beraten - bilden - begleiten - Caritasverband für das Bistum Aachen
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eraten<br />
<strong>bilden</strong><br />
<strong>begleiten</strong><br />
Fortbildung<br />
<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />
2010
Sehr geehrte<br />
Damen<br />
und Herren,<br />
christliches Denken und Handeln<br />
gehören untrennbar zusammen und<br />
sind ein primäres Anliegen der Caritas.<br />
Unser Menschenbild braucht theoretisches<br />
Wissen, persönliche<br />
Reflexion und Inspiration. Die Caritas<br />
braucht Menschen, die bereit<br />
sind, „gottes-wort am menschenort“<br />
umzusetzen.<br />
Zur Erreichung dieser Ziele will die<br />
Caritas im <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> mit den<br />
angebotenen Veranstaltungen<br />
beitragen.<br />
Nicht nur in Zeiten struktureller Änderungen und finanzieller Engpässe<br />
entscheiden Engagement und Kompetenz der Mitarbeiter/innen<br />
über Erfolg und Akzeptanz der Dienste und Einrichtungen.<br />
Gerade dann braucht es häufig die passende Unterstützung und<br />
den Rahmen vertrauensvoller Zusammenarbeit. Mit kompetenten<br />
und praxiserfahrenen Referentinnen und Referenten wissen wir um<br />
die Strukturen und Bedingungen der uns angeschlossenen Einrichtungen<br />
und Dienste und passen die Kursinhalte den Rahmenbedingungen<br />
entsprechend an. Für die Förderung beruflicher<br />
Kompetenz der Mitarbeiter/-innen ist uns effektive Zusammenarbeit<br />
wichtig. Fachliche Anforderungen und Bedarfe werden in unserem<br />
Haus seitens der Fachberatung und durch die Caritasgemeinschaft<br />
angezeigt. Darüber hinaus vermitteln wir methodische<br />
Kompetenz durch <strong>das</strong> Institut <strong>für</strong> Beratung und Supervision IBS,<br />
<strong>das</strong> uns seit Anfang des Jahres 2009 angeschlossen ist.<br />
Das breit gefächerte Themenspektrum greift u.a. die Anforderungen<br />
bei der Umgestaltung der Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder auf,<br />
thematisiert arbeitsrechtliche Fragestellungen, macht pragmatische<br />
Vorschläge wie z.B. Büroorganisation und bietet – wie seit<br />
vielen Jahren üblich – Kursangebote <strong>für</strong> Leitungskräfte und Nachwuchs<br />
der mittleren Führungsebene. Gerne richten wir unser Angebot<br />
auch nach dem von Ihnen angeforderten individuellen Bedarf<br />
aus oder vermitteln entsprechende ortsnahe Veranstaltungen.<br />
Wir laden Sie ein, sich im vorliegenden Heft um zu schauen. Ich<br />
wünsche Ihnen eine gute Wahl und viel Erfolg mit dem Fortbildungsprogramm<br />
„<strong>beraten</strong> – <strong>bilden</strong> – <strong>begleiten</strong> 2010“<br />
Ihr<br />
Burkard Schröders<br />
Diözesancaritasdirektor<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 1 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Vorwort
eraten, <strong>bilden</strong> 2 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Allgemeine Hinweise<br />
Allgemeine Hinweise Die Teilnahmebedingungen gelten <strong>für</strong> alle Kurse, sofern sich aus der<br />
Ausschreibung keine anderen Vertragsbedingungen ergeben.<br />
Die Veranstaltungen richten sich in erster Linie an katholische Einrichtungen<br />
und deren Mitarbeiter/-innen, die dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />
<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege angeschlossen<br />
sind.<br />
Anmeldung Anmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich unter Verwendung des<br />
beigefügten Anmeldeformulars erfolgen. Ihre schriftliche Anmeldung<br />
ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung der jeweiligen Gebühr.<br />
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie keine gesonderte Anmeldebestätigung.<br />
Die Anmeldung zu einer Veranstaltung wird mit dem Einladungsbrief<br />
ca. vier Wochen vor Kursbeginn bestätigt.<br />
Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs<br />
berücksichtigt.<br />
Wenn Anmeldungen wegen Überbuchung nicht mehr berücksichtigt<br />
werden können, informieren wir Sie umgehend.<br />
Die Anmeldefrist ist in der Regel vier Wochen vor Kursbeginn.<br />
Wegbeschreibung Die Wegbeschreibungen zu den Veranstaltungsorten finden Sie auf<br />
der Internetseite www.caritas-ac.de unter der Rubrik „Fortbildungen“<br />
Kursgebühr Die Gebühren entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung.<br />
Die Gebühren sind binnen 14 Tagen nach Zugang der Rechnung zu<br />
zahlen. Bitte achten Sie darauf, die Rechnungsnummer bei Zahlung<br />
anzugeben.<br />
Bei ausstehenden Zahlungen erfolgt 4 Wochen nach Zugang der<br />
Rechnung eine Zahlungserinnerung.<br />
Bildungsscheck Bildungsschecks werden ausschließlich <strong>für</strong> mehrtägige Veranstaltungen<br />
angenommen. Bitte reichen Sie den vollständig ausgefüllten und<br />
unterschriebenen Bildungsscheck mit der Anmeldung im Original bei<br />
uns ein. Eine spätere Annahme des Bildungsschecks ist ausgeschlossen.<br />
Sie erhalten eine Rechnung, die den Wert des Bildungsschecks<br />
berücksichtigt und müssen lediglich den auf der Rechnung ausgewiesenen<br />
Differenzbetrag begleichen. Sollte der von Ihnen eingereichte<br />
Bildungsscheck nicht abgerechnet werden können, so müssen wir<br />
Ihnen den ausstehenden Restbetrag nachträglich in Rechnung stellen.<br />
Eine Erstattung des Bildungsschecks ist nicht möglich, wenn die Bildungsscheckinhaberin<br />
oder der Bildungsscheckinhaber bzw. der<br />
Dienstgeber bereits einen Teil oder die gesamten Kursgebühren beim<br />
Weiterbildungsanbieter bezahlt hat.<br />
Abmeldung Eine Abmeldung muss immer schriftlich erfolgen. Entscheidend ist<br />
der Eingang des Schreibens beim <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong><br />
<strong>Aachen</strong> e.V..<br />
Eine Abmeldung bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss<br />
(ansonsten vier Wochen vor Kursbeginn) ist kostenfrei.<br />
Im Falle einer Abmeldung nach Anmeldeschluss, partieller Teilnahme<br />
an oder Fernbleiben von dem Kurs berechnen wir Ihnen die volle Teilnahmegebühr.<br />
Wir akzeptieren gerne ohne weitere Kosten eine/n Ersatzteilnehmer/<br />
-in. Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie hier im Rahmen unserer<br />
Möglichkeiten. Bei eingereichten und in der Rechnung berücksichtigten<br />
Bildungsschecks ist der Differenzbetrag nachträglich zu entrichten.<br />
Absage Wir behalten uns die kurzfristige Absage von Veranstaltungen aus wichtigen<br />
Gründen (Erkrankung des Referenten/der Referentin, unzureichende<br />
Teilnehmerzahl usw.) vor. Wir werden Sie dann sofort benach-
eraten, <strong>bilden</strong> 3 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Allgemeine Hinweise<br />
richtigen. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden erstattet.<br />
Evtl. eingereichte Bildungsscheck werden von uns zurückgesandt.<br />
Übernachtung Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmer/-innen auf dem Anmeldeformular<br />
zu vermerken. Wir reservieren <strong>für</strong> Sie eine entsprechende<br />
Anzahl von Zimmern, die jedoch individuell im Tagungshaus abzurechnen<br />
sind.<br />
Bescheinigung Am Ende einer Veranstaltung erhalten alle Teilnehmer/-innen eine Teilnahmebescheinigung.<br />
In einigen Kursen wird eine besondere Bescheinigung wie Zertifikat<br />
oder Weiterbildungsbescheinigung ausgestellt. Die Bedingungen hier<strong>für</strong><br />
werden mit den Teilnehmern gesondert geregelt.<br />
Haftungsausschluss Wir übernehmen keine Haftung <strong>für</strong> Personen-, Sach- und Vermögensschäden,<br />
die während, vor oder nach unseren Kursen entstehen. Wir<br />
haften nicht <strong>für</strong> Schäden durch Diebstahl. Kleidungsstücke und<br />
Gegenstände sollten deshalb von den Teilnehmern/-innen selbst beaufsichtigt<br />
werden. In jedem Fall beschränkt sich unsere Haftung auf die<br />
Höhe der Teilnehmergebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den<br />
Wechsel von Referenten bzw. Referentinnen und/oder Verschiebungen<br />
bzw. Änderungen im Programmablauf sowie des Veranstaltungsortes<br />
vor.<br />
Inhouse-Veranstaltung Wir <strong>beraten</strong> und unterstützen Sie gerne bei Fragen zur teamorientierten<br />
Fortbildung als Inhouse-Veranstaltung.<br />
Dienstbefreiung Wir verweisen Mitarbeiter/-innen aus katholischen Einrichtungen auf<br />
die aktuelle Fassung der AVR (vgl. §§ 10/ 10a AVR) bzw. KAVO (vgl. §<br />
6a KAVO, Anlage 25), im Einvernehmen mit dem Dienstgeber können<br />
Sie <strong>für</strong> Fort- und Weiterbildungen eine entsprechende Dienstbefreiung<br />
erhalten.<br />
Datenschutz Die Anmeldedaten werden ausschließlich verwendet <strong>für</strong> Zwecke<br />
der Kursorganisation (z. B. Adressverwaltung, Statistik, Information<br />
der Referenten und Tagungshäuser, Zuschussgeber). Der Umgang<br />
mit den Daten unterliegt den Vorschriften des Datenschutzgesetzes<br />
und der allgemeinen kirchlichen Datenschutzordnung (KDO,<br />
Oktober 2003).<br />
Wir setzten grundsätzlich Ihr Einverständnis voraus, <strong>das</strong>s wir die<br />
TeilnehmerIiste zur Bildung von Fahrgemeinschaften an alle Teilnehmer/-innen<br />
versenden dürfen.<br />
Information und Beratung Information und Beratung zu unserem Fortbildungsprogramm, Inhouse-Veranstaltungen<br />
oder Fortbildungsanfragen erhalten Sie beim<br />
<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V., Theologische Grundlagen<br />
Dorothée Bremen<br />
Sachbearbeiterin<br />
Telefon 02 41 431-230<br />
dbremen@caritas-ac.de<br />
Marika Vluggen<br />
Sachbearbeiterin<br />
Telefon 02 41 431-232<br />
mvluggen@caritas-ac.de<br />
Maria Fröhlings<br />
Sachbearbeiterin<br />
Telefon 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de<br />
Friedhelm Siepmann<br />
Fachreferent<br />
Telefon 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Elisabeth Kremer-Kerschgens<br />
Fachreferentin<br />
Telefon 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de
eraten, <strong>bilden</strong> 4 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />
1. Beraten und Begleiten<br />
8 1.01 Einführungsseminar Positiv Peer Culture /<br />
Peer Group Conselling 17.03.2010 16.02.2010<br />
9 1.02 Pressearbeit <strong>für</strong> Leiter/-innen<br />
sozialer Einrichtungen 18.03.2010 17.02.2010<br />
10 1.03 Autorität durch Beziehung 12.04.2010 09.02.2010<br />
11 1.04 Video-Interaktionstraining VIT 27.04.2010 16.03.2010<br />
12 1.05 Zertifikatskurs Systemische<br />
Beratung 2010-2012 22.11.2010 20.09.2010<br />
2. Organisation und Verwaltung<br />
16 2.01 Einfach gut organisiert!<br />
Büroorganisation, Büroorganisation <strong>für</strong><br />
Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder 20.01.2010 01.12.2009<br />
17 2.02 Update im Arbeitsrecht 10.03.2010 17.02.2010<br />
18 2.03 Qualitätsmangement-Beauftragte/r<br />
in Unternehmen der stationären Altenhilfe,<br />
der ambulanten Kranken- und Altenpflege<br />
und Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
Zertifikatskurs 15.03.2010 15.02.2010<br />
19 2.04 Kommunikationstraining <strong>für</strong><br />
Mitarbeiter/-innen im Sekretariat<br />
von Beratungsstellen 28.09.2010 10.08.2010<br />
20 2.05 Einfach gut organisiert!<br />
Büroorganisation, Büroorganisation <strong>für</strong><br />
Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder 26.10.2010 26.07.2010<br />
3. Führen und Leiten<br />
22 3.01 Führen und Leiten<br />
Von der Fachkraft zur Führungskraft<br />
Kompaktkurs 06.01.2010 06.12.2009<br />
24 3.02 Gruppeneleiterkurs XV<br />
2010-2011<br />
Zertifikatskurs 22.02.2010 01.12.2009<br />
26 3.03 Wirkungsvolle Kommunikation 04.05.2010 24.03.2010<br />
27 3.04 Die Kraft von Zielen 19.05.2010 16.04.2010<br />
4. Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />
30 4.01 Fit <strong>für</strong> kulturelle Vielfalt 17.02.2010 15.01.2009<br />
31 4.02 Die Kunst des Perspektivwechsels<br />
Seminar zum besseren Interkulturellen<br />
Verstehen und Verstandenwerden 22.04.2010 20.03.2009<br />
32 4.03 Von der Idee zum Gesetz 26.04.2010 22.03.2010<br />
33 4.04 Integration von Zuwanderern<br />
Seminar zu den Herausforderungen<br />
<strong>für</strong> die soziale Arbeit 17.06.2010 03.05.2010
eraten, <strong>bilden</strong> 5 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />
34 4.05 Hilfe, mein Klient hat Schulden!<br />
Schnupperseminar zum Thema<br />
Überschuldung 23.06.2010 11.05.2010<br />
35 4.06 Wie tickt die Bank? 29.09.2010 12.07.2010<br />
36 4.07 Der systematische Ansatz als<br />
Beratungsmethode in der<br />
Schuldnerberatung 04.11.2010 27.09.2010<br />
37 4.08 Praxisseminar Soziale Sicherung SGB II 05.11.2010 24.08.2010<br />
5. Pflege und soziale Berufe<br />
40 5.01 Qualitätsmanagement in der Altenhilfe 03.02.2010 04.01.2009<br />
41 5.02 Speisenversorgung in der Zentralküche<br />
Die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene 09.02.2010 18.12.2009<br />
42 5.03 Wenn in sozialen Einrichtungen mit<br />
Bewohnern gekocht wird - Leitlinie zur<br />
Lebensmittelhygiene 23.02.2010 12.01.2010<br />
43 5.04 Doppeldiagnose: Psychisch krank und<br />
suchterfahren – Probleme, Erklärungen,<br />
Handlungsansätze 04.03.2010 21.01.2010<br />
44 5.05 Kochen mit Bewohnergruppen<br />
Die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene 20.04.2010 09.03.2010<br />
45 5.06 Rechtsfragen in Betreuungseinrichtungen<br />
der Behindertenhilfe 27.04.2010 16.03.2010<br />
46 5.07<br />
Veranstaltungen der Caritasgemeinschaft<br />
Umgang mit Aggression und Gewalt in<br />
der Pflege 11.05.2010 09.04.2010<br />
47 5.08 Dekubitusprävention auf der Basis des<br />
nationalen Expertenstandards in der Pflege 20.05.2010 20.04.2010<br />
48 5.09 Sturzprävention auf der Basis des<br />
nationalen Expertenstandards in der Pflege 09.06.2010 09.05.2010<br />
49 5.10 Risikomanagement: Mangelernährung und<br />
Flüssigkeitsmangel 07.07.2010 07.06.2010<br />
50 5.11 Pflege von Menschen mit chronischen<br />
Wunden auf der Basis des nationalen<br />
Expertenstandards in der Pflege 25.08.2010 25.07.2010<br />
51 5.12 Schmerzmanagement auf der Basis des<br />
nationalen Expertenstandards in der Pflege 16.09.2010 16.08.2010<br />
52 5.13 Kontinenzförderung auf der Basis des<br />
nationalen Expertenstandards in der Pflege 05.10.2010 06.09.2010<br />
53 5.14 Aufbau eines Gesprächskreises <strong>für</strong> Angehörige,<br />
die einen pflegebedürftigen<br />
Menschen in der häuslichen<br />
Umgebung pflegen 05.10.2010 06.09.2010<br />
54 5.15 Neue Ansätze im Umgang mit dementiell<br />
erkrankten Menschen Grundlagen aus der<br />
Montessoriepädagogik speziell <strong>für</strong><br />
hochbetagte Menschen 26.11.2010 26.10.2010<br />
55 5.16 Interaktion mit Angehörigen in der<br />
häuslichen Umgebung 09.11.2010 08.10.2010
eraten, <strong>bilden</strong> 6 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />
6. Familie und Erziehung<br />
58 6.01 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />
Konzeptentwicklung <strong>für</strong> Kindertagesstätten<br />
Info-Tag 25.02.2010 14.01.2009<br />
59 6.02 Mittagessen in der Kindertagesstätte<br />
Hygienerichtlinien und Qualitätsstandard 02.03.2010 19.01.2010<br />
60 6.03 Sprachförderkonzept GISSP<br />
Zertikatskurs 09.03.2010 07.01.2010<br />
61 6.04 Entwicklung von Kindernn erkennen<br />
und beurteilen Kiphard screening 22.03.2010 08.02.2010<br />
62 6.05 Das ist doch <strong>für</strong> mich ein Kinderspiel.<br />
Praktisches Kennenlernen der Grundlagen der<br />
Bewegungserziehung und der Psychomototrik 22.03.2010 08.02.2010<br />
63 6.06 Lustige Lieder, freche Finger und<br />
spannende Singspiele 24.03.2010 09.02.2010<br />
64 6.07 Kinder unter 3 Jahre<br />
Zertifikatskurs 24.03.2010 21.01.2010<br />
66 6.08 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />
Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />
Katholische Kindertagesstätten (AC) 13.04.2010 02.03.2010<br />
67 6.09 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />
Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />
Katholische Kindertagesstätten (MG) 13.04.2010 02.03.2010<br />
68 6.10 Unterstützende Hilfen <strong>für</strong> Kinder psychisch<br />
kranker Eltern 14.04.2010 03.03.2010<br />
69 6.11 „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />
Ein Elternkurs des Deutschen<br />
Kinderschutzbundes<br />
Zertifikatskurs <strong>für</strong> Multiplikatoren 15.04.2010 26.02.2010<br />
70 6.12 Innovative Raumgestaltung 28.04.2010 17.03.2010<br />
71 6.13 Praxisanleitung II 11.06.2010 14.04.2010<br />
72 6.14 Kindeswohlgefährdung und<br />
soziales Frühwarnsystem in der Kinderund<br />
Jugendhilfe nach §8a SGB VIII 14.06.2010 12.04.2010<br />
73 6.15 Beobachtende Wahrnehmung 24.06.2010 11.05.2010<br />
74 6.16 Praxisanleitung I<br />
Zertifikatskurs 14.09.2010 01.07.2010<br />
76 6.17 Innovative Raumgestaltung 30.09.2010 19.08.2010<br />
77 6.18 Kinder unter 3 Jahre<br />
Zertifikatskurs 30.09.2010 12.07.2010<br />
79 6.19 Praxis-Seminar Soziale Sicherung<br />
SGB II und Transferleistungen <strong>für</strong> Familien<br />
in der beraterischen Praxis 05.11.2010 24.09.2010<br />
80 6.20 Ein Tor zur Welt – Kunstpädagogik in<br />
Einrichtungen der Frühpädagogik und<br />
integrativ arbeitenden Kindestageseinrichtungen<br />
30.11.2010 19.10.2010
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Sozialpolitik und<br />
Soziale Sicherung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 7 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.1.01 Beraten und Begleiten<br />
Positive Peer<br />
Culture<br />
Peer Group<br />
Counselling<br />
Davon ausgehend, <strong>das</strong>s die Sozialisation in der Adoleszenz stark<br />
durch die Peer Group beeinflusst wird, will Positive Peer Culture<br />
gezielt und methodisch gesichert die prosozialen Potentiale und<br />
Ressourcen der Peer Group <strong>für</strong> den Bildungsprozess und die Aneignungsanstrengungen<br />
des einzelnen jungen Menschen nutzbar<br />
machen.<br />
Das Kernstück und <strong>das</strong> wichtigste Instrument dieses Ansatzes<br />
stellt die Methode Peer Group Counselling (PGC) dar. PGC ist ein<br />
regelmässig stattfindendes Treffen von jungen Menschen (Peers),<br />
die sich unter der Moderation einer speziell ausgebildeteten erwachsenen<br />
Person gegenseitig <strong>beraten</strong>.<br />
Im Rahmen einer eintägigen Veranstaltung werden die Teilnehmer/<br />
-innen mit den Grundzügen des Ansatzes Positive Peer Culture<br />
vertraut gemacht. Sie lernen die Methode Peer Group Counselling<br />
kennen und führen innerhalb der Teilnehmergruppe entsprechende<br />
Übungen durch.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den stationären Einrichtungen sowie den ambulanten<br />
Beratungsdiensten der Erziehungshilfen<br />
Referent Andreas Schrenk, Dipl. Pädagoge<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 17. März 2010<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 16. Februar 2010<br />
Kursleitung Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 8 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.1.02<br />
Pressearbeit<br />
<strong>für</strong> Leiter/-innen<br />
sozialer Einrichtungen<br />
Soziale Einrichtungen möchten sich der Presse darstellen. Nur leider<br />
gelingt <strong>das</strong> nicht immer so leicht, und die Zusammenarbeit mit<br />
Redaktionen wird oft als sehr mühsam und frustrierend erlebt. In<br />
diesem Seminar wird Leitern/-innen sozialer Einrichtungen gezeigt,<br />
wie man die Zusammenarbeit mit der regionalen Presse strategisch<br />
angehen und optimieren kann. Es werden Techniken <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />
Verfassen von Pressetexten vorgestellt und anhand praktischer<br />
Beispiele geübt. Die mediengerechte Vorbereitung von Veranstaltungen<br />
wird an Fallbeispielen durchgespielt. Außerdem geht es<br />
darum, die Arbeitslogik von Redaktionen transparent zu machen.<br />
Nach welchen Kriterien wählen Redakteure Geschichten aus? Und<br />
wie müssen Leiter/-innen sozialer Einrichtungen vorgehen, um mit<br />
einer Geschichte über ihre Einrichtung ins Blatt zu kommen?<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen und<br />
Fachdiensten<br />
Referentin Claudia Dechamps, Freie Journalistin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 18. März 2010<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 17. Februar 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431 219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 9 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Beraten und Begleiten
Kurs-Nr.1.03 Beraten und Begleiten<br />
Autorität durch<br />
Beziehung<br />
Was bedeutet „Elterliche/Professionelle Präsenz“ und „Gewaltloser<br />
Widerstand“?<br />
Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse über systemisches Elterncoaching<br />
<strong>für</strong> die Praxis und in der Praxis.<br />
Das Seminar richtet sich an pädagogische und therapeutische<br />
Fachkräfte, die mit Eltern und Familien arbeiten und wenig oder<br />
keine praktischen Erfahrungen mit dem Konzept von Haim<br />
Omer / Arist v. Schlippe haben.<br />
Neben einer grundlegenden Einführung werden einzelne Vorgehensweisen<br />
und Schritte detailliert eingeübt. Zudem besteht die<br />
Möglichkeit, eigene Praxisbeispiele zu supervidieren und Ideen zur<br />
Übertragung auf <strong>das</strong> eigene therapeutische, beraterische oder<br />
pädagogische Arbeitsfeld und Handeln zu entwickeln.<br />
Seminarinhalte:<br />
● Arbeit an der Haltung der Eltern<br />
● Deeskalationsstrategien<br />
● Einführung von Gesten der Wertschätzung und Beziehung<br />
● Maßnahmen und Handlungen des Gewaltlosen Widerstandes<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den stationären Einrichtungen sowie den ambulanten<br />
Beratungsdiensten der Erziehungshilfen<br />
Referent Michael Grabbe, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Lehrtherapeut und lehrender Supervisor<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 12. – 13. April 2010<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 185,00 €<br />
Anmeldeschluss 9. Februar 2010<br />
Kursleitung Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 10 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.1.04<br />
Video-Interaktionstraining<br />
(VIT)<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 11 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Beraten und Begleiten<br />
