Kronen- und Brückenversorgungen - Camlog
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GUSSQUALITÄT<br />
Weist das Gussobjekt nach dem Ausbetten Gussfehler wie nicht vollständi-<br />
ges Ausfliessen Ausfließen der Angusslegierung oder Gussfahnen/-perlen über den<br />
Rand auf die Implantatschulterauflage auf, sollte die Arbeit wiederholt werden.<br />
Die Präzision des präfabrizierten Basisteils wird dadurch stark beeinträchtig<br />
<strong>und</strong> somit auch der Langzeiterfolg der prothetischen Versorgung.<br />
AUSARBEITEN UND VERBLENDEN<br />
Um Spannungsrisse in der Keramik zu vermeiden, muss die Mindestmetallstärke<br />
der angegossenen Legierung im Angussbereich des Basisteils nach<br />
der Ausarbeitung 0,3 mm betragen. Wird die angegossene Legierung durchgeschliffen,<br />
muss die Arbeit wiederholt werden, da die Legierung des Basisteils<br />
beim Keramikbrand keine Haftoxide bildet <strong>und</strong> es somit zu Rissen in<br />
der Keramik kommt.<br />
TIPP: Wir empfehlen die Arbeiten unter Verwendung eines Stereomikroskops<br />
durchzuführen.<br />
Nach dem Ausarbeiten wird das Gussobjekt für die keramische Verblendung<br />
vorbereitet. Um die Implantatschulterauflage <strong>und</strong> die Tube-in-Tube-<br />
Verbindung zu schützen, sollte das Gussobjekt vor dem Abstrahlen mit einem<br />
Laborimplantat verschraubt werden.<br />
Die zu verwendende Keramik muss mit der angegossenen Legierung kompatibel<br />
sein (WAK beachten). Die Gestaltung der Okklusalfläche soll nach<br />
dem Konzept „Freedom in centric“ erfolgen.<br />
<strong>Kronen</strong>- <strong>und</strong> <strong>Brückenversorgungen</strong> mit dem CAMLOG ® Implantatsystem<br />
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