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Pfarrbrief - St. Sebastian in Ramsau

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<strong>Ramsau</strong>er<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Ausgabe 3/2012


Das Bild und der Rahmen<br />

In e<strong>in</strong>er Kunstausstellung lagen nahe dem E<strong>in</strong>gang auf dem<br />

Parkettboden zwei große Bilderrahmen. E<strong>in</strong> Bild enthielten sie<br />

nicht. „Was soll denn das?“, fragte jemand im Vorbeigehen und<br />

schüttelte den Kopf: „Ist das alles?“ Die Frage war berechtigt.<br />

Ich mag schöne Rahmen. Dass e<strong>in</strong> Rahmen zum Bild passt, ist<br />

mir wichtig. Das lasse ich mir, wenn ich kann, etwas kosten.<br />

Aber wichtiger als der Rahmen ist das Bild.<br />

Auch das Weihnachtsfest hat e<strong>in</strong>en Rahmen. Den möchten wir<br />

nicht missen. Den lassen wir uns etwas kosten <strong>in</strong> Kleidung und<br />

Essen, <strong>in</strong> Geschenken und Aufmerksamkeiten, <strong>in</strong> Wohlwollen<br />

und Anteilnahme, die <strong>in</strong> vielen Briefen zum Ausdruck kommt.<br />

Glühwe<strong>in</strong>, Plätzchen, Christk<strong>in</strong>dlmarkt, Adventskerzen, große<br />

K<strong>in</strong>deraugen, die Böller der Weihnachtsschützen … Das und<br />

noch so manches mehr macht den Rahmen zum Weihnachtsfest<br />

aus. Aber: „Ist das alles?“<br />

Wir suchen mehr: das Bild. Der erste, der <strong>in</strong>s Bild gehört, ist<br />

Gott. Wir feiern, dass vor etwa 2000 Jahren Gott sich <strong>in</strong> das Leben<br />

auf dieser Erde e<strong>in</strong>gemischt hat. Dieser Erde, die seit Milliarden<br />

Jahren um die Sonne rast und mit der Sonne durch das<br />

Universum – und das noch Milliarden Jahre lang. Wir wissen<br />

nicht, ob es auf anderen <strong>St</strong>ernen Lebewesen gibt. Aber wir wissen<br />

über das Leben auf dieser Erde e<strong>in</strong>igermaßen Bescheid,<br />

über das Leben der Menschen, das gezeichnet ist von Geburt<br />

und Tod, von Gesundheit und Krankheit, von Befreiung und<br />

Unterdrückung, von Liebe und Hass, von Anteilnahme und<br />

Gleichgültigkeit, von Glück und Verzweiflung, von Gewalt<br />

und Ohnmacht, von S<strong>in</strong>n und Unbegreiflichkeit, von Lachen<br />

und We<strong>in</strong>en, von Hunger und Genuss. In dieses Leben mischt<br />

Gott sich e<strong>in</strong>. Aber nicht, was man hätte erwarten können, mit<br />

e<strong>in</strong>em ohrenbetäubenden Paukenschlag, der das ganze unübersehbare<br />

Durche<strong>in</strong>ander zur Ruhe und dann zur Ordnung<br />

2


<strong>in</strong>gt. Nicht, was man hätte erwarten können, als der, der die<br />

verworrenen Fäden <strong>in</strong> die Hand nimmt – und es ist zu Ende<br />

mit Krankheit, Unterdrückung, Gleichgültigkeit, Verzweiflung,<br />

Hass, Ohnmacht, Hunger und Tränen. Er mischt sich e<strong>in</strong>, <strong>in</strong>dem<br />

er teilnimmt ohne Macht.<br />

Wenn ich Sie fragen würde: „Gesetzt den Fall, Sie hätten entscheiden<br />

können, Mensch zu werden, die Menschen zu erlösen,<br />

das Größte <strong>in</strong> Vergangenheit und Zukunft – wo hätten Sie geboren<br />

werden wollen? Im Weißen Haus, <strong>in</strong> der Deutschen Bank<br />

<strong>in</strong> Frankfurt, im Bundeskanzleramt, im Uno-Gebäude, im Vatikan,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er oberbayerischen Familie, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Asylantenheim,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Notunterkunft für Nichtsesshafte?“<br />

Für welchen Geburtsort Sie sich auch immer entschieden hätten,<br />

mit Sicherheit hätte ke<strong>in</strong>er von uns die Notunterkunft gewählt.<br />

Ke<strong>in</strong>er außer Gott. Nicht als e<strong>in</strong>e der bekannten Figuren<br />

der Macht ist er gekommen. Er kam, wie wir alle kommen, als<br />

Neugeborenes mit e<strong>in</strong>em Schrei. Er mischt sich e<strong>in</strong>, ohne uns<br />

zu nötigen. Er mischt sich e<strong>in</strong> – und nimmt uns nichts und gibt<br />

uns dadurch alles. Er nimmt vom ersten Augenblick an Partei.<br />

Aber se<strong>in</strong>e Lobby s<strong>in</strong>d die Armen. Er will geliebt werden – aber<br />

so, wie e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d geliebt werden wird: absichtslos, um se<strong>in</strong>er<br />

selbst willen.<br />

Dieses K<strong>in</strong>d wird dreißig Jahre später sagen, dass der Reichtum<br />

nicht im Haben, sondern im Se<strong>in</strong> besteht; dass nicht das Äußere<br />

zählt, sondern das Herz; dass e<strong>in</strong>er, der unaufhörlich sich selber<br />

sucht, sich garantiert verliert; dass Vergebung möglich ist<br />

und Neuanfang; dass Liebe ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>bildung ist, sondern der<br />

S<strong>in</strong>n unseres Lebens, dass Vertrauen berechtigt ist und dieses<br />

Leben nicht alles; dass Gott uns kennt und ke<strong>in</strong>er ihm egal ist<br />

