Gemeindebrief - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ebingen
Gemeindebrief - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ebingen
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Ebingen</strong><br />
April / Mai 2011<br />
Ausgabe 04-05/11<br />
Passionsandachten<br />
Seite 11<br />
Frühlingskonzert<br />
Seite 13<br />
Konfirmanden 2011<br />
Seite 14<br />
Ebinger Beitrag<br />
Seite 18<br />
Bücherflohmarkt<br />
Seite 26
Geistliches Wort Jahreslosung 2011 „Lass dich nicht vom Bösen<br />
überwinden, sondern überwinde das Böse mit<br />
Gutem.“ Römer 12,21<br />
2<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ist das ein Rat? Ein Gebot? Jedenfalls ein griffiges und einleuchtendes<br />
Wort, dazu pragmatisch. Es trifft ins Schwarze. Ins Zentrum der<br />
biblischen Botschaft. Öfters suchen Konfirmanden es sich als Denkspruch<br />
aus – vielleicht auch dieses Jahr. Was spricht sie da an? Das<br />
Thema. Gut und Böse machen jedem zu schaffen. Und warum mögen<br />
die meisten Leute Geschichten und Schauspiel, heutzutage Filme und<br />
Computerspiele, deren Handlung im Kern den Kampf zwischen Böse<br />
und Gut darstellt? Weil sie sich ein Happy End erhoffen. Aus einer ganz<br />
tiefen Sehnsucht heraus, dass es zuletzt gut ausgehen möge!<br />
Die Jahreslosung sieht allerdings mich und dich selbst als Akteur/in:<br />
’Du kannst etwas tun. Du sollst etwas tun – und etwas lassen.’ Auch<br />
das spricht junge Leute an: eine klare Anweisung. Eigentlich eine Zumutung,<br />
dieses „Lass dich nicht vom Bösen überwinden“ – d.h. ’Bleib<br />
cool´. Bleib so frei, dir nicht vom unguten Verhalten anderer das Gesetz<br />
für dein Handeln aufzwingen zu lassen. Das hat mit Würde zu tun. -<br />
Man kann es durchaus auch sportlich sehen, wie ein Siebtklässler im<br />
Religionsunterricht sagte: „Wenn’s der Böse schafft, dass man böse<br />
wird, hat er gewonnen. Und das will ich nicht!“ Es bedeutet schon viel,<br />
Böses nicht entsprechend zu vergelten!<br />
Aber noch mehr wird uns zugetraut: „Überwinde das Böse mit Gutem.“<br />
Das heißt: die Stichelei mit Humor, die Provokation mit ruhigem, genauem<br />
Hinhören, die Kränkung mit dem Bemühen, sich zu verständigen,<br />
Unglück und Missgeschick mit Gelassenheit. Doch wie kommt<br />
man zu solchem Großmut? Wohl aus einem tiefen Vertrauen „Mein<br />
Recht steht bei meinem Gott“, aus der Erfahrung heraus, geliebt zu<br />
sein und aus einer unverletzlichen Gewissheit, dass es zuletzt gut wird<br />
mit mir. Mit dir. Mit unserem Leben und unserer Welt - aller Gewalt des<br />
Bösen zum Trotz.<br />
Und woher solchen Glauben nehmen? Vielleicht fängt es mit dem<br />
Hinschauen, mit dem Wahrnehmen an: Jesus, wie er umstritten war,<br />
angegriffen, verhaftet, misshandelt, verleugnet, verraten – Jesus blieb<br />
in seiner Passion sich selbst und Gott treu. Sein Weg konsequenter<br />
Gewaltlosigkeit sei zuletzt gut ausgegangen, sagt die biblische Botschaft.<br />
Wer sich darauf einlässt, den nimmt das mit, den nimmt Er mit.<br />
Und hilft, den Schlüssel zu finden, der das Tor zum Ostermorgen aufschließt.<br />
Pfarrerin Verena Engels
Augustenhilfe<br />
9.15 Uhr<br />
Thomaskirche<br />
10.15 Uhr<br />
Emmauskirche<br />
10.45 Uhr<br />
Friedenskirche<br />
9.15 Uhr<br />
Martinskirche<br />
9.30 Uhr<br />
Martinskirche<br />
8.00 Uhr<br />
Datum<br />
Auer<br />
Prädikant<br />
Dr. Schmid<br />
Kucht Hägele Berner Berner<br />
3. April<br />
Lätare<br />
Hägele Hägele Druvina Druvina Kucht Häfele<br />
10. April<br />
Judika<br />
Auer<br />
Kucht<br />
10.45 Uhr Emmauskirche<br />
Biermann-Rau<br />
Engels Engels<br />
17. April<br />
Palmarum<br />
Augustenhilfe<br />
9.15 Uhr<br />
Thomaskirche<br />
10.15 Uhr<br />
Friedenskirche Emmauskirche<br />
9.15 Uhr 10.45 Uhr<br />
Biermann-Rau Biermann-Rau<br />
Martinskirche<br />
9.30 Uhr<br />
Kapellkirche<br />
8.00 Uhr<br />
Kucht Auer<br />
22. April<br />
Karfreitag Hägele<br />
24. April<br />
Ostersonntag Engels 9.15 Uhr Friedenskirche, Druvina Kucht Auer<br />
10.45 Uhr Emmauskirche, Pullwitt-Schröder, gemeinsamer Gottesdienst der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
25. April<br />
Ostermontag<br />
Hägele Hägele Pastor Röhm Pastor Röhm Kucht Kucht<br />
1. Mai<br />
Quasimodogeniti<br />
Gottesdienste<br />
Engels Engels Druvina Druvina Pullwitt-Schröder Auer<br />
8. Mai<br />
Miserikordias Domini<br />
3<br />
Engels Engels Biermann-Rau Biermann-Rau Pastor Röhm Häfele<br />
15. Mai<br />
Jubilate<br />
10 Uhr Druvina<br />
9.30 Uhr Kucht Auer<br />
Hägele/Engels 10 Uhr Biermann-Rau<br />
22. Mai<br />
Konfirmation<br />
Bernecker Bernecker<br />
Biermann-Rau /<br />
Druvina<br />
Prädikant<br />
Friederich<br />
Hägele Häegele<br />
29. Mai<br />
Rogate
Gottesdienste<br />
Kreisklinik<br />
Jeden Montag um 19 Uhr in der Kapelle<br />
Altpietistische Gemeinschaftsstunde<br />
Jeden Sonntag 19 Uhr im Spitalhof<br />
Kindergottesdienst Emmauskirche<br />
Jeden Sonntag 10.45 Uhr<br />
Taizé Abendgebet<br />
Samstag 9. April | 19 Uhr Thomaskirche<br />
Samstag 14. Mai | 19 Uhr Thomaskirche<br />
Kinder+Teeniekirche<br />
Samstag 16. April | 10 Uhr Spitalhof<br />
Samstag 28. Mai | 10 Uhr Martinskirche<br />
Ökum. Gottesdienst „35 Jahre Südtiroler“<br />
Samstag 2. April | 14 Uhr Martinskirche<br />
Passionsandachten<br />
Montag 18. April | 19.30 Uhr Thomaskirche<br />
Dienstag 19. April | 19.30 Uhr Thomaskirche<br />
Mittwoch 20. April | 19.30 Uhr Thomaskirche<br />
Gründonnerstaggottesdienst mit Abendmahl<br />
21. April | 19 Uhr Kapellkirche (Engels)<br />
21. April | 19 Uhr Emmauskirche (Druvina)<br />
21. April | 19 Uhr Thomaskirche (Hägele)<br />
Karfreitag 22. April | 15 Uhr<br />
Orgelmusik und Texte | Martinskirche<br />
Gebet vor dem Kreuz |Thomaskirche<br />
Karsamstag 23. April<br />
17 Uhr Gedächtnis der Grablegung Thomaskirche<br />
23.45 Uhr liturgische Osternacht Emmauskirche<br />
4<br />
Feier der Osternacht mit Eucharistie<br />
Ostersonntag 5.30 Uhr mit Frühstück Thomaskirche<br />
Auferstehungsfeier der Evang. Allianz<br />
Ostersonntag 24. April | 7 Uhr Friedhof<br />
Gottesdienst im Grünen zum Muttertag<br />
Sonntag 8. Mai | 15 Uhr auf dem Rossberg<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Samstag 14. Mai | 15 Uhr Martinskirche<br />
Konfirmationssonntag 22. Mai | 17.30 Uhr<br />
Andacht mit Abendmahl in der Thomaskirche<br />
Abendmahl mit Traubensaft<br />
Taufsonntag Musik im GD<br />
Familien-GD Kirchenkaffee<br />
weitere Infos im <strong>Gemeindebrief</strong><br />
mit Posaunenchor des CVJM
Montag 4. April | 14.30 bis 17 Uhr<br />
Ökum. Kleiderkammer | Bitzer Steige 32<br />
Montag 4. April | 18.45 Uhr<br />
Probe Jugendgospelchor | Thomaskirche<br />
Montag 4. April | 20.00 Uhr<br />
Probe Gospelchor | Thomaskirche<br />
Montag 4. April | 20.00 Uhr<br />
Ökumenischer Frauenkreis | Thomaskirche<br />
Dienstag 5. April | 9.30 Uhr<br />
Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />
Dienstag 5. April | 9.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />
Dienstag 5. April | 15.00 Uhr<br />
Gustav-Adolf-Frauenkreis | Spitalhof<br />
Dienstag 5. April | 19.00 Uhr<br />
Kirchengemeinderatssitzung | Thomaskirche<br />
Dienstag 5. April | 19.30 Uhr<br />
Kirchengemeinderatssitzung | Emmauskirche<br />
Mittwoch 6. April | 9.30 Uhr<br />
Café Auszeit | Spitalhof<br />
Donnerstag 7. April | 9.30 Uhr<br />
Marktlücke – Erzählcafé | Spitalhof<br />
Donnerstag 7. April | 14.30 Uhr<br />
Seniorenkreis | Thomaskirche<br />
Donnerstag 7. April | 19.30 Uhr<br />
Martinskirchengemeinderatssitzung | Spitalhof<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag 10. April | 17.00 Uhr<br />
Matthäuspassion (J. S. Bach) | Martinskirche<br />
Montag 11. April | 18.45 Uhr<br />
Probe Jugendgospelchor | Thomaskirche<br />
Montag 11. April | 20.00 Uhr<br />
Probe Gospelchor | Thomaskirche<br />
Dienstag 12. April | 9.30 Uhr<br />
Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />
Dienstag 12. April | 9.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />
Mittwoch 13. April | 9.30 Uhr<br />
Café Auszeit | Spitalhof<br />
Donnerstag 14. April | 9.30 Uhr<br />
Marktlücke | Spitalhof<br />
Donnerstag 14. April | 14.30 Uhr<br />
Seniorentreff | Friedenskirche<br />
Donnerstag 14. April | 15.00 Uhr<br />
