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12 Menzingen musiziert 20 - Mänziger Zytig

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Wenn die Worte nicht stimmen,<br />

dann ist das Gesagte nicht<br />

das Gemeinte.<br />

April/Mai 08 mänziger zytig Nr. 53 30<br />

April/Mai 08 mänziger zytig Nr. 53 31<br />

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«Ehrliche Musik machen, von Hand gespielt»<br />

Seit vierzig Jahren hat ihn die Musik nicht mehr losgelassen. Begonnen hat Hanspeter Signer mit Blockflöte, bis August Krieg<br />

ihn zum Trompeten brachte – für damals zwei Franken pro Übungsstunde. Es folgten Musikgesellschaft <strong>Menzingen</strong>, Guggen-<br />

musik Menzikus, Blaskapelle Neuheim und das war noch nicht das Ende.<br />

— Tony Mehr —<br />

Beatles und Rolling Stones «besorgten» den Kauf einer<br />

Gitarre – mit Stiftengeld – und die Begeisterung<br />

für Dixiemusik drückte Hanspeter Signer das Banjo in<br />

die Hand. Ein paar Jahre gab es die Tanzmusik Marimba<br />

Sextett, seit 25 Jahren nun die Kapelle Deutz.<br />

Eine Band mit Zugkraft wie der Namen gebende<br />

Traktor<br />

Der Name geht zurück auf den ersten Auftritt, 1983,<br />

der ein völlig improvisierter war. Die Blaskapelle Neuheim<br />

befand sich auf ihrer traditionellen Vereinsreise<br />

in Rüdesheim am Rhein. Fünf Musikanten begannen<br />

Dixie-, Schunkel- und Volkslieder zu spielen, es wurde<br />

getanzt, die Ad-hoc-Band eifrig fotografiert. Auf den<br />

Fotos erschien im Hintergrund ein Deutz-Traktor, sein<br />

Namensschild wirkte wie der Bandname, und wurde<br />

es auch.<br />

Heute besteht die Band aus acht Musikern (zwei<br />

Trompeten, Banjo, Posaune, Bass, Saxofon, Klarinette,<br />

Schlagzeug), ihre Musik deckt ein breites Repertoire<br />

ab aus Dixie, Blues und Swing, aber auch<br />

Oberkrainer und Evergreens. Während man die Musik<br />

anfänglich aus dem Stegreif auf die Instrumente<br />

verteilte, wird sie heute von einem Bandmitglied arrangiert.<br />

Hanspeter Signer koordiniert die Gruppe, macht die<br />

Verträge ab für rund dreissig Konzerte und Auftritte<br />

pro Jahr. Die Werbung beschränkt sich aufs Verteilen<br />

von Visitenkarten und Weitersagen – manchmal auch<br />

von Band zu Band: Am meisten wirken gute Auftritte,<br />

die Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert. Bei uns<br />

nächstens zu hören sein wird die Kapelle Deutz am<br />

Kantonalen Turnfest, Sonntag, 22. Juni.<br />

Musik machen und weitergeben<br />

«Musik hören und selber machen bedeutet mir sehr<br />

viel. Ich kann aus dem Alltag ausbrechen, mit Kollegen<br />

zusammen das schönste Hobby pflegen, andern<br />

Menschen Freude bereiten.» Näher ist ihm dabei die<br />

selber gemachte Musik, mit zu viel Techno-Unterstützung<br />

kann er wenig anfangen.<br />

Hanspeter Signer ist Realist geblieben: «Natürlich<br />

träumt jeder auch mal davon, von der Musik leben zu<br />

können, aber es ist wohl besser, wenn du es hobbymässig<br />

machst.» In der Familie hat Hanspeter Signer<br />

die Freude an der Musik weitergegeben. Als die<br />

Kinder noch klein waren, wurde zusammen schon<br />

gesungen und <strong>musiziert</strong>. Das gemeinsame Singen<br />

wird auch heute noch in der Familie gepflegt. Inzwischen<br />

sind die Töchter in Vaters Fussstapfen getreten:<br />

Saxofon, Trompete und Gesang ergänzen Papis<br />

Instrumentarium.<br />

Banjo, Gitarre, Trompete, Gesang, Finanzen: Hanspeter Signer koor-<br />

diniert die Kapelle Deutz und zählt die Musik zum schönsten Hobby.<br />

Rechts: Bandkollege Joe Zürcher.<br />

Welchen musikalischen Traum würde Hanspeter Signer<br />

gerne mal noch in Wirklichkeit umsetzen? «Ich<br />

bin daran, den Blues noch besser spielen zu lernen,<br />

auch bei der Gitarre würde ich gerne noch dazu lernen.<br />

Mein Traum? Auch mit 80 noch mit einer Bluesband<br />

aufzutreten wie B.B. King!»<br />

Foto: Bruno Keiser

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