MZ-80-12 – Oktober/November - Mänziger Zytig

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Oktober / November 2012 mänziger zytig Nr. 80 26 Oktober / November 2012 mänziger zytig Nr. 80 27
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Foto: Myra Tönz
PUBLIREPORTAGE
«Ich kann mit meiner Arbeit die Kunden erfreuen»
Martin Schmid ist selbstständiger Plattenleger, betreibt mehrere Sportarten, engagiert sich in Vereinen und
ist neu Mitglied des Kirchenrats Menzingen. Die mz hat den vielseitigen Unternehmer für dieses Firmenporträt
zu einem Interview getroffen.
Martin Schmid auf dem Weg zur Arbeit
Im Eigenheim von
Martin Schmid
gestalteter Fussboden
– Myra Tönz –
Im Frühling 2008 eröffnete Martin Schmid in Schönenberg
sein eigenes Geschäft «Schmid Keramik».
Vier Jahre später zieht es ihn nach Finstersee, wo er
eine Liegenschaft an der Twärfallenstrasse erwirbt.
Damit erweitert sich sein geschäftliches Umfeld und
Beziehungsnetz.
Sie starteten Ihr Unternehmen in Schönenberg – was
hat Sie «über die Grenze» nach Finstersee gebracht?
Martin Schmid (MS): Ich wuchs in Schönenberg auf.
Vor vier Jahren gründete ich mein eigenes Geschäft.
Da meine Mutter eine gebürtige Menzingerin ist, war
mir Finstersee schon früh vertraut. Unser Bauernhof
in Schönenberg liegt an der Sihl und grenzt an die
Gemeinden Hütten und Menzingen. Ich war eigentlich
lange ein «Grenzgänger». Seit einem Monat bin
ich verheiratet und bewohne zusammen mit meiner
Frau Tanja das Einfamilienhaus an der Twärfallenstrasse
3. Wir bauten die erworbene Liegenschaft noch
etwas aus, und dabei konnte ich meine Berufskenntnisse
sowohl im Haus, als auch in der Gartenanlage
vielfach anwenden. Wir verwirklichten den Traum
vom Eigenheim nach unserem persönlichen Geschmack.
Auch für das Geschäftsbüro gab es jetzt
Platz. Das Magazin und das Lager sind noch in Schönenberg.
Was hatte Sie dazu bewogen, den Beruf als Hafner/
Plattenleger zu erlernen?
MS: Nach meiner obligatorischen Schulzeit ergab
sich die Gelegenheit, bei einem Plattenleger zu
schnuppern. Obwohl mich auch der Schreinerberuf
fasziniert hat, entschied ich mich für diese Lehre,
und ich habe es nie bereut.
Welche Vorzüge gibt es in Ihrem Beruf?
MS: Der Beruf ist vielseitig, das Material ist angenehm
und ästhetisch. Ich kann mit meiner Arbeit die
Kunden erfreuen. Ich sehe am Abend mein befriedigendes
Resultat, und das macht mich glücklich. Auch
das Vorher-Nachher-Erlebnis bei Umbauten und Renovationen
ist ganz besonders zufriedenstellend.
Aber der Beruf ist anstrengend und ermüdend, das
Arbeiten auf den Knien ist nicht jedermanns Sache,
und es braucht auch einen starken Rücken.
Da die Hafnerei ein eigener mächtiger Berufszweig
ist, konzentriere ich mich hauptsächlich auf das Plattenlegen
und buche, wenn es die Zeit erlaubt, Kurse
für die Weiterbildung. Im Augenblick arbeite ich in
einem Einfamilienhaus in Alosen.
Ein Ausgleich zu Ihrem Beruf ist wohl von entscheidender
Bedeutung.
MS: Ich spiele beim Eishockeyclub Greenhorn Menzingen
mit, betreibe Inlineskating, engagiere mich
beim Trychlerclub Hütten/Schönenberg/Hirzel und
bin Mitglied der Fasnachtsgesellschaft HÜSCHIWO.
Neuerdings gehöre ich dem Kirchenrat Menzingen
an und amte als Bauchef. Ich bin sehr überrascht, wie
vielseitig und interessant dieses Amt ist, und für mich
ist es eine neue Herausforderung.
INFORMATIONEN
SCHMID KERAMIK
Wand- und Bodenbeläge, Natursteine, Umbauten
Twärfallenstr. 3, 6313 Finstersee
Tel. 079 305 89 12, Fax 041 755 04 48,
E-Mail: schmid-keramik@bluewin.ch