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Hybridversorgungen mit dem CAMLOG Implantatsystem (PDF, 7 ...

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HYBRIDVERSORGUNGEN MIT DEM <strong>CAMLOG</strong> ® IMPLANTATSYSTEM<br />

doppeLkronenversorgungen<br />

einLeitung<br />

für herausnehmbare Suprakonstruktionen empfehlen wir im Oberkiefer<br />

mindestens 6 Implantate und im Unterkiefer mindestens 4 Implantate<br />

zu inserieren. Das Prothesendesign ist so zu gestalten, dass keine überbelastung<br />

durch Extensionen auftritt. Als „Passive-fit“ wird der spannungsfreie<br />

Sitz einer sekundär (Doppelkronen) oder primär (Steg) verblockten<br />

Konstruktion auf Implantaten bezeichnet. Bei Doppelkronen-Konstruktionen<br />

wird dies durch intraorales Verkleben der Sekundärkappen (z.B. Galvanokappen)<br />

in ein Tertiärgerüst erreicht. Der spannungsfreie Sitz der Suprakonstruktion<br />

ist von größter Bedeutung für die Langzeitprognose einer<br />

implantatprothetischen Versorgung. wir empfehlen Sekundärkappen intraoral<br />

in das Tertiärgerüst einzukleben.<br />

produktbesCHreibung<br />

Aufgrund der Rotationsstabilität der <strong>CAMLOG</strong> ® Tube-in-Tube-Ver bindung<br />

und der hohen fertigungspräzision, eignen sich die <strong>CAMLOG</strong> ®<br />

Abutments ausgezeichnet zur Herstellung von Doppelkronenversorgungen.<br />

Die Herstellung der Sekundärkappen kann wahlweise <strong>mit</strong> zwei Methoden<br />

erfolgen:<br />

• Galvanisch hergestellte Sekundärkappen.<br />

• Gusstechnisch hergestellte Sekundärkappen analog der<br />

Teleskop-Konuskronentechnik.<br />

Abformung und modeLLHersteLLung<br />

Die Abformung bei Doppelkronenversorgungen <strong>mit</strong> <strong>CAMLOG</strong> ® Universal-,<br />

Teleskop-, und Gold-Kunststoff-Abutments erfolgt <strong>mit</strong> <strong>CAMLOG</strong> ® Abformpfosten,<br />

offener oder geschlossener Löffel.<br />

HinWeis<br />

Bei Doppelkronenversorgungen <strong>mit</strong> <strong>CAMLOG</strong> ® Universal-Abutments PS<br />

erfolgt die Abformung <strong>mit</strong> <strong>CAMLOG</strong> ® Abformpfosten PS, offener oder<br />

geschlossener Löffel.<br />

für die Modellherstellung werden <strong>CAMLOG</strong> ® Laborimplantate verwendet.<br />

Informationen zur „Abformung über die <strong>CAMLOG</strong> ® Implantatschulter“ und<br />

die anschliessende „Modellherstellung <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>CAMLOG</strong> ® Laborimplantat“,<br />

siehe auf Seite 12–15.<br />

modeLLHersteLLung für die frästeCHnik<br />

für die frästechnische Bearbeitung der <strong>CAMLOG</strong> ® Abutments empfehlen<br />

wir grundsätzlich ein separates fräsmodell zu erstellen. Die Herstellung des<br />

fräsmodells erfolgt durch die übertragung der <strong>CAMLOG</strong> ® Laborimplantatpositionen<br />

vom Arbeitsmodell <strong>mit</strong> Hilfe von <strong>CAMLOG</strong> ® Abformpfosten, die<br />

in eine Transferspinne <strong>mit</strong> geeignetem Kunststoff verbunden werden. Die<br />

Spinne wird im retentiven Bereich der Abformpfosten <strong>mit</strong> Kunststoff verbunden.<br />

Dabei darf kein Kunststoff an die Halteschraube gelangen.<br />

Arbeitsmodell <strong>mit</strong> <strong>CAMLOG</strong> ®<br />

Laborimplantaten<br />

Aufsetzen der <strong>CAMLOG</strong> ®<br />

Abformpfosten offener Löffel<br />

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