Im VIT werden verhaltenstherapeutisch orientierte Methoden unter<br />
dem Einsatz von Videotechnik trainiert. Beide Elemente sollen <strong>für</strong><br />
den pädagogischen Einsatz im Bereich der stationären und ambulanten<br />
Erziehungshilfe nutzbar gemacht werden. Das wesentliche<br />
Element ist, Klienten (z.B. Kinder, Jugendliche, Eltern sowie pädagogische<br />
Mitarbeiter/-innen) mit Hilfe der o.g. Methoden die besonderen<br />
Interaktionen zu verdeutlichen. Dabei wird die Videotechnik<br />
sowie der Einsatz von ausgewählten verhaltenstherapeutischen<br />
Methoden fachlich fundiert in die Arbeit eingebracht. Zielgruppen<br />
der videogestützten Arbeit sind u.a. Familien im häuslichen oder<br />
heiminternen Umfeld, Teams, Kinder und Jugendliche mit verschiedenen<br />
Auffälligkeiten, wie z.B. Aufmerksamkeitsstörungen,<br />
Delinquenz.<br />
Diese Info-Veranstaltung soll ein erstes Verständnis <strong>für</strong> die Methodik<br />
und die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten vermitteln.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus stationären Einrichtungen sowie ambulanten<br />
Beratungsdiensten der Erziehungshilfe<br />
Referentin Dr. Stefan Witte, Dipl. Psychologe, VIT-Trainer<br />
Ort Diözesancaritasverband <strong>für</strong> <strong>das</strong> Erzbistum Köln<br />
Termin 27. April 2010<br />
10.00 – 15.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 65,00 €<br />
Anmeldeschluss 16. März 2010<br />
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.1.05 Beraten und Begleiten<br />
Systemische<br />
Beratung<br />
2010-2012<br />
Zertifikatskurs<br />
Mit dem Zertifikatskurs „Systemische Beratung“ wird Ihre Fachkompetenz<br />
in der sozialen Arbeit um die systemische Perspektive<br />
erweitert. Der Kurs ist so angelegt, <strong>das</strong>s die Anwendung systemischer<br />
Konzepte in der beruflichen Tätigkeit und im jeweiligen Arbeitsfeld<br />
ermöglicht wird. Die systemischen Konzepte bieten einen<br />
geeigneten Bezugsrahmen <strong>für</strong> die Arbeit mit vielschichtigen sozialen<br />
Systemen.<br />
Der Kurs umfasst 6 aufeinander aufbauende Abschnitte mit<br />
19 Fortbildungstagen von November 2010 bis November 2012.<br />
In regelmäßigen Peergruppen zwischen den einzelnen Seminaren<br />
bearbeiten die Teilnehmer/-innen Aufgaben aus dem Kurs, deren<br />
Ergebnisse und Erfahrungen in die nächste Kurseinheit einfließen.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aller Beratungsdienste, Einrichtungen und Dienste der<br />
Erziehungshilfe, Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe<br />
Referent Haja (Johann Jakob) Molter, Dipl. Psychologe, Psychologischer<br />
Psychotherapeut, Supervisor, Lehrtherapeut<br />
Referentin Birgit Wolter, Diplom Heilpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />
Systemische Therapeutin (SG), Mediatorin,<br />
Ehe-, Familien- und Lebensberaterin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong>,<br />
Termine 1. Seminar: 22. – 24. November 2010<br />
9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Seminarbeschreibung Im Mittelpunkt stehen die Anwendungen unterschiedlicher Systemtheorien.<br />
Diese beziehen sich auf die persönliche praktische<br />
Arbeit und auf die Beratung von sozialen Systemen. Prozesse,<br />
Muster und Regeln sollen erkannt und verändert werden. Der Umgang<br />
mit effektiven und destruktiven Kommunikationsmustern<br />
befähigt Sie, schwierige Prozesse in Systemen zu gestalten. Sie<br />
arbeiten an Ihrer Aufgabe und Rolle als Berater im System und<br />
werden sicherer in der Beschreibung und Bewertung. Die systemische<br />
Darstellung Ihres Arbeitsplatzes rundet diesen Kurs ab.<br />
2. Seminar: 16. – 18. Februar 2011<br />
9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Die Beschreibung des Kontextes eines Problems hilft, neue kooperative<br />
Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Sie lernen, wie Sie den<br />
Zugang zum System finden und erkennen die persönliche Autonomie<br />
sowie den Respekt <strong>für</strong> den Status quo des Systems.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 12 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.1.05<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 13 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Beraten und Begleiten<br />
Wir analysieren die Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und<br />
die daraus resultierenden Auswirkungen. Ihr berufliches Handeln<br />
wird um <strong>das</strong> Wissen um explizite und implizite Kontrakte erweitert.<br />
3. Seminar: 7. – 10. Juni 2011 (4 Tage)<br />
9.30 – 20.30 Uhr (4. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Schwerpunkt ist die professionelle Persönlichkeit und die Geschichte<br />
des Beraters. Regeln der Herkunftsfamilie und Ausgestaltung<br />
der kompetenten Identität werden in Zusammenhang<br />
gebracht. Wir arbeiten mit dem Familienstammbaum, mit Aufstellungen<br />
von Familienkonstellationen, Skulpturen und Rollenspielen.<br />
Erweitert wird <strong>das</strong> methodische Know-how durch biographische<br />
Arbeit, Metaphern und Geschichten.<br />
4. Seminar: 29. Februar – 2. März 2012<br />
9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Die Interventionen des systemischen Ansatzes basieren auf der<br />
Wertschätzung der Systemmitglieder und ihrer bisherigen Problemlösungsstrategien.<br />
Das Handeln zielt auf einen ressourcenfördernden<br />
Dialog. Zur systemischen Methode gehören alle in der<br />
Familientherapie entwickelten Instrumentarien: Strukturskizzen,<br />
Organigramme, Klärung von Kommunikationsabläufen, zirkuläres<br />
Fragen, Skulpturarbeit, Veränderung von Systemregeln, Interventionen,<br />
systemische Kommentare und <strong>das</strong> Reflecting Team.<br />
5. Seminar: 20. – 22. Juni 2012<br />
9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
Die Reflektion der eigenen durchlebten Krisen und die Bewältigungsstrategien<br />
sind ebenso Thema wie die Möglichkeit effektiver<br />
Hilfe <strong>für</strong> ein in eine Krise geratenes System durch die Beratung. Sie<br />
lernen den Sinn von Krisen verstehen und hier verantwortlich zu<br />
handeln. Ebenso sind Thema: Umgang mit nicht kooperativen<br />
Systemen, Krisen von Institutionen, Mitarbeiter/-innen und Berater/-innen,<br />
Krankheit, Tod oder Krisen im Lebenszyklus. Sie erfahren<br />
die Anwendung und Nutzung von Self-coaching und Supervision.<br />
6. Seminar: 7. – 9. November 2012<br />
9.30 – 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr)<br />
In diesem Seminar geht es um den Spannungsbogen zwischen<br />
Abschluss und Neubeginn: Beenden von Beratungsprozessen,<br />
Umgang mit Abschied und Trennungen, Mythen, Regeln und Tabus.<br />
Die Reflexion des Ausbildungsprozesses sowie die Standortbestimmung<br />
geben Ihnen weitere Handlungssicherheit.<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.1.05<br />
Teilnehmerzahl 18 bzw. 24<br />
Kursgebühr Die Kursgebühr beträgt 2.500,00 €, inkl. Verpflegung, Arbeitsmaterial,<br />
Abschlussveranstaltung.<br />
Durch die Nutzung des sog. Bildungsschecks reduziert sich die<br />
Kursgebühr um 500,00 €.<br />
Bei einer Förderung nach SGB III im Rahmen der WeGebAU-<br />
Förderungprogramme durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit werden<br />
lediglich die Kosten <strong>für</strong> Verpflegung und Unterkunft den Teilnehmer/-innen<br />
in Rechnung gestellt.<br />
Anmeldeschluss 20. September 2010<br />
Kursleitung Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Der Kurs wird ab einer Teilnehmerzahl von 19 mit zwei Referenten<br />
durchgeführt, ansonsten lediglich mit einem Referenten. Diese Veranstaltung<br />
erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />
<strong>Aachen</strong>. Die Bischöfliche Akademie ist anerkannte Bildungseinrichtung<br />
nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW.<br />
Informationen zur Förderung durch <strong>das</strong> Land NRW (Bildungsscheck)<br />
oder zur Förderung durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />
nach dem WeGebAU-Förderprogramm SGB III vermittelt Ihnen die<br />
Kursleitung.<br />
Die nächste Informationsveranstaltung findet am 13. September<br />
2010 in der Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr im Haus der Caritas,<br />
<strong>Aachen</strong> statt. Hier werden die Lerninhalte, der Lernstil und die<br />
Seminarbedingungen erläutert und Ihre Fragen gerne beantwortet.<br />
Diese Informationsveranstaltung ist <strong>für</strong> alle Interessierte kostenfrei!<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 14 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Beraten und Begleiten
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Sozialpolitik und<br />
Soziale Sicherung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 15 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.2.01 Organisation und Verwaltung<br />
Einfach gut<br />
organisiert!<br />
Büroorganisation <strong>für</strong><br />
Leitungen in<br />
Tageseinrichtungen<br />
<strong>für</strong> Kinder<br />
Kennen Sie <strong>das</strong>: Ein voller Schreibtisch, ein überquellender E-Mail-<br />
Eingang und ein voller Kopf – am Ende eines Tages viel getan, aber<br />
trotzdem haben Sie <strong>das</strong> Gefühl, nichts geschafft zu haben und keine<br />
Zeit <strong>für</strong> die wirklich wichtigen Aufgaben zu haben?<br />
In diesem Seminar erfahren Sie,<br />
● wie Sie sich einen freien Schreibtisch schaffen und dennoch jeden<br />
Vorgang mit einem Griff zur Hand haben,<br />
● wie Sie einen Überblick über Ihre Aufgaben erhalten, um schnell<br />
Prioritäten zu setzen und flexibel auf Unvorhersehbares zu reagieren,<br />
● wie Sie Ihre Ablage auf Papier und elektronisch einfach strukturieren,<br />
um Dokumente leicht wieder zu finden.<br />
Themen<br />
– Der gut organisierte Büroarbeitsplatz<br />
– Direkt-Prinzip statt Stapel-Prinzip<br />
– Die richtigen Hilfsmittel<br />
– Ablage und Umgang mit E-Mails<br />
Zielgruppe Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />
Referentin Christine Wilms, Organisationsberaterin<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 20. Januar 2010<br />
10.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 12<br />
Kursgebühr 130,00 €<br />
Anmeldeschluss 1. Dezember 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 16 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.2.02<br />
Update im<br />
Arbeitsrecht<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 17 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Das Arbeitsrecht unterliegt wie kaum ein anderes Rechtsgebiet<br />
einer ständigen Fort- und Weiterentwicklung. Die Aktualität wird<br />
dabei etwa <strong>für</strong> den Bereich der Caritas nicht zuletzt durch die langwierigen<br />
Reformen der AVR deutlich. Diese ständigen Entwicklungen<br />
bedeuten dabei <strong>für</strong> Führungsebene und Personalmanagement<br />
eine kontinuierliche Zunahme der Anforderungen.<br />
Das Seminar soll denjenigen, die mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen<br />
befasst sind, einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen<br />
in Rechtsprechung und Gesetzgebung geben. Ziel ist es<br />
hierbei, Hilfestellungen beim Erkennen von Problemen und der Erarbeitung<br />
von Lösungen zu geben. Die Besonderheiten der aktuellen<br />
AVR und des Mitbestimmungsrechts werden in diesem Zusammenhang<br />
ebenfalls behandelt. Themenschwerpunkt wird<br />
außerdem der wachsende Personalkostendruck von Einrichtungen<br />
im Sozial- und Gesundheitswesen einschließlich der Reaktionsmöglichkeiten<br />
hierauf sein.<br />
Durch die Aktualität des Themengebiets werden die einzelnen<br />
Themenschwerpunkte erst kurz vor dem Seminar festgelegt.<br />
Zielgruppe Personal- und Verwaltungsleiter/-innen<br />
Referenten/-in Astrid Schulte, Rechtsanwältin BDO<br />
Dr. Frederike Meurer, Rechtsanwältin BDO<br />
Peter Bollermann, Mitglied der Arbeitsrechtlichen Kommission,<br />
Dienstgeberseite (angefragt)<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 10. März 2010<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 17. Februar 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241/431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.2.03 Organisation und Verwaltung<br />
Qualitätsmanagementbeauftragte/r<br />
in Unternehmen der<br />
stationären Altenhilfe,<br />
der ambulanten Kranken-<br />
und Altenpflege<br />
und Einrichtungen der<br />
Behindertenhilfe<br />
Zertifikatskurs<br />
Die/ Der Qualitätsmanagementbeauftragte/r (QMB) plant, organisiert<br />
und kontrolliert den Prozess des Aufbaus, der Aufrechterhaltung<br />
und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im<br />
Unternehmen. Die Tätigkeit des QMB zielt darauf ab, eine <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />
Unternehmen spezifische, gelebte Qualitätskultur sicherzustellen<br />
und weiterzuentwickeln.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die als QMB ihre Einrichtung sowohl bei der<br />
Umsetzung als auch bei den unternehmenseigenen Anforderungen<br />
an interne und externe Qualitätssicherung unterstützen.<br />
Referentin Angelika Meißner, Diplompädagogin, Akkreditierte EOQ Quality<br />
Managerin und EOQ Auditorin <strong>für</strong> Qualitätsmanagementsystem<br />
gemäß DIN EN ISO 9001 <strong>für</strong> die Branchen Gesundheits- und Sozialwesen<br />
und Erziehung und Unterricht, Akkreditierte Beraterin der<br />
IQS NRW<br />
Kursleitung Rolf Köhnlein-Busch, Qualitätsmanagementbeauftragter der<br />
<strong>Aachen</strong>er Caritasdienste gGmbH (ACD), Krankenpfleger, Interner<br />
Prozessbegleiter (CBO), Berater <strong>für</strong> Pflegeorganisation und Qualitätsmanagement<br />
(KWS), Pflegesachverständiger (TÜV)<br />
Ort Klosterstift Radermecher, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 1. Block: 15. – 18. März 2010<br />
2. Block: 19. – 20. April 2010<br />
3. Block: 17. – 18. Mai 2010<br />
4. Block: 14. – 15. Juni 2010<br />
5. Block: 12. – 13. Juli 2010<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 1.600,00 €<br />
Anmeldeschluss 15. Februar 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepman, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an. Unternehmen<br />
bzw. Personen, die individuell mit der Anmeldung einen<br />
Bildungs-scheck einreichen, gewähren wir eine nicht nachträglich<br />
einforderbare Ermäßigung der Kursgebühren in Höhe von max.<br />
500,00 €<br />
Im Einzelfall ist eine Förderung der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit nach<br />
SGB III möglich.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 18 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.2.04<br />
Kommunikationstraining<br />
<strong>für</strong> Mitarbeiter/innen<br />
im Sekretariat<br />
von Beratungsstellen<br />
Konfliktgespräche<br />
erfolgreich führen<br />
Beruflicher Erfolg wird in hohem Maße durch kommunikative<br />
Fähigkeiten bestimmt. In vielen Situationen kommt es neben Sachkompetenz<br />
auch auf wirkungsvolles und überzeugendes Reden<br />
an.<br />
In diesem Seminar können Mitarbeiter/-innen in der Verwaltung<br />
erlernen, schwierige Situationen – z.B. in Gesprächen mit problematischer<br />
Klientel – erfolgreich zu bewältigen, sowie selbstbewusst<br />
und zielorientiert aufzutreten.<br />
In ausgewählten, praxisnahen Übungen werden Tipps und Hilfestellungen<br />
zur Gesprächsführung und zum Führen von Konfliktgesprächen<br />
gegeben.<br />
Inhalte:<br />
● Grundlegendes zur Gesprächsführung<br />
● Erkennen von unfairer Gesprächstaktik<br />
● Erfolgreiches Führen von Konfliktgesprächen<br />
● Telefonkontakt<br />
● Körpersprache und Stimmtraining<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen im Sekretariat von Beratungsstellen<br />
Referentin Dr. Uta Fleischmann, Sprach- und Literaturwissenschaftlerin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong> (angefragt)<br />
Termine 28. – 30. September 2010<br />
Di von 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi von 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Do von 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 14<br />
Kursgebühr 200,00 €<br />
Anmeldeschluss 10. August 2010<br />
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 19 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Organisation und Verwaltung
Kurs-Nr.2.05 Organisation und Verwaltung<br />
Einfach gut<br />
organisiert!<br />
Büroorganisation <strong>für</strong><br />
Leitungen in<br />
Tageseinrichtungen<br />
<strong>für</strong> Kinder<br />
Kennen Sie <strong>das</strong>: Ein voller Schreibtisch, ein überquellender E-Mail-<br />
Eingang und ein voller Kopf – am Ende eines Tages viel getan, aber<br />
trotzdem haben Sie <strong>das</strong> Gefühl, nichts geschafft zu haben und<br />
keine Zeit <strong>für</strong> die wirklich wichtigen Aufgaben zu haben?<br />
In diesem Seminar erfahren Sie,<br />
● wie Sie sich einen freien Schreibtisch schaffen und dennoch jeden<br />
Vorgang mit einem Griff zur Hand haben,<br />
● wie Sie einen Überblick über Ihre Aufgaben erhalten, um schnell<br />
Prioritäten zu setzen und flexibel auf Unvorhersehbares zu<br />
reagieren,<br />
● wie Sie Ihre Ablage auf Papier und elektronisch einfach strukturieren,<br />
um Dokumente leicht wieder zu finden.<br />
Themen<br />
– Der gut organisierte Büroarbeitsplatz<br />
– Direkt-Prinzip statt Stapel-Prinzip<br />
– Die richtigen Hilfsmittel<br />
– Ablage und Umgang mit E-Mails<br />
Zielgruppe Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />
Referentin Christine Wilms, Organisationsberaterin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 26. Oktober 2010<br />
10.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 12<br />
Kursgebühr 130,00 €<br />
Anmeldeschluss 26. Juli 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 20 <strong>begleiten</strong> 2010
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Sozialpolitik und<br />
Soziale Sicherung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 21 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.3.01 Führen und Leiten<br />
Führen und<br />
Leiten<br />
Von der Fachkraft zur<br />
Führungskraft<br />
Kompaktkurs<br />
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte in Einrichtungen der<br />
Alten- und Krankenpflege sowie der Behindertenarbeit, die in Leitungsfunktion<br />
auf Station oder im Wohnbereich tätig sind. Ebenso<br />
sind Leitungskräfte in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder und in Einrichtungen<br />
der Jugendhilfe eingeladen. Dabei gehen wir davon aus,<br />
<strong>das</strong>s mit der Übernahme einer Leitungsfunktion neue und zusätzliche<br />
Anforderungen verbunden sind, die über die rein fachliche<br />
Kompetenz hinausgehen.<br />
Die Fortbildung hat zum Ziel, sich kompakt und übersichtlich mit<br />
der neuen Funktion und Aufgabe „Leitung“ auseinanderzusetzen,<br />
eigene Einstellungen und Haltungen zu reflektieren, Führungswissen<br />
zu erwerben und Rollensicherheit zu trainieren.<br />
Die Inhalte der Fortbildung konzentrieren sich somit folgerichtig auf<br />
Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die <strong>für</strong> eine Leitungsposition<br />
im mittleren Management notwendig sind. Pflege- und/<br />
oder betreuungsfachliche Inhalte werden nicht explizit mitvermittelt.<br />
Die arbeitsfeldübergreifende Zusammensetzung der Kursgruppe<br />
wird aktiv im Lernprozess genutzt: der Einblick in andere<br />
Arbeitswelten und Leitungssituationen führt zu erweiterten Lernperspektiven.<br />
Inhalte<br />
● Rolle und Person als Führungskraft<br />
● Einstellungen und Haltungen/Wertesystem<br />
● Managementwissen<br />
● Professionelle Beziehungsgestaltung<br />
● Institutionskompetenz<br />
● Führungsinstrumente<br />
Beschreibung der einzelnen Module:<br />
Modul 1: Von der Fachkraft zur Führungskraft:<br />
● Meine Führungseigenschaften<br />
● Mein Führungsverhalten<br />
● Meine Emotionale Intelligenz<br />
● Meine Entscheidungsfreudigkeit<br />
Modul 2: Führungsbedingungen<br />
● Führen heißt sich selbst kennen<br />
● Führen heißt kommunizieren<br />
● Führen heißt Gegensätze aushalten<br />
● Führen heißt Macht haben<br />
Modul 3: Instrumente/Elemente der Mitarbeiterführung:<br />
● Das Mitarbeitergespräch<br />
● Konfliktmanagement<br />
● Delegation<br />
● Personalrechtliche Grundlagen (Abmahnung etc.)<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 22 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.3.01<br />
Modul 4: Kommunikation und Beziehungen<br />
● Leitung von Teams<br />
● Feedbackkultur<br />
● Mitarbeiter coachen<br />
● Arbeitsbeziehungen gestalten<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 23 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Führen und Leiten<br />
Modul 5: Leitungshandeln in der Organisation oder<br />
„Zwischen allen Stühlen?“<br />
● Handlungsfähig in der Sandwichposition<br />
● Loyalitätsfragen<br />
● Verantwortung <strong>für</strong> den Bereich und <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gesamte<br />
Ergänzt werden diese Module durch Gruppencoaching. In Kleingruppen<br />
findet jeweils eine Sitzung zwischen den Modulen statt,<br />
<strong>für</strong> die gesondert Termine vereinbart werden.<br />
Zielgruppe Leitungskräfte in Einrichtungen der Alten-, Krankenplfege und der<br />
Behindertenhilfe sowie Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />
und Einrichtungen der Jugendhilfe<br />
Referenten Lutz Geller, Supervisor und Organisationsberater, (Kursleitung),<br />
u. a. Fachreferenten zu entsprechenden Themenschwerpunkten<br />
Ort Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath<br />
Termine 6. – 8. Januar 2010<br />
3. – 5. März 2010<br />
21. – 23. April 2010<br />
16. – 18. Juni 2010<br />
1. – 3. September 2010<br />
Teilnehmerzahl<br />
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr<br />
18<br />
Kursgebühr 1.980,00 €<br />
Anmeldeschluss 6. Dezember 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241/431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Für diese Veranstaltung kann ein Bildungsscheck<br />
eingereicht werden.<br />
Im Einzelfall ist eine Förderung durch die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />
nach dem WeGebAU-Förderprogramm SGB III möglich.<br />
In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.3.02 Führen und Leiten<br />
