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Gemeindebrief April-Mai 2009 - in St. Johannis

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GEMEINDEBRIEF<br />

<strong>April</strong> und <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />

bei uns<br />

Kirchenmusik im<br />

<strong>April</strong> und <strong>Mai</strong><br />

Ausstellung <strong>in</strong> der Brüdernkirche<br />

Konfirmanden <strong>2009</strong>


2<br />

Inhalt/ Impressum<br />

Inhalt<br />

Wort zur Zeit 3<br />

Ausstellung 4<br />

Workshop Malen 5<br />

Dialog mit der Bibel 6<br />

Term<strong>in</strong>e 7<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche 9<br />

Konfirmanden <strong>2009</strong> 10<br />

Veranstaltungen 12<br />

Kontakt 16<br />

Gottesdienste 18<br />

Kirchentag 20<br />

K<strong>in</strong>derseiten 22<br />

Kasualien 31<br />

Bildbetrachtung 33<br />

7 Wochen ohne Zaudern 34<br />

Impressum<br />

herausgegeben von den Kirchenvorständen der<br />

- <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong>-Geme<strong>in</strong>de<br />

Kapellenstraße 14, 38102 Braunschweig<br />

- Mart<strong>in</strong>-Luther-Geme<strong>in</strong>de<br />

Zuckerbergweg 26, 38102 Braunschweig<br />

Redaktion: Anna-Dorothea Biersack, Kerst<strong>in</strong> <strong>St</strong>ier,<br />

Horst Scholz, Antje Tiemann<br />

Kontakt: Telefon: 0531/7017830<br />

E-<strong>Mai</strong>l: a.tiemann@johannis-bs.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht<br />

notwendig die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wieder. Die<br />

Redaktion behält sich Kürzungen vor.<br />

Umschlagbild: Elke Lüttge<br />

Redaktionsschluss: 27. <strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />

Layout & Druck: Comunicare GmbH<br />

Auflage: 9.500 <strong>St</strong>ück<br />

bei uns im Quartier<br />

Adressen<br />

- Häusliche Kranken-und Altenpflege<br />

- Haus- und Familienpflege<br />

- Beratungsbesuche und Pflegegutachten<br />

- Hilfe im Haushalt im Rahmen der Betreuung<br />

- Mobile soziale Dienste<br />

- Beratung und Betreuung durch unsere<br />

Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />

- Gruppenangebote für ältere Menschen<br />

- Gesprächekreise und Pflegekurse für<br />

pflegende Angehörige<br />

- Mittagessen nach Wunsch<br />

- Betreutes Wohnen <strong>in</strong> Braunschweig und<br />

Vechelde<br />

Bei uns s<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong> guten Händen!<br />

Diakoniestation<br />

Braunschweig<br />

Juliusstraße 2<br />

Telefon 23866-2/ -4<br />

Spendenkonten<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de Mart<strong>in</strong>-Luther<br />

Kto 2 355 022<br />

BLZ 250 500 00 - BLSK<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong><br />

Kto 2 004 588<br />

BLZ 250 500 00 - BLSK<br />

BBD (Besuchs- und Beratungsdienst<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong>-Geme<strong>in</strong>de)<br />

Kto 2 023 752<br />

BLZ 250 500 00 - BLSK


im Quartier<br />

Ostern: Das Leben ist stärker<br />

Die Frühl<strong>in</strong>gssonne lockt mich <strong>in</strong>s Freie. Die<br />

Wiesen zeigen noch ke<strong>in</strong> Grün; die Felder<br />

gleichen gerade gegrabenen Gräbern; die<br />

Obstbäume schauen aus wie dürre Besen.<br />

Doch ich ahne, dass bald e<strong>in</strong>e Wandlung<br />

erfolgen wird. Die Kraft des Lebens wird sich<br />

durchsetzen.<br />

Diese Hoffnung kann mir niemand nehmen.<br />

Wer noch nie e<strong>in</strong>en Frühl<strong>in</strong>g erlebt hat, wird<br />

mich und me<strong>in</strong>e Lebensahnung als Gesp<strong>in</strong>st<br />

stempeln. Wer ist der größere Narr? Der, der<br />

etwas erwartet oder der, der beim Geschauten<br />

stehen bleibt?<br />

Me<strong>in</strong>e Lebenserwartung steht auf der Seite<br />

der Wirklichkeit, die mehr erwartet. Zeuge<br />

dieser Wahrheit ist Jesus. Von ihm habe ich<br />

erfahren, dass Gott ke<strong>in</strong>en fallen lässt. Es<br />

macht den Ansche<strong>in</strong>, dass er der ist, der<br />

verspielt hat. Er wird h<strong>in</strong>ausgeworfen. Doch<br />

er steht - wie die <strong>in</strong> der Erde ruhende Saat -<br />

aus dem versiegelten und bewachten Grab<br />

wieder auf.<br />

Es gibt die Sonne, die die Saat herauszieht,<br />

- es gibt das starke Licht, das alles Dunkle<br />

vertreibt. Wir werden nicht <strong>in</strong> der Erde bleiben.<br />

Diese Hoffnung will ausgelebt werden - jetzt,<br />

verrückt, anders. Wie neu geboren fühl ich<br />

mich, wenn sie mich erfüllt. Hoffnung belebt<br />

und aktiviert. Jetzt ist die Zeit, sie hervorzuholen<br />

und den Menschen weiterzugeben, die auf der<br />

Wort zur Zeit<br />

Suche nach e<strong>in</strong>er<br />

anderen Qualität<br />

von Leben s<strong>in</strong>d.<br />

Menschen lassen<br />

sich begeistern.<br />

Fangen an sich<br />

aufzurichten,<br />

befreit aufzuatmen,<br />

den Kopf<br />

zu heben und los<br />

zu gehen, wenn<br />

wir ihnen unsere<br />

Hoffnung geben. Sie wollen sich nicht mehr<br />

zufrieden geben mit dem wie das Leben für sie<br />

ist. Die Hoffnung, die wir <strong>in</strong> uns tragen, lässt sich<br />

nicht irre machen, wenn Widerstände und<br />

Rückschläge kommen. Sie hält fest an der Zusage<br />

Gottes, dass er es gut mit uns me<strong>in</strong>t.<br />

Sie vertraut darauf, dass ihm noch alle<br />

Möglichkeiten offen stehen, wenn ich mit me<strong>in</strong>er<br />

Weisheit und Kraft am Ende b<strong>in</strong>. Gegen allen<br />

Augensche<strong>in</strong>.<br />

Ich trage die Hoffnung, dass sich die Erfahrungen,<br />

die wir machen, weitergeben lassen und andere<br />

anstecken. Ich möchte, dass Menschen erfüllt<br />

werden mit neuer Hoffnung und begeistert<br />

werden von unserem Gott. Total verrückt. Darum<br />

feiern wir Ostern.<br />

Antje Tiemann<br />

3


4<br />

Ausstellung<br />

Ausstellung <strong>in</strong> der Brüdernkirche<br />

Zur Entstehung der Ausstellung „Kirchbau<br />

und sakrale Kunst im Nationalsozialismus“,<br />

28. <strong>Mai</strong> - 30. Juni <strong>2009</strong> <strong>in</strong> der<br />

Brüdernkirche, Braunschweig<br />

Das Berl<strong>in</strong>er Forum für Geschichte und<br />

Gegenwart erhielt im Jahre 2005 vom<br />

kirchlichen Bauamt der evangelischen Berl<strong>in</strong>-<br />

Brandenburgischen Landeskirche den Auftrag,<br />

e<strong>in</strong> Gutachten zur baufällig gewordenen Berl<strong>in</strong>er<br />

Mart<strong>in</strong> Luther Gedächtniskirche abzugeben.<br />

Diese Kirche war 1933 - 1935 vom damaligen<br />

Leiter des kirchlichen Bauamtes Curt <strong>St</strong>e<strong>in</strong>berg<br />

erbaut worden. Sie ist „e<strong>in</strong> unersetzbares<br />

Dokument e<strong>in</strong>es von nationalsozialistischer<br />

Ideologie dom<strong>in</strong>ierten kirchlichen Kunstprogramms“,<br />

so die Gutachter<strong>in</strong>nen <strong>St</strong>efanie<br />

Endlich, Monica Geyler-von Bernus und Beate<br />

Rossie. Kanzel, Taufste<strong>in</strong>, Altar, der Chorbogen<br />

s<strong>in</strong>d angefüllt mit nationalsozialistischen<br />

Symbolen und Figuren. In dieser Kirche wurden<br />

von 1935 bis 2003 Gottesdienste gehalten,<br />

gesungen, gebetet, gepredigt. Jochen Klepper<br />

ist <strong>in</strong> dieser Kirche se<strong>in</strong>erzeit getraut worden.<br />