– so unbegreiflich das auch manchmal aussieht, weil die Rätsel<br />

der Welt und das Leben hier nicht aufgehen wie e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>male<strong>in</strong>s,<br />

für ihn nicht und für uns nicht. Vor so e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>mischung Gottes<br />

müssen wir ke<strong>in</strong>e Angst haben. Der können wir uns öffnen.<br />

3


Der zweite, der <strong>in</strong> das Weihnachtsbild gehört, b<strong>in</strong> ich. Dieses<br />

Fest hat mit uns, mit mir zu tun, oder es ist ke<strong>in</strong> Fest. Mit uns,<br />

so wie wir s<strong>in</strong>d. Wir sollten uns nicht verlegen h<strong>in</strong>ter die K<strong>in</strong>der<br />

stellen oder h<strong>in</strong>ter die, die wir beschenken. Wir selbst s<strong>in</strong>d<br />

geme<strong>in</strong>t.<br />

In ke<strong>in</strong>em Gottesdienst des Jahres sage ich das so überzeugt<br />

und froh: „Der Herr ist mit euch.“ Mit jedem! Er ist nicht über<br />

uns oder neben uns oder gegen uns. Er ist mit uns und <strong>in</strong> uns.<br />

An der Krippe, bei dem K<strong>in</strong>d, bei dem Gott, der <strong>in</strong> unserer Haut<br />

steckt, ist Platz für alle und für alles! Auch für Tränen. Nur nicht<br />

uns e<strong>in</strong>schließen <strong>in</strong> unserem Kummer, <strong>in</strong> unsere Enttäuschung,<br />

<strong>in</strong> unseren Eigens<strong>in</strong>n. Wir gehören <strong>in</strong> den Rahmen.<br />

Der Dritte, der <strong>in</strong> das Bild gehört – das s<strong>in</strong>d die Anderen. Diese<br />

Anderen s<strong>in</strong>d mehr als viele E<strong>in</strong>zelne. Geme<strong>in</strong>sam gehören wir<br />

<strong>in</strong> das Bild.<br />

Seit Gott Mensch geworden ist, führen alle Wege zu Gott über<br />

die Menschen. Es geht nicht anders. Am Menschen vorbei<br />

führt ke<strong>in</strong> Weg zu Gott. Wir f<strong>in</strong>den den Vater nicht ohne die<br />

Geschwister. Die Geschwister s<strong>in</strong>d nicht nur die, die unseren<br />

Namen tragen. Das macht uns im Weihnachtsgottesdienst zum<br />

Beispiel die Sammlung für Südafrika (Adveniat) bewusst, mit<br />

der wir nach unseren Möglichkeiten helfen, Gewalt zu überw<strong>in</strong>den<br />

und Versöhnung zu wagen. Mit unseren Angehörigen<br />

und Freunden, mit diesen vielen Unbekannten gehören wir geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> das Bild. So wie wir s<strong>in</strong>d - so wie die s<strong>in</strong>d.<br />

Dieses Fest hat mit Gott zu tun. Es hat mit jedem E<strong>in</strong>zelnen von<br />

uns zu tun. Es hat mit den Menschen zu tun.<br />

Das ist das Bild, das e<strong>in</strong>en so schönen Rahmen wert ist. Aber<br />

ohne dieses Bild wäre dieser Rahmen anmaßend und absurd!<br />

Gott steckt <strong>in</strong> unserer Haut. Davor kann man den Kopf schütteln<br />

und weggehen – oder man kann davor <strong>in</strong> die Knie gehen.<br />

Das ist Weihnachten.<br />

4<br />

Ihr Pfarrer G. R.<br />

Peter Demmelmair


500 Jahre Pfarrkirche <strong>Ramsau</strong><br />

Das Festjahr 2012 neigt sich se<strong>in</strong>em Ende zu. Und darum wollen<br />

wir uns nochmals bei allen bedanken, die <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Weise dazu<br />

beigetragen haben, dass vor allem das Festwochenende vom 10. bis<br />

12. August mit Festabend und Festgottesdienst zu e<strong>in</strong>em unvergesslichen<br />

Erlebnis für unsere Geme<strong>in</strong>de geworden ist.<br />

E<strong>in</strong> besonderes Vergelt‘s gott allen, die mitgeholfen haben bei<br />

der Errichtung des Feldaltares und der Anbr<strong>in</strong>gung des Blumenschmucks<br />

dort und <strong>in</strong> der Kirche, beim Zeltaufbau und der Anbr<strong>in</strong>gung<br />

des Schmucks entlang der <strong>St</strong>raße, <strong>in</strong> der naturgetreuen Nachbildung<br />

unserer Pfarrkirche und bei der Erstellung der Festschrift.<br />

E<strong>in</strong> Dank auch den Musik- und Gesangsgruppen für die Gestaltung<br />

des Festabends, den Musikkapellen <strong>Ramsau</strong> und Berchtesgaden, sowie<br />

den Vere<strong>in</strong>en mit ihren Mitgliedern für die zahlreiche Beteiligung<br />

am Kirchen- und Festzug, sowie allen übrigen <strong>Ramsau</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Ramsau</strong>ern und den Gästen aus nah und fern für das Mitfeiern<br />

und die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung.<br />

Kirchenverwaltung und Pfarrgeme<strong>in</strong>derat <strong>Ramsau</strong><br />