Gruppenleiterkurs<br />
XV<br />
2010-2011<br />
Zertifikatskurs<br />
Professionelles Arbeiten in Einrichtungen der Erziehungshilfe erfordert<br />
eine arbeitsteilige Leitungs- und Führungsstruktur. Als Leitungskräfte<br />
der mittlern Ebene haben Gruppenleitungen dabei eine<br />
Schlüsselposition: Sie organisieren und gestalten den Erziehungsalltag<br />
in ihren Gruppen, führen und leiten ihre Teammitglieder und<br />
sind Bindeglied zwischen den Kindern und Jugendlichen, ihrem<br />
Team und den anderen Leitungsebenen. Welche Rolle und Funktion<br />
hat die Gruppenleitung? Für welche Aufgabenbereiche ist sie<br />
verantwortlich? Wie kann sie <strong>das</strong> Arbeitssystem der Gruppe steuern,<br />
lenken und managen? Wie kann die Gruppenleitung Mitarbeiter/-innen<br />
zielorientiert führen? Dieser Zertifikatskurs greift diese<br />
Fragen auf und befähigt dazu, die Gruppenleitungsfunktion erfolgreich<br />
auszufüllen. Der Kurs vermittelt die wichtigen Grundlagen zur<br />
gelingenden Organisation von Gruppe und Team und stärkt die<br />
Managment- und Führungskompetenzen der Teilnehmer/-innen<br />
Inhalte<br />
● Selbstverständnis von (Gruppen)Leitung<br />
● Organisation und Managment der Gruppe<br />
● Arbeitsorganisation und Selbstmanagement<br />
● Zusammenarbeit im Team<br />
● Abschlusskolloquium<br />
Lernkonzept<br />
Über die Gestaltung der Arbeitseinheiten werden „ganzheitliche“<br />
Lern- und Erfahrungsfelder geschaffen. Auf der Basis der Moderationstechnik<br />
arbeiten wir mit verschiedensten Methoden der Erwachsenenbildung.<br />
Sie bringen Ihre Erfahrungen in den Kurs<br />
mit ein und erhalten von uns fundierte Informationen. Wir nutzen<br />
erlebnisdpädagogische Elemente, Trainingsphasen, um Führungstechniken<br />
und Führungsverhalten einzuüben. Zu jedem Kursabschnitt<br />
erhalten Sie <strong>begleiten</strong>des Kursmaterial und ein Fotoprotokoll<br />
als Kursdokumentation.<br />
Supervision in Regionalgruppen<br />
Zwischen den einzelnen Weiterbildungsabschnitten finden jeweils<br />
ganztägige begleitete Zwischentreffen in regionalen Gruppen zur<br />
kurs<strong>begleiten</strong>den Supervision und Vertiefung der Inhalte statt.<br />
Qualitätsstandards:<br />
● Kompetente und praxiserfahrene Referenten<br />
● Themen- und Teilnehmerorientierung<br />
● Kontinuierlicher Theorie-Praxis-Bezug<br />
● Anwendung abwechslungsreicher Arbeitsformen/-methoden und<br />
Einsatz moderner Medien<br />
● Reflexion und Dokumentation der Arbeitsergebnisse<br />
● Vertiefung in begleiteten regionalen Gruppen<br />
● Rückbindung des Kurses an die Strukturen und Bedingungen der<br />
jeweiligen Einrichtung<br />
Projektarbeit und Kolloquium<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 24<br />
<strong>begleiten</strong> 2010<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.3.02<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 25<br />
<strong>begleiten</strong> 2010<br />
Führen und Leiten<br />
Als Kursteilnehmer/-in bearbeiten Sie kurs<strong>begleiten</strong>d ein Projekt<br />
aus Ihrem Berufsalltag. Sie dokumentieren dieses Projekt in einer<br />
Abschlussarbeit und stellen dieses im Rahmen eines Abschlusskolloquiums<br />
vor.<br />
Zertifikat<br />
Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung erhalten Sie ein<br />
differenziertes Zertifikat.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> den Erhalt des Zertifikats:<br />
Teilnahme an allen Kursabschnitten<br />
Abgabe einer Projektarbeit<br />
Präsentation dieses Projektes im Rahmen eines Kolloquiums.<br />
Bei nicht vorliegenden Voraussetzungen wird eine Teilnahmebescheinigung<br />
<strong>für</strong> die besuchten Kursabschnitte ausgestellt.<br />
Zielgruppe Gruppenleiter/-innen aus stationären und teilstationären Einrichtungen<br />
und Dienste der Erziehungshilfe mit einer abgeschlossenen<br />
Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich und einer mind.<br />
zweijährigen Berufserfahrung in einem Arbeitsfeld der Erziehungshilfe.<br />
Referenten Thomas Heckner, Schulleiter, Flex - Fernschule<br />
Jürgen Mall, Erlebnispädagoge, Training – Seminare - Beratung<br />
Norbert Scheiwe, Heimleiter, Christopherus Jugendwerk<br />
Michael Spielmann, Referent, DiCV Freiburg<br />
Lutz Geller, Organisationsberater, Supervisor<br />
Kursleitung Eva Maria Wagner, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Termine und Tagungsorte Block 1: 22. – 24.Februar 2010,<br />
August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Block 2: 21. – 23. April 2010,<br />
Kerpen-Horrem<br />
Block 3: 23. – 25. Juni 2010,<br />
Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Block 4: 06. – 08. Oktober 2010,<br />
Oberrimsingen<br />
Block 5: 19. – 21. Januar 2011,<br />
St. Josefshaus, Monschau-Höfen<br />
Beginn jeweils 9.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 26<br />
Kursgebühr 2350,00 €<br />
Anmeldeschluss 1. Dezember 2009<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241/431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen<br />
Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />
Bitte fordern Sie unsere Informationsbroschüre mit<br />
Anmeldebogen an.
Kurs-Nr.3.03 Führen und Leiten<br />
Wirkungsvolle<br />
Kommunikation<br />
Wir möchten gerne mit anderen Menschen „gut auskommen“, wir<br />
möchten sie verstehen und auch selbst verstanden werden. Dies<br />
ist die Basis <strong>für</strong> eine wirkungsvolle Kommunikation untereinander –<br />
mit den Kollegen, den Kunden/ Patienten, dem Chef – und auch<br />
zuhause in der Familie.<br />
Jeder Mensch ist aber eine individuelle Persönlichkeit. Er verfügt<br />
über seine eigene psychologische Grundstruktur, über seine eigene<br />
Wahrnehmung und über seinen eigenen Kommunikationsstil.<br />
In diesem Seminar machen Sie sich Ihr eigenes Persönlichkeitsprofil<br />
bewusst und erarbeiten die Fähigkeit, <strong>das</strong> Profil Ihres Gesprächspartners<br />
schnell zu erkennen und sich auf dessen Kommunikationsstil<br />
einzustellen.<br />
Damit verbessern Sie Ihre Kommunikation mit anderen und sorgen<br />
da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s sich Ihre Gesprächspartner angenommen und gut aufgehoben<br />
fühlen.<br />
Sie beeinflussen damit die Qualität der Zusammenarbeit, und<br />
leisten einen Beitrag zur Teamentwicklung und Motivation Ihrer<br />
Mitarbeiter/-innen.<br />
● Grundkenntnisse über <strong>das</strong> DISG ® - Persönlichkeitsprofil<br />
● Erstellung des eigenen Profils<br />
● Erkennen der typischen Verhaltensmuster<br />
● Praktische Umsetzung in die konkrete Führungsarbeit<br />
Zielgruppe Führungskräfte und Teamleiter/-innen<br />
Referent Christoph Niederberger, Unternehmensberater und Trainer<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 4. Mai 2010<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 24. März 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 26 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.3.04<br />
Die Kraft<br />
von Zielen<br />
Der Erfolg eines jeden Projekts, eines jeden Angebots oder Vorhabens<br />
hängt in entscheidendem Maße davon ab, ob die Ziele eindeutig<br />
definiert und allen Beteiligten bekannt sind. Wissen alle,<br />
welche Ziele verfolgt werden, ersparen Sie sich einen blinden Aktionismus,<br />
Doppelarbeit und so manchen Konflikt. Nur konkrete<br />
Ziele lassen sich auf deren Erreichbarkeit hin überprüfen und <strong>bilden</strong><br />
damit eine wichtige Grundlage, um Aussagen zur Ergebnisqualität<br />
zu treffen.<br />
Zu den Inhalte der Fortbildung gehören:<br />
● Einführung in <strong>das</strong> Arbeiten mit Zielen<br />
● Formulieren von lang-, mittel- und kurzfristigen Zielen zu eigenen<br />
Projekten/Vorhaben<br />
● Identifikation von Zielerreichungskriterien<br />
● Integration der Arbeit mit Zielen in den Praxisalltag<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Rat- und Hilfe-Beratungsstellen und aus<br />
anderen Beratungsdiensten<br />
Referentin Gitte Landgrebe, Dipl. Pädagogin, Organisationsberaterin<br />
und Trainerin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 19. Mai 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 135,00 €<br />
Anmeldeschluss 16. April 2010<br />
Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 27 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Führen und Leiten
<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
Fortbildung<br />
und Exerzitien<br />
2010 im<br />
<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
Veranstaltungen <strong>für</strong> Priester, Diakone, Gemeindereferenten/-innen<br />
und Pastoralreferenten/-innen.<br />
Das Fortbildungsprogramm 2010 der Abteilungen Personalplanung,<br />
-einsatz und -entwicklung mit Veranstaltungen <strong>für</strong> Priester, Diakone,<br />
Gemeindereferenten/-innen und Pastoralreferenten/-innen ist<br />
erschienen.<br />
Es kann im Internet unter www.download-bistum-ac.de in der<br />
Rubrik „Fortbildungen“ abgerufen werden.<br />
Anmeldungen zu den Fortbildungen können unter<br />
Angabe der Veranstaltungsnummer direkt erfolgen unter<br />
abt.21@bistum-aachen.de.<br />
Herausgeber: Bischöfliches Generalvikariat <strong>Aachen</strong><br />
Abteilung 2.1 Personalplanung, -einsatz und -entwicklung<br />
● Domvikar Dr. Dr. Elmar Nass, Tel.: 0241 452-257<br />
E-Mail: elmar.nass@bistum-aachen.de<br />
● Thomas Hoogen, Pastoralreferent, Tel.: 0241 452-557<br />
E-Mail: thomas.hoogen-fb@bistum-aachen.de<br />
● Cläre Pörsch (Verwaltung), Tel.: 0241 452-258<br />
E-Mail: claere.poersch@bistum-aachen.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 28 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Fortbildung und Exerzitien 2010
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Sozialpolitik und<br />
Soziale Sicherung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 29 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.4.01 Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />
Fit <strong>für</strong><br />
kulturelle<br />
Vielfalt<br />
Der Alltag in den Einrichtungen und Diensten ist durch Mehrkulturalität<br />
geprägt. Mehrkulturalität als gesellschaftliche Dimension und<br />
Anforderung erfordert neue Umgangsweisen und stellt neue Herausforderungen<br />
an die berufliche Praxis.<br />
Mit diesem Basisseminar soll der eigene Standort reflektiert und<br />
<strong>das</strong> Verhaltensrepertoire <strong>für</strong> den Umgang mit Mehrkulturaliät in den<br />
Erziehungs-, Beratungs- und Bildungseinrichtungen erweitert<br />
werden.<br />
Ziele:<br />
● Sie erhöhen Ihre Sensibilität <strong>für</strong> kulturell bedingte Einstellungen<br />
und Werte<br />
● Sie erweitern Ihre Kenntnisse in Bezug auf Kultur/Migration und<br />
Integration<br />
● Sie erweitern Ihre interkulturelle Kompetenz und lernen Methoden<br />
kennen, die Ihnen helfen, flexibler mit den praktischen Anforderungen<br />
Ihres beruflichen Alltags umzugehen.<br />
● Sie analysieren und erproben Fälle aus der eigenen beruflichen<br />
Praxis und erweitern Ihre Handlungskompetenz und Professionalität.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzetren,<br />
integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen<br />
Referentin Domenica Licciardi, Supervisorin (DGSv), Systemische Beratung,<br />
Interkulturelle Trainings, Managing Diversity<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 17. – 18. Februar 2010<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 185,00 €<br />
Anmeldeschluss 15. Januar 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 30 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.4.02<br />
Die Kunst<br />
des Pespektivwechsels<br />
Seminar zum besseren<br />
interkulturellen<br />
Verstehen und<br />
Verstandenwerden<br />
Was ist da schief gelaufen? Warum kochen auf einmal die Emotionen<br />
hoch? Habe ich da ein Tabu übersehen? Warum habe ich <strong>das</strong><br />
Gefühl, in eine rassistische, fremdenfeindliche Ecke gedrängt zu<br />
werden?<br />
Kommunikation – natürlich auch interkulturelle Kommunikation –<br />
kann kompliziert sein. Selbst- und Fremdwahrnehmung sind meist<br />
im Zusammentreffen von Angehörigen unterschiedlicher Kulturen<br />
sehr unterschiedlich.<br />
Ziel des Seminars: Anhand praktischer Erfahrungen, Simulationen<br />
und der Vermittlung von Know how bietet <strong>das</strong> Seminar Raum, die<br />
eigene nonverbale und verbale Kommunikation mit sehr unterschiedlich<br />
geprägten Gegenübern wahrzunehmen und einzuüben.<br />
Typische Sitten und Gebräuche und Tabus von Herkunftskulturen<br />
und von Menschen mit Migrationshintergrund <strong>bilden</strong> gemeinsam<br />
mit den eigenen Lebensmustern die Grundlage <strong>für</strong> die praxisorientierten<br />
Fallbeispiele.<br />
Keine Sorge: Bei diesem Seminar gibt es sicher viel zu lachen!<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aller Dienste und Einrichtungen<br />
Referent Markus Reissen, Islamwissenschaftler, Ethnologe,<br />
Lehrbeauftragter an der KathHo<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 22. April 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 20. März 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 31 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Sozialpolitik und Soziale Sicherung
Kurs-Nr.4.03 Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />
Von der Idee<br />
zum Gesetz...!<br />
Sozialgesetzgebung ist ein komplexer Prozess. Verschiedenste<br />
Gesetzgebungsverfahren und eine Vielzahl von Akteuren gestalten<br />
den Gesetzgebungsprozess: <strong>das</strong> Parlament und in besonderer<br />
Weise die die Regierung tragenden Fraktionen, die Regierung und<br />
ihr ministerieller Apparat. Der föderale Aufbau der Bundesrepublik<br />
erfordert zudem oftmals über den Bundesrat die Einbeziehung der<br />
Bundesländer. Hinzu kommen Verbände und weitere Interessenvertretungsorganisationen,<br />
die ihren Einfluss geltend machen.<br />
Das Seminar möchte herausarbeiten, wie Gesetzgebung praktisch<br />
verläuft. Wie sind die Verfahren? Wer sind die Akteure? Wo können<br />
aus dem außerparlamentarischen Raum Interessen artikuliert und<br />
eingebracht werden?<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aller Dienste und Einrichtungen<br />
Referentin Christina Rixen, Dipl. Politologin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 26. April 2010<br />
10.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 22. März 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 32 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.4.04<br />
Integration von<br />
Zuwanderern<br />
Seminar zu den<br />
Herausforderungen<br />
<strong>für</strong> die soziale Arbeit<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 33 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />
Wie erfolgreich ist die Integration von Zuwanderern bisher gelungen?<br />
Welche politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
prägen die Integration? Wie müssten die Dienste und Einrichtungen<br />
der Caritas auf Zuwanderer als Nutzer reagieren?<br />
Mit diesen Fragen befasst sich <strong>das</strong> Seminar und hat die Ziele:<br />
● informieren über die Integrationspolitik auf Kommunal-, Landesund<br />
Bundesebene<br />
● reflektieren des beruflichen Handelns bezogen auf Zuwanderer<br />
● entwickeln von Handlungsperspektiven <strong>für</strong> <strong>das</strong> berufliche Handeln<br />
und <strong>für</strong> die eigene Einrichtung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aller Dienste und Einrichtungen<br />
Referent Thomas Kley, Dipl. Sozialarbeiter<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 17. Juni 2010<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 3. Mai 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de
Kurs-Nr.4.05 Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />
Hilfe, mein<br />
Klient hat<br />
Schulden<br />
Schnupperseminar<br />
zum Thema<br />
Überschuldung<br />
Immer mehr Menschen geraten aufgrund von Schulden in Lebenskrisen.<br />
Frühzeitige Hilfe kann schwerwiegende Folgen vermeiden.<br />
„Schuldnerberatunng ist eine Querschnittsaufgabe“, sagt die<br />
Caritas. Darum sind Berater/-innen in allen sozialen Diensten<br />
herausgefordert, Menschen bei der Sicherung ihrer Existenz und<br />
bei Schuldenproblemen zu unterstützen.<br />
Zu diesem Einführungsseminar gehören<br />
● Bearbeitung von Primärschulden,<br />
● Schuldnerschutz bei Mahnungen und Zwangsvollstreckungen,<br />
● alle Maßnahmen zur Existenzsicherung nach SGB II, SGB XII<br />
und ZPO,<br />
● Aspekte der Gesprächsführung beim „Tabu-Thema“ Geld und<br />
natürlich<br />
● die Bedeutung der zu erwartenden Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen.<br />
Zielgruppe Berater/-innen aller Beratungsdienste<br />
Referentin Elisabeth Steigels, Bankkauffrau<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 23. Juni 2010<br />
10.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 11. Mai 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 34 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.4.06<br />
Wie „tickt“<br />
die Bank?<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 35 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />
Dieses Seminar gibt einen Einblick in die Kreditentscheidungsprozesse<br />
von Banken.<br />
Darüber hinaus wird auf die Gestaltung von Kreditverträgen sowie<br />
die gängigsten Sicherheiten eingegangen:<br />
● Darlehensverträge<br />
– Pflichtbestandteile nach Verbraucherkreditgesetz<br />
– Effektivzins<br />
● Sicherheiten<br />
– Abtretungen/Verpfändungen<br />
– Bürgschaften<br />
– Sicherungsübereignung<br />
– Grundschulden/Hypotheken<br />
● Das Grundbuch<br />
● Die Zweckerklärung<br />
● Kreditentscheidungsprozesse in Banken<br />
– Kreditfähigkeitsprüfung/Kreditwürdigkeitsprüfung<br />
– Kapitaldienstfähigkeit<br />
– Rating/Scoring<br />
– Kreditpolitik: Risiko contra Ertrag<br />
– Der Faktor Mensch<br />
Zielgruppe Berater/-innen in Schuldnerberatungsdiensten<br />
Referentinnen Raimund Steigels, Bankfachwirt<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 29. September 2010<br />
10.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 12. Juli 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de
Kurs-Nr.4.07 Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />
Der systemische<br />
Ansatz<br />
als Beratungsmethodik<br />
in<br />
der Schuldnerberatung<br />
Die Beratungssituation in der Schuldnerberatung verändert sich:<br />
Die Fallzahlen und die Anzahl der Kurzberatungsfälle steigen. Vor<br />
diesem Hintergrund kommt es besonders <strong>für</strong> die Beratungsstellen,<br />
die psychosoziale Beratung anbieten, noch stärker als bisher auf<br />
eine geeignete Beratungsmethodik an.<br />
Der systemische Ansatz bietet die Möglichkeit, „effektiv und nachhaltig<br />
zu <strong>beraten</strong> “. So hilft er beispielsweise den Klienten, die<br />
Funktion von Schulden in ihrem Leben zu erkennen und versetzt<br />
sie in die Lage, Schulden in Zukunft zu vermeiden. Gleichzeitig<br />
unterstützt dieser Ansatz den Berater/ die Beraterin darin, mit einer<br />
großen Zahl von Leidensgeschichten konstruktiv umzugehen, die<br />
in einer kurzen Zeit auf ihn einstürmen.<br />
Inhalte des Seminars sind:<br />
● Einführung in den systemischen Beratungsansatz<br />
● Fallbesprechungen<br />
● Auftrags- und Motivationsabklärung<br />
● Das Arbeiten mit Hypothesen<br />
● Die verschiedenen Beratungsphasen<br />
● Funktion des Symptoms Überschuldung <strong>für</strong> den Klienten/<br />
die Klientenfamilie<br />
● Systemische Interventionstechniken, wie z.B. Fragetechniken<br />
● Ressourcen der Klienten stärken<br />
● Klienten stärken<br />
Zielgruppe Berater/-innen in Schuldnerberatungsdiensten<br />
Referentinnen Agnes Herten, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Petra Monhausen, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 4. – 5. November 2010<br />
10.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 150,00 €<br />
Anmeldeschluss 27. September 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 36 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.4.08<br />
Soziale<br />
Sicherung<br />
SGB II und Transferleistungen<br />
<strong>für</strong> Familien<br />
in der beraterischen<br />
Praxis<br />
Praxis-Seminar<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 37 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Sozialpolitik und Soziale Sicherung<br />
Die Veranstaltung beantwortet Ihre Fragen aus der Sozialrechtsberatung<br />
bei Anwendung des SGB II.<br />
Eine qualifizierte Beratung im Kontext von SGB II und weiterer<br />
Transferleistungen <strong>für</strong> Familien ist nur bei fundierter Kenntnis der<br />
Gesetzeslage und der aktuellen Rechtsprechung möglich. Trotz intensiver<br />
Einarbeitung oft im Selbststudium sind Zweifel in der alltäglichen<br />
Beratung der Klienten oder bei Auseinandersetzungen<br />
mit den Sozialleistungsträgern unvermeidlich.<br />
Inzwischen liegen zahllose Entscheidungen der Untergerichte und<br />
wichtige des Bundessozialgerichts vor. Für die Betroffenen sind die<br />
diesbezüglichen Entwicklungen von besonderer Relevanz. Eine<br />
effektive Sozialberatung bedarf neben der Kenntnis dieser besonderen<br />
Materie des SGB II die der allgemeinen Vorschriften des<br />
Sozialrechts. Wichtige Grundsätze des allgemeinen Sozialrechts<br />
sowie des Verwaltungs- und Sozialgerichtsverfahrens werden <strong>für</strong><br />
Ihre tägliche Sozialberatungspraxis aufbereitet. Durch systematische<br />
und praxisorientierte Darstellung gewinnen Sie die notwendige<br />
Sicherheit <strong>für</strong> Ihre Beratungsarbeit.<br />
Sie haben die Möglichkeit, Fragen aus der Praxis zu erörtern. Ziel<br />
ist es, Ihre bereits vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen und Ihnen<br />
Sicherheit in Ihrer Arbeit zu geben.<br />
Zielgruppe Berater/-innen aller Beratungsdienste.<br />
Referentin Birgit Scheibe, Juristin, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> die Diözese Münster e.V.<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 5. November 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 24. September 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />
Inhaltliche Anfragen aus der Praxis erbitten wir bis zum<br />
8. Oktober 2010.<br />
Bitte bringen Sie eine aktuelle Ausgabe des SGB II – und wenn<br />
möglich – des SGB I und SGB X mit.
