CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog
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CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN CONELOG ® ABFORMUNG 24 HINWEIS Die Halteschraube ragt nach dem Einrasten des Abformpfostens und vor dem Eindrehen ca. 2 mm aus dem Pfosten heraus. Die Halteschraube wird manuell mit dem Schraubendreher, Inbus, festgedreht. Speziell bei straffer und dicker Gingiva empfehlen wir eine Röntgenkontrolle zur Überprüfung des korrekten Sitzes des Abformpfostens vor der Abformung. ABFORMUNG Die farbcodierte Repositionshilfe wird jetzt über die Führungsrillen auf den Abformpfosten aufgesteckt, bis ein spürbarer Druckpunkt überwunden und die Repositionshilfe eindeutig fixiert ist. Drei Führungsrillen am Abformpfosten (jeweils um 120° angeordnet) ermöglichen eine berührungsfreie Platzierung zu benachbarten Repositionshilfen oder Nachbarzähnen. Die Extensionen der Repositionshilfen dürfen nicht entfernt werden. Direkt vor der Abformung ist der korrekte Sitz der Repositionshilfen nochmals zu kontrollieren. Die Repositionshilfen verbleiben nach Entfernen des Abformlöffels in der Abformung. Sollte dies nicht der Fall sein, ist die Abformung zu wiederholen. TIPP: Zur Vereinfachung des Arbeitsablaufs empfiehlt es sich, dem Labor das entsprechende CONELOG ® Laborimplantat mitzuliefern. Zur Sicherung der Halteschraube gegen Verlust sollte der Abformpfosten mit dem Laborimplantat verschraubt weitergegeben werden. 1 3 2 Drei Führungsrillen ermöglichen drei Positioniermöglichkeiten der Repositionshilfe
CONELOG ® MODELLHERSTELLUNG STANDARDISIERTE MODELLHERSTELLUNG Die Abformung und die Herstellung des Arbeitsmodells erfolgen mit vorgefertigten Komponenten des CONELOG ® Implantatsystems. Alle Komponenten werden mit Hilfe der CNC-Bearbeitungstechnik hergestellt. So steht ein präzises rotationsstabiles Abformsystem sowohl für die geschlossene als auch für die offene Abformmethode zur Verfügung. Dem Anwender wird eine standardisierte einfache Handhabung ermöglicht und gleichzeitig die exakte Übertragung der Implantatposition auf das Modell sichergestellt. Die Abformung erfolgt ohne Abutment und direkt im CONELOG ® Implantat, siehe Seite 18. Für die Modellherstellung sind, neben den in der Abformung befindlichen CONELOG ® Abformpfosten, ein Schraubendreher, Inbus, und den Durchmessern entsprechende CONELOG ® Laborimplantate notwendig. Die Halteschrauben der CONELOG ® Abformpfosten werden zur Modellherstellung mit einem Schraubendreher, Inbus, handdosiert mit den CONELOG ® Laborimplantaten verschraubt. Schraubendreher, Inbus, extrakurz, kurz, lang CONELOG ® Abformpfosten, offener und geschlossener Löffel CONELOG ® Laborimplantate, Ø 3.3/3.8/4.3/5.0 mm WICHTIGER HINWEIS Die Abformpfosten und Laborimplantate dürfen nicht modifiziert werden! CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN CONELOG ® Laborimplantat mit zwei Retentionsrillen 25
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HINWEIS<br />
Die Halteschraube ragt nach dem Einrasten des Abformpfostens und vor<br />
dem Eindrehen ca. 2 mm aus dem Pfosten heraus.<br />
Die Halteschraube wird manuell mit dem Schraubendreher, Inbus, festgedreht.<br />
Speziell bei straffer und dicker Gingiva empfehlen wir eine Röntgenkontrolle<br />
zur Überprüfung des korrekten Sitzes des Abformpfostens vor der<br />
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Die farbcodierte Repositionshilfe wird jetzt über die Führungsrillen auf den<br />
Abformpfosten aufgesteckt, bis ein spürbarer Druckpunkt überwunden und<br />
die Repositionshilfe eindeutig fixiert ist. Drei Führungsrillen am Abformpfosten<br />
(jeweils um 120° angeordnet) ermöglichen eine berührungsfreie<br />
Platzierung zu benachbarten Repositionshilfen oder Nachbarzähnen. Die<br />
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Direkt vor der Abformung ist der korrekte Sitz der Repositionshilfen nochmals<br />
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Die Repositionshilfen verbleiben nach Entfernen des Abformlöffels in der<br />
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TIPP: Zur Vereinfachung des Arbeitsablaufs empfiehlt es sich, dem Labor<br />
das entsprechende CONELOG ® Laborimplantat mitzuliefern.<br />
Zur Sicherung der Halteschraube gegen Verlust sollte der Abformpfosten<br />
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