5


6<br />

500 Jahre Pfarrkirche <strong>Ramsau</strong><br />

Impressionen vom Festwochenende


500 Jahre Pfarrkirche <strong>Ramsau</strong><br />

Impressionen vom Festwochenende<br />

7


8<br />

500 Jahre Pfarrkirche <strong>Ramsau</strong><br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Wort:<br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Wort schicken wir auf die Reise,<br />

e<strong>in</strong> Wort, das Euch allen gut bekannt.<br />

Wir sagen es gerne auf unsere Weise,<br />

für die Hilfe habt herzlichen Dank.<br />

Die „Helfenden Hände“ bedanken sich bei allen „Helfenden Händen“.<br />

Das Festwochenende war e<strong>in</strong> voller Erfolg.<br />

Mart<strong>in</strong>a Schwarzmann hat sich, bei vollem Haus und bester<br />

<strong>St</strong>immung, sehr wohl gefühlt.<br />

Das anschließende gesellige Beisammense<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Bar machte<br />

den Abend perfekt.<br />

Danke<br />

„Die Helfenden Hände“


12<br />

Impressionen von den<br />

Berggottesdiensten im Jahr 2012<br />

Bergmesse auf der<br />

Halsalm am 28.05.2012<br />

Bergmesse an der Blaueishütte<br />

am 15.07.2012<br />

Bergmesse auf der<br />

Halsalm am 28.05.2012<br />

Bergmesse auf<br />

der Mordaualm<br />

am 01.07.2012


Bergmesse auf der B<strong>in</strong>dalm am 01.08.2012<br />

Bergmesse am Hochkalter am 09.09.2012<br />

Bergmesse am Hochkalter am 09.09.2012<br />

Bergmesse am Blaueis am 12.10.2012<br />

13


14<br />

M<strong>in</strong>istranten-Ausflug<br />

Am Montag, 10. September war es soweit. Der zweite Versuch, nach Regenwetter<br />

Mitte Juli, versprach schönes Ausflugswetter. Um acht Uhr<br />

g<strong>in</strong>g es los mit dem Wanderbus zum Hirschbichl. Dabei waren zwölf<br />

M<strong>in</strong>istranten und drei Begleiter. Vom Hirschbichl g<strong>in</strong>g es zu Fuß über<br />

Falleck und Kematen h<strong>in</strong>auf zur Kallbrunnalm. Dort angekommen bezogen<br />

wir Quartier im Hasenkaser.<br />

Dann aßen wir zu Mittag<br />

<strong>in</strong> der Jausenstation.<br />

Gut gestärkt machten<br />

wir uns auf den Weg<br />

zum Seehornsee, um<br />

dort die Badesaison für<br />

dieses Jahr zu beschließen.<br />

Unser Kaplan und<br />

drei mutige M<strong>in</strong>is haben<br />

den See ganz durchschwommen.<br />

Die meisten<br />

anderen tummelten<br />

sich am Ufer im Wasser.<br />

Nach knapp zwei <strong>St</strong>unden kehrten wir wieder zurück zur Kallbrunnalm<br />

und kurz vor e<strong>in</strong>em Gewitter erreichten wir unsere Unterkunft. Am<br />

Abend saßen wir gemütlich im Kaser zusammen.<br />

Am Dienstag wurde ausgiebig gefrühstückt, anschließend alles zusammengepackt<br />

und die Heimreise zu Fuß über die Kammerl<strong>in</strong>galm<br />

angetreten. Auf der Kammerl<strong>in</strong>galm wurde noch e<strong>in</strong>mal Brotzeit beim<br />

Wolfpeter-Kaser gemacht, um dann das letzte <strong>St</strong>ück zu Fuß zum Hirschbichl<br />

<strong>in</strong> Angriff zu nehmen. Vom Hirschbichl zum H<strong>in</strong>tersee fuhren wir<br />

wieder mit dem Wanderbus. Zum Schluss kehrten wir noch auf e<strong>in</strong> Eis<br />

zum Auz<strong>in</strong>ger e<strong>in</strong>.


An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich e<strong>in</strong> herzliches Vergelt‘s Gott sagen bei der<br />

Familie Zörner, Hasen, bei unserer Dorfmetzgerei Bösl und für den<br />

Fahrdienst Sepp Maltan, Sommerau.<br />

(Beitrag: Toni Votz)<br />

15


16<br />

Erntedank im K<strong>in</strong>dergarten<br />

Das diesjährige Erntedankfest im K<strong>in</strong>dergarten fand am Mittwoch, den<br />

10.10.2012 statt. Mäuse-, Giraffen- und Zwergengruppe feierten zusammen<br />

mit Kaplan <strong>St</strong>efan Leitenbacher, der e<strong>in</strong>en großen Korb mit Speisen<br />

für die Kle<strong>in</strong>en bei sich hatte.<br />

Die Vorschulk<strong>in</strong>der gestalteten e<strong>in</strong>en Tanz mit Ähren. Begleitet von Liedern<br />

legten die K<strong>in</strong>der weitere Gaben, die der Kaplan segnete. Anschließend<br />

machten alle zusammen Brotzeit. Gestärkt von den Köstlichkeiten<br />

verbrachte <strong>St</strong>efan Leitenbacher mit den K<strong>in</strong>dern der Mäusegruppe noch<br />

e<strong>in</strong> wenig Zeit <strong>in</strong> der Bauecke. Schon jetzt freuen sich die K<strong>in</strong>der und<br />

das Team auf den nächsten Besuch!<br />

(Beitrag: Manuela Datzmann)


18<br />

Der Familienkreis <strong>in</strong>formiert<br />

Das Jahr geht mit Riesenschritten se<strong>in</strong>em Ende zu. Die richtige Zeit, um<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Rückschau auf das abgelaufene (Fest-)Jahr zu halten.<br />

Die erste große Veranstaltung im Jubiläumsjahr bei der auch der Familienkreis<br />

mit e<strong>in</strong>em „<strong>St</strong>andl“ am Mesnerhaus Zwiebelkuchen, verschiedene<br />

Brotzeiten und Getränke verkaufte, war die Dorfroas am 22. Juli.<br />

Am Jubiläumswochenende im August verkaufte der Familienkreis <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit den Bäuer<strong>in</strong>nen Kaffee und Kuchen im Festzelt.<br />

Die E<strong>in</strong>nahmen kamen der F<strong>in</strong>anzierung des Fest-Wochenendes zu<br />

Gute.<br />

Schließlich haben wir, wie alljährlich,<br />

beim Herbstfest am Klausbachhaus<br />

unsere selbst hergestellten Herbstkränze,<br />

Gestecke, Marmeladen und<br />

Kräutersalzmischungen angeboten.<br />

Der Andrang war riesig, schon nach<br />

kurzer Zeit waren wir ausverkauft.<br />

Unsere Kasse hat sich wieder gut gefüllt, und so können wir auch weiterh<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Notlagen helfen.<br />

Dafür möchten wir uns bei allen unseren „Kunden“ und Gönnern recht<br />

herzlich bedanken.


