Zukunft für Familie - Deutscher Städte- und Gemeindebund
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Geschlecht<br />
Alter<br />
Haushalt<br />
Frauen unter 60<br />
Jahre<br />
Abbildung 4-8: Potenzielle Nachfrage externer Hilfe bei<br />
mindestens einer Haushaltsaufgabe, in Prozent der Befragten<br />
Bevölkerung<br />
insgesamt<br />
Männer<br />
Frauen<br />
16 - 29 Jahre<br />
30 - 44 Jahre<br />
45 - 59 Jahre<br />
60 Jahre <strong>und</strong><br />
älter<br />
Eltern<br />
insgesamt<br />
Kinderlose<br />
insgesamt<br />
insgesamt<br />
berufstätig<br />
Kind/Kindern<br />
29<br />
28<br />
33<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Prozent<br />
Quelle: Institut <strong>für</strong> Demoskopie Allensbach, IfD-Umfrage 10015, Januar 2008<br />
38<br />
Neben der Erhöhung der Reichweite der Förderung auf private<br />
Haushalte mit niedrigem bis mittlerem zu versteuerndem Einkommen,<br />
insbesondere auf Haushalte von jungen <strong>Familie</strong>n <strong>und</strong> Rentnerinnen<br />
<strong>und</strong> Rentnern, geht es zentral um die Unterstützung<br />
marktfähiger Angebote <strong>und</strong> wirtschaftlicher Tätigkeiten von<br />
Dienstleistungsanbietern. Vorhandene (<strong>und</strong> wachsende) Bedarfe<br />
sowie vorhandene Kaufkraft sollen in mehr – legale – Nachfrage<br />
nach haushalts- <strong>und</strong> familienunterstützenden Dienstleistungen mit<br />
entsprechenden Beschäftigungseffekten umgewandelt werden.<br />
Drei Umsetzungspfade bieten sich an:<br />
1. Förderung der Nachfrageseite durch eine Optimierung der<br />
steuerlichen Förderung <strong>für</strong> die Inanspruchnahme haushaltsnaher<br />
Dienstleistungen.<br />
2. Stärkung der Angebotsseite durch Programme zur Stabilisierung<br />
des Marktes sowie durch die Bildung von Informationsnetzwerken,<br />
Lernpartnerschaften <strong>und</strong> Praxistransfer.<br />
3. Flankierung der nachfrage- <strong>und</strong> angebotsseitigen Förderung<br />
durch Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik.<br />
Mit der Entbürokratisierung der Nachweispflichten <strong>für</strong> die Inanspruchnahme<br />
haushaltsnaher Dienstleistungen wurde bereits ein<br />
40<br />
44<br />
43<br />
45<br />
50<br />
49<br />
59<br />
80