010<br />

21. – 23. April 2010<br />

16. – 18. Juni 2010<br />

1. – 3. September 2010<br />

Teilnehmerzahl<br />

jeweils 9.00 – 17.00 Uhr<br />

18<br />

Kursgebühr 1.980,00 €<br />

Anmeldeschluss 6. Dezember 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241/431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Für diese Veranstaltung kann ein Bildungsscheck<br />

eingereicht werden.<br />

Im Einzelfall ist eine Förderung durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />

nach dem WeGebAU-Förderprogramm SGB III möglich.<br />

In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.3.02 Führen und Leiten<br />

Gruppenleiterkurs<br />

XV<br />

2010-2011<br />

Zertifikatskurs<br />

Professionelles Arbeiten in Einrichtungen der Erziehungshilfe erfordert<br />

eine arbeitsteilige Leitungs- und Führungsstruktur. Als Leitungskräfte<br />

der mittlern Ebene haben Gruppenleitungen dabei eine<br />

Schlüsselposition: Sie organisieren und gestalten den Erziehungsalltag<br />

in ihren Gruppen, führen und leiten ihre Teammitglieder und<br />

sind Bindeglied zwischen den Kindern und Jugendlichen, ihrem<br />

Team und den anderen Leitungsebenen. Welche Rolle und Funktion<br />

hat die Gruppenleitung? Für welche Aufgabenbereiche ist sie<br />

verantwortlich? Wie kann sie <strong>das</strong> Arbeitssystem der Gruppe steuern,<br />

lenken und managen? Wie kann die Gruppenleitung Mitarbeiter/-innen<br />

zielorientiert führen? Dieser Zertifikatskurs greift diese<br />

Fragen auf und befähigt dazu, die Gruppenleitungsfunktion erfolgreich<br />

auszufüllen. Der Kurs vermittelt die wichtigen Grundlagen zur<br />

gelingenden Organisation von Gruppe und Team und stärkt die<br />

Managment- und Führungskompetenzen der Teilnehmer/-innen<br />

Inhalte<br />

● Selbstverständnis von (Gruppen)Leitung<br />

● Organisation und Managment der Gruppe<br />

● Arbeitsorganisation und Selbstmanagement<br />

● Zusammenarbeit im Team<br />

● Abschlusskolloquium<br />

Lernkonzept<br />

Über die Gestaltung der Arbeitseinheiten werden „ganzheitliche“<br />

Lern- und Erfahrungsfelder geschaffen. Auf der Basis der Moderationstechnik<br />

arbeiten wir mit verschiedensten Methoden der Erwachsenenbildung.<br />

Sie bringen Ihre Erfahrungen in den Kurs<br />

mit ein und erhalten von uns fundierte Informationen. Wir nutzen<br />

erlebnisdpädagogische Elemente, Trainingsphasen, um Führungstechniken<br />

und Führungsverhalten einzuüben. Zu jedem Kursabschnitt<br />

erhalten Sie <strong>begleiten</strong>des Kursmaterial und ein Fotoprotokoll<br />

als Kursdokumentation.<br />

Supervision in Regionalgruppen<br />

Zwischen den einzelnen Weiterbildungsabschnitten finden jeweils<br />

ganztägige begleitete Zwischentreffen in regionalen Gruppen zur<br />

kurs<strong>begleiten</strong>den Supervision und Vertiefung der Inhalte statt.<br />

Qualitätsstandards:<br />

● Kompetente und praxiserfahrene Referenten<br />

● Themen- und Teilnehmerorientierung<br />

● Kontinuierlicher Theorie-Praxis-Bezug<br />

● Anwendung abwechslungsreicher Arbeitsformen/-methoden und<br />

Einsatz moderner Medien<br />

● Reflexion und Dokumentation der Arbeitsergebnisse<br />

● Vertiefung in begleiteten regionalen Gruppen<br />

● Rückbindung des Kurses an die Strukturen und Bedingungen der<br />

jeweiligen Einrichtung<br />

Projektarbeit und Kolloquium<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 24<br />

<strong>begleiten</strong> 2010<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.3.02<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 25<br />

<strong>begleiten</strong> 2010<br />

Führen und Leiten<br />

Als Kursteilnehmer/-in bearbeiten Sie kurs<strong>begleiten</strong>d ein Projekt<br />

aus Ihrem Berufsalltag. Sie dokumentieren dieses Projekt in einer<br />

Abschlussarbeit und stellen dieses im Rahmen eines Abschlusskolloquiums<br />

vor.<br />

Zertifikat<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung erhalten Sie ein<br />

differenziertes Zertifikat.<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> den Erhalt des Zertifikats:<br />

Teilnahme an allen Kursabschnitten<br />

Abgabe einer Projektarbeit<br />

Präsentation dieses Projektes im Rahmen eines Kolloquiums.<br />

Bei nicht vorliegenden Voraussetzungen wird eine Teilnahmebescheinigung<br />

<strong>für</strong> die besuchten Kursabschnitte ausgestellt.<br />

Zielgruppe Gruppenleiter/-innen aus stationären und teilstationären Einrichtungen<br />

und Dienste der Erziehungshilfe mit einer abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich und einer mind.<br />

zweijährigen Berufserfahrung in einem Arbeitsfeld der Erziehungshilfe.<br />

Referenten Thomas Heckner, Schulleiter, Flex - Fernschule<br />

Jürgen Mall, Erlebnispädagoge, Training – Seminare - Beratung<br />

Norbert Scheiwe, Heimleiter, Christopherus Jugendwerk<br />

Michael Spielmann, Referent, DiCV Freiburg<br />

Lutz Geller, Organisationsberater, Supervisor<br />

Kursleitung Eva Maria Wagner, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Termine und Tagungsorte Block 1: 22. – 24.Februar 2010,<br />

August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Block 2: 21. – 23. April 2010,<br />

Kerpen-Horrem<br />

Block 3: 23. – 25. Juni 2010,<br />

Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Block 4: 06. – 08. Oktober 2010,<br />

Oberrimsingen<br />

Block 5: 19. – 21. Januar 2011,<br />

St. Josefshaus, Monschau-Höfen<br />

Beginn jeweils 9.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 26<br />

Kursgebühr 2350,00 €<br />

Anmeldeschluss 1. Dezember 2009<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241/431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen<br />

Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />

Bitte fordern Sie unsere Informationsbroschüre mit<br />

Anmeldebogen an.


Kurs-Nr.3.03 Führen und Leiten<br />

Wirkungsvolle<br />

Kommunikation<br />

Wir möchten gerne mit anderen Menschen „gut auskommen“, wir<br />

möchten sie verstehen und auch selbst verstanden werden. Dies<br />

ist die Basis <strong>für</strong> eine wirkungsvolle Kommunikation untereinander –<br />

mit den Kollegen, den Kunden/ Patienten, dem Chef – und auch<br />

zuhause in der Familie.<br />

Jeder Mensch ist aber eine individuelle Persönlichkeit. Er verfügt<br />

über seine eigene psychologische Grundstruktur, über seine eigene<br />

Wahrnehmung und über seinen eigenen Kommunikationsstil.<br />

In diesem Seminar machen Sie sich Ihr eigenes Persönlichkeitsprofil<br />

bewusst und erarbeiten die Fähigkeit, <strong>das</strong> Profil Ihres Gesprächspartners<br />

schnell zu erkennen und sich auf dessen Kommunikationsstil<br />

einzustellen.<br />

Damit verbessern Sie Ihre Kommunikation mit anderen und sorgen<br />

da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s sich Ihre Gesprächspartner angenommen und gut aufgehoben<br />

fühlen.<br />

Sie beeinflussen damit die Qualität der Zusammenarbeit, und<br />

leisten einen Beitrag zur Teamentwicklung und Motivation Ihrer<br />

Mitarbeiter/-innen.<br />

● Grundkenntnisse über <strong>das</strong> DISG ® - Persönlichkeitsprofil<br />

● Erstellung des eigenen Profils<br />

● Erkennen der typischen Verhaltensmuster<br />

● Praktische Umsetzung in die konkrete Führungsarbeit<br />

Zielgruppe Führungskräfte und Teamleiter/-innen<br />

Referent Christoph Niederberger, Unternehmensberater und Trainer<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 4. Mai 2010<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 24. März 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 26 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.3.04<br />

Die Kraft<br />

von Zielen<br />

Der Erfolg eines jeden Projekts, eines jeden Angebots oder Vorhabens<br />

hängt in entscheidendem Maße davon ab, ob die Ziele eindeutig<br />

definiert und allen Beteiligten bekannt sind. Wissen alle,<br />

welche Ziele verfolgt werden, ersparen Sie sich einen blinden Aktionismus,<br />

Doppelarbeit und so manchen Konflikt. Nur konkrete<br />

Ziele lassen sich auf deren Erreichbarkeit hin überprüfen und <strong>bilden</strong><br />

damit eine wichtige Grundlage, um Aussagen zur Ergebnisqualität<br />

zu treffen.<br />

Zu den Inhalte der Fortbildung gehören:<br />

● Einführung in <strong>das</strong> Arbeiten mit Zielen<br />

● Formulieren von lang-, mittel- und kurzfristigen Zielen zu eigenen<br />

Projekten/Vorhaben<br />

● Identifikation von Zielerreichungskriterien<br />

● Integration der Arbeit mit Zielen in den Praxisalltag<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Rat- und Hilfe-Beratungsstellen und aus<br />

anderen Beratungsdiensten<br />

Referentin Gitte Landgrebe, Dipl. Pädagogin, Organisationsberaterin<br />

und Trainerin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 19. Mai 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 135,00 €<br />

Anmeldeschluss 16. April 2010<br />

Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 27 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Führen und Leiten


<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Fortbildung<br />

und Exerzitien<br />

2010 im<br />

<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Veranstaltungen <strong>für</strong> Priester, Diakone, Gemeindereferenten/-innen<br />

und Pastoralreferenten/-innen.<br />

Das Fortbildungsprogramm 2010 der Abteilungen Personalplanung,<br />

-einsatz und -entwicklung mit Veranstaltungen <strong>für</strong> Priester, Diakone,<br />

Gemeindereferenten/-innen und Pastoralreferenten/-innen ist<br />

erschienen.<br />

Es kann im Internet unter www.download-bistum-ac.de in der<br />

Rubrik „Fortbildungen“ abgerufen werden.<br />

Anmeldungen zu den Fortbildungen können unter<br />

Angabe der Veranstaltungsnummer direkt erfolgen unter<br />

abt.21@bistum-aachen.de.<br />

Herausgeber: Bischöfliches Generalvikariat <strong>Aachen</strong><br />

Abteilung 2.1 Personalplanung, -einsatz und -entwicklung<br />

● Domvikar Dr. Dr. Elmar Nass, Tel.: 0241 452-257<br />

E-Mail: elmar.nass@bistum-aachen.de<br />

● Thomas Hoogen, Pastoralreferent, Tel.: 0241 452-557<br />

E-Mail: thomas.hoogen-fb@bistum-aachen.de<br />

● Cläre Pörsch (Verwaltung), Tel.: 0241 452-258<br />

E-Mail: claere.poersch@bistum-aachen.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 28 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Fortbildung und Exerzitien 2010


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Sozialpolitik und<br />

Soziale Sicherung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 29 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.4.01 Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />

Fit <strong>für</strong><br />

kulturelle<br />

Vielfalt<br />

Der Alltag in den Einrichtungen und Diensten ist durch Mehrkulturalität<br />

geprägt. Mehrkulturalität als gesellschaftliche Dimension und<br />

Anforderung erfordert neue Umgangsweisen und stellt neue Herausforderungen<br />

an die berufliche Praxis.<br />

Mit diesem Basisseminar soll der eigene Standort reflektiert und<br />

<strong>das</strong> Verhaltensrepertoire <strong>für</strong> den Umgang mit Mehrkulturaliät in den<br />

Erziehungs-, Beratungs- und Bildungseinrichtungen erweitert<br />

werden.<br />

Ziele:<br />

● Sie erhöhen Ihre Sensibilität <strong>für</strong> kulturell bedingte Einstellungen<br />

und Werte<br />

● Sie erweitern Ihre Kenntnisse in Bezug auf Kultur/Migration und<br />

Integration<br />

● Sie erweitern Ihre interkulturelle Kompetenz und lernen Methoden<br />

kennen, die Ihnen helfen, flexibler mit den praktischen Anforderungen<br />

Ihres beruflichen Alltags umzugehen.<br />

● Sie analysieren und erproben Fälle aus der eigenen beruflichen<br />

Praxis und erweitern Ihre Handlungskompetenz und Professionalität.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzetren,<br />

integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen<br />

Referentin Domenica Licciardi, Supervisorin (DGSv), Systemische Beratung,<br />

Interkulturelle Trainings, Managing Diversity<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 17. – 18. Februar 2010<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 185,00 €<br />

Anmeldeschluss 15. Januar 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 30 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.4.02<br />

Die Kunst<br />

des Pespektivwechsels<br />

Seminar zum besseren<br />

interkulturellen<br />

Verstehen und<br />

Verstandenwerden<br />

Was ist da schief gelaufen? Warum kochen auf einmal die Emotionen<br />

hoch? Habe ich da ein Tabu übersehen? Warum habe ich <strong>das</strong><br />

Gefühl, in eine rassistische, fremdenfeindliche Ecke gedrängt zu<br />

werden?<br />

Kommunikation – natürlich auch interkulturelle Kommunikation –<br />

kann kompliziert sein. Selbst- und Fremdwahrnehmung sind meist<br />

im Zusammentreffen von Angehörigen unterschiedlicher Kulturen<br />

sehr unterschiedlich.<br />

Ziel des Seminars: Anhand praktischer Erfahrungen, Simulationen<br />

und der Vermittlung von Know how bietet <strong>das</strong> Seminar Raum, die<br />

eigene nonverbale und verbale Kommunikation mit sehr unterschiedlich<br />

geprägten Gegenübern wahrzunehmen und einzuüben.<br />

Typische Sitten und Gebräuche und Tabus von Herkunftskulturen<br />

und von Menschen mit Migrationshintergrund <strong>bilden</strong> gemeinsam<br />

mit den eigenen Lebensmustern die Grundlage <strong>für</strong> die praxisorientierten<br />

Fallbeispiele.<br />

Keine Sorge: Bei diesem Seminar gibt es sicher viel zu lachen!<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aller Dienste und Einrichtungen<br />

Referent Markus Reissen, Islamwissenschaftler, Ethnologe,<br />

Lehrbeauftragter an der KathHo<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 22. April 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 20. März 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 31 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Sozialpolitik und Soziale Sicherung


Kurs-Nr.4.03 Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />

Von der Idee<br />

zum Gesetz...!<br />

Sozialgesetzgebung ist ein komplexer Prozess. Verschiedenste<br />

Gesetzgebungsverfahren und eine Vielzahl von Akteuren gestalten<br />

den Gesetzgebungsprozess: <strong>das</strong> Parlament und in besonderer<br />

Weise die die Regierung tragenden Fraktionen, die Regierung und<br />

ihr ministerieller Apparat. Der föderale Aufbau der Bundesrepublik<br />

erfordert zudem oftmals über den Bundesrat die Einbeziehung der<br />

Bundesländer. Hinzu kommen Verbände und weitere Interessenvertretungsorganisationen,<br />

die ihren Einfluss geltend machen.<br />

Das Seminar möchte herausarbeiten, wie Gesetzgebung praktisch<br />

verläuft. Wie sind die Verfahren? Wer sind die Akteure? Wo können<br />

aus dem außerparlamentarischen Raum Interessen artikuliert und<br />

eingebracht werden?<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aller Dienste und Einrichtungen<br />