Zur Erstellung des vertiefenden Gutachtens<br />

recherchierte das Berl<strong>in</strong>er Forum <strong>in</strong> allen<br />

evangelischen Landeskirchen und katholischen<br />

Bistümer und kam zu dem erstaunlichen<br />

Ergebnis, dass zwischen 1933 und 1944 mehr<br />

als e<strong>in</strong>tausend Kirchenneubauten, Umgestaltungen<br />

und neue Geme<strong>in</strong>dehäuser<br />

entstanden s<strong>in</strong>d. Damit ist die verbreitete<br />

Ansicht widerlegt, dass <strong>in</strong> der NS-Zeit der<br />

Kirchbau zum Erliegen gekommen ist.<br />

Diesen neusten Forschungsstand präsentierte<br />

bei uns<br />

das Berl<strong>in</strong>er Forum im Frühsommer 2008 <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Ausstellung <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er Gedenkstätte<br />

Deutscher Widerstand unter dem Titel<br />

„Christenkreuz und Hakenkreuz“. Sie fand e<strong>in</strong><br />

enormes Echo. Im November erschien der<br />

umfassende Katalog im Metropolverlag, 163<br />

Seiten, mit der kompletten Ausstellung und<br />

weiterführenden Referaten. Der Katalog<br />

dokumentiert außer der Berl<strong>in</strong>er Mart<strong>in</strong> Luther<br />

Gedächtniskirche zehn weitere Beispiele aus<br />

dem gesamten Bundesgebiet, auch zwei<br />

Beispiele aus der Braunschweigischen<br />

Landeskirche.<br />

Das Echo <strong>in</strong> den Landeskirchen ist aus<br />

verständlichen Gründen zunächst etwas<br />

zurückhaltend, weil das Forschungsergebnis<br />

den Abschied von lange tradierten Urteilen<br />

bedeutet. Die Ausstellung wurde bisher <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Nürnberger Kirchengeme<strong>in</strong>de und wird im<br />

März <strong>in</strong> den Ausstellungsräumen der Deutschen<br />

Gesellschaft für christliche Kunst e.V. <strong>in</strong><br />

München gezeigt. Danach wird sie auf Initiative<br />

von Landesbischof Prof. Dr. Weber <strong>in</strong> der<br />

Braunschweiger Brüdernkirche präsentiert.<br />

Im <strong>St</strong>ädtischen Museum und im<br />

Braunschweiger Landesmuseum wurde im<br />

Kirche im Nationalsozialismus:<br />

auch das Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus entstand <strong>in</strong> dieser Zeit


im Quartier<br />

Sommer 2000 anlässlich der Ausstellung<br />

„Deutsche Kunst 1933-1945 <strong>in</strong> Braunschweig<br />

- Kunst im Nationalsozialismus“ auch das<br />

Thema „Kirchliche Kunst im Nationalsozialismus“<br />

unter regionalen Gesichtspunkten<br />

erörtert und ist <strong>in</strong> den Braunschweiger<br />

Werkstücken Reihe B Bd 20 Braunschweig<br />

2001 publiziert worden. In der Braunschweiger<br />

Landeskirche wurden die Mart<strong>in</strong> Luther Kirche<br />

am Zuckerberg Weg (1934), die Kirche <strong>in</strong><br />

Kreiensen (1935), die Bugenhagenkirche<br />

(1936), die Kapelle <strong>in</strong> Rühme (1936), die <strong>St</strong>.<br />

Georgkirche (1939) und die später so genannte<br />

Wichernkirche <strong>in</strong> Lehndorf (1940) errichtet<br />

und e<strong>in</strong>geweiht.<br />

Die fünfwöchige Ausstellung des Berl<strong>in</strong>er<br />

Forums <strong>in</strong> der Brüdernkirche bietet nun die<br />

herausragende Gelegenheit, sich e<strong>in</strong>en<br />

kompetenten, umfassenden Gesamtüberblick<br />

über das Thema „Kirchbau im National-<br />

Workshop Malen<br />

Am Mittwoch, 22. <strong>April</strong> <strong>2009</strong>, f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong><br />

Workshop „Malen mit Gouachefarben“ unter<br />

der Leitung von Elke Lüttge statt.<br />

Wir treffen uns um 16.00 Uhr im großen<br />

Geme<strong>in</strong>desaal Leo 40.<br />

Kostenpauschale 5,00 Euro<br />

Anmeldungen im Besuchs- und<br />

Beratungsdienst Büro montags bis freitags<br />

von 8.00 bis 13.00 Uhr Leo 39<br />

Tel.: 7017846 /47<br />

Ausstellung<br />

sozialismus“ zu verschaffen.<br />

Unter dem Vorsitz des Landesbischofs als<br />

Schirmherrn der Ausstellung soll e<strong>in</strong> Vorbereitungskreis<br />

die Ausstellung <strong>in</strong>haltlich unter<br />

kunsthistorischen, aber auch theologischen<br />

und pädagogischen Gesichtspunkten durch<br />

Vorträge, Diskussionen, Führungen und<br />

Besichtigungen begleiten und im Kreuzgang<br />

der Brüdernkirche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sonderausstellung<br />

die besonderen regionalen Beziehungen<br />

darstellen. Das vollständige Programm wird<br />

im März durch die Pressestelle der Landeskirche<br />

veröffentlicht.<br />

Die Ausstellung wendet sich an die Braunschweiger<br />

Öffentlichkeit, an Kirchengeme<strong>in</strong>den,<br />

an Religionslehrer, Geschichtslehrer und<br />

Kunstlehrer, an die <strong>St</strong>udierenden, an die für<br />

unsere Landesgeschichte <strong>in</strong>teressierten<br />

Zeitgenossen, sowie an die benachbarten<br />

Landeskirchen.<br />

Dorothea Biersack<br />

5


6<br />

Dialog mit der Bibel<br />

bei uns


im Quartier<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong>-Term<strong>in</strong>e<br />

Klöncafe und Bücherstube<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir nochmals auf<br />

unser Klöncafe aufmerksam machen. Jeden<br />

Dienstag von 10.00 - 12.00 Uhr treffen Sie uns<br />

im Gruppenraum/BBD, Leonhardstr. 39. Hier<br />

bef<strong>in</strong>det sich auch die Bücherstube, <strong>in</strong> der jeder<br />

<strong>in</strong>teressierte Leser vom Krimi bis zur Belletristik<br />

verschiedene Bücher ausleihen kann. Das<br />

Angebot wechselt ständig. (Gleiche<br />

Öffnungszeiten wie das Klöncafe). Wir freuen<br />

uns über jeden Gast.<br />

BBD-Team<br />

Groß Bilderversteigerung<br />

Versteigerung von Bildern von Frau Helge<br />

Makrutzki<br />

Samstag, 16. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> um 11.00 Uhr<br />

im großen Geme<strong>in</strong>desaal, Leo 40<br />

Frau Helge Makrutzki stellt Bilder aus, die an<br />

diesem Vormittag ersteigert werden können.<br />

Bei Musik und kle<strong>in</strong>en Köstlichkeiten zum Essen<br />

und Tr<strong>in</strong>ken können Sie Bilder <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Maltechniken erwerben . Wir laden herzlich zu<br />

dieser Veranstaltung e<strong>in</strong>, bei der Sie die<br />

Künstler<strong>in</strong> persönlich kennenlernen können.<br />

Der Erlös der Versteigerung ist für die Arbeit<br />

des Besuchs- und Beratungsdienstes bestimmt.<br />

Tag der Senioren<br />

Freitag, 12. Juni <strong>2009</strong>,<br />

Platz an der Mart<strong>in</strong>ikirche<br />

Sie f<strong>in</strong>den unseren <strong>St</strong>and wie <strong>in</strong> jedem Jahr<br />

vor dem Amtsgericht.<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Fahrt zum Spargelessen<br />

Mittwoch, 20. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />

Abfahrt: 11.00 Uhr vor der <strong>St</strong>adthalle<br />

Rückkehr ca. 19.00 Uhr<br />

Neben dem Spargelessen wird auch e<strong>in</strong><br />

Überraschungsprogramm geboten. Nach<br />

Kaffee und Kuchen f<strong>in</strong>det abschließend e<strong>in</strong>e<br />

Andacht <strong>in</strong> Päse statt Anmeldungen bitte im<br />

Büro des Besuchs- und Beratungsdienstes<br />

montags bis freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr<br />

Telefon. 7017 846 / 47<br />

Kosten: 25,00 €<br />

Floh- und Schallplattenmarkt<br />

Am 23. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de wieder e<strong>in</strong> Flohmarkt statt, daran<br />

angegliedert ist e<strong>in</strong>e Schallplattenbörse. Ob<br />

Sie es glauben oder nicht, Schallplatten s<strong>in</strong>d<br />

momentan – gerade bei der jungen Generation<br />

– der große Renner! Der Markt f<strong>in</strong>det im<br />

Geme<strong>in</strong>desaal, Leonhardstr. 39 von 10.00-<br />

16.00 Uhr statt.<br />

Wir laden Groß und Kle<strong>in</strong> herzlich dazu e<strong>in</strong>,<br />

denn es ist sicher für jeden e<strong>in</strong> Schnäppchen<br />

dabei. Der Erlös ist für den BBD bestimmt.<br />

Schauen Sie doch e<strong>in</strong>fach vorbei, e<strong>in</strong>e Tasse<br />