Frauenkreis | Spitalhof<br />
Donnerstag 14. April | 19.30 Uhr<br />
treffpunkt frau | Friedhof <strong>Ebingen</strong><br />
Sonntag 17. April | 17.00 Uhr<br />
Musik zur Fastenzeit | Thomaskirche<br />
Sonntag 17. April | 20.00 Uhr<br />
Bibelabend, Pfarrerin Engels | CVJM-Haus<br />
Montag 18. April | 14.30 bis 17 Uhr<br />
Ökum. Kleiderkammer | Bitzer Steige 32<br />
5
Veranstaltungen<br />
Montag 18. April | 18.45 Uhr<br />
Probe Jugendgospelchor | Thomaskirche<br />
Montag 18. April | 20.00 Uhr<br />
Probe Gospelchor | Thomaskirche<br />
Dienstag 19. April | 9.30 Uhr<br />
Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />
Dienstag 19. April | 9.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />
Dienstag 19. April | 14.30 Uhr<br />
Geselliger Nachmittag | Spitalhof<br />
Mittwoch 20. April | 9.30 Uhr<br />
Café Auszeit | Spitalhof<br />
Dienstag 26. April | 20.00 Uhr<br />
Treffpunkt für Frauen | Spitalhof<br />
Mittwoch 27. April | 20.00 Uhr<br />
Elternkreis | Thomaskirche<br />
Montag 2. Mai | 14.30 bis 17 Uhr<br />
Ökum. Kleiderkammer | Bitzer Steige 32<br />
Montag 2. Mai | 18.45 Uhr<br />
Probe Jugendgospelchor | Thomaskirche<br />
Montag 2. Mai | 20.00 Uhr<br />
Probe Gospelchor | Thomaskirche<br />
6<br />
Montag 2. Mai | 20.00 Uhr<br />
Ökumenischer Frauenkreis | Thomaskirche<br />
Dienstag 3. Mai | 9.30 Uhr<br />
Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />
Dienstag 3. Mai | 9.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />
Dienstag 3. Mai | 19.00 Uhr<br />
Kirchengemeinderatssitzung | Thomaskirche<br />
Dienstag 3. Mai | 19.30 Uhr<br />
Kirchengemeinderatssitzung | Friedenskirche<br />
Mittwoch 4. Mai | 9.30 Uhr<br />
Café Auszeit | Spitalhof<br />
Donnerstag 5. Mai | 9.30 Uhr<br />
Marktlücke-Erzählcafé | Spitalhof<br />
Donnerstag 5. Mai | 14.30 Uhr<br />
Seniorenkreis | Thomaskirche<br />
Donnerstag 5. Mai | 19.30 Uhr<br />
Martinskirchengemeinderatssitzung | Spitalhof<br />
Samstag 7. Mai | 11.00 Uhr<br />
Marktmusik | Kapellkirche
Samstag 7. Mai | 14.30 Uhr<br />
Frauenkreis der Martinsgemeinde | Spitalhof<br />
Montag 9. Mai | 18.45 Uhr<br />
Probe Jugendgospelchor | Thomaskirche<br />
Montag 9. Mai | 20.00 Uhr<br />
Probe Gospelchor | Thomaskirche<br />
Dienstag 10. Mai | 9.00 Uhr<br />
Frauenfrühstück | Südd. Gemeinschaft<br />
Dienstag 10. Mai | 9.30 Uhr<br />
Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />
Dienstag 10. Mai | 9.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />
Mittwoch 11. Mai | 9.30 Uhr<br />
Café Auszeit | Spitalhof<br />
Donnerstag 12. Mai | 14.30 Uhr<br />
Seniorentreff | Emmauskirche<br />
Donnerstag 12. Mai | 20.00 Uhr<br />
treffpunkt frau | Emmauskirche<br />
Samstag 14. Mai | 11.00 Uhr<br />
Marktmusik | Kapellkirche<br />
Sonntag 15. Mai | 17.00 Uhr<br />
Posaunenfeierstunde | Kapellkirche<br />
Sonntag 15. Mai | 20.00 Uhr<br />
Bibelabend | CVJM-Haus<br />
Montag 16. Mai | 14.30 bis 17 Uhr<br />
Ökum.Kleiderkammer | Bitzer Steige 32<br />
Veranstaltungen<br />
Montag 16. Mai | 15.00 Uhr<br />
Gustav-Adolf-Frauenkreis | Spitalhof<br />
Montag 16. Mai | 18.45 Uhr<br />
Probe Jugendgospelchor | Thomaskirche<br />
Montag 16. Mai | 20.00 Uhr<br />
Probe Gospelchor | Thomaskirche<br />
Dienstag 17. Mai | 9.30 Uhr<br />
Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />
Dienstag 17. Mai | 9.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />
Dienstag 17. Mai | 14.30 Uhr<br />
Geselliger Nachmittag | Spitalhof<br />
Mittwoch 18. Mai | 9.30 Uhr<br />
Café Auszeit | Spitalhof<br />
Donnerstag 19. Mai | 9.30 Uhr<br />
Marktlücke | Spitalhof<br />
Samstag 21. Mai | 11.00 Uhr<br />
Marktmusik | Kapellkirche<br />
Montag 23. Mai | 18.45 Uhr<br />
Probe Jugendgospelchor | Thomaskirche<br />
Montag 23. Mai | 20.00 Uhr<br />
Probe Gospelchor | Thomaskirche<br />
Dienstag 24. Mai | 9.30 Uhr<br />
Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />
Dienstag 25. Mai | 9.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />
7
Freud und Leid<br />
Dienstag 24. Mai | 18.30 Uhr<br />
Gemeindedienst | Spitalhof<br />
Dienstag 24. Mai | 19.30 Uhr<br />
Weltladensitzung | Spitalhof<br />
Dienstag 24. Mai | 20.00 Uhr<br />
Treffpunkt für Frauen | Spitalhof<br />
Mittwoch 25. Mai | 9.30 Uhr<br />
Café Auszeit | Spitalhof<br />
Mittwoch 25. Mai | 20.00 Uhr<br />
Elternkreis | Thomaskirche<br />
Donnerstag 26. Mai | 15.00 Uhr<br />
Frauenkreis | Spitalhof<br />
Samstag 28. Mai | 11.00 Uhr<br />
Marktmusik | Kapellkirche<br />
Sonntag 29. Mai | 17.00 Uhr<br />
Krönungsmesse | Martinskirche<br />
Montag 30. Mai | 18.45 Uhr<br />
Probe Jugendgospelchor | Thomaskirche<br />
Montag 30. Mai | 19.30 Uhr<br />
Forum Kirche | Spitalhof<br />
Montag 30. Mai | 20.00 Uhr<br />
Probe Gospelchor | Thomaskirche<br />
Dienstag 31. Mai | 9.30 Uhr<br />
Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />
Dienstag 31. Mai | 9.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />
8
In Erinnerung an Dora Rieber<br />
Am 25. Februar haben die Angehörigen, Bekannten<br />
und Freunde bei einer Trauerfeier in<br />
der Friedhofkapelle Abschied von Dora Rieber<br />
genommen. Nach einer langen von Krankheiten<br />
gezeichneten Zeit ist sie am 22. Februar im<br />
Alter von 85 Jahren in die Ewigkeit abgerufen<br />
worden.<br />
Dora Rieber stammte aus Stockach. Dort ist sie<br />
in einer evangelischen Familie in einem von Katholiken<br />
geprägten Umfeld aufgewachsen. Reste<br />
des südbadischen Dialekts hat sie sich in ihrer<br />
Sprache bis zu ihrem Lebensende bewahrt.<br />
Sie erlernte den Beruf einer Kindergärtnerin.<br />
Durch ihre Heirat kam sie in jungen Jahren<br />
nach <strong>Ebingen</strong>. Schon bald fand sie eine Anstellung<br />
bei der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
als Kindergärtnerin. Viele Jahre lang leitete<br />
sie den Kindergarten im Haule´schen Haus in<br />
der Mühlesteigstraße. Viele Generationen von<br />
Kindern hat Tante Dorle in diesem Kindergarten<br />
betreut und sie in der Vorschule auf den „Ernst<br />
des Lebens“ vorbereitet. Bei Elternabenden<br />
hat sie, vorwiegend mit den Müttern, gebastelt.<br />
Und wenn im Frühjahr ihr Schwager seine Karussells<br />
im Mazmann aufgebaut hatte, dann ist<br />
Tante Dorle mit ihrer Kinderschar zum Festplatz<br />
gepilgert. Die Kleinen durften dort einige Runden<br />
in einem der Fahrgeschäfte drehen.<br />
Nach ihrem Ruhestand ist sie nicht untätig<br />
geblieben. Aktiv hat sie sich in die Arbeit des<br />
Vereins Alt und Jung eingebracht. Geprägt<br />
durch ihre Jugendzeit in der Diaspora, hat sie<br />
monatlich an den Zusammenkünften des Gustav-Adolf-Frauenkreises<br />
teilgenommen. Beim<br />
Adventsnachmittag am 1. Advent war sie stets<br />
am Stand mit Weihnachtsbackwerk, Marmeladen<br />
und Likören anzutreffen. Viele Jahre lang<br />
war sie Mitglied im Rossberg Freizeitverein.<br />
Dort hat sie ihre Erfahrungen aus dem Beruf in<br />
einem Bastelkreis weitergegeben. Später war<br />
sie regelmäßig bei den monatlichen Wanderungen<br />
und Zusammenkünften der Rentnergruppe<br />
anzutreffen. Noch im Sommer letzten Jahres<br />
hat sie in fröhlicher Runde am Grillfest auf dem<br />
Rossberg teilgenommen.<br />
Die <strong>Evangelische</strong> Kirchengemeinde und die<br />
Vereine haben Dorle Rieber, wie sie von Allen<br />
liebevoll genannt wurde, viel zu verdanken. Viele<br />
werden sich gerne an ihr freundliches, mitteilsames,<br />
den Menschen zugewandtes Wesen<br />
erinnern.<br />
Herbert Friederich<br />
9
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Haus Bittenhalde<br />
„Auf ruhigen Pfaden die Seele aufladen“ vom<br />
20. bis 22. Mai.<br />
Die Teilnehmer werden durch verschiedene<br />
Methoden der Entspannung, Körper- und<br />
Traumreisen eingeladen, zur Ruhe zu kommen<br />
und sich selbst bewusster wahrzunehmen. Dies<br />
fördert die Auflösung von Energieblockaden im<br />
Körper, mobilisiert die Selbstheilungskräfte und<br />
mentale und körperliche Entspannung stellen<br />
sich ein. Durch das Wahrnehmen und Erleben<br />
von inneren Bildern und Botschaften werden<br />
Entwicklungs- und Wachstumsprozesse aktiviert<br />
und neue Sinneseindrücke gewonnen. In<br />
Gruppengesprächen sprechen die Teilnehmer<br />
über Ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Leitung:<br />
