CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog
CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog
CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN CONELOG ® ESTHOMIC ® ABUTMENTLINIE HERSTELLUNG EINES FRÄSMODELLS: Zur Übertragung der Modellsituation auf einen individuell hergestellten Frässockel, werden jeweils dem Implantatdurchmesser entsprechende CONELOG ® Abformpfosten, offener Löffel, und CONELOG ® Laborimplantate benötigt (siehe Farbcodierung). Die Abformpfosten werden auf den im Modell befindlichen Laborimplantaten befestigt. Dabei auf korrekten Sitz achten. Die Pfosten werden im retentiven Bereich (NICHT an der Halteschraube) mit einer Transferspinne mit Kaltpolymerisat fest verbunden. Nach dem Aushärten des Kunststoffs, dem Lösen und vollständigen Zurückziehen der Halteschrauben wird die Transferspinne mit den CONELOG ® Abformpfosten vom Modell abgehoben. 46 Die CONELOG ® Abformpfosten werden mit den entsprechenden CONELOG ® Laborimplantaten verschraubt und in einen mit Superhartgips gefüllten Frästeller eingesenkt. Die zuvor auf dem Meistermodell ermittelte gemeinsame Einschubrichtung stellt die Fräsachse dar.
BEARBEITUNG: Die Abutmenthöhen und die Achsneigungen werden angepasst, danach erfolgt die Präparation analog einer Standard-Hohlkehlpräparation eines Zahnstumpfes gemäss der Perioprothetik. Der ideale Präparationswinkel beträgt ca. 2–4°. Der Kronenrand sollte aus ästhetischen Gründen vestibulär 1–1.5 mm subgingival liegen. ACHTUNG Um Zementreste sicher entfernen zu können sollte bei zementierbaren Rekonstruktionen der Zementspalt nicht tiefer als 1.5–2.0 mm subgin gival liegen. Während des Präparationsvorgangs empfehlen wir das Abutment zwischendurch ins Modell zurückzusetzen und mit Hilfe des Silikonschlüssels die Formgebung zu kontrollieren. Zum Abschluss der Modifizierung wird die beschliffene Oberfläche geglättet (z. B. mit einem Gummierer). CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN Die Herstellung einer Brückenkonstruktion auf CONELOG ® Esthomic ® Abut ments erfolgt identisch wie auf Seite 42, in „Herstellung einer zementierbaren Krone“, beschrieben. Die modifizierten CONELOG ® Esthomic ® Abutments und die fertige Brückenkonstruktion werden gereinigt, desinfiziert und eingegliedert. Wir empfehlen eine zusätzliche Sterilisation (siehe auch Beschreibung auf Seite 43, „Eingliederung des CONELOG ® Esthomic ® Abutments und der zementierbaren Krone“). 47
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BEARBEITUNG:<br />
Die Abutmenthöhen und die Achsneigungen werden angepasst, danach erfolgt<br />
die Präparation analog einer Standard-Hohlkehlpräparation eines<br />
Zahnstumpfes gemäss der Perioprothetik. Der ideale Präparationswinkel<br />
beträgt ca. 2–4°. Der Kronenrand sollte aus ästhetischen Gründen vestibulär<br />
1–1.5 mm subgingival liegen.<br />
ACHTUNG<br />
Um Zementreste sicher entfernen zu können sollte bei zementierbaren<br />
Rekonstruktionen der Zementspalt nicht tiefer als 1.5–2.0 mm subgin gival<br />
liegen.<br />
Während des Präparationsvorgangs empfehlen wir das Abutment zwischendurch<br />
ins Modell zurückzusetzen und mit Hilfe des Silikonschlüssels<br />
die Formgebung zu kontrollieren.<br />
Zum Abschluss der Modifizierung wird die beschliffene Oberfläche geglättet<br />
(z. B. mit einem Gummierer).<br />
CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM<br />
PROTHETISCHE VERSORGUNGEN<br />
Die Herstellung einer Brückenkonstruktion auf CONELOG ® Esthomic ®<br />
Abut ments erfolgt identisch wie auf Seite 42, in „Herstellung einer zementierbaren<br />
Krone“, beschrieben.<br />
Die modifizierten CONELOG ® Esthomic ® Abutments und die fertige Brückenkonstruktion<br />
werden gereinigt, desinfiziert und eingegliedert. Wir empfehlen<br />
eine zusätzliche Sterilisation (siehe auch Beschreibung auf Seite 43,<br />
„Eingliederung des CONELOG ® Esthomic ® Abutments und der zementierbaren<br />
Krone“).<br />
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