Referentin Christina Rixen, Dipl. Politologin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 26. April 2010<br />

10.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 22. März 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 32 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.4.04<br />

Integration von<br />

Zuwanderern<br />

Seminar zu den<br />

Herausforderungen<br />

<strong>für</strong> die soziale Arbeit<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 33 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />

Wie erfolgreich ist die Integration von Zuwanderern bisher gelungen?<br />

Welche politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

prägen die Integration? Wie müssten die Dienste und Einrichtungen<br />

der Caritas auf Zuwanderer als Nutzer reagieren?<br />

Mit diesen Fragen befasst sich <strong>das</strong> Seminar und hat die Ziele:<br />

● informieren über die Integrationspolitik auf Kommunal-, Landesund<br />

Bundesebene<br />

● reflektieren des beruflichen Handelns bezogen auf Zuwanderer<br />

● entwickeln von Handlungsperspektiven <strong>für</strong> <strong>das</strong> berufliche Handeln<br />

und <strong>für</strong> die eigene Einrichtung<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aller Dienste und Einrichtungen<br />

Referent Thomas Kley, Dipl. Sozialarbeiter<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 17. Juni 2010<br />

9.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 3. Mai 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de


Kurs-Nr.4.05 Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />

Hilfe, mein<br />

Klient hat<br />

Schulden<br />

Schnupperseminar<br />

zum Thema<br />

Überschuldung<br />

Immer mehr Menschen geraten aufgrund von Schulden in Lebenskrisen.<br />

Frühzeitige Hilfe kann schwerwiegende Folgen vermeiden.<br />

„Schuldnerberatunng ist eine Querschnittsaufgabe“, sagt die<br />

Caritas. Darum sind Berater/-innen in allen sozialen Diensten<br />

herausgefordert, Menschen bei der Sicherung ihrer Existenz und<br />

bei Schuldenproblemen zu unterstützen.<br />

Zu diesem Einführungsseminar gehören<br />

● Bearbeitung von Primärschulden,<br />

● Schuldnerschutz bei Mahnungen und Zwangsvollstreckungen,<br />

● alle Maßnahmen zur Existenzsicherung nach SGB II, SGB XII<br />

und ZPO,<br />

● Aspekte der Gesprächsführung beim „Tabu-Thema“ Geld und<br />

natürlich<br />

● die Bedeutung der zu erwartenden Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen.<br />

Zielgruppe Berater/-innen aller Beratungsdienste<br />

Referentin Elisabeth Steigels, Bankkauffrau<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 23. Juni 2010<br />

10.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 11. Mai 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 34 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.4.06<br />

Wie „tickt“<br />

die Bank?<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 35 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />

Dieses Seminar gibt einen Einblick in die Kreditentscheidungsprozesse<br />

von Banken.<br />

Darüber hinaus wird auf die Gestaltung von Kreditverträgen sowie<br />

die gängigsten Sicherheiten eingegangen:<br />

● Darlehensverträge<br />

– Pflichtbestandteile nach Verbraucherkreditgesetz<br />

– Effektivzins<br />

● Sicherheiten<br />

– Abtretungen/Verpfändungen<br />

– Bürgschaften<br />

– Sicherungsübereignung<br />

– Grundschulden/Hypotheken<br />

● Das Grundbuch<br />

● Die Zweckerklärung<br />

● Kreditentscheidungsprozesse in Banken<br />

– Kreditfähigkeitsprüfung/Kreditwürdigkeitsprüfung<br />

– Kapitaldienstfähigkeit<br />

– Rating/Scoring<br />

– Kreditpolitik: Risiko contra Ertrag<br />

– Der Faktor Mensch<br />

Zielgruppe Berater/-innen in Schuldnerberatungsdiensten<br />

Referentinnen Raimund Steigels, Bankfachwirt<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 29. September 2010<br />

10.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 12. Juli 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de


Kurs-Nr.4.07 Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />

Der systemische<br />

Ansatz<br />

als Beratungsmethodik<br />

in<br />

der Schuldnerberatung<br />

Die Beratungssituation in der Schuldnerberatung verändert sich:<br />

Die Fallzahlen und die Anzahl der Kurzberatungsfälle steigen. Vor<br />

diesem Hintergrund kommt es besonders <strong>für</strong> die Beratungsstellen,<br />

die psychosoziale Beratung anbieten, noch stärker als bisher auf<br />

eine geeignete Beratungsmethodik an.<br />

Der systemische Ansatz bietet die Möglichkeit, „effektiv und nachhaltig<br />

zu <strong>beraten</strong> “. So hilft er beispielsweise den Klienten, die<br />

Funktion von Schulden in ihrem Leben zu erkennen und versetzt<br />

sie in die Lage, Schulden in Zukunft zu vermeiden. Gleichzeitig<br />

unterstützt dieser Ansatz den Berater/ die Beraterin darin, mit einer<br />

großen Zahl von Leidensgeschichten konstruktiv umzugehen, die<br />

in einer kurzen Zeit auf ihn einstürmen.<br />

Inhalte des Seminars sind:<br />

● Einführung in den systemischen Beratungsansatz<br />

● Fallbesprechungen<br />

● Auftrags- und Motivationsabklärung<br />

● Das Arbeiten mit Hypothesen<br />

● Die verschiedenen Beratungsphasen<br />

● Funktion des Symptoms Überschuldung <strong>für</strong> den Klienten/<br />

die Klientenfamilie<br />

● Systemische Interventionstechniken, wie z.B. Fragetechniken<br />

● Ressourcen der Klienten stärken<br />

● Klienten stärken<br />

Zielgruppe Berater/-innen in Schuldnerberatungsdiensten<br />

Referentinnen Agnes Herten, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Petra Monhausen, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 4. – 5. November 2010<br />

10.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 150,00 €<br />

Anmeldeschluss 27. September 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 36 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.4.08<br />

Soziale<br />

Sicherung<br />

SGB II und Transferleistungen<br />

<strong>für</strong> Familien<br />

in der beraterischen<br />

Praxis<br />

Praxis-Seminar<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 37 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />

Die Veranstaltung beantwortet Ihre Fragen aus der Sozialrechtsberatung<br />

bei Anwendung des SGB II.<br />

Eine qualifizierte Beratung im Kontext von SGB II und weiterer<br />

Transferleistungen <strong>für</strong> Familien ist nur bei fundierter Kenntnis der<br />

Gesetzeslage und der aktuellen Rechtsprechung möglich. Trotz intensiver<br />

Einarbeitung oft im Selbststudium sind Zweifel in der alltäglichen<br />

Beratung der Klienten oder bei Auseinandersetzungen<br />

mit den Sozialleistungsträgern unvermeidlich.<br />

Inzwischen liegen zahllose Entscheidungen der Untergerichte und<br />

wichtige des Bundessozialgerichts vor. Für die Betroffenen sind die<br />

diesbezüglichen Entwicklungen von besonderer Relevanz. Eine<br />

effektive Sozialberatung bedarf neben der Kenntnis dieser besonderen<br />

Materie des SGB II die der allgemeinen Vorschriften des<br />

Sozialrechts. Wichtige Grundsätze des allgemeinen Sozialrechts<br />

sowie des Verwaltungs- und Sozialgerichtsverfahrens werden <strong>für</strong><br />

Ihre tägliche Sozialberatungspraxis aufbereitet. Durch systematische<br />

und praxisorientierte Darstellung gewinnen Sie die notwendige<br />

Sicherheit <strong>für</strong> Ihre Beratungsarbeit.<br />

Sie haben die Möglichkeit, Fragen aus der Praxis zu erörtern. Ziel<br />

ist es, Ihre bereits vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen und Ihnen<br />

Sicherheit in Ihrer Arbeit zu geben.<br />

Zielgruppe Berater/-innen aller Beratungsdienste.<br />

Referentin Birgit Scheibe, Juristin, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> die Diözese Münster e.V.<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 5. November 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 24. September 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />

Inhaltliche Anfragen aus der Praxis erbitten wir bis zum<br />

8. Oktober 2010.<br />

Bitte bringen Sie eine aktuelle Ausgabe des SGB II – und wenn<br />

möglich – des SGB I und SGB X mit.


Sie suchen ein Tagungshaus?<br />

St. Josefs-Haus<br />

Heimstraße 3<br />

52156 Monschau-Höfen<br />

Telefon: (02472) 80 70<br />

Telefax: (02472) 807123<br />

josefshaus@<br />

caritas-lebenswelten.de<br />

Das St. Josefs-Haus Monschau-Höfen bietet <strong>für</strong> Bildungsund<br />

Seminarangebote<br />

● 3 Tagungsräume mit TV, Beamer, DvD, VHS<br />

Moderationstafeln und Koffer<br />

● 23 Einzel- und Mehrbettzimmer<br />

● Sauna und Fitnessraum nach Vereinbarung<br />

● Therapeutisches Bewegungsbad<br />

Lage Grenznahe Lage zu Belgien, in der Eifel.<br />

Weitläufiges Außengelände.<br />

Leitung Guido Rothkopf, kommissarisch<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 38 <strong>begleiten</strong> 2010


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Sozialpolitik und<br />

Soziale Sicherung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 39 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.5.01 Pflege und soziale Berufe<br />

Qualitätsmanagement<br />

in der<br />

Altenhilfe<br />

Qualitätsmanagement-Beauftragte in Einrichtungen und Diensten<br />

stehen häufig im Spannungsfeld von Weiterentwicklung des<br />

Systems und den begrenzten Ressourcen.<br />

Grundlagen, Ziele und Arbeitsweisen:<br />

● Unterstützung der Wirksamkeit des eigenen QM-Systems<br />

● Vertiefung zu Arbeitsmethoden und Techniken im QM<br />

● Reflexion und Weiterentwicklung einzelner Prozesse durch<br />

Austausch und kollegiale Beratung<br />

● Informationsaustausch zu aktuellen Entwicklungen und<br />

Herausforderungen<br />

Das Angebot dient gleichfalls den Einrichtungen und Diensten der<br />

Altenhilfe zur externen Qualitätssicherung, u.a. als Nachweis<br />

gegenüber den Prüfinstanzen. Die Treffen dienen weiterhin den<br />

Teilnehmer/-innen zur Orientierung und der Weiterentwicklung<br />

ihres hausinternen QM-Systems.<br />

Zielgruppe Qualitätsmanagement-Beauftragte/-Koordinatoren aus<br />

Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

Referent Winfried Winkler, Dipl. Sozialarbeiter, Qualitätsmanager<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 10. Februar 2010<br />

28. April 2010<br />

24. Juni 2010<br />

15. September 2010<br />

27. Oktober 2010<br />

24. November 2010<br />

jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 190,00 €<br />

Anmeldeschluss 4. Januar 2010<br />

Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 40 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.5.02<br />

Speisenversorgung<br />

in der<br />

Zentralküche<br />

Die Leitlinie zur<br />

Lebensmittelhygiene<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 41 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> (DCV) und <strong>das</strong> Diakonische Werk<br />

(DW) der evangelischen Kirche haben gemeinsam eine Leitlinie zur<br />

Lebensmittelhygiene erarbeitet.<br />

Diese Leitlinie interpretiert die zahlreichen Vorschriften des Lebensmittelrechts<br />

und macht Vorschläge <strong>für</strong> deren Umsetzung in die<br />

Praxis. Dabei steht <strong>das</strong> Wohl des Kunden – Bewohners, Patienten,<br />

Gastes – im Vordergrund.<br />

Durch die Abstimmung mit den Lebensmittelüberwachungsämtern<br />

der Länder erhält die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene eine hohe<br />

Verbindlichkeit und Akzeptanz seitens der kontrollierenden<br />

Behörden.<br />

Sie gibt besonders den Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe,<br />

Suchtkrankenhilfe und den Krankenhäusern Handlungssicherheit<br />

und Praxistipps im Hinblick auf Lebensmittelhygiene im<br />

Kontext mit der Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner.<br />

Eingeladen zu diesem Seminar sind in erster Linie Fachkräfte, die<br />

in Zentralküchen <strong>für</strong> die Speisenversorgung verantwortlich sind.<br />

● Die wesentlichen Inhalte der Leitlinie<br />

● Wie bindend ist die Leitlinie?<br />

● Empfehlungen, die von der bisherigen Praxis abweichen<br />

● Wer darf was kochen?<br />

● Wie können Bewohner/-innen an Herstellung von Speisen<br />

beteiligt werden?<br />

● Umsetzung im eigenen Betrieb<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus stationären Einrichtungen der Alten-, Kranken-,<br />

Behinderten- und Suchtkrankenhilfe, die in Zentralküchen <strong>für</strong> die<br />

Speisenversorgung verantwortlich sind<br />

Referentin Carola Reiner, CCR, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />

Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />

Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 9. Februar 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 120,00 €<br />

Anmeldeschluss 18. Dezember 2009<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.5.03 Pflege und soziale Berufe<br />

Kochen mit<br />

Bewohnergruppen<br />

Die Leitlinie zur<br />

Lebensmittelhygiene<br />

Der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> (DCV) und <strong>das</strong> Diakonische Werk<br />

(DW) der evangelischen Kirche haben gemeinsam eine Leitlinie zur<br />

Lebensmittelhygiene erarbeitet.<br />

Diese Leitlinie interpretiert die zahlreichen Vorschriften des Lebensmittelrechts<br />

und macht Vorschläge <strong>für</strong> deren Umsetzung in die<br />

Praxis. Dabei steht stets <strong>das</strong> Wohl des Kunden – Bewohners,<br />

Patienten, Gastes – im Vordergrund.<br />

Durch die Abstimmung mit den Lebensmittel-Überwachungsämtern<br />

der Länder erhält die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene eine<br />

hohe Verbindlichkeit und Akzeptanz seitens der kontrollierenden<br />

Behörden.<br />

Sie gibt insbesondere Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe<br />

und Suchtkrankenhilfe, in denen Kochgruppen angeboten werden<br />

und/ oder auf andere Weise Bewohner/-innen an der Herstellung<br />

von Speisen beteiligt werden, Handlungssicherheit und Praxistipps.<br />

Eingeladen zu diesem Seminar sind in erster Linie Mitarbeiter/<br />

-innen, die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kochen oder die Kochgruppen mit Bewohnern<br />

verantwortlich sind.<br />

Zielgruppe Verantwortliche Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Alten-,<br />

Behinderten, und Jugendhilfe, die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kochen mit Bewohnern<br />

verantwortlich sind<br />

Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />

<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin Reinigungsund<br />

Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 23. Februar 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 12. Januar 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 42 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.5.04<br />

Doppeldiagnose:<br />

Psychisch<br />

krank und<br />

suchterfahren<br />

Probleme,<br />

Erklärungen,<br />

Handlungsansätze<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 43 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Menschen mit so genannter Doppeldiagnose zählen nicht ohne<br />

Grund zu den besonders schwierig zu behandelnden Gruppen.<br />

Häufig werden sie zwischen psychiatrischem System und Suchthilfesystem<br />

hin- und her geschoben, und Mitarbeiter/-innen fühlen<br />

sich von der Doppelgesichtigkeit der Symptome überfordert.<br />

In dieser Fortbildung werden Modelle der Zusammenhänge von<br />

Abhängigkeits- und psychiatrischer (psychotischer) Erkrankung<br />

anschaulich und nachvollziehbar dargestellt. Die Teilnehmer/-innen<br />

haben dabei Gelegenheit, ihre eigenen beruflichen Erfahrungen mit<br />

dem Gelernten zu verbinden und zu reflektieren. Psychodynamische<br />

Aspekte zum Beziehungsgeschehen bei Sucht vertiefen die<br />

theoretischen Überlegungen des ersten Teils. Behandlungsansätze<br />

in unterschiedlichen Settings werden vorgestellt und gemeinsam<br />

diskutiert.<br />

Inhalte:<br />

● Grundlagen zu Sucht und Drogen sowie zu psychiatrischen<br />

(insbesondere psychotischen) Erkrankungen<br />

● Erklärungsmodelle <strong>für</strong> den Zusammenhang von Psychosen und<br />

