CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog

CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog CONELOG® Implantatsystem Prothetische Versorgungen - Camlog

11.01.2013 Aufrufe

CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN CONELOG ® KUGELAUFBAU HERSTELLUNG EINER NEUEN KUGELAUFBAU- RETINIERTEN VOLLPROTHESE MIT INTEGRIERTER METALLVERSTÄRKUNG AUSWAHL UND EINSETZEN DES CONELOG ® KUGELAUFBAUS Nach erfolgter Modellherstellung mit CONELOG ® Laborimplantaten werden die CONELOG ® Kugelaufbauten inseriert. Unter Beachtung der gegebenen Implantatdurchmesser und Gingivahöhen, wählt der Zahntechniker die CONELOG ® Kugelaufbauten auf dem Meistermodell aus und dreht diese mit Hilfe des Eindrehinstruments manuell in das CONELOG ® Laborimplantat ein. Durch die verschiedenen Aufbauhöhen können Niveauunterschiede von Gingivaverlauf und Implantaten ausgeglichen werden. Für den bestmöglichen Retentionseffekt sollte eine gleichmäßige Höhe der Kugelköpfe erreicht werden. Das Kugelaufbauplateau sollte ca. 1 mm oberhalb des Gingivaniveaus platziert sein. AUSRICHTEN DER DUBLIERHILFSTEILE Über die CONELOG ® Kugelaufbauten werden die im Set mitgelieferten weißen Stabilisierungsringe gezogen und danach die roten Dublierhilfsteile aufgesteckt. Die Dublierhilfsteile richten sich dadurch parallel zur Implantatachse aus. Bei divergierenden Implantatachsen werden die Stabilisierungsringe NICHT verwendet. Die Divergenz der Implantatachsen darf 10° pro Implantat nicht überschreiten. Für ein gleichmäßiges „Einrasten“ der Matrizen und die gleichmäßige Aktivierung der Lamellen-Retentionseinsätze ist die Aus- und Einsetzrichtung der Prothese zu beachten. Die Dublierhilfsteile werden in der gemeinsamen Einschubrichtung auf den CONELOG ® Kugelaufbauten parallelisiert und mit Wachs stabilisiert. Alternativ kann die Parallelisierung auch mit der Matrize erfolgen. 126 Mögliche Herstellung des Doubliermodells mit Doublierhilfsteilen oder Matrizen CM Dalbo ® -Plus < max 10° 1mm

DUBLIEREN DES ARBEITSMODELLS Nach dem Ausrichten (Parallelisierung) der Dublierhilfsteile werden unter sich gehende Stellen mit Wachs ausgeblockt. Bei Verwendung der Matrize muss diese vor dem Dublieren mit einer dünnen Wachsschicht (0.3 mm) überzogen werden (Klebefuge). HERSTELLUNG DER METALLVERSTÄRKUNG Die Modellation einer Metallverstärkung erfolgt analog der einer Teleskop- Kunststoffprothese. Die Modellation erfolgt unter Vorwallkontrolle. Für den Kleberabfluss ist eine Perforation vorzusehen. Im Freiendbereich und zwischen den Implantaten werden Schleimhautauflagen eingearbeitet. Nach dem Guss und Ausarbeitung der Metallverstärkung erfolgt eine Passungskontrolle auf dem Meistermodell. Dazu werden die Matrizen auf die CONELOG ® Kugelaufbauten gesetzt. Die Metallverstärkung muss spannungsfrei auf den Matrizen liegen, die Parallelität darf nicht verändert werden. Modellation der Metallverstärkung CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN Fertiges Doubliermodell 127

CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM<br />

PROTHETISCHE VERSORGUNGEN<br />

CONELOG ®<br />

KUGELAUFBAU<br />

HERSTELLUNG EINER NEUEN KUGELAUFBAU-<br />

RETINIERTEN VOLLPROTHESE MIT INTEGRIERTER<br />

METALLVERSTÄRKUNG<br />

AUSWAHL UND EINSETZEN DES CONELOG ® KUGELAUFBAUS<br />

Nach erfolgter Modellherstellung mit CONELOG ® Laborimplantaten werden<br />

die CONELOG ® Kugelaufbauten inseriert. Unter Beachtung der gegebenen<br />

Implantatdurchmesser und Gingivahöhen, wählt der Zahntechniker<br />

die CONELOG ® Kugelaufbauten auf dem Meistermodell aus und dreht diese<br />

mit Hilfe des Eindrehinstruments manuell in das CONELOG ® Laborimplantat<br />

ein.<br />

Durch die verschiedenen Aufbauhöhen können Niveauunterschiede von<br />

Gingivaverlauf und Implantaten ausgeglichen werden. Für den bestmöglichen<br />

Retentionseffekt sollte eine gleichmäßige Höhe der Kugelköpfe erreicht<br />

werden. Das Kugelaufbauplateau sollte ca. 1 mm oberhalb des Gingivaniveaus<br />

platziert sein.<br />

AUSRICHTEN DER DUBLIERHILFSTEILE<br />

Über die CONELOG ® Kugelaufbauten werden die im Set mitgelieferten<br />

weißen Stabilisierungsringe gezogen und danach die roten Dublierhilfsteile<br />

aufgesteckt. Die Dublierhilfsteile richten sich dadurch parallel zur Implantatachse<br />

aus. Bei divergierenden Implantatachsen werden die Stabilisierungsringe<br />

NICHT verwendet. Die Divergenz der Implantatachsen darf 10°<br />

pro Implantat nicht überschreiten. Für ein gleichmäßiges „Einrasten“ der Matrizen<br />

und die gleichmäßige Aktivierung der Lamellen-Retentionseinsätze<br />

ist die Aus- und Einsetzrichtung der Prothese zu beachten. Die Dublierhilfsteile<br />

werden in der gemeinsamen Einschubrichtung auf den CONELOG ®<br />

Kugelaufbauten parallelisiert und mit Wachs stabilisiert. Alternativ kann<br />

die Parallelisierung auch mit der Matrize erfolgen.<br />

126<br />

Mögliche Herstellung des Doubliermodells mit Doublierhilfsteilen<br />

oder Matrizen CM Dalbo ® -Plus<br />

< max 10°<br />

1mm

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