Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental

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teamwork Neue Wege in der Implantatprothetik Abb. 77 Durch Auftragen des Metallklebers kann das Galvano-Sekundärteil in das Titangerüst eingeklebt werden Abb. 80 Im okklusalen Spiegelbild ist vor Eingliedern der Suprastruktur die reizfreie periimplantäre Weichteilsituation sowie die exakte mittensymmetrische Verteilung der Implantate dokumentiert. Abb. 81 Im En-face-Bild nach Einschrauben des Steges im Unterkiefer wird das massive Ausmaß der Alveolarfortsatzatrophie deutlich. Bedingt durch die jahrelange frontale Unterkieferrestbezahnung ist das Ausmaß der Atrophie im Oberkieferfrontsegment enorm weit fortgeschritten. Die negative Funktion der Zunge auch für die spätere Stabilisierung des Zahnersatzes wird auf dieser Aufnahme deutlich hervorgehoben. 20 teamwork Interdiszipl J Proth Zahnheilkd © Abb. 78 Nach Einkleben des Galvanoteils im Titangerüst erfolgt die vollständige Ausarbeitung. Über den Silikonschlüssel können die Prothesenzähne auf der Gesamtkonstruktion verankert werden. Abb. 79 Im Artikulator ist die Position der Implantate sowie die Ausgestaltung des Steges in Relation zu den im Oberkiefer aufgestellten Zähnen deutlich erkennbar. Eine notwendige Individualisierung ergibt sich aufgrund der unterschiedlichen sagittalen Relation von Ober- und Unterkiefer bzw. durch das Ausmaß der Gesamtatrophie. Abb. 82 Im Orthopantomogramm ist die präzise Passung des Biotan-Titansteges auf den CAMLOG ® - Implantaten verdeutlicht. Eine distale Extension erlaubt eine perfekte Abstützung des rein implantatgetragenen Zahnersatzes. Eine tegumentale Belastung sollte vermieden werden.
Abb. 83 Im Fernröntgenseitenbild ist der Patient lediglich mit den Implantaten und dem verschraubten Biotan-Titansteg im Unterkiefer zu erkennen. Deutlich ist im Weichteilprofil der negative Einfluß der Zahnlosigkeit festzustellen. Eine tiefe Sublabialfalte, eine Verkürzung des Untergesichts machen die nach außen erkennbaren Zeichen der Zahnlosigkeit nachvollziehbar. teamwork Neue Wege in der Implantatprothetik Abb. 84 Nach Eingliedern der Totalprothese im Oberkiefer und des Sekundärteils im Unterkiefer ist die harmonisierende Funktion des Zahnersatzes für das ästhetische Weichteilprofil auszumachen. Die Abflachung der Sublabialfalte, die positive Lippenstufe und die harmonische Höhe des Untergesichts verdeutlichen das positive Ergebnis der implantatprothetischen Rehabilitation. Abb. 85 In zentrischer Okklusion wird ein Vielpunktkontakt mit sagittalen und lateralen Freiheitsgraden angestrebt. In Laterotrusion ist eine Front/Eckzahnführung eingestellt, um dem Patienten ein der natürlichen Dentition adäquates Okklusions- und Artikulationskonzept zu geben. © 3. Jahrgang, 1/2000 teamwork 21
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