Drogenkonsum<br />

● Psychodynamische Aspekte zum Beziehungsgeschehen bei Sucht<br />

● Behandlungsgrundsätze und -ansätze<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen der Psychiatrie und Suchthilfe, sowie<br />

angrenzenden Bereichen<br />

Referent Jan Christian Wendt, Dipl. Psychologe, Psychologischer Therapeut<br />

Ort Vinzenzheim <strong>Aachen</strong><br />

Termin 4. März 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 21. Januar 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis: In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.5.05 Pflege und soziale Berufe<br />

Kochen mit<br />

Bewohnergruppen<br />

Die Leitlinie zur<br />

Lebensmittelhygiene<br />

Der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> (DCV) und <strong>das</strong> Diakonische Werk<br />

(DW) der evangelischen Kirche haben gemeinsam eine Leitlinie zur<br />

Lebensmittelhygiene erarbeitet.<br />

Diese Leitlinie interpretiert die zahlreichen Vorschriften des Lebensmittelrechts<br />

und macht Vorschläge <strong>für</strong> deren Umsetzung in die<br />

Praxis. Dabei steht stets <strong>das</strong> Wohl des Kunden – Bewohners,<br />

Patienten, Gastes – im Vordergrund.<br />

Durch die Abstimmung mit den Lebensmittel- Überwachungsämtern<br />

der Länder erhält die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene eine<br />

hohe Verbindlichkeit und Akzeptanz seitens der kontrollierenden<br />

Behörden.<br />

Sie gibt insbesondere Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe<br />

und Suchtkrankenhilfe, in denen Kochgruppen angeboten werden<br />

und/ oder auf andere Weise Bewohner/-innen an der Herstellung<br />

von Speisen beteiligt werden, Handlungssicherheit und Praxistipps.<br />

Eingeladen zu diesem Seminar sind in erster Linie Mitarbeiter/<br />

-innen, die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kochen oder die Kochgruppen mit Bewohnern<br />

verantwortlich sind.<br />

Zielgruppe Verantwortliche Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Alten-,<br />

Behinderten- und Jugendhilfe, die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kochen mit Bewohnern<br />

verantwortlich sind<br />

Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />

<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin Reinigungsund<br />

Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 20. April 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 9. März 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 44 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.5.06<br />

Rechtsfragen<br />

in Betreuungseinrichtungen<br />

der Behindertenhilfe<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 45 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Das Seminar klärt über heim- und haftungsrechtliche Regelungen<br />

auf und beantwortet Ihre speziellen Fragen. Es werden allgemeinrechtliche<br />

Bestimmungen vorgestellt, die Auswirkungen auf die<br />

tägliche Arbeit in Ihrer Einrichtung haben.<br />

Inhalte:<br />

● Einführung in <strong>das</strong> Wohn- und Teilhabegesetz NRW und<br />

Darstellung der Auswirkungen des geänderten Heimrechts<br />

● Qualitätssicherung in der Betreuungseinrichtung und Kontrollbefugnisse<br />

der Heimaufsicht<br />

● Haftungsrechtliche Grundlagen in der Arbeit mit Menschen mit<br />

Behinderungen<br />

● Das Selbstbestimmungsrecht der Bewohner und die Einwilligung<br />

des Bewohners in Maßnahmen<br />

● Pflichten des Personals in Krisen- und Notfällen<br />

● Einbeziehung und Entscheidungsbefugnisse der rechtlichen<br />

Betreuer/-innen<br />

● Aufsichts- und Fürsorgepflichten des betreuenden Personals und<br />

deren Haftung im Schadensfalle<br />

● Freiheitsentziehende Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bewohner/-innen<br />

● Verweigerung therapeutischer Maßnahmen und die rechtlichen<br />

Möglichkeiten zur Durchsetzung<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

Referentin Monika Tönnies, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Medizinrecht,<br />

Sozialrecht, Heimrecht, Betreuungsrecht<br />

Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 27. April 2010<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 16. März 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Ihre konkreten Rechtsfragen können wir bis zum1. März 2010<br />

annehmen und an die Referentin weiterleiten.


Kurs-Nr.5.07 Pflege und soziale Berufe<br />

Umgang mit<br />

Gewalt und<br />

Aggression<br />

in der Pflege<br />

Die Altenpflegerin Frau N. hat Angst. Am liebsten würde Sie heute<br />

gar nicht zur Arbeit gehen. Herr K. hat sie mit seiner Gehilfe geschlagen.<br />

In der Wohnküche waren alle ganz aufgeregt. „Lange<br />

schaffe ich <strong>das</strong> nicht mehr“, denkt sie.“ - „Da ist mir einfach die<br />

Hand ausgerutscht“, sagt die Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

Frau X. „Ich war einfach überfordert und wusste mir nicht mehr zu<br />

helfen.“<br />

Mitarbeiter/-innen aus Pflegeeinrichtungen kennen diese und ähnliche<br />

Situationen. Fehlende Erfahrung im Umgang mit Gewalt und<br />

Aggression führen zu Gefühlen von Ohnmacht, Angst und Hilflosigkeit<br />

und letztlich zu Burnout.<br />

Inhalte u.a.:<br />

● Gewaltsituationen erkennen und einschätzen<br />

● Ursachen <strong>für</strong> die Entstehung von Gewalt und Aggression<br />

● Eskalationsphasen von Aggression und Gewalt<br />

● Deeskalationsmaßnahmen<br />

● Kommunikation in Gewaltsituationen<br />

● Handlungsstrategien zur Vermeidung und Bewältigung von<br />

Gewaltsituationen<br />

● Selbstpflege als Gewaltprävention<br />

Methoden:<br />

Kurzvorträge, Klein- und Großgruppenarbeit, Arbeit mit exemplarischen<br />

Praxisbeispielen, Rollenspiele<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Roswitha Breitwieser-Herbrecht, Dipl.Pädagogin, Fachreferentin<br />

<strong>für</strong> Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />

Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 11. Mai 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 12<br />

Kursgebühr 102,00 €<br />

Anmeldeschluss 9. April 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 46 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.5.08<br />

Dekubitusprävention<br />

auf<br />

der Basis des<br />

nationalen<br />

Expertenstandards<br />

in<br />

der Pflege<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 47 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Die Anforderungen an Pflegekräfte haben sich in den letzten Jahren<br />

stark verändert. Professionelles Arbeiten auf der Basis aktuellster<br />

Erkenntnisse wird vorausgesetzt. Der 4. Nationale Expertenstandard<br />

„Dekubitusprophylaxe“ nimmt dazu ausführlich Stellung<br />

und legt fest, was von Seiten der Einrichtung und von pflegerischer<br />

Seite aus prophylaktischer Sicht unternommen werden sollte.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, fundierte Kenntnisse über <strong>das</strong> Dekubitusrisiko<br />

und die Dekubitusprophylaxe zu vermitteln sowie Handlungskompetenz<br />

zur Umsetzung des nationalen Expertenstandards<br />

zu stärken. Durch die konsequente Arbeit mit Beispielen aus<br />

Ihrer Praxis ermöglichen wir den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />

Inhalte<br />

● Inhaltliche Beschreibung des Standards und weitere Leitlinien und<br />

Kommentierungen<br />

● Systematische Risikoerfassung<br />

● Information und Beratung gefährdeter Personen und deren<br />

Angehörigen über empfohlene pflegerische Interventionen<br />

● Geeignete Hilfsmittel<br />

● Der Bewegungsplan<br />

● Rechtliche Aspekte und Konsequenzen <strong>für</strong> die Pflegeplanung und<br />

Pflegedokumentation<br />

● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />

Maßnahmen<br />

● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />

Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 20. Mai 2010<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 20. April 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de


Kurs-Nr.5.09 Pflege und soziale Berufe<br />

Sturzprävention<br />

auf der<br />

Basis des<br />

nationalen<br />

Expertenstandards<br />

in<br />

der Pflege<br />

Der Nationale Expertenstandard „Sturzprophylaxe“ legt fest, was<br />

von Seiten der Einrichtung und von pflegerischer Seite aus prophylaktischer<br />

Sicht unternommen werden sollte.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, Ihnen fundierte Kenntnisse über <strong>das</strong><br />

Sturzrisiko und Sturzprophylaxe zu vermitteln und Ihre Handlungskompetenz<br />

zur Umsetzung des nationalen Expertenstandards zu<br />

stärken. Durch die konsequente Arbeit mit Beispielen aus Ihrer<br />

Praxis ermöglichen wir den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />

Inhalte:<br />

● Inhaltliche Beschreibung des Standards und weitere Leitlinien und<br />

Kommentierungen<br />

● Systematische Risikoerfassung<br />

● Information und Beratung gefährdeter Personen und deren<br />

Angehörigen über empfohlene pflegerische Interventionen<br />

● Geeignete Hilfsmittel<br />

● Das Sturzprotokoll<br />

● Rechtliche Aspekte und Konsequenzen <strong>für</strong> die Pflegeplanung und<br />

die Pflegedokumentation<br />

● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />

Maßnahmen<br />

● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />

Methoden:<br />

Im Mittelpunkt der Fortbildung steht die Arbeit an<br />

Praxisbeispielen in Form von Gruppengesprächen,<br />

Einzel- und Gruppenarbeiten.<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />

Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 9. Juni 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 9. Mai 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 48 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.5.10<br />

Risikomanagement:<br />

Mangelernährung<br />

und<br />

Flüssigkeitsmangel<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 49 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Das Problem der Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel steht<br />

im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion und verdient besondere<br />

Aufmerksamkeit. Nicht nur der Medizinische Dienst der Krankenkassen<br />

(MDK) bewertet diesbezügliche Pflegeleistungen häufig negativ,<br />

obwohl von Seiten der Einrichtung und von pflegerischer Seite<br />

prophylaktisch meist viele Maßnahmen unternommen werden.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, Ihnen fundierte Kenntnisse über die<br />

Thematik Ernährung und Flüssigkeitsversorgung zu vermitteln und<br />

Ihre Handlungskompetenz zu stärken. Durch die konsequente Arbeit<br />

mit Beispielen aus Ihrer Praxis ermöglichen wir den Transfer in<br />

Ihren beruflichen Alltag.<br />

Inhalte:<br />

● Grundlagen der Ernährung<br />

● Erfassung der Mangelernährung<br />

● Information und Beratung gefährdeter Personen und deren<br />

Angehörigen<br />

● Ernährungsanamnese<br />

● Energie und Flüssigkeitsbedarf<br />

● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />

Maßnahmen<br />

● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter-/innen aus Einrichtungen und<br />

Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 7. Juli 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 7. Juni 2010<br />

Ansprechpartner Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de


Kurs-Nr.5.11 Pflege und soziale Berufe<br />

Pflege von<br />

Menschen mit<br />

chronischen<br />

Wunden auf<br />

der Basis des<br />

nationalen<br />

Expertenstandards<br />

in<br />

der Pflege<br />

Pflege von Menschen mit chronischen Wunden auf der Basis des<br />

nationalen Expertenstandards in der Pflege<br />

Die Anforderungen an Pflegekräfte haben sich in den letzten Jahren<br />

stark verändert. Professionelles Arbeiten auf der Basis aktuellster<br />

Erkenntnisse wird vorausgesetzt.<br />

Beratung und Begleitung von Bewohner/-innen und Angehörigen<br />

sind zentrale Aufgaben in der Pflege alter Menschen. Wundmanagement<br />

und die Pflege von Menschen mit chronischen Wunden<br />

sind aktuelle relevante Probleme. Die Produktauswahl und Behandlungsmethoden<br />

haben in den letzten Jahren stark zugenommen.<br />

Trotzdem werden viele Menschen mit chronischen Wunden<br />

nicht bedarfsgerecht und auf dem Stand der neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse versorgt.<br />

Die Pflegenden können mit gezielten spezifischen Pflegemaßnahmen<br />

die Wundheilung erheblich positiv beeinflussen, die durch die<br />

Wunden hervorgerufenen Beeinträchtigungen mindern und die Lebensqualität<br />

steigern.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, Ihnen fundierte Kenntnisse über <strong>das</strong><br />

Wundmanagement und Menschen mit chronischen Wunden zu<br />

vermitteln und Sie in Ihrer Handlungskompetenz stärken. Durch die<br />

konsequente Arbeit mit Beispielen aus Ihrer Praxis ermöglichen wir<br />

den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />

Inhalte:<br />

● Grundlagen der Physiologie der Wundheilung<br />

● Grundlagen der Wundversorgung<br />

● Wundauflagen<br />

● Behandlungsmethoden akuter und chronische Wunden<br />

● Ernährung und Wunden<br />

● Inhaltliche Beschreibung des Expertenstandards<br />

● Tipps <strong>für</strong> die Pflegeplanung und Pflegedokumentation<br />

● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />

Maßnahmen<br />

● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />

Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 25. August 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 25. Juli 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 50 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.5.12<br />

Schmerzmanagement<br />

auf der Basis<br />

des nationalen<br />

Expertenstandards<br />

in<br />

der Pflege<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 51 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Pflegende brauchen eine hohe pflegerische Beobachtungs- und<br />

Beratungskompetenz <strong>für</strong> die Begleitung von kranken und alten<br />

Menschen mit schmerzbedingten Problemen.<br />

Schmerzen beeinflussen <strong>das</strong> physische, psychische und soziale<br />

Befinden der Betroffenen und beeinträchtigen erheblich die<br />

Lebensqualität.<br />

Trotzdem gehört ein effektives Schmerzmanagement nicht überall<br />

zur täglichen Pflegepraxis.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, Ihre Fähigkeit zur Schmerzwahrnehmung<br />

zu verbessern, Ihnen fundierte Kenntnisse über die Thematik<br />

„Schmerzen“ zu vermitteln und Ihre Handlungskompetenz so zu<br />

stärken, <strong>das</strong>s die Zeit zwischen dem Auftreten von Schmerzen und<br />

deren Linderung deutlich verkürzt wird.<br />

Die Fortbildung berücksichtigt akute und chronische Schmerzen,<br />

Schmerzen bei Menschen mit Demenz oder andere schmerzbedingte<br />

Probleme.<br />

Durch die konsequente Arbeit mit Beispielen aus Ihrer Praxis<br />

ermöglichen wir den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />

Inhalte:<br />

● Grundlagen der Schmerzentstehung<br />

● Schmerzeinschätzung mit Hilfe von Schmerzskalen<br />

● WHO Stufenschema<br />

● Schmerzanamnese<br />

● Schmerzindikatoren<br />

● Schmerzerkennung bei Menschen mit Demenz<br />

● Die Aufgabe und Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der<br />

geplanten Maßnahmen<br />

● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />

Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Ort Seniorenzentrum am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 16. September 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 16. August 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de


Kurs-Nr.5.13 Pflege und soziale Berufe<br />

Kontinenzförderung<br />

auf<br />

der Basis des<br />

nationalen<br />

Expertenstandards<br />

in<br />

der Pflege<br />

Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes pflegerelevantes Problem.<br />

Wichtig ist eine möglichst frühzeitige Identifikation von Gefährdeten<br />

oder Betroffenen. Dann können Pflegende mit gezielten spezifischen<br />

Pflegemaßnahmen <strong>das</strong> Problem erheblich positiv beeinflussen,<br />

die durch die Inkontinenz hervorgerufene Beeinträchtigungen<br />

mindern und die Lebensqualität steigern.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, Ihnen fundierte Kenntnisse über die<br />