Kaffee und Kekse stehen bereit.<br />

BBD-Team<br />

7


8<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong>-Term<strong>in</strong>e<br />

Goldene Konfirmation am 25. Oktober<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong> für die Konfirmationsjahrgänge<br />

1958/59<br />

Wir laden alle, die <strong>in</strong> diesen beiden Jahren <strong>in</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong> konfirmiert wurden, herzlich e<strong>in</strong><br />

nun mite<strong>in</strong>ander und mit uns ihre Goldene<br />

Konfirmation zu feiern.<br />

Freundlicherweise haben wir schon e<strong>in</strong>ige<br />

Adressen erhalten und werden alle, die sich<br />

bereits gemeldet haben, demnächst<br />

anschreiben. Falls Sie auch dazugehören,<br />

würden wir uns über e<strong>in</strong>e kurze Meldung im<br />

Geme<strong>in</strong>debüro freuen. Kennen sie vielleicht<br />

noch e<strong>in</strong>en alten Freund, e<strong>in</strong>e alte Freund<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>en Nachbarn oder vielleicht sogar e<strong>in</strong>en<br />

Arbeitskollegen, die damals dazu gehörten?<br />

Wenn ja, würden wir uns freuen, wenn Sie<br />

unsere Information weitergeben. Wir laden<br />

e<strong>in</strong>, zu e<strong>in</strong>em Gottesdienst um 14.00 Uhr und<br />

anschließendem Kaffeetr<strong>in</strong>ken. Um<br />

17.30 Uhr besteht die Gelegenheit, e<strong>in</strong> Konzert<br />

<strong>in</strong> der <strong>Johannis</strong>kirche zu besuchen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im<br />

Geme<strong>in</strong>debüro unter 7017830,<br />

geme<strong>in</strong>de@johannis-bs.de<br />

Osterfrühgottesdienst und<br />

Osterfrühstück<br />

Am Ostersonntag, feiern wir um 6.00 Uhr<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> der Kapelle des Hauptfriedhofs.<br />

Mit Orgel- und Trompetenklängen feiern wir<br />

die Auferstehung zum Beg<strong>in</strong>n des neuen Tages.<br />

Anschließend s<strong>in</strong>d Sie e<strong>in</strong>geladen zum<br />

Osterfrühstück im Geme<strong>in</strong>desaal, Leo 40.<br />

bei uns<br />

Silvesterwanderung<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

mit Pfarrer Christian Teichmann und<br />

Heimatpfleger Karl-He<strong>in</strong>z Löffelsend<br />

entlang der ehemaligen Wallanlagen.<br />

Etliche Wanderer trafen sich 2008 wie seit<br />

sieben Jahren zu Silvester um 10 Uhr h<strong>in</strong>ter<br />

der <strong>St</strong>adthalle, diesmal bei herrlichem<br />

Sonnensche<strong>in</strong>, Schnee und klirrender Kälte.<br />

Es g<strong>in</strong>g mit <strong>in</strong>teressanten Erläuterungen<br />

unseres <strong>St</strong>adtteilpflegers und vielen<br />

überraschenden Details zur Braunschweiger<br />

Geschichte über den Magni- und Domfriedhof<br />

(Gräber Less<strong>in</strong>g und Schiller) zum Löwenwall<br />

mit dem Befreiungsdenkmal und der<br />

Gaußschule (ehemalige Kaserne), durch den<br />

Museums- und Theaterpark zum Gaußberg,<br />

weiter zu Löbbeckes Insel, wo unser<br />

Heimatpfleger ausführlich über die ehemalige<br />

<strong>St</strong>adtbefestigung an Hand von Bildern<br />

berichtete. An der Rosentalbrücke hielt Pfarrer<br />

Teichmann e<strong>in</strong>e kurze Andacht zur Situation<br />

zwischen den Jahren. Unter der Wilhelmseiche,<br />

Gedenkstätte des „Schwarzen Herzogs“,<br />

endete die abwechslungsreiche Führung. Im<br />

Gewandhauskeller fand noch e<strong>in</strong>e<br />

Abschiedsrunde mit Mittagessen und<br />

Verabredung zum 31.12.<strong>2009</strong> statt.


im Quartier<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong><br />

Der Frühl<strong>in</strong>g kann kommen - die Fasch<strong>in</strong>gsfeiern<br />

s<strong>in</strong>d beendet. Fröhliche "Elefanten" und "Igel"<br />

feierten mit wilden Spielen, Tanz und Musik<br />

ausgelassen im K<strong>in</strong>derraum der <strong>Johannis</strong>geme<strong>in</strong>de.<br />

Für e<strong>in</strong>ige war es auch e<strong>in</strong> tolles<br />

Willkommen <strong>in</strong> ihrer neuen Gruppe: wir<br />

begrüßten die K<strong>in</strong>der aus der Schul-AG der<br />

Comeniusschule, die bis zu den Sommerferien<br />

regelmäßig an unseren Angeboten teilnehmen<br />

werden. Herzlich willkommen!<br />

Nach Ostern<br />

können K<strong>in</strong>der<br />

im Alter von<br />

sechs bis elf<br />

Jahren für die<br />

Herbstfreizeit<br />

<strong>in</strong> Hohegeiß<br />

angemeldet<br />

werden. Wir<br />

werden vom<br />

04. bis 15.<br />

Oktober <strong>in</strong><br />

Hohegeiß im<br />

Harz leben<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

und unser Jugendheim dort selbst bewirtschaften.<br />

Das Haus und die Umgebung im<br />

Oberharz bieten den K<strong>in</strong>dern viele Möglichkeiten:<br />

Leben <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft, kochen, spielen,<br />

kreative Angebote wahrnehmen, Ausflüge<br />

unternehmen, s<strong>in</strong>gen und geme<strong>in</strong>sam feiern.<br />

Da ist für jeden und für jede etwas dabei;<br />

Heimweh kommt erst gar nicht auf!<br />

Unser traditionelles Väter & K<strong>in</strong>der-Wochenende<br />

f<strong>in</strong>det vom 07. bis 09. August <strong>in</strong> Hohegeiß statt.<br />

Neun Väter und ihre K<strong>in</strong>der erleben e<strong>in</strong><br />

Freizeitwochenende <strong>in</strong> unserem Jugendheim.<br />

Das ist e<strong>in</strong> Höhepunkt unserer Arbeit mit K<strong>in</strong>dern<br />

<strong>in</strong> jedem Jahr. Wir kochen selbst und gestalten<br />

unsere Freizeit geme<strong>in</strong>sam. Es s<strong>in</strong>d noch wenige<br />

Plätze frei.<br />

Anfragen und Anmeldungen erhalten sie bei<br />

Ulrich Kohrs oder im Geme<strong>in</strong>debüro.<br />

9


10<br />

Konfirmanden <strong>2009</strong><br />

bei uns<br />

Konfirmation am 25. <strong>April</strong>, 14.30 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong><br />

v.l. Max Heidorn, Jonah Ben Hofer, Nico Trautmann, Lea Marlene Albrecht, Z<strong>in</strong>a Joseph<strong>in</strong>e Doden,<br />

Michelle M<strong>in</strong>kus, Laura Schmiemann, Franziska Bujara, Engel<strong>in</strong>e Maria Eustrup, Lynn Gödecke,<br />

<strong>St</strong>efan Beschke, Nikita Rösner, Niclas L<strong>in</strong>denberg, Jan Lewerenz, Christopher Henschke,<br />

Annika Hesse, Marco Murrer, Valent<strong>in</strong> Thamm, Sven Zeiseweis, Charlotte Lisa Klose, F<strong>in</strong>n Jannik Schendler,<br />

Bastian Wons, Kathar<strong>in</strong>a Achilles, Luka Jasper Cleve, Leonie Drabatz, Moritz Julius L<strong>in</strong>dert, Kenneth-<br />

Jerome Müller, <strong>Mai</strong>ke Okon


im Quartier<br />

Konfirmation am 26. <strong>April</strong>, 10.00 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong><br />

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />

Konfirmanden <strong>2009</strong><br />

v.l. Ann-Christ<strong>in</strong> Altorjay, Theresa Lattau, Lucie Johanna <strong>St</strong>orz, Tessa Marie Bauer, Marie-Cathr<strong>in</strong><br />

Hansel, Kathar<strong>in</strong>a Mila Lotze, Christ<strong>in</strong>a-Sophia Hennecke, L<strong>in</strong>a-<strong>Mai</strong>ken Preuss,<br />

Max Ferd<strong>in</strong>and Zerries<br />

Konfirmation am 02. <strong>Mai</strong>, 14.00 Uhr, Mart<strong>in</strong> Luther<br />

v.l. Jonathan Lucas Moschner, René Braun, Jennifer Tämmerich<br />

Liebe Konfirmanden und Konfirmand<strong>in</strong>nen,<br />

geme<strong>in</strong>sam haben wir h<strong>in</strong>ter manche Maske geschaut und haben ane<strong>in</strong>ander viel Neues und<br />

