CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog
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INDIVIDUELLE BEARBEITUNG/PRÄPARATION<br />
(BEISPIEL ZEMENTIERTE BRÜCKE)<br />
Nach der Implantation stimmen die Implantatachsen im Kiefer selten überein.<br />
Deshalb muss für die Herstellung einer Brückenkonstruktion auf<br />
CONELOG ® Esthomic ® Abutments eine gemeinsame Einschubrichtung für<br />
die einzelnen Brückenpfeiler gefunden werden. Die Abutments müssen dafür<br />
in ihrem prothetischen Bereich entsprechend modifiziert werden.<br />
WICHTIGER HINWEIS<br />
Die Einschubrichtung darf nicht durch Beschleifen der CONELOG ® Implantat-Abutment-Verbindung<br />
erreicht werden. Dies würde die präzise<br />
Abutmentpassung im Implantat zerstören.<br />
Die geeigneten CONELOG ® Esthomic ® Abutments werden in die CONELOG ®<br />
Laborimplantate gesetzt und mit der CONELOG ® Laborschraube manuell<br />
fixiert. Es folgen die Markierungen des Gingivaverlaufs zur Festlegung des<br />
Kronenrands und der okklusalen Abutmenthöhe.<br />
CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM<br />
PROTHETISCHE VERSORGUNGEN<br />
Das Modell wird in ein Parallelometer bzw. Fräsgerät eingesetzt. Die gemeinsame<br />
Einschubrichtung der einzelnen Abutmentpfeiler wird geprüft<br />
und festgelegt.<br />
Die Präparation der gemeinsamen Einschubrichtung der Abutments erfolgt<br />
wahlweise:<br />
• manuell im Universalhalter, mit abwechselnder Kontrolle des im<br />
Parallelometer eingespannten Meistermodells<br />
• auf dem im Fräsgerät eingespannten Meistermodell/Fräsmodell<br />
TIPP: Um das Modell bei der Bearbeitung der CONELOG ® Esthomic ® Abutments<br />
zu schonen, empfehlen wir die Herstellung eines entsprechenden<br />
Fräsmodells.<br />
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