Hybridversorgungen mit dem CAMLOG Implantatsystem (PDF, 7 ...
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HYBRIDVERSORGUNGEN MIT DEM <strong>CAMLOG</strong> ® IMPLANTATSYSTEM<br />
LoCAtor ®<br />
verAnkerungssystem<br />
Durch den schwarzen Verarbeitungseinsatz wird das Retentionsgehäuse<br />
fixiert und die Resilienz der Prothese festgelegt.<br />
60<br />
Retentionsgehäuse <strong>mit</strong> schwarzem<br />
Verarbeitungseinsatz<br />
ACHtung<br />
Unterschnitte zwischen den Retentionsgehäusen und <strong>dem</strong> umliegenden<br />
Gewebe, die durch die Ausblockringe nicht erfasst werden, müssen ausgeblockt<br />
werden. Es darf bei der Umarbeitung kein Kunststoff in die<br />
Retentionsgehäuse gelangen!<br />
Anschliessend werden die Retentionsgehäuse in die bestehende Vollprothese<br />
einpolymerisiert und diese bei Bedarf dabei gleichfalls unterfüttert.<br />
Nach <strong>dem</strong> Ausarbeiten und Polieren der Prothese werden die schwarzen<br />
Verarbeitungseinsätze, wie unter „Integration der farbigen Retentionseinsätze“<br />
auf Seite 58 beschrieben, entfernt und durch entsprechende Retentionseinsätze<br />
ersetzt.<br />
Die fertige Prothese wird eingesetzt und die Okklusion überprüft.<br />
umArbeitung einer besteHenden<br />
voLLprotHese in eine LoCAtor ® -retinierte<br />
voLLprotHese in der ZAHnArZtprAxis<br />
Locator ® Komponenten können auch in der zahnarztpraxis in eine bestehende<br />
Vollprothese integriert werden. Nach <strong>dem</strong> definitiven Einsetzen der<br />
<strong>CAMLOG</strong> ® Locator ® Aufbauten in die <strong>CAMLOG</strong> ® Implantate (siehe Seite 55),<br />
werden die in den Laborsets <strong>mit</strong>gelieferten weissen Ausblockringe über die<br />
funktionsbereiche der <strong>CAMLOG</strong> ® Locator ® Aufbauten gezogen um ein Einfliessen<br />
von Kunststoff in die Retentionsgehäuse zu verhindern.<br />
ACHtung<br />
Unterschnitte zwischen den Retentionsgehäusen und <strong>dem</strong> umliegenden<br />
Gewebe, die durch die Ausblockringe nicht erfasst werden, müssen ausgeblockt<br />
werden. Es darf bei der Umarbeitung kein Kunststoff in die<br />
Retentionsgehäuse gelangen!<br />
WArnung<br />
Bei intraoraler Anwendung sind die Produkte generell gegen Aspiration<br />
und Verschlucken zu sichern.<br />
Die Retentionsgehäuse <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> schwarzen Verarbeitungseinsatz werden<br />
auf jeden <strong>CAMLOG</strong> ® Locator ® Aufbau über die zuvor aufgesetzten Ausblockringe<br />
aufgesteckt bis der Druckpunkt überwunden ist.<br />
Durch den schwarzen Verarbeitungseinsatz wird das Retentionsgehäuse<br />
fixiert und die Resilienz der Prothese festgelegt.<br />
Die bestehende Vollprothese wird in den Bereichen der Retentionsgehäuse<br />
gezielt ausgeschliffen und perforiert. Die Prothese darf bei der Einprobe die<br />
Retentionsgehäuse nicht berühren. Kontakt zu den Gehäusen kann die exakte<br />
Positionierung der Prothese im Mund beeinträchtigen. Durch die Perforationen<br />
kann anschließend der Kunststoffeinfluss von okklusal erfolgen.