CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog
CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog
CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DOPPELKRONENVERSORGUNG MIT DEM<br />
CONELOG ® GOLD-KUNSTSTOFF-ABUTMENT<br />
EINLEITUNG<br />
Zur Herstellung einer Doppelkronenversorgung können CONELOG ® Gold-<br />
Kunststoff-Abutments verwendet werden. Aufgrund der Rotationsstabilität<br />
der CONELOG ® Implantat-Abutment-Verbindung und der hohen Fertigungspräzision,<br />
eignen sich CONELOG ® Abutments (inklusive Universal- und<br />
Teleskop-Abutments) sehr gut zur Herstellung von Doppelkronenversorgungen.<br />
Die Herstellung der Sekundärkappen kann wahlweise mit zwei Methoden<br />
erfolgen:<br />
• Galvanisch hergestellte Sekundärkappen.<br />
• Gusstechnisch hergestellte Sekundärkappen analog der<br />
Teleskop-Konuskronentechnik.<br />
Für herausnehmbare Suprakonstruktionen dieser Art empfehlen wir im<br />
Oberkiefer mindestens 6 Implantate und im Unterkiefer mindestens 4 Implantate<br />
zu inserieren. Das Prothesendesign ist so zu gestalten, dass keine<br />
Überbelastung durch Extensionen auftritt. Als „Passive-Fit“ wird der spannungsfreie<br />
Sitz einer sekundär (Doppelkronen) oder primär (Steg) verblockten<br />
Konstruktion auf Implantaten bezeichnet. Bei Doppelkronenkonstruktionen<br />
wird dies durch intraorales Verkleben der Sekundärkappen (z.B.<br />
Galvanokappen) in ein Tertiärgerüst erreicht. Der spannungsfreie Sitz der<br />
Suprakonstruktion ist von größter Bedeutung für die Langzeitprognose einer<br />
implantatprothetischen Versorgung. Wir empfehlen Sekundärkappen<br />
intraoral in das Tertiärgerüst einzukleben.<br />
ABFORMUNG UND MODELLHERSTELLUNG<br />
Die Abformung bei Doppelkronenversorgungen erfolgt mit CONELOG ®<br />
Abformpfosten, offener oder geschlossener Löffel (siehe Seite 18–24).<br />
Für die Modellherstellung werden CONELOG ® Laborimplantate verwendet<br />
(siehe Seite 25–28).<br />
CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM<br />
PROTHETISCHE VERSORGUNGEN<br />
MODELLHERSTELLUNG FÜR DIE FRÄSTECHNIK<br />
Für die frästechnische Bearbeitung der CONELOG ® Abutments empfehlen<br />
wir grundsätzlich ein separates Fräsmodell zu erstellen. Die Herstellung des<br />
Fräsmodells erfolgt durch die Übertragung der CONELOG ® Laborimplantatpositionen<br />
vom Arbeitsmodell mit Hilfe von CONELOG ® Abformpfosten, die<br />
in eine Transferspinne mit geeignetem Kunststoff verbunden werden. Die<br />
Spinne wird im retentiven Bereich der Abformpfosten mit Kunststoff verbunden.<br />
Dabei darf kein Kunststoff an die Halteschraube gelangen.<br />
Arbeitsmodell mit CONELOG ®<br />
Laborimplantaten<br />
Aufsetzen der CONELOG ®<br />
Abformpfosten offener Löffel<br />
61