Sie suchen ein Tagungshaus?<br />
St. Josefs-Haus<br />
Heimstraße 3<br />
52156 Monschau-Höfen<br />
Telefon: (02472) 80 70<br />
Telefax: (02472) 807123<br />
josefshaus@<br />
caritas-lebenswelten.de<br />
Das St. Josefs-Haus Monschau-Höfen bietet <strong>für</strong> Bildungsund<br />
Seminarangebote<br />
● 3 Tagungsräume mit TV, Beamer, DvD, VHS<br />
Moderationstafeln und Koffer<br />
● 23 Einzel- und Mehrbettzimmer<br />
● Sauna und Fitnessraum nach Vereinbarung<br />
● Therapeutisches Bewegungsbad<br />
Lage Grenznahe Lage zu Belgien, in der Eifel.<br />
Weitläufiges Außengelände.<br />
Leitung Guido Rothkopf, kommissarisch<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 38 <strong>begleiten</strong> 2010
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Sozialpolitik und<br />
Soziale Sicherung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 39 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.5.01 Pflege und soziale Berufe<br />
Qualitätsmanagement<br />
in der<br />
Altenhilfe<br />
Qualitätsmanagement-Beauftragte in Einrichtungen und Diensten<br />
stehen häufig im Spannungsfeld von Weiterentwicklung des<br />
Systems und den begrenzten Ressourcen.<br />
Grundlagen, Ziele und Arbeitsweisen:<br />
● Unterstützung der Wirksamkeit des eigenen QM-Systems<br />
● Vertiefung zu Arbeitsmethoden und Techniken im QM<br />
● Reflexion und Weiterentwicklung einzelner Prozesse durch<br />
Austausch und kollegiale Beratung<br />
● Informationsaustausch zu aktuellen Entwicklungen und<br />
Herausforderungen<br />
Das Angebot dient gleichfalls den Einrichtungen und Diensten der<br />
Altenhilfe zur externen Qualitätssicherung, u.a. als Nachweis<br />
gegenüber den Prüfinstanzen. Die Treffen dienen weiterhin den<br />
Teilnehmer/-innen zur Orientierung und der Weiterentwicklung<br />
ihres hausinternen QM-Systems.<br />
Zielgruppe Qualitätsmanagement-Beauftragte/-Koordinatoren aus<br />
Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
Referent Winfried Winkler, Dipl. Sozialarbeiter, Qualitätsmanager<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 10. Februar 2010<br />
28. April 2010<br />
24. Juni 2010<br />
15. September 2010<br />
27. Oktober 2010<br />
24. November 2010<br />
jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 190,00 €<br />
Anmeldeschluss 4. Januar 2010<br />
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 40 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.5.02<br />
Speisenversorgung<br />
in der<br />
Zentralküche<br />
Die Leitlinie zur<br />
Lebensmittelhygiene<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 41 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> (DCV) und <strong>das</strong> Diakonische Werk<br />
(DW) der evangelischen Kirche haben gemeinsam eine Leitlinie zur<br />
Lebensmittelhygiene erarbeitet.<br />
Diese Leitlinie interpretiert die zahlreichen Vorschriften des Lebensmittelrechts<br />
und macht Vorschläge <strong>für</strong> deren Umsetzung in die<br />
Praxis. Dabei steht <strong>das</strong> Wohl des Kunden – Bewohners, Patienten,<br />
Gastes – im Vordergrund.<br />
Durch die Abstimmung mit den Lebensmittelüberwachungsämtern<br />
der Länder erhält die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene eine hohe<br />
Verbindlichkeit und Akzeptanz seitens der kontrollierenden<br />
Behörden.<br />
Sie gibt besonders den Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe,<br />
Suchtkrankenhilfe und den Krankenhäusern Handlungssicherheit<br />
und Praxistipps im Hinblick auf Lebensmittelhygiene im<br />
Kontext mit der Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner.<br />
Eingeladen zu diesem Seminar sind in erster Linie Fachkräfte, die<br />
in Zentralküchen <strong>für</strong> die Speisenversorgung verantwortlich sind.<br />
● Die wesentlichen Inhalte der Leitlinie<br />
● Wie bindend ist die Leitlinie?<br />
● Empfehlungen, die von der bisherigen Praxis abweichen<br />
● Wer darf was kochen?<br />
● Wie können Bewohner/-innen an Herstellung von Speisen<br />
beteiligt werden?<br />
● Umsetzung im eigenen Betrieb<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus stationären Einrichtungen der Alten-, Kranken-,<br />
Behinderten- und Suchtkrankenhilfe, die in Zentralküchen <strong>für</strong> die<br />
Speisenversorgung verantwortlich sind<br />
Referentin Carola Reiner, CCR, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,<br />
Qualitätsmanagerin <strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin<br />
Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 9. Februar 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 120,00 €<br />
Anmeldeschluss 18. Dezember 2009<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.5.03 Pflege und soziale Berufe<br />
Kochen mit<br />
Bewohnergruppen<br />
Die Leitlinie zur<br />
Lebensmittelhygiene<br />
Der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> (DCV) und <strong>das</strong> Diakonische Werk<br />
(DW) der evangelischen Kirche haben gemeinsam eine Leitlinie zur<br />
Lebensmittelhygiene erarbeitet.<br />
Diese Leitlinie interpretiert die zahlreichen Vorschriften des Lebensmittelrechts<br />
und macht Vorschläge <strong>für</strong> deren Umsetzung in die<br />
Praxis. Dabei steht stets <strong>das</strong> Wohl des Kunden – Bewohners,<br />
Patienten, Gastes – im Vordergrund.<br />
Durch die Abstimmung mit den Lebensmittel-Überwachungsämtern<br />
der Länder erhält die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene eine<br />
hohe Verbindlichkeit und Akzeptanz seitens der kontrollierenden<br />
Behörden.<br />
Sie gibt insbesondere Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe<br />
und Suchtkrankenhilfe, in denen Kochgruppen angeboten werden<br />
und/ oder auf andere Weise Bewohner/-innen an der Herstellung<br />
von Speisen beteiligt werden, Handlungssicherheit und Praxistipps.<br />
Eingeladen zu diesem Seminar sind in erster Linie Mitarbeiter/<br />
-innen, die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kochen oder die Kochgruppen mit Bewohnern<br />
verantwortlich sind.<br />
Zielgruppe Verantwortliche Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Alten-,<br />
Behinderten, und Jugendhilfe, die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kochen mit Bewohnern<br />
verantwortlich sind<br />
Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />
<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin Reinigungsund<br />
Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 23. Februar 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 12. Januar 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 42 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.5.04<br />
Doppeldiagnose:<br />
Psychisch<br />
krank und<br />
suchterfahren<br />
Probleme,<br />
Erklärungen,<br />
Handlungsansätze<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 43 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Menschen mit so genannter Doppeldiagnose zählen nicht ohne<br />
Grund zu den besonders schwierig zu behandelnden Gruppen.<br />
Häufig werden sie zwischen psychiatrischem System und Suchthilfesystem<br />
hin- und her geschoben, und Mitarbeiter/-innen fühlen<br />
sich von der Doppelgesichtigkeit der Symptome überfordert.<br />
In dieser Fortbildung werden Modelle der Zusammenhänge von<br />
Abhängigkeits- und psychiatrischer (psychotischer) Erkrankung<br />
anschaulich und nachvollziehbar dargestellt. Die Teilnehmer/-innen<br />
haben dabei Gelegenheit, ihre eigenen beruflichen Erfahrungen mit<br />
dem Gelernten zu verbinden und zu reflektieren. Psychodynamische<br />
Aspekte zum Beziehungsgeschehen bei Sucht vertiefen die<br />
theoretischen Überlegungen des ersten Teils. Behandlungsansätze<br />
in unterschiedlichen Settings werden vorgestellt und gemeinsam<br />
diskutiert.<br />
Inhalte:<br />
● Grundlagen zu Sucht und Drogen sowie zu psychiatrischen<br />
(insbesondere psychotischen) Erkrankungen<br />
● Erklärungsmodelle <strong>für</strong> den Zusammenhang von Psychosen und<br />
Drogenkonsum<br />
● Psychodynamische Aspekte zum Beziehungsgeschehen bei Sucht<br />
● Behandlungsgrundsätze und -ansätze<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen der Psychiatrie und Suchthilfe, sowie<br />
angrenzenden Bereichen<br />
Referent Jan Christian Wendt, Dipl. Psychologe, Psychologischer Therapeut<br />
Ort Vinzenzheim <strong>Aachen</strong><br />
Termin 4. März 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 21. Januar 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis: In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.5.05 Pflege und soziale Berufe<br />
Kochen mit<br />
Bewohnergruppen<br />
Die Leitlinie zur<br />
Lebensmittelhygiene<br />
Der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> (DCV) und <strong>das</strong> Diakonische Werk<br />
(DW) der evangelischen Kirche haben gemeinsam eine Leitlinie zur<br />
Lebensmittelhygiene erarbeitet.<br />
Diese Leitlinie interpretiert die zahlreichen Vorschriften des Lebensmittelrechts<br />
und macht Vorschläge <strong>für</strong> deren Umsetzung in die<br />
Praxis. Dabei steht stets <strong>das</strong> Wohl des Kunden – Bewohners,<br />
Patienten, Gastes – im Vordergrund.<br />
Durch die Abstimmung mit den Lebensmittel- Überwachungsämtern<br />
der Länder erhält die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene eine<br />
hohe Verbindlichkeit und Akzeptanz seitens der kontrollierenden<br />
Behörden.<br />
Sie gibt insbesondere Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe<br />
und Suchtkrankenhilfe, in denen Kochgruppen angeboten werden<br />
und/ oder auf andere Weise Bewohner/-innen an der Herstellung<br />
von Speisen beteiligt werden, Handlungssicherheit und Praxistipps.<br />
Eingeladen zu diesem Seminar sind in erster Linie Mitarbeiter/<br />
-innen, die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kochen oder die Kochgruppen mit Bewohnern<br />
verantwortlich sind.<br />
Zielgruppe Verantwortliche Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Alten-,<br />
Behinderten- und Jugendhilfe, die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kochen mit Bewohnern<br />
verantwortlich sind<br />
Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />
<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin Reinigungsund<br />
Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 20. April 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 9. März 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 44 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.5.06<br />
Rechtsfragen<br />
in Betreuungseinrichtungen<br />
der Behindertenhilfe<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 45 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Das Seminar klärt über heim- und haftungsrechtliche Regelungen<br />
auf und beantwortet Ihre speziellen Fragen. Es werden allgemeinrechtliche<br />
Bestimmungen vorgestellt, die Auswirkungen auf die<br />
tägliche Arbeit in Ihrer Einrichtung haben.<br />
Inhalte:<br />
● Einführung in <strong>das</strong> Wohn- und Teilhabegesetz NRW und<br />
Darstellung der Auswirkungen des geänderten Heimrechts<br />
● Qualitätssicherung in der Betreuungseinrichtung und Kontrollbefugnisse<br />
der Heimaufsicht<br />
● Haftungsrechtliche Grundlagen in der Arbeit mit Menschen mit<br />
Behinderungen<br />
● Das Selbstbestimmungsrecht der Bewohner und die Einwilligung<br />
des Bewohners in Maßnahmen<br />
● Pflichten des Personals in Krisen- und Notfällen<br />
● Einbeziehung und Entscheidungsbefugnisse der rechtlichen<br />
Betreuer/-innen<br />
● Aufsichts- und Fürsorgepflichten des betreuenden Personals und<br />
deren Haftung im Schadensfalle<br />
● Freiheitsentziehende Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bewohner/-innen<br />
● Verweigerung therapeutischer Maßnahmen und die rechtlichen<br />
Möglichkeiten zur Durchsetzung<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
Referentin Monika Tönnies, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Medizinrecht,<br />
Sozialrecht, Heimrecht, Betreuungsrecht<br />
Ort Vinzenzheim, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 27. April 2010<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 16. März 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Ihre konkreten Rechtsfragen können wir bis zum1. März 2010<br />
annehmen und an die Referentin weiterleiten.