Abschließend weisen wir noch auf folgende Term<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>:<br />

Am Freitag, 7. Dezember ab 14.00 Uhr im Rathaus<br />

E<strong>in</strong>ladung zum Seniorennachmittag.<br />

Es gibt wieder Kaffee und Kuchen bei adventlicher Musik<br />

Wir zeigen e<strong>in</strong>en Lichtbildervortrag aus dem Leben der Pfarrei <strong>in</strong> den<br />

1950-er bis 1970-er Jahren. Auch die Modellkirche steht noch zur Besichtigung<br />

im Lesesaal.<br />

Für alle „Braven“gibt es e<strong>in</strong>e Überraschung<br />

Am Mittwoch, 19. Dezember um 6.15 Uhr Rorateamt <strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />

Alle <strong>Ramsau</strong>er und <strong>Ramsau</strong>er<strong>in</strong>nen, auch die K<strong>in</strong>der, s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Anschließend traditionelles geme<strong>in</strong>sames Frühstück für alle Gottesdienstteilnehmer<br />

im K<strong>in</strong>dergarten.<br />

Die K<strong>in</strong>der kommen noch rechtzeitig <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten und <strong>in</strong> die<br />

Schule.<br />

(Beitrag: Hanni Resch)<br />

19


20<br />

Das heilige Paar ist wieder unterwegs<br />

Vom 7. Dezember bis zum 4. Advent wird das heilige Paar, die sogenannte<br />

„Herbergsuche“, wieder durch die <strong>Ramsau</strong> ziehen. Damit beg<strong>in</strong>nt<br />

die Vorbereitung der K<strong>in</strong>der der 3. Klasse auf die Erstkommunion.<br />

Auf se<strong>in</strong>em Weg nach Bethlehem werden ihm unsere künftigen<br />

Erstkommunionk<strong>in</strong>der jeweils e<strong>in</strong>e Nacht und e<strong>in</strong>en Tag ihr Zuhause<br />

als Herberge anbieten. Das Kästchen mit Maria, Josef und dem Eselchen<br />

wird dabei täglich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Zeremonie von K<strong>in</strong>d zu K<strong>in</strong>d gebracht.<br />

Auch die Familien der jeweiligen Kommunionk<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d dazu<br />

herzlich e<strong>in</strong>geladen, um so dem Empfang des heiligen Paares e<strong>in</strong>en<br />

würdigen Rahmen zu verleihen.<br />

Am Samstag, 22. Dezember, wird im Rahmen des Vorabendgottesdienstes<br />

zum 4. Advent die Herbergsuche ihr Ziel <strong>in</strong> unserer Pfarrkirche erreichen.<br />

Die gesamte Pfarrgeme<strong>in</strong>de ist herzlich e<strong>in</strong>geladen, diesen und alle anderen<br />

Familiengottesdienste im Advent mitzufeiern.<br />

(Beitrag: Sylvest <strong>St</strong>öckl)


22<br />

„Organisten-Nachwuchs“ gesucht<br />

Zur Unterstützung von unserem Organisten<br />

Jakob <strong>St</strong>öckl suchen wir Musik begeisterte<br />

Menschen, die sich zum Organisten / zur Organist<strong>in</strong><br />

ausbilden lassen möchten.<br />

Der Kurs f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Berchtesgaden statt und die<br />

Kosten dafür werden von der Pfarrei übernommen.<br />

Voraussetzung s<strong>in</strong>d Grundkenntnisse am<br />

Klavier!<br />

Neugierig geworden? Dann bitte im Pfarrbüro<br />

bei Elisabeth <strong>St</strong>öckl (Tel. 9886-0) melden.


„Coffee to go“<br />

- mit dem Geschmack der Vertreibung<br />

Am 19. August 2001 vertrieb die ugandische Armee die Bevölkerung<br />

mehrerer Dörfer <strong>in</strong> der Nähe von Mubende von ihrem Land. Bis heute<br />

wurden die Betroffenen nicht entschädigt. Nutznießer ist die Hamburger<br />

Neumann Kaffee Gruppe, die auf dem Land die Kaweri Kaffeeplantage<br />

betreibt. Der Film „Coffee to go - mit dem Geschmack der Vertreibung“<br />

er<strong>in</strong>nert an das Geschehen. Betroffene, wie die junge Ingabire Betty<br />

kommen zu Wort. Sie berichtet von der Vertreibung, die sie zur Waise<br />

gemacht hat. Der Grund: Die ungadische Regierung hat das Land der<br />

Kaweri Coffee Plantation Ltd., e<strong>in</strong>er Tochtergesellschaft des deutschen<br />

Unternehmens, Neumann Kaffee Gruppe, verpachtet. Bis zum heutigen<br />

Tage s<strong>in</strong>d die Vertriebenen weder für den vollständigen Verlust ihres<br />

Landes und ihrer Besitztümer, noch für die extreme Notlage, <strong>in</strong> der sie<br />

sich seit der Vertreibung bef<strong>in</strong>den, entschädigt worden.<br />

Daher bezieht der EINE WELT LADEN <strong>in</strong> Berchtesgaden nur Kaffeesorten<br />

von GEPA, EL PUENTE, DWP (Dritte Welt Partner), diese erhalten<br />

die FAIREN Kaffees von den Kle<strong>in</strong>anbauern <strong>in</strong> Afrika, Südamerika, die<br />

Ihnen zum E<strong>in</strong>kauf im „SALETTL“ Nationalparkhaus im Garten, Berchtesgaden,<br />

Franziskanerplatz, angeboten werden: Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag von 10 - 12 Uhr und Freitag von 15 - 17 Uhr.<br />

