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MZ-80-12 – Oktober/November - Mänziger Zytig

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Fotos: Sandra Gehr<br />

JUNGE STIMME<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 10 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 11<br />

JUNGE STIMME<br />

Ritterlager auf der Burg Rotberg in Mariastein Eine Schulreise mit musikalischem Highlight<br />

Die zwei 4. Klassen von Herrn Kupper und Herrn Betschart durften Ende Mai für vier Tage ins Ritterlager nach<br />

Mariastein zur Burg Rotberg verreisen. Wie man den Schülerberichten entnehmen kann, war das Lager ein<br />

grosses Erlebnis. Hier ein paar Ausschnitte von Erlebnisberichten der Kinder.<br />

Das Wochenende davor kam mir wahnsinnig lange<br />

vor. Ich war total aufgeregt und freute mich sehr.<br />

Immerhin war das mein erstes Lager. Als wir dann<br />

um 8 Uhr vor dem Schulhaus standen, kribbelte es<br />

mal so richtig in mir. Natürlich bedeutete das nichts<br />

Schlechtes. Als wir mit Zug und Bus an unserem<br />

Mittagsplatz ankamen und wir fertig gegessen hatten,<br />

wanderten wir, und zwar so richtige ganze<br />

zwei Stunden und 45 Minuten, bis wir unser Ziel<br />

erreicht hatten.<br />

Darja<br />

Die Ritter der 4. Klasse A in ihren selbst gemachten Rüstungen<br />

Die Ritter der 4. Klasse B in ihren selbst gemachten Rüstungen<br />

Auf dem Heimweg hatten wir auf der Lenzburg<br />

eine Führung, die mir gut gefallen hat. Vor dem<br />

Lager habe ich mich schon lange darauf gefreut,<br />

weil ich auch schon in so einem Lager war. Während<br />

des Lagers war ich sehr glücklich, weil es mir<br />

nie langweilig war und ich immer Spass hatte. Nach<br />

dem Lager war ich ein bisschen traurig, weil es<br />

schon wieder vorbei war. Doch es ging mir trotzdem<br />

gut.<br />

Andreas<br />

Vor dem Lager war ich sehr aufgeregt, denn ich<br />

war sonst noch nie in einem Klassenlager. Am Mittwochnachmittag<br />

machten wir ein Ritterturnier. Es<br />

gab neun verschiedene Gruppen. Jede einzelne<br />

Gruppe musste ein Spiel vorbereiten. Wie zum Beispiel<br />

Sackhüpfen, Steine in eine Schüssel werfen<br />

usw. Das war mega toll.<br />

Viktoria<br />

Als ich nach Hause gekommen war, musste ich<br />

mich einmal hinlegen. Das Lager war noch besser,<br />

als ich es mir vorgestellt hatte, nur die Duschen<br />

waren doof. Es gab mega feines Essen, und der<br />

Koch heisst Thomas. Der war mega nett.<br />

Davina<br />

Wir mussten sehr viel lachen. Mir geht es jetzt<br />

nach dem Lager sehr gut. Und ich konnte im Lager<br />

sehr gut schlafen. Ich habe mir die Burg etwas grösser<br />

vorgestellt. Aber ansonsten hat es meine Erwartungen<br />

in hohem Mass übertroffen. Ich wusste<br />

nicht, dass man in einem Lager so gut essen kann.<br />

Petra<br />

Wir danken der Gemeinde Menzingen herzlich, dass<br />

so ein Lager in der vierten Klasse möglich ist. Auch<br />

beim Bauamt bedanken wir uns für den reibungslosen<br />

Transport des Gepäcks ins Lagerhaus. Agnes<br />

Baer, Hannes Betschart, Sandra Gehr, Pascal Kupper,<br />

Mattias Wyss.<br />

Sandra Gehr, Schülerinnen und Schüler<br />

der 4. Klassen<br />

Unsere diesjährige Schulreise war etwas ganz Besonderes. Wir konnten auf der Rigi ein Open-Air-Konzert des<br />

Schweizer Rappers Stress hautnah miterleben.<br />

Kinder und<br />

Jugendliche gingen<br />

voll mit.<br />

Stress und seine<br />

Leadsängerin in Action<br />

Am 19. Juni fing die coole Schulreise der 5./6. Klasse<br />

an: Im vollen Bus fuhren wir nach Zug. Mit der Klasse<br />

von Frau Signer ging es weiter nach Arth-Goldau. Im<br />

alten Rigi-Zahnradbähnchen sangen die Mädchen,<br />

bis wir oben bei Rigi-Kulm ankamen. Wir wanderten<br />

einen steinigen und steilen Weg hinunter, einige<br />

Kinder fielen dabei um, bis wir zu einem schönen<br />

Plätzchen kamen. Dort assen wir Znüni. Wir wanderten<br />

hinauf und hinunter und hatten viel Spass. Plötzlich<br />

hörten wir in der Ferne Stress beim Proben.<br />

Bei einem grossen Spielplatz, mit toller Aussicht auf<br />

den Vierwaldstättersee, machten wir Mittagspause.<br />

Danach spielten wir, und einige Jungs kletterten herum<br />

und fingen Molche, die in der Nähe eines Teichs<br />

waren. Später wanderten wir weiter Richtung Rigi-<br />

Staffel, wo Stress auftrat. Hier einige Stimmen zum<br />

Konzert:<br />

• «Ich fand es cool, dass die Kinder mitgemacht und<br />

mitgesungen haben.»<br />

• «Im Getümmel fand ich es sehr heiss und stickig.»<br />

• «Ich war zum ersten Mal an einem Konzert, und es<br />

hat mir sehr gut gefallen.»<br />

• «Als Stress gesagt hat, dass wir alle auf eine Seite<br />

gehen sollen, war es sehr eng, und alle drückten,<br />

auch ich.»<br />

• «Ich fand es lustig, dass ein paar vor Freude<br />

Überschläge gemacht haben.»<br />

• «Als Stress den Refrain gesungen hatte, hüpfte ich<br />

zusammen mit den anderen in die Höhe!»<br />

• «Stress warf zur Abkühlung einige Wasserflaschen<br />

in die Menge, und ich konnte eine fangen.»<br />

• «Ich sass bei jemandem auf den Schultern.»<br />

• «Am Schluss konnte ich Stress einen Handklatsch<br />

geben, und einige liessen sich sogar ein Autogramm<br />

auf das T-Shirt machen.»<br />

Nach dem coolen Konzert fuhren wir mit dem alten<br />

1.-Klasse-Zahnradbähnchen hinunter. Das alte Zahnradbähnchen<br />

hatte keine Scheiben, das führte dazu,<br />

dass sich ein paar Kinder aus den Fenstern lehnten.<br />

Mit Bus und Zug fuhren wir zurück. Leider war die<br />

Klimaanlage kaputt, und es war unglaublich heiss.<br />

Trotzdem herrschte super Stimmung. Es war ein toller<br />

Tag!<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der 5./6.-Mischklasse c von Frau Hürlimann<br />

Fotos: www.avenir-events.ch

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