Kurs-Nr.5.07 Pflege und soziale Berufe<br />
Umgang mit<br />
Gewalt und<br />
Aggression<br />
in der Pflege<br />
Die Altenpflegerin Frau N. hat Angst. Am liebsten würde Sie heute<br />
gar nicht zur Arbeit gehen. Herr K. hat sie mit seiner Gehilfe geschlagen.<br />
In der Wohnküche waren alle ganz aufgeregt. „Lange<br />
schaffe ich <strong>das</strong> nicht mehr“, denkt sie.“ - „Da ist mir einfach die<br />
Hand ausgerutscht“, sagt die Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
Frau X. „Ich war einfach überfordert und wusste mir nicht mehr zu<br />
helfen.“<br />
Mitarbeiter/-innen aus Pflegeeinrichtungen kennen diese und ähnliche<br />
Situationen. Fehlende Erfahrung im Umgang mit Gewalt und<br />
Aggression führen zu Gefühlen von Ohnmacht, Angst und Hilflosigkeit<br />
und letztlich zu Burnout.<br />
Inhalte u.a.:<br />
● Gewaltsituationen erkennen und einschätzen<br />
● Ursachen <strong>für</strong> die Entstehung von Gewalt und Aggression<br />
● Eskalationsphasen von Aggression und Gewalt<br />
● Deeskalationsmaßnahmen<br />
● Kommunikation in Gewaltsituationen<br />
● Handlungsstrategien zur Vermeidung und Bewältigung von<br />
Gewaltsituationen<br />
● Selbstpflege als Gewaltprävention<br />
Methoden:<br />
Kurzvorträge, Klein- und Großgruppenarbeit, Arbeit mit exemplarischen<br />
Praxisbeispielen, Rollenspiele<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Roswitha Breitwieser-Herbrecht, Dipl.Pädagogin, Fachreferentin<br />
<strong>für</strong> Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 11. Mai 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 12<br />
Kursgebühr 102,00 €<br />
Anmeldeschluss 9. April 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 46 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.5.08<br />
Dekubitusprävention<br />
auf<br />
der Basis des<br />
nationalen<br />
Expertenstandards<br />
in<br />
der Pflege<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 47 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Die Anforderungen an Pflegekräfte haben sich in den letzten Jahren<br />
stark verändert. Professionelles Arbeiten auf der Basis aktuellster<br />
Erkenntnisse wird vorausgesetzt. Der 4. Nationale Expertenstandard<br />
„Dekubitusprophylaxe“ nimmt dazu ausführlich Stellung<br />
und legt fest, was von Seiten der Einrichtung und von pflegerischer<br />
Seite aus prophylaktischer Sicht unternommen werden sollte.<br />
Ziel der Fortbildung ist es, fundierte Kenntnisse über <strong>das</strong> Dekubitusrisiko<br />
und die Dekubitusprophylaxe zu vermitteln sowie Handlungskompetenz<br />
zur Umsetzung des nationalen Expertenstandards<br />
zu stärken. Durch die konsequente Arbeit mit Beispielen aus<br />
Ihrer Praxis ermöglichen wir den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />
Inhalte<br />
● Inhaltliche Beschreibung des Standards und weitere Leitlinien und<br />
Kommentierungen<br />
● Systematische Risikoerfassung<br />
● Information und Beratung gefährdeter Personen und deren<br />
Angehörigen über empfohlene pflegerische Interventionen<br />
● Geeignete Hilfsmittel<br />
● Der Bewegungsplan<br />
● Rechtliche Aspekte und Konsequenzen <strong>für</strong> die Pflegeplanung und<br />
Pflegedokumentation<br />
● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />
Maßnahmen<br />
● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />
Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />
Qualitätsmanagerin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 20. Mai 2010<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 20. April 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de
Kurs-Nr.5.09 Pflege und soziale Berufe<br />
Sturzprävention<br />
auf der<br />
Basis des<br />
nationalen<br />
Expertenstandards<br />
in<br />
der Pflege<br />
Der Nationale Expertenstandard „Sturzprophylaxe“ legt fest, was<br />
von Seiten der Einrichtung und von pflegerischer Seite aus prophylaktischer<br />
Sicht unternommen werden sollte.<br />
Ziel der Fortbildung ist es, Ihnen fundierte Kenntnisse über <strong>das</strong><br />
Sturzrisiko und Sturzprophylaxe zu vermitteln und Ihre Handlungskompetenz<br />
zur Umsetzung des nationalen Expertenstandards zu<br />
stärken. Durch die konsequente Arbeit mit Beispielen aus Ihrer<br />
Praxis ermöglichen wir den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />
Inhalte:<br />
● Inhaltliche Beschreibung des Standards und weitere Leitlinien und<br />
Kommentierungen<br />
● Systematische Risikoerfassung<br />
● Information und Beratung gefährdeter Personen und deren<br />
Angehörigen über empfohlene pflegerische Interventionen<br />
● Geeignete Hilfsmittel<br />
● Das Sturzprotokoll<br />
● Rechtliche Aspekte und Konsequenzen <strong>für</strong> die Pflegeplanung und<br />
die Pflegedokumentation<br />
● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />
Maßnahmen<br />
● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />
Methoden:<br />
Im Mittelpunkt der Fortbildung steht die Arbeit an<br />
Praxisbeispielen in Form von Gruppengesprächen,<br />
Einzel- und Gruppenarbeiten.<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />
Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />
Qualitätsmanagerin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 9. Juni 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 9. Mai 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 48 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.5.10<br />
Risikomanagement:<br />
Mangelernährung<br />
und<br />
Flüssigkeitsmangel<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 49 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Das Problem der Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel steht<br />
im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion und verdient besondere<br />
Aufmerksamkeit. Nicht nur der Medizinische Dienst der Krankenkassen<br />
(MDK) bewertet diesbezügliche Pflegeleistungen häufig negativ,<br />
obwohl von Seiten der Einrichtung und von pflegerischer Seite<br />
prophylaktisch meist viele Maßnahmen unternommen werden.<br />
Ziel der Fortbildung ist es, Ihnen fundierte Kenntnisse über die<br />
Thematik Ernährung und Flüssigkeitsversorgung zu vermitteln und<br />
Ihre Handlungskompetenz zu stärken. Durch die konsequente Arbeit<br />
mit Beispielen aus Ihrer Praxis ermöglichen wir den Transfer in<br />
Ihren beruflichen Alltag.<br />
Inhalte:<br />
● Grundlagen der Ernährung<br />
● Erfassung der Mangelernährung<br />
● Information und Beratung gefährdeter Personen und deren<br />
Angehörigen<br />
● Ernährungsanamnese<br />
● Energie und Flüssigkeitsbedarf<br />
● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />
Maßnahmen<br />
● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter-/innen aus Einrichtungen und<br />
Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />
Qualitätsmanagerin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 7. Juli 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 7. Juni 2010<br />
Ansprechpartner Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de
Kurs-Nr.5.11 Pflege und soziale Berufe<br />
Pflege von<br />
Menschen mit<br />
chronischen<br />
Wunden auf<br />
der Basis des<br />
nationalen<br />
Expertenstandards<br />
in<br />
der Pflege<br />
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden auf der Basis des<br />
nationalen Expertenstandards in der Pflege<br />
Die Anforderungen an Pflegekräfte haben sich in den letzten Jahren<br />
stark verändert. Professionelles Arbeiten auf der Basis aktuellster<br />
Erkenntnisse wird vorausgesetzt.<br />
Beratung und Begleitung von Bewohner/-innen und Angehörigen<br />
sind zentrale Aufgaben in der Pflege alter Menschen. Wundmanagement<br />
und die Pflege von Menschen mit chronischen Wunden<br />
sind aktuelle relevante Probleme. Die Produktauswahl und Behandlungsmethoden<br />
haben in den letzten Jahren stark zugenommen.<br />
Trotzdem werden viele Menschen mit chronischen Wunden<br />
nicht bedarfsgerecht und auf dem Stand der neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse versorgt.<br />
Die Pflegenden können mit gezielten spezifischen Pflegemaßnahmen<br />
die Wundheilung erheblich positiv beeinflussen, die durch die<br />
Wunden hervorgerufenen Beeinträchtigungen mindern und die Lebensqualität<br />
steigern.<br />
Ziel der Fortbildung ist es, Ihnen fundierte Kenntnisse über <strong>das</strong><br />
Wundmanagement und Menschen mit chronischen Wunden zu<br />
vermitteln und Sie in Ihrer Handlungskompetenz stärken. Durch die<br />
konsequente Arbeit mit Beispielen aus Ihrer Praxis ermöglichen wir<br />
den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />
Inhalte:<br />
● Grundlagen der Physiologie der Wundheilung<br />
● Grundlagen der Wundversorgung<br />
● Wundauflagen<br />
● Behandlungsmethoden akuter und chronische Wunden<br />
● Ernährung und Wunden<br />
● Inhaltliche Beschreibung des Expertenstandards<br />
● Tipps <strong>für</strong> die Pflegeplanung und Pflegedokumentation<br />
● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />
Maßnahmen<br />
● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />
Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />
Qualitätsmanagerin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 25. August 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 25. Juli 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 50 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.5.12<br />
Schmerzmanagement<br />
auf der Basis<br />
des nationalen<br />
Expertenstandards<br />
in<br />
der Pflege<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 51 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Pflegende brauchen eine hohe pflegerische Beobachtungs- und<br />
Beratungskompetenz <strong>für</strong> die Begleitung von kranken und alten<br />
Menschen mit schmerzbedingten Problemen.<br />
Schmerzen beeinflussen <strong>das</strong> physische, psychische und soziale<br />
Befinden der Betroffenen und beeinträchtigen erheblich die<br />
Lebensqualität.<br />
Trotzdem gehört ein effektives Schmerzmanagement nicht überall<br />
zur täglichen Pflegepraxis.<br />
Ziel der Fortbildung ist es, Ihre Fähigkeit zur Schmerzwahrnehmung<br />
zu verbessern, Ihnen fundierte Kenntnisse über die Thematik<br />
„Schmerzen“ zu vermitteln und Ihre Handlungskompetenz so zu<br />
stärken, <strong>das</strong>s die Zeit zwischen dem Auftreten von Schmerzen und<br />
deren Linderung deutlich verkürzt wird.<br />
Die Fortbildung berücksichtigt akute und chronische Schmerzen,<br />
Schmerzen bei Menschen mit Demenz oder andere schmerzbedingte<br />
Probleme.<br />
Durch die konsequente Arbeit mit Beispielen aus Ihrer Praxis<br />
ermöglichen wir den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />
Inhalte:<br />
● Grundlagen der Schmerzentstehung<br />
● Schmerzeinschätzung mit Hilfe von Schmerzskalen<br />
● WHO Stufenschema<br />
● Schmerzanamnese<br />
● Schmerzindikatoren<br />
● Schmerzerkennung bei Menschen mit Demenz<br />
● Die Aufgabe und Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der<br />
geplanten Maßnahmen<br />
● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />
Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />
Qualitätsmanagerin<br />
Ort Seniorenzentrum am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 16. September 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 16. August 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de
Kurs-Nr.5.13 Pflege und soziale Berufe<br />
Kontinenzförderung<br />
auf<br />
der Basis des<br />
nationalen<br />
Expertenstandards<br />
in<br />
der Pflege<br />
Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes pflegerelevantes Problem.<br />
Wichtig ist eine möglichst frühzeitige Identifikation von Gefährdeten<br />
oder Betroffenen. Dann können Pflegende mit gezielten spezifischen<br />
Pflegemaßnahmen <strong>das</strong> Problem erheblich positiv beeinflussen,<br />
die durch die Inkontinenz hervorgerufene Beeinträchtigungen<br />
mindern und die Lebensqualität steigern.<br />
Ziel der Fortbildung ist es, Ihnen fundierte Kenntnisse über die<br />
Thematik Förderung der Kontinenz zu vermitteln sowie Ihre Handlungskompetenz<br />
zu stärken. Die relevanten Inhalte werden Ihnen<br />
vermittelt. Durch die konsequente Arbeit mit Beispielen aus Ihrer<br />
Praxis ermöglichen wir den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.<br />
Inhalte :<br />
● Grundlagen der Anatomie Physiologie<br />
● Erfassung der Risikofaktoren<br />
● Information und Beratung gefährdeter Personen und deren<br />
Angehörigen<br />
● Inhaltliche Beschreibung des Expertenstandards<br />
● Tipps <strong>für</strong> die Pflegeplanung<br />
● Die Rolle der Pflegefachkraft als Koordinator der geplanten<br />
Maßnahmen<br />
● Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Umsetzung vor Ort<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte und Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und<br />
Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Milly Otten, Krankenschwester, Pflegdienstleitung,<br />
Qualitätsmanagerin<br />
Ort Seniorenzentrum am Haarbach, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 5. Oktober 2010<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 6. September 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 52 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.5.14<br />
Aufbau eines<br />
Gesprächskreises<br />
<strong>für</strong><br />
Angehörige,<br />
die einen Pflegebedürftigen<br />
Menschen in<br />
der häuslichen<br />
Umgebung<br />
pflegen<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 53 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Aufbau eines Gesprächskreises <strong>für</strong> Angehörige, die einen pflegebedürftigen<br />
Menschen in der häuslichen Umgebung pflegen<br />
In der häuslichen Umgebung werden 92 % aller pflegebedürftigen<br />
Menschen von Angehörigen und nahe stehenden Personen betreut<br />
und gepflegt. Die pflegenden Angehörigen sind der „größte Pflegedienst<br />
der Nation“. Die Pflege eines nahe stehenden Menschen<br />
geht mit einer Vielzahl von Belastungen <strong>für</strong> Pflegende und Pflegebedürftige<br />
einher. Insbesondere die soziale Isolation, die Sprachlosigkeit<br />
und <strong>das</strong> Gefühl, die alltäglichen Sorgen mit niemandem Teilen<br />
zu können, werden als ein drängendes Problem erlebt.<br />
Mit dem Angebot einer Gesprächsgruppe <strong>für</strong> pflegende Angehörige<br />
und nahe stehende Pflegepersonen können ambulante Pflegedienste<br />
eine wichtige Form der Entlastung anbieten. Mit dem Angebot<br />
einer Gruppe <strong>für</strong> Menschen, die eine nahe stehende Person<br />
zu Hause pflegen, erreichen Sie nicht nur Erleichterung <strong>für</strong> die Pflegenden,<br />
im gleichen Maße können Sie zur Verbesserung der Pflege<br />
vor Ort <strong>für</strong> die Pflegebedürftigen und <strong>für</strong> die Mitarbeiter/-innen<br />
des ambulanten Pflegedienstes beitragen.<br />
In dieser Fortbildung werden die verschieden Phasen zum Aufbau<br />
eines Gesprächkreises vorgestellt. Orientiert an praktischen Beispielen,<br />
erfahren Sie, welche Vorüberlegungen notwendig sind und<br />
welche Informationswege Sie einhalten sollten. Ausgehend von<br />
den Wünschen der Teilnehmer/-innen erhalten Sie einen Überblick<br />
über offene und themenzentrierte Formen von Gesprächskreisen.<br />
Sie erfahren wie Sie auftretende Probleme beim Aufbau und bei<br />
der Durchführung bewältigen können und einen Überblick über<br />
rechtliche Aspekte.<br />
Inhalte:<br />
● Die Situation der Pflegenden<br />
● Schritte im Team<br />
● Sammlung notwendiger Informationen<br />
● Öffentlichkeitsarbeit<br />
● Rahmenbedingungen (Zeit, Ort, Umfang)<br />
● Motivationsarbeit<br />
● Themenzentriertes Gruppenangebot<br />
● Offener Gesprächskreis<br />
● Umgang mit besonderen Situationen<br />
● Nachbereitung als Vorbereitung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der teilstationären und ambulanten<br />
Alten- und Behindertenhilfe<br />
Referentin Roswitha Breitwieser-Herbrecht, Dipl. Pädagogin, Dozentin <strong>für</strong><br />
Gesundheitsberufe, Fachreferentin <strong>für</strong> Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />
Ort Altenheim Katharinenstift Am Bunten Garten, Mönchengladbach<br />
Termin 5. Oktober 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 6. September 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de
Kurs-Nr.5.15 Pflege und soziale Berufe<br />
Neue Ansätze<br />
im Umgang<br />
mit dementiell<br />
erkrankten<br />
Menschen<br />
Grundlagen aus der<br />
Montessori-Pädagogik<br />
speziell <strong>für</strong> hochbetagte<br />
Menschen<br />
Dieses Seminar mit sehr hohem Praxisanteil soll die Lust und Neugier<br />
wecken, die Ideen Maria Montessoris auf den Umgang mit<br />
hochaltrigen und auch demenziell erkrankten Menschen zu übertragen,<br />
um daraus neue Impulse <strong>für</strong> die eigene Arbeit mit Senioren<br />
zu gewinnen. Der Leitsatz aus der Montessori-Pädagogik „Hilf mir,<br />
es selbst zu tun!“ in Verbindung mit dem humanistischen Menschenbild<br />
und den didaktischen Grundlagen Maria Montessoris eröffnet<br />
neue Handlungsansätze im Umgang mit älteren Menschen.<br />
Wir lernen neben einer kurzen Einführung in <strong>das</strong> pädagogische<br />
Konzept viele klassische und auch neue, speziell angepasste Montessori-Materialien<br />
kennen und probieren diese mit den anderen<br />
Kursteilnehmer/-innen aus. Jede/r erhält so neue Anregungen <strong>für</strong><br />
die eigenen Angebote der Einzel- und Gruppenarbeit mit Senioren.<br />
Die Teilnehmer/innen erleben, wie eine didaktisch vorbereitete, <strong>für</strong><br />
den alten Menschen speziell angepasste Umgebung die Aufmerksamkeit<br />
weckt und die Fähigkeiten zur Selbsttätigkeit wieder fördert.<br />
Als didaktische Methoden werden Einzel- und Gruppenarbeit,<br />
Rollenspiele, Kurzpräsentationen angeboten, jeweils in Absprache<br />
und nach Wunsch der Kursteilnehmer/-innen.<br />
Zielgruppe Pflegefachkräfte und interessierte Mitarbeiter/-innen aus<br />
Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe<br />
Referentin Ulrike Vollmer, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 26. November 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 100,00 €<br />
Anmeldeschluss 26. Oktober 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 54 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.5.16<br />
Interaktion mit<br />
Angehörigen in<br />
der häuslichen<br />
Umgebung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 55 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Mitarbeiter/-innen in der ambulanten Pflege sind regelmäßig konfrontiert<br />
mit kritischen und emotional belastenden Situationen im<br />
Kontakt mit pflegenden Angehörigen und weiteren Pflegepersonen.<br />
Gegenüber scheinbar unerfüllbaren Wünschen und Erwartungen<br />
der Angehörigen und dem stets vorhandenen knappen Zeitfenster,<br />
<strong>das</strong> ihnen zur Verfügung steht, fühlen sie sich oft hilflos und<br />
überfordert.<br />
In dieser Fortbildung werden wir am Beispiel typischer Situationen<br />
aus der ambulanten Pflege Konfliktpotentiale und Kommunikationsfallen<br />
aufspüren und alternative Verhaltensmöglichkeiten<br />
entwickeln.<br />
Sie haben die Möglichkeit:<br />
● Ihre kommunikative Kompetenz zu stärken,<br />
● Ihre Sensibilität <strong>für</strong> die verschiedenen Ebenen im Kontakt mit<br />
Pflegepersonen zu vertiefen,<br />
● Ihre Sicherheit und Handlungskompetenz zu erweitern<br />
● und - nicht zuletzt - die Kundenzufriedenheit zu verbessern.<br />
Seminarinhalte:<br />
Elemente aus der Kommunikation nach Paul Watzlawik<br />
Elemente aus der Transaktionsanalyse (Erik Berne)<br />
Elemente aus der Validation (Naomi Feil und Nicole Richard)<br />
Elemente aus der TZI (Ruth Cohen)<br />
Elemente aus der NLP<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der teilstationären und ambulanten<br />
Alten- und Behindertenhilfe<br />
Referentin Roswitha Breitwieser-Herbrecht, Dipl. Pädagogin, Dozentin <strong>für</strong><br />
Gesundheitsberufe, Fachreferentin <strong>für</strong> Angehörigenarbeit, Kommunikationstrainerin<br />
Ort Altenheim Katharinenstift Am Bunten Garten, Mönchengladbach<br />
Termin 9. November 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 8. Oktober 2010<br />
Ansprechpartnerin Maria Fröhlings, Tel.: 0241 431-100<br />
mfroehlings@caritas-ac.de
Geschäftsstelle<br />
IBS <strong>Aachen</strong><br />
Kapitelstraße 3<br />
D-52066 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 0241 431-447<br />
Fax: 0241 431-478<br />
kontakt@ibs-networld.de<br />
www.ibs-networld.de<br />
IBS<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 56 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Institut <strong>für</strong><br />
Beratung und<br />
Supervision<br />
Träger: <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />
Im Jahr 2009 hat der <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> die<br />
Trägerschaft <strong>für</strong> <strong>das</strong> Institut <strong>für</strong> Beratung und Supervision (IBS<br />
<strong>Aachen</strong>) übernommen. Das Institut <strong>für</strong> Beratung und Supervision<br />
wurde 1985 gegründet von SupervisorInnen, ErwachsenenbildnerInnen,<br />
OrganisationsberaterInnen, SozialarbeiterInnen und<br />
SozialpädagogInnen, die in der Praxis und in der Hochschule tätig<br />
sind. Schwerpunkt des Institutes ist die Fort- und Weiterbildung<br />
von Mitarbeitern in der sozialen, pädagogischen, therapeutischen<br />
Arbeit und der Organisationsberatung.<br />