Ronald Frank, Heilpädagoge, Psych. Berater.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung: <strong>Evangelische</strong><br />
Tagungsstätte Haus Bittenhalde Kurzensteige<br />
29, 72469 Meßstetten – Tieringen,<br />
Telefon: 07436-494, Fax: 8597, www.Haus-Bittenhalde.de<br />
Email: info@Haus-Bittenhalde.de<br />
Seniorenfreizeit in Dessau<br />
Herzliche Einladung zur Seniorenfreizeit vom<br />
11. - 18. September 2011 nach Dessau. Von<br />
Dessau aus erkunden wir die nähere Umgebung.<br />
In Wittenberg-Lutherstadt haben wir eine<br />
Stadtführung. Unterbringung ist möglich im<br />
Doppelzimmer oder in wenigen Einzelzimmern.<br />
Leistungen: Fahrt, 7x Halbpension, Tagesfahrten<br />
und Führungen oder Eintritte. Preis pro Person:<br />
DZ 530 € oder 600 €.<br />
Anmeldung und Informationen bei Frau Berger<br />
von der Katholischen Kirchengemeinde, Tel.<br />
07432-7501.<br />
10<br />
Jungen und Mädchen in der<br />
Pubertät<br />
Ein Vortrag von Ingrid Löbner, Dipl. Pädagogin<br />
und Mitarbeiterin der Pro familia Tübingen am<br />
Donnerstag, 14. April 2011 um 20.00 Uhr im Ev.<br />
Gemeindehaus Hechingen, Schlossackerstrasse<br />
88, Eintritt frei.<br />
Wenn die Pubertät beginnt werden Kinder oft<br />
sehr ruppig und eigensinnig. Sie gehen ihre<br />
eigenen Wege und wollen ihre Freiheit. Eltern<br />
wollen nicht zu streng sein, aber machen sich<br />
auch Sorgen. Was soll oder darf man erlauben,<br />
wo brauchen Jugendliche Grenzen und Halt?<br />
Der Vortrag gibt Informationen über wichtige<br />
Entwicklungsschritte von Jugendlichen in der<br />
Pubertät und bietet Raum für Diskussion und<br />
Gespräch.<br />
Edda Raumann<br />
Hinweis zum <strong>Gemeindebrief</strong><br />
Auf Grund der Umstrukturierung in der Kirchenpflege<br />
ist für die Bearbeitung des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />
nicht mehr Sieglinde Eisele, sondern<br />
Johanna Rochus zuständig. Bitte wenden Sie<br />
sich ab dem nächsten <strong>Gemeindebrief</strong> hinsichtlich<br />
einzureichender Texte an sie. Wir vom Redaktionsteam<br />
freuen uns auf die kommende<br />
Zusammenarbeit.<br />
Für die gute sechzehnjährige Zusammenarbeit<br />
danke ich Sieglinde Eisele im Namen des Redaktionsteams<br />
sehr herzlich! Wir wünschen ihr<br />
für ihr neues Aufgabengebiet viel Erfolg und<br />
Gottes Segen.<br />
Klaus Kucht
Passionsandachten<br />
Unter dem Thema „Passion und Ostern – eine<br />
Heilungsgeschichte“ finden für die <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
<strong>Ebingen</strong> Passionsandachten in<br />
der Thomaskirche statt. Die Passion Jesu ist<br />
das Herzstück des zweiten Glaubensartikels.<br />
Oder, wie es einmal Bernhard von Clairvaux<br />
ausdrückte: „So wurde Gott Mensch, und erwies<br />
sich so liebenswert, dass er uns eine<br />
Liebe schenkte, die von niemandem übertroffen<br />
werden kann: nämlich seine Seele für uns<br />
hinzugeben.“<br />
Montag, 18. April 19.30 Uhr: Erinnern heilt<br />
Lukas 22,24-38<br />
Dienstag, 19. April 19.30 Uhr: Stille heilt<br />
Matthäus 4,1-11<br />
Mittwoch, 20. April 19.30 Uhr: Nähe heilt<br />
Matthäus 26,36-46<br />
Zu diesen Abenden in der Passionszeit wird<br />
herzlich in die Thomaskirche eingeladen.<br />
Klaus Kucht<br />
Die Kunst des Liebens heute<br />
Schon im November 2010 war der Psychoanalytiker<br />
Dr. Rainer Funk Gast der Psychologischen<br />
Beratungsstelle im Dekanat Balingen.<br />
Er verwaltet den wissenschaftlichen Nachlass<br />
Erich Fromms. Leidvolle Erfahrungen und negative<br />
Prägungen durch äußerst gegensätzliche<br />
Erziehungsstile der Eltern ließen Erich<br />
Fromm mehrmaliges Scheitern eigener Beziehungen<br />
erleben. Er fragte sich, ob genetische<br />
Faktoren maßgebend oder die Liebesfähigkeit<br />
ein Ergebnis von Erziehung und Anpassung<br />
sei. Wie viel Trennung muss Liebe aushalten<br />
können? Dr. Rainer Funk untersuchte das post-<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
moderne Liebesverständnis der letzten 25 Jahre.<br />
„Beziehungsprojekte“ auszuleben und nach<br />
Belieben zu beenden, wird in der Untersuchung<br />
als „normal“ verstanden. Partnerwechsel wird<br />
als „Beziehungsprojekt“ verstanden. Demnach<br />
wollen postmodern Liebende nicht gebunden<br />
aber verbunden sein. Beispielhaft hierfür sind<br />
die allgegenwärtigen Handygespräche. Dr. Rainer<br />
Funk beendete seinen Vortrag mit einem Zitat<br />
von Erich Fromm: „Produktive, sinnstiftende<br />
Liebe ist eine Beziehungsform, die auf Partnerschaft<br />
beruht.“ Bildhaft ist das Bibelwort: „Liebe<br />
deinen Nächsten, wie dich selbst.“. Fazit: Liebe<br />
bedeutet zuerst, sich annehmen zu können und<br />
sich auch mit seinen Affekten und Fehlern zu<br />
lieben.<br />
Helmut Maull/Klaus Kucht<br />
treffpunkt frau<br />
„Dem Tod einen Platz im Leben geben“<br />
Kurz vor Ostern treffen wir uns am 14. April ausnahmsweise<br />
schon um 19.30 Uhr am Ebinger<br />
Friedhof (Eingang Ampel), um dort mit Liedern<br />
und Texten der Hoffnung zum Leben Raum zu<br />
geben.<br />
„Die Welt der Menschen tanzt in Lachen und<br />
Tränen“<br />
Barbara Bäuerle nimmt uns mit durch die Geschichte<br />
des Tanzens.<br />
Wir treffen uns am Donnerstag, den 12. Mai um<br />
20 Uhr in der Emmauskirche.<br />
Wir laden alle interessierten Frauen ganz herzlich<br />
zu den beiden Abenden ein. Schauen Sie<br />
doch einfach im treffpunkt frau vorbei, wir freuen<br />
uns über neue Teilnehmerinnen.<br />
11
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Statistik zum kirchlichen Leben in der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
12<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />
Taufen 71 57 52 53 36 29<br />
Konfirmierte 75 78 72 74 70 45<br />
Trauungen 19 17 15 5 11 2<br />
Aufnahmen/Eintritte 6 9 10 4 2 6<br />
Austritte 23 23 22 44 36 38<br />
Bestattungen 110 125 121 114 118 132<br />
Gemeindegliederzahl 7.599 7.475 7.392 7.297 7.179 7.052<br />
Die aktuellen Zahlen zum kirchlichen Leben in<br />
der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> zeigen einen dramatischen<br />
Verlauf:<br />
Am auffälligsten ist, dass die Zahl der Taufen im<br />
letzten Jahr gerade noch ein Viertel der Bestattungen<br />
erreichte! Dies ist – neben mehr Wegzügen<br />
als Zuzügen und den Austritten - einer<br />
der Hauptgründe, warum die <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
jährlich um über hundert Gemeindeglieder<br />
abnimmt. Aber auch die anderen Zahlen<br />
stimmen bedenklich – ein trauriger Rekord ist,<br />
dass es in der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> im<br />
vergangenen Jahr gerade noch zwei kirchliche<br />
Trauungen gab.<br />
Es ist eine Entwicklung, auf die wir leider kaum<br />
Einfluss haben, deren Folgen wir aber alle tragen<br />
müssen:<br />
Die Gemeindeglieder und die Gottesdienstbesucherinnen<br />
und –besucher sind im Durchschnitt<br />
immer älter, die Altenarbeit in der Gemeinde<br />
wird künftig einen größeren Platz einnehmen,<br />
es wird immer schwieriger Ehrenamtliche zur<br />
Mitarbeit in der Gemeinde zu gewinnen.<br />
Aber auch die finanziellen Auswirkungen der<br />
kleiner werdenden Gemeinden sind drückend:<br />
Weniger Gemeindeglieder bedeuten auch geringere<br />
Zuweisung von Kirchensteuergeldern.<br />
Dies trifft die Ausgaben für Personal genauso<br />
wie die Ausgaben für unsere Gebäude, insbesondere<br />
für unsere Kirchen. Wir müssen der<br />
Realität ins Auge sehen und akzeptieren, dass<br />
wir nicht weitermachen können wie bisher, das<br />
heißt, dass wir uns manche bisher gewohnte<br />
Dienstleistung nicht mehr im bisherigen Umfang<br />
leisten können (z. B. im Bereich der Mesner<br />
und Hausmeister), dass wir uns aber auch<br />
von manchem liebgewordenen Gebäude werden<br />
trennen müssen.<br />
Während die wegfallenden Dienste wenigstens<br />
zum Teil von Ehrenamtlichen übernommen werden<br />
können, ist eine Trennung etwa von einer<br />
Kirche weitaus schwerwiegender. Wir hoffen,<br />
dass wir dazu mit unserer Immobilienkonzeption<br />
einen für die Gemeinden akzeptablen Weg<br />
finden können.<br />
Aber genauso wichtig ist es für uns, diese<br />
negativen Zahlen zum Anlass zu nehmen, in<br />
der Gemeinde enger zusammenzurücken.
