Kronen- und Brückenversorgungen - Camlog
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Zur besseren Handhabung kann das Provisorische Abutment zum Beschleifen<br />
auf ein Laborimplantat bzw. auf eine Abutment-Aufnahme für den Universalhalter<br />
geschraubt werden.<br />
Beschleifen des Abutments<br />
auf dem Laborimplantat<br />
Die Hohlkehle bzw. der <strong>Kronen</strong>rand sollte bei ästhetischer Sofortversorgung<br />
paragingival, bei späterer Versorgung ca. 1–1,5 mm subgingival liegen,<br />
um eine anatomische Ausgestaltung (emergence profile) des periimplantären<br />
Gewebes zu erreichen.<br />
<strong>Kronen</strong>- <strong>und</strong> <strong>Brückenversorgungen</strong> mit dem CAMLOG ® Implantatsystem<br />
Das Provisorium wird wirdanschliessend anschließend in gewohnter zahntechnischer Art <strong>und</strong><br />
Weise auf dem Provisorischen Abutment hergestellt.<br />
Bei Bedarf, z.B. bei einer Brückenkonstruktion, kann auch eine Metallverstärkung<br />
im Sinne eines Langzeitprovisoriums in die Provisorische Versorgung<br />
integriert werden.<br />
HINWEIS FÜR BRÜCKENKONSTRUKTIONEN<br />
Die Einschubrichtungen der Brückenpfeiler, vorgegeben durch die Implantatachsenrichtungen,<br />
stimmen selten überein. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
dürfen Brückenkonstruktionen nicht einteilig (fest verb<strong>und</strong>en) mit dem<br />
Provisorischen Abutment gefertigt werden. Die Provisorischen Abutments<br />
werden deshalb zuerst auf den Implantaten verschraubt, anschließend<br />
wird die provisorische Brücke fixiert (Passive-Fit).<br />
TIPP: Um die Einsetzposition des Abutments leichter zu erkennen, wird auf<br />
dem modifizierten Provisorischem Abutment <strong>und</strong> auf dem Modell vestibulär<br />
eine Markierung gesetzt.<br />
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