Weiterbildung: Systemische Beratung<br />
Berufs<strong>begleiten</strong>de Weiterbildung <strong>für</strong> SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen,<br />
HeilpädagogInnen, PsychologInnen, ErzieherInnen<br />
und PraktikerInnen in anderen sozialen Berufen, PädagogInnen<br />
sowie sonstige Berufe, die psychosoziale Beratung oder auch<br />
Team- und Arbeitsgruppenleitungen zu ihren Aufgaben zählen.<br />
● 14 Wochenenden<br />
● 1 Selbsterfahrungsblock<br />
● 100 Unterrichtsstunden in Studiengruppen (Intervision) und<br />
100 Stunden Praxisnachweis<br />
Beginn: Dezember 2009<br />
Die Weiterbildung berechtigt zur Zertifizierung als Systemischer<br />
Berater / Systemische Beraterin (SG) durch die Systemische<br />
Gesellschaft, (SG).<br />
Intensivfortbildung: Social Groupwork<br />
Berufs<strong>begleiten</strong>de Fortbildung <strong>für</strong> Fach- und Führungskräfte aus<br />
sozialen, pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern:<br />
● vier fünftägige Blockseminare,<br />
● drei dreitägige Wochenendseminare,<br />
● 15 Sitzungen Gruppensupervision und10 Studientreffen<br />
Beginn: März 2010<br />
Die Ausbildung entspricht den Standards der Gesellschaft <strong>für</strong><br />
Social Groupwork - Deutsche Sektion der Association for the<br />
Advancement of Social Work with Groups – International Professional<br />
Organization (AASWG).<br />
Systemischer Kompaktkurs: Von der Steuerbarkeit und Nicht-<br />
Steuerbarkeit von Organisationen<br />
Der Kompaktkurs richtet sich an Leitungskräfte und Berater/innen,<br />
und ist darauf angelegt, grundlegende Kenntnisse über Steuerungsprozesse<br />
und die Nicht-Steuerbarkeit von Organisationen zu<br />
vermitteln.<br />
● 5 dreitägige Module<br />
● 4 Tage Seniorberatung<br />
Beginn: Frühjahr 2010
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Beraten und Begleiten<br />
Organisation und Verwaltung<br />
Führen und Leiten<br />
Sozialpolitik und<br />
Soziale Sicherung<br />
Pflege und soziale Berufe<br />
Familie und Erziehung<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 57 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.6.01 Familie und Erziehung<br />
Wie schreiben<br />
wir unsere<br />
Konzeption?<br />
Konzeptionsentwicklung<br />
<strong>für</strong> katholische<br />
Kindertagesstätten<br />
Info-Tag<br />
Sie überlegen schon länger, <strong>das</strong>s Sie Ihre pädagogische Konzeption<br />
überarbeiten oder neu entwickeln möchten?<br />
Geplant ist ein Angebot, <strong>das</strong>s Sie schrittweise bei der Entwicklung<br />
einer Konzeption begleitet.<br />
Sie erhalten Unterstützung, den pädagogischen Ansatz Ihrer pädagogischen<br />
Arbeit zu formulieren und so darzustellen, <strong>das</strong>s sich<br />
interessierte Leser/-innen ein Bild von Ihrer Einrichtung und Ihrer<br />
Arbeit machen können.<br />
Am Infotag wird Ihnen <strong>das</strong> Konzept zur Fortbildung vorgestellt.<br />
Sie lernen die Beraterinnen kennen und können Ihre Fragen zu den<br />
Inhalten und zur Vorgehensweise klären.<br />
Zielgruppe Leiter/-innen von Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder<br />
Referentinnen Sabine Müller, Dipl. Heilpädagogin, Kommunikationstrainerin<br />
Claudia Egenolf, Dipl. Heilpädagogin, Kommunikationstrainerin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 25. Februar 2010<br />
Teilnehmerzahl 50<br />
Anmeldeschluss 14. Januar 2010<br />
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweise Dieser Info-Tag bezieht sich auf die Kurse 6.08 und 6.09.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei, zugleich aber<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Anmeldung zum Seminar.<br />
„Wie schreiben wir unsere Konzeption“<br />
In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 58 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.6.02<br />
Mittagessen in<br />
der Kindertagesstätte<br />
Hygienerichtlinen und<br />
Qualitätsstandards<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 59 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung<br />
Seit Sommer 2009 gibt es gleich zwei neue Veröffentlichungen,<br />
deren Inhalte Sie als Verantwortliche <strong>für</strong> den Verpflegungsbereich<br />
in Kindertagesstätten kennen und umsetzen sollten:<br />
Die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Ernährung (DGE) hat in Verbindung<br />
mit dem Bundesministerium <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz Qualitätsstandards <strong>für</strong> die Verpflegung in Tageseinrichtungen<br />
<strong>für</strong> Kinder herausgegeben.<br />
Sie umfasst die Themen Ernährungsbildung, organisatorische und<br />
strukturelle Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Verpflegung, Gestaltung<br />
der Verpflegung, Verpflegungssysteme im Vergleich, Hygienefragen,<br />
Nachhaltigkeit, sowie Speiseplangestaltung.<br />
Der Deutsche <strong>Caritasverband</strong> (DCV) und <strong>das</strong> Diakonische Werk<br />
(DW) der Evangelischen Kirche in Deutschland, haben gemeinsam<br />
eine Leitlinie zur Lebensmittelhygiene erarbeitet.<br />
Diese Leitlinie interpretiert die zahlreichen Vorschriften des Lebensmittelrechts<br />
und macht Vorschläge <strong>für</strong> deren Umsetzung in die<br />
Praxis. Dabei steht stets <strong>das</strong> Wohl des Kunden – in diesem Falle<br />
des Kindes – im Vordergrund.<br />
Durch die Abstimmung mit den Landesgesundheitsämtern erhält<br />
die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene eine hohe Verbindlichkeit und<br />
Akzeptanz seitens der kontrollierenden Behörden.<br />
Im Seminar werden Ihnen die <strong>für</strong> Sie relevanten Teile beider Veröffentlichungen<br />
vorgestellt und Möglichkeiten zur Umsetzung in Ihrer<br />
Einrichtung diskutiert<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />
Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen,<br />
Kindertagespflege<br />
Referentin Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin<br />
<strong>für</strong> Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin Reinigungsund<br />
Hygienemanagement, Beraterin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 2. März 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 110,00 €<br />
Anmeldeschluss 19. Januar 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.6.03 Familie und Erziehung<br />
Sprachförderkonzept<br />
GISSP<br />
Ein Konzept zur<br />
ganzheitlich-sprachspezifischenFörderung<br />
im Kindergarten<br />
Zertifikatskurs<br />
Alle Tageseinrichtungen sind zukünftig gesetzlich aufgefordert, <strong>für</strong><br />
den Bildungsbereich Sprache eine entsprechende Konzeption der<br />
Förderung zu entwickeln.<br />
Sie erhalten in dieser Fortbildung einen Überblick über die aktuellen<br />
Sprachförderkonzepte sowie Informationen über die Vor- und<br />
Nachteile zur Anwendung bei den verschiedenen Zielgruppen.<br />
Sie lernen die wichtigsten Methoden der Sprachförderkonzepte<br />
kennen und erarbeiten ein individuelles Sprachförderkonzept.<br />
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit<br />
● Sprachentwicklung und mit den Voraussetzungen, die jedes Kind<br />
mitbringen muss um Sprache zu erlernen,<br />
● interkulturellen sprachlichen Notwendigkeiten und mit der besonderen<br />
Förderung von Migrantenkindern,<br />
● Leitzielen und Inhalten des Sprachförderkonzeptes,<br />
● eigenen Erfahrungen und Lebensbildern,<br />
● Sprachlernbedingungen Kinder nichtdeutscher Herkunft,<br />
● Sprachrückstand bei deutschen Kindern,<br />
● Fördermöglichkeiten und Fördernotwendigkeiten,<br />
● methodische und didaktische Grundlagen der Sprachförderung<br />
theoretisch erörtert und praktisch ausprobiert,<br />
● Präsentation individueller Sprachförderkonzepte,<br />
● persönliche Reflexion und Austausch mit den Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen, Tagespflege<br />
Referentin Figen Ünsal, Dipl. Logopädin, freiberufliche Referentin <strong>für</strong><br />
Zweisprachigkeit bei Migrantenkindern<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 9. – 11. März 2010 und 29. Juni 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr (am 11. März 2010 bis 13.00 Uhr)<br />
Teilnehmerzahl 22<br />
Kursgebühr 350,00 €<br />
Anmeldeschluss 7. Januar 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme an<br />
den Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung, Verschriftlichung<br />
und Präsentation eines Sprachförderkonzeptes.<br />
GISSP steht <strong>für</strong> Ganzheitlich – Interkulturell – Sprachsystematisch<br />
Situations- und Projektorientiert<br />
nach Figen Ünsal und nach dem Pyramide-Konzept – Van Kuyk<br />
und anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong><br />
Familienzentren.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 60 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.6.04<br />
Entwicklung<br />
von Kindern<br />
erkennen und<br />
beurteilen<br />
Einführung in <strong>das</strong><br />
Kiphard-Screening<br />
Das Kiphard Screening ist ein Entwicklungsgitter zur Überprüfung<br />
der Sinnes- und Bewegungsentwicklung von Kindern in den ersten<br />
4 Lebensjahren. Es wurde von Prof. E.J. Kiphard entwickelt und<br />
wird erfolgreich in der Praxis genutzt.<br />
Die Veranstaltung vermittelt<br />
● eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung der Wahrnehmung<br />
und Bewegung.<br />
Sie erfahren,<br />
● wie Sie dieses Verfahren im täglichen Geschehen einsetzen<br />
können.<br />
Sie erhalten<br />
● eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung der Wahrnehmung<br />
und Bewegung.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen,<br />
Kindertagespflege<br />
Referent Günter Pütz, Fachschullehrer <strong>für</strong> Motopädie, Bildungsgangkoordinator<br />
im Lehrteam der Rheinischen Akademie<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 22. März 2010<br />
9.30 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 8. Februar 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431 219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 61 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung
Kurs-Nr.6.05 Familie und Erziehung<br />
Das ist <strong>für</strong> mich<br />
ein Kinderspiel<br />
Praktische Grundlagen<br />
der Bewegungserziehung<br />
und der Psychomotorik<br />
Kinder benötigen Bewegung! Für eine gesunde körperliche, harmonische<br />
geistige, emotionale und soziale Entwicklung sind ausreichende<br />
Spiel- und Bewegungserfahrungen unersetzlich. Lernen<br />
im frühen Kindesalter ist in erster Linie Lernen über Wahrnehmung<br />
und Bewegung.<br />
Anschaulich, spielerisch und praxisnah werden in dieser Veranstaltung<br />
die didaktisch-methodischen Grundlagen der Bewegungserziehung<br />
und der Psychomotorik im Kindergarten dargestellt.<br />
Durch die enge Verbindung von Praxis und Theorie sollen vielfältige<br />
Anregungen <strong>für</strong> den pädagogischen Berufsalltag gegeben werden,<br />
um die Bewegungsfreude von Kindern zu erhalten und ihr durch<br />
phantasievolle Betätigungsformen auch im Kindergarten mehr<br />
Raum zu geben.<br />
Schwerpunkte sind:<br />
● Bedeutung der Bewegung <strong>für</strong> die kindliche Persönlichkeitsentwicklung<br />
● Zusammenhang von Sprache und Bewegung<br />
● Anregung des selbsttätigen Handelns, Stärkung des Selbstkonzeptes<br />
● vielseitige Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen <strong>für</strong> die<br />
unter 3-jährigen Kinder (kreative Bewegungsspiele)<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen,<br />
Kindertagespflege<br />
Referent Thomas Semrau, Dipl. Sportlehrer und Spanischlehrer,<br />
Zusatzqualifikation „Deutsch als Fremdsprache“<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 22. – 23. März 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 175,00 €<br />
Anmeldeschluss 8. Februar 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431 201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 62 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.6.06<br />
Lustige Lieder<br />
freche Finger- und<br />
spannende Singspiele<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 63 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung<br />
Kinder verwenden gern Nonsens-Sprachbrocken wie "Em pom<br />
pi koloni“ zur Erzielung von klanglichen Effekten. Durch solche<br />
sprachlichen Klangspiele entsteht eine spezielle lyrische Sprache,<br />
die über reine Zwecksprache hinausgeht. Die Nonsens-Sprachbrocken<br />
können als wandernde Grundmuster ebenfalls große<br />
geographische Distanzen zurücklegen und Sprachgrenzen überwinden.<br />
An diesem Veranstaltungstag sollen vielfältige lustige Lieder, freche<br />
Finger- und spannende Singspiele sowie muntere Mitmachgeschichten<br />
kennen gelernt, wieder hervorgeholt und ausprobiert<br />
werden. Dahinter steht der Gedanke einer lustbetonten Förderung<br />
von Wahrnehmung, Motorik, Ausdruck, Sprache und Sozialverhalten<br />
durch gemeinsames Bewegen und rhythmisches Tun.<br />
Ein weiterer Bestandteil des praxisorientierten Tages sind<br />
Anregungen zur Herstellung von Perkussionsinstrumenten mit<br />
Alltagsmaterialien.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />
Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen<br />
Einrichtungen, Kindertagespflege<br />
Referent Thomas Semrau, Dipl. Sportlehrer und Spanischlehrer<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 24. März 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 85,00 €<br />
Anmeldeschluss 9. Februar 2009<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431 201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.6.07 Familie und Erziehung<br />
Kinder unter<br />
3 Jahre<br />
Zertifikatskurs<br />
Wenn Unterdreijährige in Kindertageseinrichtungen aufgenommen<br />
werden, erfordert dies, <strong>das</strong>s auf den individuellen Entwicklungsstand,<br />
die Interessen, Fähigkeiten und besonderen Bedürfnisse der<br />
jüngeren Kinder ebenso Rücksicht genommen wird, wie auf die<br />
Gemeinsamkeiten aller Kinder.<br />
Teil 1: Sicher, geborgen und stark in die Welt<br />
● Bindungstheoretische Grundlagen<br />
● Bedeutung der Beobachtung <strong>für</strong> den pädagogischen Alltag –<br />
wahrnehmende Beobachtung<br />
● Die Resilienzforschung – was Kinder stark und widerstandsfähig<br />
macht<br />
● Partnerschaft mit Eltern von Anfang an<br />
● Gestaltung von Informationsgesprächen<br />
In diesem Kurs erhalten Sie bereits die Arbeitshilfe zur Erstellung<br />
der Präsentation.<br />
Teil 2: Klug, fit und neugierig <strong>für</strong> die Welt<br />
Im zweiten Teil dieser Fortbildung werden Sie sich mit folgenden<br />
Aspekten auseinander setzen:<br />
● Eingewöhnungsphase von 1 bis 2 jährigen Kindern<br />
● Entwicklungspsychologische Grundlagen von 0 – 3 Jahren<br />
● „Forschergeist in Windeln“ und die Erkenntnisse aus der<br />
Hirnforschung<br />
● Praktische Ideen und Anregungen zur Gestaltung des<br />
Kindergartenalltags<br />
Teil 3: In Räumen <strong>bilden</strong>, leben, träumen und toben<br />
Insbesondere <strong>für</strong> die Kleinstkinder werden Kita-Räume zum<br />
„dritten Erzieher“, wenn es gelingt, eine Atmosphäre zu schaffen,<br />
in denen sich die Kleinen wohlfühlen und Impulse zum selbstbestimmten<br />
Spielen und Lernen finden können. In diesen Kurstagen<br />
werden wir uns mit folgenden Schwerpunkten auseinandersetzen:<br />
● Generelle Kriterien der Raumgestaltung<br />
● Ideen <strong>für</strong> Raumveränderungen in Bezug auf die speziellen<br />
Bedürfnisse von Kleinstkindern<br />
● Sammlung von Spielideen<br />
Neben theoretischen Inputs besteht Raum <strong>für</strong> den kollegialen<br />
Austausch der Teilnehmer/-innen und die gemeinsame Erarbeitung<br />
von Tipps <strong>für</strong> die Praxis.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 64 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.6.07<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 65 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung<br />
Teil 4: Präsentieren und Umsetzung in die Praxis<br />
Die Präsentation im Rahmen des Abschlusstages soll die Transferleistung<br />
zwischen den vermittelten Inhalten der Weiterbildung und<br />
der konkreten Umsetzung in der Praxis verdeutlichen.<br />
Dargelegt werden soll:<br />
Welche Veränderungen auf die Tageseinrichtung einwirken und wie<br />
diese in der Praxis erkannt, konzeptionell bearbeitet und umgesetzt<br />
werden können.<br />
● Konkrete Schritte bei der Einführung der Betreuung von unter<br />
dreijährigen Kindern in der jeweiligen Tageseinrichtung<br />
● Klärung und Umsetzung der Verantwortlichkeiten<br />
Zur Vorbereitung der Präsentation werden in den jeweiligen<br />
Kursabschnitten die entsprechenden Hinweise und Hilfestellungen<br />
gegeben.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen, Kindertagespflege<br />
Referentinnen Katrin Betz, Dipl. Pädagogin und Fachreferentin <strong>für</strong> frühe Kindheit<br />
Petra Struck, Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Wirtschaftsmediatorin,<br />
Heilpädagogin<br />
Regine Kron, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 24. – 25. März 2010<br />
28. – 29. Juni 2010<br />
6. – 7. September 2010<br />
4. Oktober 2010<br />
jeweils 9.00 – 17.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 435,00 €, ohne Übernachtungskosten<br />
Bitte notieren Sie Ihre Übernachtungswünsche auf dem<br />
Anmeldeformular.<br />
Anmeldeschluss 21. Januar 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme<br />
an allen Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />
Verschriftlichung und Präsentation. Anerkannt im Rahmen der<br />
Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.
Kurs-Nr.6.08 Familie und Erziehung<br />
Wie schreiben<br />
wir unsere<br />
Konzeption?<br />
Konzeptionsentwicklung<br />
<strong>für</strong> katholische<br />
Kindertagesstätten<br />
Die pädagogische Konzeption gibt Auskunft darüber, <strong>für</strong> was die<br />
Kindertagesstätte steht, wie gearbeitet wird und was sie besonders<br />
auszeichnet – sie ist <strong>das</strong> „Aushängeschild“ der Einrichtung.<br />
In der Fortbildung haben Sie die Möglichkeit, eine Konzeption <strong>für</strong><br />
Ihre Einrichtung zu erstellen,<br />
● in der <strong>das</strong> gesamte Team in den Entwicklungsprozess<br />
eingebunden wird,<br />
● die darauf abzielt, die spezifischen Erwartungen der Eltern und<br />
Kooperationspartner zu ermitteln und mit den vorhandenen<br />
Ressourcen der Einrichtung zu verbinden,<br />
● die es ermöglicht, <strong>das</strong> „Besondere“ der Einrichtung transparent zu<br />
machen,<br />
● die darin unterstützt, die katholische Ausrichtung verständlich und<br />
interessant darzustellen,<br />
● die Konzeption ansprechend und adressatengerecht zu formulieren<br />
und zu gestalten,<br />
● die fachlich und methodisch begleitet wird.<br />
Zielgruppe Leiter/-innen von Kindertagesstätten und Stellvertretungen<br />
Referentin Claudia Egenolf, Diplom Heilpädagogin, Kommunikationstrainerin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 13. April 2010 und 6. Mai 2010<br />
von 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Teilnehmen können je 2 Teilnehmer/-innen aus 10 Einrichtungen.<br />
Kursgebühr 250,00 € / pro Einrichtung<br />
Anmeldeschluss 2. März 2010<br />
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweise Voraussetzung <strong>für</strong> diesen Kurs ist die Teilnahme am Info-Tag<br />
am 25. Februar 2010, Kurs-Nr. 6.01<br />
In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 66 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.6.09<br />
Wie schreiben<br />
wir unsere<br />
Konzeption?<br />
Konzeptionsentwicklung<br />
<strong>für</strong> katholische<br />
Kindertagesstätten<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 67 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung<br />
Die pädagogische Konzeption gibt Auskunft darüber, <strong>für</strong> was die<br />
Kindertagesstätte steht, wie gearbeitet wird und was sie besonders<br />
auszeichnet – sie ist <strong>das</strong> „Aushängeschild“ der Einrichtung.<br />
In der Fortbildung haben Sie die Möglichkeit, eine Konzeption <strong>für</strong><br />
Ihre Einrichtung zu erstellen,<br />
● in der <strong>das</strong> gesamte Team in den Entwicklungsprozess<br />
eingebunden wird,<br />
● die darauf abzielt, die spezifischen Erwartungen der Eltern und<br />
Kooperationspartner zu ermitteln und mit den vorhandenen<br />
Ressourcen der Einrichtung zu verbinden,<br />
● die es ermöglicht, <strong>das</strong> „Besondere“ der Einrichtung transparent zu<br />
machen,<br />
● die darin unterstützt, die katholische Ausrichtung verständlich und<br />
interessant darzustellen,<br />
● die Konzeption ansprechend und adressatengerecht zu formulieren<br />
und zu gestalten,<br />
● die fachlich und methodisch begleitet wird.<br />
Zielgruppe Leiter/-innen von Kindertagesstätten und Stellvertretungen<br />
Referentin Sabine Müller, Dipl. Heilpädagogin, Kommunikationstrainerin<br />
Ort Wilhelm Kliewer Haus, Mönchengladbach)<br />
Termine 13. April 2010 und 6. Mai 2010<br />
von 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Teilnehmen können je 2 Teilnehmer/-innen aus 10 Einrichtungen.<br />
Kursgebühr 250,00 € / pro Einrichtung<br />
Anmeldeschluss 2. März 2010<br />
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweise Voraussetzung <strong>für</strong> diesen Kurs ist die Teilnahme am Info-Tag<br />
am 25. Februar 2010.<br />
In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.6.10 Familie und Erziehung<br />