Pfarrerinnen und Pfarrer, Kirchengemeinderätinnen<br />
und Kirchengemeinderäte, sowie die<br />
Kirchenmitglieder müssen ihren Glauben und<br />
die christlichen Werte wieder offensiver vertreten.<br />
Wir jammern darüber, dass die christlichen<br />
Kirchen in unserem Land immer mehr<br />
an Bedeutung verlieren, aber es liegt auch an<br />
uns, dem entgegen zu wirken. Wünschenswert<br />
wäre auch, dass sich noch mehr jüngere Gemeindemitglieder<br />
verstärkt in unserer Kirche<br />
engagieren, denn sie und ihre Kinder sind es,<br />
die mit dem Ergebnis unserer Entscheidungen<br />
werden leben müssen. Also bringen wir uns ein,<br />
besuchen wir unsere Gottesdienste, gehen wir<br />
in die Kirchengemeinderatssitzungen, tun wir<br />
etwas für unsere Jugendlichen und Kinder, und<br />
wenn uns etwas nicht gefällt, ändern wir es gemeinsam,<br />
damit unsere Kirche auch für unsere<br />
jüngeren Gemeindeglieder wieder attraktiver<br />
und anziehender wird!<br />
Klaus Backhaus, Walter Böger,<br />
Jürgen Roth, Walter Schwarz<br />
Dreimal Weltladen<br />
Selbstverständlich gibt es immer einen Grund,<br />
im Weltladen <strong>Ebingen</strong> einzukaufen und damit<br />
den fairen Handel zu unterstützen.<br />
Wenn Sie noch nicht im neuen Laden in der<br />
Oberen Vorstadt waren oder noch ein Ostergeschenk<br />
suchen, dann kommen Sie in diesen<br />
Frühlingstagen einfach mal vorbei, dienstags<br />
bis freitags von 9.00-12.00 und 15.00-18.00<br />
und samstags von 9.30 bis 12.30.<br />
Auf drei Termine und drei Aktionen möchten wir<br />
Sie besonders hinweisen:<br />
1. Am Freitag, 8. April beteiligt sich auch der<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Weltladen an der Aktion „Coffee Stop“. Machen<br />
Sie einen kurzen Stop zu einem fairen Stehkaffee<br />
im Weltladen. Die Spende für den Kaffee,<br />
der an diesem Tag im Weltladen getrunken<br />
wird, geht an die MISEREOR-Projektarbeit in<br />
Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika.<br />
Das katholische Hilfswerk Misereor ist auch<br />
Gesellschafter der GEPA, des größten europäischen<br />
Fair Handelsunternehmen, von dem<br />
unser Weltladen die meisten Produkte bezieht.<br />
2. Bis Freitag, 15. April, können Sie Mangos im<br />
Weltladen bestellen, die dann frisch in der Woche<br />
vom 10. bis 14. Mai in den Laden kommen.<br />
3. Am Freitag/Samstag 6./7. Mai können Sie<br />
Rosen aus fairem Handel zum Muttertag oder<br />
zu einem anderen Anlass im Weltladen kaufen,<br />
die überdies lange haltbar und dazu noch<br />
günstig sind.<br />
Sibylle Biermann-Rau<br />
Frühlingskonzert<br />
Das Städtische Orchester lädt in diesem Jahr<br />
zu seinem Frühlingskonzert in die Friedenskirche<br />
ein, am Samstag, 28. Mai, um 19 Uhr.<br />
Zu Gehör kommt ein musikalischer Blumenstrauß,<br />
Klassisches und Beschwingtes, u.a.<br />
eine festliche Ouvertüre von Smetana, ein Konzertstück<br />
für zwei Waldhörner, eine Suite von<br />
Bernstein usw. Auch das Jugendorchester wird<br />
auftreten.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.<br />
In der Pause gibt es eine kleine Bewirtung,<br />
die vom Kirchengemeinderat übernommen<br />
wird. Sie sind herzlich eingeladen, in die Friedenskirche<br />
zu kommen.<br />
13
Konfirmanden<br />
Thomaskirche<br />
v.l.n.r.: Tom Beuter,<br />
Jan-Christopher Leitheußer,<br />
Lukas van Ophuysen, Anton<br />
Weise, Jule Oestreicher,<br />
Hagen Bernard, Selina<br />
Danowski, Natalie Dreher,<br />
David Haußer, Michelle<br />
Pabst, Florian Stauß,<br />
Alexandra Genke,<br />
Pfarrer Klaus Kucht<br />
Martinskirche<br />
v.l.n.r., hinten: Rebecca Konrad,<br />
Daniela Russo, Nadine<br />
Grözinger, Natalie Meinecke,<br />
Carolin Hennerich<br />
mitte: Raymond Tachlinski,<br />
Raphael Tachlinski, Jascha<br />
Sewzyk, Adrian Vosseler,<br />
Roman Beck, Mariano<br />
Schaudt<br />
vorne: Sven Veeser,<br />
Christian Eppler, Robin<br />
Schiefer, Lena Werner,<br />
Marina Heppeler, Emilia<br />
Kaltenbach, Desiree<br />
Landenberger, Maya<br />
Schneider, Saskia Schick<br />
Auf dem Bild fehlt:<br />
Viktoria Göhner, Annalena<br />
Mohammad<br />
14
Konfirmanden<br />
Friedenskirche<br />
Aleksej Bergstreiser, Felix<br />
Birk, Oliver Eppendorfer,<br />
Jan Geiger, Agatha Görzen,<br />
Edgar Kirs, Antja<br />
Klesatschke, Julia Sauter,<br />
Jenny Schlagenhauf, Alyssa<br />
Türk, Anne-Sophie Vetter<br />
Auf dem Bild fehlt:<br />
Svenja Conzelmann<br />
Emmauskirche<br />
Sven Bitzer, Anika Denzel,<br />
Jennifer Huber, Philip Klein,<br />
Samira Laubis, Markus<br />
Morgenroth, Kim Sarah<br />
Ruckaberle, Natalie Lisa<br />
Schaser, Michael Schmidt,<br />
Jasmin Zakryszka<br />
Auf dem Bild fehlt:<br />
Mario Cecati, Kenyan Price<br />
15
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
"Damit Mama wieder lacht"<br />
Die Diakonische Bezirksstelle bittet auch in<br />
diesem Jahr um Spenden für das Müttergenesungswerk<br />
Mit den Spenden werden vor allem Frauen unterstützt,<br />
die die Kosten für eine Kur- Maßnahme<br />
nicht aufbringen können.<br />
Der gesetzliche Eigenanteil, kurspezifische<br />
Kleidung, die Zuzahlung für eine Familienhilfe<br />
oder der Fahrtkostenanteil können in diesen<br />
Fällen teilweise aus Spenden finanziert werden.<br />
Die Anforderungen und Belastungen sind für<br />
viele Mütter und Kinder hoch.<br />
Waren es früher ausschließlich gesundheitliche<br />
Probleme, sind es heute auch häufig seelische<br />
Belastungen - ebenfalls bei Kindern - die eine<br />
Auszeit dringend notwendig machen.<br />
Erste Anlaufstelle für kurbedürftige Frauen ist<br />
die Diakonische Bezirksstelle in der Gartenstraße<br />
41 in <strong>Ebingen</strong>.<br />
Frauen erhalten Informationen und Beratung<br />
bei allen rund um die Kur auftauchenden Fragen<br />
und Problemen, ebenso werden Mütter-<br />
und Mutter/Vater-Kind- Kuren vermittelt.<br />
Im letzten Jahr kam es immer wieder vor, dass<br />
Frauen die notwendigen Kosten für eine Kur<br />
nicht aufbringen konnten.<br />
Frau Z: Sie ist alleinerziehende Mutter von zwei<br />
Kindern und arbeitet als Arzthelferin. Sie ist<br />
durch die Doppelbelastung vollkommen ausgelaugt.<br />
Ihr Einkommen, Kindergeld, Wohngeld und<br />
Unterhaltsvorschuss reichen knapp zum Überleben.<br />
Ohne die teilweise Übernahme des Eigenanteils<br />
durch das Müttergenesungswerk wäre eine<br />
Mutter-Kind-Kur nicht möglich gewesen.<br />
16<br />
Frau B: Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />
Das jüngste Kind ist behindert. Ihr Mann war<br />
lange Zeit arbeitslos, jetzt arbeitet er für wenig<br />
Geld bei einer Zeitarbeitsfirma.<br />
Frau B ist sehr erschöpft durch die anstrengende<br />
Betreuung des jüngsten Kindes und den jahrelangen<br />
und anhaltenden finanziellen Sorgen.<br />
Auch hier war eine Kur nur durch die finanzielle<br />
Hilfe des Müttergenesungswerks möglich.<br />
Beide Frauen kamen körperlich und seelisch<br />
sehr gut erholt aus der Kur zurück: Sie haben<br />
wieder Freude am Leben gefunden und können<br />
ihren Alltag mit viel mehr Kraft bewältigen.<br />
Um auch zukünftig allen Frauen eine notwendige<br />
Kur ermöglichen zu können, bitten die Mitarbeiterinnen<br />
der Bezirksstelle um Spenden auf<br />
das Konto der<br />
Diakonischen Bezirksstelle Balingen<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Zollernalb<br />
Konto-Nr.: 24015820<br />
BLZ: 65351260<br />
Herzlichen Dank!<br />
Posaunenfeierstunde<br />
Anne Bock-Wulff<br />
Der Posaunenchor des CVJM lädt alle Gemeindeglieder<br />
zu einer Posaunen-Feierstunde am<br />
Sonntag, 15. Mai (Jubilate) um 17 Uhr in der<br />
Kapellkirche ein. Die Bläserinnen und Bläser<br />
werden alte und neue Musikstücke zu Gehör<br />
bringen.<br />
Sie dürfen sich freuen auf Kompositionen alter<br />
Meister wie z. B. Johann Seb. Bach, A. Vivaldi,<br />