Schönes entdeckt. Ihr seid gewachsen <strong>in</strong> eurer Konfirmandenzeit, <strong>in</strong>nerlich und äußerlich. Es war<br />

schön, euch begleiten zu dürfen, so geht nun mit Gottes Segen weiter auf eurem Weg. Und bis<br />

wir uns wieder sehen, möge Gott se<strong>in</strong>e schützende Hand über euch halten.<br />

Für alle K<strong>in</strong>der, die zwischen dem 1.7.1996 und dem 30.6.1997 geboren s<strong>in</strong>d, nehmen wir<br />

Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>debüros entgegen. Noch nicht<br />

getaufte Jugendliche können <strong>in</strong> dieser Zeit auch getauft werden.<br />

11


12<br />

Veranstaltungen<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

So., 10.00 Uhr, <strong>Johannis</strong>, danach Kirchcafe,<br />

Leo 39<br />

Wochenschlussandacht<br />

Sa., 18.00 Uhr, Theodor-Fliedner-Kirche,<br />

Helmstedter <strong>St</strong>raße 35<br />

Altenheimandachten<br />

1. Mo., Reuterstraße 5, 14.30 Uhr;<br />

3. Mi., Husarenstraße 36, 15.00 Uhr<br />

Musik<br />

<strong>Johannis</strong>-Chor<br />

Di., 19.30 Uhr, Leo 40<br />

S<strong>in</strong>gkreis<br />

Do., 18.45 Uhr, Leo 40<br />

K<strong>in</strong>derflötengruppe 1<br />

Mi., 16.30 Uhr, Frau Beuchel<br />

K<strong>in</strong>derflötengruppe 2 (Altflöten)<br />

Mi., 17.15 Uhr, Frau Beuchel<br />

K<strong>in</strong>derflötengruppe 3<br />

Do., 16.15 Uhr, Frau Beuchel<br />

K<strong>in</strong>derflötengruppe 4<br />

Do., 17.00 Uhr, Frau Beuchel, alle Leo 40<br />

Flötenorchester<br />

Di., 17.15 Uhr - 18.30 Uhr<br />

Flöte lernen für Erwachsene<br />

Do., 17.45 Uhr<br />

Flötengruppe<br />

1. + 3. Mi., 20.00 Uhr, Frau Jaeger, Kap 14<br />

K<strong>in</strong>der<br />

Krabbelgruppe<br />

Do., 16.00 Uhr, K<strong>in</strong>der bis ca. 3 Jahre<br />

Informationen Tel. 790399, Kap 14<br />

Elefantengruppe Schulk<strong>in</strong>der<br />

Mo., 15.00 Uhr, ab 1. Kl., Kap 14<br />

NN3<br />

Mo., 17.15 Uhr, ab 4. Kl., Kap 14<br />

Igelgruppe Schulk<strong>in</strong>der<br />

Mi., 15.00 Uhr, ab 1. Kl., Kap 14<br />

Bibel-Hauskreise<br />

Länger und Mollat<br />

2. Mi., 10.00 Uhr, Tel. 71756 (Länger),<br />

71402 (Mollat)<br />

Hierse<br />

1./3. Mi., 10.00 Uhr, Tel. 73861<br />

Bibel- Betrachtungskreis,<br />

1./3. Do., 19.30 Uhr, Tel. 372631<br />

Gruppenraum Leo 40, S. <strong>St</strong>elter<br />

Besuchsdienst<br />

Geburtstagsbesuchsdienst<br />

Letzter Mo., 15.00 Uhr, Leo 39<br />

Besuchs- und Beratungsdienst<br />

1. Mi., 19.30 Uhr, Leo 39<br />

Gruppe Kontakte<br />

Do., 19.30 Uhr, Leo 39, nach Absprache


Jugend Verschiedenes<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Dienstags und Samstags<br />

JugendgruppenleiterInnen<br />

Mi., 17.30 Uhr, Kap 14<br />

Indiaka-Sport-Gruppe<br />

Mo., 18.00 - 20.00 Uhr,<br />

Christophorus Sporthalle,<br />

Georg-Westermann-Allee 76<br />

Combo<br />

Di. 15.45 Uhr, Leo 40<br />

Frauen<br />

Frauentreff<br />

1. Fr., 20.00 Uhr, Leo 39<br />

Frau Rosenthal, Tel.: 400644<br />

Mütter- Seniorenkreis<br />

1. Mi., 15.00 Uhr, Leo 39<br />

Handarbeit<br />

Töpfern<br />

Mi., 17.00 Uhr, Kap 14, Keller<br />

Leo 39: Leonhardstraße 39, Leo 40: Leonhardstraße 40,<br />

Kap 14: Kapellenstraße 14<br />

Veranstaltungen<br />

Kirchenvorstand<br />

3. Mo. im Monat,<br />

19.30 Uhr, Leo 39<br />

Gymnastikgruppe 60plus<br />

Fr., 10.00 Uhr, Leo 40<br />

Jung begegnet Alt<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der EEB<br />

Di., 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

07.04., 21.04., 05.05., 19.05., 09.06., Leo 39<br />

Kaffeestube<br />

Mi., 15.00 Uhr - 17.00 Uhr,<br />

29.04., 27.05., Leo 40<br />

Kulturtreff<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der EEB<br />

Mi., 08.04., 13.05., 15.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Kreativtreff<br />

Nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Spielplatz für Jung und Alt<br />

Fr., 15.00 Uhr<br />

03.04., 17.04., 08.05., 22.05., 05.06., Leo 39<br />

Vorankündigung<br />

FREUNDE FINDEN<br />

Am 14. Juni ist es wieder so weit,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong> feiert.<br />

Das Geme<strong>in</strong>defest <strong>2009</strong> steht an.<br />

Vieles ist schon vorbereitet, merken sie sich<br />

schon jetzt den Term<strong>in</strong>.<br />

Vielleicht können Sie ja e<strong>in</strong>en Kuchen oder<br />

e<strong>in</strong>en Salat spenden. Oder sie haben noch e<strong>in</strong><br />

paar Bücher für unseren Bücherflohmarkt, wir<br />

würden uns freuen.<br />

Und kommen Sie auf jeden Fall vorbei – und<br />

f<strong>in</strong>den Sie Freunde.<br />

13


14<br />

Veranstaltungen<br />

Mart<strong>in</strong>-Luther<br />

Braunschweig<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienst<br />

So., 10.00 Uhr, Gottesdienst,<br />

danach Kirchcafe´<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

Fr., 17.04., 08.05., 16.30 Uhr<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> ungarischer Sprache<br />

jeden ersten Sonntag im Monat<br />

16.00 Uhr, Pfarrer Daniel Csakvari,<br />

www.ungvh.de<br />

Ungarische Sonntagsschule<br />

Sa. 1 mal mtl. 10 Uhr<br />

Männer<br />

Männerrunde<br />

Mo., 20.04., 18.05., 19.30 Uhr im<br />

kle<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>deraum im Mart<strong>in</strong>-Luther-<br />

Haus<br />

Frauen<br />

Frauenkreis<br />

Mi., 22.04., 27.05., 15.00 - 17.00 Uhr<br />

(4. Mittwoch) im Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus<br />

im Quartier<br />

K<strong>in</strong>der<br />

Zwergengruppe<br />

für K<strong>in</strong>der von 0 bis 3 Jahren + Anhang<br />

Mi. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Jugend<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

Di., 14.30 -16.00 Uhr, <strong>in</strong> der Schulzeit<br />

Konfirmandenunterricht<br />

im Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus<br />

Sa., 18.04., 16.05., 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

Biblisch-theologischer Gesprächskreis<br />

14.05., 19.30 Uhr, im Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus<br />

Ungarischer Bibelgesprächskreis<br />

am 4. Samstagnachmittag im Monat,<br />

Thema: ,,Was ist der Mensch?"<br />

S<strong>in</strong>gkreis<br />

13.05., 18.00 Uhr<br />

Spielgruppe (für Senioren)<br />

2. und 4. Montag 15.00 Uhr<br />

Spielen und Basteln<br />

am 2. und 4. Montag 16.00 Uhr<br />

Kirchenvorstand<br />

nach Absprache.<br />

Die Sitzungen s<strong>in</strong>d öffentlich!<br />

Café Mart<strong>in</strong><br />

Mi., 06.05., 15.00 Uhr


im Quartier<br />

Werbung<br />

15


16<br />

Kontakt<br />

Pfarrer<br />

Christian Teichmann<br />

Kapellenstraße 14<br />

Telefon 7017833<br />

Kirchenvorstand<br />

Vorsitzender<br />

Thomas Möbius<br />

Bolchentwete 7<br />

Telefon 2339145<br />

K<strong>in</strong>dergarten 7.30 - 14.00 Uhr<br />

Leiter<strong>in</strong> Christiane Woll<strong>in</strong><br />

Leonhardstraße 40<br />

Sprechzeit:<br />

Montag 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Telefon 7017841/42<br />