Ich will einfach<br />
nur wie andere<br />
Kinder spielen<br />
Unterstützende Hilfen<br />
<strong>für</strong> Kinder psychisch<br />
kranker Eltern<br />
Kinder sind in vielfältiger Weise von einer psychischen Erkrankung<br />
der Eltern betroffen. Im Lebensalltag mit ihnen zeigen sich <strong>für</strong> die<br />
Kinder verschiedene Probleme. Dabei ist es von besonderer Bedeutung<br />
welche Umstände die Krankheit der Eltern <strong>begleiten</strong>. Es<br />
ist auch entscheidend, welcher Elternteil erkrankt ist. Die Erkrankung<br />
der Mutter trifft sie unvermittelter und tiefer, als die Erkrankung<br />
des Vaters, sofern die Mutter hauptsächlich die Versorgung<br />
der Kinder übernimmt. Ist die Mutter erkrankt, kann sie die Haushaltführung<br />
in einer akuten Krankheitsphase nicht mehr oder nicht<br />
vollständig übernehmen und die Kinder sind oft in langen Phasen<br />
sich selber überlassen.<br />
In dieser Phase kommt oft die Familienpflege in den Haushalt bzw.<br />
in die Familie.<br />
Im Seminar werden folgende Aspekte behandelt:<br />
● persönliche/berufliche Erfahrungen in der Arbeit mit psychisch<br />
kranken Eltern<br />
● Reaktion der Kinder auf <strong>das</strong> Verhalten der kranken Eltern<br />
● Strategieentwicklung: Wie Kinder mit der Störung des kranken<br />
Elternteils umgehen?<br />
● die Rolle des Kindes in der Geschwisterreihe<br />
● Umgang mit den Kindern bei Kontaktaufnahme und Erstgespräch<br />
● Abbau von Ängsten, Aufbau von Vertrauen<br />
● Umgang der Familienpflegerin mit dem erkrankten Elternteil<br />
● Hilfestellung im Alltag<br />
● Elterngespräche<br />
● <strong>das</strong> Kind und die Vertrauensperson<br />
● Netzwerkarbeit<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Familienpflege und der Erziehungshilfe<br />
Referentinnen Susanna Staets, Dipl. Sozialarbeiterin, Kinder- und<br />
Familientherapeutin,<br />
Andrea Arlt-Ingenhaag, Dipl. Sozialarbeiterin und Kunsttherapeutin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 14. April 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 95,00 €<br />
Anmeldeschluss 3. März 2010<br />
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie, <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 68 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr. 6.11<br />
Starke Eltern –<br />
starke Kinder ®<br />
Zertifikatskurs <strong>für</strong><br />
Multiplikator/-innen<br />
Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder ® “ entstand aus der<br />
Arbeit des finnischen Kinderschutzbundes. Die darauf aufbauende<br />
Kurskonzeption <strong>für</strong> Multiplikator/-innen, entwickelt von Paula Honkanen-Schoberth<br />
und Lotte Jennes-Rosenthal, wurde zunächst<br />
vom <strong>Aachen</strong>er Kinderschutzbund erprobt.<br />
Erfahrungen und wissenschaftliche Evaluationen zeigen, <strong>das</strong>s<br />
Eltern nach Besuch des Kurses ihre entwicklungshemmenden<br />
Verhaltensweisen reduzieren, <strong>das</strong>s der Kurs Eltern Entlastung und<br />
Sicherheit in der Erziehung geben kann – und <strong>das</strong>s er Eltern auch<br />
Spaß macht.<br />
Ziele<br />
● Die psychische und physische Gewalt in der Familie durch Stärkung<br />
der Erziehungskompetenz sollen vermindert werden.<br />
● Die Bedürfnisse und Rechte der Kinder sollen (an)erkannt und ihre<br />
Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten unterstützt<br />
werden.<br />
● Stärkung des Selbstvertrauens der Eltern als Erziehende und<br />
Verbesserung der Kommunikation in der Familie.<br />
Die Inhalte des Kurses werden in einer Kombination von Theorie<br />
und Selbsterfahrung, basierend auf kommunikationstheoretischen<br />
und familientherapeutischen Ansätzen, thematisiert.<br />
● Bei diesem Angebot werden im gesamten Seminar auch die besonderen<br />
Anforderungen bei der Kursarbeit mit Eltern und Familien<br />
in belastenden Situationen behandelt.<br />
Jede/r Teilnehmer/-in erhält ein eigenes Kurshandbuch<br />
„Starke Eltern – Starke Kinder“ ® , welches Arbeitsgrundlage zur<br />
Durchführung des Elternkurses ist.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe, Familienzentren<br />
Referentin Paula Honkanen-Schoberth, Soziologin und Familientherapeutin,<br />
Autorin des Konzepts „Starke Eltern – Starke Kinder ® “<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 15. – 17. April 2010<br />
Do 15. April 2010 von 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Fr 16. April 2010 von 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa 17. April 2010 von 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 375,00 € incl. Handbuch<br />
Anmeldeschluss 26. Februar 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-Kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweise Dieser Kurs wird in Kooperation mit dem Deutschen<br />
Kinderschutzbund durchgeführt<br />
In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 69 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung
Kurs-Nr.6.12 Familie und Erziehung<br />
Innovative<br />
Raumgestaltung<br />
Die Fortbildung bietet praxisnahe Anregungen und Impulse zur<br />
innovativen Gestaltung von Räumen, in denen wir mit Kindern im<br />
Alter von 1 - 5 Jahre leben. Neben den verschiedenen pädagogischen<br />
Raumkonzepten wird besonders <strong>das</strong> Konzept des „Raumes<br />
als dritter Erzieher“ aus der Reggio - Pädagogik vorgestellt.<br />
Sie erleben Wege, wie mit geringem Aufwand unmittelbare, <strong>für</strong> alle<br />
sichtbare und sinnvolle Veränderungen möglich sind.<br />
Inhalte :<br />
● Ästhetik und Funktion in Kita - Räumen<br />
● Rückzug-, Ruhe- und Stilleräume<br />
● Wie Wände sprechen lernen<br />
● Einrichtung von Ateliers und Miniateliers<br />
● Raum im Raum – Podeste, bewegliche Elemente<br />
● Licht und Akustik<br />
● Kommunikation- und spielfördernde Ideen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />
Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen<br />
Einrichtungen, Kindertagespflege<br />
Referentin Claudia Halberstadt, Dipl. Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 28. April 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 17<br />
Kursgebühr 90,00 €<br />
Anmeldeschluss 17. März 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 70 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.6.13<br />
Praxisanleitung<br />
II<br />
Zertifikatskurs<br />
Diese Fortbildung dient der Weiterentwicklung und Reflexion der<br />
Praxisanleitung und kann nur von Mitarbeiter/-innen besucht werden,<br />
die <strong>das</strong> Zertifikat „Praxisanleitung braucht Begleitung“ bereits<br />
vorweisen können.<br />
In dem Kurs „Praxisanleitung“ haben Sie Werkzeuge <strong>für</strong> Ihre Aufgabe<br />
und Rolle als Praxisanleiter/-in erhalten. Die praktische Arbeit<br />
hat Ihnen nun deutlich gemacht, was sich bewährt hat und woran<br />
es eventuell noch mangelt.<br />
Darüber hinaus gilt es auch die Stärken und Kompetenzen in der<br />
Rolle der Praxisanleiter/-in hervorzuheben und zu fördern.<br />
Das Denken und Handeln wird stark von den Überzeugungen und<br />
Einstellungen bestimmt. Unbewusste Verhaltens- und Denkmuster<br />
hindern uns daran Chancen wahrzunehmen, Kompetenzen zu entwickeln<br />
und Stärken zu zeigen. Sie werden mit verschiedenen Methoden<br />
diese mentalen Blockaden deutlich erleben und neue<br />
mentale Programme entwickeln.<br />
Dieses gibt Ihnen die Möglichkeit,<br />
● Erfahrungen und Begebenheiten im beruflichen Alltag besser zu<br />
verstehen,<br />
● Lösungen <strong>für</strong> nächste Handlungsschritte zu erkennen,<br />
● neue Chancen wahrnehmen zu können,<br />
● <strong>das</strong> eigene Leben bewusst und kreativ zu gestalten,<br />
● Sicherheit <strong>für</strong> den Alltag zu gewinnen.<br />
Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre beruflichen<br />
Handlungen zielgerichteter, effizienter und erfolgreicher zu<br />
gestalten.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrativen und<br />
heilpädagogischen Einrichtungen, Tagespflege, Spielgruppen<br />
Referentin Marlene Brück. Dipl. Pädagogin, Trainerin und Mentalcoach,<br />
Ort Stressinstitut ConCardio, Erkelenz<br />
Termin 11. Juni 2010,<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 15<br />
Kursgebühr 105,00 €<br />
Anmeldeschluss 14. April 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241/431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 71 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung
Kurs-Nr.6.14 Familie und Erziehung<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
und<br />
soziales Frühwarnsystem<br />
in der Kinder- und<br />
Jugendhilfe nach<br />
§8a SGB VIII<br />
Erkennen –<br />
Beurteilen –<br />
Handeln<br />
Kindeswohlgefährdung frühzeitig zu erkennen, zu beurteilen und<br />
entsprechend zu handeln ist <strong>für</strong> Mitarbeiter/-innen im gesamten<br />
Spektrum von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bei der<br />
täglichen Arbeit relevant.<br />
Hierzu bietet der Schutzauftrag nach §8a SGB VIII die gesetzliche<br />
Grundlage.<br />
Wichtig ist <strong>für</strong> die Mitarbeiter/-innen, zunächst selbst einen angemessenen<br />
Umgang mit dem Thema zu entwickeln.<br />
Diagnoseinstrumente und Verfahren aus der Praxis können hierbei<br />
sinnvolle Hilfsmittel zur Strukturierung von Wahrnehmungs- und<br />
Bewertungsprozessen sein.<br />
Weitere zentrale Aspekte der Fortbildung sind<br />
● Aufgabenbereiche öffentlicher und freier Träger im Kinderschutz<br />
● Rolle und Aufgabe der „insoweit erfahrenen Fachkraft“ (§8a Abs. 2<br />
SGB VIII)<br />
● Anhaltspunkte <strong>für</strong> Kindeswohlgefährdung<br />
● Wie gehen wir mit unseren Beobachtungen um?<br />
● Wie spricht man mit den Betroffenen, ohne Rückzug und Abwehrhaltung<br />
zu riskieren? Es gilt zu sensibilisieren statt zu dramatisieren.<br />
● Prozessabläufe in der eigenen Einrichtung<br />
● Etablierung von Kooperationsstrukturen zwischen verschiedenen<br />
Institutionen, wenn der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung aufkommt.<br />
● Vereinbarungen zwischen öffentlichen und freien Trägern<br />
Interne Prozessabläufe zum Umgang bei Verdachtsmomenten<br />
werden gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen anhand von Fallbeispielen<br />
entwickelt und erarbeitet:<br />
● Anwendung eines Indikatorenmodells<br />
● Risikoabschätzung im kollegialen Team<br />
● Dokumentation und Beteiligung der Betroffenen<br />
● Informationen zum Datenschutz<br />
Dabei wird die Arbeit mit den Sorgeberechtigten als zentrales<br />
Handlungsfeld im Kinderschutz behandelt.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Kinder-,<br />
Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe<br />
Referent Johannes Schnurr, Dipl. Pädagoge, Organisationsberater<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 14. – 15. Juni 2010<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Kursgebühr 165,00 €<br />
Anmeldeschluss 12. April 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Anerkannt im Rahmen der Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren<br />
Hebammenfortbildung: Anerkannt gemäß § 7 HebBO<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 72 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.6.15<br />
Beobachtende<br />
Wahrnehmung<br />
ein Teil der Bildungsdokumentation<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 73 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung<br />
Kinder entwickeln im Alltag hunderte von faszinierenden, witzigen<br />
und klugen Ideen. Die Handlungs- und Denkprozesse, die sie dabei<br />
entwickeln, sind die Bildungsprozesse, die die kindliche Individualität<br />
widerspiegeln. Es gilt diese Individualität zu dokumentieren<br />
und einzufangen, wenn man den Anforderungen der Bildungsdokumentation<br />
gerecht werden will.<br />
Jedes Kind entwickelt sehr individuelle Bildungsprozesse. Es gibt<br />
keine Einschätz- oder Entwicklungsskalen, die genau diese Kompetenzen<br />
von Kindern einfangen und beschreiben können. Die Erzieher/-innen<br />
müssen sich auf ihre Wahrnehmung verlassen und<br />
Zeiten organisieren, bei denen sie die Kinder bei ihren Ideen intensiv<br />
beobachten können und den Forschergeist von Kindern aufspüren!<br />
Das Instrument des „beobachtenden Wahrnehmens“ ermöglicht,<br />
<strong>das</strong>s beim Wahrnehmen der kindlichen Spieltätigkeiten <strong>das</strong> Kind<br />
eine enorme Wertschätzung seiner Leistungen erfährt. Die Beobachter/-innen<br />
erfahren viel über <strong>das</strong> Kind, über die eigene Wahrnehmung<br />
und über Konsequenzen <strong>für</strong> die Gestaltung der pädagogischen<br />
Arbeit.<br />
Neben der Vermittlung von Grundlagen zur beobachtenden Wahrnehmung<br />
wird in dieser Fortbildung anhand von Videos und Fotos<br />
viel eigenes, praktisches Ausprobieren im Mittelpunkt stehen.<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />
Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen,<br />
Kindertagespflege<br />
Referentin Sonja Damen, Dipl. Heilpädagogin<br />
Ort Haus der Caritas, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 24. Juni und 2. September 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr bzw. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 120,00 €<br />
Anmeldeschluss 11. Mai 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.6.16 Familie und Erziehung<br />
Praxisanleitung<br />
I<br />
Zertifikatskurs<br />
●<br />
Praxisanleitung ist systematische Anleitung von Lernenden in ihrem<br />
Arbeitsfeld in einem kontinuierlichen Prozess.<br />
Das Ziel ist, die Lernenden in die Lage zu versetzen, selbständig,<br />
fachlich und korrekt zu handeln (Fachkompetenz, soziale Kompetenz,<br />
Methodenkompetenz sowie Selbstkompetenz).<br />
Es werden Inhalte zur Anleitung <strong>für</strong> alle Praktikantenformen z.B. <strong>für</strong><br />
Berufspraktikanten, Schülerpraktikanten, Feldpraktika, Vorpraktika,<br />
Informationspraktika u.a. vermittelt.<br />
Grundlage des Curriculums sind die vier Funktionen der Praxisanleitung<br />
mit Blick auf Person und Aufgabe:<br />
Lehrende Funktion – Fachwissen<br />
Wissensvermittlung sowie Umsetzungshilfe von entsprechendem<br />
Wissen in <strong>das</strong> konkrete Handeln<br />
● Administrative Funktion Verwaltungs- und organisatorische<br />
Planung, Einordnung und Gestaltung des Gesamtlernprozesses<br />
● Beratende Funktion Reflexion des beruflichen Handelns mit Blick<br />
auf Person und Aufgabe (Rolle, Konflikt, Stress, Kommunikation,<br />
Haltung…)<br />
● Beurteilende Funktion Aufgabe, den Lernprozess der Praktikantin<br />
zu beschreiben, zu gewichten und im Hinblick auf die Ziele zu beurteilen<br />
als Schnittstelle zur Schule.<br />
Dies fordert von der Praxisanleitung Fachkompetenz, didaktische<br />
Kompetenz, kommunikative Kompetenz und soziale Kompetenz.<br />
Diese Kompetenzen sollen über folgende Inhalte erweitert werden:<br />
1.Teil: Selbstverständnis<br />
● Rolle als Praxisanleiterin<br />
● Reflexion der eigenen Berufsrolle bezogen auf die Person, Aufgabe<br />
und Umwelt<br />
● Förderung zu einem eigenen Berufsverständnis<br />
● strategische Kompetenz<br />
2.Teil: Anleitungsprozess<br />
● Der Prozess der Praxisanleitung<br />
● Planung und Organisation der Anleitung<br />
● Anleitung als problem- und zielorientiertes Handeln<br />
● Ziele formulieren und Evaluation<br />
● Anleitung zu selbständigem, eigenverantwortlichem Handeln<br />
● Richtlinien, Curricula, Kooperationspartner Schule<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 74 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.6.16<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 75 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung<br />
3.Teil: Kommunikation und Konflikt<br />
Dieser Inhalt wird sich stark an dem Bedarf der Teilnehmer/-innen<br />
ausrichten. Sie sollen<br />
● methodisches Handwerkszeug üben und trainieren können,<br />
● Feedback, Konflikt- und Beurteilungsgespräche effektiver planen<br />
und durchführen,<br />
● Konflikte analysieren, ihre Dynamik verstehen und konstruktive<br />
Methoden der Konfliktbearbeitung kennen lernen,<br />
● die schriftliche Reflexion eines Anleitungsprozesses nachweisen.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, integrativen und<br />
heilpädagogischen Einrichtungen, Einrichtungen und Dienste der<br />
Erziehungshilfe<br />
Referentin Andrea Winkler, Dipl. Sozialpädagogin, Psychodramaleiterin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 14.-15. September 2010<br />
9.-10. November 2010<br />
7.- 8. Dezember 2010<br />
jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 450,00 €<br />
Anmeldeschluss 1. Juli 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.:0241/431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise Das Zertifikat ist die Voraussetzung zur Zuweisung einer Berufspraktikantin<br />
in kath. Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder. Einrichtungen,<br />
die eine Berufspraktikantin 2010 einstellen können, erhalten bei<br />
der Anmeldung Priorität <strong>für</strong> eine Teilnahme. Bitte vermerken Sie<br />
dies auf Ihrer Anmeldung!<br />
In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>
Kurs-Nr.6.17 Familie und Erziehung<br />
Innovative<br />
Raumgestaltung<br />
Die Fortbildung bietet praxisnahe Anregungen und Impulse zur<br />
innovativen Gestaltung von Räumen, in denen wir mit Kindern im<br />
Alter von 1 – 5 Jahre leben. Neben den verschiedenen pädagogischen<br />
Raumkonzepten wird besonders <strong>das</strong> Konzept des „Raumes<br />
als dritter Erzieher“ aus der Reggio-Pädagogik vorgestellt.<br />
Sie erleben Wege, wie mit geringem Aufwand unmittelbare, <strong>für</strong> alle<br />
sichtbare und sinnvolle Veränderungen möglich sind.<br />
Inhalte :<br />
● Ästhetik und Funktion in Kita-Räumen<br />
● Rückzug-, Ruhe- und Stilleräume<br />
● Wie Wände sprechen lernen<br />
● Einrichtung von Ateliers und Miniateliers<br />
● Raum im Raum – Podeste, bewegliche Elemente<br />
● Licht und Akustik<br />
● Kommunikation- und Spielfördernde Ideen<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder,<br />
Familienzentren, integrativen und heilpädagogischen<br />
Einrichtungen, Kindertagespflege<br />
Referentin Claudia Halberstadt Dipl. Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />
Ort Wilhelm-Kliewer Haus, Mönchengladbach<br />
Termin 30. September 2010<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 17<br />
Kursgebühr 90,00 €<br />
Anmeldeschluss 19. August 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 76 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.6.18<br />
Kinder unter<br />
3 Jahre<br />
Zertifikatskurs<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 77 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung<br />
Wenn Unterdreijährige in Kindertageseinrichtungen aufgenommen<br />
werden, erfordert dies, <strong>das</strong>s auf den individuellen Entwicklungsstand,<br />
die Interessen, Fähigkeiten und besonderen Bedürfnisse der<br />
jüngeren Kinder ebenso Rücksicht genommen wird, wie auf die<br />
Gemeinsamkeiten aller Kinder.<br />
Teil 1: Sicher, geborgen und stark in die Welt<br />
● Bindungstheoretische Grundlagen<br />
● Bedeutung der Beobachtung <strong>für</strong> den pädagogischen Alltag –<br />
wahrnehmende Beobachtung<br />
● Die Resilienzforschung – was Kinder stark und widerstandsfähig<br />
macht<br />
● Partnerschaft mit Eltern von Anfang an<br />
● Gestaltung von Informationsgesprächen<br />
In diesem Kurs erhalten Sie bereits die Arbeitshilfe zur Erstellung<br />
der Präsentation.<br />
Teil 2: Klug, fit und neugierig <strong>für</strong> die Welt<br />
Im zweiten Teil dieser Fortbildung werden Sie sich mit folgenden<br />
Aspekten auseinander setzen:<br />
● Eingewöhnungsphase von 1 bis 2 jährigen Kindern<br />
● Entwicklungspsychologische Grundlagen von 0 – 3 Jahren<br />
● „Forschergeist in Windeln“ und die Erkenntnisse aus der<br />
Hirnforschung<br />
● Praktische Ideen und Anregungen zur Gestaltung des<br />
Kindergartenalltags<br />
Teil 3: In Räumen <strong>bilden</strong>, leben, träumen und toben<br />
Insbesondere <strong>für</strong> die Kleinstkinder werden Kita-Räume zum<br />
„dritten Erzieher“, wenn es gelingt, eine Atmosphäre zu schaffen,<br />
in denen sich die Kleinen wohlfühlen und Impulse zum selbstbestimmten<br />
Spielen und Lernen finden können. In diesen Kurstagen<br />
werden wir uns mit folgenden Schwerpunkten auseinandersetzen:<br />
● Generelle Kriterien der Raumgestaltung<br />
● Ideen <strong>für</strong> Raumveränderungen in Bezug auf die speziellen<br />
Bedürfnisse von Kleinstkindern<br />
● Sammlung von Spielideen<br />
Neben theoretischen Inputs besteht Raum <strong>für</strong> den kollegialen<br />
Austausch der Teilnehmerinnen und die gemeinsame Erarbeitung<br />
von Tipps <strong>für</strong> die Praxis.<br />
Fortsetzung auf der folgenden Seite �
Kurs-Nr.6.18 Familie und Erziehung<br />
Teil 4: Präsentieren und Umsetzung in die Praxis<br />
Die Präsentation im Rahmen des Abschlusstages soll die Transferleistung<br />
zwischen den vermittelten Inhalten der Weiterbildung und<br />
der konkreten Umsetzung in der Praxis verdeutlichen.<br />
Dargelegt werden soll:<br />
Welche Veränderungen auf die Tageseinrichtung einwirken und wie<br />
diese in der Praxis erkannt, konzeptionell bearbeitet und umgesetzt<br />
werden können.<br />
● Konkrete Schritte bei der Einführung der Betreuung von unter<br />
dreijährigen Kindern in der jeweiligen Tageseinrichtung<br />
● Klärung und Umsetzung der Verantwortlichkeiten<br />
Zur Vorbereitung der Präsentation werden in den jeweiligen<br />
