Kronen- und Brückenversorgungen - Camlog
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BEARBEITUNG:<br />
Die Abutmenthöhen <strong>und</strong> die Achsneigungen werden angepasst, danach erfolgt<br />
die Präparation analog einer Standard-Hohlkehlpräparation eines<br />
Zahnstumpfes gemäss gemäß der Perioprothetik. Der ideale Präparationswinkel<br />
beträgt ca. 2–4°. Der <strong>Kronen</strong>rand sollte aus ästhetischen Gründen vestibulär<br />
1–1,5 mm subgingival liegen.<br />
ACHTUNG<br />
Um Zementreste sicher entfernen zu können sollte bei zementierbaren<br />
Rekonstruktionen der Zementspalt nicht tiefer als 1,5–2,0 mm subgingival<br />
liegen.<br />
Während des Präparationsvorgangs empfehlen wir das Abutment zwischendurch<br />
ins Modell zurückzusetzen <strong>und</strong> mit Hilfe des Silikonschlüssels<br />
die Formgebung zu kontrollieren.<br />
Zum Abschluss der Modifizierung wird die beschliffene Oberfläche geglättet<br />
(z. B. mit einem Gummierer).<br />
WICHTIGER HINWEIS<br />
In den meisten Fällen sind bei der Implantation Implantatachsendivergenzen<br />
nicht auszuschließen. Deshalb dürfen aufgr<strong>und</strong> der präzisen<br />
Tube-in-Tube-Verbindung die Abutments nicht primär, z. B. durch eine<br />
Laserschweißung, miteinander verblockt werden. Eine Brückenkonstruktion<br />
muss immer über die Abutments verklebt/zementiert werden.<br />
<strong>Kronen</strong>- <strong>und</strong> <strong>Brückenversorgungen</strong> mit dem CAMLOG ® Implantatsystem<br />
Die Herstellung einer Brückenkonstruktion auf Esthomic ® Abutments erfolgt<br />
identisch wie auf Seite 32, in „Herstellung einer zementierbaren Krone“,<br />
beschrieben.<br />
Die modifizierten Esthomic ® Abutments <strong>und</strong> die fertige Brückenkonstruktion<br />
wird gereinigt <strong>und</strong> eingegliedert (siehe auch Beschreibung auf Seite 33,<br />
„Eingliederung des Esthomic ® Abutments <strong>und</strong> der zementierbaren Krone“).<br />
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