Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental
Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental
teamwork Neue Wege in der Implantatprothetik Abb. 44 und 45 Im okklusalen Spiegelbild nach Entfernen der Gingivaformer ist die absolut reizfreie periimplantäre Weichteilsituation gezeigt. Auch läßt sich die durch die Vestibulumplastik geschaffene neue Mundvorhoftiefe sehr gut ausmachen. Die Dalbo-Kugelanker-Patrizen können einfach mit einem maschinellen Eindrehinstrument niedertourig in die Implantate eingeschraubt werden. Abb. 46 Nach vollständiger Fixation kann die Einschraubhilfe bequem und sicher vom Kugelkopf- Attachment entfernt werden Abb. 48 En face ist die eingestellte Bißhöhe sowie die zentrische Okklusion dargestellt. Anhand des massiven Kunststoffvolumens der gesamten prothetischen Versorgung wird deutlich, wieviel Struktur des Alveolarknochens durch Atrophie verlorengegangen ist und jetzt durch Kunststoff zur Rekonstruktion der Bißhöhe und des Weichteilprofils benötigt wurde. 14 teamwork Interdiszipl J Proth Zahnheilkd © Abb. 47 Die radiologische Kontrolle zeigt die perfekt eingeheilten Implantate sowie die spaltfrei fixierten Dalbo-Kugelanker-Patrizen Abb. 49 Das funktionelle Rehabilitationsziel bei implantatgestützten bzw. implantatgetragenen Prothesen ist eine Front-/Eckzahn-Führung, ähnlich einer eugnathen natürlichen Dentition
Zweiter Patientenfall An diesem Fallbeispiel soll für den zahnlosen Unterkiefer die Methodik der Doppelkronentechnik in Kombination mit dem Galvano-Forming-Verfahren erläutert werden (Abb. 50 bis 62). Patient: männlich; 70 Jahre Indikation: mäßig atrophierter zahnloser Unterkiefer Implantatchirurgische und implantatprothetische Therapie: Overlay-prothetische Abb. 50 Radiologische Ausgangssituation bei geringgradiger Alveolarfortsatzatrophie des zahnlosen Ober- und Unterkiefers Abb. 52 Die Titanaufbauten werden im Sinne der Doppelkronentechnik mit 2–3° Winkelneigung gefräst. Im Anschluß werden im Galvano-Forming-Verfahren die Sekundärteile der Doppelkronen angefertigt. Auf den beiden mittleren Implantaten sind die Galvano-Sekundärkronen aufgesetzt. In den endständigen Implantaten sind die gefrästen Primärteile verschraubt. teamwork Neue Wege in der Implantatprothetik Doppelkronenversorgung auf vier individuell präparierten Implantataufbauten mit Galvano-Sekundärteilen. Mai 1998: Implantation von 4 durchmessererweiterten CAMLOG ® -Zylinderimplantaten in regio 34, 32, 42 und 44 Juli 1998: Implantatfreilegung und Abformung September 1998: Eingliederung der definitiven prothetischen Versorgung und radiologische Kontrolle Abb. 51 Im interforaminalen Bereich wurden vier enossale CAMLOG ® -Implantate inseriert. Nach Osteointegration erfolgte die Abformung und die Modellherstellung. In der Draufsicht sind die vier Implantate symmetrisch verteilt im interforaminalen Bereich mit den verschraubten Universalaufbauten erkennbar. Abb. 53 Okklusalansicht der galvanogeformten Sekundärkronen. Alle untersichgehenden Stellen sind ausgeblockt, damit das Modell für den Biotan-Titanguß dubliert werden kann. © 3. Jahrgang, 1/2000 teamwork 15
- Seite 1 und 2: team überreicht durch: work Journa
- Seite 3 und 4: Abb. 2 Entwicklung der Implantatpro
- Seite 5 und 6: Abb. 8 Röntgenologische Darstellun
- Seite 7 und 8: Abb. 15 Schnittabbildung der Camlog
- Seite 9 und 10: Abb. 20 Die en face Aufnahme zeigt
- Seite 11 und 12: Abb. 27 Mit der Polyäthermasse Imp
- Seite 13: Abb. 39 Notwendigerweise müssen di
- Seite 17 und 18: Abb. 60 Die interforaminale Verteil
- Seite 19 und 20: Abb. 70 Im Detail sind zwei oberfl
- Seite 21 und 22: Abb. 83 Im Fernröntgenseitenbild i
- Seite 23 und 24: Abb. 88 Da die Frontzähne nicht er
- Seite 25 und 26: Abb. 98 Das Orthopantomogramm dokum
- Seite 27 und 28: Abb. 109 Nach perfekter Bearbeitung
- Seite 29 und 30: Abb. 118 und 119 In der Gegenübers
- Seite 31 und 32: Abb. 126 Nach sechs bis neun Monate
- Seite 33 und 34: Zusammenfassung Die Fortschritte au
teamwork<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Implantatprothetik</strong><br />
Abb. 44 und 45 Im okklusalen Spiegelbild nach Entfernen <strong>der</strong> G<strong>in</strong>givaformer ist die absolut reizfreie periimplantäre<br />
Weichteilsituation gezeigt. Auch läßt sich die durch die Vestibulumplastik geschaffene neue Mundvorhoftiefe<br />
sehr gut ausmachen. Die Dalbo-Kugelanker-Patrizen können e<strong>in</strong>fach mit e<strong>in</strong>em masch<strong>in</strong>ellen E<strong>in</strong>dreh<strong>in</strong>strument<br />
nie<strong>der</strong>tourig <strong>in</strong> die Implantate e<strong>in</strong>geschraubt werden.<br />
Abb. 46 Nach vollständiger Fixation kann die E<strong>in</strong>schraubhilfe<br />
bequem und sicher vom Kugelkopf-<br />
Attachment entfernt werden<br />
Abb. 48 En face ist die e<strong>in</strong>gestellte Bißhöhe sowie die<br />
zentrische Okklusion dargestellt. Anhand des massiven<br />
Kunststoffvolumens <strong>der</strong> gesamten prothetischen<br />
Versorgung wird deutlich, wieviel Struktur des Alveolarknochens<br />
durch Atrophie verlorengegangen ist und<br />
jetzt durch Kunststoff zur Rekonstruktion <strong>der</strong> Bißhöhe<br />
und des Weichteilprofils benötigt wurde.<br />
14 teamwork Interdiszipl J Proth Zahnheilkd ©<br />
Abb. 47 Die radiologische Kontrolle zeigt die perfekt<br />
e<strong>in</strong>geheilten Implantate sowie die spaltfrei fixierten<br />
Dalbo-Kugelanker-Patrizen<br />
Abb. 49 Das funktionelle Rehabilitationsziel bei<br />
implantatgestützten bzw. implantatgetragenen Prothesen<br />
ist e<strong>in</strong>e Front-/Eckzahn-Führung, ähnlich e<strong>in</strong>er<br />
eugnathen natürlichen Dentition
Change language