CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog
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CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN CONELOG ® BISSREGISTRIERPFOSTEN ANWENDUNG Die implantatgestützte Erfassung der Kieferrelationen und deren Übertragung auf die Modellsituation erfolgt mit den CONELOG ® Bissregistrierpfosten, wahlweise mit aufgesteckten Kappen für Bissnahme oder durch miteinander fest verblockten Bissregistrierpfosten als einteiliges Bissregistrat. OPTION A. BISSREGISTRIERUNG MIT AUFGESTECKTEN KAPPEN FÜR BISSNAHME Die Bissregistrierpfosten werden in die zuvor gereinigten Implantate gesteckt und die Halteschrauben mit einem Schraubendreher, Inbus, handfest angezogen. Entsprechend dem Farbcode werden die Kappen für Bissnahme auf die Bissregistrierpfosten bis in Endposition aufgesteckt und die Okklusion geprüft. Der korrekte Sitz wird durch ein spürbares Einrasten signalisiert. Es erfolgt die Registrierung der Kieferrelation mit den üblichen Materialien. Die Kappen dürfen nicht am Registrat haften. 30
Das Bissregistrat, Kappen für Bissnahme, und Bissregistrierpfosten (durch Lösen der Halteschrauben) entfernen und an das Dentallabor geben. Die Bissregistrierpfosten mit den im Modell befindlichen farbcodierten Laborimplantaten verschrauben und Kappen für Bissnahme bis in Endposition aufstecken. Das Bissregistrat auf die Kappen aufsetzen. Das Gegenkiefermodell mit dem Bissregistrat verbinden und Modelle einartikulieren. TIPP: Falls aufgrund ungünstiger Platzverhältnisse Bissregistrierpfosten nicht verwendet werden können (Vermeidung einer Bissanhebung), sind alternativ Gingivaformer, zylindrisch, Höhe 6 mm, verwendbar. Durchmesser, Position und Höhe des Gingivaformers in den Laufzettel eintragen und entsprechende Gingivaformer an das Dentallabor mitliefern. OPTION B. BISSREGISTRIERUNG MIT FEST VERBLOCKTEM BISSREGISTRAT Nach erfolgter Abformung und Modellherstellung werden die CONELOG ® Bissregistrierpfosten in die Laborimplantate fixiert und auf dem Arbeitsmodell ein mit den Pfosten fest verblocktes Bissregistrat hergestellt. Die Bissregistrierpfosten werden mit einem geeigneten Kunststoff ummantelt und miteinander verbunden. Dabei dürfen die Halteschrauben nicht verdeckt werden. TIPP: Um bei grösseren Versorgungen (zahnloser Kiefer, grosse Lücken) Verzugsspannungen auszugleichen, empfehlen wir das Registrat zwischen den Implantatpfeilern zu trennen und anschliessend im Mund, nach Verschraubung auf den Implantaten, wieder mit geeignetem Kunststoff zu verbinden. CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN 31
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Das Bissregistrat, Kappen für Bissnahme, und Bissregistrierpfosten (durch<br />
Lösen der Halteschrauben) entfernen und an das Dentallabor geben. Die<br />
Bissregistrierpfosten mit den im Modell befindlichen farbcodierten Laborimplantaten<br />
verschrauben und Kappen für Bissnahme bis in Endposition<br />
aufstecken. Das Bissregistrat auf die Kappen aufsetzen. Das Gegenkiefermodell<br />
mit dem Bissregistrat verbinden und Modelle einartikulieren.<br />
TIPP: Falls aufgrund ungünstiger Platzverhältnisse Bissregistrierpfosten<br />
nicht verwendet werden können (Vermeidung einer Bissanhebung), sind alternativ<br />
Gingivaformer, zylindrisch, Höhe 6 mm, verwendbar. Durchmesser,<br />
Position und Höhe des Gingivaformers in den Laufzettel eintragen und entsprechende<br />
Gingivaformer an das Dentallabor mitliefern.<br />
OPTION B.<br />
BISSREGISTRIERUNG MIT FEST VERBLOCKTEM<br />
BISSREGISTRAT<br />
Nach erfolgter Abformung und Modellherstellung werden die CONELOG ®<br />
Bissregistrierpfosten in die Laborimplantate fixiert und auf dem Arbeitsmodell<br />
ein mit den Pfosten fest verblocktes Bissregistrat hergestellt. Die Bissregistrierpfosten<br />
werden mit einem geeigneten Kunststoff ummantelt und<br />
miteinander verbunden. Dabei dürfen die Halteschrauben nicht verdeckt<br />
werden.<br />
TIPP: Um bei grösseren <strong>Versorgungen</strong> (zahnloser Kiefer, grosse Lücken)<br />
Verzugsspannungen auszugleichen, empfehlen wir das Registrat zwischen<br />
den Implantatpfeilern zu trennen und anschliessend im Mund, nach Verschraubung<br />
auf den Implantaten, wieder mit geeignetem Kunststoff zu verbinden.<br />
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