Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental
Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental
Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Abb. 126 Nach sechs bis neun Monaten Tragezeit <strong>der</strong><br />
provisorischen Krone und Auskonditionierung <strong>der</strong><br />
peri-implantären Weichteile erfolgt die Abformung<br />
für die def<strong>in</strong>itive Krone. Mit dem Übertragungsaufbau<br />
und e<strong>in</strong>er Repositionshilfe können die Position<br />
des Implantats, die Achsrichtung des Implantats<br />
sowie die im Implantat bef<strong>in</strong>dlichen rotationssichernden<br />
Strukturen (Cams) präzise auf das Modell übertragen<br />
werden.<br />
teamwork<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Implantatprothetik</strong><br />
Abb. 127 Das Modell mit <strong>der</strong> perfekt übertragenen<br />
Implantatposition. Es ist bereits e<strong>in</strong> Titanaufbau<br />
gemäß <strong>der</strong> Platzvorgaben <strong>in</strong>dividualisiert <strong>in</strong> Form<br />
e<strong>in</strong>er Hohlkehlenpräparation für die Aufnahme <strong>der</strong><br />
def<strong>in</strong>itiven Krone vorbereitet.<br />
Abb. 128 und 129<br />
Zur exakten Passung des Titanaufbaues auf dem Implantat und <strong>der</strong> für die Ästhetik und<br />
die Weichteile unkritischen Anb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Krone auf dem Aufbau ist die exakte labortechnische<br />
Ausmodellation und Gestaltung des Kronenrandes von ausschlaggeben<strong>der</strong><br />
Bedeutung. Es wird verdeutlicht, wie wichtig es ist, daß das Implantat <strong>in</strong> orovestibulärer<br />
Richtung (Achsneigung) so positioniert ist, daß ke<strong>in</strong>e Überkonturierungen <strong>der</strong> Kronen<br />
erfor<strong>der</strong>lich s<strong>in</strong>d, um die Krone <strong>in</strong> die Zahnreihe e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den bzw. <strong>in</strong> das jeweilige Weichteilprofil<br />
e<strong>in</strong>zupassen. Je perfekter <strong>der</strong> Anschluß <strong>der</strong> Krone an das Implantat, je präziser<br />
die Anpassung des Implantatdurchmessers an den Durchmesser des verloren gegangenen<br />
Zahnes ist, um so weniger problembehaftet ist die prothetische Rekonstruktion.<br />
© 3. Jahrgang, 1/2000 teamwork 31