Sowie bei den Kirchenverkäufen und e<strong>in</strong>mal monatlich <strong>in</strong> Schönau-<br />

Unterste<strong>in</strong> nach dem Gottesdienst. Außerdem erhalten Sie im Café Ertl,<br />

<strong>Ramsau</strong>, „fairgehandelten“ Kaffee.<br />

(Beitrag: Annegret Gaffal)<br />

23


24<br />

Der Dekanatsrat <strong>in</strong>formiert<br />

Dekanats-Wallfahrt 2012 nach Gars am Inn<br />

Am 29.09.2012 fand die diesjährige Wallfahrt des Dekanats Berchtesgaden<br />

nach Gars am Inn zum seligen Pater Kaspar <strong>St</strong>anggass<strong>in</strong>ger statt.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Bus fuhren Pilger aus verschiedenen Pfarrgeme<strong>in</strong>den des Dekanats<br />

durch das herbstliche Voralpenland, geistlich begleitet von Pfarrer<br />

i.R. Josef Zierl. Er verstand es bestens, die Zeit für Gebet und gesellige<br />

Unterhaltung wohl abgewogen e<strong>in</strong>zuteilen und so die Wallfahrer auf<br />

den Gottesdienst vorzubereiten. Die Festmesse <strong>in</strong> Gars fand heuer <strong>in</strong> der<br />

<strong>St</strong>. Felix-Kapelle statt, weil der Innenraum der Hauptkirche e<strong>in</strong>gerüstet<br />

und daher weniger e<strong>in</strong>ladend ist.<br />

Anschließend g<strong>in</strong>g es zum Mittagessen <strong>in</strong> den Gasthof Bräu im Moos<br />

nahe Tüßl<strong>in</strong>g und dann <strong>in</strong>s nicht weit entfernte Altött<strong>in</strong>g, wo Zeit zur<br />

freien Verfügung stand. Zufrieden kehrten die Pilger am späten Nachmittag<br />

<strong>in</strong>s Berchtesgadener Land zurück.<br />

Die Information über die Gars-Wallfahrt 2013 wird im Osterpfarrbrief<br />

veröffentlicht.<br />

Rita Cebulla


2 Dekanatsräte - 1 Vollversammlung<br />

Was der Erzbischof noch plant setzten die Laien der Dekanate Teisendorf<br />

und Berchtesgaden im Vorgriff probeweise <strong>in</strong> die Tat um. Sie führten<br />

am 20.03.2012 im Pfarrsaal <strong>St</strong>. Zeno <strong>in</strong> Bad Reichenhall e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

Vollversammlung der Dekanatsräte durch. Im voll besetzten Saal tauschten<br />

die Abgeordneten der Pfarreien und die Vertreter verschiedener<br />

kirchlicher Organisationen zum zentralen Thema des Abends „das beste<br />

Beispiel – the best practise“ ihre Erfahrungen mit pfarrlichen Aktivitäten<br />

aus. Ob Papst Benedikt Kreuzweg, e<strong>in</strong> Jugendchor, die verschiedenen<br />

Seniorennachmittage, die Bauerne<strong>in</strong>kehr, e<strong>in</strong> ökumenischer Kreis oder<br />

e<strong>in</strong> ökumenischer Weltgebetstag, e<strong>in</strong> mobiles Pfarrheim, das bei Bedarf<br />

auf- und abgebaut werden kann, e<strong>in</strong> Orgelkochbuch oder die Rückkehr<br />

<strong>in</strong>s Mittelalter, e<strong>in</strong> Pfadf<strong>in</strong>der-Christk<strong>in</strong>dlmarkt oder e<strong>in</strong> <strong>St</strong>adtkirche-Adventskalender:<br />

viele Ideen wurden <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Pfarreien mit großem<br />

Engagement realisiert und trugen zum engen Zusammenschluss der<br />

Gläubigen und zur Hilfeleistung an die Bedürftigen bei.<br />

Jürgen Karl vom Dekanat Teisendorf berichtete von se<strong>in</strong>en Bemühungen<br />

um den Internetauftritt der Dekanate, bei denen er vom <strong>St</strong>. Michaelsbund<br />

unterstützt wurde.<br />

Auch für den Herbst 2012 wurde gleich wieder e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Vollversammlung<br />

geplant. Term<strong>in</strong>: 23.10.2012 im Pfarrsaal <strong>St</strong>. Nikolaus <strong>in</strong><br />

Bad Reichenhall mit dem Referenten Dr. Walter Bayerle<strong>in</strong>. Das zentrale<br />

Thema: „Das II. Vatikanische Konzil und se<strong>in</strong>e Aussagen zur Rolle der<br />

Laien <strong>in</strong> Kirche und Welt.“ Mehr darüber lesen Sie im Osterpfarrbrief.<br />

Die bischöfliche Entscheidung über die Zusammenlegung der Dekanate<br />

ist noch h<strong>in</strong>aus geschoben. Aber vielleicht können wir im Osterpfarrbrief<br />

Neuigkeiten berichten.<br />

Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventszeit, e<strong>in</strong> gnadenreiches<br />

Weihnachtsfest und Glück und Segen für 2013.<br />

Rita Cebulla, Peter Demmelmair,<br />

Vors. Dekanatsrat Berchtesgaden Landkreisdekan<br />

25


Herzliche E<strong>in</strong>ladung der ev.-luth. Geme<strong>in</strong>de an die <strong>Ramsau</strong>er Nachbarn<br />

zu den beiden folgenden Veranstaltungen <strong>in</strong> der Adventszeit:<br />

Sonntag, den 16.12.2012, um 17 Uhr <strong>in</strong> der Berchtesgadener Christuskirche<br />

zum Weihnachtsoratorium von J. S. Bach. Mitwirkende s<strong>in</strong>d der<br />

Kammerchor Berchtesgaden, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derchor sowie Vokalsolisten und<br />

die Salzburger Instrumentalsolisten. Die Leitung hat Mag. Elke Michel-<br />

Blagrave. Bei dieser Aufführung werden die Choräle zum Mits<strong>in</strong>gen im<br />