Kursabschnitten die entsprechenden Hinweise und Hilfestellungen<br />
gegeben.<br />
Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder, Familienzentren,<br />
integrative und heilpädagogische Einrichtungen, Kindertagespflege<br />
Referentinnen Katrin Betz, Dipl. Pädagogin und Fachreferentin <strong>für</strong> frühe Kindheit<br />
Petra Struck, Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Wirtschaftsmediatorin,<br />
Heilpädagogin<br />
Regine Kron, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termine 30. September – 1. Oktober 2010<br />
23. – 24. November 2010<br />
24. – 25. Januar 2011<br />
voraussichtlich März 2011<br />
jeweils 9.00 – 17.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 18<br />
Kursgebühr 435,00 €, ohne Übernachtungskosten<br />
Bitte notieren Sie Ihre Übernachtungswünsche auf dem<br />
Anmeldeformular.<br />
Anmeldeschluss 12. Juli 2010<br />
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann, Tel.: 0241 431-219<br />
fsiepmann@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong><br />
Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Zertifikat ist die kontinuierliche Teilnahme<br />
an allen Fortbildungseinheiten, sowie die Projektdurchführung,<br />
Verschriftlichung und Präsentation. Anerkannt im Rahmen der<br />
Gütesiegelkriterien <strong>für</strong> Familienzentren.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 78 <strong>begleiten</strong> 2010
Kurs-Nr.6.19<br />
Praxis-Seminar<br />
Soziale<br />
Sicherung<br />
SGB II und Transverleistungen<br />
<strong>für</strong> Familien<br />
in der beraterischen<br />
Praxis<br />
Die Veranstaltung beantwortet Ihre Fragen aus der Sozialrechtsberatung<br />
bei Anwendung des SGB II.<br />
Eine qualifizierte Beratung im Kontext von SGB II und weiterer<br />
Transferleistungen <strong>für</strong> Familien ist nur bei fundierter Kenntnis der<br />
Gesetzeslage und der aktuellen Rechtsprechung möglich. Trotz<br />
intensiver Einarbeitung oft im Selbststudium sind Zweifel in der<br />
alltäglichen Beratung der Klienten oder bei Auseinandersetzungen<br />
mit den Sozialleistungsträgern unvermeidlich.<br />
Inzwischen liegen zahllose Entscheidungen der Untergerichte und<br />
wichtige des Bundessozialgerichts vor. Für die Betroffenen sind die<br />
diesbezüglichen Entwicklungen von besonderer Relevanz. Eine effektive<br />
Sozialberatung bedarf neben der Kenntnis dieser besonderen<br />
Materie des SGB II die der allgemeinen Vorschriften des Sozialrechts.<br />
Wichtige Grundsätze des allgemeinen Sozialrechts sowie<br />
des Verwaltungs- und Sozialgerichtsverfahrens werden <strong>für</strong> Ihre<br />
tägliche Sozialberatungspraxis aufbereitet. Durch systematische<br />
und praxisorientierte Darstellung gewinnen Sie die notwendige<br />
Sicherheit <strong>für</strong> Ihre Beratungsarbeit.<br />
Sie haben die Möglichkeit, Fragen aus der Praxis zu erörtern. Ziel<br />
ist es, Ihre bereits vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen und Ihnen<br />
Sicherheit in Ihrer Arbeit zu geben.<br />
Zielgruppe Berater/-innen aus den „Rat- und Hilfe“ Beratungsstellen<br />
Referentin Birgit Scheibe, Juristin, <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> die Diözese Münster e.V.<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 5. November 2010<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Kursgebühr 75,00 €<br />
Anmeldeschluss 24. September 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweise In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie <strong>Aachen</strong>.<br />
Inhaltliche Anfragen aus der Praxis erbitten wir bis zum<br />
8. Oktober 2010.<br />
Bitte bringen Sie eine aktuelle Ausgabe des SGB II - und wenn<br />
möglich - des SGB I und SGB X mit.<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 79 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Familie und Erziehung
Kurs-Nr.6.20 Familie und Erziehung<br />
Ein Tor zur<br />
Welt<br />
Kunstpädagogik in<br />
Einrichtungen der<br />
Frühpädagogik und<br />
integravit arbeitenden<br />
Kindertagesstätten<br />
.<br />
Gestalterische Prozesse wie Malen, Bauen und Plastizieren sowie<br />
Zeichnen sind <strong>für</strong> alle Kinder eine Basis wichtiger Lernerfahrungen.<br />
Die Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit des Kindes, <strong>das</strong> mit<br />
körperlichen oder geistigen Behinderungen lebt, wird durch diese<br />
Erfahrungen auf vielfältige Weise gefördert.<br />
Das Medium Kunst kann dazu anregen die Umwelt und sich selbst<br />
differenzierter wahrzunehmen und diese sinnlichen Eindrücke zu<br />
kommunizieren.<br />
Über gestalterische Arbeit schaffen wir die nötigen Freiräume, ermöglichen<br />
die Entfaltung individueller kreativer Potenziale und ermöglichen<br />
Konzentration und Freude im selbstvergessenen Tun.<br />
Für Erzieher/-innen die integrativ arbeiten, bietet die Kunstpädagogik<br />
ein sinnvolles und breit angelegtes Methodenspektrum zur<br />
ganzheitlichen Förderung und Bildung. Im Zentrum des Seminars<br />
stehen praktische Übungen, wir greifen zurück auf die Erfahrungen<br />
der Sinne, des Sehens, Hörens, Tastens und des „sich Bewegens“,<br />
sie <strong>bilden</strong> den Auftakt <strong>für</strong> kreative Arbeit und ermöglichen<br />
gerade <strong>für</strong> jene Kinder Ausdrucksprozesse, denen die Wortsprache<br />
(noch) fehlt. Besonders wird auf die Aufgabenstellung eingegangen,<br />
Angebote <strong>für</strong> gemeinsame Betreuung zu gestalten.<br />
Vorkenntnisse werden nicht erwartet. Eine Materialliste erhalten Sie<br />
mit dem Einladungsschreiben<br />
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus integrativen und heilpädagogischen Kindertageseinrichtungen,<br />
sowie bei Einzelintegration<br />
Referentin Claudia Halberstadt, Dipl. Kunstpädagogin, Malerin, Autorin<br />
Ort August Pieper Haus, <strong>Aachen</strong><br />
Termin 30. November – 1. Dezember 2010<br />
jeweils 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl 16<br />
Kursgebühr 145,00 €<br />
Anmeldeschluss 19. Oktober 2010<br />
Ansprechpartner Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201<br />
ekremer-kerschgens@caritas-ac.de<br />
Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie, <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 80 <strong>begleiten</strong> 2010
eraten, <strong>bilden</strong> 81 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Referentinnen und Referenten<br />
Arlt-Ingenhaag, Andrea<br />
Betz, Katrin<br />
Bollermann, Peter<br />
Breitwieser – Herbrecht, Roswitha<br />
Brück, Marlene<br />
Damen, Sonja<br />
Dechamps, Claudia<br />
Egenolf, Claudia<br />
Fleischmann, Dr. Ute<br />
Geller, Lutz<br />
Grabbe, Michael<br />
Halberstadt, Claudia<br />
Heckner, Thomas<br />
Herten, Agnes<br />
Honkanen-Schoberth, Paula<br />
Kley, Thomas<br />
Köhnlein-Busch, Rolf<br />
Kron, Regine<br />
Landgrebe, Gitte<br />
Licciardi, Domenica<br />
Mall, Jürgen<br />
Meißner, Angelika<br />
Meurer, Dr. Frederike<br />
Molter, Haja (Johann Jakob)<br />
Monshausen, Petra<br />
Müller, Sabine<br />
Niederberger, Christoph<br />
Otten, Milly<br />
Pütz, Günter<br />
Reiner, Carola<br />
Reissen, Markus<br />
Rixen, Christina<br />
Scheibe, Birgit<br />
Scheibe, Jörg<br />
Scheiwe, Norbert<br />
Schnurr, Johannes<br />
Schrenk, Andreas<br />
Schulte, Astrid<br />
Schultz- Ünsal, Figen<br />
Semrau, Thomas<br />
Spielmann, Michael<br />
Staets, Susanna<br />
Steigels, Elisabeth<br />
Steigels, Raimund<br />
Struck, Petra<br />
Tönnies, Monika<br />
Vollmer, Ulrike<br />
Wagner, Eva- Maria<br />
Wendt, Jan Christian<br />
Wilms, Christine<br />
Winkler, Andrea<br />
Winkler, Winfried<br />
Witte, Dr. Stefan<br />
Wolter, Birgit
Altenheim Katharinenstift<br />
Am Bunten Garten<br />
Franziskanerstraße 45-47<br />
41063 Mönchengladbach<br />
Tel.: 02161 567250<br />
August Pieper Haus<br />
Leonhardstraße 18-20<br />
52064 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 02 41 47996-0<br />
www.bischoefliche-akademieac.de<br />
<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />
<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />
Haus der Caritas<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 02 41 431-0<br />
www.caritas-ac.de<br />
Diözesan-<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>das</strong> Erzbistum Köln e.V.<br />
Georgstraße 7<br />
59676 Köln<br />
Tel.: 02 21 2010-0<br />
www.caritasnet.de<br />
Institut <strong>für</strong> Stressbewältigung<br />
ConCardio GmbH<br />
Hermann-Josef-<br />
Gormanns-Straße 18<br />
41812 Erkelenz<br />
Tel.: 02431 944404<br />
www.concardio.net<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 82 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Tagungshäuser<br />
Klosterstift Radermecher<br />
Hasselholzer Weg 51<br />
52074 <strong>Aachen</strong><br />
Te.: 02 41 51006-0<br />
www.acd-aachen.de<br />
Nell-Breuning-Haus<br />
Wiesenstraße 17<br />
52134 Herzogenrath<br />
Tel.: 02406 9558-0<br />
www.nell-breuning-haus.de<br />
Seniorenzentrum Am Haarbach<br />
Haarbachtalstraße 14<br />
52080 <strong>Aachen</strong><br />
Tel.: 02 41 99120-0<br />
www.seniorenzentrum<br />
amhaarbach.de<br />
St.-Josefs-Haus<br />
Heimstraße 3<br />
52156 Monschau-Höfen<br />
Tel.: 02472 8 07-0<br />
www.caritas-lebenswelten.de<br />
Wilhelm Kliewer Haus<br />
Ungermannsweg 8<br />
41169 Mönchengladbach-<br />
Hardt<br />
Tel.: 02161 559890<br />
www.wkh.info
eraten, <strong>bilden</strong> 83 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Veranstaltungskalender<br />
Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />
Januar 2010<br />
22 3.01 Führen und Leiten:<br />
Von der Fachkraft zur Führungskraft<br />
Kompaktkurs 06.01.2010 06.12.2009<br />
16 2.01 Einfach gut organisiert!<br />
Büroorganisation, Büroorganisation <strong>für</strong><br />
Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder 20.01.2010 01.12.2009<br />
Februar 2010<br />
40 5.01 Qualitlätsmanagement in der Altenhilfe 03.02.2010 04.01.2009<br />
41 5.02 Speisenversorgung in der Zentralküche<br />
Die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene 09.02.2010 18.12.2009<br />
30 4.01 Fit <strong>für</strong> kulturelle Vielfalt 17.02.2010 15.01.2009<br />
24 3.02 Gruppeneleiterkurs XV<br />
2010-2011<br />
Zertifikatskurs 22.02.2010 01.12.2009<br />
42 5.03 Wenn in sozialen Einrichtungen mit<br />
Bewohnern gekocht wird - Leitlinie zur<br />
Lebensmittelhygiene 23.02.2010 12.01.2010<br />
58 6.01 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />
Konzeptentwicklung <strong>für</strong> Kindertagesstätten<br />
Info-Tag 25.02.2010 14.01.2009<br />
März 2010<br />
59 6.02 Mittagessen in der Kindertagesstätte<br />
Hygienerichtlinien und Qualitätsstandard 02.03.2010 19.01.2010<br />
43 5.04 Doppeldiagnose: Psychisch krank und<br />
suchterfahren – Probleme, Erklärungen,<br />
Handlungsansätze 04.03.2010 21.01.2010<br />
60 6.03 Sprachförderkonzept GISSP<br />
Zertikatskurs 09.03.2010 07.01.2010<br />
17 2.02 Update im Arbeitsrecht 10.03.2010 17.02.2010<br />
18 2.03 Zertifikatskurs Qualitätsmangement-<br />
Beauftragte/r in Unternehmen der<br />
stationären Altenhilfe, der ambulanten<br />
Kranken- und Altenpflege und Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe 15.03.2010 15.02.2010<br />
8 1.01 Einführungsseminar Positiv Peer Culture /<br />
Peer Group Conselling 17.03.2010 16.02.2010<br />
9 1.02 Pressearbeit <strong>für</strong> Leiter/-innen<br />
sozialer Einrichtungen 18.03.2010 17.02.2010<br />
61 6.04 Entwicklung von Kindern erkennen<br />
und beurteilen – Kiphard screening 22.03.2010 08.02.2010<br />
62 6.05 Das ist doch <strong>für</strong> mich ein Kinderspiel.<br />
Praktisches Kennenlernen der Grundlagen der<br />
Bewegungserziehung und der Psychomotorik 22.03.2010 08.02.2010<br />
63 6.06 Lustige Lieder, freche Finger und<br />
spannende Singspiele 24.03.2010 09.02.2010<br />
64 6.07 Kinder unter 3 Jahre<br />
Zertifikatskurs 24.03.2010 21.01.2010
eraten, <strong>bilden</strong> 84 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Veranstaltungskalender<br />
Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />
April 2010<br />
10 1.03 Autorität durch Beziehung 12.04.2010 09.02.2010<br />
66 6.08 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />
Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />
katholische Kindertagesstätten (AC) 13.04.2010 02.03.2010<br />
67 6.09 Wie schreiben wir unsere Konzeption?<br />
Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />
katholische Kindertagesstätten (MG) 13.04.2010 02.03.2010<br />
68 6.10 Unterstützende Hilfen <strong>für</strong> Kinder psychisch<br />
kranker Eltern 14.04.2010 03.03.2010<br />
69 6.11 „Starke Eltern – Starke Kinder“®<br />
Ein Elternkurs des<br />
Deutschen Kinderschutzbundes<br />
Zertifikatskurs <strong>für</strong> Multiplikatoren 15.04.2010 26.02.2010<br />
4 5.05 Kochen mit Bewohnergruppen<br />
Die Leitlinie zur Lebensmittelhygiene 20.04.2010 09.03.2010<br />
31 4.02 Die Kunst des Perspektivwechsels<br />
Seminar zum besseren Interkulturellen<br />
Verstehen und Verstandenwerden 22.04.2010 20.03.2009<br />
32 4.03 Von der Idee zum Gesetz 26.04.2010 22.03.2010<br />
11 1.04 Video-Interaktionstraining VIT 27.04.2010 16.03.2010<br />
45 5.06 Rechtsfragen in Betreuungseinrichtungen<br />
der Behindertenhilfe 27.04.2010 16.03.2010<br />
70 6.12 Innovative Raumgestaltung 28.04.2010 17.03.2010<br />
26 3.03<br />
Mai 2010<br />
Wirkungsvolle Kommunikation 04.05.2010 24.03.2010<br />
46 5.07 Umgang mit Aggression und Gewalt in<br />
der Pflege 11.05.2010 09.04.2010<br />
27 3.04 Die Kraft von Zielen 19.05.2010 16.04.2010<br />
47 5.08 Dekubitusprävention auf der Basis des<br />
nationalen Expertenstandards in der Pflege 20.05.2010 20.04.2010<br />
48 5.09<br />
Juni 2010<br />
Sturzprävention auf der Basis des<br />
nationalen Expertenstandards in der Pflege 09.06.2010 09.05.2010<br />
71 6.13 Praxisanleitung II 11.06.2010 14.04.2010<br />
72 6.14 Kindeswohlgefährdung und<br />
soziales Frühwarnsystem in der Kinderund<br />
Jugendhilfe nach §8a SGB VIII 14.06.2010 12.04.2010<br />
33 4.04 Integration von Zuwanderern<br />
Seminar zu den Herausforderungen<br />
<strong>für</strong> die soziale Arbeit 17.06.2010 03.05.2010<br />
34 4.05 Hilfe, mein Klient hat Schulden!<br />
Schnupperseminar zum Thema<br />
Überschuldung 23.06.2010 11.05.2010<br />
73 6.15 Beobachtende Wahrnehmung 24.06.2010 11.05.2010
eraten, <strong>bilden</strong> 85 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Veranstaltungskalender<br />
Seite Nr. Kurs Kursbeginn Anmeldefrist<br />
Juli 2010<br />
49 5.10 Risikomanagement: Mangelernährung und<br />
Flüssigkeitsmangel 07.07.2010 07.06.2010<br />
August 2010<br />
50 5.11 Pflege von Menschen mit chronischen<br />
Wunden auf der Basis des nationalen<br />
Expertenstandards in der Pflege 25.08.2010 25.07.2010<br />
74 6.16<br />
September 2010<br />
Praxisanleitung I – Zertifikatskurs 14.09.2010 01.07.2010<br />
51 5.12 Schmerzmanagement auf der Basis des<br />
nationalen Expertenstandards in der Pflege 16.09.2010 16.08.2010<br />
19 2.04 Kommunikationstraining <strong>für</strong><br />
Mitarbeiter/-innen im Sekretariat<br />
von Beratungsstellen 28.09.2010 10.08.2010<br />
35 4.06 Wie tickt die Bank? 29.09.2010 12.07.2010<br />
77 6.18 Kinder unter 3 Jahre – Zertifikatskurs 30.09.2010 12.07.2010<br />
76 6.17 Innovative Raumgestaltung 30.09.2010 19.08.2010<br />
52 5.13<br />
Oktober 2010<br />
Kontinenzförderung auf der Basis des<br />
nationalen Expertenstandards in der Pflege 05.10.2010 06.09.2010<br />
53 5.14 Aufbau eines Gesprächskreises <strong>für</strong> Angehörige,<br />
die einen pflegebedürftigen<br />
Menschen in der häuslichen<br />
Umgebung pflegen 05.10.2010 06.09.2010<br />
20 2.05 Einfach gut organisiert!<br />
Büroorganisation, Büroorganisation <strong>für</strong><br />
Leitungen in Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder 26.10.2010 26.07.2010<br />
November 2010<br />
36 4.07 Der systematische Ansatz als<br />
Beratungsmethode in der Schuldnerberatung 04.11.2010 27.09.2010<br />
37 4.08 Praxisseminar Soziale Sicherung SGB II 05.11.2010 24.08.2010<br />
79 6.19 Praxis-Seminar Soziale Sicherung<br />
SGB II und Transferleistungen <strong>für</strong> Familien<br />
in der beraterischen Praxis 05.11.2010 24.09.2010<br />
55 5.16 Interaktion mit Angehörigen in der<br />
häuslichen Umgebung 09.11.2010 08.10.2010<br />
12 1.05 Zertifikatskurs Systemische<br />
Beratung 2010-2012 22.11.2010 20.09.2010<br />
54 5.15 Neue Ansätze im Umgang mit dementiell<br />
erkrankten Menschen Grundlagen aus der<br />
Montessoriepädagogik speziell <strong>für</strong><br />
hochbetagte Menschen 26.11.2010 26.10.2010<br />
80 6.20 Ein Tor zur Welt – Kunstpädagogik in<br />
Einrichtungen der Frühpädagogik und<br />
integrativ arbeitenden Kindestageseinrichtungen<br />
30.11.2010 19.10.2010
eraten, <strong>bilden</strong> 86 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Verantwortlich: Dr. Alfred Etheber<br />
Leiter des Bereichs<br />
Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />
Redaktion: Friedhelm Siepmann<br />
Fachreferent<br />
Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />
Produktion: KHK design Agentur <strong>für</strong> Grafik, Webdesign und Druck<br />
www.khk-design.de
Bitte unbedingt<br />
Kurs-Nr. angeben!<br />
Kurs-Nr. / Kursbezeichnung:<br />
Datum:<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an:<br />
Teilnehmer/-in<br />
Vorname, Name Alter<br />
Berufliche Funktion Ausbildung<br />
Bitte diese Anmeldung oder eine Kopie ausfüllen<br />
und per Post an:<br />
<strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong><br />
Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
Dienstanschrift: Privatanschrift:<br />
Name der Dienststelle:<br />
Straße Straße<br />
PLZ/Ort PLZ/Ort<br />
Telefon Telefon<br />
Fax Fax<br />
E-Mail E-Mail<br />
Rechnung an � Dienststelle � Privatanschrift<br />
Übernachtung � ja<br />
� nein<br />
Die Einrichtung ist dem <strong>Caritasverband</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> als Spitzenverband der Freien<br />
Wohlfahrtspflege angeschlossen � ja � nein<br />
Ich bin Mitglied der Caritasgemeinschaft � ja � nein<br />
Bildungsscheck* beigefügt � ja � nein<br />
* ausschließlich <strong>für</strong> mehrtägige Angebote<br />
Ich nehme zur Kenntnis, <strong>das</strong>s im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Dateien gespeichert werden;<br />
die Daten unterliegen den gesetzlichen Datenschutzvorschriften. Die allgemeinen Hinweise – insbesondere die Zahlungsund<br />
Rücktrittsregelungen (siehe S. 2-3) – erkenne ich an.<br />
Ort / Datum, Unterschrift Stempel<br />
<strong>beraten</strong>, <strong>bilden</strong> 87 <strong>begleiten</strong> 2010<br />
Anmeldeformular
Enzyklika CARITAS IN VERITATE<br />
von Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe, an die Priester<br />
und Diakone, an die Personen gottgeweihten Lebens,<br />
an die christgläubigen Laien und an alle Menschen<br />
guten Willens über die ganzheitliche Entwicklung des<br />
Menschen in der Liebe und in der Wahrheit<br />
Papst Benedikt XVI. hat seine dritte Enzyklika, Caritas in veritate,<br />
am 29. Juni 2009 unterschrieben. Dabei geht es vor<br />
allem um soziale Fragen, Gerechtigkeit in einer globalisierten<br />
Welt und aktuelle Antworten auf die Finanz- und Wirtschaftskrise.<br />
Der Papst knüpft mit seiner Enzyklika an die<br />
vorhergehenden Lehrschreiben von 2006 (Deus Caritas est)<br />
und 2007 (Spe salvi) an.<br />
Erscheinungsdatum: 29. 06. 2009<br />
Der Kern der globalen Krise<br />
Die auf dem Plan befindlichen technischen Kräfte, die weltweiten<br />
Wechselbeziehungen, die schädlichen Auswirkungen<br />
einer schlecht eingesetzten und darüber hinaus spektakulären<br />
Finanzaktivität auf die Realwirtschaft, die stattlichen,<br />
oft nur ausgelösten und dann nicht angemessen geleiteten<br />
Migrationsströme, die unkontrollierte Ausbeutung der<br />
Erdressourcen – all <strong>das</strong> veranlasst uns heute, über die notwendigen<br />
Maßnahmen zur Lösung von Problemen nachzudenken,<br />
die im Vergleich zu den von Papst Paul VI. unternommenen<br />
nicht nur neu sind, sondern auch und vor allem<br />
einen entscheidenden Einfluss auf <strong>das</strong> gegenwärtige und<br />
zukünftige Wohl der Menschheit haben.<br />
Die Aspekte der Krise und ihrer Lösung wie auch die einer<br />
zukünftigen neuen möglichen Entwicklung sind immer mehr<br />
miteinander verbunden, sie bedingen sich gegenseitig, erfordern<br />
neue Bemühungen um ein Gesamtverständnis und<br />
eine neue humanistische Synthese.<br />
Die Liebe und die Wahrheit<br />
Die Wahrheit muss in der „Ökonomie“ der Liebe gesucht,<br />
gefunden und ausgedrückt werden, aber die Liebe muss<br />
ihrerseits im Licht der Wahrheit verstanden, bestätigt und<br />
praktiziert werden. Auf diese Weise werden wir nicht nur der<br />
von der Wahrheit erleuchteten Liebe einen Dienst erweisen,<br />
sondern wir werden auch dazu beitragen, <strong>das</strong>s sich die<br />
Wahrheit glaubwürdig erweist, indem wir ihre Authenzität<br />
und ihre Überzeugungskraft im konkreten gesellschaftlichen<br />
Leben deutlich machen. …Ohne Wahrheit, ohne Vertrauen<br />
und Liebe gegenüber dem Wahren gibt es kein Gewissen<br />
und keine soziale Verantwortung.<br />
<strong>Caritasverband</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> e.V.<br />
Bereich Theologische Grundlagen<br />
und Verbandsarbeit<br />
Kapitelstraße 3<br />
52066 <strong>Aachen</strong><br />
<strong>beraten</strong><br />
<strong>bilden</strong><br />
<strong>begleiten</strong><br />
2010