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Zukunft für Familie - Deutscher Städte- und Gemeindebund

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Anzahl in Tsd<br />

Arbeit reduziert<br />

Armutsrisiken<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Merkmale sowie die Wirksamkeit von familienpolitischen Instrumenten<br />

zur Reduzierung des Armutsrisikos untersucht. Datengr<strong>und</strong>lage<br />

war das sozio-oekonomische Panel (SOEP).<br />

Das Risiko, in Armut aufzuwachsen, steigt in Deutschland mit dem<br />

Alter der Kinder.<br />

Abbildung 3-12: Armutsgefährdungsquote nach Alter der Kinder<br />

Anzahl (linke Skala) Quote (rechte Skala)<br />

14,4<br />

587<br />

1.100<br />

Quelle: Fraunhofer-Institut, Prognos 2008<br />

16,4<br />

Ein hohes Risiko, in einer <strong>Familie</strong> mit einem Einkommen unterhalb<br />

des gewichteten 60 Prozent-Medianeinkommens aufzuwachsen,<br />

tragen außerdem Kinder von Alleinerziehenden, Kinder mit zwei<br />

<strong>und</strong> mehr Geschwistern, Kinder mit Migrationshintergr<strong>und</strong> sowie<br />

Kinder, deren Eltern arbeitslos oder in Teilzeit beschäftigt sind.<br />

Hier stimmen die nationalen <strong>und</strong> internationalen Bef<strong>und</strong>e überein.<br />

Mit zunehmendem Erwerbsvolumen in einer <strong>Familie</strong> sinkt das<br />

Armutsrisiko der Kinder (vgl. Abb. 3-13).<br />

23,9<br />

674<br />

< 6 6 - < 15 15 - < 18<br />

Alter der Kinder<br />

28<br />

24<br />

20<br />

16<br />

12<br />

8<br />

4<br />

0<br />

Quote in %<br />

45

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