Purcell, Telemann, aber auch Bläserstücke von
Komponisten der Gegenwart. So Titel von Michael<br />
Schütz, geb. 1963 oder Richard Roblee,<br />
geb. 1943.<br />
Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann kommen<br />
Sie mit Ihrer Familie, Freunden und Bekannten.<br />
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um ein Opfer, das<br />
je zur Hälfte bestimmt ist für die Erneuerung der<br />
Heizung in der Martinskirche und für die Posaunenchor-Arbeit.<br />
Bachs Matthäuspassion in der<br />
Martinskirche<br />
In diesem Jahr wird in der Martinskirche eins<br />
der eindrucksvollsten Werke der protestantischen<br />
Kirchenmusik zu hören sein, die im Jahr<br />
1724 uraufgeführte „Matthäuspassion“ von Johann<br />
Sebastian Bach. Sie war gemeint, wenn<br />
in der Bach-Familie von der „großen“ Passion<br />
die Rede war. Auch heute noch beeindruckt<br />
uns Ihre „Größe“. Die Fülle der Mittel, mit der<br />
Bach die Passion Jesu nicht nur erzählt, sondern<br />
gleichzeitig dramatisch in Szene setzt<br />
und ihren geistlichen Inhalt „predigt“ nutzt alle<br />
musikalischen Möglichkeiten des späten Barock:<br />
Die Passionserzählung nach Matthäus<br />
wird von dem „Evangelisten“ in Rezitativen<br />
wiedergegeben, die Worte Jesu erhalten durch<br />
die Einbettung in den Streicherklang ihre besondere<br />
Bedeutung. Zwei vierstimmige Chöre<br />
lassen die Worte des Volks, der Hohepriester<br />
oder der Jünger als dramatische Szene lebendig<br />
werden.<br />
Aber es bleibt nicht bei dieser eigentlichen Erzählung<br />
vom Leiden und Sterben Jesu.<br />
Darüber hinaus setzt Bach alle erdenklichen<br />
Mittel ein, um die Wirkung des grauenhaften<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Geschehens zu spiegeln. Da ist der großartige<br />
Eingangschor, in dem die zwei Chöre mit<br />
ihrer Zwiesprache in die Szene hineinführen<br />
und gleichzeitig im Choral “Christe, du Lamm<br />
Gottes“ die liturgische Ebene anklingen lassen.<br />
Da sind die vielen Choräle, in denen die „Gläubige<br />
Seele“ ihre Solidarität, ihr Entsetzen, aber<br />
auch ihre Trauer ausspricht. Auch die Rezitative<br />
und Arien der Solisten spiegeln die vielfältigen<br />
Reaktionen: Angesichts des schrecklichen Leidens<br />
singen sie vom „Weinen“, von den „Tränen“,<br />
vom Schmerz, aber auch von der unendlichen<br />
Liebe des „Heilands“.<br />
Sonntag, 10. April 2011, 17 Uhr, Martinskirche<br />
Sopran: Lucia Martinaş<br />
Alt: Stefanie Schaefer<br />
Tenor: Cornel Frey<br />
Bass(Christus): Frank van Hove<br />
Bass (Arien): Boris Grappe<br />
Chor der Martinskirche, Kammerchor <strong>Ebingen</strong>,<br />
Camerata Viva Tübingen<br />
Leitung: Brigitte Wendeberg<br />
Eintrittspreise € 20,- (nummerierte Plätze),<br />
€ 10,- (unnummerierte Plätze),<br />
Ermäßigung € 5,-<br />
Vorverkauf ab 18. März 2011 in der Tourist-Information<br />
Rathaus <strong>Ebingen</strong>, Marktstraße<br />
Mozarts Krönungsmesse in<br />
<strong>Ebingen</strong> - und in Prag<br />
Anlass ist eine Reise, die der „Chor der Martinskirche“<br />
am 2.-5. Juni unternehmen wird:<br />
Zusammen mit vier Gesangssolisten, den „Orchesterfreunden<br />
Albstadt“ und seiner Leiterin<br />
Brigitte Wendeberg fährt der Chor für vier Tage<br />
17
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
in die Stadt an der Moldau. Die mehr als 90<br />
Teilnehmenden freuen sich nicht nur darauf, die<br />
schöne Stadt kennenzulernen. Zu ihrem Reisegepäck<br />
gehören auch die Noten zu Mozarts<br />
„Krönungsmesse“, die sie in einer der Prager<br />
Kirche aufführen werden. Damit sich auch die<br />
„Daheimgebliebenen“ an der schönen Musik<br />
freuen können, ist das Mozart-Programm am<br />
29. Mai auch in der Martinskirche zu hören.<br />
Sonntag, 29. Mai 2011, 17 Uhr Martinskirche<br />
Sopran: Lucia Martinaş<br />
Alt: Barbara Limbach,<br />
Tenor: Gunnar Schierreich<br />
Bass: Jochen Hermann<br />
Chor der Martinskirche<br />
Orchesterfreunde Albstadt<br />
Leitung: Brigitte Wendeberg<br />
Eintritt € 10.-, ermäßigt € 5,-<br />
Ihr Ebinger Beitrag<br />
Ein großartiges Echo fand unsere Bitte um „Ihren<br />
Ebinger Beitrag“ auch im vergangenen Jahr.<br />
Fast 27.000 Euro kamen für die verschiedenen<br />
Projekte und Aufgabenbereiche in unserer <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
zusammen, für die wir<br />
um Unterstützung gebeten hatten. Dafür sagen<br />
wir allen Spenderinnen und Spendern unseren<br />
ganz herzlichen Dank!<br />
Zugleich ermutigt uns dieses Ergebnis, die Bitte<br />
auch in diesem Jahr zu wiederholen, zumal wir<br />
ohne diesen freiwilligen Gemeindebeitrag nicht<br />
wüssten, wie wir wichtige Aufgaben finanzieren<br />
sollten.<br />
Der Brief mit der Spendenbitte wird dankenswerterweise<br />
von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
unseres Gemeindedienstes zusam-<br />
18<br />
men mit dem <strong>Gemeindebrief</strong> ausgetragen und<br />
geht an alle evangelischen Haushaltsvorstände<br />
ab dem Alter von 27 Jahren. Wir wissen natürlich,<br />
dass viele unserer Gemeindemitglieder<br />
auch regelmäßig Kirchensteuer zahlen (wobei<br />
uns im Einzelnen nicht bekannt ist, wer das ist),<br />
und dafür sind wir sehr dankbar. Deshalb richtet<br />
sich die Bitte um den „Ebinger Beitrag“ auch<br />
besonders an diejenigen Gemeindemitglieder,<br />
die nicht oder nicht mehr zur Kirchensteuer veranlagt<br />
sind und die früher das sog. „Kirchgeld“<br />
bezahlt haben. Aber wir freuen uns natürlich<br />
über jedes freundliche Echo auf unseren Brief<br />
und sind für alle Spenden dankbar.<br />
Alfred Hägele<br />
Tipp des Monats<br />
Wir schauen nach Japan und sind entsetzt über<br />
das Ausmaß der Katastrophe; Naturgewalten<br />
und menschliche Fehleinschätzungen führten<br />
und führen weiterhin zu kastrophalen Folgen.<br />
Tausende Kilometer schützen uns nicht vor den<br />
Folgen radioaktiver Bestrahlung.<br />
Ist das der Preis für all den Fortschritt und<br />
Wohlstand?<br />
Folgende Worte von Albert Einstein möchte ich<br />
zitieren: „Die entfesselte Gewalt des Atoms hat<br />
alles verändert, nur unsere Denkweise nicht,<br />
und so gleiten wir auf eine Kastrophe zu, die<br />
die Welt noch nicht gesehen hat.“<br />
Angesichts der Naturgewalten ist der Mensch<br />
machtlos und klein - trotz Intelligenz und Fortschritt.<br />
Ich denke an meine Reise nach Weißrußland<br />
und daran, wie es den Menschen nach<br />
der Tschernobylkatastrophe erging und wie ergeht<br />
es ihnen nach 25 Jahren?<br />
Ich hörte auf dieser Reise öfters folgende Wor-
te: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ Sinnbild für<br />
Hoffnung ist für mich, wenn ich durch aufgeplatzten<br />
Asphalt einen blühenden Löwenzahn<br />
sehe und diese Hoffnung mit den „Schirmchen“<br />
weitergetragen wird. Hoffnung, dass die Menschen<br />
die Schöpfung bewahren und achtsam<br />
mit ihr umgehen.<br />
Bleiben Sie gesund, das wünscht Ihnen Monika<br />
Hausotter.<br />
In eigener Sache<br />
Bitte beachten Sie, dass die Kirchenpflege während<br />
der Osterfeiertage vom Donnerstag, den<br />
21. April 2011 bis einschließlich Montag, den<br />
25. April 2011 geschlossen ist.<br />
Kühlschrank übrig?<br />
Für das <strong>Evangelische</strong> Ferienwaldheim <strong>Ebingen</strong><br />
sucht die Kirchengemeinde zusätzlich einen gut<br />
erhaltenen Kühlschrank.<br />
Wenn Sie einen zur Verfügung stellen können,<br />
melden Sie sich bitte bei Frau Rochus<br />
unter der Nr. 07431-93850.<br />
markt-lücke<br />
Treffpunkt für Leute mit und ohne Arbeit im Gemeindehaus<br />
Spitalhof.<br />
Im Ostermonat April gibt es zwei Veranstaltungen,<br />
die Freude machen werden:<br />
Im Erzählcafé am Do, 7. April, 9.30 Uhr bereiten<br />
wir „Schönes für Ostern“ vor.<br />
Am Do, 14. April, 9.30 Uhr werden wir nach dem<br />