Mart<strong>in</strong>-Luther<br />

Braunschweig<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Zuckerbergweg 26<br />

Telefon 691277<br />

anna-dorothea.biersack<br />

@lk-bs.de<br />

www.johannis-bs.de<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann<br />

An der Bugenhagenkirche 4<br />

Telefon 2710904<br />

Leonhardstraße 39<br />

Telefon 7017834<br />

Diakon<br />

Ulrich Kohrs<br />

Kapellenstraße 14<br />

Telefon 7017832<br />

Kirchenmusiker<strong>in</strong><br />

Gerhild Beuchel<br />

Telefon 7017835<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Kirchenvorstand<br />

Horst Scholz<br />

<strong>St</strong>ellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

Ascherslebenstraße 22<br />

Telefon 62653<br />

www.mart<strong>in</strong>-luther-geme<strong>in</strong>de-braunschweig.de


Sekretär<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> <strong>St</strong>ier<br />

Kapellenstraße 14<br />

Telefon 7017830,<br />

7017831 Fax 7017858<br />

Mo, Do, Fr, 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Di, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Mi, 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Kirchenmusiker<br />

Iouri Kriatchko<br />

Telefon 7017830<br />

Mart<strong>in</strong>-Luther<br />

Braunschweig<br />

Geme<strong>in</strong>debüro<br />

und Kirchenvögt<strong>in</strong><br />

Frau Lilli Rudi<br />

Zuckerbergweg 26<br />

Telefon 691277<br />

bei uns<br />

Kirchenvogt<br />

Gerald Zapke<br />

Telefon 7017830<br />

Kontakt<br />

Besuchs- und Beratungsdienst<br />

(BBD)<br />

Heidrun Möbius<br />

Telefon 7017846<br />

Sprechzeit:<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Osterfrühstück:<br />

Auch <strong>2009</strong> s<strong>in</strong>d sie herzlich e<strong>in</strong>geladen!<br />

17


18<br />

Gottesdienste<br />

<strong>April</strong><br />

Samstag, 4. <strong>April</strong>, 18 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 5. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Predigtgottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann<br />

Montag, 6. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr<br />

Passionsandacht, Pfarrer Christian Teichmann<br />

Dienstag, 7. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr<br />

Passionsandacht, Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Mittwoch, 8. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr<br />

Passionsandacht, Pfarrer Christian Teichmann<br />

Gründonnerstag, 9. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl und Mahl,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann<br />

Karfreitag, 10. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Karfreitag, 10. <strong>April</strong>, 15 Uhr<br />

Andacht mit dem Ökumenekreis,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Samstag, 11. <strong>April</strong>, 18 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 12. <strong>April</strong>, 6 Uhr,<br />

Hauptfriedhofskapelle<br />

Osterfrühgottesdienst, mit Abendmahl,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann,<br />

Orgel: Juri Kriatchko, Trompete: Philipp Euen,<br />

Anschließend: Herzliche E<strong>in</strong>ladung zum<br />

Osterfrühstück im Geme<strong>in</strong>desaal,<br />

Leonhardstraße 40<br />

Sonntag, 12. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Osterfestgottesdienst, Orgel Juri Kriatchko,<br />

Gesang: Luisa Hecht,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

bei uns<br />

Montag, 13. <strong>April</strong>, 11 Uhr<br />

Familiengottesdienst <strong>in</strong> der Magni-Kirche<br />

Pfarrer Henn<strong>in</strong>g Böger/<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Samstag, 18. <strong>April</strong>, 18 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 19. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Predigtgottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann<br />

Freitag, 24. <strong>April</strong>, 18 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst für alle Konfirmanden<br />

und ihre Familien, Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann<br />

Samstag, 25. <strong>April</strong>, 14.30 Uhr<br />

Konfirmationsgottesdienst , alle Pfarrer/<strong>in</strong>nen<br />

Sonntag, 26. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Konfirmationsgottesdienst , alle Pfarrer/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>Mai</strong><br />

Samstag, 2. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 3. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann<br />

Samstag, 9. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 10. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Predigtgottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann<br />

Samstag, 16. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 17. <strong>Mai</strong> 10 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer Christian Teichmann


Donnerstag, 21. <strong>Mai</strong>, 11 Uhr<br />

Himmelfahrt Auf dem Magnifriedhof<br />

Familiengottesdienst Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann,<br />

Pfarrer Henn<strong>in</strong>g Böger<br />

Anschließend:<br />

Gegrilltes, Kaffee und Kuchen <strong>in</strong> der<br />

Adolfstraße 36<br />

Samstag, 23. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 24. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Predigtgottesdienst,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Samstag, 30. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 31. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Antje Tiemann<br />

<strong>April</strong><br />

Mart<strong>in</strong>-Luther<br />

Braunschweig<br />

Palmsonntag, 5. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Montag bis Mittwoch, 18.30 Uhr<br />

Geme<strong>in</strong>same Passionsandachten<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong><br />

Gründonnerstag, 9. <strong>April</strong>, 18 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Karfreitag, 10. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

<strong>Mai</strong><br />

Mart<strong>in</strong>-Luther<br />

Braunschweig<br />

Gottesdienste<br />

Ostersonntag, 12. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Festgottesdienst, nach dem Gottesdienst<br />

laden wir Sie herzlich zum Osterfrühstück <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>desaal e<strong>in</strong>.<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Ostermontag, 13. <strong>April</strong>, 11 Uhr<br />

Geme<strong>in</strong>samer Familiengottesdienst <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Magni<br />

K<strong>in</strong>derkirche, 18. <strong>April</strong>, 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 19. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Sonntag, 26. <strong>April</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst , Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Konfirmationsgottesdienst, 2. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Sonntag, 3. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

K<strong>in</strong>derkirche, 8. <strong>Mai</strong>, 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 10. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer Lampe<br />

Sonntag, 17. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Himmelfahrt, 21. <strong>Mai</strong>, 15 Uhr<br />

Gottesdienst im Freien bei Schloss Richmond<br />

mit Taufe an der Oker, Domprediger Hempel,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Biersack und Posaunen<br />

anschließend Führung und Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 24. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Biersack<br />

Pf<strong>in</strong>gstsonntag, 31. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer Müller<br />

Pf<strong>in</strong>gstmontag, 1. Juni, 18 Uhr<br />

Geme<strong>in</strong>samer Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong><br />

19


20<br />

Kirchentag<br />

Tagesfahrt zum Kirchentag<br />

Am Freitag, den 22. <strong>Mai</strong>, besteht die Möglichkeit, an e<strong>in</strong>er Tagesfahrt zum Kirchentag teilzunehmen.<br />

Abfahrt 7.45, zurück gegen 21.30 Uhr. Der Fahrpreis beträgt ca 15 Euro, die Tageskarte für das<br />

Messegelände kostet 28 EUR (ermäßigt 17 EUR). Anmeldungen werden im Geme<strong>in</strong>debüro<br />

entgegengenommen.


im Quartier<br />

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21


22<br />

K<strong>in</strong>der<br />

Hallo K<strong>in</strong>der<br />

Sicher haben e<strong>in</strong>ige von euch e<strong>in</strong> Haustier,<br />

oder? Vielleicht e<strong>in</strong> Meerschwe<strong>in</strong>chen oder<br />

e<strong>in</strong>e Katze? In me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit gab es <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Elternhaus ke<strong>in</strong> Haustier. Unsere<br />

Wohnung war kle<strong>in</strong>, und ich glaube, me<strong>in</strong>e<br />

Mutter mochte das auch nicht so gern. Ich<br />

habe auch nicht unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> Tier vermisst,<br />

schon damals waren mir die Bücher am<br />

wichtigsten. Me<strong>in</strong>e „Haustierer<strong>in</strong>nerungen“<br />

s<strong>in</strong>d nur verbunden mit e<strong>in</strong>em Wellensittich<br />

namens Pepi. Er gehörte me<strong>in</strong>en beiden<br />

Cous<strong>in</strong>en und hatte die doofe Angewohnheit,<br />

dass er, wenn ich zu Besuch war, beim Freiflug<br />

immer auf me<strong>in</strong>em Kopf landete.<br />

Wahrsche<strong>in</strong>lich wollte er mich gar nicht ärgern,<br />

aber ich war meistens ziemlich sauer. Pepi<br />

spazierte mit se<strong>in</strong>en spitzen Krallenfüßen über<br />

me<strong>in</strong>e Kopfhaut, ich hätte mich schütteln<br />

Gleich am Rande des Dorfes lag e<strong>in</strong> großes<br />

Kohlfeld. In jedem Jahr setzten die Bauern<br />

mit Pflanzmasch<strong>in</strong>en viele Kohlpflanzen <strong>in</strong><br />

