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Cosima Tegetmeyer - Institut für Botanik und Landschaftsökologie ...

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Zusammenfassung 65<br />

Um die Funktion des Gebietes als Schilfanbaugebiet <strong>und</strong> als Lebensraum <strong>für</strong> den Seggen-<br />

rohrsänger zu vereinen, wurden folgende Vorschläge <strong>für</strong> die Flächenbewirtschaftung<br />

formuliert:<br />

1. Eine mögliche, schleichende Eutrophierung des Rozwarowo-Moors durch die un-<br />

mittelbar angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen <strong>und</strong> die Grzybnica<br />

muss muss vermieden werden.<br />

2. Die Schilfmahd sollte zum Erhalt der homogenen <strong>und</strong> niedrigen Vegetationsstruk-<br />

tur im Frühjahr bewahrt werden <strong>und</strong> um das Aufwachsen von Gehölzen im Moor<br />

zu verhindern.<br />

3. Auch in Zukunft muss auf einen übermäßigen Wassereinstau ( > 10 cm, April-Juli)<br />

in den aktuell vom Seggenrohrsänger besiedelten Schilfbeständen verzichtet wer-<br />

den.<br />

4. Auf Flächen, die potenziell als Seggenrohrsänger-Habitate geeignet sind (siehe<br />

Abb. 6.8) müssen die Wasserstände auf 0-10 cm (April-Juli) abgesenkt werden.

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