Frühstück im Film von Herrn Emil Knobel in den<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Süden entführt: Für eine Stunde sind wir „Unterwegs<br />
in Korsika“.<br />
Nachdem im Mai der Muttertag begangen wird,<br />
werden wir ihn im Erzählcafé am Do, 5. Mai,<br />
9.30 Uhr zum Thema machen.<br />
Am Do, 19. Mai, 9.30 Uhr gibt es nach dem<br />
Frühstück die gute Gelegenheit, für schwierige<br />
Probleme die richtige Antwort zu erhalten. Herr<br />
Roman Stuiber, Teamleiter der Leistungsabteilung<br />
im Jobcenter, kommt und beantwortet<br />
„Fragen rund um die ALG-II-Leistungen.“<br />
Kommen Sie, auch wenn Sie neu bei uns sind!“<br />
Es freut sich auf Sie das Team der „marktlücke“<br />
Vom Rossberg<br />
Das hatten wir lange nicht: Sonnige Tage und<br />
wohltuende Temperaturen schon Anfang<br />
März, Schnee nur noch an den Nordseiten der<br />
Berghänge, in den Gärten prachtvolles<br />
Blühen der ersten Frühlingsblumen. Wie schön<br />
das ist, nach langen Wintermonaten<br />
„Farben“ zu sehen und Wärme zu spüren.<br />
Dankbar diese gute Ordnung zu genießen<br />
und sich zu freuen an der alljährlichen Wiederkehr<br />
des Frühlings, die sich ohne Zugriff der<br />
Menschen vollzieht.<br />
Sie haben andere Aufgaben. So laufen momentan<br />
die Vorbereitungen für den Festakt<br />
„40 Jahre Rossberg“, der am 01. April ab 19.30<br />
Uhr im Rahmen der Hauptversammlung<br />
im Gemeindehaus Spitalhof gestaltet wird, auf<br />
Hochtouren. Man kann gespannt sein<br />
auf diesen Rückblick, Erinnerungen haben ihr<br />
eigenes Gewicht, der Blick nach vorne ebenso.<br />
Feiern Sie mit und freuen Sie sich mit über gelingende<br />
ökumenische Öffentlichkeitsarbeit<br />
19
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
des Rossbergvereins, die viele Kinder mit ihren<br />
Eltern nützen und genießen.<br />
Der Spielplatz wird schon hergerichtet, die Feuerstelle<br />
ist „einsatzbereit“. In Vorbereitung<br />
ist ein neues Spielgerät, das beim Sommerfest<br />
eingeweiht werden soll (mehr wird nicht<br />
verraten). Im Stall steht seit Beginn des Jahres<br />
ein großes, dunkelbraunes Pferd.<br />
„Samson“ ist 20 Jahre alt, ein Schulpferd aus<br />
Tübingen, das den Umgang mit Kindern gewohnt<br />
ist, und zwei bis drei Kinder zusammen<br />
auf seinen Rücken nimmt. Er wird seinen Lebensabend<br />
auf dem Rossberg verbringen und<br />
dabei den Kindern viel Freude bereiten.<br />
Wenn Sie Ihren Osterspaziergang auf dem<br />
Rossberg machen, denken Sie bitte daran,<br />
dass das Haus über die Osterfeiertage, von<br />
20<br />
Karfreitag, 22. April, bis Ostermontag, 25. April<br />
geschlossen ist. Am Mittwoch Nachmittag ist<br />
das Haus ab April von 14.30 bis 18 Uhr wieder<br />
geöffnet. Ebenso jeden Samstag von 14 bis 18<br />
Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr<br />
(außer den Osterfeiertagen).<br />
Am 08. Mai (Muttertag) findet um 15 Uhr ein<br />
Gottesdienst auf dem Rossberg statt. Er wird<br />
gestaltet von Pfarrerin Bärbel Danner aus Bitz<br />
und dem Posaunenchor unter der Leitung von<br />
Alfred Hailfinger. Es wird dazu herzlich eingeladen.<br />
Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint zum<br />
Monat Juni. Bis dahin wünsche ich Ihnen viele<br />
frohe Farben des Frühlings mit Sonne und Wärme<br />
und den Blick auch für kleine, unscheinbare<br />
Freuden im Alltag.<br />
Melanie Retter
Kinder + Teeniekirche<br />
Gottesdienst zum Mitmachen für alle von 6–13<br />
Jahren, mit Spielen, Basteln, Vesper. Samstag,<br />
16. April, 10.00 - 11.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Spitalhof.<br />
Schaut doch her: Er kann nicht mehr - alleine ist<br />
es viel zu schwer! Wer hilft Jesus, das Kreuz zu<br />
tragen? Ja, Du liest richtig: Jesus braucht Helfer.<br />
Damals, Heute. Vielleicht auch Dich.<br />
Samstag, 28. Mai, 10.00 - 11.30 Uhr Martinskirche.<br />
Denk ich an so manche Sachen, die mir gut tun<br />
und Spaß machen, hab ich meistens was zu<br />
lachen - Mein Gott, bin ich froh! Lasst uns jubeln,<br />
hüpfen, singen und uns miteinander freuen!<br />
Wir vom KiTeKi-Team freuen uns auf Dich!<br />
Geselliger Nachmittag für Ältere<br />
Am 19. April treffen wir uns wieder im Gemeindehaus<br />
Spitalhof um 14.30 Uhr.<br />
Das Thema lautet: „Fair gehandelt schmeckt<br />
doppelt gut.“ Mehr darüber erzählt uns Pfarrerin<br />
Sibylle Biermann-Rau von der Friedenskirche.<br />
Freuen Sie sich auf einen informativen Nachmittag.<br />
Wie Sie es gewohnt sind beginnen wir<br />
mit einer kurzen Besinnung. Für Kaffee und Kuchen<br />
ist auch gesorgt und für nette Gespräche<br />
sorgen Sie.<br />
Am 17. Mai kommt zu uns ins Gemeindehaus<br />
Spitalhof um 14.30 Uhr die Gruppe „ Saiten -<br />
Wind“ unter der Leitung von Susanne Burkhart.<br />
Freuen Sie sich auf einen musikalischen Nachmittag.<br />
Wir hören Saitenklänge, die von Zither,<br />
Hackbrett und Gitarre erklingen.<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Alle sind eingeladen, fühlen Sie sich persönlich<br />
angesprochen, wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Es grüßt Sie das Team des Geselligen Nachmittag<br />
Krabbel-Gottesdienst<br />
für die Jüngsten in unserer Gemeinde mit ihren<br />
Familien am Samstag, 14. Mai, 15.00 Uhr in der<br />
Martinskirche: „Hat Gott toll gemacht!“<br />
Die schöne Maienzeit ist da! Bestimmt lockt es<br />
euch auch, draußen zu sein, Licht und Luft zu<br />
genießen, zu hüpfen und zu springen, endlich<br />
kurzärmelig und leicht! Alles grünt und blüht,<br />
als wollte die Natur uns einladen: „Komm! Auf<br />
ins Freie! Es gibt so viel zu entdecken und auszuprobieren...“<br />
– Na, wem geht da nicht das<br />
Herz auf? – Ihr Kinder würdet das so nicht sagen.<br />
Doch ihr spürt und riecht, hört und seht:<br />
Die Welt ist schön. Hat Gott toll gemacht, nicht<br />
wahr? Das wollen wir feiern, am liebsten mit<br />
euch!<br />
Herzliche Einladung, auch anschließend ins<br />
Kirchencafé! Ihr Krabbel-Gottesdienst-Team<br />
Familiengottesdienst zur<br />
Tauferinnerung am 1. Mai<br />
Zusammen mit Kindern und Erzieherinnen aus<br />
dem Kindergarten Ulrichstraße feiern wir einen<br />
Familiengottesdienst zur Tauferinnerung am 1.<br />
Sonntag nach Ostern, 1. Mai, um 9.30 Uhr in<br />
der Martinskirche.<br />
Er steht unter dem Thema „Getauft und gesegnet“.<br />
Von Jesus wird erzählt, dass er Kinder<br />
gesegnet hat. Der Segen und das Segnen wird<br />
auch in diesem Gottesdienst eine Rolle spielen.<br />
21
Martinskirchengemeinde<br />
Die Kinder, die dabei sind und eine (ihre) Taufkerze<br />
mitgebracht haben, werden gesegnet.<br />
Aber auch für Erwachsene ist es hilfreich, sich<br />
ihrer Taufe zu erinnern und zu wissen, dass sie<br />
gesegnet sind. Deshalb herzliche Einladung an<br />
Jung und Alt.<br />
Alfred Hägele<br />
Frauenkreis<br />
Passend zu unserem Thema im Frauenkreis<br />
am Do, 14. April, 15 Uhr, ist Mutter Theresa z. Z.<br />
auf großen Plakattafeln zu sehen. Frau Helene<br />
Spangenberg, Onstmettingen, wird uns in ihrer<br />
einfühlsamen Weise an das „Leben der<br />
Mutter Theresa“ erinnern.<br />
Schön ist es, wenn im Frühling die Freunde der<br />
Selbsthilfegruppe Körperbehinderter (ZAG) zu<br />
einem gemeinsamen Nachmittag ins Gemeinde<br />
haus kommen. Wir beginnen am Sa, 7.Mai,<br />
14,30 Uhr mit Kaffeetrinken und lassen uns von<br />
Frau Ilse Mathias nach Island mitnehmen.<br />
Frauenkreisnachmittag ist am Do, 26.Mai, 15<br />
Uhr. Ursula Maute verfolgt eine Spur von Anselm<br />
Grün: „Gott erfahren mit allen Sinnen“.<br />
Sehen und Hören, Schmecken, Berühren und<br />
Tasten sind biblische Hinweise auf Gottes Wirken.<br />
Gäste freuen uns!<br />
Ursula Maute<br />
Kirchengemeinderatsitzung März<br />
Die Andacht mit dem Gedankenaustausch zum<br />