Thematik Förderung der Kontinenz zu vermitteln sowie Ihre Handlungskompetenz<br />

zu stärken. Die relevanten Inhalte werden Ihnen<br />

vermittelt. Durch die konsequente Arbeit mit Beispielen aus Ihrer<br />

Praxis ermöglichen wir den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />

Inhalte :<br />

● Grundlagen der Anatomie Physiologie<br />

● Erfassung der Risikofaktoren<br />

● Information und Beratung gefährdeter Personen und deren<br />

Angehörigen<br />

● Inhaltliche Beschreibung des Expertenstandards<br />

● Tipps <strong>für</strong> die Pflegeplanung<br />

● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />

Maßnahmen<br />

● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />

Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegdienstleitung,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Ort Seniorenzentrum am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 5. Oktober 2010<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 6. September 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 52 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.5.14<br />

Aufbau eines<br />

Gesprächskreises<br />

<strong>für</strong><br />

Angehörige,<br />

die einen Pflegebedürftigen<br />

Menschen in<br />

der häuslichen<br />

Umgebung<br />

pflegen<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 53 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Aufbau eines Gesprächskreises <strong>für</strong> Angehörige, die einen pflegebedürftigen<br />

Menschen in der häuslichen Umgebung pflegen<br />

In der häuslichen Umgebung werden 92 % aller pflegebedürftigen<br />

Menschen von Angehörigen und nahe stehenden Personen betreut<br />

und gepflegt. Die pflegenden Angehörigen sind der „größte Pflegedienst<br />

der Nation“. Die Pflege eines nahe stehenden Menschen<br />

geht mit einer Vielzahl von Belastungen <strong>für</strong> Pflegende und Pflegebedürftige<br />

einher. Insbesondere die soziale Isolation, die Sprachlosigkeit<br />

und <strong>das</strong> Gefühl, die alltäglichen Sorgen mit niemandem Teilen<br />

zu können, werden als ein drängendes Problem erlebt.<br />

Mit dem Angebot einer Gesprächsgruppe <strong>für</strong> pflegende Angehörige<br />

und nahe stehende Pflegepersonen können ambulante Pflegedienste<br />

eine wichtige Form der Entlastung anbieten. Mit dem Angebot<br />

einer Gruppe <strong>für</strong> Menschen, die eine nahe stehende Person<br />

zu Hause pflegen, erreichen Sie nicht nur Erleichterung <strong>für</strong> die Pflegenden,<br />

im gleichen Maße können Sie zur Verbesserung der Pflege<br />

vor Ort <strong>für</strong> die Pflegebedürftigen und <strong>für</strong> die Mitarbeiter/-innen<br />

des ambulanten Pflegedienstes beitragen.<br />

In dieser Fortbildung werden die verschieden Phasen zum Aufbau<br />

eines Gesprächkreises vorgestellt. Orientiert an praktischen Beispielen,<br />

erfahren Sie, welche Vorüberlegungen notwendig sind und<br />

welche Informationswege Sie einhalten sollten. Ausgehend von<br />

den Wünschen der Teilnehmer/-innen erhalten Sie einen Überblick<br />

über offene und themenzentrierte Formen von Gesprächskreisen.<br />

Sie erfahren wie Sie auftretende Probleme beim Aufbau und bei<br />

der Durchführung bewältigen können und einen Überblick über<br />

rechtliche Aspekte.<br />

Inhalte:<br />

● Die Situation der Pflegenden<br />

● Schritte im Team<br />

● Sammlung notwendiger Informationen<br />

● Öffentlichkeitsarbeit<br />

● Rahmenbedingungen (Zeit, Ort, Umfang)<br />

● Motivationsarbeit<br />

● Themenzentriertes Gruppenangebot<br />

● Offener Gesprächskreis<br />

● Umgang mit besonderen Situationen<br />

● Nachbereitung als Vorbereitung<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der teilstationären und ambulanten<br />

Alten- und Behindertenhilfe<br />

Referentin Roswitha Breitwieser-Herbrecht, Dipl. Pädagogin, Dozentin <strong>für</strong><br />

Gesundheitsberufe, Fachreferentin <strong>für</strong> Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />

Ort Altenheim Katharinenstift Am Bunten Garten, Mönchengladbach<br />

Termin 5. Oktober 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 6. September 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de


Kurs-Nr.5.15 Pflege und soziale Berufe<br />

Neue Ansätze<br />

im Umgang<br />

mit dementiell<br />

erkrankten<br />

Menschen<br />

Grundlagen aus der<br />

Montessori-Pädagogik<br />

speziell <strong>für</strong> hochbetagte<br />

Menschen<br />

Dieses Seminar mit sehr hohem Praxisanteil soll die Lust und Neugier<br />

wecken, die Ideen Maria Montessoris auf den Umgang mit<br />

hochaltrigen und auch demenziell erkrankten Menschen zu übertragen,<br />

um daraus neue Impulse <strong>für</strong> die eigene Arbeit mit Senioren<br />

zu gewinnen. Der Leitsatz aus der Montessori-Pädagogik „Hilf mir,<br />

es selbst zu tun!“ in Verbindung mit dem humanistischen Menschenbild<br />

und den didaktischen Grundlagen Maria Montessoris eröffnet<br />

neue Handlungsansätze im Umgang mit älteren Menschen.<br />

Wir lernen neben einer kurzen Einführung in <strong>das</strong> pädagogische<br />

Konzept viele klassische und auch neue, speziell angepasste Montessori-Materialien<br />

kennen und probieren diese mit den anderen<br />

Kursteilnehmer/-innen aus. Jede/r erhält so neue Anregungen <strong>für</strong><br />

die eigenen Angebote der Einzel- und Gruppenarbeit mit Senioren.<br />

Die Teilnehmer/innen erleben, wie eine didaktisch vorbereitete, <strong>für</strong><br />

den alten Menschen speziell angepasste Umgebung die Aufmerksamkeit<br />

weckt und die Fähigkeiten zur Selbsttätigkeit wieder fördert.<br />

Als didaktische Methoden werden Einzel- und Gruppenarbeit,<br />

Rollenspiele, Kurzpräsentationen angeboten, jeweils in Absprache<br />

und nach Wunsch der Kursteilnehmer/-innen.<br />

Zielgruppe Pflegefachkräfte und interessierte Mitarbeiter/-innen aus<br />

Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />

Referentin Ulrike Vollmer, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 26. November 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Anmeldeschluss 26. Oktober 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 54 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.5.16<br />

Interaktion mit<br />

Angehörigen in<br />

der häuslichen<br />

Umgebung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 55 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Mitarbeiter/-innen in der ambulanten Pflege sind regelmäßig konfrontiert<br />

mit kritischen und emotional belastenden Situationen im<br />

Kontakt mit pflegenden Angehörigen und weiteren Pflegepersonen.<br />

Gegenüber scheinbar unerfüllbaren Wünschen und Erwartungen<br />

der Angehörigen und dem stets vorhandenen knappen Zeitfenster,<br />

<strong>das</strong> ihnen zur Verfügung steht, fühlen sie sich oft hilflos und<br />

überfordert.<br />

In dieser Fortbildung werden wir am Beispiel typischer Situationen<br />

aus der ambulanten Pflege Konfliktpotentiale und Kommunikationsfallen<br />

aufspüren und alternative Verhaltensmöglichkeiten<br />

entwickeln.<br />

Sie haben die Möglichkeit:<br />

● Ihre kommunikative Kompetenz zu stärken,<br />

● Ihre Sensibilität <strong>für</strong> die verschiedenen Ebenen im Kontakt mit<br />

Pflegepersonen zu vertiefen,<br />

● Ihre Sicherheit und Handlungskompetenz zu erweitern<br />

● und - nicht zuletzt - die Kundenzufriedenheit zu verbessern.<br />

Seminarinhalte:<br />

Elemente aus der Kommunikation nach Paul Watzlawik<br />

Elemente aus der Transaktionsanalyse (Erik Berne)<br />

Elemente aus der Validation (Naomi Feil und Nicole Richard)<br />

Elemente aus der TZI (Ruth Cohen)<br />

Elemente aus der NLP<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der teilstationären und ambulanten<br />

Alten- und Behindertenhilfe<br />

Referentin Roswitha Breitwieser-Herbrecht, Dipl. Pädagogin, Dozentin <strong>für</strong><br />

Gesundheitsberufe, Fachreferentin <strong>für</strong> Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />

Ort Altenheim Katharinenstift Am Bunten Garten, Mönchengladbach<br />

Termin 9. November 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 8. Oktober 2010<br />

Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />

mfroehlings@caritas-ac.de


Geschäftsstelle<br />

IBS <strong>Aachen</strong><br />

Kapitelstraße 3<br />

D-52066 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 0241 431-447<br />

Fax: 0241 431-478<br />

kontakt@ibs-networld.de<br />

www.ibs-networld.de<br />

IBS<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 56 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Institut <strong>für</strong><br />

Beratung und<br />

Supervision<br />

Träger: <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />

Im Jahr 2009 hat der <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> die<br />

Trägerschaft <strong>für</strong> <strong>das</strong> Institut <strong>für</strong> Beratung und Supervision (IBS<br />

<strong>Aachen</strong>) übernommen. Das Institut <strong>für</strong> Beratung und Supervision<br />

wurde 1985 gegründet von SupervisorInnen, ErwachsenenbildnerInnen,<br />

OrganisationsberaterInnen, SozialarbeiterInnen und<br />

SozialpädagogInnen, die in der Praxis und in der Hochschule tätig<br />

sind. Schwerpunkt des Institutes ist die Fort- und Weiterbildung<br />

von Mitarbeitern in der sozialen, pädagogischen, therapeutischen<br />

Arbeit und der Organisationsberatung.<br />

Weiterbildung: Systemische Beratung<br />

Berufs<strong>begleiten</strong>de Weiterbildung <strong>für</strong> SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen,<br />

HeilpädagogInnen, PsychologInnen, ErzieherInnen<br />

und PraktikerInnen in anderen sozialen Berufen, PädagogInnen<br />

sowie sonstige Berufe, die psychosoziale Beratung oder auch<br />

Team- und Arbeitsgruppenleitungen zu ihren Aufgaben zählen.<br />

● 14 Wochenenden<br />

● 1 Selbsterfahrungsblock<br />

● 100 Unterrichtsstunden in Studiengruppen (Intervision) und<br />

100 Stunden Praxisnachweis<br />

Beginn: Dezember 2009<br />

Die Weiterbildung berechtigt zur Zertifizierung als Systemischer<br />

Berater / Systemische Beraterin (SG) durch die Systemische<br />

Gesellschaft, (SG).<br />

Intensivfortbildung: Social Groupwork<br />

Berufs<strong>begleiten</strong>de Fortbildung <strong>für</strong> Fach- und Führungskräfte aus<br />

sozialen, pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern:<br />

● vier fünftägige Blockseminare,<br />

● drei dreitägige Wochenendseminare,<br />

● 15 Sitzungen Gruppensupervision und10 Studientreffen<br />

Beginn: März 2010<br />

Die Ausbildung entspricht den Standards der Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Social Groupwork - Deutsche Sektion der Association for the<br />

Advancement of Social Work with Groups – International Professional<br />

Organization (AASWG).<br />

Systemischer Kompaktkurs: Von der Steuerbarkeit und Nicht-<br />

Steuerbarkeit von Organisationen<br />

Der Kompaktkurs richtet sich an Leitungskräfte und Berater/innen,<br />

und ist darauf angelegt, grundlegende Kenntnisse über Steuerungsprozesse<br />

und die Nicht-Steuerbarkeit von Organisationen zu<br />

vermitteln.<br />

● 5 dreitägige Module<br />

● 4 Tage Seniorberatung<br />

Beginn: Frühjahr 2010


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Beraten und Begleiten<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Führen und Leiten<br />

Sozialpolitik und<br />

Soziale Sicherung<br />

Pflege und soziale Berufe<br />

Familie und Erziehung<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 57 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.6.01 Familie und Erziehung<br />

Wie schreiben<br />

wir unsere<br />

Konzeption?<br />

Konzeptionsentwicklung<br />

<strong>für</strong> katholische<br />

Kindertagesstätten<br />

Info-Tag<br />

Sie überlegen schon länger, <strong>das</strong>s Sie Ihre pädagogische Konzeption<br />

überarbeiten oder neu entwickeln möchten?<br />

Geplant ist ein Angebot, <strong>das</strong>s Sie schrittweise bei der Entwicklung<br />

einer Konzeption begleitet.<br />

Sie erhalten Unterstützung, den pädagogischen Ansatz Ihrer pädagogischen<br />

Arbeit zu formulieren und so darzustellen, <strong>das</strong>s sich<br />

interessierte Leser/-innen ein Bild von Ihrer Einrichtung und Ihrer<br />

Arbeit machen können.<br />

Am Infotag wird Ihnen <strong>das</strong> Konzept zur Fortbildung vorgestellt.<br />

Sie lernen die Beraterinnen kennen und können Ihre Fragen zu den<br />

Inhalten und zur Vorgehensweise klären.<br />

Zielgruppe Leiter/-innen von Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />

Referentinnen Sabine Müller, Dipl. Heilpädagogin, Kommunikationstrainerin<br />

Claudia Egenolf, Dipl. Heilpädagogin, Kommunikationstrainerin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 25. Februar 2010<br />

Teilnehmerzahl 50<br />

Anmeldeschluss 14. Januar 2010<br />

Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweise Dieser Info-Tag bezieht sich auf die Kurse 6.08 und 6.09.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei, zugleich aber<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Anmeldung zum Seminar.<br />

„Wie schreiben wir unsere Konzeption“<br />

In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 58 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.6.02<br />

Mittagessen in<br />

der Kindertagesstätte<br />

Hygienerichtlinen und<br />

Qualitätsstandards<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 59 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung<br />

Seit Sommer 2009 gibt es gleich zwei neue Veröffentlichungen,<br />

deren Inhalte Sie als Verantwortliche <strong>für</strong> den Verpflegungsbereich<br />

in Kindertagesstätten kennen und umsetzen sollten:<br />

Die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Ernährung (DGE) hat in Verbindung<br />

mit dem Bundesministerium <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz Qualitätsstandards <strong>für</strong> die Verpflegung in Tageseinrichtungen<br />

<strong>für</strong> Kinder herausgegeben.<br />

Sie umfasst die Themen Ernährungsbildung, organisatorische und<br />

strukturelle Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Verpflegung, Gestaltung<br />

der Verpflegung, Verpflegungssysteme im Vergleich, Hygienefragen,<br />

Nachhaltigkeit, sowie Speiseplangestaltung.<br />

Der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> (DCV) und <strong>das</strong> Diakonische Werk<br />

(DW) der Evangelischen Kirche in Deutschland, haben gemeinsam<br />

eine Leitlinie zur Lebensmittelhygiene erarbeitet.<br />

Diese Leitlinie interpretiert die zahlreichen Vorschriften des Lebensmittelrechts<br />

und macht Vorschläge <strong>für</strong> deren Umsetzung in die<br />

Praxis. Dabei steht stets <strong>das</strong> Wohl des Kunden – in diesem Falle<br />

des Kindes – im Vordergrund.<br />

Durch die Abstimmung mit den Landesgesundheitsämtern erhält<br />

die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene eine hohe Verbindlichkeit und<br />

Akzeptanz seitens der kontrollierenden Behörden.<br />

Im Seminar werden Ihnen die <strong>für</strong> Sie relevanten Teile beider Veröffentlichungen<br />

vorgestellt und Möglichkeiten zur Umsetzung in Ihrer<br />

Einrichtung diskutiert<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />

Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen,<br />

Kindertagespflege<br />

Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />

<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin Reinigungsund<br />

Hygienemanagement, Beraterin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 2. März 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 110,00 €<br />