die Erde, der Kohl wuchs, wurde geerntet<br />

und verkauft. Das Kohlfeld war so groß wie<br />

zwei Fußballfelder, das ergab tausende von<br />

Kohlköpfen! Und h<strong>in</strong>ter diesem Feld, geschützt<br />

durch Hecken, Büsche und e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Wald, wohnten die Hasen. Es waren ganz<br />

viele, denn wie man weiß, haben alle<br />

Haseneltern mehrere K<strong>in</strong>der. Meistens g<strong>in</strong>g<br />

es <strong>in</strong> ihrem Zuhause recht gemütlich zu, aber<br />

so kurz vor Ostern gab es viel, viel Arbeit!<br />

bei uns<br />

Die Geschichte vom faulen Hasen Anton<br />

können. Natürlich lachten die Verwandten auch,<br />

me<strong>in</strong>e Mutter zum Glück nicht. Entweder war<br />

sie froh, dass Pepi nicht auf ihrem Kopf gelandet<br />

war, oder sie verstand mich gut. Ich denke –<br />

letzteres. Und wie geht es mir nun heute mit<br />

den Haustieren? Na, prima! Me<strong>in</strong>e drei Großk<strong>in</strong>der<br />

hatten bis jetzt e<strong>in</strong> Meerschwe<strong>in</strong>chen,<br />

Zwergmäuse, Katzen und Hund. Jetzt gibt es nur<br />

noch Lisa! Die junge Hundedame mit dem<br />

braunen Fell und den grünen Augen ist nun der<br />

Liebl<strong>in</strong>g der Familie. Ich muß sagen, dass ich<br />

mich auch gleich begeistert mit ihr angefreundet<br />

habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich schon<br />

seit vielen Jahren den Umgang mit Fritz, dem<br />

Jagdhund me<strong>in</strong>er Tochter, kenne. Das ist e<strong>in</strong><br />

ganz Verrückter, ehrlich. Na, Hauptsache, es<br />

kommt niemals e<strong>in</strong> Wellensittich! Bis demnächst,<br />

Eure Barbara<br />

Genau wie beim Engel Ünnützle<strong>in</strong> <strong>in</strong> der<br />

Weihnachtswerkstatt zu Weihnachten, gab es<br />

<strong>in</strong> der Osterzeit ke<strong>in</strong>e Ruhepausen. In vielen<br />

Reihen lagen viele weiße Eier <strong>in</strong> Kartons und<br />

warteten auf ihre bunte Farbe. Auf langen<br />

Tischen standen die Farbtöpfe mit den Farben,<br />

davor lagen überall P<strong>in</strong>sel. Alle Hasenk<strong>in</strong>der<br />

mussten <strong>in</strong> dieser Zeit beim Malen mithelfen,<br />

damit die K<strong>in</strong>der im Dorf zu Ostern die bunten<br />

Eier im Garten suchen konnten. E<strong>in</strong>en Hasen<br />

gab es aber, der war schrecklich faul und hatte<br />

ke<strong>in</strong>e Lust, die Eier anzumalen. Jeden Tag nach<br />

dem Frühstück suchte ihn die Mutter. „Anton,


im Quartier<br />

du Schl<strong>in</strong>gel, wo steckst du nur wieder?“<br />

Laut hörte man sie über den Hof rufen.<br />

„Wenn ich dich erwische, du fauler <strong>St</strong>rick,<br />

ziehe ich dir die Löffel lang!“ Wütend rannte<br />

die Hasenmutter <strong>in</strong> jeden Bau. Nichts, ke<strong>in</strong><br />

Anton da. „Es ist jeden Tag dasselbe“,<br />

murrten die Geschwister, „wir müssen wieder<br />

se<strong>in</strong>e Arbeit mitmachen.“ Auch Vater Hase<br />

war ziemlich sauer. Er patschte mit dem<br />

P<strong>in</strong>sel im roten Farbtopf herum, malte wie<br />

wild über zwei Eier. Dazu paffte er se<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Pfeife, dass die Wolken nur so <strong>in</strong> die<br />

Luft flogen. Wenn er das machte, wusste<br />

die ganze Hasenfamilie, dass es am besten<br />

war, nichts mehr zu sagen, sondern nur<br />

ganz schnell die Eier zu bemalen. Und Anton?<br />

Der hatte sich wie immer nach dem<br />

Frühstück unbemerkt aus dem Haus<br />

geschlichen, war schnell auf e<strong>in</strong>e Wiese<br />

h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>e große Hecke gehoppelt und<br />

träumte <strong>in</strong> den Tag. Er hörte die Mutter sehr<br />

wohl rufen, aber das war ihm egal. Er lag<br />

auf dem Rücken, schaute <strong>in</strong> den Himmel,<br />

malte unsichtbare Kr<strong>in</strong>gel ans Himmelszelt<br />

und träumte von e<strong>in</strong>er großen Reise <strong>in</strong>s<br />

Mohrrübenland. Er spielte mit den Vögeln<br />

Fangen, ärgerte die Maulwürfe, <strong>in</strong>dem er<br />

auf die Maulwurfshaufen sprang. Kurz und<br />

gut, der faule Anton machte wieder e<strong>in</strong>mal<br />

was er wollte! Als er aber an diesem Abend<br />

fröhlich pfeifend nach Hause kam, gab es<br />

e<strong>in</strong> großes Donnerwetter. Anton störte das<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht. Se<strong>in</strong>e<br />

Hasenzwill<strong>in</strong>gsschwester Antonia hatte aber<br />

nun von se<strong>in</strong>er Faulheit genug. „Na, warte,<br />

K<strong>in</strong>der<br />

Bürschchen, dir wird noch das Pfeifen<br />

vergehen“, dachte sie beim E<strong>in</strong>schlafen, „von<br />

morgen an ist Schluss mit diesem Theater.“<br />

Am nächsten Morgen schlich sie noch vor<br />

der Mutter <strong>in</strong> die Hasenwerkstatt, nahm den<br />

roten Farbeimer und verschwand <strong>in</strong> der Küche.<br />

Mit e<strong>in</strong>em dicken P<strong>in</strong>sel strich sie auf Antons<br />

<strong>St</strong>uhl die Farbe, genau <strong>in</strong> die Mitte, dorth<strong>in</strong><br />

wo er sich mit dem Po und dem Schwänzchen<br />

h<strong>in</strong>setzen würde. Schnell brachte sie den<br />

Eimer zurück, schloss die Tür wieder ab und<br />

g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> die Küche. „Frühstück!“ rief da auch<br />

schon Mutter Hase. Die Hasenk<strong>in</strong>der kamen<br />

angerannt, stutzten an der Tür, als sie den<br />

roten Sitz sahen und - ke<strong>in</strong>er sagte etwas.<br />

Antonias Gesichtsausdruck und ihr Zeigef<strong>in</strong>ger<br />

vor dem Mund sprachen Bände. Alle setzten<br />

sich kichernd auf ihre <strong>St</strong>ühle, griffen nach<br />

den Frühstücksmöhren - und warteten. Endlich<br />

kam Anton, total verschlafen wie immer ließ<br />

er sich mit e<strong>in</strong>em dicken Plumps auf se<strong>in</strong>en<br />

<strong>St</strong>uhl fallen. Alle hielten den Atem an, würde<br />

Anton die rote Farbe bemerken? Ne<strong>in</strong>, Anton<br />

war mit se<strong>in</strong>en Gedanken schon auf der<br />

grünen Wiese und überlegte nur, wie er sich<br />

23


24<br />

K<strong>in</strong>der<br />

am besten verdrücken könnte. Wie schon so<br />

oft hopste er, als alle das Geschirr abräumten,<br />

schnell aus der Küche zu se<strong>in</strong>en Freunden auf<br />

die Wiese .Aber komisch, wieso lachten die<br />

Amseln , die Spatzen und sogar der Fuchs<br />

lauthals h<strong>in</strong>ter ihm her? Anton war beleidigt<br />

und wütend. „Was ist denn los“, schrie er mit<br />

hochrotem Kopf, „was soll das denn?“ „Oh,<br />

Anton, schau dir nur de<strong>in</strong> H<strong>in</strong>terteil an. Alles ist<br />

rot, du siehst zu komisch aus, wer hat dir nur<br />

den <strong>St</strong>reich gespielt?“ lachte der Fuchs. Rot,<br />

wieso rot? Anton drehte sich halb um, besah<br />

se<strong>in</strong> H<strong>in</strong>terteil und…ne<strong>in</strong>, das konnte doch<br />

nicht wahr se<strong>in</strong>! Wie der W<strong>in</strong>d machte er auf<br />