Predigttext vom kommenden Sonntag über Lukas<br />
10,38-42 war lebhaft und kontrovers: Wer<br />
kommt besser weg Martha oder Maria? Der<br />
22<br />
Kirchengemeinderat konnte sich für keine Gewinnerin<br />
entscheiden!<br />
Frau Hödl informierte uns ausführlich über den<br />
Haushaltsplan 2011, der jedes Jahr dicker und<br />
umfangreicher wird. Das liegt an den Vorgaben<br />
durch den Oberkirchenrat: Die Angaben müssen<br />
immer detaillierter werden, damit er sieht<br />
wo noch mehr eingespart werden kann (mein<br />
Kommentar!). Frau Hödl konnte uns alles wunderbar<br />
erklären und uns klarmachen, dass wir<br />
im Jahr 2011 und auch in den Folgejahren<br />
strenge Haushaltsdisziplin halten müssen. Frau<br />
Hödl gebührt großer Dank für ihre umsichtige<br />
und souveräne Haushaltsführung.<br />
Anschließend haben wir den Entwurf für die<br />
Ausschreibung der Pfarrstelle Martinskirche I<br />
diskutiert und verabschiedet. Wir hoffen, dass<br />
wir unsere Kirchengemeinde und die Stelle so<br />
attraktiv dargestellt haben, dass ein Pfarrer<br />
oder eine Pfarrerin anbeißt und er/sie dann<br />
auch noch unseren Vorstellungen entspricht.<br />
Wir können vorerst nur auf Gott und den Oberkirchenrat<br />
vertrauen.<br />
Wir stimmten einem Plan zur Verschiebung der<br />
Gemeindegrenzen zu: Im Osten werden Gemeindeglieder<br />
an die Thomaskirche abgegeben,<br />
im Westen bekommen wir neue Gemeindeglieder<br />
von der Friedenskirchengemeinde,<br />
und innerhalb der Martinskirchengemeinde<br />
werden Gemeindeglieder in der Innenstadt zur<br />
Martinskirche II abgegeben. Wir freuen uns auf<br />
die neuen Gemeindeglieder, sind etwas wehmütig,<br />
alte treue Gemeindeglieder abgeben<br />
zu müssen, wissen aber, dass Wir alle in der<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> gut aufgehoben sind<br />
und von unseren Pfarrern und Pfarrerinnen gut<br />
betreut werden. Die heutigen Gemeindegrenzen<br />
werden auf Dauer an Bedeutung verlieren,
da die Kirchengemeinden durch die stetige Abnahme<br />
ihrer Mitglieder langsam wieder zu einer<br />
Kirchengemeinde zusammenwachsen werden.<br />
Sorgen macht uns noch die Nachfolge für Frau<br />
Hägele, die in den letzten Jahren so liebevoll<br />
und umsichtig unseren Gemeindedienst betreut<br />
hat. Man merkt immer erst, wenn ein Abschied<br />
bevorsteht, wie viel heimliche und gute Dienste<br />
in der Gemeinde getan werden. Wer sich vorstellen<br />
kann - vielleicht mit Freunden zusammen<br />
- diesen Dienst zu übernehmen, sollte sich<br />
bitte an das Pfarramt MK I oder an Frau Hägele<br />
wenden.<br />
Der Gottesdienstplan bis Oktober, die Bestimmung<br />
von 2 Sonderkollekten für 2011, sowie<br />
ein Menge Informationen waren unsere letzten<br />
Tagesordnungspunkte - dann das Abendgebet.<br />
Wir waren so früh fertig, dass noch Zeit für ein<br />
Bier blieb.<br />
Klaus Backhaus<br />
Seniorentreff Friedenskirche<br />
Am Donnerstag,14. April sind Marlene und Karl<br />
Schneider mit Gedichten bei uns zu Gast. Wie<br />
immer beginnt der Nachmittag um 14.30 Uhr<br />
mit einer Andacht und Kaffeetrinken.<br />
Am Dienstag, 19. April sind wir eingeladen zum<br />
Geselligen Nachmittag für Ältere im Spitalhof<br />
und zum Thema: Fair gehandelt schmeckt doppelt<br />
gut!<br />
Es wird einen Fahrdienst geben, der um 14 Uhr<br />
am Parkplatz Emmauskirche abfährt und weiter<br />
über Haltestellen Lerchenstraße und Dreilinden<br />
zum Spitalhof - und zurück.<br />
Am Donnerstag, 12. Mai ist der Seniorentreff<br />
Friedenskirchengemeinde<br />
Emmauskirche und Friedenskirche<br />
in der Emmauskirche. Die Kinder von der Kindertagesstätte<br />
„Regenbogen“ werden diesen<br />
Nachmittag mitgestalten.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das Team des Seniorentreffs<br />
Friedenskirche<br />
Fahrdienst Seniorentreff<br />
Wer könnte sich vorstellen, Seniorinnen zum<br />
Seniorentreff abzuholen und mit dem Auto in<br />
die Friedenskirche zu fahren?<br />
Für einige ist es doch beschwerlich, zu laufen,<br />
nicht alle haben jemanden aus der Familie, der<br />
sie fahren kann, und die Mitarbeiterinnen sind<br />
vor dem Seniorentreff mit den Vorbereitungen<br />
beschäftigt. Sie können zwar die Rückfahrt<br />
übernehmen, aber es wäre gut, wenn sich für<br />
die Hinfahrt ein oder zwei Personen, die sich<br />
dann abwechseln könnten, finden würden. Der<br />
Seniorentreff ist zehnmal im Jahr, i.d.R. am<br />
zweiten Donnerstag im Monat, der Fahrdienst<br />
wäre ab 14 Uhr nötig.<br />
Wer Fahrdienste übernehmen kann, möge sich<br />
bitte an das Pfarramt Friedenskirche (90556)<br />
oder an das Gemeindebüro wenden (763255).<br />
Besuchsdienst<br />
Im vergangenen Jahr hatten wir schon einmal<br />
einen anregenden Austausch über das Besuchen,<br />
sei es anlässlich eines Geburtstags, sei<br />
es ein Krankenbesuch. Vielleicht wissen Sie<br />
aus eigener Erfahrung, es gibt hilfreiche und<br />
weniger hilfreiche Besuche. Es gibt aber auch<br />
hilfreiche Hinweise für so einen Besuch.<br />
Wenn Sie regelmäßig eine Person oder mehrere<br />
besuchen oder besuchen möchten, wenn<br />
Sie sich einfach mal informieren möchten, dann<br />
23
Friedenskirchengemeinde<br />
Emmauskirche und Friedenskirche<br />
laden wir Sie ein zu einem gegenseitigen Austausch<br />
mit Anregungen.<br />
Wir treffen uns dazu für ca. eine Stunde am<br />
Dienstag,12. April um 17 Uhr in der Emmauskirche.<br />
Ilze Druviņa<br />
Sibylle Biermann-Rau<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Herzliche Einladung zum Krabbelgottesdienst<br />
unter dem Thema „Ich bin noch so klein“ am 9.<br />
April um 17 Uhr in die Emmauskirche und dem<br />
gemütlichen Beisammensein nach dem Gottesdienst.<br />
Tauferinnerungsgottesdienst<br />
Am Sonntag, 29. Mai um 10.45 Uhr feiern wir in<br />
der Emmauskirche einen Tauferinnerungsgottesdienst<br />
für Jung und Alt. Alle Kinder aus unserer<br />
Gemeinde, die 6 Jahre alt sind oder es bis<br />
zum Herbst noch werden, werden persönlich zu<br />
diesem Gottesdienst eingeladen und gebeten,<br />
ihre Taufkerze mitzubringen.<br />
Der Kinderchor wirkt mit. Nach dem Gottesdienst<br />
gibt es die Möglichkeit, bei Saft, Kaffee<br />
und Keksen ins Gespräch zu kommen.<br />
Herzliche Einladung an alle, die sich an diesem<br />
Sonntag bewusst daran erinnern wollen, was<br />
die Taufe bedeutet.<br />
Ilze Druviņa<br />
Sibylle Biermann-Rau<br />
24<br />
Ausflug der Mitarbeitenden und<br />
des Gemeindedienstes<br />
Quadratisch – praktisch – gut ! Sicher kennen<br />
Sie diesen Werbeslogan der Schokoladenmarke<br />
Ritter Sport. Marli Hoppe-Ritter, Miteigentümerin<br />
der Firma Ritter-Sport gründete<br />
2005 das Museum Ritter für ihre umfangreiche<br />
Kunstsammlung. Thema der Sammlung ist das<br />
Quadrat in der neueren und zeitgenössischen<br />
Kunst.<br />
Herzliche Einladung an die Gemeindedienstfrauen<br />
und-männer und alle Mitarbeitenden der<br />
Friedenskirchengemeinde zum Ausflug nach<br />
Waldenbuch am Dienstag, 24. Mai, 13 Uhr bis<br />
ca. 18.30 Uhr. Die Busabfahrt ist an den bekannten<br />
Haltestellen.<br />
Nach der Führung im Museum gibt es die Möglichkeit<br />
zum Kaffeetrinken im Museums-Café.<br />
Zeit für einen kleinen Spaziergang oder für<br />
den Einkauf im „Fabrikverkauf“ von Ritter Sport<br />
bleibt sicher auch noch.<br />
Fahrt und Museumsführung sind für alle Ehrenamtlichen<br />
frei. Gäste können für 7 Euro mitfahren.<br />
Anmeldung bitte bis 17. Mai im Gemeindebüro<br />
bei Karin Böger, Di. bis Do. 9.00-11.00 Uhr,<br />
Telefon 763255.<br />
Ilze Druviņa und Sibylle Biermann-Rau<br />
Passionsandachten Thomaskirche<br />
Zu den Passionsandachten in der Thomaskirche<br />
wird ein Fahrdienst angeboten. Abfahrt ist<br />
um 19.10 Uhr am Parkplatz Emmauskirche,<br />
dann Haltestelle Lerchenstraße und Dreilinden.