Anmeldeschluss 19. Januar 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.6.03 Familie und Erziehung<br />

Sprachförderkonzept<br />

GISSP<br />

Ein Konzept zur<br />

ganzheitlich-sprachspezifischenFörderung<br />

im Kindergarten<br />

Zertifikatskurs<br />

Alle Tageseinrichtungen sind zukünftig gesetzlich aufgefordert, <strong>für</strong><br />

den Bildungsbereich Sprache eine entsprechende Konzeption der<br />

Förderung zu entwickeln.<br />

Sie erhalten in dieser Fortbildung einen Überblick über die aktuellen<br />

Sprachförderkonzepte sowie Informationen über die Vor- und<br />

Nachteile zur Anwendung bei den verschiedenen Zielgruppen.<br />

Sie lernen die wichtigsten Methoden der Sprachförderkonzepte<br />

kennen und erarbeiten ein individuelles Sprachförderkonzept.<br />

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit<br />

● Sprachentwicklung und mit den Voraussetzungen, die jedes Kind<br />

mitbringen muss um Sprache zu erlernen,<br />

● interkulturellen sprachlichen Notwendigkeiten und mit der besonderen<br />

Förderung von Migrantenkindern,<br />

● Leitzielen und Inhalten des Sprachförderkonzeptes,<br />

● eigenen Erfahrungen und Lebensbildern,<br />

● Sprachlernbedingungen Kinder nichtdeutscher Herkunft,<br />

● Sprachrückstand bei deutschen Kindern,<br />

● Fördermöglichkeiten und Fördernotwendigkeiten,<br />

● methodische und didaktische Grundlagen der Sprachförderung<br />

theoretisch erörtert und praktisch ausprobiert,<br />

● Präsentation individueller Sprachförderkonzepte,<br />

● persönliche Reflexion und Austausch mit den Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen, Tagespflege<br />

Referentin Figen Ünsal, Dipl. Logopädin, freiberufliche Referentin <strong>für</strong><br />

Zweisprachigkeit bei Migrantenkindern<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 9. – 11. März 2010 und 29. Juni 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr (am 11. März 2010 bis 13.00 Uhr)<br />

Teilnehmerzahl 22<br />

Kursgebühr 350,00 €<br />

Anmeldeschluss 7. Januar 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />

den Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung, Verschriftlichung<br />

und Präsentation eines Sprachförderkonzeptes.<br />

GISSP steht <strong>für</strong> Ganzheitlich – Interkulturell – Sprachsystematisch<br />

Situations- und Projektorientiert<br />

nach Figen Ünsal und nach dem Pyramide-Konzept – Van Kuyk<br />

und anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong><br />

Familienzentren.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 60 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.6.04<br />

Entwicklung<br />

von Kindern<br />

erkennen und<br />

beurteilen<br />

Einführung in <strong>das</strong><br />

Kiphard-Screening<br />

Das Kiphard Screening ist ein Entwicklungsgitter zur Überprüfung<br />

der Sinnes- und Bewegungsentwicklung von Kindern in den ersten<br />

4 Lebensjahren. Es wurde von Prof. E.J. Kiphard entwickelt und<br />

wird erfolgreich in der Praxis genutzt.<br />

Die Veranstaltung vermittelt<br />

● eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung der Wahrnehmung<br />

und Bewegung.<br />

Sie erfahren,<br />

● wie Sie dieses Verfahren im täglichen Geschehen einsetzen<br />

können.<br />

Sie erhalten<br />

● eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung der Wahrnehmung<br />

und Bewegung.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen,<br />

Kindertagespflege<br />

Referent Günter Pütz, Fachschullehrer <strong>für</strong> Motopädie, Bildungsgangkoordinator<br />

im Lehrteam der Rheinischen Akademie<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 22. März 2010<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 8. Februar 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431 219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 61 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung


Kurs-Nr.6.05 Familie und Erziehung<br />

Das ist <strong>für</strong> mich<br />

ein Kinderspiel<br />

Praktische Grundlagen<br />

der Bewegungserziehung<br />

und der Psychomotorik<br />

Kinder benötigen Bewegung! Für eine gesunde körperliche, harmonische<br />

geistige, emotionale und soziale Entwicklung sind ausreichende<br />

Spiel- und Bewegungserfahrungen unersetzlich. Lernen<br />

im frühen Kindesalter ist in erster Linie Lernen über Wahrnehmung<br />

und Bewegung.<br />

Anschaulich, spielerisch und praxisnah werden in dieser Veranstaltung<br />

die didaktisch-methodischen Grundlagen der Bewegungserziehung<br />

und der Psychomotorik im Kindergarten dargestellt.<br />

Durch die enge Verbindung von Praxis und Theorie sollen vielfältige<br />

Anregungen <strong>für</strong> den pädagogischen Berufsalltag gegeben werden,<br />

um die Bewegungsfreude von Kindern zu erhalten und ihr durch<br />

phantasievolle Betätigungsformen auch im Kindergarten mehr<br />

Raum zu geben.<br />

Schwerpunkte sind:<br />

● Bedeutung der Bewegung <strong>für</strong> die kindliche Persönlichkeitsentwicklung<br />

● Zusammenhang von Sprache und Bewegung<br />

● Anregung des selbsttätigen Handelns, Stärkung des Selbstkonzeptes<br />

● vielseitige Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen <strong>für</strong> die<br />

unter 3-jährigen Kinder (kreative Bewegungsspiele)<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen,<br />

Kindertagespflege<br />

Referent Thomas Semrau, Dipl. Sportlehrer und Spanischlehrer,<br />

Zusatzqualifikation „Deutsch als Fremdsprache“<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 22. – 23. März 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 175,00 €<br />

Anmeldeschluss 8. Februar 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431 201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 62 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.6.06<br />

Lustige Lieder<br />

freche Finger- und<br />

spannende Singspiele<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 63 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung<br />

Kinder verwenden gern Nonsens-Sprachbrocken wie "Em pom<br />

pi koloni“ zur Erzielung von klanglichen Effekten. Durch solche<br />

sprachlichen Klangspiele entsteht eine spezielle lyrische Sprache,<br />

die über reine Zwecksprache hinausgeht. Die Nonsens-Sprachbrocken<br />

können als wandernde Grundmuster ebenfalls große<br />

geographische Distanzen zurücklegen und Sprachgrenzen überwinden.<br />

An diesem Veranstaltungstag sollen vielfältige lustige Lieder, freche<br />

Finger- und spannende Singspiele sowie muntere Mitmachgeschichten<br />

kennen gelernt, wieder hervorgeholt und ausprobiert<br />

werden. Dahinter steht der Gedanke einer lustbetonten Förderung<br />

von Wahrnehmung, Motorik, Ausdruck, Sprache und Sozialverhalten<br />

durch gemeinsames Bewegen und rhythmisches Tun.<br />

Ein weiterer Bestandteil des praxisorientierten Tages sind<br />

Anregungen zur Herstellung von Perkussionsinstrumenten mit<br />

Alltagsmaterialien.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />

Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen<br />

Einrichtungen, Kindertagespflege<br />

Referent Thomas Semrau, Dipl. Sportlehrer und Spanischlehrer<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 24. März 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 85,00 €<br />

Anmeldeschluss 9. Februar 2009<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431 201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.6.07 Familie und Erziehung<br />

Kinder unter<br />

3 Jahre<br />

Zertifikatskurs<br />

Wenn Unterdreijährige in Kindertageseinrichtungen aufgenommen<br />

werden, erfordert dies, <strong>das</strong>s auf den individuellen Entwicklungsstand,<br />

die Interessen, Fähigkeiten und besonderen Bedürfnisse der<br />

jüngeren Kinder ebenso Rücksicht genommen wird, wie auf die<br />

Gemeinsamkeiten aller Kinder.<br />

Teil 1: Sicher, geborgen und stark in die Welt<br />

● Bindungstheoretische Grundlagen<br />

● Bedeutung der Beobachtung <strong>für</strong> den pädagogischen Alltag –<br />

wahrnehmende Beobachtung<br />

● Die Resilienzforschung – was Kinder stark und widerstandsfähig<br />

macht<br />

● Partnerschaft mit Eltern von Anfang an<br />

● Gestaltung von Informationsgesprächen<br />

In diesem Kurs erhalten Sie bereits die Arbeitshilfe zur Erstellung<br />

der Präsentation.<br />

Teil 2: Klug, fit und neugierig <strong>für</strong> die Welt<br />

Im zweiten Teil dieser Fortbildung werden Sie sich mit folgenden<br />

Aspekten auseinander setzen:<br />

● Eingewöhnungsphase von 1 bis 2 jährigen Kindern<br />

● Entwicklungspsychologische Grundlagen von 0 – 3 Jahren<br />

● „Forschergeist in Windeln“ und die Erkenntnisse aus der<br />

Hirnforschung<br />

● Praktische Ideen und Anregungen zur Gestaltung des<br />

Kindergartenalltags<br />

Teil 3: In Räumen <strong>bilden</strong>, leben, träumen und toben<br />

Insbesondere <strong>für</strong> die Kleinstkinder werden Kita-Räume zum<br />

„dritten Erzieher“, wenn es gelingt, eine Atmosphäre zu schaffen,<br />

in denen sich die Kleinen wohlfühlen und Impulse zum selbstbestimmten<br />

Spielen und Lernen finden können. In diesen Kurstagen<br />

werden wir uns mit folgenden Schwerpunkten auseinandersetzen:<br />

● Generelle Kriterien der Raumgestaltung<br />

● Ideen <strong>für</strong> Raumveränderungen in Bezug auf die speziellen<br />

Bedürfnisse von Kleinstkindern<br />

● Sammlung von Spielideen<br />

Neben theoretischen Inputs besteht Raum <strong>für</strong> den kollegialen<br />

Austausch der Teilnehmer/-innen und die gemeinsame Erarbeitung<br />

von Tipps <strong>für</strong> die Praxis.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 64 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.6.07<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 65 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung<br />

Teil 4: Präsentieren und Umsetzung in die Praxis<br />

Die Präsentation im Rahmen des Abschlusstages soll die Transferleistung<br />

zwischen den vermittelten Inhalten der Weiterbildung und<br />

der konkreten Umsetzung in der Praxis verdeutlichen.<br />

Dargelegt werden soll:<br />

Welche Veränderungen auf die Tageseinrichtung einwirken und wie<br />

diese in der Praxis erkannt, konzeptionell bearbeitet und umgesetzt<br />

werden können.<br />

● Konkrete Schritte bei der Einführung der Betreuung von unter<br />

dreijährigen Kindern in der jeweiligen Tageseinrichtung<br />

● Klärung und Umsetzung der Verantwortlichkeiten<br />

Zur Vorbereitung der Präsentation werden in den jeweiligen<br />

Kursabschnitten die entsprechenden Hinweise und Hilfestellungen<br />

gegeben.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen, Kindertagespflege<br />

Referentinnen Katrin Betz, Dipl. Pädagogin und Fachreferentin <strong>für</strong> frühe Kindheit<br />

Petra Struck, Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Wirtschaftsmediatorin,<br />

Heilpädagogin<br />

Regine Kron, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 24. – 25. März 2010<br />

28. – 29. Juni 2010<br />

6. – 7. September 2010<br />

4. Oktober 2010<br />

jeweils 9.00 – 17.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 435,00 €, ohne Übernachtungskosten<br />

Bitte notieren Sie Ihre Übernachtungswünsche auf dem<br />

Anmeldeformular.<br />

Anmeldeschluss 21. Januar 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme<br />

an allen Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />

Verschriftlichung und Präsentation. Anerkannt im Rahmen der<br />

Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.


Kurs-Nr.6.08 Familie und Erziehung<br />

Wie schreiben<br />

wir unsere<br />

Konzeption?<br />

Konzeptionsentwicklung<br />

<strong>für</strong> katholische<br />

Kindertagesstätten<br />

Die pädagogische Konzeption gibt Auskunft darüber, <strong>für</strong> was die<br />

Kindertagesstätte steht, wie gearbeitet wird und was sie besonders<br />

auszeichnet – sie ist <strong>das</strong> „Aushängeschild“ der Einrichtung.<br />

In der Fortbildung haben Sie die Möglichkeit, eine Konzeption <strong>für</strong><br />

Ihre Einrichtung zu erstellen,<br />

● in der <strong>das</strong> gesamte Team in den Entwicklungsprozess<br />

eingebunden wird,<br />

● die darauf abzielt, die spezifischen Erwartungen der Eltern und<br />

Kooperationspartner zu ermitteln und mit den vorhandenen<br />

Ressourcen der Einrichtung zu verbinden,<br />

● die es ermöglicht, <strong>das</strong> „Besondere“ der Einrichtung transparent zu<br />

machen,<br />

● die darin unterstützt, die katholische Ausrichtung verständlich und<br />

interessant darzustellen,<br />

● die Konzeption ansprechend und adressatengerecht zu formulieren<br />

und zu gestalten,<br />

● die fachlich und methodisch begleitet wird.<br />

Zielgruppe Leiter/-innen von Kindertagesstätten und Stellvertretungen<br />

Referentin Claudia Egenolf, Diplom Heilpädagogin, Kommunikationstrainerin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 13. April 2010 und 6. Mai 2010<br />

von 9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Teilnehmen können je 2 Teilnehmer/-innen aus 10 Einrichtungen.<br />

Kursgebühr 250,00 € / pro Einrichtung<br />

Anmeldeschluss 2. März 2010<br />

Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweise Voraussetzung <strong>für</strong> diesen Kurs ist die Teilnahme am Info-Tag<br />

am 25. Februar 2010, Kurs-Nr. 6.01<br />

In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 66 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.6.09<br />

Wie schreiben<br />

wir unsere<br />

Konzeption?<br />

Konzeptionsentwicklung<br />

<strong>für</strong> katholische<br />

Kindertagesstätten<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 67 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung<br />

Die pädagogische Konzeption gibt Auskunft darüber, <strong>für</strong> was die<br />

Kindertagesstätte steht, wie gearbeitet wird und was sie besonders<br />

auszeichnet – sie ist <strong>das</strong> „Aushängeschild“ der Einrichtung.<br />

In der Fortbildung haben Sie die Möglichkeit, eine Konzeption <strong>für</strong><br />

Ihre Einrichtung zu erstellen,<br />

● in der <strong>das</strong> gesamte Team in den Entwicklungsprozess<br />

eingebunden wird,<br />

● die darauf abzielt, die spezifischen Erwartungen der Eltern und<br />

Kooperationspartner zu ermitteln und mit den vorhandenen<br />

Ressourcen der Einrichtung zu verbinden,<br />

● die es ermöglicht, <strong>das</strong> „Besondere“ der Einrichtung transparent zu<br />

machen,<br />

● die darin unterstützt, die katholische Ausrichtung verständlich und<br />

interessant darzustellen,<br />

● die Konzeption ansprechend und adressatengerecht zu formulieren<br />

und zu gestalten,<br />

● die fachlich und methodisch begleitet wird.<br />

Zielgruppe Leiter/-innen von Kindertagesstätten und Stellvertretungen<br />

Referentin Sabine Müller, Dipl. Heilpädagogin, Kommunikationstrainerin<br />

Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach)<br />

Termine 13. April 2010 und 6. Mai 2010<br />

von 9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Teilnehmen können je 2 Teilnehmer/-innen aus 10 Einrichtungen.<br />

Kursgebühr 250,00 € / pro Einrichtung<br />

Anmeldeschluss 2. März 2010<br />

Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweise Voraussetzung <strong>für</strong> diesen Kurs ist die Teilnahme am Info-Tag<br />

am 25. Februar 2010.<br />

In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.6.10 Familie und Erziehung<br />