se<strong>in</strong>en Hasenpfoten kehrt und raste nach Hause.<br />

„Wer war das?“ schrie er über den Hof, „ich<br />

b<strong>in</strong> so was von sauer…“ Weiter kam er nicht.<br />

„Na“, antwortete Mutter Hase, „da passt du gut<br />

zu uns. Wir s<strong>in</strong>d schon seit Tagen sauer auf<br />

dich. Schau e<strong>in</strong>mal auf den Kalender, bald ist<br />

Ostern.“ „Ja“, sprach Antonia weiter, „alle<br />

machen ihre Arbeit, nur du Schl<strong>in</strong>gel drückst<br />

bei uns<br />

dich immerzu. Und da dachte ich, wenn wir vom<br />

Malen alle rote, gelbe, blaue und grüne Pfoten<br />

haben, kannst du wenigsten e<strong>in</strong>en roten Puschel<br />

haben. Habe ich recht?“ Beschämt senkte Anton<br />

se<strong>in</strong>en Kopf. Natürlich hatten sie alle Recht, aber<br />

er lag eben sooooo gern auf der Wiese. Na ja,<br />

dafür war nach Ostern wohl auch noch Zeit,<br />

se<strong>in</strong>e Freunde würden schon nicht weglaufen.<br />

„Huhu“, heulte er, „ich will euch von jetzt an auch<br />

helfen. Ich will nicht mehr der faule Anton se<strong>in</strong>.<br />

Dafür muss Antonia später aber auch me<strong>in</strong><br />

H<strong>in</strong>terteil wieder sauber machen. Das sieht so<br />

doof aus, und alle Freunde haben mich<br />

ausgelacht.“ Er machte e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Pause und<br />

dachte nach. „ Aber ich könnte doch auch mit<br />

dem rotem Puschel - witsch- watsch- die Eier<br />

bemalen, oder?“ Alle lachten. Aber so geschah<br />

es dann auch. Ke<strong>in</strong>er war Anton mehr böse, er<br />

hatte sicherlich aus der ganzen Geschichte auch<br />

etwas gelernt. Und wenn ihr K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr e<strong>in</strong> rotes Osterei mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en weißen<br />

Fellfussel f<strong>in</strong>det, dann ist das e<strong>in</strong> echtes Anton-<br />

Osterei.<br />

Eure Barbara


im Quartier<br />

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38100 Braunschweig<br />

Tel. 0531 44265 Fax 0531 18330<br />

Internet: www.buchhandlung-neumeyer.de<br />

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Heike Müller<br />

Helmstedter <strong>St</strong>raße 35 a<br />

Telefon (05 31) 7 33 77


Taufen<br />

Anton Saborowski<br />

Verstorben s<strong>in</strong>d<br />

im QuartierKasualien<br />

Frieda Bönn<strong>in</strong>g, 95 Jahre<br />

Rudi Schulz, 88 Jahre<br />

Beate Kahmann, 54 Jahre<br />

Brigitte Grone, 59 Jahre<br />

Gerda Reunig, 88 Jahre<br />

Käthe Lagall, 96 Jahre<br />

Hildegard Jordan, 83 Jahre<br />

Erika Möhrig, 86 Jahre<br />

Elfriede Herzig, 86 Jahre<br />

Michael Alt, 50 Jahre<br />

Inge Landskron, 81 Jahre<br />

Lucia Koblitz, 47 Jahre<br />

Ursula Laue, 97 Jahre<br />

Rudolf Thiele, 91 Jahre<br />

Walli Beyer, 86 Jahre<br />

Torsten Tschannen, 40 Jahre<br />

Ilse Lokowand, 93 Jahre<br />

Erna Krause, 96 Jahre<br />

Mart<strong>in</strong>-Luther<br />

Braunschweig<br />

Taufen<br />

Rene Braun<br />

Verstorben s<strong>in</strong>d<br />

Elsbeth Pflanz, 85 Jahre<br />

Ursula Burghardt, 80 Jahre<br />

Michael Politz, 49 Jahre<br />

Emma Przybilla, 81 Jahre<br />

Irmgard Me<strong>in</strong>ecke, 82 Jahre<br />

Edith Lachmann, 74 Jahre<br />

Werner Tempel, 71 Jahre<br />

Erika Fischer, 83 Jahre<br />

Gerda Knittel, 80 Jahre<br />

Irma Herta Krauledat, 88 Jahre<br />

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32<br />

Bildbetrachtung<br />

Grablegung Christi<br />

Um das Jahr 1497<br />

entstand das „Große<br />

Passion“ genannte<br />

Druckwerk Albrecht<br />

Dürers, das aus elf<br />

Holzschnitten sowie<br />

e<strong>in</strong>em Titelblatt besteht<br />

und e<strong>in</strong>en Text enthält,<br />

der die Passionsgeschichte<br />

Christi <strong>in</strong><br />

Anlehnung an das Neue<br />

Testament, aber <strong>in</strong> freier<br />

Form <strong>in</strong> late<strong>in</strong>ischem<br />

Text erzählt. Dieser Text<br />

zeichnet sich dadurch<br />

aus, dass er Jesus als<br />

menschliche Figur mit<br />

menschlichen<br />

Empf<strong>in</strong>dungen <strong>in</strong> den<br />

Vordergrund stellt und<br />

zudem durch antikes<br />

Vokabular und Symbolik<br />

gekennzeichnet ist.<br />

Dürer arbeitet bei<br />

se<strong>in</strong>em großformatigen<br />

Holzschnitt der<br />

Grablegung Christi mit<br />

der die Konturen beschreibenden L<strong>in</strong>ie, aber<br />

auch mit parallelen und sich kreuzenden<br />

Schraffuren, die sowohl das Körperhafte wie<br />

auch beschattete und dunkle Partien<br />

verdeutlichen. An anderen <strong>St</strong>ellen dagegen<br />

wurde mit dem Werkzeug tief <strong>in</strong> den Druckstock<br />

„gegraben“, sodass so beleuchtete, helle Partien<br />

entstehen.<br />

Im Zentrum des Bildes stehen drei Männer,<br />

die den Leichnam Christi tragen und das für<br />

den Gekreuzigten bestimmte Felsengrab fast<br />

erreicht haben. Zwei von ihnen s<strong>in</strong>d zu<br />

identifizieren. Es handelt sich um die Mitglieder<br />

des Hohen Rates Nikodemus und Joseph<br />

von Arimathia, der das für ihn bestimmte<br />

Grab zur Verfügung stellte. Der dritte reich


im Quartier<br />

gekleidete Träger des Leichnams ist nicht zu<br />

identifizieren, er wird auch <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er<br />

Überlieferung erwähnt. Vermutlich handelt es<br />

sich bei diesem Mann im vornehmen Gewand<br />

und prächtiger Tasche um e<strong>in</strong>e Erf<strong>in</strong>dung<br />

Dürers, der hier se<strong>in</strong>en Freund, den<br />

Humanisten Willibald Pirckheimer darstellt.<br />

Diese Dreiergruppe umgibt den unbedeckten<br />

Oberkörper Christi, dessen Seitenwunde<br />

deutlich sichtbar ist. Das Gesicht des Toten<br />

ist deutlich vom qualvollen Ende<br />

gekennzeichnet, die zum Himmel gerichteten<br />

Augen s<strong>in</strong>d dabei leicht geöffnet. Der<br />

Betrachter hat den E<strong>in</strong>druck, als stehe die<br />

Zeit für e<strong>in</strong>en Moment lang still.<br />

Die drei den Leichnam tragenden Männer<br />

führen e<strong>in</strong>e Schar von zeitgenössisch<br />

gekleideten trauernden Frauen und Männern<br />

an. Über ihnen erkennt man im H<strong>in</strong>tergrund<br />

den Ausgangspunkt des Zuges, den Hügel<br />

Golgatha. Die Leiter am mittleren, mit der<br />

INRI-Tafel gekrönten Kreuz er<strong>in</strong>nert an die<br />

kurz zuvor vollführte Kreuzabnahme Christi.<br />

Rechts davon hängt noch e<strong>in</strong>er der beiden<br />

gekreuzigten Schächer am Kreuz. Die Gebe<strong>in</strong>e<br />

unterhalb des Kreuzes charakterisieren den<br />

Ort als H<strong>in</strong>richtungsstätte.<br />

Vorn <strong>in</strong> der rechten Ecke sehen wir die kniende<br />

Maria Magdalena, die die Hand ihres Sohnes<br />

ergriffen hat. Neben ihr hockt die trauernde<br />

Maria, die von dem zum Leichnam blickenden<br />

Jünger Johannes gestützt wird.<br />

Dürer <strong>in</strong>szeniert auf diesem Holzschnitt eher<br />

e<strong>in</strong>e Grabtragung als e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e Grablegungs-<br />

Bildbetrachtung<br />

szene. Der offene Sarkophag <strong>in</strong> der Höhle wie auch<br />

der Kreuzigungshügel dienen als topographische<br />

und chronologische Orientierungen, die die bildliche<br />

und <strong>in</strong>haltliche Geschichte der Grabtragung rahmen.<br />

Dieses Gerüst füllt Dürer auf e<strong>in</strong>fühlsame Weise:<br />

Se<strong>in</strong> Augenmerk gilt den Hauptpersonen ebenso<br />

wie der trauernden Menge um den Leichnam<br />

Christi. Durch das Gedränge der Trauer-gesellschaft<br />

fällt e<strong>in</strong>e Merkwürdigkeit dieses Holzschnittes kaum<br />

auf: Der Unterkörper Christi ist viel zu lang geraten.<br />

Erst h<strong>in</strong>ter dem l<strong>in</strong>ken Träger sieht man die vom<br />