Programmheft abgedruckt se<strong>in</strong>.<br />

Samstag, den 22.12.2012, um 16.30 Uhr zur traditionellen ökumenischen<br />

Waldweihnacht - Treffpunkt Darigraben <strong>in</strong> Bischofswiesen. Bitte Laternen<br />

mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

(Beitrag: Ursula Kühlew<strong>in</strong>d,<br />

Mitglied der ev. Geme<strong>in</strong>debrief-Redaktion)<br />

26<br />

unsere evangelischen „Nachbarn“ laden e<strong>in</strong>


Krankenpastoral <strong>in</strong> unserer Pfarrei<br />

Der Dienst an den Kranken gehört wesentlich zum Leben der Pfarrgeme<strong>in</strong>de.<br />

Durch den Besuch bleiben die Kranken mit der Pfarrei verbunden.<br />

Dabei spielen die Krankensalbung und die Krankenkommunion<br />

e<strong>in</strong>e bedeutende Rolle <strong>in</strong> der Begleitung kranker Menschen.<br />

Die Krankensalbung ist e<strong>in</strong>e Hilfe für Kranke im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er leiblichseelischen<br />

Aufrichtung. Darum wird sie nicht nur <strong>in</strong> Todesgefahr, sondern<br />

auch bei Krankheit oder Altersschwäche gespendet oder kann vor<br />

e<strong>in</strong>er Operation empfangen werden. Die Krankensalbung kann wiederholt<br />

werden, wenn der Kranke erneut schwer erkrankt oder wenn<br />

bei Fortdauer derselben Krankheit e<strong>in</strong>e weitere Verschlechterung e<strong>in</strong>tritt.<br />

Wie alle liturgischen Feiern hat auch die Krankensalbung Geme<strong>in</strong>schaftscharakter.<br />

Darum kann die Krankensalbung auch im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Messe daheim gefeiert werden. Fordern Sie für die Krankensalbung<br />

e<strong>in</strong>en Priester an.<br />

Wenn Gläubige aufgrund von Krankheit oder Gebrechen vorübergehend<br />

oder auf Dauer nicht mehr an der Eucharistiefeier der Pfarrei teilnehmen<br />

können, besteht die Möglichkeit, die Kommunion regelmäßig<br />

daheim zu empfangen. In unserer Pfarrei werden Sie jeden Herz-Jesu-<br />

Freitag (1. Freitag im Monat) vormittags zu Hause besucht. Melden Sie<br />

sich dazu bitte im Pfarrbüro oder bei e<strong>in</strong>em Seelsorger.<br />

<strong>St</strong>efan Leitenbacher, Kaplan<br />

27


Bei der Kirchenverwaltungswahl am 18.11.2012 wurden folgende Kandidaten<br />

<strong>in</strong> die Kirchenverwaltung gewählt:<br />

Dieterich Antonie (Waltlmühle)<br />

Foisner Klaus (Haus Almrausch)<br />

Resch Alois (Haus Karol<strong>in</strong>a)<br />

<strong>St</strong>ocker Thomas (Haus Hochwies)<br />

Die Wahlbeteiligung lag bei 15,65%.<br />

Es handelt sich um das vorläufige Ergebnis, da zum Redaktionsschluss<br />

des <strong>Pfarrbrief</strong>s die E<strong>in</strong>spruchsfrist noch nicht abgelaufen war.<br />

28<br />

Ergebnis der Kirchenverwaltungswahl


Die Aufgaben der Kirchenverwaltung<br />

Die Kirchenverwaltung ist <strong>in</strong> den sechs Jahren ihrer Amtszeit für die<br />

Vermögensverwaltung und für die rechtliche Vertretung der Kirchenstiftung<br />

zuständig.<br />

Ihr gehören der Pfarrer als Vorstand der Kirchenverwaltung und die<br />

gewählten Mitglieder an.<br />

Die Kirchenverwaltung vertritt die Kirchenstiftung sowohl nach <strong>in</strong>nen<br />

als auch nach außen <strong>in</strong> allen rechtlichen Angelegenheiten. Sie entscheidet<br />

den Haushalt und trägt die Verantwortung für das <strong>St</strong>iftungsvermögen.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören im e<strong>in</strong>zelnen u.a.:<br />

• Entscheidung über die Zweckverwendung der vorhandenen Mittel<br />

im Rahmen der Aufgaben der Kirchenstiftung<br />

• Bereitstellung des Sachbedarfs für die Seelsorge vor Ort (u.a. für Jugendarbeit,<br />

Erwachsenenbildung)<br />

• Personalverantwortung und Genehmigung von Personalanstellungen<br />

für die Kirchenstiftungen<br />

• Verantwortung für den Gebäudebestand<br />

• Beratung und Beschluss von Baumaßnahmen<br />

29


30<br />

Mitteilungen des Pfarrbüros<br />

Taufen<br />

In die Kirche aufgenommen wurden<br />

aus unserer Pfarrei durch das Sakrament der Taufe<br />

<strong>in</strong> der Zeit von Juli bis November 2012<br />

Maresa Gschoßmann (Bischofswiesen)<br />

Sophie Johanna Wegscheider<br />

Anna Sophia Landthaler<br />

Julian Philipp Kapser (Bischofswiesen)<br />

Trauungen<br />

Das Jawort vor Christus gaben sich<br />

aus unserer Pfarrei<br />

<strong>in</strong> der Zeit von Juli bis November 2012<br />

Kathar<strong>in</strong>a Maria Obraczka – Mart<strong>in</strong> Zechmeister<br />

Gudrun Annelies Beier – Berthold <strong>St</strong>öckl<br />

Silvia Ursula Engljähr<strong>in</strong>ger – Hermann Tumler<br />

Beerdigungen<br />

Die letzte Ruhestätte fanden <strong>in</strong> unserem Friedhof<br />

<strong>in</strong> der Zeit von Juli bis November 2012<br />

Josef B. Grill Maria Köppl<br />

Hermann Aschauer Dora Hillebrand


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Mitteilungen des Pfarrbüros<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros <strong>Ramsau</strong><br />