Ich will einfach<br />

nur wie andere<br />

Kinder spielen<br />

Unterstützende Hilfen<br />

<strong>für</strong> Kinder psychisch<br />

kranker Eltern<br />

Kinder sind in vielfältiger Weise von einer psychischen Erkrankung<br />

der Eltern betroffen. Im Lebensalltag mit ihnen zeigen sich <strong>für</strong> die<br />

Kinder verschiedene Probleme. Dabei ist es von besonderer Bedeutung<br />

welche Umstände die Krankheit der Eltern <strong>begleiten</strong>. Es<br />

ist auch entscheidend, welcher Elternteil erkrankt ist. Die Erkrankung<br />

der Mutter trifft sie unvermittelter und tiefer, als die Erkrankung<br />

des Vaters, sofern die Mutter hauptsächlich die Versorgung<br />

der Kinder übernimmt. Ist die Mutter erkrankt, kann sie die Haushaltführung<br />

in einer akuten Krankheitsphase nicht mehr oder nicht<br />

vollständig übernehmen und die Kinder sind oft in langen Phasen<br />

sich selber überlassen.<br />

In dieser Phase kommt oft die Familienpflege in den Haushalt bzw.<br />

in die Familie.<br />

Im Seminar werden folgende Aspekte behandelt:<br />

● persönliche/berufliche Erfahrungen in der Arbeit mit psychisch<br />

kranken Eltern<br />

● Reaktion der Kinder auf <strong>das</strong> Verhalten der kranken Eltern<br />

● Strategieentwicklung: Wie Kinder mit der Störung des kranken<br />

Elternteils umgehen?<br />

● die Rolle des Kindes in der Geschwisterreihe<br />

● Umgang mit den Kindern bei Kontaktaufnahme und Erstgespräch<br />

● Abbau von Ängsten, Aufbau von Vertrauen<br />

● Umgang der Familienpflegerin mit dem erkrankten Elternteil<br />

● Hilfestellung im Alltag<br />

● Elterngespräche<br />

● <strong>das</strong> Kind und die Vertrauensperson<br />

● Netzwerkarbeit<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Familienpflege und der Erziehungshilfe<br />

Referentinnen Susanna Staets, Dipl. Sozialarbeiterin, Kinder- und<br />

Familientherapeutin,<br />

Andrea Arlt-Ingenhaag, Dipl. Sozialarbeiterin und Kunsttherapeutin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 14. April 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 95,00 €<br />

Anmeldeschluss 3. März 2010<br />

Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie, <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 68 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr. 6.11<br />

Starke Eltern –<br />

starke Kinder ®<br />

Zertifikatskurs <strong>für</strong><br />

Multiplikator/-innen<br />

Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder ® “ entstand aus der<br />

Arbeit des finnischen Kinderschutzbundes. Die darauf aufbauende<br />

Kurskonzeption <strong>für</strong> Multiplikator/-innen, entwickelt von Paula Honkanen-Schoberth<br />

und Lotte Jennes-Rosenthal, wurde zunächst<br />

vom <strong>Aachen</strong>er Kinderschutzbund erprobt.<br />

Erfahrungen und wissenschaftliche Evaluationen zeigen, <strong>das</strong>s<br />

Eltern nach Besuch des Kurses ihre entwicklungshemmenden<br />

Verhaltensweisen reduzieren, <strong>das</strong>s der Kurs Eltern Entlastung und<br />

Sicherheit in der Erziehung geben kann – und <strong>das</strong>s er Eltern auch<br />

Spaß macht.<br />

Ziele<br />

● Die psychische und physische Gewalt in der Familie durch Stärkung<br />

der Erziehungskompetenz sollen vermindert werden.<br />

● Die Bedürfnisse und Rechte der Kinder sollen (an)erkannt und ihre<br />

Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten unterstützt<br />

werden.<br />

● Stärkung des Selbstvertrauens der Eltern als Erziehende und<br />

Verbesserung der Kommunikation in der Familie.<br />

Die Inhalte des Kurses werden in einer Kombination von Theorie<br />

und Selbsterfahrung, basierend auf kommunikationstheoretischen<br />

und familientherapeutischen Ansätzen, thematisiert.<br />

● Bei diesem Angebot werden im gesamten Seminar auch die besonderen<br />

Anforderungen bei der Kursarbeit mit Eltern und Familien<br />

in belastenden Situationen behandelt.<br />

Jede/r Teilnehmer/-in erhält ein eigenes Kurshandbuch<br />

„Starke Eltern – Starke Kinder“ ® , welches Arbeitsgrundlage zur<br />

Durchführung des Elternkurses ist.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe, Familienzentren<br />

Referentin Paula Honkanen-Schoberth, Soziologin und Familientherapeutin,<br />

Autorin des Konzepts „Starke Eltern – Starke Kinder ® “<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 15. – 17. April 2010<br />

Do 15. April 2010 von 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr 16. April 2010 von 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 17. April 2010 von 9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 375,00 € incl. Handbuch<br />

Anmeldeschluss 26. Februar 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-Kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweise Dieser Kurs wird in Kooperation mit dem Deutschen<br />

Kinderschutzbund durchgeführt<br />

In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 69 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung


Kurs-Nr.6.12 Familie und Erziehung<br />

Innovative<br />

Raumgestaltung<br />

Die Fortbildung bietet praxisnahe Anregungen und Impulse zur<br />

innovativen Gestaltung von Räumen, in denen wir mit Kindern im<br />

Alter von 1 - 5 Jahre leben. Neben den verschiedenen pädagogischen<br />

Raumkonzepten wird besonders <strong>das</strong> Konzept des „Raumes<br />

als dritter Erzieher“ aus der Reggio - Pädagogik vorgestellt.<br />

Sie erleben Wege, wie mit geringem Aufwand unmittelbare, <strong>für</strong> alle<br />

sichtbare und sinnvolle Veränderungen möglich sind.<br />

Inhalte :<br />

● Ästhetik und Funktion in Kita - Räumen<br />

● Rückzug-, Ruhe- und Stilleräume<br />

● Wie Wände sprechen lernen<br />

● Einrichtung von Ateliers und Miniateliers<br />

● Raum im Raum – Podeste, bewegliche Elemente<br />

● Licht und Akustik<br />

● Kommunikation- und spielfördernde Ideen<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />

Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen<br />

Einrichtungen, Kindertagespflege<br />

Referentin Claudia Halberstadt, Dipl. Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 28. April 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 17<br />

Kursgebühr 90,00 €<br />

Anmeldeschluss 17. März 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 70 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.6.13<br />

Praxisanleitung<br />

II<br />

Zertifikatskurs<br />

Diese Fortbildung dient der Weiterentwicklung und Reflexion der<br />

Praxisanleitung und kann nur von Mitarbeiter/-innen besucht werden,<br />

die <strong>das</strong> Zertifikat „Praxisanleitung braucht Begleitung“ bereits<br />

vorweisen können.<br />

In dem Kurs „Praxisanleitung“ haben Sie Werkzeuge <strong>für</strong> Ihre Aufgabe<br />

und Rolle als Praxisanleiter/-in erhalten. Die praktische Arbeit<br />

hat Ihnen nun deutlich gemacht, was sich bewährt hat und woran<br />

es eventuell noch mangelt.<br />

Darüber hinaus gilt es auch die Stärken und Kompetenzen in der<br />

Rolle der Praxisanleiter/-in hervorzuheben und zu fördern.<br />

Das Denken und Handeln wird stark von den Überzeugungen und<br />

Einstellungen bestimmt. Unbewusste Verhaltens- und Denkmuster<br />

hindern uns daran Chancen wahrzunehmen, Kompetenzen zu entwickeln<br />

und Stärken zu zeigen. Sie werden mit verschiedenen Methoden<br />

diese mentalen Blockaden deutlich erleben und neue<br />

mentale Programme entwickeln.<br />

Dieses gibt Ihnen die Möglichkeit,<br />

● Erfahrungen und Begebenheiten im beruflichen Alltag besser zu<br />

verstehen,<br />

● Lösungen <strong>für</strong> nächste Handlungsschritte zu erkennen,<br />

● neue Chancen wahrnehmen zu können,<br />

● <strong>das</strong> eigene Leben bewusst und kreativ zu gestalten,<br />

● Sicherheit <strong>für</strong> den Alltag zu gewinnen.<br />

Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre beruflichen<br />

Handlungen zielgerichteter, effizienter und erfolgreicher zu<br />

gestalten.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrativen und<br />

heilpädagogischen Einrichtungen, Tagespflege, Spielgruppen<br />

Referentin Marlene Brück. Dipl. Pädagogin, Trainerin und Mentalcoach,<br />

Ort Stressinstitut ConCardio, Erkelenz<br />

Termin 11. Juni 2010,<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 15<br />

Kursgebühr 105,00 €<br />

Anmeldeschluss 14. April 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241/431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 71 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung


Kurs-Nr.6.14 Familie und Erziehung<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

und<br />

soziales Frühwarnsystem<br />

in der Kinder- und<br />

Jugendhilfe nach<br />

§8a SGB VIII<br />

Erkennen –<br />

Beurteilen –<br />

Handeln<br />

Kindeswohlgefährdung frühzeitig zu erkennen, zu beurteilen und<br />

entsprechend zu handeln ist <strong>für</strong> Mitarbeiter/-innen im gesamten<br />

Spektrum von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bei der<br />

täglichen Arbeit relevant.<br />

Hierzu bietet der Schutzauftrag nach §8a SGB VIII die gesetzliche<br />

Grundlage.<br />

Wichtig ist <strong>für</strong> die Mitarbeiter/-innen, zunächst selbst einen angemessenen<br />

Umgang mit dem Thema zu entwickeln.<br />

Diagnoseinstrumente und Verfahren aus der Praxis können hierbei<br />

sinnvolle Hilfsmittel zur Strukturierung von Wahrnehmungs- und<br />

Bewertungsprozessen sein.<br />

Weitere zentrale Aspekte der Fortbildung sind<br />

● Aufgabenbereiche öffentlicher und freier Träger im Kinderschutz<br />

● Rolle und Aufgabe der „insoweit erfahrenen Fachkraft“ (§8a Abs. 2<br />

SGB VIII)<br />

● Anhaltspunkte <strong>für</strong> Kindeswohlgefährdung<br />

● Wie gehen wir mit unseren Beobachtungen um?<br />

● Wie spricht man mit den Betroffenen, ohne Rückzug und Abwehrhaltung<br />

zu riskieren? Es gilt zu sensibilisieren statt zu dramatisieren.<br />

● Prozessabläufe in der eigenen Einrichtung<br />

● Etablierung von Kooperationsstrukturen zwischen verschiedenen<br />

Institutionen, wenn der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung aufkommt.<br />

● Vereinbarungen zwischen öffentlichen und freien Trägern<br />

Interne Prozessabläufe zum Umgang bei Verdachtsmomenten<br />

werden gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen anhand von Fallbeispielen<br />

entwickelt und erarbeitet:<br />

● Anwendung eines Indikatorenmodells<br />

● Risikoabschätzung im kollegialen Team<br />

● Dokumentation und Beteiligung der Betroffenen<br />

● Informationen zum Datenschutz<br />

Dabei wird die Arbeit mit den Sorgeberechtigten als zentrales<br />

Handlungsfeld im Kinderschutz behandelt.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />

Referent Johannes Schnurr, Dipl. Pädagoge, Organisationsberater<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 14. – 15. Juni 2010<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 25<br />

Kursgebühr 165,00 €<br />

Anmeldeschluss 12. April 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />

Hebammenfortbildung: Anerkannt gemäß § 7 HebBO<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 72 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.6.15<br />

Beobachtende<br />

Wahrnehmung<br />

ein Teil der Bildungsdokumentation<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 73 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung<br />

Kinder entwickeln im Alltag hunderte von faszinierenden, witzigen<br />

und klugen Ideen. Die Handlungs- und Denkprozesse, die sie dabei<br />

entwickeln, sind die Bildungsprozesse, die die kindliche Individualität<br />

widerspiegeln. Es gilt diese Individualität zu dokumentieren<br />

und einzufangen, wenn man den Anforderungen der Bildungsdokumentation<br />

gerecht werden will.<br />

Jedes Kind entwickelt sehr individuelle Bildungsprozesse. Es gibt<br />

keine Einschätz- oder Entwicklungsskalen, die genau diese Kompetenzen<br />

von Kindern einfangen und beschreiben können. Die Erzieher/-innen<br />

müssen sich auf ihre Wahrnehmung verlassen und<br />

Zeiten organisieren, bei denen sie die Kinder bei ihren Ideen intensiv<br />

beobachten können und den Forschergeist von Kindern aufspüren!<br />

Das Instrument des „beobachtenden Wahrnehmens“ ermöglicht,<br />

<strong>das</strong>s beim Wahrnehmen der kindlichen Spieltätigkeiten <strong>das</strong> Kind<br />

eine enorme Wertschätzung seiner Leistungen erfährt. Die Beobachter/-innen<br />

erfahren viel über <strong>das</strong> Kind, über die eigene Wahrnehmung<br />

und über Konsequenzen <strong>für</strong> die Gestaltung der pädagogischen<br />

Arbeit.<br />

Neben der Vermittlung von Grundlagen zur beobachtenden Wahrnehmung<br />

wird in dieser Fortbildung anhand von Videos und Fotos<br />

viel eigenes, praktisches Ausprobieren im Mittelpunkt stehen.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />

Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen,<br />

Kindertagespflege<br />

Referentin Sonja Damen, Dipl. Heilpädagogin<br />

Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 24. Juni und 2. September 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr bzw. 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 120,00 €<br />

Anmeldeschluss 11. Mai 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.6.16 Familie und Erziehung<br />

Praxisanleitung<br />

I<br />

Zertifikatskurs<br />

●<br />

Praxisanleitung ist systematische Anleitung von Lernenden in ihrem<br />

Arbeitsfeld in einem kontinuierlichen Prozess.<br />

Das Ziel ist, die Lernenden in die Lage zu versetzen, selbständig,<br />

fachlich und korrekt zu handeln (Fachkompetenz, soziale Kompetenz,<br />

Methodenkompetenz sowie Selbstkompetenz).<br />

Es werden Inhalte zur Anleitung <strong>für</strong> alle Praktikantenformen z.B. <strong>für</strong><br />

Berufspraktikanten, Schülerpraktikanten, Feldpraktika, Vorpraktika,<br />

Informationspraktika u.a. vermittelt.<br />

Grundlage des Curriculums sind die vier Funktionen der Praxisanleitung<br />

mit Blick auf Person und Aufgabe:<br />

Lehrende Funktion – Fachwissen<br />

Wissensvermittlung sowie Umsetzungshilfe von entsprechendem<br />

Wissen in <strong>das</strong> konkrete Handeln<br />

● Administrative Funktion Verwaltungs- und organisatorische<br />

Planung, Einordnung und Gestaltung des Gesamtlernprozesses<br />

● Beratende Funktion Reflexion des beruflichen Handelns mit Blick<br />

auf Person und Aufgabe (Rolle, Konflikt, Stress, Kommunikation,<br />

Haltung…)<br />

● Beurteilende Funktion Aufgabe, den Lernprozess der Praktikantin<br />

zu beschreiben, zu gewichten und im Hinblick auf die Ziele zu beurteilen<br />

als Schnittstelle zur Schule.<br />

Dies fordert von der Praxisanleitung Fachkompetenz, didaktische<br />

Kompetenz, kommunikative Kompetenz und soziale Kompetenz.<br />

Diese Kompetenzen sollen über folgende Inhalte erweitert werden:<br />

1.Teil: Selbstverständnis<br />

● Rolle als Praxisanleiterin<br />

● Reflexion der eigenen Berufsrolle bezogen auf die Person, Aufgabe<br />

und Umwelt<br />

● Förderung zu einem eigenen Berufsverständnis<br />

● strategische Kompetenz<br />

2.Teil: Anleitungsprozess<br />

● Der Prozess der Praxisanleitung<br />

● Planung und Organisation der Anleitung<br />

● Anleitung als problem- und zielorientiertes Handeln<br />

● Ziele formulieren und Evaluation<br />

● Anleitung zu selbständigem, eigenverantwortlichem Handeln<br />

● Richtlinien, Curricula, Kooperationspartner Schule<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 74 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.6.16<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 75 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung<br />

