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Fanguide EM 2008 - Koordinationsstelle Fanprojekte

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Städteinfo Wien Wien Städteinfo<br />

Standort der mobilen deutschen Fanbotschaft: Schwedenplatz<br />

ganisiert das charmante Fußballmagazin<br />

ballesterer gemeinsam<br />

mit dem deutschen 11Freunde<br />

eine <strong>EM</strong>-Lounge im WUK,<br />

einem Veranstaltungszentrum<br />

in der Währingerstraße im 9.<br />

Bezirk.<br />

Besonderheiten ÖPNV<br />

Über den Wiener Nahverkehr<br />

kann man ohnehin<br />

nicht meckern, und während der<br />

EURO werden Busse, U-Bahnen<br />

und Trams in noch kürzeren Intervallen<br />

fahren, auch der Nachtbusverkehr<br />

zwischen Innenstadtring<br />

und Außenbezirken wird<br />

verstärkt. Neu zur EURO ist<br />

die Verlängerung der U2 direkt<br />

bis zum Stadion. Außerdem im<br />

Angebot: 24-, 48- und 72-Stunden-Tickets<br />

für 5,70 bzw. 10 und<br />

13,60 €. Wer dennoch nach Alternativen<br />

sucht: Wie wäre es<br />

mit dem Citybike ? Das Wiener<br />

Leihrad gibt es an mehreren<br />

Standorten im 1. Bezirk für gün-<br />

stiges Geld. Nur nicht vergessen,<br />

es wiederabzugeben!<br />

Ausfl üge<br />

Wien bietet natürlich<br />

viele Gelegenheiten für<br />

Unternehmungen jeder Art:<br />

Von der klassischen Museums-<br />

und Schlösserrunde über Praterbummel<br />

mit Riesenradfahrt,<br />

Besichtigung des sozialen Wohnungsbaus<br />

des „roten“ Wiens im<br />

Karl-Marx-Hof bis hin zur etwas<br />

morbiden Gedächtnistour<br />

durch Zentralfriedhof, Sterbe-<br />

und Gedenkzimmer berühmter<br />

Wiener. Jahreszeitlich angemessen<br />

ist natürlich ein Heurigen-<br />

Besuch in Stammersdorf, Grinzing,<br />

Nussdorf oder einem anderen<br />

der Weinanbaugebiete<br />

in nerhalb der Stadtgrenzen.<br />

Ebenfalls sehr schöne Unternehmungen<br />

für den fußballfreien<br />

Teil des Tages: ein Besuch auf<br />

der Donauinsel, beliebtes Naherholungsgebiet<br />

mit Bademög-<br />

lichkeit und vielen Lokalen, oder<br />

gleich eine Bootsfahrt auf der<br />

Donau. Für Abenteuerlustige<br />

geht es dann sogar bis ins slowakische<br />

Bratislava, der nächsten<br />

Hauptstadt am großen, blauen<br />

Fluss.<br />

Zu Fuß ins Stadion<br />

Von der Innenstadt ist das<br />

schon eine ganz ansprechende<br />

Wanderung, aber in 70<br />

bis 90 Minuten machbar. Am besten<br />

überquert ihr beim Schwedenplatz<br />

den Donaukanal auf<br />

der Taborstraße und biegt dann<br />

gleich rechts in die Ferdinandstraße<br />

ab. Aus dieser zweigt dann<br />

sehr schnell linkerhand die Praterstraße<br />

ab, die sogleich recht<br />

groß wird. Diese immer geradeaus<br />

und ihr stoßt geradewegs auf<br />

den Verkehrsknotenpunkt Praterstern.<br />

Wenn ihr die auf einer<br />

Trasse laufenden Schienen unterquert,<br />

seht ihr schon das bekannte<br />

Riesenrad. Nun kann<br />

man kreuz und quer durch den<br />

Prater schlendern, aber wer es eilig<br />

hat, sucht die auch am Praterstern<br />

abgehende Hauptallee und<br />

geht dort immer geradeaus, bis<br />

links das Stadion zu erblicken<br />

ist. Solltet ihr auf eine Autobahn<br />

treff en, seid ihr defi nitiv zu weit<br />

gelaufen.<br />

Fußballheldinnen<br />

der Stadt<br />

Hier schauen wir einmal<br />

weit zurück in die Fuß-<br />

ballhistorie und sehen dort die<br />

ersten kickenden Frauen in Österreich:<br />

1924 wurde mit Unterstützung<br />

männlicher Journalisten<br />

und Fußballer der „Erste<br />

Wiener Damenfußballklub Diana“<br />

gegründet, dem allerdings<br />

kein langes Leben beschieden<br />

war. Gut zehn Jahre später jedoch<br />

– die FIFA hatte den Verbänden<br />

inzwischen verboten,<br />

Plätze für Frauenfußball zur<br />

Verfügung zu stellen – wurden<br />

nicht nur mehrere Klubs, sondern<br />

gleich ein ganzer Verband<br />

gegründet: die Österreichische<br />

Damenfußball-Union, die mit<br />

neun Teams vor gut besuchten<br />

Rängen eine Meisterschaft ausspielte.<br />

Einige Monate nach dem<br />

„Anschluss“ an das nationalsozialistische<br />

Deutschland 1938 war<br />

es mit dem Frauenfußball, der in<br />

Österreich bis heute keinen hohen<br />

Status hat, wieder vorbei.<br />

Wichtige<br />

Telefonnummern<br />

Polizei: 133<br />

Feuerwehr: 122<br />

Rettungsdienst: 144<br />

Fanbotschaft (Museumsquartier):<br />

Martin Schwarzlantner und<br />

Ulrike S. Held, +43 1 5223496<br />

Tourismusinformation:<br />

Albertinaplatz, Wien-Hotels<br />

& Info, +43 1 24555<br />

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