Postanschrift: Im Tal 82, 83486 <strong>Ramsau</strong> b. Berchtesgaden, Tel. 9886-0, Fax 9886-20<br />

E-Mail: st-sebastian.ramsau@erzbistum-muenchen.de, Internet: www.kirche-ramsau.de<br />

Dienstag von 8 bis 11 Uhr<br />

Mittwoch von 16 bis 19 Uhr<br />

Donnerstag von 8 bis 11 Uhr<br />

Am Freitag ist das Pfarrbüro von 11 bis 12 Uhr<br />

telefonisch erreichbar.<br />

Unsere allgeme<strong>in</strong>en Gottesdienstzeiten <strong>in</strong> der Pfarrei s<strong>in</strong>d:<br />

jeden 1. und 3. Sonntag im Monat: Hl. Messe am Sonntag um 8.30 Uhr<br />

an den übrigen Sonntagen: Vorabendmesse am Samstag um 19.00 Uhr<br />

jeden Mittwoch um 19.00 Uhr: Gottesdienst <strong>in</strong> der Pfarrkirche oder<br />

<strong>in</strong> der Kirche Unserer Lieben Frau am Kunterweg (siehe aktuellen<br />

Gottesdienstanzeiger)<br />

Von Oktober bis zur Karwoche beten wir samstags und mittwochs vor den<br />

Abendgottesdiensten <strong>in</strong> der Pfarrkirche um 18.30 Uhr den Rosenkranz<br />

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Gottesdienstanzeiger<br />

für die Avents- und Weihnachtszeit<br />

Sonntag, 1. Advent<br />

02.12.12: 8:30 h Familiengottesdienst mit Segnung<br />

der Adventskränze<br />

Sammlung für die kath. Jugendfürsorge<br />

Mittwoch, <strong>in</strong> der Pfarrkirche:<br />

05.12.12: 6:15 h Rorateamt (Gnotschaftsrorate)<br />

Samstag, Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen<br />

08.12.12: Jungfrau und Gottesmutter Maria<br />

7:00 h <strong>in</strong> der Kirche unserer lieben Frau am Kunterweg:<br />

Rorateamt (volksmusikalische Gestaltung)<br />

18:30 h <strong>in</strong> der Pfarrkirche:<br />

Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

19:00 h Familiengottesdienst zum 2. Advent<br />

Mittwoch, <strong>in</strong> der Pfarrkirche:<br />

12.12.12: 19:00 h Rorate-Gottesdienst mit Gedenken an<br />

Pr<strong>in</strong>zregent Luitpold (+ 12.12.1912)<br />

Sonntag, 3. Advent (Gaudete)<br />

16.12.12: 8:30 h Familiengottesdienst<br />

Mittwoch, <strong>in</strong> der Pfarrkirche:<br />

19.12.12: 6:15 h Rorateamt mit anschließendem<br />

Frühstück im K<strong>in</strong>dergarten<br />

Samstag,<br />

22.12.12: 18:30 h Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

19:00 h Familiengottesdienst zum 4. Advent<br />

(Rückkehr der Herbergssuche)<br />

Sonntag,<br />

23.12.12: ab 10:00 h Krankenkommunion<br />

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Montag, Heiliger Abend<br />

24.12.12: 15:30 h K<strong>in</strong>dermette<br />

24:00 h Christmette der Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

Sammlung für Adveniat<br />

Dienstag, Hochfest der Geburt des Herrn - Weihnachten<br />

25.12.12: 10:00 h Weihnachtshochamt<br />

Sammlung für Adveniat<br />

Mittwoch, Hl. <strong>St</strong>ephanus, Erster Märtyrer<br />

26.12.12: 10:00 h Amt für alle lebenden und verstorbenen<br />

Mitglieder des Weihnachtsschützenvere<strong>in</strong>s<br />

anschließend: Segnung des Johanneswe<strong>in</strong>s<br />

Samstag, Fest der Heiligen Familie<br />

29.12.12: 8:30 h Amt<br />

Montag,<br />

31.12.12: 16:00 h Jahresschlussandacht<br />

Dienstag, Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

01.01.13: 10:00 h Neujahrsamt mit Aussendung der Hl. Drei Könige<br />

Freitag,<br />

04.01.13: ab 10:00 h Krankenkommunion<br />

Samstag,<br />

05.01.13: 8:00 h Gottesdienst<br />

mit Weihe von Wasser, Kreide und Weihrauch<br />

Sonntag, Ersche<strong>in</strong>ung des Herrn - Epiphanie<br />

06.01.13: 8:30 h Hochamt mit Rückkehr der<br />

Hl. Drei Könige<br />

Sammlung für die<br />

afrikanischen Missionen<br />

- Änderungen vorbehalten, bitte den aktuellen Gottesdienstanzeiger beachten -<br />

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WAS TUN, WENN ...?<br />

… wir heiraten möchten<br />

Wir wünschen Ihnen Glück zu Ihrem Entschluss. Denken Sie<br />

daran, dass Sie rechtzeitig mit dem Geistlichen Kontakt aufnehmen,<br />

der die Trauung durchführen soll. Sie brauchen dazu e<strong>in</strong>en aktuellen<br />

Taufsche<strong>in</strong>, den Sie bei Ihrem Taufpfarramt erhalten.<br />

… unser K<strong>in</strong>d getauft werden soll<br />

Dann freuen wir uns mit Ihnen. Bitte kommen Sie e<strong>in</strong>ige Wochen<br />

vor dem gewünschten Term<strong>in</strong> zu den Öffnungszeiten <strong>in</strong>s Pfarrbüro<br />

(s. unten) und br<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Geburtsurkunde ihres K<strong>in</strong>des mit.<br />

Es werden nun 2 Term<strong>in</strong>e vere<strong>in</strong>bart: E<strong>in</strong> Taufgespräch zur<br />