3.Teil: Kommunikation und Konflikt<br />

Dieser Inhalt wird sich stark an dem Bedarf der Teilnehmer/-innen<br />

ausrichten. Sie sollen<br />

● methodisches Handwerkszeug üben und trainieren können,<br />

● Feedback, Konflikt- und Beurteilungsgespräche effektiver planen<br />

und durchführen,<br />

● Konflikte analysieren, ihre Dynamik verstehen und konstruktive<br />

Methoden der Konfliktbearbeitung kennen lernen,<br />

● die schriftliche Reflexion eines Anleitungsprozesses nachweisen.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrativen und<br />

heilpädagogischen Einrichtungen, Einrichtungen und Dienste der<br />

Erziehungshilfe<br />

Referentin Andrea Winkler, Dipl. Sozialpädagogin, Psychodramaleiterin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 14.-15. September 2010<br />

9.-10. November 2010<br />

7.- 8. Dezember 2010<br />

jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 450,00 €<br />

Anmeldeschluss 1. Juli 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.:0241/431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise Das Zertifikat ist die Voraussetzung zur Zuweisung einer Berufspraktikantin<br />

in kath. Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder. Einrichtungen,<br />

die eine Berufspraktikantin 2010 einstellen können, erhalten bei<br />

der Anmeldung Priorität <strong>für</strong> eine Teilnahme. Bitte vermerken Sie<br />

dies auf Ihrer Anmeldung!<br />

In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>


Kurs-Nr.6.17 Familie und Erziehung<br />

Innovative<br />

Raumgestaltung<br />

Die Fortbildung bietet praxisnahe Anregungen und Impulse zur<br />

innovativen Gestaltung von Räumen, in denen wir mit Kindern im<br />

Alter von 1 – 5 Jahre leben. Neben den verschiedenen pädagogischen<br />

Raumkonzepten wird besonders <strong>das</strong> Konzept des „Raumes<br />

als dritter Erzieher“ aus der Reggio-Pädagogik vorgestellt.<br />

Sie erleben Wege, wie mit geringem Aufwand unmittelbare, <strong>für</strong> alle<br />

sichtbare und sinnvolle Veränderungen möglich sind.<br />

Inhalte :<br />

● Ästhetik und Funktion in Kita-Räumen<br />

● Rückzug-, Ruhe- und Stilleräume<br />

● Wie Wände sprechen lernen<br />

● Einrichtung von Ateliers und Miniateliers<br />

● Raum im Raum – Podeste, bewegliche Elemente<br />

● Licht und Akustik<br />

● Kommunikation- und Spielfördernde Ideen<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />

Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen<br />

Einrichtungen, Kindertagespflege<br />

Referentin Claudia Halberstadt Dipl. Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />

Ort Wilhelm-Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />

Termin 30. September 2010<br />

9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 17<br />

Kursgebühr 90,00 €<br />

Anmeldeschluss 19. August 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 76 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.6.18<br />

Kinder unter<br />

3 Jahre<br />

Zertifikatskurs<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 77 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung<br />

Wenn Unterdreijährige in Kindertageseinrichtungen aufgenommen<br />

werden, erfordert dies, <strong>das</strong>s auf den individuellen Entwicklungsstand,<br />

die Interessen, Fähigkeiten und besonderen Bedürfnisse der<br />

jüngeren Kinder ebenso Rücksicht genommen wird, wie auf die<br />

Gemeinsamkeiten aller Kinder.<br />

Teil 1: Sicher, geborgen und stark in die Welt<br />

● Bindungstheoretische Grundlagen<br />

● Bedeutung der Beobachtung <strong>für</strong> den pädagogischen Alltag –<br />

wahrnehmende Beobachtung<br />

● Die Resilienzforschung – was Kinder stark und widerstandsfähig<br />

macht<br />

● Partnerschaft mit Eltern von Anfang an<br />

● Gestaltung von Informationsgesprächen<br />

In diesem Kurs erhalten Sie bereits die Arbeitshilfe zur Erstellung<br />

der Präsentation.<br />

Teil 2: Klug, fit und neugierig <strong>für</strong> die Welt<br />

Im zweiten Teil dieser Fortbildung werden Sie sich mit folgenden<br />

Aspekten auseinander setzen:<br />

● Eingewöhnungsphase von 1 bis 2 jährigen Kindern<br />

● Entwicklungspsychologische Grundlagen von 0 – 3 Jahren<br />

● „Forschergeist in Windeln“ und die Erkenntnisse aus der<br />

Hirnforschung<br />

● Praktische Ideen und Anregungen zur Gestaltung des<br />

Kindergartenalltags<br />

Teil 3: In Räumen <strong>bilden</strong>, leben, träumen und toben<br />

Insbesondere <strong>für</strong> die Kleinstkinder werden Kita-Räume zum<br />

„dritten Erzieher“, wenn es gelingt, eine Atmosphäre zu schaffen,<br />

in denen sich die Kleinen wohlfühlen und Impulse zum selbstbestimmten<br />

Spielen und Lernen finden können. In diesen Kurstagen<br />

werden wir uns mit folgenden Schwerpunkten auseinandersetzen:<br />

● Generelle Kriterien der Raumgestaltung<br />

● Ideen <strong>für</strong> Raumveränderungen in Bezug auf die speziellen<br />

Bedürfnisse von Kleinstkindern<br />

● Sammlung von Spielideen<br />

Neben theoretischen Inputs besteht Raum <strong>für</strong> den kollegialen<br />

Austausch der Teilnehmerinnen und die gemeinsame Erarbeitung<br />

von Tipps <strong>für</strong> die Praxis.<br />

Fortsetzung auf der folgenden Seite �


Kurs-Nr.6.18 Familie und Erziehung<br />

Teil 4: Präsentieren und Umsetzung in die Praxis<br />

Die Präsentation im Rahmen des Abschlusstages soll die Transferleistung<br />

zwischen den vermittelten Inhalten der Weiterbildung und<br />

der konkreten Umsetzung in der Praxis verdeutlichen.<br />

Dargelegt werden soll:<br />

Welche Veränderungen auf die Tageseinrichtung einwirken und wie<br />

diese in der Praxis erkannt, konzeptionell bearbeitet und umgesetzt<br />

werden können.<br />

● Konkrete Schritte bei der Einführung der Betreuung von unter<br />

dreijährigen Kindern in der jeweiligen Tageseinrichtung<br />

● Klärung und Umsetzung der Verantwortlichkeiten<br />

Zur Vorbereitung der Präsentation werden in den jeweiligen<br />

Kursabschnitten die entsprechenden Hinweise und Hilfestellungen<br />

gegeben.<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />

integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Kindertagespflege<br />

Referentinnen Katrin Betz, Dipl. Pädagogin und Fachreferentin <strong>für</strong> frühe Kindheit<br />

Petra Struck, Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Wirtschaftsmediatorin,<br />

Heilpädagogin<br />

Regine Kron, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termine 30. September – 1. Oktober 2010<br />

23. – 24. November 2010<br />

24. – 25. Januar 2011<br />

voraussichtlich März 2011<br />

jeweils 9.00 – 17.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 18<br />

Kursgebühr 435,00 €, ohne Übernachtungskosten<br />

Bitte notieren Sie Ihre Übernachtungswünsche auf dem<br />

Anmeldeformular.<br />

Anmeldeschluss 12. Juli 2010<br />

Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />

fsiepmann@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />

Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme<br />

an allen Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />

Verschriftlichung und Präsentation. Anerkannt im Rahmen der<br />

Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 78 <strong>begleiten</strong> 2010


Kurs-Nr.6.19<br />

Praxis-Seminar<br />

Soziale<br />

Sicherung<br />

SGB II und Transverleistungen<br />

<strong>für</strong> Familien<br />

in der beraterischen<br />

Praxis<br />

Die Veranstaltung beantwortet Ihre Fragen aus der Sozialrechtsberatung<br />

bei Anwendung des SGB II.<br />

Eine qualifizierte Beratung im Kontext von SGB II und weiterer<br />

Transferleistungen <strong>für</strong> Familien ist nur bei fundierter Kenntnis der<br />

Gesetzeslage und der aktuellen Rechtsprechung möglich. Trotz<br />

intensiver Einarbeitung oft im Selbststudium sind Zweifel in der<br />

alltäglichen Beratung der Klienten oder bei Auseinandersetzungen<br />

mit den Sozialleistungsträgern unvermeidlich.<br />

Inzwischen liegen zahllose Entscheidungen der Untergerichte und<br />

wichtige des Bundessozialgerichts vor. Für die Betroffenen sind die<br />

diesbezüglichen Entwicklungen von besonderer Relevanz. Eine effektive<br />

Sozialberatung bedarf neben der Kenntnis dieser besonderen<br />

Materie des SGB II die der allgemeinen Vorschriften des Sozialrechts.<br />

Wichtige Grundsätze des allgemeinen Sozialrechts sowie<br />

des Verwaltungs- und Sozialgerichtsverfahrens werden <strong>für</strong> Ihre<br />

tägliche Sozialberatungspraxis aufbereitet. Durch systematische<br />

und praxisorientierte Darstellung gewinnen Sie die notwendige<br />

Sicherheit <strong>für</strong> Ihre Beratungsarbeit.<br />

Sie haben die Möglichkeit, Fragen aus der Praxis zu erörtern. Ziel<br />

ist es, Ihre bereits vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen und Ihnen<br />

Sicherheit in Ihrer Arbeit zu geben.<br />

Zielgruppe Berater/-innen aus den „Rat- und Hilfe“ Beratungsstellen<br />

Referentin Birgit Scheibe, Juristin, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> die Diözese Münster e.V.<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 5. November 2010<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 20<br />

Kursgebühr 75,00 €<br />

Anmeldeschluss 24. September 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />

Inhaltliche Anfragen aus der Praxis erbitten wir bis zum<br />

8. Oktober 2010.<br />

Bitte bringen Sie eine aktuelle Ausgabe des SGB II - und wenn<br />

möglich - des SGB I und SGB X mit.<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 79 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Familie und Erziehung


Kurs-Nr.6.20 Familie und Erziehung<br />

Ein Tor zur<br />

Welt<br />

Kunstpädagogik in<br />

Einrichtungen der<br />

Frühpädagogik und<br />

integravit arbeitenden<br />

Kindertagesstätten<br />

.<br />

Gestalterische Prozesse wie Malen, Bauen und Plastizieren sowie<br />

Zeichnen sind <strong>für</strong> alle Kinder eine Basis wichtiger Lernerfahrungen.<br />

Die Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit des Kindes, <strong>das</strong> mit<br />

körperlichen oder geistigen Behinderungen lebt, wird durch diese<br />

Erfahrungen auf vielfältige Weise gefördert.<br />

Das Medium Kunst kann dazu anregen die Umwelt und sich selbst<br />

differenzierter wahrzunehmen und diese sinnlichen Eindrücke zu<br />

kommunizieren.<br />

Über gestalterische Arbeit schaffen wir die nötigen Freiräume, ermöglichen<br />

die Entfaltung individueller kreativer Potenziale und ermöglichen<br />

Konzentration und Freude im selbstvergessenen Tun.<br />

Für Erzieher/-innen die integrativ arbeiten, bietet die Kunstpädagogik<br />

ein sinnvolles und breit angelegtes Methodenspektrum zur<br />

ganzheitlichen Förderung und Bildung. Im Zentrum des Seminars<br />

stehen praktische Übungen, wir greifen zurück auf die Erfahrungen<br />

der Sinne, des Sehens, Hörens, Tastens und des „sich Bewegens“,<br />

sie <strong>bilden</strong> den Auftakt <strong>für</strong> kreative Arbeit und ermöglichen<br />

gerade <strong>für</strong> jene Kinder Ausdrucksprozesse, denen die Wortsprache<br />

(noch) fehlt. Besonders wird auf die Aufgabenstellung eingegangen,<br />

Angebote <strong>für</strong> gemeinsame Betreuung zu gestalten.<br />

Vorkenntnisse werden nicht erwartet. Eine Materialliste erhalten Sie<br />

mit dem Einladungsschreiben<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus integrativen und heilpädagogischen Kindertageseinrichtungen,<br />

sowie bei Einzelintegration<br />

Referentin Claudia Halberstadt, Dipl. Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />

Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />

Termin 30. November – 1. Dezember 2010<br />

jeweils 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl 16<br />

Kursgebühr 145,00 €<br />

Anmeldeschluss 19. Oktober 2010<br />

Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />

ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />

Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie, <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 80 <strong>begleiten</strong> 2010


eraten, <strong>bilden</strong> 81 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Referentinnen und Referenten<br />

Arlt-Ingenhaag, Andrea<br />

Betz, Katrin<br />

Bollermann, Peter<br />

Breitwieser – Herbrecht, Roswitha<br />

Brück, Marlene<br />

Damen, Sonja<br />

Dechamps, Claudia<br />

Egenolf, Claudia<br />

Fleischmann, Dr. Ute<br />

Geller, Lutz<br />

Grabbe, Michael<br />

Halberstadt, Claudia<br />

Heckner, Thomas<br />

Herten, Agnes<br />

Honkanen-Schoberth, Paula<br />

Kley, Thomas<br />

Köhnlein-Busch, Rolf<br />

Kron, Regine<br />

Landgrebe, Gitte<br />

Licciardi, Domenica<br />

Mall, Jürgen<br />

Meißner, Angelika<br />

Meurer, Dr. Frederike<br />

Molter, Haja (Johann Jakob)<br />

Monshausen, Petra<br />

Müller, Sabine<br />

Niederberger, Christoph<br />

Otten, Milly<br />

Pütz, Günter<br />

Reiner, Carola<br />

Reissen, Markus<br />

Rixen, Christina<br />

Scheibe, Birgit<br />

Scheibe, Jörg<br />

Scheiwe, Norbert<br />

Schnurr, Johannes<br />

Schrenk, Andreas<br />

Schulte, Astrid<br />

Schultz- Ünsal, Figen<br />

Semrau, Thomas<br />

Spielmann, Michael<br />

Staets, Susanna<br />

Steigels, Elisabeth<br />

Steigels, Raimund<br />

Struck, Petra<br />

Tönnies, Monika<br />

Vollmer, Ulrike<br />

Wagner, Eva- Maria<br />

Wendt, Jan Christian<br />

Wilms, Christine<br />

Winkler, Andrea<br />

Winkler, Winfried<br />

Witte, Dr. Stefan<br />

Wolter, Birgit


Altenheim Katharinenstift<br />

Am Bunten Garten<br />

Franziskanerstraße 45-47<br />

41063 Mönchengladbach<br />

Tel.: 02161 567250<br />

August Pieper Haus<br />

Leonhardstraße 18-20<br />

52064 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 02 41 47996-0<br />

www.bischoefliche-akademieac.de<br />

<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />

Haus der Caritas<br />

Kapitelstraße 3<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 02 41 431-0<br />

www.caritas-ac.de<br />

Diözesan-<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>das</strong> Erzbistum Köln e.V.<br />