Leichentuch nicht ganz verdeckten Füße des Toten<br />

mit dem Wundmal.<br />

Die Gebe<strong>in</strong>e unterhalb des Kreuzes können als die<br />

die ganze Menschheit vertretenden Gebe<strong>in</strong>e Adams<br />

gelten, dessen durch den Sündenfall verursachte<br />

<strong>St</strong>erblichkeit Christus durch se<strong>in</strong> eigenes Leiden<br />

überw<strong>in</strong>det. Leben und Tod s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong> der auf<br />

dem Felsengrab wurzelnden, abgestorbenen und<br />

belaubten Vegetation angedeutet.<br />

E<strong>in</strong> Abzug dieser von Dürer <strong>in</strong> Holz geschnittenen<br />

Grablegung gehört zum Besitz des Herzog Anton<br />

Ulrich-Museums <strong>in</strong> Braunschweig. Im dortigen<br />

Kupferstichkab<strong>in</strong>ett kann das Orig<strong>in</strong>al noch bis<br />

Ende <strong>April</strong> betrachtet werden. Dann schließt das<br />

Museum wegen der bereits laufenden Um- und<br />

Neubaumaßnahmen für e<strong>in</strong>ige Jahre, und die Kunstund<br />

Museumsfreunde müssen sich auf e<strong>in</strong>e längere<br />

Durststrecke e<strong>in</strong>stellen.<br />

Volker Tlusty<br />

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34<br />

7 Wochen ohne Zaudern<br />

7 Wochen ohne Zaudern<br />

7 Wochen ohne... das kennen wir aus den<br />

vergangenen Jahren. Ich habe immer versucht,<br />

ohne Schokolade auszukommen - manchmal<br />

gelang es - nicht immer. Ohne Alkohol - das<br />

ist ke<strong>in</strong> Opfer für mich, ohne Fernsehn - das<br />

wäre schon schlimmer, da müsste man sich<br />

auch gleich das lesen versagen - und das<br />

geht gar nicht.<br />

Dass wir diesmal aufgerufen s<strong>in</strong>d, nicht zu<br />

zaudern, zu zögern, das ist nachdenkenswert.<br />

Auf dem Bild dazu steht e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Junge auf<br />

e<strong>in</strong>em Sprungbrett und zaudert vor dem<br />

Sprung. Na, das kriege ich h<strong>in</strong>, Wasser ist<br />

me<strong>in</strong> Element, denke ich. Aber wo zaudere<br />

ich? Wo kann und wo kann ich mich nicht<br />

entscheiden?<br />

Ich lebe alle<strong>in</strong>. Da zaudere ich schon<br />

rauszugehen und bei Regenwetter Besuche<br />

im Altenheim zu machen oder auch nötige<br />

Gänge <strong>in</strong> die City oder auf die Post – zu zweit<br />

wärs lustiger. Manche Menschen zaudern<br />

vielleicht, sonntags <strong>in</strong> die Kirche zu gehen.<br />

Sie würden gern gehen, aber das Bett ist so<br />

gemütlich.<br />

E<strong>in</strong>e Woche Zeit<br />

Auch <strong>2009</strong> biete ich e<strong>in</strong>e Wanderwoche für<br />

Frauen an.<br />

Vom 4. bis 11 September wollen wir die<br />

Berglandschaft Südtirols im herbstlichen Licht<br />

erwandern und genießen.<br />

E<strong>in</strong> Prospekt ist im Geme<strong>in</strong>debüro erhältlich.<br />

Antje Tiemann<br />

bei uns<br />

Was uns schwer fällt, wo wir zaudern, das sollten<br />

wir vielleicht allmählich zur Gewohnheit werden<br />

lassen. E<strong>in</strong> monatliches Treffen mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>samen<br />

alten Freund<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en gewissen Rhythmus beim<br />

Kirchgang.<br />

Mir würde am Sonntag direkt was fehlen, wenn<br />

ich zuhause bliebe. „Herr ich habe lieb die Hütte<br />

de<strong>in</strong>es Hauses und den Ort, da de<strong>in</strong>e Ehre wohnt."<br />

So heißt es <strong>in</strong> der Bibel. Da treffe ich die Geme<strong>in</strong>de,<br />

da tauschen wir uns aus und die Musik der Orgel,<br />

die Lieder der Geme<strong>in</strong>de, sie geben dem Sonntag<br />

e<strong>in</strong> Glaubenslicht, auch wenn die Sonne nicht<br />

sche<strong>in</strong>t. Und immer wieder bleibt etwas von der<br />

Predigt im Gedächtnis.<br />

Gute Gewohnheiten s<strong>in</strong>d hilfreich. Gewohntes wird<br />

mit der Zeit lieb und vertraut. Ob es e<strong>in</strong><br />

regelmäßiger Besuch ist oder e<strong>in</strong> hilfreiches Wort,<br />

e<strong>in</strong> freundlicher Gruß: es gibt vieles, bei dem wir<br />

nicht zaudern sollten, probieren sie es mal und<br />

nicht nur die sieben Fastenwochen lang – ne<strong>in</strong><br />

durch das ganze Jahr h<strong>in</strong>durch. Nur Mut<br />

Ihre Christel Hierse


17. <strong>April</strong> <strong>2009</strong>, 19.30 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong><br />

Kirchenmusik<br />

Mit Beg<strong>in</strong>n der Frühjahrssaison starten wir <strong>in</strong> der <strong>Johannis</strong>kirche mit zwei<br />

Konzerten, e<strong>in</strong>mal vocal, e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong>strumental.<br />

Chorkonzert mit „venti voci“<br />

Am Freitag, dem 17. <strong>April</strong> <strong>2009</strong> um 19.30 Uhr f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der <strong>Johannis</strong>kirche<br />

e<strong>in</strong> Konzert mit Chor-und Orgelmusik statt.<br />

Der Kammerchor „venti voci“ (ital.: Zwanzig <strong>St</strong>immen) s<strong>in</strong>gt unter der<br />

Leitung von Janis Berz<strong>in</strong>s Werke von Benjam<strong>in</strong> Britten (Rejoice to the<br />

Lamb), Hugo Distler (S<strong>in</strong>get dem Herrn e<strong>in</strong> neues Lied) und Zoltán Kodály<br />

(Laudes Organi).<br />

Der Chor wird vom Propsteikantor Karsten Krüger aus Bad Harzburg an<br />

der Orgel begleitet.<br />

Orgelstücke von Olivier Messiaen und Louis Vierne ergänzen das Programm.<br />

„Venti voci“ gründete sich im Jahr 1993 unter der Leitung von Dipl.-<br />

Chorleiter<strong>in</strong> Agnes Kauer mit dem Ziel anspruchsvolle a capella Musik<br />

darzubieten. Schwerpunkt der Konzerttätigkeit bilden thematisch<br />

ausgerichtete Programme wie z. B. „Romantik“, „Musik der Messe <strong>in</strong> den<br />

Jahrhunderten“ oder „Chormusik des 20. Jahrhunderts“.<br />

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17. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong>, 19.30 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong><br />

Seit September 2005 wird „venti voci“ von Janis Berz<strong>in</strong>s geleitet.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt zu diesem Konzert ist frei.<br />

PARISER SALON des 19. JAHRHUNDERTS<br />

Am Sonntag, dem 17. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong>, f<strong>in</strong>det um 19.30 Uhr e<strong>in</strong> besonderes Konzert<br />

<strong>in</strong> der <strong>Johannis</strong>kirche statt. Es wird geme<strong>in</strong>sam als Duett an Klavier und<br />

Harmonium von den beiden Kirchenmusikern an <strong>St</strong>.<strong>Johannis</strong>, Gerhild Beuchel<br />

und Iouri Kriatchko, gespielt.<br />

Es erkl<strong>in</strong>gen Orig<strong>in</strong>alkompositionen für diese Besetzung von César Franck,<br />

Sa<strong>in</strong>t-Saens, Charles-Marie Widor und Guilmant.<br />

Das französische Druckw<strong>in</strong>d-Harmonium des 19. Jahrhunderts wird <strong>in</strong> jüngster<br />

Zeit wieder als künstlerisch anspruchsvolles Instrument wiederentdeckt, ebenso<br />

wie die Musik, welche dafür von vielen großen Komponisten geschrieben wurde.<br />

Im Konzert wird auf e<strong>in</strong>em orig<strong>in</strong>alen französischen Harmonium des 19.<br />

Jahrhunderts gespielt.<br />

Die Komb<strong>in</strong>ation von Harmonium und Klavier war damals im Pariser Salon<br />

e<strong>in</strong>e besonders beliebte Besetzung, bei der die beiden Instrumente e<strong>in</strong>ander<br />

ergänzen, dialogisieren oder sich begleiten. - Kollekte am Ausgang.

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