Vorbereitung der Tauffeier und der Taufterm<strong>in</strong>.<br />

… jemand krank ist<br />

Bitte scheuen Sie sich nicht, um die regelmäßige<br />

Krankenkommunion zu bitten, auch nicht um den rechtzeitigen<br />

Empfang der Krankensalbung. Wir kommen zu Ihnen <strong>in</strong>s Haus. Die<br />

Sakramente der Hl. Kommunion und der Krankensalbung schenken<br />

Ihnen Kraft und Trost <strong>in</strong> schwierigen Situationen.<br />

… jemand gestorben ist<br />

Die Begleitung der <strong>St</strong>erbenden und der trauernden Angehörigen<br />

ist uns e<strong>in</strong> großes Anliegen. Gerne kommt e<strong>in</strong> Seelsorger zum<br />

Gebet ans <strong>St</strong>erbebett. Die Term<strong>in</strong>e für Rosenkranz, Requiem und<br />

Beisetzung s<strong>in</strong>d über das Bestattungs<strong>in</strong>stitut <strong>in</strong> Absprache mit dem<br />

Seelsorger zu vere<strong>in</strong>baren. Wegen der Grabstelle und des Ablaufs<br />

der Beerdigung wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro bzw. an den<br />

Mesner (s. unten)<br />

… ich e<strong>in</strong> Gespräch wünsche<br />

Wir wollen uns gerne Zeit für Sie nehmen. Bitte rufen Sie vorher<br />

an und vere<strong>in</strong>baren e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> mit dem von Ihnen gewünschten<br />

Ansprechpartner.<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros <strong>Ramsau</strong>: Dienstag und Donnerstag von 8.00 Uhr bis<br />

11.00 Uhr und Mittwoch von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Telefon: 9886-0. Der Mesner<br />

Anton Votz ist am Mobiltelefon unter der Nummer 0170/8309006 zu erreichen.<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros Berchtesgaden: Dienstag bis Freitag von 8.00 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr und von Dienstag bis Donnerstag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr (<strong>in</strong> den<br />

Ferienzeiten nur am Vormittag). Telefon: 08652/9468-0; Pfr. Peter Demmelmair -12,<br />

Kaplan <strong>St</strong>efan Leitenbacher -13.


An Alle Firmbewerber:<br />

Du bist <strong>in</strong> der siebten, achten Klasse oder älter und willst<br />

Dich firmen lassen.<br />

Dann melde Dich selbstständig und persönlich am<br />

23. Januar 2013 beim <strong>in</strong>foabend nach dem<br />

Abendgottesdienst um 19.00 Uhr an.<br />

Bei Verh<strong>in</strong>derung bitten wir Dich um e<strong>in</strong>e kurze Nachricht<br />

ans Pfarrbüro, weil Du Dich ausschließlich an<br />

diesem Term<strong>in</strong> für die Firmung anmelden kannst.<br />

Viele Grüße<br />

De<strong>in</strong>e Firmhelfer<br />

Die Caritas-Herbstsammlung brachte e<strong>in</strong> Ergebnis von<br />

5.237,24 EUR.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Vergelt‘s Gott an alle Spender und ganz<br />

besonders an die Caritas-Sammler<strong>in</strong>nen für ihren E<strong>in</strong>satz.<br />

Wir s<strong>in</strong>d auf der Suche nach Caritas-Sammlern/<br />

-<strong>in</strong>nen, bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie<br />

sich zur Verfügung stellen könnten.<br />

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Die Heiligen Drei Könige kommen<br />

Mi. 2.1.2013: Gerstreit – Alpenstraße – Hochschwarzeck –<br />

Taubensee – Wachterl<br />

Do. 3.1.2013: Dorf: Hochgart – Schluchtweg –<br />

Oberwirtbrücke – Geme<strong>in</strong>de –<br />

Mesnerhaus – Badgasse<br />

Fr. 4.1.2013: Oberwirt – H<strong>in</strong>termühle –<br />

Oberl - Antenbichl – bis Sommerau – Brunner –<br />

H<strong>in</strong>tersee, Zollhäuser bis Jordan –<br />

Triebenbach B<strong>in</strong>denkreuz – Scheffmannweg –<br />

L<strong>in</strong>denbichl – Semleiten – Grasslergasse – Hasengasse<br />

Sa. 5.1.2013: Oberlandtal – Kederbachstraße – Wimbachbrücke –<br />

Reschensiedlung – Reichelsiedlung<br />

(Grasslergasse – Hasengasse)<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Pfarrgeme<strong>in</strong>derat <strong>Ramsau</strong><br />

Beiträge: Dekan Peter Demmelmair, Rita Cebulla, Manuela Datzmann, Toni Graßl,<br />

Klaus Foisner, Annegret Gaffal, Kar<strong>in</strong> Kaunzner, Ursula Kühlew<strong>in</strong>d,<br />

<strong>St</strong>efan Leitenbacher, Maria Maltan, Hanni Resch, Elisabeth <strong>St</strong>öckl,<br />

Sylvest <strong>St</strong>öckl, Edith <strong>St</strong>über, Toni Votz<br />

Fotos: Gaby Maltan, Lorenz Resch, Sylvest <strong>St</strong>öckl, Toni Votz<br />

Grafiken: KMM - Gesellschaft f. christliche Öffentlichkeitsarbeit e.V. ,<br />

www.pfarrbriefservice.de (Factum/ADP, Sarah Frank, Birgit Seuffert, ttt)<br />

Redaktion / Gestaltung: Klaus Foisner, Kar<strong>in</strong> Kaunzner, Maria Maltan<br />

Druck: Berchtesgadener Anzeiger<br />

Wer e<strong>in</strong>en Fehler f<strong>in</strong>det, der bedenke bitte, dass der Fehler beabsichtigt war. Es<br />

gibt nämlich immer Leute, die nur nach Fehlern suchen - und auch denen wollen<br />

wir e<strong>in</strong>e Freude bereiten.

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