Georgstraße 7<br />

59676 Köln<br />

Tel.: 02 21 2010-0<br />

www.caritasnet.de<br />

Institut <strong>für</strong> Stressbewältigung<br />

ConCardio GmbH<br />

Hermann-Josef-<br />

Gormanns-Straße 18<br />

41812 Erkelenz<br />

Tel.: 02431 944404<br />

www.concardio.net<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 82 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Tagungshäuser<br />

Klosterstift Radermecher<br />

Hasselholzer Weg 51<br />

52074 <strong>Aachen</strong><br />

Te.: 02 41 51006-0<br />

www.acd-aachen.de<br />

Nell-Breuning-Haus<br />

Wiesenstraße 17<br />

52134 Herzogenrath<br />

Tel.: 02406 9558-0<br />

www.nell-breuning-haus.de<br />

Seniorenzentrum Am Haarbach<br />

Haarbachtalstraße 14<br />

52080 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: 02 41 99120-0<br />

www.seniorenzentrum<br />

amhaarbach.de<br />

St.-Josefs-Haus<br />

Heimstraße 3<br />

52156 Monschau-Höfen<br />

Tel.: 02472 8 07-0<br />

www.caritas-lebenswelten.de<br />

Wilhelm Kliewer Haus<br />

Ungermannsweg 8<br />

41169 Mönchengladbach-<br />

Hardt<br />

Tel.: 02161 559890<br />

www.wkh.info


eraten, <strong>bilden</strong> 83 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Veranstaltungskalender<br />

Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />

Januar 2010<br />

22 3.01 Führen und Leiten:<br />

Von der Fachkraft zur Führungskraft<br />

Kompaktkurs 06.01.2010 06.12.2009<br />

16 2.01 Einfach gut organisiert!<br />

Büroorganisation, Büroorganisation <strong>für</strong><br />

Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder 20.01.2010 01.12.2009<br />

Februar 2010<br />

40 5.01 Qualitlätsmanagement in der Altenhilfe 03.02.2010 04.01.2009<br />

41 5.02 Speisenversorgung in der Zentralküche<br />

Die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene 09.02.2010 18.12.2009<br />

30 4.01 Fit <strong>für</strong> kulturelle Vielfalt 17.02.2010 15.01.2009<br />

24 3.02 Gruppeneleiterkurs XV<br />

2010-2011<br />

Zertifikatskurs 22.02.2010 01.12.2009<br />

42 5.03 Wenn in sozialen Einrichtungen mit<br />

Bewohnern gekocht wird - Leitlinie zur<br />

Lebensmittelhygiene 23.02.2010 12.01.2010<br />

58 6.01 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />

Konzeptentwicklung <strong>für</strong> Kindertagesstätten<br />

Info-Tag 25.02.2010 14.01.2009<br />

März 2010<br />

59 6.02 Mittagessen in der Kindertagesstätte<br />

Hygienerichtlinien und Qualitätsstandard 02.03.2010 19.01.2010<br />

43 5.04 Doppeldiagnose: Psychisch krank und<br />

suchterfahren – Probleme, Erklärungen,<br />

Handlungsansätze 04.03.2010 21.01.2010<br />

60 6.03 Sprachförderkonzept GISSP<br />

Zertikatskurs 09.03.2010 07.01.2010<br />

17 2.02 Update im Arbeitsrecht 10.03.2010 17.02.2010<br />

18 2.03 Zertifikatskurs Qualitätsmangement-<br />

Beauftragte/r in Unternehmen der<br />

stationären Altenhilfe, der ambulanten<br />

Kranken- und Altenpflege und Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe 15.03.2010 15.02.2010<br />

8 1.01 Einführungsseminar Positiv Peer Culture /<br />

Peer Group Conselling 17.03.2010 16.02.2010<br />

9 1.02 Pressearbeit <strong>für</strong> Leiter/-innen<br />

sozialer Einrichtungen 18.03.2010 17.02.2010<br />

61 6.04 Entwicklung von Kindern erkennen<br />

und beurteilen – Kiphard screening 22.03.2010 08.02.2010<br />

62 6.05 Das ist doch <strong>für</strong> mich ein Kinderspiel.<br />

Praktisches Kennenlernen der Grundlagen der<br />

Bewegungserziehung und der Psychomotorik 22.03.2010 08.02.2010<br />

63 6.06 Lustige Lieder, freche Finger und<br />

spannende Singspiele 24.03.2010 09.02.2010<br />

64 6.07 Kinder unter 3 Jahre<br />

Zertifikatskurs 24.03.2010 21.01.2010


eraten, <strong>bilden</strong> 84 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Veranstaltungskalender<br />

Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />

April 2010<br />

10 1.03 Autorität durch Beziehung 12.04.2010 09.02.2010<br />

66 6.08 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />

Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />

katholische Kindertagesstätten (AC) 13.04.2010 02.03.2010<br />

67 6.09 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />

Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />

katholische Kindertagesstätten (MG) 13.04.2010 02.03.2010<br />

68 6.10 Unterstützende Hilfen <strong>für</strong> Kinder psychisch<br />

kranker Eltern 14.04.2010 03.03.2010<br />

69 6.11 „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />

Ein Elternkurs des<br />

Deutschen Kinderschutzbundes<br />

Zertifikatskurs <strong>für</strong> Multiplikatoren 15.04.2010 26.02.2010<br />

4 5.05 Kochen mit Bewohnergruppen<br />

Die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene 20.04.2010 09.03.2010<br />

31 4.02 Die Kunst des Perspektivwechsels<br />

Seminar zum besseren Interkulturellen<br />

Verstehen und Verstandenwerden 22.04.2010 20.03.2009<br />

32 4.03 Von der Idee zum Gesetz 26.04.2010 22.03.2010<br />

11 1.04 Video-Interaktionstraining VIT 27.04.2010 16.03.2010<br />

45 5.06 Rechtsfragen in Betreuungseinrichtungen<br />

der Behindertenhilfe 27.04.2010 16.03.2010<br />

70 6.12 Innovative Raumgestaltung 28.04.2010 17.03.2010<br />

26 3.03<br />

Mai 2010<br />

Wirkungsvolle Kommunikation 04.05.2010 24.03.2010<br />

46 5.07 Umgang mit Aggression und Gewalt in<br />

der Pflege 11.05.2010 09.04.2010<br />

27 3.04 Die Kraft von Zielen 19.05.2010 16.04.2010<br />

47 5.08 Dekubitusprävention auf der Basis des<br />

nationalen Expertenstandards in der Pflege 20.05.2010 20.04.2010<br />

48 5.09<br />

Juni 2010<br />

Sturzprävention auf der Basis des<br />

nationalen Expertenstandards in der Pflege 09.06.2010 09.05.2010<br />

71 6.13 Praxisanleitung II 11.06.2010 14.04.2010<br />

72 6.14 Kindeswohlgefährdung und<br />

soziales Frühwarnsystem in der Kinderund<br />

Jugendhilfe nach §8a SGB VIII 14.06.2010 12.04.2010<br />

33 4.04 Integration von Zuwanderern<br />

Seminar zu den Herausforderungen<br />

<strong>für</strong> die soziale Arbeit 17.06.2010 03.05.2010<br />

34 4.05 Hilfe, mein Klient hat Schulden!<br />

Schnupperseminar zum Thema<br />

Überschuldung 23.06.2010 11.05.2010<br />

73 6.15 Beobachtende Wahrnehmung 24.06.2010 11.05.2010


eraten, <strong>bilden</strong> 85 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Veranstaltungskalender<br />

Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />

Juli 2010<br />

49 5.10 Risikomanagement: Mangelernährung und<br />

Flüssigkeitsmangel 07.07.2010 07.06.2010<br />

August 2010<br />

50 5.11 Pflege von Menschen mit chronischen<br />

Wunden auf der Basis des nationalen<br />

Expertenstandards in der Pflege 25.08.2010 25.07.2010<br />

74 6.16<br />

September 2010<br />

Praxisanleitung I – Zertifikatskurs 14.09.2010 01.07.2010<br />

51 5.12 Schmerzmanagement auf der Basis des<br />

nationalen Expertenstandards in der Pflege 16.09.2010 16.08.2010<br />

19 2.04 Kommunikationstraining <strong>für</strong><br />

Mitarbeiter/-innen im Sekretariat<br />

von Beratungsstellen 28.09.2010 10.08.2010<br />

35 4.06 Wie tickt die Bank? 29.09.2010 12.07.2010<br />

77 6.18 Kinder unter 3 Jahre – Zertifikatskurs 30.09.2010 12.07.2010<br />

76 6.17 Innovative Raumgestaltung 30.09.2010 19.08.2010<br />

52 5.13<br />

Oktober 2010<br />

Kontinenzförderung auf der Basis des<br />

nationalen Expertenstandards in der Pflege 05.10.2010 06.09.2010<br />

53 5.14 Aufbau eines Gesprächskreises <strong>für</strong> Angehörige,<br />

die einen pflegebedürftigen<br />

Menschen in der häuslichen<br />

Umgebung pflegen 05.10.2010 06.09.2010<br />

20 2.05 Einfach gut organisiert!<br />

Büroorganisation, Büroorganisation <strong>für</strong><br />

Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder 26.10.2010 26.07.2010<br />

November 2010<br />

36 4.07 Der systematische Ansatz als<br />

Beratungsmethode in der Schuldnerberatung 04.11.2010 27.09.2010<br />

37 4.08 Praxisseminar Soziale Sicherung SGB II 05.11.2010 24.08.2010<br />

79 6.19 Praxis-Seminar Soziale Sicherung<br />

SGB II und Transferleistungen <strong>für</strong> Familien<br />

in der beraterischen Praxis 05.11.2010 24.09.2010<br />

55 5.16 Interaktion mit Angehörigen in der<br />

häuslichen Umgebung 09.11.2010 08.10.2010<br />

12 1.05 Zertifikatskurs Systemische<br />

Beratung 2010-2012 22.11.2010 20.09.2010<br />

54 5.15 Neue Ansätze im Umgang mit dementiell<br />

erkrankten Menschen Grundlagen aus der<br />

Montessoriepädagogik speziell <strong>für</strong><br />

hochbetagte Menschen 26.11.2010 26.10.2010<br />

80 6.20 Ein Tor zur Welt – Kunstpädagogik in<br />

Einrichtungen der Frühpädagogik und<br />

integrativ arbeitenden Kindestageseinrichtungen<br />

30.11.2010 19.10.2010


eraten, <strong>bilden</strong> 86 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />

Kapitelstraße 3<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

Verantwortlich: Dr. Alfred Etheber<br />

Leiter des Bereichs<br />

Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />

Redaktion: Friedhelm Siepmann<br />

Fachreferent<br />

Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />

Produktion: KHK design Agentur <strong>für</strong> Grafik, Webdesign und Druck<br />

www.khk-design.de


Bitte unbedingt<br />

Kurs-Nr. angeben!<br />

Kurs-Nr. / Kursbezeichnung:<br />

Datum:<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich an:<br />

Teilnehmer/-in<br />

Vorname, Name Alter<br />

Berufliche Funktion Ausbildung<br />

Bitte diese Anmeldung oder eine Kopie ausfüllen<br />

und per Post an:<br />

<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />

Kapitelstraße 3<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

Dienstanschrift: Privatanschrift:<br />

Name der Dienststelle:<br />

Straße Straße<br />

PLZ/Ort PLZ/Ort<br />

Telefon Telefon<br />

Fax Fax<br />

E-Mail E-Mail<br />

Rechnung an � Dienststelle � Privatanschrift<br />

Übernachtung � ja<br />

� nein<br />

Die Einrichtung ist dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> als Spitzenverband der Freien<br />

Wohlfahrtspflege angeschlossen � ja � nein<br />

Ich bin Mitglied der Caritasgemeinschaft � ja � nein<br />

Bildungsscheck* beigefügt � ja � nein<br />

* ausschließlich <strong>für</strong> mehrtägige Angebote<br />

Ich nehme zur Kenntnis, <strong>das</strong>s im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Dateien gespeichert werden;<br />

die Daten unterliegen den gesetzlichen Datenschutzvorschriften. Die allgemeinen Hinweise – insbesondere die Zahlungsund<br />

Rücktrittsregelungen (siehe S. 2-3) – erkenne ich an.<br />

Ort / Datum, Unterschrift Stempel<br />

<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 87 <strong>begleiten</strong> 2010<br />

Anmeldeformular


Enzyklika CARITAS IN VERITATE<br />

von Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe, an die Priester<br />

und Diakone, an die Personen gottgeweihten Lebens,<br />

an die christgläubigen Laien und an alle Menschen<br />

guten Willens über die ganzheitliche Entwicklung des<br />

Menschen in der Liebe und in der Wahrheit<br />

Papst Benedikt XVI. hat seine dritte Enzyklika, Caritas in veritate,<br />

am 29. Juni 2009 unterschrieben. Dabei geht es vor<br />

allem um soziale Fragen, Gerechtigkeit in einer globalisierten<br />

Welt und aktuelle Antworten auf die Finanz- und Wirtschaftskrise.<br />

Der Papst knüpft mit seiner Enzyklika an die<br />

vorhergehenden Lehrschreiben von 2006 (Deus Caritas est)<br />

und 2007 (Spe salvi) an.<br />

Erscheinungsdatum: 29. 06. 2009<br />

Der Kern der globalen Krise<br />

Die auf dem Plan befindlichen technischen Kräfte, die weltweiten<br />

Wechselbeziehungen, die schädlichen Auswirkungen<br />

einer schlecht eingesetzten und darüber hinaus spektakulären<br />

Finanzaktivität auf die Realwirtschaft, die stattlichen,<br />

oft nur ausgelösten und dann nicht angemessen geleiteten<br />

Migrationsströme, die unkontrollierte Ausbeutung der<br />

Erdressourcen – all <strong>das</strong> veranlasst uns heute, über die notwendigen<br />

Maßnahmen zur Lösung von Problemen nachzudenken,<br />

die im Vergleich zu den von Papst Paul VI. unternommenen<br />

nicht nur neu sind, sondern auch und vor allem<br />

einen entscheidenden Einfluss auf <strong>das</strong> gegenwärtige und<br />

zukünftige Wohl der Menschheit haben.<br />

Die Aspekte der Krise und ihrer Lösung wie auch die einer<br />

zukünftigen neuen möglichen Entwicklung sind immer mehr<br />

miteinander verbunden, sie bedingen sich gegenseitig, erfordern<br />

neue Bemühungen um ein Gesamtverständnis und<br />

eine neue humanistische Synthese.<br />

Die Liebe und die Wahrheit<br />

Die Wahrheit muss in der „Ökonomie“ der Liebe gesucht,<br />

gefunden und ausgedrückt werden, aber die Liebe muss<br />

ihrerseits im Licht der Wahrheit verstanden, bestätigt und<br />

praktiziert werden. Auf diese Weise werden wir nicht nur der<br />

von der Wahrheit erleuchteten Liebe einen Dienst erweisen,<br />

sondern wir werden auch dazu beitragen, <strong>das</strong>s sich die<br />

Wahrheit glaubwürdig erweist, indem wir ihre Authenzität<br />

und ihre Überzeugungskraft im konkreten gesellschaftlichen<br />

Leben deutlich machen. …Ohne Wahrheit, ohne Vertrauen<br />

und Liebe gegenüber dem Wahren gibt es kein Gewissen<br />

und keine soziale Verantwortung.<br />

<strong>Caritasverband</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />

Bereich Theologische Grundlagen<br />

und Verbandsarbeit<br />

Kapitelstraße 3<br />

52066 <strong>Aachen</strong><br />

<strong>beraten</strong><br />

<strong>bilden</strong><br />

<strong>begleiten</strong><br />

2010

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