Hinweis für den Gemeindedienst<br />
Auch der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> ist wieder<br />
eine Doppelnummer: Juni/Juli. Dieser liegt für<br />
den Gemeindedienst ab Dienstag, 24. Mai ab<br />
16 Uhr zur Abholung im Vorraum des Gemeindesaales<br />
der Thomaskirche bereit.<br />
Klaus Kucht<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Der Bibelgesprächskreis, der sich freitags jeweils<br />
um 20 Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche<br />
trifft, kommt am 8. April, am 13. und 27.<br />
Mai zum Austausch über die Passions- und Osterberichte<br />
des Evangelisten Lukas zusammen.<br />
Klaus Kucht<br />
Taizé-Abendgebet<br />
Feier der Osternacht<br />
Das monatliche Abendgebet nach Taizé in der<br />
Thomaskirche ist jeweils am Samstag um 19<br />
Uhr am 9. April und am 14. Mai.<br />
Höhepunkt des Abendgebets ist die jährliche<br />
Osternachtsfeier, die am Ostersonntag, 24.<br />
April um 5.30 Uhr Uhr in der Thomaskirche<br />
gefeiert wird. Sie steht in diesem Jahr unter<br />
dem Thema: „Weihnachten und Ostern in einer<br />
Nacht“. In allen Kirchen und Konfessionen ist<br />
die Osternacht der Höhepunkt allen gottesdienstlichen<br />
Feierns. Die Feier der Osternacht<br />
hat in der Thomaskirche eine jahrzehntelange<br />
Tradition. Sie beginnt mit dem Sich-Einfinden<br />
vor dem Osterfeier auf dem Kirchplatz. In einer<br />
Prozession wird dann das Osterlicht unter<br />
Wechselgesang in die noch dunkle Kirche auf<br />
Thomaskirchengemeinde<br />
den Leuchter gestellt. Nach und nach werden<br />
dann die Altarkerzen entzündet und die weiteren<br />
Kerzen im Altarraum. Innerhalb der Osterfeier<br />
wird dann auch die Eucharistie (Danksagung)<br />
gefeiert. Nach dem feierlichen Auszug<br />
aus der Kirche wünschen sich die Gottesdienstbesucher<br />
ein gesegnetes Osterfest und es wird<br />
zum gemeinsamen Osterfrühstück in den Gemeindesaal<br />
eingeladen.<br />
Klaus Kucht<br />
Bewegte Kreise<br />
„…jede Farbe ist schön, und jede hat ihren<br />
Sinn“ Tänze und Texte zu den Farben des Lebens.<br />
Herzliche Einladung an alle tanzfreudigen<br />
Frauen auf Dienstag, 17. Mai um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />
der Thomaskirche.<br />
Ich freue mich auf Ihr/Euer Kommen!<br />
Barbara Bäuerle<br />
Ökumenischer Frauenkreis<br />
Geschichten und Bräuche rund um Ostern. So<br />
lautete das Thema des Frauenkreisabends am<br />
4. April.<br />
Allerlei vielleicht schon Bekanntes und doch<br />
hoffentlich auch etwas Neues wird für Interessierte<br />
an dem Abend dabei sein.<br />
Die Gebrüder Grimm, ihr Leben und ihre Märchen,<br />
werden uns am 2. Mai beschäftigen.<br />
Wir treffen uns jeweils um 20.00 Uhr im Gemeindesaal<br />
der Thomaskirche.<br />
Wir sind ein offener Kreis und freuen uns auf<br />
Sie.<br />
Doris Burgmann<br />
25
Thomaskirchengemeinde<br />
Seniorenkreis<br />
Wenn sich der Seniorenkreis innerhalb der Passionszeit<br />
am Donnerstag, 7. April um 14.30 Uhr<br />
im Gemeindesaal der Thomaskirche trifft, geht<br />
es um den Weg Jesu auf dem Weg nach Golgatha.<br />
Pfarrer Klaus Kucht wird mit den Gästen<br />
über die Torheit des Kreuzes reden und danach<br />
fragen, wie jene Torheit für uns heute zu übersetzen<br />
sei. Zum Abschluss feiern wir gemeinsam<br />
ein Tischabendmahl.<br />
Am 5. Mai dreht es sich im Seniorenkreis zur<br />
gewohnten Zeit mit Texten und Liedern um den<br />
Muttertag. Lydia Kucht ist als Gast geladen und<br />
wird uns mit ihrer wunderbaren Sopranstimme<br />
erfreuen. Klaus Kucht liest dazu passende Gedichte<br />
und Geschichten.<br />
Auf ihr Kommen freut sich das Vorbereitungsteam<br />
Ruth Brodbeck<br />
Bücherflohmarkt<br />
Am Samstag 30.April sind wir wieder ab 8 Uhr<br />
vor dem Gemeindehaus Spitalhof mit unserem<br />
Bücherflohmarkt zu finden.<br />
Es gibt auch dieses Mal viel Neues und bestimmt<br />
auch für Sie das Richtige.<br />
Ein paar kleine Überraschungen, wie Wundertüten<br />
und Bücher im Karton, sind zu erstehen.<br />
Neugierig geworden, dann kommen Sie doch<br />
einfach vorbei, aber bringen Sie Zeit mit.<br />
Also kommen - stöbern - kaufen.<br />
Doris Burgmann<br />
26<br />
Musik zur Passionszeit<br />
Am Palmsonntag, 17. April findet um 17 Uhr in<br />
der Thomaskirche eine Musik zur Passionszeit<br />
für Flöten und Cembalo statt. Ausführende sind<br />
Elfriede und Friedrich Dold aus Balingen. Sie<br />
sind Mitglieder des Balinger Barockensembles,<br />
musizieren aber auch zu zweit.<br />
Im Mittelpunkt steht die e-moll-Sonate von<br />
J. S. Bach, die in sich einen ganzen musikalischen<br />
Kosmos umfasst. Das tief schürfende<br />
Eingangs-Adagio steht den Passionen nah, die<br />
rhythmisch pointierten Allegro-Sätze sprühen<br />
vor Energie, und dazwischen steht ein Andante<br />
mit einer wunderbar eingängigen und tröstlichen<br />
Dur-Melodie.<br />
Anfang und Schluss bilden Werke des französischen<br />
und italienischen Barock: eine abwechslungsreiche<br />
Suite des Gambenvirtuosen<br />
Caix d’Hervelois (besonders hübsch ist hier die<br />
Musette, in der man den Dudelsack heraushört)<br />
und eine Sonate von Leonardo Vinci im festlichen<br />
D-Dur.<br />
Zur Abwechslung erklingen dazwischen die<br />
Sopranblockflöte mit der frühbarocken Arie des<br />
Italieners Marco Uccellini - sie geht auf ein<br />
Tanzlied aus der Gegend um Bergamo zurück<br />
und variiert kunstvoll einen ostinaten Bass - und<br />
zwei Altblockflöten mit einer Echo-Komposition<br />
von Jacques Hotteterre.<br />
Das einzige Stück aus unserer Zeit stammt vom<br />
verstorbenen Balinger Kirchenmusikdirektor<br />
Gerhard Rehm: eine anrührende Meditation für<br />
Soloflöte.<br />
Pfarrer Klaus Kucht vervollständigt das Programm<br />
mit besinnlichen Texten zur Passionszeit.<br />
Friedrich Dold
Pfarrerin Ilze Druviņa | Danneckerstr. 50<br />
Fon 07431 97336 | Fax 07431 97338<br />
Pfarramt.Emmauskirche@ev-kirche-ebingen.de<br />
Karin Böger, Fon 07431 763255<br />
Pfarrerin Sibylle Biermann-Rau | Schalksburgstr. 56<br />
Fon 07431 90556 | Fax 07431 90557<br />
Friedenskirche.Pfarramt@ev-kirche-ebingen.de<br />
Pfarrer Alfred Hägele | Schwarzwaldstraße 19<br />
Fon 07431 4774 | Fax 07431 56219<br />
Pfarramt.Martinskirche1@ev-kirche-ebingen.de<br />
Pfarrerin Verena Engels | Hörnaitenstr. 41<br />
Fon 07431 3577 | Fax 07431 933239<br />
Pfarramt.Martinskirche2@ev-kirche-ebingen.de<br />
Pfarrer Klaus Kucht | Ostheimstr. 36<br />
Fon 07431 4709 | Fax 07431 934094<br />
Pfarramt.Thomaskirche@ev-kirche-ebingen.de<br />
Pfarrerin Gisela Pullwitt-Schröder | Beethovenstr. 25<br />
Fon 07431 4646 | Fax 07431 58207<br />
Krankenhauspfarramt@ev-kirche-ebingen.de<br />
Spitalhof 10 | Fon 07431 9385-0 | Fax 07431 9385-22<br />
info@ev-kirche-ebingen.de<br />
Spitalhof 10 | Fon 07431 2922 | Fax 07431 933228<br />
ebingen@sozialstationalbstadt.de<br />
Bereitschaftsnummer Hospizgruppe Albstadt: 0151 50415292<br />
Gartenstr.41 | Fon 07431 9353070 oder 07431 9353073<br />
Bahnhofstr. 26 | Fon 07431 134180<br />
Sparkasse Zollernalb, BLZ 653 512 60, Konto-Nr. 62 400 291<br />
Volksbank <strong>Ebingen</strong>, BLZ 653 901 20, Konto-Nr. 10 613 005<br />
Ansprechpartner<br />
Pfarramt Emmauskirche<br />
Gemeindebüro<br />
Pfarramt Friedenskirche<br />
Pfarramt Martinskirche 1<br />
Pfarramt Martinskirche 2<br />
Pfarramt Thomaskirche<br />
Krankenhauspfarramt<br />
Kirchenpflege<br />
Sozialstation mit<br />
Nachbarschaftshilfe und<br />
Hospizgruppe<br />
Diakonische Bezirksstelle<br />
Psychologische Beratungsstelle<br />
Bankverbindung<br />
27
IMPRESSUM:<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> 25. Jhrg.<br />
Nr. 04/05 - April/ Mai 2011<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Ebingen</strong><br />
Ostheimstr. 36 | 72458 Albstadt<br />
Fon 07431 4709 | Fax 07431 934094 |<br />
www.ev-kirche-ebingen.de.<br />
Die Auflage von 5.100 Stück wird<br />
durch Spenden finanziert.<br />
Redaktion:<br />
Pfr. Klaus Kucht (V.i.s.d.P.)<br />
Ina Backhaus | Ruth Brodbeck<br />
Annegret Bitzer | Doris Burgmann<br />
Monika Hausotter | Helmut Maull<br />
Herstellung:<br />
Monika Stierle | Johanna Rochus<br />
gemeindebrief@ev-kirche-ebingen.de<br />
Layout: Andreas Laib<br />
info@Andreas-Laib.de<br />
Druck/Falz: ISBA gGmbh, Balingen<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird von ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern an alle<br />
evangelischen Haushalte verteilt.<br />
Vielen Dank!<br />
28<br />
Schritte zum Frieden<br />
Frieden braucht Schritte. Oder um es mit Gustav Werner zu sagen:<br />
„Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert“. Bei der nächsten Veranstaltung<br />
von Forum Kirche am Montag, 30. Mai, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Spitalhof geht es um kleine Schritte und große Sprünge auf<br />
dem Weg zum Frieden.<br />
Es soll anhand von drei Beispielen deutlich werden, wie es gelingen<br />
kann, Böses mit Gutem zu überwinden und zum Frieden aktiv beizutragen.<br />
Vom Fachbereich Jugendarbeit aus Mariaberg wird schon seit mehreren<br />
Jahren gemeinwesenorientierte Jugendarbeit betrieben. Ein Mitarbeiter<br />
stellt das Projekt „Move-mind“ vor, eine Lernprojekt zur Mobbing-<br />
und Gewaltprävention an Schulen. Schülerinnen und Schüler lernen<br />
dabei, Konflikte friedlich zu lösen und Streit gewaltfrei zu schlichten.<br />
Seit mehr als 30 Jahren gibt es in Albstadt eine Gruppe von amnesty international.<br />
Sie setzt sich ein für politische Gefangene und Verschwundene<br />
in aller Welt. Mit ihren Briefen gegen das Vergessen bringt ai<br />
Unrecht ins Bewusstsein und tritt ein für die Menschrechte.<br />
Berichtet wird an dem Abend auch von der Arbeit der Johann-Ludwig-<br />
Schneller-Schule im Libanon, die von unserer <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
schon seit einigen Jahren durch das Weltmissionsopfer unterstützt<br />
wird. Dort in Khirbet Kanafar erhalten christliche und muslimische junge<br />
Menschen eine gute Ausbildung und lernen dabei auch, friedlich zusammenzuleben<br />
und die Religion des jeweils Anderen zu respektieren.<br />
Nachdem es bei der Auftaktveranstaltung zum Jahresthema „Schritte<br />
zum Frieden“ um das Friedenszeugnis der Bibel ging, stehen nun die<br />
Taten und Konsequenzen daraus im Mittelpunkt. Herzliche Einladung!<br />
Alfred Hägele