DN 500 - Duktus
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Ausbesserung der<br />
Zementmörtelauskleidung<br />
Der Zementmörtel ist so zu entfernen, dass gerade Kanten entstehen:<br />
richtig falsch<br />
Beim Entfernen des Zementmörtels ist übermäßige Gewaltanwendung zu vermeiden,<br />
um ein Abheben im Bereich neben der Schadstelle zu verhindern.<br />
Noch verbliebenes, loses Material wird mit der Drahtbürste entfernt und die<br />
Schadstelle angefeuchtet.<br />
Mischung:<br />
Zu Beginn die Additivlösung gut aufrühren. Die Mörtelaufbereitung sollte mit<br />
möglichst wenig Additiv- und Wasserzugabe erfolgen, bis ein spachtelfähiges<br />
Gemisch entsteht – im Normalfall enthält das verdünnte Additiv genug Wasser.<br />
Zu Beginn nur die Addivlösung verwenden und vorsichtig dosieren. Bei Bedarf<br />
(z.B. bei hohen Temperaturen im Sommer) Wasser nachdosieren.<br />
Verarbeitung:<br />
Sobald der Mörtel gut verarbeitbar ist, wird die Schadstelle damit ausgespachtelt<br />
und abschließend mit einem breiten, feuchten Pinsel oder einem<br />
feuchten Handfeger die reparierte Stelle geglättet, insbesondere die Randzonen<br />
der ausgebesserten Fläche.<br />
Trocknung und Inbetriebnahme:<br />
Die Rohre können direkt aingebaut werden; die ausgebesserten Stellen sind<br />
jedoch erst nach ca. einer Stunde physikalisch (Stöße, Schwingungen usw.)<br />
belastbar, bei feuchtkalter Witterung auch deutlich später.<br />
Die Leitung darf frühestens zwölf Stunden nach einer Ausbesserung in Betrieb<br />
genommen werden.