Katalog Abwasser - Kapitel 9 - Duktus

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11.01.2013 Aufrufe

264 Ausbesserung der Zementmörtelauskleidung Beschädigte Stellen der ZMA dürfen nur mit dem vom Rohrhersteller gelieferten Reparatur-Set ausgebessert werden. Inhalt des Reparatur-Sets: ca. 5 kg Zement/Sand-Gemisch ca. 1 Liter Additiv-Gemisch Der Inhalt ist speziell zu der auf dem Aufkleber angegebenen Verwednung bei Buderus Rohren abgestimmt. Keine Komponente darf durch beliebiges Material ersetzt oder für andere, als die auf dem Aufkleber angegebenen Zementsorten verwendet werden! Reparaturanleitung: Eine fachgerechte Reparatur ist nur bei Temperaturen oberhalb von 5° C möglich. Außer dem Reparatur-Set werden benötigt: Gummihandschuhe staubsichere Schutzbrille Drahtbürste Spachtel zusätzliches Mischgefäß Wasser bei groben Schäden: Hammer Meißel

Ausbesserung der Zementmörtelauskleidung Vorbereitung der Reparaturstelle Bei leichten Oberflächenbeschädigungen lediglich die losen und nicht fest anhaftenden Bestandteile im Bereich der Schadstelle mit der Drahtbürste entfernen. Zum Schluss die Schadstelle befeuchten. Bei größeren Schäden ist es ratsam, den Zementmörtel an der Schadstelle mit Hammer und Meißel vollständig (bis auf das blanke Metall) zu entfernen. Hierbei muss die Schutzbrille getragen werden! Der Zementmörtel ist so zu entfernen, dass gerade Kanten entstehen: richtig falsch Beim Entfernen des Zementmörtels ist übermäßige Gewaltanwendung zu vermeiden, um ein Abheben im Bereich neben der Schadstelle zu verhindern. Noch verbliebenes, loses Material wird mit der Drahtbürste entfernt und die Schadstelle angefeuchtet. Mischung: Zu Beginn die Additivlösung gut aufrühren. Die Mörtelaufbereitung sollte mit möglichst wenig Additiv- und Wasserzugabe erfolgen, bis ein spachtelfähiges Gemisch entsteht – im Normalfall enthält das verdünnte Additiv genug Wasser. Zu Beginn nur die Addivlösung verwenden und vorsichtig dosieren. Bei Bedarf (z.B. bei hohen Temperaturen im Sommer) Wasser nachdosieren. Kapitel 9 265

Ausbesserung der<br />

Zementmörtelauskleidung<br />

Vorbereitung der Reparaturstelle<br />

Bei leichten Oberflächenbeschädigungen lediglich die losen und nicht fest anhaftenden<br />

Bestandteile im Bereich der Schadstelle mit der Drahtbürste entfernen.<br />

Zum Schluss die Schadstelle befeuchten.<br />

Bei größeren Schäden ist es ratsam, den Zementmörtel an der Schadstelle mit<br />

Hammer und Meißel vollständig (bis auf das blanke Metall) zu entfernen.<br />

Hierbei muss die Schutzbrille getragen werden!<br />

Der Zementmörtel ist so zu entfernen, dass gerade Kanten entstehen:<br />

richtig falsch<br />

Beim Entfernen des Zementmörtels ist übermäßige Gewaltanwendung zu vermeiden,<br />

um ein Abheben im Bereich neben der Schadstelle zu verhindern.<br />

Noch verbliebenes, loses Material wird mit der Drahtbürste entfernt und die<br />

Schadstelle angefeuchtet.<br />

Mischung:<br />

Zu Beginn die Additivlösung gut aufrühren. Die Mörtelaufbereitung sollte mit<br />

möglichst wenig Additiv- und Wasserzugabe erfolgen, bis ein spachtelfähiges<br />

Gemisch entsteht – im Normalfall enthält das verdünnte Additiv genug Wasser.<br />

Zu Beginn nur die Addivlösung verwenden und vorsichtig dosieren. Bei Bedarf<br />

(z.B. bei hohen Temperaturen im Sommer) Wasser nachdosieren.<br />

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