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Zukunft für Familie - Deutscher Städte- und Gemeindebund

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Abbildung 1-1: Repräsentative Befragung der Bevölkerung ab<br />

16 Jahren: „Wie wichtig ist <strong>Familie</strong> in Ihrem persönlichen Umfeld?“<br />

wichtig<br />

37 %<br />

weniger<br />

wichtig<br />

6 %<br />

nicht wichtig/<br />

unentschieden<br />

2 %<br />

Quelle: Institut <strong>für</strong> Demoskopie Allensbach 2006<br />

sehr wichtig<br />

55 %<br />

Die verstärkte empirische Forschung auch im Sinne eines europäischen<br />

Benchmarking zeigt eindrucksvoll, wie bedeutsam insbesondere<br />

die Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> <strong>Familie</strong> geworden ist.<br />

Eine gelingende Vereinbarkeit hängt ab von einem bestärkendem<br />

gesellschaftlichen Klima, sowie unterstützenden Arrangement<br />

politischer <strong>und</strong> betrieblicher Elemente:<br />

1. Wirksame finanzielle Unterstützung von <strong>Familie</strong>n ,ohne<br />

Schwellen am Arbeitsmarkt aufzubauen.<br />

2. Bedarfsgerechte Kinderbetreuung, verlässlich, flexibel,<br />

qualitativ hochwertig <strong>und</strong> bezahlbar.<br />

3. Befristete Berufsausstiege sowie familienbewusste Arbeitsbedingungen.<br />

Im internationalen Benchmarking, dem wir uns zu lange nicht<br />

gestellt haben, bleibt Deutschland unter seinen Möglichkeiten. Von<br />

erfolgreichen Ländern haben wir gelernt, an den Besten will sich<br />

die B<strong>und</strong>esregierung künftig messen.<br />

Die B<strong>und</strong>esregierung hat in dieser Logik in der laufenden Legislatur<br />

bereits zukunftsweisende Maßnahmen ergriffen. Sie hat<br />

Leistungen umgebaut (Erziehungs- zu Elterngeld), ausgebaut<br />

(steuerliche Absetzbarkeit von Betreuungskosten), dort Neues<br />

geschaffen, wo starke Defizite bestehen (Betreuung), aber auch in<br />

Übereinstimmung mit dem Siebten <strong>Familie</strong>nbericht Bestehendes<br />

reduziert (Bezugsdauer des Kindergeldes von 27 auf 25 Jahre).<br />

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